DE102005021982B4 - Verfahren zur Herstellung eines Penetrators - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Penetrators Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005021982B4 DE102005021982B4 DE200510021982 DE102005021982A DE102005021982B4 DE 102005021982 B4 DE102005021982 B4 DE 102005021982B4 DE 200510021982 DE200510021982 DE 200510021982 DE 102005021982 A DE102005021982 A DE 102005021982A DE 102005021982 B4 DE102005021982 B4 DE 102005021982B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- penetrator
- tungsten
- blank
- heavy metal
- metal alloy
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C1/00—Making non-ferrous alloys
- C22C1/04—Making non-ferrous alloys by powder metallurgy
- C22C1/045—Alloys based on refractory metals
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22F—WORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
- B22F3/00—Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
- B22F3/24—After-treatment of workpieces or articles
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/16—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for explosive shells
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/72—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material
- F42B12/74—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the material of the core or solid body
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22F—WORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
- B22F3/00—Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
- B22F3/24—After-treatment of workpieces or articles
- B22F2003/248—Thermal after-treatment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
Abstract
Verfahren
zur Herstellung eines Penetrators aus einer Wolfram-Schwermetall-Legierung
mit hohem Wolframanteil, wobei eine wolframhaltige Pulvermischung
gepresst, gesintert und gegebenenfalls einer Wärmebehandlung unterzogen wird
und der Penetratorrohling (1) anschließend kalt umgeformt und gegebenenfalls
warm ausgelagert wird, wobei die oberflächennahe Randschicht (6) des
Penetratorrohlings (1) nach der Kaltumformung mittels eines Induktionsglühverfahrens
auf eine Temperatur oberhalb der Rekristallisationstemperatur der
Wolfram-Schwermetall-Legierung erhitzt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Penetrators aus einer Wolfram- Schwermetall-Legierung mit hohem Wolframanteil, wobei eine wolframhaltige Pulvermischung gepresst, gesintert und gegebenenfalls einer Wärmebehandlung unterzogen wird und der Penetratorrohling anschließend kalt umgeformt und gegebenenfalls warm ausgelagert wird.
- Penetratoren aus einer Wolfram-Schwermetall-Legierung besitzen üblicherweise einen hohen Wolframanteil (90 bis ca. 97 Gew.-%), da diese Werkstoffe aufgrund ihrer hohen Massen gute Penetrationsleistungen bei senkrechtem Aufprall auf einfache gepanzerte Ziele besitzen. Allerdings führt der hohe Wolframanteil zu einer Versprödung des Werkstoffes, so dass es bei schräg angeordneten Zielen sowie bei Mehrplattenzielen häufig bereits vor Durchdringen des Zieles zu einem Auseinanderbrechen des Penetrators kommt. Die kinetische Energie der dabei entstehenden relativ kurzen Bruchstücke reicht aufgrund ihrer geringen Masse in der Regel nicht aus, um die verbleibende(n) Zielplatte(n) zu durchdringen.
- Die Sprödigkeit bekannter WSM-Penetratoren nimmt häufig noch dadurch zu, dass bei der mechanischen Bearbeitung, beispielsweise durch Drehen oder Schleifen, Anrisse der oberflächennahen Wolframkörner auftreten, die im Belastungsfall dann durch Rissfortpflanzung zu einem frühzeitigen Versagen des Penetrators führen können.
- Aus der
DE 41 13 177 C2 ist es bekannt, zur Erhöhung der Zähigkeit von mechanisch bearbeiteten Penetratoren die äußeren Wolfram-Schichten des jeweiligen in seiner Geometrie endbearbeiteten Penetrators durch Ätzen zu entfernen. Es hat sich nämlich gezeigt, dass durch ein derartiges Abätzen der äußeren Wolfram-Schichten die Kerbschlagzähigkeit des entsprechenden Penetrators wesentlich (d.h. bis zu 20 %) erhöht wird. - Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist allerdings, dass Säuren verwendet werden müssen, die anwendungs- und umweltunfreundlich sind. Außerdem ist die Herstellung derartiger Penetratoren relativ aufwendig, weil durch den Ätzvorgang die vorgegebenen Maße des Penetrators nicht beeinflusst werden dürfen.
- Aus der
DE 40 16 051 C2 ist ferner ein Penetrator bekannt, bei dem ein z.B. aus Wolfram-Schwermetall bestehender bruchempfindlicher Penetratorkern mittels einer duktilen Hülle geschützt wird. Hierzu wird die z.B. aus Stahl bestehende duktile Hülle nach Fertigung des Wolframkerns durch Drückwalzen formschlüssig auf den Penetratorkern aufgebracht. Auch dieses bekannte Verfahren ist relativ zeit- und kostenaufwendig. - Ein Verfahren zur Herstellung von Halbzeug aus gesinterten Refraktärmetall-Legierungen, wie Wolfram- und Molybdän-Legierungen, beschreibt die
EP 0 340 264 B1 . Um eine verbesserte Stapelgefügestruktur zu erreichen, wird das zu mindestens 85 % umgeformte Sintergut vor der Rekristallisationsglühung während mindestens 20 Minuten bei einer Mindesttemperatur von 700°C und einer Höchsttemperatur bei der gerade noch keine Rekristallisation auftritt, einer Zwischenglühung unterzogen und anschließend in angewärmten Zustand um weitere 3 % bis 30 % verformt. - Die
DE 15 58 787 B2 beschäftigt sich mit einem Verfahren zur Wärmebehandlung von Wolframlegierungen. Die Legierung wird mindestens 10 Minuten auf 1700 bis 1900°C erhitzt und dann mit einer konstanten Geschwindigkeit von 8°C/min auf 900°C abgekühlt. Das Verfahren wird hierbei unter Vakuum durchgeführt. - Mit der
DE 15 58 821 B2 wird ein Verfahren zur Erhöhung der Duktilität von aus Wolfram oder Wolframlegierungen bestehendem Halbzeug offenbart. Das Halbzeug wird dabei vor der Formgebung zur teilweisen Rekristallisation bei 1200 bis 1600°C 30 bis 120 Minuten geglüht. Der Rekristallisationsgrad beträgt dabei 5 bis 60 %. - Aus der DD-PS 33 456 ist ein Verfahren zur Verhinderung der Korngrenzversprödung verformter Metalle bekannt, bei dem die Metallkristalle mit geeigneten kristallographischen Orientierungen durch Walzen, Ziehen, Fließdrücken oder dergleichen in kleinen Schritten verformt werden.
- Mit der
DE 39 32 383 A1 werden ein Geschosskörper bzw. ein Verfahren zu seiner Herstellung publiziert. Die Wärmebehandlung zur vorgebbaren und reproduzierbaren Erhöhung der Materialsprödigkeit bzw. Verminderung der Zähigkeit wird nur in dem begrenzten Spitzenbereich des Penetrators durch definiertes Eintauchen der Geschossspitze in ein hoch erhitztes schmelzflüssiges Salzbad durchgeführt. - Der
DE 195 36 978 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung schweissplattierter Stahlrohre entnehmbar. Die Stahlröhre weist eine aufgetragene Legierung auf, die eine hitzebeständige und/oder korrosionsbeständige Komponente enthält. Danach wird die plattierte Stahlröhre kaltverformt oder warmverformt und anschließend einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur oberhalb der Rekristallisationstemperatur der Legierung ausgesetzt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber vergleichbaren bekannten Verfahren einfacheres Verfahren zur Herstellung eines Penetrators mit sprödem Penetratorkern und duktilem Mantel anzugeben.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens offenbart der Patentanspruch 2.
- Der Erfindung liegt im wesentlichen der Gedanke zugrunde, die oberflächennahe Randschicht des Penetratorrohlings nach der Kaltumformung auf eine Temperatur oberhalb der Rekristallisationstemperatur der Wolframlegierung zu erhitzen, so dass diese Schicht rekristallisiert, zu einer Verfeinerung der Binderkörner führt und sich dadurch eine Erhöhung der Zähigkeit des Penetrators in seinem Randbereich ergibt. Die Rekristallisation der oberflächennahen Randschicht des Penetratorrohlings erfolgt mittels des Induktionsglühverfahrens.
- Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird ein Penetrator mit einem relativ spröden Kern hoher Dichte und einem duktilen und kraftschlüssig mit dem Penetratorkern verbundenen äußeren Mantel (Randbereich) erzeugt, wobei der äußere Mantel ein Brechen bei schrägem Zielaufprall verhindert. In Abhängigkeit der endballistischen Anforderungen sowie der Konstruktionsmerkmale sollte die Tiefe der zähen Randschicht zwischen 10 % und 20 % des Penetratorrohlings betragen. Die Herstellung einer separaten Hülle und ein aufwendiges Befestigen einer derartigen Hülle an dem Penetratorkern, wie im Falle der vorstehend erwähnten
DE 40 16 051 C2 , kann entfallen. - Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden anhand von vier Figuren erläuterten Ausführungsbeispiel. Es zeigen:
-
1 die Seitenansicht eines in einer Induktions-Glühanlage befindlichen Penetratorrohlings und -
2 eine vergrößerte Ansicht des in1 mit II bezeichneten Bereiches des Penetratorrohlings im Schnitt nach Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. -
3a , b eine Vergrößerung des mit III bezeichneten Bereiches aus2 . - In
1 ist mit1 ein aus einer Wolfram-Schwermetall (WSM-) Legierung bestehender Penetratorrohling bezeichnet, der einen Wolframanteil, von 95 Gew.-% besitzt. Außerdem weist die WSM-Legierung Nickel und Cobalt im Gewichtsverhältnis 9:1 auf. Der Penetratorrohling1 ist innerhalb einer Spule2 angeordnet, die in einen hohlzylinderförmigen Stützkörper3 aus einem elektrisch isolierenden Material eingebettet ist. Die Spule2 ist mit einem Frequenzgenerator4 über eine elektrische Leitung5 verbunden. Die Spule wird z. B. mit 100 Hz und einer elektrischen Leistung von z. B. 10 kW betrieben. Gleichzeitig wird sie mit einer Geschwindigkeit v, z. G. 10 mm/sec, am Penetratorrohling1 entlang geführt. - Bei Aktivierung des Frequenzgenerators
4 erzeugt die Spule2 ein starkes elektromagnetisches Wechselfeld, welches in der Randschicht6 des Penetratorrohlings1 (2 ) einen elektrischen Strom induziert, so dass sich die Randschicht6 derart stark erwärmt, dass die Rekristallisationstemperatur, z. B. 800°C, der WSM-Legierung in diesem Bereich erreicht wird. - Die
3a , b zeigen das Gefüge des Randbereiches des Penetratorrohlings vor und nach der Durchführung der induktiven Glühung, d.h.,3a zeigt das Gefüge der 2-phasigen W-Legierung vor der induktiven Glühung. Neben der reinen W-Phase (10 ) gibt es eine monokristalline W-Ni-Co-Binderphase (II). Durch die induktive Glühbehandlung rekristallisiert diese monokristalline W-Ni-CO-Binderphase und es entsteht eine Kornverfeinerung (Bild 3b). - Dieses führt zu einer Zunahme der Zähigkeit der WSM-Legierung in der Randschicht
6 , so dass sich ein Penetratorrohling1 mit einem unveränderten, relativ spröden Penetratorkern7 und einer duktilen Randschicht6 ergibt. Letztere verhindert beim Auftreffen des endbearbeiteten Penetrators auf ein Schräg- und/oder Aktivziel ein Brechen des Penetrators. - Da mit zunehmender Frequenz die Tiefe
8 der erwärmten Randschicht6 infolge des Skin-Effektes geringer wird, kann durch Wahl der Frequenz unter Berücksichtigung der Leistung und der Vorschubgeschwindigkeit v der Rekristallisationsbereich sehr genau eingestellt werden. -
- 1
- Penetratorrohling
- 2
- Hochfrequenzspule
- 3
- Stützkörper
- 4
- Hochfrequenzgenerator
- 5
- elektrische Leitung
- 6
- Randschicht
- 7
- Penetratorkern
- 8
- Tiefe (Randschicht)
- 9
- Penetratorrohling Durchmesser
- 10
- W-Körner
- 11
- W-Ni-Co-haltige Binderphase
Claims (4)
- Verfahren zur Herstellung eines Penetrators aus einer Wolfram-Schwermetall-Legierung mit hohem Wolframanteil, wobei eine wolframhaltige Pulvermischung gepresst, gesintert und gegebenenfalls einer Wärmebehandlung unterzogen wird und der Penetratorrohling (
1 ) anschließend kalt umgeformt und gegebenenfalls warm ausgelagert wird, wobei die oberflächennahe Randschicht (6 ) des Penetratorrohlings (1 ) nach der Kaltumformung mittels eines Induktionsglühverfahrens auf eine Temperatur oberhalb der Rekristallisationstemperatur der Wolfram-Schwermetall-Legierung erhitzt wird. - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein aus einer Wolfram-Schwermetall-Legierung bestehender Penetratorrohling (
1 ) innerhalb einer Spule (2 ) angeordnet ist, die in einen hohlzylinderförmigen Stützkörper (3 ) aus einem elektrisch isolierenden Material eingebettet ist, wobei die Spule (2 ) mit einem Frequenzgenerator (4 ) über eine elektrische Leitung (5 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach einem der Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (
2 ) mit 100 Hz und einer elektrischen Leistung von 10 kW betrieben und gleichzeitig mit einer Geschwindigkeit von 10 mm/sec. am Penetratorrohling (1 ) entlang geführt wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Penetrator (
1 ) einen Wolframanteil von 95 Gew.-% sowie Nickel und Cobalt im Gewichtsverhältnis 9:1 besitzt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510021982 DE102005021982B4 (de) | 2005-05-12 | 2005-05-12 | Verfahren zur Herstellung eines Penetrators |
EP06008936A EP1722187A1 (de) | 2005-05-12 | 2006-04-28 | Verfahren zur Herstellung eines Penetrators |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510021982 DE102005021982B4 (de) | 2005-05-12 | 2005-05-12 | Verfahren zur Herstellung eines Penetrators |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005021982A1 DE102005021982A1 (de) | 2006-11-16 |
DE102005021982B4 true DE102005021982B4 (de) | 2007-04-05 |
Family
ID=36499099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510021982 Active DE102005021982B4 (de) | 2005-05-12 | 2005-05-12 | Verfahren zur Herstellung eines Penetrators |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1722187A1 (de) |
DE (1) | DE102005021982B4 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007037702A1 (de) * | 2007-08-09 | 2009-02-12 | Rheinmetall Waffe Munition Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines rohrförmigen Festkörpers aus einer hochschmelzenden Wolfram-Schwermetalllegierung, insbesondere als Halbzeug für die Fertigung eines Penetrators für ein Wuchtgeschoss mit Splitterwirkung |
FR3039266B1 (fr) * | 2015-07-22 | 2017-09-01 | Cime Bocuze | Penetrateur comportant un coeur entoure d'une gaine ductile et procede de fabrication d'un tel penetrateur |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD33456A1 (de) * | 1963-10-21 | 1964-11-05 | Erich Zedler | Verfahren zur Verhinderung der Korngrenzenversprödung verformter Metalle |
DE1558787B2 (de) * | 1966-05-17 | 1971-01-07 | Imp Metal Ind Kynoch Ltd | Verfahren zur Waermebehandlung von Wolframlegierungen |
DE1558821B2 (de) * | 1967-03-25 | 1975-10-02 | Veb Keramische Werke Hermsdorf, X 6530 Hermsdorf | Verfahren zur Erhöhung der Duktilität von aus Wolfram oder Wolframlegierungen bestehendem Halbzeug |
DE2848019B2 (de) * | 1977-11-28 | 1980-07-24 | Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon- Buehrle Ag, Zuerich (Schweiz) | Verfahren zur Herstellung eines panzerbrechenden Geschosses |
DE3932383A1 (de) * | 1989-09-28 | 1991-04-11 | Rheinmetall Gmbh | Geschosskoerper |
EP0340264B1 (de) * | 1987-11-09 | 1992-10-21 | Metallwerk Plansee Gesellschaft M.B.H. | Verfahren zur herstellung von halbzeug aus gesinterten refraktärmetall-legierungen |
DE4113177C2 (de) * | 1991-04-23 | 1993-10-21 | Nwm De Kruithoorn Bv | Verfahren zur Herstellung eines Penetrators |
DE4016051C2 (de) * | 1990-05-18 | 1994-10-06 | Rheinmetall Gmbh | Mantelpenetrator |
DE19536978A1 (de) * | 1994-10-03 | 1996-04-04 | Daido Steel Co Ltd | Verfahren zur Herstellung schweißplattierter Stahlrohre |
DE10303181A1 (de) * | 2003-01-28 | 2004-07-29 | Diehl Munitionssysteme Gmbh & Co. Kg | Legierungsmaterial auf Wolframbasis für Munition |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3979234A (en) * | 1975-09-18 | 1976-09-07 | The United States Of America As Represented By The United States Energy Research And Development Administration | Process for fabricating articles of tungsten-nickel-iron alloy |
SE407695B (sv) * | 1977-08-31 | 1979-04-09 | Bofors Ab | Stridsdel av stal och sett att framstella den |
FR2633205B1 (fr) * | 1988-06-22 | 1992-04-30 | Cime Bocuze | Procede de mise en forme directe et d'optimisation des caracteristiques mecaniques de projectiles perforants en alliage de tungstene a haute densite |
FR2821151B1 (fr) * | 2001-02-16 | 2004-05-28 | Manurhin Defense | Projectile perforant pour une munition de petit ou de moyen calibre et procede de montage d'un tel projectile perforant |
DE10305721A1 (de) * | 2003-02-12 | 2004-09-02 | Rheinmetall W & M Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Mantelpenetrators |
-
2005
- 2005-05-12 DE DE200510021982 patent/DE102005021982B4/de active Active
-
2006
- 2006-04-28 EP EP06008936A patent/EP1722187A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD33456A1 (de) * | 1963-10-21 | 1964-11-05 | Erich Zedler | Verfahren zur Verhinderung der Korngrenzenversprödung verformter Metalle |
DE1558787B2 (de) * | 1966-05-17 | 1971-01-07 | Imp Metal Ind Kynoch Ltd | Verfahren zur Waermebehandlung von Wolframlegierungen |
DE1558821B2 (de) * | 1967-03-25 | 1975-10-02 | Veb Keramische Werke Hermsdorf, X 6530 Hermsdorf | Verfahren zur Erhöhung der Duktilität von aus Wolfram oder Wolframlegierungen bestehendem Halbzeug |
DE2848019B2 (de) * | 1977-11-28 | 1980-07-24 | Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon- Buehrle Ag, Zuerich (Schweiz) | Verfahren zur Herstellung eines panzerbrechenden Geschosses |
EP0340264B1 (de) * | 1987-11-09 | 1992-10-21 | Metallwerk Plansee Gesellschaft M.B.H. | Verfahren zur herstellung von halbzeug aus gesinterten refraktärmetall-legierungen |
DE3932383A1 (de) * | 1989-09-28 | 1991-04-11 | Rheinmetall Gmbh | Geschosskoerper |
DE4016051C2 (de) * | 1990-05-18 | 1994-10-06 | Rheinmetall Gmbh | Mantelpenetrator |
DE4113177C2 (de) * | 1991-04-23 | 1993-10-21 | Nwm De Kruithoorn Bv | Verfahren zur Herstellung eines Penetrators |
DE19536978A1 (de) * | 1994-10-03 | 1996-04-04 | Daido Steel Co Ltd | Verfahren zur Herstellung schweißplattierter Stahlrohre |
DE10303181A1 (de) * | 2003-01-28 | 2004-07-29 | Diehl Munitionssysteme Gmbh & Co. Kg | Legierungsmaterial auf Wolframbasis für Munition |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102005021982A1 (de) | 2006-11-16 |
EP1722187A1 (de) | 2006-11-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112005000960B4 (de) | Einphasige Wolframlegierung für eine Hohlladungseinlage | |
EP2193867B1 (de) | Drahtelektrode zum funkenerosiven Schneiden und Verfahren zur Herstellung einer solchen Drahtelektode. | |
DE69813840T3 (de) | Drahtelektrode für funkerosionsbearbeitung und verfahren zur herstellung derselben | |
DE3280440T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines nichtmagnetisches Stahles, beständig gegen Rissbildungskorrosion. | |
EP0285741A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochduktilem Tantal-Halbzeug | |
DE69802078T2 (de) | Hochfeste, duktile, weichmagnetische Co-Fe-C-Legierung | |
DE2542094A1 (de) | Metallpulver, verfahren zur behandlung losen metallpulvers und verfahren zur herstellung eines verdichteten presslings | |
DE4019845C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Arbeitswalze für ein Metallwalzwerk | |
WO2018228640A1 (de) | Monotektische aluminium-gleitlagerlegierung und verfahren zu seiner herstellung und damit hergestelltes gleitlager | |
DE102005021982B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Penetrators | |
EP1940574B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines penetrators | |
DE3326554C2 (de) | Auskleidung für Hohlladungen und Verfahren zum Herstellen einer solchen Auskleidung | |
CH621577A5 (de) | ||
WO2019020169A1 (de) | Blechbauteil, hergestellt durch warmumformen eines stahlflachprodukts und verfahren zu dessen herstellung | |
CN108103351B (zh) | 一种大扩孔药型罩用铜合金材料及其制备方法 | |
EP2830806B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines aluminiumkolbens | |
EP0035070A1 (de) | Gedächtnislegierung auf der Basis eines kupferreichen oder nickelreichen Mischkristalls | |
DE102014018061B4 (de) | Metallischer Verbundwerkstoff und Herstellverfahren | |
DE3941338C2 (de) | ||
DE2736274C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines zur Sinterung geeigneten Metallpulvers | |
DE102020119603A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines wenigstens abschnittsweise aus einer Messinglegierung gebildeten Kontaktelements sowie ein Kontaktelement | |
WO2022018227A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines wenigstens abschnittsweise aus einer messinglegierung gebildeten kontaktelements sowie ein kontaktelement | |
WO2022096276A1 (de) | Messinglegierung | |
DE977877C (de) | Einlagen fuer Hohlladungen und Verfahren zu deren Herstellung | |
WO2018024745A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer stahllegierung und stahllegierung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RHEINMETALL WAFFE MUNITION GMBH, 29345 UNTERLU, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: DREISS PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: DREISS PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |