DE102005021669A1 - Toleranzausgleichsvorrichtung für eine kraftübertragende Verbindung zwischen einem Betätigungselement und einem Türschloßauslöser - Google Patents

Toleranzausgleichsvorrichtung für eine kraftübertragende Verbindung zwischen einem Betätigungselement und einem Türschloßauslöser Download PDF

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Abstract

Die kraftübertragende Verbindung weist einen Bowdenzug (1) mit einer kraftübertragenden Seele (10) und einer Hülle (11) auf, wobei die Hülle an beiden Enden mit je einer Fassung (15, 16) verbunden und über die zugehörige Fassung sowohl auf der Seite des Betätigungselements (14) als auch des Türschloßauslösers (5) gehaltert ist. Eine Fassung (15) ist an einem türfesten Bauteil (22) auf der Seite des Betätigungselements axial verschiebbar gelagert und in Richtung einer Toleranzverminderung durch eine Feder (25) vorgespannt. Zwischen einer türfesten Halterung (31, 32) und der verschiebbaren Fassung (15) ist eine federnde Rastvorrichtung (30, 28) wirksam, die eine Bewegung der verschiebbaren Fassung (15) in der Richtung der Toleranzverminderung zuläßt und in der entgegengesetzten Richtung sperrt. Die verschiebbare Fassung wird bei der ersten Betätigung nach Einbau der kraftübertragenden Verbindung unter Toleranzverminderung verschoben und in dieser verschobenen Stellung von der Rastvorrichtung festgelegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Toleranzausgleichsvorrichtung für eine kraftübertragende Verbindung zwischen einem Betätigungselement und einem Türschloßauslöser, wobei die kraftübertragende Verbindung einen Bowdenzug mit einer kraftübertragenden Seele und einer Hülle aufweist, wobei die Hülle an beiden Enden mit je einer Fassung verbunden und über die zugehörige Fassung sowohl auf der Seite des Betätigungselements als auch des Türschloßauslösers gehaltert ist.
  • Bei einer aus der DE 103 34 224 A1 bekannten Toleranzausgleichsvorrichtung ist ein Einstellelement vorgesehen, das die Fassung im Anbieterzustand festlegt und vor Inbetriebnahme entfernt wird. Während des Einstellvorgangs wird ein Anschlagelement in eine von mehreren Ringnuten von Hand eingesetzt, um die Einbautoleranz herzustellen oder auszugleichen.
  • Bei einer anderen bekannten Toleranzausgleichsvorrichtung ( EP 1 018 589 B1 ) sind die beiden Hüllenfassungen betätigungs- und türschloßseitig festgelegt, und der Toleranzausgleich erfolgt auf der Türschloßseite mittels eines zweiteiligen Betätigungshebels. Beide Hebelteile sind auf einer gemeinsamen Schwenkachse gelagert und von einer ersten Feder gegen einen schloßfesten Anschlag gedrängt. Der zweite Hebelteil, an dem das schloßseitige Ende der Bowdenzugseele befestigt ist, wird durch eine relativ schwache Feder in Toleranzausgleichsrichtung gegenüber dem ersten Hebelteil vorgespannt. Nach dem Einbau und Ausgleich des Spiels oder der Toleranz der Bowdenzugseele wird die Relativlage der beiden Hebelteile durch ein von Hand betätigtes Feststellelement fixiert.
  • Beiden bekannten Toleranzausgleichsvorrichtungen ist gemeinsam, daß zur Herstellung des Toleranzausgleichs zum Teil zeitraubende Einstellungs- und Feststellarbeiten erforderlich sind und daß im Betrieb auftretende zusätzliche Toleranzen eine Wiederholung der Montage- und Einstellarbeiten erforderlich machen können. Hier greift die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Toleranzausgleichsvorrichtung einbau- und wartungsfreundlicher zu machen.
  • Ausgehend von der Toleranzausgleichsvorrichtung der eingangs genannten Art, sieht die Erfindung zur Lösung der Aufgabe vor,
    daß eine Fassung an einem türfesten Bauteil axial verschiebbar gelagert und in Richtung einer Toleranzverminderung federbelastet ist; und
    daß zwischen einer türfesten Halterung und der verschiebbaren Fassung eine federnde Rastvorrichtung wirksam ist, die eine Bewegung der verschiebbaren Fassung in Richtung der Toleranzminimierung zuläßt und in der entgegengesetzten Richtung sperrt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die verschiebbare Fassung bei der ersten Betätigung nach Einbau der kraftübertragenden Verbindung unter Toleranzminimierung verschoben und in dieser verschobenen Stellung von der Rastvorrichtung festgelegt wird.
  • Die erfindungsgemäße Toleranzausgleichsvorrichtung wird nach dem Einbau der kraftübertragenden Verbindung in der Tür und nach der ersten Betätigung des Betätigungselements unter Toleranzverminderung selbsttätig wirksam. In dieser erstmals hergestellten Position wird die verschiebbare Fassung von der Rastvorrichtung selbsttätig und ohne manuelle Einstellarbeit festgelegt. Sollte sich die Bowdenzugseele bei längerem Einsatz strecken und/oder die Hülle verkürzen, so wird ein daraus resultierendes Spiel unter Einfluß der die verschiebbare Fassung beaufschlagenden Feder ausgeglichen; mit anderen Worten, die erfindungsgemäße Toleranzausgleichsvorrichtung zeigt einen selbsttätigen Nachstelleffekt. Die aufwendigen Einstellarbeiten, wie sie der Stand der Technik bedingt hat, entfallen, und sowohl der Montage- als auch der Wartungsaufwand an der kraftübertragenden Verbindung werden minimiert.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Fassung einen Schaftabschnitt und einen axial gezahnten Rastabschnitt auf weist und daß eine türfest gelagerte Rastklinke federnd in Eingriff mit der Zahnung des Rastabschnitts gedrängt ist. Die Rastklinke ist in einer besonders einfachen Ausführungsform als Blattfeder ausgebildet, die unter einem spitzen Winkel, der vorzugsweise kleiner als 60° ist, zur Schaftachse angestellt ist. Beim Eingriff dieser Feder in den axial gezahnten Rastabschnitt wird das freie Federende bei Axialverschiebung in der einen Richtung radial auswärts ausgelenkt (verbogen) und läßt eine Verschiebung der verschiebbaren Fassung unter Verringerung des Spiels zwischen Bowdenzugseele und Schloßauslöser zu. In der entgegengesetzten Richtung wird die in die Zahnung eingreifende Blattfeder jedoch auf Knickung beansprucht und sperrt eine Axialverschiebung der Fassung.
  • Die Feder, welche die verschiebbare Fassung in Verschieberichtung belastet, ist vorzugsweise als Schraubenfeder ausgebildet, die auf den Schaftabschnitt der verschiebbaren Fassung aufgesteckt ist. Diese Schraubenfeder stützt sich einerseits an einem die verschiebbare Fassung lagernden türfesten Lagerring und andererseits an einer Schulter des Rastabschnitts der Fassung ab.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen kraftübertragenden Verbindung mit zwei Hüllenfassungen, von denen eine türschloßseitig festgelegt und die andere axial verschiebbar an einem türfesten Handgriffträger gelagert ist; und
  • 2 eine schematische Ansicht rechtwinklig zur Darstellung gemäß 1 auf den die Toleranzausgleichsvorrichtung aufweisenden Abschnitt der kraftübertragenden Verbindung und des Handgriffträgers.
  • In 1 ist eine kraftübertragende Verbindung in Form eines Bowdenzugaggregats 1 schematisch dargestellt. Das Bowdenzugaggregat 1 verbindet eine griffseitige Betätigungsanord nung 2 mit einem Türschloßauslöser, von dem auf der Türschloßseite 3 nur ein Hebelabschnitt 5 schematisch gezeigt ist.
  • Der Bowdenzug weist eine kraftübertragende Seele 10 und eine Bowdenzughülle 11 auf. An beiden aus der Hülle 11 vorstehenden Enden der Seele 10 sind Zuganker 12, 13 befestigt, von denen der Anker 12 mit einem griffseitigen Betätigungshebel 14 verbunden ist. Bei Verschwenken des Betätigungshebels 14 wird der Anker 12 so bewegt, daß der türgriffseitig aus der Hülle 11 vorstehende Endabschnitt der Seele 10 verlängert und dementsprechend der den Anker 13 tragende entgegengesetzte Endabschnitt der Seele 10 verkürzt wird. Dadurch wird der Türschloßauslöser betätigt.
  • Die beiden entgegengesetzten Enden der Hülle 11 sind mit je einer Fassung 15 bzw. 16 fest verbunden. Die türschloßseitige Fassung 16 ist im Bereich des Türschlosses mittels Halteringen 17 türfest gehaltert. Das Ankerbauteil 13 ist bei Einbau zunächst mit einem Spiel S von beispielsweise 1–3 mm vom benachbarten Türschloß-Auslöseelement 5 entfernt angeordnet. Das Spiel S kann mit Hilfe der nachfolgend beschriebenen Toleranzausgleichsvorrichtung im wesentlichen vollständig aufgenommen werden, damit eine rasche und zuverlässige Türschloßauslösung im betrieblichen Einsatz der kraftübertragenden Verbindung gewährleistet ist.
  • Auf der Betätigungs- bzw. Türgriffseite 2 ist der Betätigungshebel 14 um eine Lagerachse 18 schwenkbar gelagert. Eine Schraubenfeder 19 dient als Rückstellfeder. Ein schematisch angedeuteter türfester Griffträger 4 ist mit einem Anschlag 20 versehen, der der Rückstellfeder 19 als trägerfestes widerlager dient. Das dem Widerlager 20 entfernte Ende der Rückstellfeder 19 sucht den Betätigungshebel 14 über einen Anschlag 21 im Uhrzeigersinn zu verschwenken und drängt ihn in die in 1 dargestellte Endposition.
  • Die erfindungsgemäße Toleranzausgleichsvorrichtung ist in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der betätigungsseitigen Fassung 15 zugeordnet. Die Fassung 15 ist in einem trägerfesten Bauteil 22 axial verschiebbar geführt. Sie weist einen eine Führungsbohrung durchgreifenden Schaftabschnitt 23 und einen an den Schaft anschließenden erweiterten Rastabschnitt 24 auf. Letzterer ist am betätigungsseitigen Ende der Hülle 11 befestigt. Eine Schraubenfeder 25 ist um einen Teil des Schaftabschnitts gewickelt und stützt sich einerseits an der benachbarten Stirnfläche des Führungsbauteils 22 und andererseits an einer Ringschulter 26 des Rastabschnitts 24 ab. Die Feder wirkt als Druckfeder und sucht den Abstand zwischen dem trägerfesten Führungsbauteil 22 und dem Rastabschnitt 24 zu vergrößern, wodurch der betätigungsseitig aus der verschiebbaren Fassung vorstehende und mit dem Ankerelement 12 verbundene Abschnitt der Seele 10 um ein entsprechendes Stück verlängert wird. Der im wesentlichen zylindrische Außenumfang des Rastabschnitts ist mit einer Zahnung 28 aus parallelen Ringnuten versehen. Eine Blattfeder 30 ist an einem trägerfesten Anschlußblock 31 mittels einer Schraube 32 derart befestigt, daß ein freies Blattfederende in eine zur Zahnung 28 gehörige Ringnut eingreift. Die Blattfeder 30 greift aber nicht radial, sondern unter einem Winkel derart in die Zahnung 28 ein, daß sie eine Verschiebung des Rastabschnitts 24 in Richtung des Pfeils A unter Einfluß der Feder 25 im wesentlichen ungehindert zuläßt, eine Verschiebung der Fassung bzw. des Rastabschnitts 24 in der entgegengesetzten Richtung sperrt. Die Blattfeder 30 wirkt daher als Rastklinke. Ein in eine Nut am betätigungsseitigen Ende des Schaftabschnitts 25 eingreifender Sicherungsring 33 begrenzt den Hub der Feder 26 unter Anlage an der betätigungsseitigen Stirnfläche des Führungsbauteils 22.
  • Die zuvor beschriebene Toleranzausgleichsvorrichtung wird nach dem Einbau der kraftübertragenden Verbindung in die Tür zunächst durch Entfernen einer Bowdenzugsperre aktiviert. Spätestens bei erstmaliger Betätigung des Betätigungshebels 14 wird die verschiebbare Fassung 15 mit dem zugehörigen Rastabschnitt 24 unter Einfluß der Druckfeder 25 in Richtung des Pfeils A bewegt, wobei das Spiel S zwischen dem Anker 13 und dem Auslösehebel 5 aufgenommen wird. Das freie Ende der Blattfeder 30 gleitet dabei über die Verzahnung 28 und fällt in diejenige Ringnut ein, die dem Feder-Rastende bei Ausgleich des Spiels S gegenüberliegt. In dieser neuen Raststellung sperrt die Blattfeder 30 ein Rückstellen des Rastabschnitts 24 bzw. der Fassung 15 entgegen der Richtung des Pfeils A. Danach wird der türschloßseitige Anker 13 im wesentlichen am Auslöser 5 in Anlage gehalten. Eventuelle spätere Ermüdungstoleranzen werden durch Wirkung der Schraubenfeder 25 und gestuftes Verschieben der Fassung 15 in Richtung des Pfeils A in entsprechender Weise ausgeglichen.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Abwandlungen möglich. So kann eine geeignete Rastklinke auch an dem Abschnitt 24 der Fassung 15 angeordnet werden, während die mit der Rastklinke zusammenwirkende gestufte Zahnung türfest angeordnet ist. Ferner kann eine entsprechende Rastanordnung und Feder auch auf der Türschloßseite 3 angeordnet werden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das türschloßseitig vorstehende Ende der Seele 10 bei Ausgleich des Spiels S unter Einfluß der Ausgleichsfeder (25) geeignet verkürzt wird. Anstelle der aus einer schräg angreifenden Blattfeder bestehenden Rastklinke kann eine schwenkbare Rastklinke in die Zahnung 28 eingreifen, wobei das Profil der Klinke und/oder der Zahnung so gewählt ist, daß die Klinke bei Bewegung in Richtung des Pfeils A aus dem Eingriff ausgehoben wird und eine Bewegung in der Gegenrichtung sperrt. Die Federkraft der Ausgleichsfeder 25 ist deutlich geringer als die Kraft der Rückstellfeder 19, um eine ungewollte Auslösung des Schlosses zuverlässig zu verhindern.

Claims (8)

  1. Toleranzausgleichsvorrichtung für eine kraftübertragende Verbindung zwischen einem Betätigungselement (14) und einem Türschloßauslöser (5), wobei die kraftübertragende Verbindung einen Bowdenzug (1) mit einer kraftübertragenden Seele (10) und einer Hülle (11) aufweist, wobei die Hülle an beiden Enden mit je einer Fassung (15, 16) verbunden und über die zugehörige Fassung sowohl auf der Seite des Betätigungselements als auch des Türschloßauslösers gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fassung (15) an einem türfesten Bauteil (22) axial verschiebbar gelagert und in Richtung einer Toleranzverminderung federbelastet ist; und daß zwischen einer türfesten Halterung (31, 32) und der verschiebbaren Fassung (15) eine federnde Rastvorrichtung (30, 28) wirksam ist, die eine Bewegung der verschiebbaren Fassung in der Richtung der Toleranzverminderung zuläßt und in der entgegengesetzten Richtung sperrt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die verschiebbare Fassung bei der ersten Betätigung nach Einbau der kraftübertragenden Verbindung unter Toleranzverminderung verschoben und in dieser verschobenen Stellung von der Rastvorrichtung festgelegt wird.
  2. Toleranzausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Fassung (15) einen Schaftabschnitt (23) und einen axial gezahnten Rastabschnitt (24) aufweist und daß eine türfest gelagerte Rastklinke (30) federnd in Eingriff mit der Zahnung (28) des Rastabschnitts gedrängt ist.
  3. Toleranzausgleichsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine die verschiebbare Fassung (15) axial vorspannende Feder (25) als Schraubenfeder ausgebildet ist, die auf den Schaftabschnitt (23) aufgesteckt ist, sich einer seits an einem die verschiebbare Fassung lagernden türfesten Lagerring (22) und andererseits an einer Schulter (26) des Rastabschnitts (24) abstützt.
  4. Toleranzausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke als Blattfeder (30) ausgebildet ist, die unter einem spitzen Winkel, der vorzugsweise kleiner als 60° ist, zur Schaftachse angestellt ist.
  5. Toleranzausgleichsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (30) an einem türfesten Lagerbock (31) lösbar befestigt ist.
  6. Toleranzausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastabschnitt (24) im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und eine Umfangszahnung (28) in Form paralleler Ringnuten aufweist.
  7. Toleranzausgleichsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (33) zur Begrenzung des axialen Bewegungshubs der verschiebbaren Fassung (15) vorgesehen sind.
  8. Toleranzausgleichsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsmittel einen Sprengring (33) aufweisen, der in eine Umfangsnut am Schaftabschnitt (23) der verschiebbaren Fassung (15) eingreift und in einer Endposition der verschiebbaren Fassung an einem türfesten Widerlager (22) anschlägt.
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