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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Licht nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Eine
solche Vorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 10 2005 024 449 A1 bekannt.
Dort ist eine Leuchte mit wenigstens einem Leuchtmittel offenbart, welches über eine
Signalleitung steuerbar ansprechbar ist. Die Leuchte weist einen
Speicher auf, in welchem ein Datensatz eingeschrieben ist, der wenigstens
eine Eigenschaft dieses Leuchtmittels beschreibt. Eine weitere gattungsgemäße Vorrichtung zur
Erzeugung von Licht ist aus der
EP 1 722 607 A2 bekannt.
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Die
DE 20 2006 000 972
U1 betrifft ein Leuchtmittel mit integriertem Messmodul.
Mit dem Messmodul kann ein Messwert zur Bestimmung des Energieverbrauchs,
der abgegebenen Lichtleistung oder der Betriebsdauer des Leuchtmittels
ermittelt werden.
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Die
DE 10 2004 038 512
A1 betrifft ein Verfahren zur Identifikation und drahtlosen
Fernüberwachung
von Lampen und Leuchten. Die Lampen und Leuchten sind dazu mit einem
RFID-Chip versehen. Der RFID-Chip weist einen Datenspeicher und
eine Antenne auf. In dem Datenspeicher sind die zur Identifizierung
und Überwachung
nötigen
Daten eingeschrieben.
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Die
DE 196 40 625 A1 betrifft
eine Beleuchtungseinrichtung mit einem Strahler. Der Strahler weist
einen Sockel und die Beleuchtungseinrichtung eine korrespondierende
Fassung auf.
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Mit
Hilfe eines mit der Fassung verbundenen Sensorelements sollen Verwechslungen
verschiedener Strahlertypen, beispielsweise durch eine Widerstandsmessung,
ausgeschlossen werden.
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Die
OS 1 764 374 betrifft eine Glühbirnenfassung.
Die Fassung weist einen Dauermagneten auf, welcher ein am Sockel
einer Glühbirne
vorgesehenes Stahlteil zur Befestigung der Glühbirne anzieht.
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Die
DE 518 766 betrifft eine
Steckfassung für Projektionsglühlampen.
Die Fassung weist aus Ringsegmenten gebildete Kontakte auf, welche
durch Federn gegen den Lampensockel gepresst werden.
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Gemäß der
DE 202 07 335 U1 weist
ein Niederspannungs-Leuchtmittel, nämlich eine Leuchtdiode, zur
Herstellung einer lösbaren
elektrischen und mechanischen Verbindung als Verbindungseinrichtung
zwei Steckelemente auf. An einem Sockel sind zwei dazu korrespondierende
Einstecklöcher
als Gegenverbindungseinrichtung vorgesehen. Mit der Gegenverbindungseinrichtung
ist eine elektrische Energiequelle verbunden, welche eine zum Betrieb
des Niederspannungs-Leuchtmittels geeignete Spannung und einen geeigneten
Strom liefert. Bei der elektrischen Energiequelle kann es sich z.
B. um einen Transformator oder einen ohmschen oder kapazitiven Spannungsteiler
handeln, mit dem eine Netzspannung auf eine geeignete Größe transformiert und
gleichgerichtet wird. Die elektrische Energiequelle ist dabei von
vornherein an das verwendete Niederspannungs-Leuchtmittel angepasst. Sofern Niederspannungs-Leuchtmittel
verwendet werden sollen, deren Betrieb eine gegenüber der
voreingestellten elektrischen Größen abweichende
elektrische Größen benötigt, ist
die elektrische Energiequelle zu modifizieren oder manuell entsprechend
einzustellen.
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Aus
der
US 5,345,143 ist
ein in Form eines Glühbirnengewindes ausgebildeter
Adapter zum Anschluss einer Glühbirne
mit mehreren separaten Glühdrähten bekannt.
Die Glühbirne
kann derart auf den Adapter gesteckt werden, dass wahlweise eine vorgegebene
Anzahl der Glühdrähte mit
Strom versorgt wird.
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Die
DE 20 2005 006 053
U1 offenbart eine Energiesparlampe, welche zum Anschluss
an eine herkömmliche
Glühlampenfassung
ein dazu korrespondierendes Schraubgewinde aufweist. In einem Gehäuse der
Energiesparlampe ist ein Netzgerät vorgesehen,
mit dem die Netzspannung gleichgerichtet und transformiert wird,
so dass damit in der Energiesparlampe vorgesehene Leuchtdioden mit
einer geeigneten Spannung und einem geeigneten Strom versorgt werden
können.
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Niederspannungs-Leuchtmittel
haben den Vorteil, dass sie einen höheren Wirkungsgrad haben als
herkömmliche
Glühbirnen.
Sie haben allerdings den Nachteil, dass zum Betrieb des Leuchtmittels
in Abhängigkeit
der jeweiligen Leistung ein bestimmter Strom und/oder eine bestimmte
Spannung zur Verfügung
gestellt werden müssen.
Zu diesem Zweck ist herkömmlicherweise
ein entsprechend angepasstes Netzgerät vorgesehen. Dabei ist eine
Verbindungseinrichtung zur Verbindung des Leuchtmittels mit einer
an einem Sockel vorgesehenen Gegenverbindungseinrichtung spezifisch
ausgebildet, so dass nicht versehentlich ein Niederspannungs-Leuchtmittel
mit dem Netzgerät
verbunden wird, welches eine ungeeignete Spannung und/oder einen
ungeeigneten anderen Strom liefert.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu
beseitigen. Es soll insbesondere eine für den Anwender möglichst
einfach handhabbare und universelle Vorrichtung zur Erzeugung von
Licht angegeben werden, mit der Niederspannungs-Leuchtmittel unterschiedlicher
Leistung betreibbar sind.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis
9.
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Nach
Maßgabe
der Erfindung ist vorgesehen, dass das Niederspannungs-Leuchtmittel
eine Informationsübermittlungseinrichtung
zum Übermitteln
zumindest einer zum Betrieb des Niederspannungs-Leuchtmittels erforderlichen
elektrischen Größe enthaltenden
Information umfasst, und dass eine Umformeinrichtung zum automatischen
Umformen der elektrischen Energie entsprechend der empfangenen Information
vorgesehen ist, so dass die an die Gegenverbindungseinrichtung gelieferte
elektrische Energie die zumindest eine elektrische Größe aufweist.
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Im
Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter einem "Niederspannungs-Leuchtmittel" ein Leuchtmittel
verstanden, welches mit einer Spannung von höchstens 60 Volt zu betreiben
ist. Bei Spannung kann es sich um eine Gleich – oder eine Wechselspannung
handeln.
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Unter
einer "Niederspannungs-Leuchteinrichtung" wird eine Einrichtung
verstanden, welche zumindest ein Niederspannungs-Leuchtmittel in Kombination mit der
Verbindungseinrichtung sowie der Informationsübermittlungseinrichtung aufweist.
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Unter
Begriff "elektrische
Energiequelle" wird im
Sinne der vorliegenden Erfindung beispielsweise eine Wechselspannungsquelle
verstanden, welche über
ein Energieversorgungsnetz mit Haushalten verbunden ist. Damit wird
den Haushalten üblicherweise
eine Wechselspannung im Bereich von 200 bis 240 Volt zur Verfügung gestellt.
Bei der Energiequelle kann es sich aber auch um eine Gleichspannungsquelle,
beispielsweise den Ausgang eines Transformators, einen Akkumulator,
eine Batterie oder dgl. handeln.
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Unter
dem Begriff "Umformeinrichtung" wird im Sinne der
vorliegenden Erfindung eine Einrichtung verstanden, welche dazu
in der Lage ist, die von der Informationsübermittlungseinrichtung übermittelten Informationen
zu empfangen und auf deren Grundlage die von der "elektrischen Energiequelle" bereitgestellte
elektrische Energie so umzuformen, dass damit entsprechend der Information
das Leuchtmittel mit einer ge eigneten elektrischen Energie versorgt wird.
Die Umformeinrichtung kann eine Steuerung umfassen, mit der entsprechend
der empfangenen Information ein nachgeschaltetes Netzteil oder dgl. gesteuert
wird. An Stelle der Steuerung kann auch eine Regelung vorgesehen
sein. Die Umformeinrichtung kann ein induktives oder kapazitives
Netzteil, welches einen zeitlich konstanten Gleichstrom liefert, ein
getaktetes Netzteil ohne HF-Transformator, wie einen Abwärtswandler
oder ein getaktetes Netzteil mit HF-Transformator und diskretem
Leistungstransistor oder ein Netzteil mit Kondensator zur Energiespeicherung
und Phasenanschnittssteuerung umfassen. Solche Umformeinrichtungen
sind insbesondere in der
DE 20 2005 006 053 U1 , dort in den
6 bis
9 sowie der dazu gehörigen Beschreibung offenbart. Diese
Offenbarung ist hiermit einbezogen.
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Erfindungsgemäß umfasst
die Niederspannungs-Leuchteinrichtung eine Informationsübermittlungseinrichtung.
Damit wird spätestens
bei der Herstellung einer mechanischen Verbindung zwischen den Niederspannungs-Leuchteinrichtung
und dem Sockel eine Information an die Umformeinrichtung übermittelt.
Die Information enthält
zumindest eine elektrische Größe, welche
zum Betrieb des Niederspannungs-Leuchtmittels erforderlich ist.
Bei der elektrischen Größe handelt
es sich insbesondere um den zum Betrieb des Niederspannungs-Leuchtmittels erforderlichen
Strom und/oder die dafür
erforderliche Spannung.
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Infolge
des Erhalts der Information wird mit der Umformeinrichtung eine
Umformung elektrischer Energien veranlasst, so dass sie in einer
die zumindest eine elektrische Größe aufweisenden Form an die
Gegenverbindungseinrichtung geliefert wird. Damit ist es erstmals
möglich,
Niederspannungs-Leuchteinrichtungen mit Niederspannungs-Leuchtmitteln
unterschiedlicher Leistung mit einem vorteilhafterweise universell
ausgebildeten Sockel zu verbinden. Wegen der erfindungsgemäß vorgesehenen
Kommunikation zwischen der Niederspannungs-Leuchteinrichtung und der Umformeinrichtung
wird unabhängig
von der Leistung des Niederspannungs-Leuchtmittels immer die dessen
Betrieb erforderliche Spannung und/der dafür erforderliche Strom automatisch
bereitgestellt.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Umformeinrichtung so ausgebildet,
dass damit erst dann elektrische Energie an die Gegenverbindungseinrichtung
geliefert wird, wenn von der Niederspannungs-Leuchteinrichtung die
Information erhalten worden ist. Damit kann sichergestellt werden, dass
bei der Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen der Verbindungseinrichtung
der Niederspannungs-Leuchteinrichtung und der Gegenverbindungseinrichtung
das Niederspannungs-Leuchtmittel
nicht mit elektrischer Energie beaufschlagt wird, welche für einen
Betrieb des Niederspannungs-Leuchtmittels ungeeignete elektrische
Größen, insbesondere
eine ungeeignete Spannung oder einen ungeeigneten Strom, aufweist.
Es kann damit sicher und zuverlässig
eine unerwünschte
Beschädigung
der Niederspannungs-Leuchteinrichtung vermieden werden.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung umfasst das Niederspannungs-Leuchtmittel
zumindest eine Leuchtdiode oder eine Halogenlampe oder ähnliche. Selbstverständlich kann
das Niederspannungs-Leuchtmittel auch eine Mehrzahl an Leuchtdioden
oder eine Mehrzahl an Halogenlampen umfassen. Nach einer besonders
vorteilhaften Ausgestaltung umfasst das Niederspannungs-Leuchtmittel mehrere
separat ansteuerbare Leuchtdioden, vorzugsweise RGB (rot-grün-blau)
Leuchtdioden. Durch die separate Ansteuerung von RGB-Leuchtdioden lässt sich
eine gewünschte
Farbtemperatur des Leuchtmittels einstellen.
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Des
Weiteren hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
zwischen dem zumindest einen Niederspannungs-Leuchtmittel und der
Verbindungseinrichtung ein thermisches Isolationsmittel vorzuse hen.
Damit wird ein unerwünschter
Wärmetransport
vom Niederspannungs-Leuchtmittel in Richtung der mit der Verbindungseinrichtung
verbundenen Gegenverbindungseinrichtung sowie des Sockels vermindert.
Bei dem thermischen Isolationsmittel kann es sich um eine Wärmefalle
handeln. Beispielsweise kann zur Verminderung der Wärmeleitung
ein Abschnitt zwischen dem Niederspannungs-Leuchtmittel und der Verbindungseinrichtung
einen geringen Durchmesser aufweisen und/oder aus einem Material
mit geringer Wärmeleitfähigkeit
hergestellt sein.
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Nach
weiterer Maßgabe
der Erfindung umfasst die Verbindungseinrichtung eine Steckeinrichtung
mit axial in Steckrichtung beabstandeten Kontakten und die Gegenverbindungseinrichtung
eine dazu korrespondierende Gegensteckeinrichtung, wobei die Gegensteckeinrichtung
eine Vielzahl von axial in Steckrichtung beabstandeten Gegenkontakten aufweist.
Beispielsweise kann es sich bei der Steckeinrichtung um einen im
Wesentlichen zylindrisch geformten Stecker und bei der Gegensteckeinrichtung um
eine dazu korrespondierende Steckdose mit zylindrischer Ausnehmung
handeln. Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, dass die Verbindungseinrichtung
und die Gegenverbindungseinrichtung so ausgebildet sind, dass im
Verbindungszustand die Niederspannungs-Leuchteinrichtung relativ
zum Sockel drehbar ist. Falls das Niederspannungs-Leuchtmittel im
Verbindungszustand eine radiale Strahlrichtung aufweist, kann durch
die vorgeschlagene Drehbarkeit eine Strahlrichtung gemäß dem Wunsch
des Nutzers eingestellt werden. Dabei sind die Verbindungseinrichtung
und die Gegenverbindungseinrichtung insbesondere so ausgebildet,
dass die Niederspannungs-Leuchteinrichtung
relativ zum Sockel frei drehbar ist, d. h. im Verbindungszustand
beliebig um ihre Achse drehbar ist.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung ist an der Gegenverbindungseinrichtung
oder an der Verbindungseinrichtung eine Verriegelungseinrichtung
vorgesehen. Die Verriegelungseinrich tung ist insbesondere so ausgestaltet,
dass sie nur bei manueller Betätigung
wieder lösbar
ist. Es kann sich dabei um eine Federzunge oder einen Federstab,
einen Schnappverschluss, einen Rastverschluss oder dgl. handeln.
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Die
Informationsübermittlungseinrichtung kann
eine Vielzahl von Ausgestaltungen aufweisen. Beispielsweise kann
die Information mechanisch kodiert sein, indem die Verbindungseinrichtung
zumindest abschnittsweise eine spezifische Form aufweist und die
Gegenverbindungseinrichtung in Kombination mit der Umformeinrichtung
dazu in der Lage ist, die Form zu erkennen und in Folge dessen die
Information zu dekodieren. Die Informationsübermittlungseinrichtung kann
auch elektromechanisch ausgebildet sein, indem bei einer Verbindung
der Verbindungseinrichtung mit der Gegenverbindungseinrichtung Kontakte
geschlossen oder geöffnet
und durch ein dabei erzeugtes Kontaktmuster die Information übertragen
wird. Ferner kann mit der Informationsübermittlungseinrichtung die
Information auch mittels elektromagnetischer Wellen, insbesondere
Funk-, Licht-, IR-Signalen oder Ultraschallsignalen übertragen
werden. Daneben ist es auch noch möglich, die Information auf
eine Trägerwelle
aufzumodulieren und beispielsweise über die zwischen der Verbindungseinrichtung
und der Gegenverbindungseinrichtung hergestellte elektrische Verbindung,
ggf. unter Zwischenschaltung eines Kabels, an die Umformeinrichtung
zu übermitteln.
In diesem Fall kann die Umformeinrichtung entfernt vom Sockel angeordnet sein.
So kann z. B. für
jedes Gebäude
eine zentrale Umformeinrichtung vorgesehen sein, welche bei Empfang
der Information den jeweiligen Leitungsast mit der angeforderten
Spannung und/oder dem angeforderten Strom versorgt. Zu diesem Zweck
kann in einem Grundzustand jeder mit der Umformeinrichtung verbundene
Leitungsast mit einer geringen Wechselspannung beaufschlagt sein,
die so bemessen ist, dass damit eine Beschädigung einer Niederspannungs-Leuchteinrichtung
ausgeschlossen ist und gleichzeitig aber eine Informationsübermittlung an
die Umformeinrichtung möglich
ist. Sobald die Information an die Umformeinrichtung übermittelt
worden ist, kann damit eine zum Betrieb der Niederspannungs-Leuchteinrichtung
geeignete Spannung und/oder Strom bereitgestellt werden.
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Nach
weiterer Maßgabe
der Erfindung umfasst die Informationsübermittlungseinrichtung eine an
einem vorgegebenen Abschnitt der Verbindungseinrichtung vorgesehene
Kontaktbrücke,
mit der im Verbindungszustand zumindest einer der Gegenkontakte
verbunden und damit mittels der Umformeinrichtung die zum Betrieb
des Niederspannungs-Leuchtmittels erforderliche zumindest eine elektrische
Größe eingestellt
wird. Je nachdem in welchem Bereich des vorgegebenen Abschnitts
der Verbindungseinrichtung die Kontaktbrücke vorgesehen ist, können z.
B. unterschiedliche Gegenkontakte geschlossen und damit unterschiedliche
Informationen übermittelt
und mittels der Umformeinrichtung dementsprechend unterschiedliche
Spannungen und/oder Ströme
eingestellt werden.
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Nach
einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die Verbindungseinrichtung
und die Gegenverbindungseinrichtung derart ausgebildet, dass mit
derselben Gegenverbindungseinrichtung unabhängig vom Inhalt der mit der
Informationsübermittlungseinrichtung übermittelten
Information stets die Verbindung herstellbar ist. D. h. es genügt die Bereitstellung
eines universellen Sockels mit einer Gegenverbindungseinrichtung,
welche mit Verbindungseinrichtungen von Niederspannungs-Leuchteinrichtungen
unterschiedlicher Leistung verbunden werden können. Trotz der unterschiedlichen
Leistung der Niederspannungs-Leuchteinrichtungen kann nach dieser
Ausgestaltung in jedem Fall eine mechanische und elektrische Verbindung
hergestellt werden. Die Bereitstellung einer geeigneten Spannung
und/oder eines geeigneten Stroms erfolgt mittels der Umformeinrichtung
in Abhängigkeit
der mit der Informati onsübermittlungseinrichtung übermittelten
Information.
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In
einer besonders kostengünstigen
Ausgestaltung kann zu diesem Zweck die Informationsübermittlungseinrichtung
einen Transponder umfassen, in dem die Information gespeichert ist.
In diesem Fall umfasst die Umformeinrichtung zumindest eine an der
Gegenverbindungseinrichtung vorgesehene Antenne zum Empfang eines
die Information enthaltenden Funksignals sowie eine Auswerteeinrichtung zum
Auswerten des Funksignals. Nach der vorgeschlagenen Ausgestaltung
wird zweckmäßigerweise ein
passiver Transponder verwendet, d. h. ein Transponder welcher seine
Energie zum Senden des Antwortsignals aus einem Sendesignal bezieht.
Selbstverständlich
ist auch die Verwendung eines aktiven Transponders möglich. Dabei
kann die Energie aus einer mit der Umformeinrichtung bereitgestellten
geringen Spannung und/oder einem geringem Strom bezogen werden.
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Nach
einer besonders universellen Ausgestaltung weist die Niederspannungs-Leuchteinrichtung
eine Modulationseinrichtung zum Aufmodulieren eines die Information
enthaltenden Signals auf. Diese Ausgestaltung ermöglicht es,
wie oben bereits beschrieben worden ist, die Umformeinrichtung ohne großen Aufwand
entfernt vom Sockel anzubringen. Insbesondere ist es in diesem Fall
auch möglich,
eine zentrale Umformeinrichtung vorzusehen, mit der eine Vielzahl
von Sockeln mit jeweils angeforderten Strömungen und/oder Spannungen
versorgt werden können.
Die Umformeinrichtung umfasst in diesem Fall eine Demodulationseinrichtung
zum Demodulieren und Erkennen einer über eine Stromleitung übermittelten
aufmodulierten Information.
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Bei
der mit der Informationsübermittlungseinrichtung übermittelten
Information kann es sich nicht nur um eine oder mehrere elektrische
Größen, sondern
auch weitere Informationen handeln. Beispielsweise kann die Information
einer Angabe über eine
bisherige Gesamtleuchtdauer des Niederspannungs- Leuchtmittels, einen Niederspannungs-Leuchtmitteltyp,
einen Niederspannungs-Leuchtmittelhersteller oder auch Umgebungsinformationen,
wie Umgebungshelligkeit, die aktuelle Temperatur des Niederspannungs-Leuchtmittels oder
dgl. enthalten. Auch kann die Information die Farbtemperatur des
Niederspannungs-Leuchtmittels enthalten.
Ferner können
mit der Informationsübermittlungseinrichtung
Signale zur Steuerung und Regelung der Umformeinrichtung übermittelt
werden. Beispielsweise kann bei einer Detektion einer bestimmten
vorgegebenen Umgebungshelligkeit ein Signal an die Umformeinrichtung übermittelt
werden, so dass eine Leistung des Niederspannungs-Leuchtmittels
reduziert wird.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht durch eine in einem ersten Sockel aufgenommene erste
Niederspannungs-Leuchteinrichtung,
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2 eine
schematische Schnittansicht durch eine im ersten Sockel aufgenommene
zweite Niederspannungs-Leuchteinrichtung,
-
3 eine
Draufsicht auf einen zweiten Sockel,
-
4 eine
Draufsicht auf einen dritten Sockel,
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5 ein
erstes Blockschaltbild,
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6 ein
zweites Blockschaltbild,
-
7 ein
drittes Blockschaltbild und
-
8 ein
viertes Blockschaltbild.
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In 1 ist
eine allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Niederspannungs-Leuchteinrichtung
in einer Fassung bzw. ein Sockel 2 aufgenommen. Die Niederspannungs-Leuchteinrichtung 1 umfasst
ein Leuchtmittel 3 und eine Verbindungseinrichtung 4,
welche hier als rotationssymmetrischer Stecker ausgebildet ist.
Das Leuchtmittel 3 umfasst vorzugsweise einen oder mehrere
Leuchtdioden, Halogenlampen oder dgl.. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
bildet die Verbindungseinrichtung 4 gleichzeitig eine Informationsübermittlungseinrichtung.
D. h. die Verbindungseinrichtung 4 ist mit spezifischen
Mitteln versehen bzw. so ausgebildet, dass damit eine Information
insbesondere über
den benötigten
Strom oder die benötigte
Spannung übermittelbar
ist.
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Ein
erster Abschnitt A1 der Verbindungseinrichtung 4 ist als
thermisches Isolationsmittel ausgebildet. Dazu kann der erste Abschnitt
A1 einen geringeren Durchmesser aufweisen, als ein sich daran anschließender zweiter
Abschnitt A2. Wegen des geringen Querschnitts ist der Wärmetransport
vom Leuchtmittel 3 zur Verbindungseinrichtung 4 verringert.
Ferner kann der erste Abschnitt A1 auch aus einem Material mit geringer
Wärmeleitfähigkeit,
beispielsweise Kunststoff, hergestellt sein.
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Der
zweite Abschnitt A2 kann mehrere axial von einander beabstandete
Kontaktringe 5 aufweisen. Die Kontaktringe 5 können jeweils
mit einer radial umlaufenden Hohlkehle versehen sein. Sie können ferner
auch mit einem axial verlaufenden Wellen- oder Sägezahnprofil versehen sein.
Sofern als Leuchtmittel 3 beispielsweise RGB-Dioden vorgesehen
sind, kann es sich bei den Kontaktringen 5 beispielsweise
um die drei Pluspole der R-, B- und G-Dioden handeln.
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Vom
zweiten Abschnitt A2 erstreckt sich ein dritter Abschnitt A3. Der
dritte Abschnitt A3 kann zumindest an seinem Außenum fang aus einem elektrisch
leitfähigen
Material, beispielsweise Metall, hergestellt sein. Bei dem dritten
Abschnitt A3 kann es sich beispielsweise um einen gemeinsamen Massekontakt
der RGB-Dioden handeln.
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Eine
im Sockel 2 vorgesehene Gegenverbindungseinrichtung 6 weist
eine zum zweiten Abschnitt A2 korrespondierende erste Ausnehmung
E1 auf, in die sich mehrere erste Kontaktfedern 7 erstrecken. Die
ersten Kontaktfedern 7 sind so ausgebildet, dass sie mit
den Kontaktringen 5 korrespondieren, so dass beim Einstecken
der Verbindungseinrichtung 4 in die Gegenverbindungseinrichtung 6 ein
elektrischer Kontakt zwischen den ersten Kontaktfedern 7 und den
Kontaktringen 5 herstellbar ist. Ferner kann zusätzlich eine
Rastverbindung hergestellt werden. Zu diesem Zweck kann zumindest
eine der ersten Kontaktfedern 6 einen korrespondierend
zu der Hohlkehle der Kontaktringe 5 ausgebildeten konvexen
Abschnitt aufweisen. Damit kann die Niederspannungs-Leuchteinrichtung 1 gegen
ein axiales Herausfallen gesichert werden. Gleichzeitig ist aber
wegen der rotationssymmetrischen Ausbildung der Verbindungseinrichtung 4 das
Leuchtmittel 3 frei drehbar. Sofern eine oder mehrere der
Kontaktringe 5 zusätzlich
mit einem axial verlaufenden Wellen- oder Sägezahnprofil versehen sind
und die dazu korrespondierende Kontaktfeder 7 ein korrespondierend ausgebildetes
Profil aufweist, kann zusätzlich
die Niederspannungs-Leuchteinrichtung 1 in einer bestimmten
Winkelposition verrastet werden. D. h. ein Verdrehen der Niederspannungs-Leuchteinrichtung 1 erfordert
in diesem Fall die Überwindung
einer vorgegebenen Kraft.
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Eine
sich an die erste Ausnehmung E1 anschließende zweite Ausnehmung E2
ist in ihrem Durchmesser korrespondierend zum dritten Abschnitt
A3 ausgebildet. Mit dem Bezugszeichen 8 sind zweite Kontaktfedern
bezeichnet, welche axial voneinander beanstandet in die zweite Ausnehmung E2
ragen.
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Die
Funktion der gezeigten Vorrichtung ist folgende:
Zwei der ersten
Kontaktfedern 7 sind mit einem (hier nicht gezeigten) Netzteil
zur Erzeugung einer variablen Spannung und/oder eines variablen
Stroms verbunden. Die zweiten Kontaktfedern 8 und/oder
eine oder mehrere der ersten Kontaktfedern 7 sind mit einem
(hier nicht gezeigten) Steuergerät
verbunden. Beim Einstecken der Verbindungseinrichtung 4 in
die Gegenverbindungseinrichtung 6 wird in Folge der elektrisch
leitfähigen
Ausbildung des dritten Abschnitts A3 der Verbindungseinrichtung 4 ein
elektrischer Kontakt zwischen den damit in Berührung kommenden zweiten Kontaktfedern 8 hergestellt.
Im vorliegenden Fall wird ein elektrischer Kontakt zwischen drei
der zweiten Kontaktfedern 8 hergestellt. Ein nachgeschaltetes
Steuergerät
interpretiert diese Information und veranlasst das Netzteil beispielsweise über die
ersten Kontaktfedern 7 eine bestimmte Spannung sowie einen
bestimmten Strom an das Leuchtmittel 3 zu liefern. Die
hier zur Stromversorgung vorgesehenen ersten Kontaktfedern 7 sowie die
zu Steuerzwecken beschriebenen zweiten Kontakfedern 8 können selbstverständlich auch
anders angeordnet sein. Beispielsweise können auch die ersten Kontaktfedern 7 zumindest
teilweise zu Steuerzwecken verwendet werden.
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Die
an das Steuergerät übermittelte
Information kann durch die Länge
des dritten Abschnitts A3 bzw. durch die Anzahl der zweiten Kontaktfedern 8, zwischen
denen ein elektrischer Kontakt hergestellt wird, variiert werden.
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Selbstverständlich kann
die Informationsübermittlungseinrichtung
auch anders ausgebildet sein. 2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel,
bei dem im Verbindungselement 4 ein Lichtleitkanal 9 vorgesehen
ist. Durch den Lichtleitkanal 9 können am freien Ende des dritten
Abschnitts A3 Lichtsignale ausgekop pelt werden. Zur Erzeugung der
Lichtsignale ist die Niederspannungs-Leuchteinrichtung 1 mit
einer (hier nicht gezeigten) Lichtsignalerzeugungseinrichtung versehen.
Die Gegenverbindungseinrichtung 6 weist zum Empfang der
Lichtsignale beispielsweise am Ende der zweiten Ausnehmung E2 einen
Lichtsensor 10 auf. Mit den vom Lichtsensor 10 empfangenen
Signalen kann über
das Steuergerät
das Netzteil widerum so gesteuert werden, dass es eine geeignete
Spannung bzw. einen geeigneten Strom zum Betrieb des Leuchtmittels 3 über die
ersten Kontaktfedern 7 zur Verfügung stellt.
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3 zeigt
eine schematische Draufsicht auf einen zweiten Sockel 11.
Im zweiten Sockel 11 ist drehbar ein Zylinder 12 aufgenommen,
der eine dritte Ausnehmung E3 aufweist, welche hier nicht rotationssymmetrisch
ausgebildet ist. In der dritten Ausnehmung E3 können – ähnlich wie oben beschrieben – Kontakte
zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einer darin eingesteckten
Niederspannungs-Leuchteinrichtung 1 vorgesehen sein. Die elektrischen
Kontakte sind zur Gewährleistung
einer freien Drehbarkeit über
am Außenumfang
des Zylinders 12 vorgesehene Schleifkontakte mit einem
(hier nicht gezeigtem) Netzteil und/oder einem Steuergerät verbunden. – Selbstverständlich ist
es auch möglich,
anstelle des Zylinders beispielsweise eine drehbare Scheibe in dem
zweiten Sockel 11 aufzunehmen, welche in ihrer Drehbarkeit
durch einen Anschlag begrenzt ist. In diesem Fall ist es möglich, die vorgenannten
Schleifkontakte durch Kabel zu ersetzen und auf diese Weise eine
Drehbarkeit der Niederspannungs-Leuchteinrichtung 1 zu
gewährleisten.
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4 zeigt
eine Draufsicht auf einen dritten Sockel 13. Der dritte
Sockel 13 ist ähnlich
zum ersten Sockel 2 ausgebildet. Zur Gewährleistung
eines sicheren Halts einer Niederspannungs-Leuchteinrichtung 1,
insbesondere bei hängender
Befestigung, ist hier zusätzlich
eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen. Die Verriegelungseinrichtung
umfasst einen federbelasteten Stab 14, der bei dem dritten
Sockel 13 aufgenommener Niederspannungs-Leuchteinrichtung 1 in
den ersten Abschnitt A1 eingreift und damit die Niederspannungs-Leuchteinrichtung 1 im
dritten Sockel 13 sichert. Zur Überwachung der korrekten Sicherung
der Niederspannungs-Leuchteinrichtung 1 kann ein Kontaktelement 15 vorgesehen
sein, welches die korrekte Verriegelungsposition anzeigt. Falls
die Verriegelungsposition nicht korrekt ist, kann in Folge des Nichtschließens eines
im Kontaktelement 15 vorgesehenen Kontakts ein Warnsignal,
beispielsweise ein Blinksignal, mit dem Leuchtmittel 3 erzeugt
werden.
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5 zeigt
in einem ersten Blockschaltbild eine weitere Ausgestaltung einer
Informationsübermittlungseinrichtung.
Dabei sind zwei Kontaktfedern (hier nicht gezeigt) der Gegenverbindungseinrichtung 6 mit
einem Netzteil 16 verbunden. Ferner ist eine Verbindung
zu einem Demodulator 17 vorgesehen, welcher widerum mit
einer ersten Steuerung 18 zur Steuerung des Netzteils 16 verbunden
ist. Das Leuchtmittel 3 ist z. B. mit den (hier nicht gezeigten) Kontaktringen 5 und/oder
dem elektrisch leitfähig ausgebildeten
dritten Abschnitt A3 (hier nicht gezeigt) verbunden. Mit dem Bezugszeichen 19 ist
ein Modulator gezeigt, welcher mit den Versorgungsleitungen zur
Stromversorgung des Leuchtmittels 3 verbunden ist. Der
Modulator 19 ist weiterhin mit einer zweiten Steuerung 20 verbunden,
welche zur Steuerung mit dem Leuchtmittel 3 verbunden ist.
Ferner ist ein mit der Steuerung 20 verbundener Datenspeicher 21 vorgesehen.
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Die
Funktion der gezeigten Vorrichtung ist folgende:
Mit dem Netzteil 16 werden
die zur Stromversorgung vorgesehenen Kontaktfedern 7, 8 beispielsweise
mit einer Ruhespannung von ca. +3,3 V und einem begrenzten Strom
versorgt. Die Ru hespannung sowie der Strom sind so gewählt, dass
ein Leuchtmittel 3 damit nicht beschädigt werden kann. In Folge
der Herstellung einer Verbindung zwischen der Gegenverbindungseinrichtung 6 und
der Verbindungseinrichtung 4 kann mit dem Modulator 19 ein
Signal auf die Versorgungsleitung aufmoduliert werden, welches eine
Information über
die vom Leuchtmittel 3 benötigte Spannung und/den Strom
enthält.
Dieses Signal wird vom Demodulator 17 demoduliert und an die
erste Steuerung 18 weitergegeben, welche widerum das Netzteil 16 so
einstellt, dass damit eine zum Betrieb des Leuchtmittels 3 geeignete
Spannung sowie ein geeigneter Strom geliefert werden.
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Nach
der vorliegenden Ausgestaltung können
auch weitere Informationen mit dem Modulator 19 übertragen
werden. Derartige Informationen können im Datenspeicher 21 abgelegt
sein. Es kann sich dabei beispielsweise um die Gesamtleuchtdauer
des Leuchtmittels 3, den Leuchtmitteltyp, den Leuchtmittelhersteller,
eine Farbtemperatur des Leuchtmittels oder dgl. handeln. Eine Übermittlung
dieser weiteren Informationen ermöglicht z. B. eine präzisere Steuerung
des Netzteils 16.
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6 zeigt
ein zweites Blockschaltbild. Die darin gezeigte Ausführungsform
entspricht im Wesentlichen der in 5 gezeigte
Ausführungsform. Wie
aus 6 ersichtlich ist, kann auf der Seite des Sockels 2 ein
weiterer Modulator 22 vorgesehen sein, mit dem Informationen
an die Niederspannungs-Leuchteinrichtung 1 übermittelt
werden können.
Die übermittelten
Informationen werden mittels eines in der Niederspannungs-Leuchteinrichtung 1 vorgesehenen
weiteren Demodulators 23 demoduliert und an die zweite
Steuerung 20 übermittelt.
Bei dem übermittelten
Informationen kann es sich beispielsweise um Umgebungsdaten, beispielsweise eine
Umgebungshelligkeit oder dgl., handeln. Es kann damit mittels der
zweiten Steuerung 20 das Leuchtmittel 3 in seiner
Leuchtstärke
ent sprechend der Umgebungshelligkeit angepasst werden. – Die erfindungsgemäße Informationsübermittlung
kann also nicht nur uni- sondern auch bidirektional erfolgen.
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7 zeigt
ein drittes Blockschaltbild, welches ähnlich dem in 5 gezeigten
ersten Blockschaltbild ist. Hier ist auf der Seite der Niederspannungs-Leuchteinrichtung 1 zusätzlich ein
Datenaufnehmer 24 vorgesehen, mit dem beispielsweise die als
Leuchtmittel 3 betreffende Betriebsparameter gemessen und
zu Steuerungszwecken der zweiten Steuerung 20 zur Verfügung gestellt
werden können. Es
kann sich bei den Betriebsparametern beispielsweise um eine Gesamtbetriebsdauer
des Leuchtmittels 3 oder dgl. handeln.
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8 zeigt
ein viertes Blockschaltbild. Bei der hier gezeigten Ausgestaltung
sind sowohl seitens des Sockels der Demodulator 17 sowie
der weitere Modulator 22 und seitens der Niederspannungs-Leuchteinrichtung 1 der
Modulator 19 sowie der weitere Demodulator 23 vorgesehen.
Die gezeigte Ausgestaltung ermöglicht
also eine bidirektionale Kommunikation. Dabei werden die Informationen
im Gegensatz zu dem in den vorstehend beschriebenen Blockschaltbildern
allerdings nicht über
die Versorgungsleitung, sondern per Funk übertragen. Zu diesem Zweck
ist sockelseitig eine erste Antenne 25 und auf der Seite
der Niederspannungs-Leuchteinrichtung eine zweite Antenne 26 vorgesehen.
Die erste 25 und die zweite Antenne 26 können Bestandteile einer
Einrichtung zur Funkübertragung
sein. In einer vereinfachten Ausgestaltung können die zweite Antenne 26,
der Modulator 19 sowie der weitere Demodulator 23 auch
in Form eines passiven Transponders ausgestaltet sein. In diesem
Fall bedarf es nicht der Bereitstellung einer Ruhespannung über die
Versorgungsleitung. Es kann aber auch sein, dass an Stelle des passiven
Transponders ein aktiver Transponder vorgesehen ist. In diesem Fall
kann der aktive Transponder über
eine Ruhespannung versorgt werden.
-
Anstelle
der vorgenannten Funkübertragung ist
es selbstverständlich
auch möglich,
zwischen der Niederspannungs-Leuchteinrichtung 1 und der
Gegenverbindungseinrichtung 6 zur Informationsübertragung
eine induktive Kopplung herzustellen. Die in 8 gezeigten
Antennen 25, 26 können also Antennen mit elektrischer
und/oder magnetischer Kopplung sein.
-
- 1
- Niederspannungs-Leuchteinrichtung
- 2
- Sockel
- 3
- Leuchtmittel
- 4
- Verbindungseinrichtung
- 5
- Kontaktring
- 6
- Gegenverbindungseinrichtung
- 7
- erste
Kontaktfeder
- 8
- zweite
Kontaktfeder
- 9
- Lichtkanal
- 10
- Lichtsensor
- 11
- zweiter
Sockel
- 12
- Zylinder
- 13
- dritter
Sockel
- 14
- Sicherungsstange
- 15
- Kontaktelement
- 16
- Netzteil
- 17
- Demodulator
- 18
- erste
Steuerung
- 19
- Modulator
- 20
- zweite
Steuerung
- 21
- Datenspeicher
- 22
- weiterer
Modulator
- 23
- weiterer
Demodulator
- 24
- Datenaufnehmer
- 25
- erste
Antenne
- 26
- zweite
Antenne
- A1
- erster
Abschnitt
- A2
- zweiter
Abschnitt
- A3
- dritter
Abschnitt
- E1
- erste
Ausnehmung
- E2
- zweite
Ausnehmung
- E3
- dritte
Ausnehmung