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Stand der Technik
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Die Erfindung geht aus von einer
Eingabevonichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es sind schon
Bedienelemente bekannt, die zur Funktionsauswahl und zur Veränderung
von Parameterwerten dienen, indem sie mit einer Darstellung in einer
Anzeige zusammenwirken. Hierzu ist es bekannt, in der Anzeige Schalter
und Schaltergruppen, z.B. Drucktasten oder Bestätigungsfelder, darzustellen. Derartige
Schalter dienen im allgemeinen nur zur Bestätigung einer Eingabe und können im
allgemeinen maximal zwischen zwei Zuständen geschaltet werden. Ferner
ist auch eine Listendarstellung bekannt, bei der aus einer Vielzahl
einzelner Möglichkeiten
ein bestimmter Parameter ausgewählt
wird. Die einzelnen Listeneinträge
dienen dazu, über
die zur Verfügung
stehende Auswahl zu informieren. Sowohl bei der Listenauswahl als
auch bei der Schaltereinstellung sind stets genau definierte Zustände, nämlich „ausgewählt" oder „nicht
ausgewählt", gegeben. Viele
Geräte
erfordern und ermöglichen
jedoch auch eine Einstellung über
einen kontinuierlichen Wertebereich, die bei herkömmlichen
Bedienelemente im allgemeinen durch Potentiometer realisiert wird,
bei denen eine Bedienung linear zu einer Parameteränderung
ist.
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Die Auswahl mittels einem Schalter
ist sehr effizient und intuitiv bedienbar, da für eine Werteänderung
im allgemeinen eine einzige Betätigung
ausreichend ist. Diese Auswahl ist im allgemeinen eine bloße Auswahl
des jeweiligen Bedienelements in der Anzeige mit einem Steuerungsgerät, das auf
eine in der Anzeige bewegbare Anzeigemarke wirkt. Bei einer Listenauswahl
sind im allgemeinen zwei Aktionen erforderlich, wobei zuerst eine
Anwahl eines gewünschten
Listeneintrags und anschließend
die entsprechende Auswahl erfolgt. Eine solche Eingabevonichtung
ist z.B. aus der
EP
366 132 A2 bekannt, bei der mittels einem Drehgeber zunächst ein
Menüpunkt
ausgewählt
und durch eine axiale Betätigung des
Drehgebers anschließend
bestätigt
wird. Ferner ist es auch bekannt, die Anzeige von kontinuierlich einstellbaren
Größen mittels
einer grafischen Benutzeroberfläche
durchzuführen.
Eine Betätigung
folgt dabei im allgemeinen in der Weise, dass ein Positionszeiger,
der für
einen Parameterwert steht, mittels der Anzeigemarke ausgewählt wird.
Hierzu wird eine Festhaltetaste betätigt, und die Anzeigemarke
wird mittels dem ersten Bedienelement verschoben. Die Festhaltetaste
muss während
dieser Zeit gehalten werden. Mittels der Verschiebung der Anzeigemarke durch
das Bedienelement wird der Parameter verändert. Nachdem die Festhaltetaste
losgelassen wird, ist der neue Parameterwert eingestellt. Diese
Bedienweise ist jedoch nicht intuitiv erfassbar, da sie sich wesentlich
von einer herkömmlichen
Potentiometersteuerung, die im allgemeinen eine reine Drehbewegung
des zugehörigen
Bedienknopfes erfordert, unterscheidet. Zudem können kleine Parameteränderungen
gegebenenfalls schwierig durchgeführt werden, da das Bedienelement
zur Steuerung der Anzeigemarke in diesem Fall sehr genau geführt werden muss.
Ferner ist eine haptische Rückkopplung
entweder nicht vorgesehen oder nur aufwendig realisierbar.
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Vorteile der
Erfindung
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Die erfindungsgemäße Eingabevorrichtung mit den
Merkmalen des Hauptanspruchs hat dem gegenüber den Vorteil, dass ein Parameter,
der verändert
werden soll, in der der Eingabevorrichtung zugeordneten Anzeige
einfach ausgewählt
wird und mit Hilfe eines zweiten Bedienelements, das nicht die Anzeigemarke
steuert, sondern für
die Parameterveränderung
vorgesehen ist, effizient und intuitiv verändert werden kann. Anstelle
einer Parameteränderung
mit zahlreichen Bedienschritten, nämlich auswählen, Festhaltetaste betätigen, Anzeigemarke
bewegen, Festhaltetaste loslassen, ist nur noch ein Bedienschritt
erforderlich, nämliche
eine Betätigung
des zweiten Bedienelements, sofern nur die Anzeigemarke an der richtigen
Stelle der Anzeigefläche
positioniert ist. Damit entspricht eine Bedienung zur Parameteränderung
der Erfahrung der Betätigung
realer Bedienelemente, bei der ebenfalls keine zusätzliche Taste
gedrückt
werden muss, sondern einfach das gewünschte Element betätigt wird.
Der Benutzer erhält
somit einer direkte Rückwirkung
seiner Eingabe zur Steuerung des elektrischen Geräts und kann
dabei auch kleinschrittige Änderungen
vornehmen. Zudem stört
das Eingabeverfahren herkömmliche
Eingabeverfahren nicht, so dass eine Kompatibilität gegeben
ist, sollte der Benutzer zusätzlich
ein anderes Eingabeverfahren wünschen.
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Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch
angegebenen Eingabevorrichtung möglich.
Besonders vorteilhaft ist, die zweite Bedieneinheit innerhalb der ersten
Bedieneinheit anzuordnen, so dass ein Benutzer bei einer Auswahl
der Parameteränderung
die Position seiner Hand nicht ändern
muss und die zweite Bedieneinheit unmittelbar erfassen kann.
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Ferner ist vorteilhaft, die zweite
Bedieneinheit als ein Drehrad auszuführen, da mittels einem Drehrad,
insbesondere auch durch Vorsehen einer haptischen Rückkopplung,
z.B. verschiedener Raststufen, eine leichte Bedienung möglich ist.
Zudem ermöglicht
es ein Drehrad, bei jedem Aufruf einer Parameterveränderung
die Ausgangsstellung des Drehrades als Nullpunkt zu definieren,
so dass ausgehend von diesem Nullpunkt eine Veränderung des Parameters in beide
Richtungen möglich
ist. Besonders vorteilhaft ist, die Bewegung des Drehrades elektronisch
zu erfassen, so dass im Gegensatz zu einer Potentiometeranordnung
eine anschlagfreie Betätigung
und eine damit verbundene Parameterwahl in beide Drehrichtungen
des Drehrades möglich
ist.
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Ferner ist vorteilhaft, den eingestellten
Parameterwert automatisch zu speichern, nachdem die Anzeigemarke
den dem Parameter zugeordneten Bereich verlassen hat, so dass weitere
Speicherschritte durch den Benutzer nicht erforderlich sind. Der
Parameter wird vielmehr automatisch übernommen.
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Ferner ist vorteilhaft, in der Anzeigefläche bestimmte
Bereich vorzusehen, die dem Parameter direkt zugeordnet sind und
gegebenenfalls durch Symbole und/oder Beschriftung auf eine Einstellung des
Parameters hindeuten. Bei einer Positionierung der Anzeigemarke über diesem
Bereich erfolgt eine automatische Zuordnung der zweiten Bedieneinheit zu
dem diesem Bereich zugeordneten Parameter. Eine weitere, durch den
Benutzer vorzusehende Auswahl, kann hierdurch vermieden werden.
Ferner ist vorteilhaft, um das dem Parameter zugeordnete Feld herum
einen Fangbereich vorzusehen, so dass bei einer Positionierung der
Anzeigemarke in diesem Fangbereich ebenfalls eine Zuordnung des
zweiten Bedienelements zu einer Veränderung des dem Feld zugewiesenen
Parameters erfolgt. Hierdurch wird die Benutzung erleichtert, da
der Benutzer die Anzeigemarke nicht genau in das Feld positionieren
muss, sondern bereits in einer Umgebung des Feldes eine Zuordnung
zu dem Parameter erreicht.
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Ferner ist vorteilhaft, das Verhältnis zwischen
einer Betätigung
des zweiten Bedienelements und einer Veränderung des Parameters anzupassen. Im
allgemeinen wird eine lineare Zuordnung gewählt, bei der eine Bedienung
des zweiten Bedienelements proportional zu einer Veränderung
des ausgewählten Parameters
ist. Der Proportionalitätsfaktor
ist dabei vorzugsweise durch den Benutzer veränderbar, so dass der Benutzer
zwischen einer langsamen und einer schnellen Parameteränderung
wählen
kann. Hierzu ist vorzugsweise ein Bedienelement, beispielsweise
eine Drucktaste, vorgesehen, durch deren Betätigung der Proportionalitätsfaktor
für das Verhältnis zwischen
der Betätigung
der zweiten Bedieneinheit und der Veränderung des Parameters ausgewählt werden
kann.
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Es ist ferner vorteilhaft ein weiteres
Bedienelement vorzusehen, mit dem die Parameteränderung mittels der zweiten
Bedieneinheit deaktiviert werden kann. Dies ist insbesondere dann
angebracht, wenn zudem durch das zweite Bedienelement eine sogenannte
Scroll-Funktion eines Anzeigefensters oder zumindest eines Teilbereichs
der Anzeigefläche
gegeben werden soll. Da die zur Verfügung stehende Anzeigefläche möglicherweise
nicht ausreichen wird, alle gewünschten
Informationen zeitgleich darzustellen, kann es vorkommen, dass nicht
alle auswählbaren
Parameter in einem Anzeigefenster dargestellt werden können. Zum
Verschieben des in dem Anzeigefenster sichtbaren Bereichs kann ebenfalls
das zweite Bedienelement verwendet werden. Um eine Veränderung
des Anzeigebereichs zu ermöglichen, ist
dann gegebenenfalls eine Sperrtaste zu betätigen, die eine Parameterveränderung
unabhängig
von der Position der Anzeigemarke verhindert.
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Insbesondere ist die Verwendung einer
erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung
in einer Fahrerinformationsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug vorteilhaft,
da in dem Kraftfahrzeug im allgemeinen wenig Raum für umfangreiche
Bedienelemente zur Verfügung
steht. Zudem muss sich der Fahrer auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren,
so dass die Bedienung der Fahrerinformationsvorrichtung intuitiv und
leicht zugänglich
sein muss, wie es durch die erfindungsgemäße Eingabevorrichtung ermöglich wird.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in dei- Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es
zeigen
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1 eine
erfindungsgemäße Eingabevorrichtung
in der Verwendung in einer Fahrerinformationsvorrichtung in einem
Kraftfahrzeug,
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2a ein
erstes Ausführungsbeispiel
für ein
zweites Bedienelement,
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2b, 2c weitere Ausführungsbeispiele
für erfindungsgemäße zweite
Bedienelemente,
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3 ein
Ausführungsbeispiel
für eine
erfindungsgemäße Ausgestaltung
einer Anzeigenoberfläche,
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4 ein
Ausführungsbeispiel
für ein
Verfahren zum Betrieb einer erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung.
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Beschreibung
des Ausführungsbeispiels
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Die erfindungsgemäße Eingabevorrichtung kann
zur Bedienung beliebiger elektrischer Geräte verwendet werden, die mit
einer Anzeige zur Steuerung des elektrischen Geräts verbunden sind. Das elektrische
Gerät kann
an die Eingabevorrichtung unmittelbar angeschlossen sein. Ferner
kann auch über eine
Fernsteuerung, z.B. über
ein Datennetz, ein elektrisches Gerät mittels der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung
gesteuert werden. Bei den einzustellenden Parametern kann es sich
einerseits um direkte, unmittelbare physikalische Eigenschaften
und Funktionen des elektrischen Geräts handeln, andererseits können auch
Parameter für
Programmfunktionen einer in dem elektrischen Gerät vorgesehenen Software mittels
der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung
verändert
werden. Z.B. ist eine Verwendung einer erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung in
einem Computerprogramm zur Editierung mehrerer Parameter eines Programms
des Gerätes
oder von unmittelbaren Funktionen des Gerätes selbst möglich, z.B.
auch an Steuerungen von Maschinen mit einem Computer, z.B. in der
industriellen Fertigung. Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Eingabevorrichtung
am Beispiels einer Verwendung mit einer Fahrerinformationsvorrichtung
in einem Kraftfahrzeug erläutert.
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In der 1 ist
eine Fahrerinformationsvorrichtung 1 dargestellt, die über eine
erfindungsgemäße Eingabevorrichtung
verfügt.
Die Fahrerinformationsvorrichtung 1 weist eine Steuereinheit 2 auf,
an die eine Anzeigeeinheit 3 und eine Bedieneinheit 4 angeschlossen
sind. Die Steuereinheit 2 verfügt über eine Recheneinheit 5,
die die Anzeigeeinheit 3 steuert und Befehle von der Bedieneinheit 4 erfasst.
Ferner werden von der Recheneinheit 5 auch die anderen
Funktionalitäten
der Fahrerinformationsvorrichtung gesteuert. Hierzu ist die Steuereinheit 2 mit
einer Funkschnittstelle 6 zur Herstellung insbesondere einer
Mobilfunkverbindung, mit einem Datenspeicher 7 zum Auslesen
von Musik-, Navigations- oder Reiseinformationen und mit einer Lautsprechereinheit 8 zur
Ausgabe eines Radioprogramms oder von akustischen Hinweisen verbunden.
Ferner ist die Steuereinheit 2 vorzugsweise an einen Datenbus 9 angeschlossen, über den
weitere Fahrzeugdaten, insbesondere von Fahrzeugsensoren, an die
Steuereinheit 2 übermittelt
werden. Die Fahrerinformationsvorrichtung 1 dient zur Bedienung
von Fahrzeugfunktionen, so z.B. von einer Klimaregelung. Ferner
weist die Fahrerinformationsvorrichtung 1 vorzugsweise
eine Autoradiovorrichtung, eine Navigationsvorrichtung und/oder
eine Telefoneinheit zur Herstellung einer Mobiltelefonverbindung
auf. Ferner können
insbesondere über
den Datenbus 9 weitere Mediengeräten, z.B. eine Videovorrichtung,
an die Steuereinheit 2 angeschlossen sein.
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Die Anzeigeeinheit 3 ist
vorzugsweise an einer für
den Fahrer gut sichtbaren Stelle im Fahrzeug angeordnet, z.B. in
der Mittelkonsole oder in einer Anzeigeeinrichtung vor dem Fahrer.
Die Anzeigeeinheit 3 weist eine Anzeigefläche 10 auf,
die z.B. als eine Flüssigkristallanzeige
oder als eine Elektrolumineszenzanzeige ausgeführt ist. Vorzugsweise ist die Anzeige
zur besseren Darstellung als eine Farbanzeige ausgeführt und
insbesondere dazu geeignet, auch ein Fernsehbild oder ein Bild einer
Videoanlage im Fahrzeug wiederzugeben. Bei dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist in der Anzeigefläche 10 eine
Landkartendarstellung 11 zur Fahrzeugnavigation in einem
ersten Anzeigebereich dargestellt. Benachbart zu dem ersten Anzeigebereich sind
Menüfelder
zur Auswahl einzelner Funktionen oder Parameter neben der Landkartendarstellung 11 in
die Anzeigenfläche 10 eingeblendet.
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Eine Anzeigemarke 20 kann über die
Anzeigefläche 10 bewegt
werden. Zur Ansteuerung der Anzeigemarke 20 ist an der
Bedieneinheit 4 eine Kreuzwippe 13 angeordnet,
wobei durch die Betätigung
der Kreuzwippe 13 die Anzeigemarke 20 sowohl in
horizontaler, als auch in vertikaler Richtung über die Anzeigefläche 10 gesteuert
werden kann. Neben der Kreuzwippe 13 ist ein Drehrad 14 als
ein zweites Bedienelement angeordnet, dessen Seitenrand senkrecht
aus einer Oberfläche 15 der
Bedieneinheit 4 heraussteht. Wird mittels der Kreuzwippe 13 die
Anzeigemarke 20 in einem der Auswahlfelder in dem zweiten
Anzeigebereich 12 der Anzeigefläche 10 positioniert,
kann der dem jeweiligen Auswahlfeld, in der 1 das Feld 16, mittels der Anzeigemarke 20 zugeordnete
Parameter – durch
die Zuordnung automatisch nur dieser – durch eine Betätigung des Drehrades 14 in
aufsteigende Richtung, was durch einen ersten Pfeil 17 angedeutet
ist, oder in absteigender Richtung, was durch einen zweiten Pfeil 18 angedeutet
ist, entsprechend verändert
werden. Benachbart zu den Bedienelementen 13, 14 sind
Drucktasten angeordnet, wobei eine erste Drucktaste 19 einer
Deaktivierung der Parameterfunktion dient. Ist die erste Drucktaste 19 gedrückt, können in
der Anzeigefläche 10 in
dem zweiten Anzeigebereich 12 weitere Funktionalitäten der
Fahrerinformationsvorrichtung 1 durch eine Verschiebung
der in einem Fenster angezeigten Funktionalitäten dargestellt werden, deren
Parameter anschließend
erfindungsgemäß veränderbar
sind. Auf die Anzeigemöglichkeit weiterer,
veränderbarer
Parameter wird in der Anzeigefläche 10 durch
einen Hinweispfeil 21 hingewiesen.
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Die zweite Drucktaste 22 dient
dazu, eine Grobeinstellung von Funktionswerten vorzusehen. Durch
eine Betätigung
oder – je
nach Ausführung – ein gedrückt Halten
der zweiten Drucktaste 22 wird das Verhältnis zwischen einer Betätigung des
Drehrades 14 und einer Parameteränderung derart verändert, dass
eine Betätigung
des Drehrades eine größere Parameteränderung
bewirkt als bei einer nicht betätigten
zweiten Drucktaste 22. So erfolgt bei einer geringen Betätigung des
Drehrades 14 bereits eine schnelle Änderung des verstellbaren Parameters. Wird
dagegen die dritte Drucktaste 23 betätigt, erfolgt eine besonders
langsame Änderung
des auszuwählenden
Parameters, wenn das Drehrad 14 betätigt wird. Damit wird eine
Feineinstellung des auswählbaren
Wertes gewährleistet.
Die Betätigung
des Drehrades 14 ist dabei in einer bevorzugten Ausführungsform
proportional zu einer Änderung
des Parameterwertes, da eine proportionale Änderung durch einen Benutzer
leicht erfassbar ist. Durch die zweite und dritte Drucktaste 22, 23 ist
dabei der Proportionalitätsfaktor änderbar.
Zur Änderung
des Proportionalitätsfaktors
können
auch andere Bedienelemente, z.B. ein Drehregler, vorgesehen sein,
der eine stufenlose Veränderung
des Proportionalitätsfaktors
ermöglicht
oder auch ein axial zu bedienender Druckschalter, der mit Drehrad 14 eine
bauliche Einheit bildet.
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Die Ausführungen der Bedienelemente 13, 14 sind
nicht auf die hier gewählten
Ausführungsbeispiele
beschränkt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Kreuzwippe
durch einen zweidimensionalen z.B. halbkugelförmiger Neigungsgeber ersetzt.
Dieser kann anstelle an der Oberfläche 15 der Fahrerinformationsvorrichtung 1 z.B.
auch an einem vorderen Ende einer Mittelkonsolenarmlehne eingebaut
sein, wobei das Drehrad 14 in einen mittleren Bereich des
halbkugelförmigen
Neigungsgebers integriert wird. Anstelle der Kreuzwippe 13 kann
auch ein Bedienhebel; ein sogenannter „Joystick", verwendet werden, durch dessen Auslenkung die
Anzeigemarke in beliebige Richtungen über die Anzeigefläche 10 steuerbar
ist. Ferner kann auch ein sogenanntes Touch-Panel vorgesehen sein,
bei dem eine Bewegung des Fingers über das Touch-Panel die Anzeigemarke
entsprechend der Fingerbewegung über
die Anzeigefläche 10 bewegt.
In einer weiteren Ausführungsform
kann auch eine Oberfläche der
Anzeigefläche 10 als
ein erstes Bedienelement im erfindungsgemäßen Sinn dienen, sofern die
Oberfläche
berührungsempfindlich
ausgeführt
ist und eine Position eines Fingers eines Benutzers oder einen Druck
auf die Oberfläche
durch den Benutzer erkennen kann. Die Anzeigemarke 20 kann
dann entsprechend der Benutzerberührung positioniert werden.
In einer weiteren Ausführungsform
kann z.B. über
eine Funkverbindung 24 oder über eine in der 1 nicht dargestellte drahtgebundene
Verbindung ein externes Steuerelement 26, z.B. eine sogenannte
Computermaus, mit der Bedieneinheit 4 verbunden werden. Das
Steuerelement 26 wird über
eine Oberfläche 27 bewegt,
wobei eine Bewegung des Steuerelements 26 relativ zu der
Oberfläche 27 optisch
oder mechanisch detektiert wird. Ein Drehrad 28 ist an
dem Steuerelement 26 angeordnet. Ferner können die
Drucktasten 29, 30 zur Steuerung weiterer Funktionen
an dem Steuerelement 26 vorgesehen sein. Über eine Bewegung
des Steuerelementes 26 relativ zu der Oberfläche 27 wird
die Anzeigemarke in der Anzeigefläche 10 verschoben.
Mittels einer Bewegung des Drehrades 28 wird bei einer
entsprechenden Positionierung der Anzeigemarke 20 in einem
dem Parameter zugeordneten Feld der entsprechende Parameter verändert. Die
getrennte Anordnung von der Bedieneinheit 4 ermöglicht es
z.B. einem Beifahrer oder einem Passagier im Fond, ebenfalls die
Fahrerinformationsvorrichtung zu beeinflussen.
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Die Bedieneinheit 4 ist
in einer bevorzugten Ausführungsform
benachbart zu der Anzeigeeinrichtung in der Mittelkonsole angeordnet.
Ferner kann die Bedieneinheit 4 auch in einem Lenkrad zur
Steuerung des Fahrzeugs angeordnet sein. Gegebenenfalls sind auch
mehrere verschiedene oder auch gleich ausgeführte Bedieneinheiten zur Steuerung der
Fahrerinformationsvorrichtung 1 in dem Fahrzeug anbringbar.
Gegebenenfalls kann die Bedieneinheit 4 auch über den
Datenbus 9 mit der Steuereinheit 2 verbunden werden.
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In der 2b ist
eine seitliche Ansicht des Drehrades 14 dargestellt, das
an einer Achse 31 befestigt ist, die unterhalb der Oberfläche 15 der
Bedieneinheit 4 liegt. Eine Drehung des Drehrades 14 ist vorzugsweise
durch ebenfalls unterhalb der Oberfläche angeordnete Detektoren
erfassbar. Die Achse ist vorzugsweise mit Rastvorrichtungen derart
verbunden, dass eine Bewegung des Drehrades 14 eine haptische
Rückwirkung
an den Benutzer ergibt, so dass dieser einerseits bei der Drehung
einen bestimmten Drehwiderstand jeweils entsprechend einem bestimmten
Drehwinkel überwinden
muss und andererseits eine haptische Rückmeldung über den überstrichenen Drehbereich erhält. Damit
ist nach Auswahl des zu verstellenden Parameters nicht notwendigerweise
einen Blickkontakt zu der Anzeigefläche 10 erforderlich,
da der Benutzer bereits über
die haptische Rückwirkung
ein Feedback für
seinen Benutzereingriff erhält.
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In den 2a, 2c und 2d sind weitere Ausführungsbeispiele für zweite
Bedienelemente dargestellt, durch die das Drehrad 14 ersetzt
werden kann. In der 2a ist
ebenfalls ein Drehrad 32 dargestellt, dessen Drehachse 33 jedoch
senkrecht zu der Oberfläche 15 der
Bedieneinheit 4 verläuft.
Eine Drehung ist in Pfeilrichtung 34 um die Drehachse möglich. Auch
bei dem Drehrad 32 ist vorzugsweise eine elektrische Sensierung
vorgesehen, die ein anschlagloses Drehen um die Drehachse 33 ermöglicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform
kann das Drehrad 32 einen Mittelbereich 35 aufweisen,
durch dessen Betätigung
zusätzliche
Funktionen, z.B. eine Bestätigung
einer Auswahl, ein Wechseln des ausgewählten Parameters oder ein Ein-
und Ausschalten der Fahrerinformationsvorrichtung ermöglicht wird.
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In der 2c ist
eine Wipptaste 36 dargestellt, die einen ersten Bereich 37,
der zur Erhöhung des
jeweiligen, ausgewählten
Parameterwertes dient, und einen zweiten Bereich 38 zur
Verminderung des Parameterwertes aufweist.
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In der 2d ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel
dargestellt, bei der in die Kreuzwippe 13' ein zweites Bedienelement 39 entweder
in Form eines Drehrades entsprechend dem Drehrad 14 oder
in Form einer weiteren Wippe entsprechend der Wipptaste 36 angeordnet
ist. Durch die zentrale Anordnung innerhalb der Kreuzwippe 13 ist
das zweite Bedienelement für
den Benutzer leicht erfassbar und auffindbar.
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In der 3 ist
ein Ausführungsbeispiel
für eine
Anzeigenfläche 40 dargestellt.
In der Anzeigenfläche 40 ist
die Anzeigemarke 41 in einem ersten Auswahlfeld 42 positioniert.
Solange die Anzeigemarke 41 innerhalb des ersten Auswahlfeldes 42 positioniert
ist, wird das erste Auswahlfeld 42, wie es durch die Schraffur.
angedeutet ist, mit einem farblich anderen Hintergrund als die übrigen Auswahlfelder 43, 44, 45 dargestellt.
In dem ersten Auswahlfeld 42 ist ein Lautsprechersymbo146
dargestellt, das auf eine Lautstärkenregelung
hinweisen soll. In dem zweiten Auswahlfeld 43 ist ein Balance-Symbo147 zur Einstellung
der Lautstärkenverteilung
zwischen den verschiedenen Stereolautsprechern eines in die Fahrerinformationsvorrichtung 1 integrierten
Radios vorgesehen. In dem dritten Auswahlfeld 44 ist ein Sender-Symbol 48 dargestellt,
das auf einen auswählbaren
Sender hinweist. Bei einer Betätigung
des Drehrades 14 bei einer Positionierung der Anzeigemarke 41 in
dem dritten Auswahlfeld 44 wird entsprechend eine zu ändernde
Frequenz angezeigt, die von einer der Fahrerinformationsvorrichtung 1 zugeordneten
Radioeinheit empfangen wird. Über
eine Betätigung
des Drehrades 14 kann diese eingestellte Frequenz nunmehr
verändert
werden. In dem vierten Auswahlfeld 45 ist eine Uhrzeitanzeige 49 vorgesehen,
die die aktuelle Zeit angibt. Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel ist die Anzeigemarke 41 in dem
Bereich des ersten Auswahlfeldes positioniert, wobei mit einer ersten
Betätigung
des zweiten Bedienelementes in einem zweiten Anzeigebereich 50 der Anzeigefläche 40,
während
die Anzeigemarke 41 sich in dem ersten Auswahlfeld 42 befindet,
eine Skalenanzeige 51 für
die gewählte
Lautstärke
in dem zweiten Anzeigebereich 50 dargestellt wird. Ergänzend wird
ein Lautstärken-Symbol 52 dargestellt. Entsprechend
einer Bewegung des zweiten Bedienelementes, z.B. einem Drehen des
Drehrades 14 in Richtung des ersten Pfeils 17 oder
einer Betätigung des
ersten Bereiches 37 der Wipptaste 36, wird die Lautstärke erhöht und ein
Anzeigepegel 53 innerhalb der Skalenanzeige 51,
der die gewählte
Lautstärke repräsentiert,
wird in der Weise bewegt, dass die Skalenanzeige 51 weiter
ausgefüllt
wird, als in der 3 dargestellt.
Zugleich wird die Lautstärke
von über
die Lautsprechereinheit 8 ausgegebenen Audiosignalen erhöht. Bei
einer Bewegung des zweiten Bedienelementes in die umgekehrte Richtung,
z.B. bei einer Bewegung des Drehrades 14 in die Richtung
des zweiten Pfeils 18 oder bei einer Betätigung des
zweiten Bereichs 38 der Wipptaste 36 wird die Lautstärke vermindert
und der Anzeigepegel 53 wird erniedrigt. Sobald die Anzeigemarke 41 das
erste Auswahlfeld 42 verlassen hat, wird der so eingestellte
Lautstärkenwert
gespeichert und für
die weitere akustische Ausgabe verwendet. Sobald sich die Anzeigemarke 41 in
eines der anderen Auswahlfelder 43, 44, 45 bewegt,
wird entsprechend dem jeweiligen Auswahlfeld entweder die Balance-Regelung,
die Senderauswahl oder die Uhrzeit verändert. In einem Randbereich 54 der
Auswahlfelder 42, 43, 44, der gestrichelt
eingezeichnet ist, ist ein Fangbereich vorgesehen, wobei bei einer
Positionierung der Auswahlmarke in einem jeweils abgetrennten, benachbarten Bereich
zu dem jeweiligen Auswahlfeld bereits eine Zuordnung der Anzeigemarke
zu dem jeweiligen, veränderbaren
Parameter erfolgt. Wird also die Anzeigemarke in den Randbereich 54 bewegt
und wird anschließend
das zweite Bedienelement, z.B. das Drehrad 14, betätigt, so
erfolgt bereits eine Veränderung
des jeweils benachbarten Parameters, so dass der Randbereich 54 einen
Fangbereich für
eine Parameteränderung
bildet. Insbesondere für
die Uhrzeitänderung
ist es vorteilhaft, zudem die zweite oder die dritte Drucktaste 22, 23 zu
betätigen,
um entweder einen schnellen Uhrzeitvorlauf oder einen langsamen
Uhrzeitvorlauf zu wählen.
Zur Sicherheit kann eine Betätigung
der jeweiligen Taste vorgesehen sein, um ein versehentliches Ändern der
Uhrzeit zu verhindern.
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Eine Betätigung der zweiten und der
dritten Drucktaste 22, 23 kann z.B. auch bei einer
Auswahl eines Fahrziels aus einer Fahrzielliste vorteilhaft sein,
die alphabetisch geordnet ist. Eine schnelle Auswahl kann zunächst zu
dem Buchstabenbereich führen,
mit dem das gewünschte
Fahrziel anfängt. Eine
Detailauswahl des Fahrziels kann anschließend entweder ohne Tastendruck
oder gegebenenfalls verlangsamt mit einer entsprechenden Betätigung der
zweiten Drucktaste 22 erfolgen. Zur Auswahl des Fahrziels
ist ein entsprechendes Auswahlfeld in der Anzeigefläche 10 vorgesehen.
Sobald sich die Anzeigenmarke über
dem Auswahlfeld befindet, wird eine Liste mit allen möglichen
Fahrzielen, z.B. beginnend mit dem Buchstaben A, in dem zweiten
Anzeigebereich 50 dargestellt. Sobald die Anzeigemarke
das Auswahlfeld verlässt,
ist das jeweilige Fahrziel für
die Navigationsvorrichtung gespeichert, wobei die Recheneinheit 5 einer
Fahrtroute von der aktuellen Fahrzeugposition zu dem somit eingegebenen
Fahrziel bestimmt.
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In einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
kann auch eine Tastatur, wie sie z.B. für einen Personal Computer vorgesehen
ist, an die Fahrerinformationsvorrichtung angeschlossen werden.
Zur Steuerung der Anzeigemarke können hier
Pfeiltasten der Tastatur verwendet werden. Ein erfindungsgemäßes zweites
Bedienelement kann auch entsprechend an der Tastatur vorgesehen
sein. Eine Steuerung kann jedoch auch über das Steuerelement 26 gemäß der 1 erfolgen. Die Funktionen der
weiteren Tasten 19, 22, 23 können durch
besondere Tasten der PC-Tastatur, z.B. die Tasten „Control", „Shift" oder „Alt" gewährleistet
werden. Hierbei ist es möglich,
dass einem Proportionalitätsfaktor zwischen
einer Betätigung
des zweiten Bedienelementes und einer Änderung des Parameterwertes nicht
nur von dem Drücken
einzelner Tasten, sondern auch von einer Kombination der verschiedenen
Tasten abhängen
kann. In einer möglichen
Ausführungsform
beträgt
ein hier einheitenloser Proportionalitätsfaktor A den Wert 10, wird
die Shift-Taste gedrückt, wird
der Proportionalitätsfaktor
auf 1 geändert,
wird stattdessen die Control-Taste gedrückt, erhält der Proportionalitätsfaktor
den Wert 0,1. Wird sowohl die Shift-, als auch die Control-Taste
gleichzeitig gedrückt,
erniedrigt sich der Proportionalitätsfaktor auf 0,01.
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Ferner ist es auch möglich, den
Proportionalitätsfaktor
für die
Bedienung des Steuerelementes von der Bediengeschwindigkeit abhängig zu
machen. Wird das zweite Bedienelement schnell betätigt, d.h.
wird z.B. das Drehrad 14 in einer Zeiteinheit über einen
bestimmten Winkel hinaus betätigt,
so wird auch der zu beeinflussende Parameter schnell geändert. Bevorzugt
wird dabei der Proportionalitätsfaktor
umso größer eingestellt,
je größer die Änderung
der Position des Drehrades pro Zeiteinheit ist. Bei langsamen Bewegungen
des Drehrades 14 wird dagegen auch der zu ändernde
Parameter langsam geändert.
Eine entsprechende Steuerungsvorschrift ist vorzugsweise in der
Recheneinheit 5 abgelegt. Eine Änderung erfolgt also bevorzugt
in der Weise, dass der Proportionalitätsfaktor, also eine Änderung des
Parameterwertes pro Drehwinkel des Drehrades 14, mit zunehmender
Drehgeschwindigkeit des Drehrades 14 ebenfalls zunimmt.
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Je nach dem zu wählenden Parameter kann auch
das Vorzeichen des Proportionalitätsfaktors negativ werden, d.h.
bei einer Bewegung des Drehrades 14 in Richtung des ersten
Pfeils 17 kann der zugeordnete Parameter auch erniedrigt
werden, wobei die jeweilige Änderungsrichtung
vorzugsweise aus der Anzeigefläche 10 ersichtlich
ist.
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In der 4 ist
ein Ausführungsbeispiel
für ein
Verfahren zum Betrieb einer erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung dargestellt.
Ausgehend von einem Erfassungsschritt 60, in dem eine Betätigung des
zweiten Bedienelements, also z.B. des Drehrades 14, erfasst
wird, wird zu einem ersten Prüfschritt 61 verzweigt.
In dem ersten Prüfschritt
wird geprüft, ob
sich die Anzeigemarke 20 in einem Auswahlfeld bzw. in einem
zugeordneten Fangbereich befindet, die einem veränderbaren Parameter zugeordnet sind.
Ferner wird auch überprüft, ob nicht
gegebenenfalls eine Parameterveränderung
deaktiviert wurde. Ist dies der Fall, bzw. kann der Anzeigemarke 20 kein
zu verändernder
Parameter zugeordnet werden, so wird zu einem Scroll-Schritt 62 verzweigt,
in dem gegebenenfalls die Bildschirmdarstellung verändert wird.
In einem anschließenden
zweiten Prüfschritt 63 wird überprüft, ob eine
weitere Bedienung des zweiten Bedienelementes vorliegt. Ist dies
der Fall, so wird zu dem Erfassungsschritt 60 zurückverzweigt, andernfalls
wird das Verfahren in einem Endschritt 64 beendet. Wird
in dem ersten Prüfschritt 61 dagegen ein
zuordbarer Parameter festgestellt, so wird in einem Ermittlungsschritt 65 der
Grad der Parameteränderung
ermittelt und gegebenenfalls der Proportionalitätsfaktor zwischen einer Betätigung des
zweiten Bedienelements und einer Parameteränderung ermittelt. In einem
anschließenden Änderungsschritt 66 wird
der Parameter entsprechend eingestellt und gegebenenfalls wird die Änderung
in der Anzeigefläche 10 dargestellt.
In einem anschließenden
dritten Prüfschritt 67 wird überprüft, ob eine
weitere Bedienung des zweiten Bedienelements vorliegt. Ist dies
der Fall, so wird zu dem Erfassungsschritt 60 zurückverzweigt.
Ist dies nicht der Fall, so wird zu einem nachfolgenden Speicherschritt 68 verzweigt,
indem der nunmehr eingestellte Parameterwert in einer der Recheneinheit 5 zugeordneten
Speichereinheit vorzugsweise nicht flüchtig abgelegt wird. Das Verfahren
wird in einem nachfolgenden Endschritt 69 beendet und wird
bei einer nachfolgenden, erneuten Betätigung des Drehrades 14 wieder
aufgenommen.