DE102005021345A1 - Linearführungseinheit mit Längenmesssystem - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine mit einem Längenmesssystem versehene Linearführungseinheit. Derartige Linearführungseinheiten werden beispielsweise im Werkzeugmaschinenbau oder in Transportvorrichtungen von Montagestraßen oder in der Holzverarbeitung eingesetzt. Die Längenmesssysteme ermöglichen eine hochgenaue Positionierung der Führungswagen an vorbestimmten Positionen.
- Aus
DE 199 41 587 A1 beispielsweise ist ein Linearlager mit einer Einrichtung zum Messen bekannt geworden, wobei ein Führungswagen auf einer Führungsschiene längsverschieblich angeordnet ist. Der Führungswagen ist stirnseitig mit einem Messkopf versehen. Die Führungsschiene ist an ihrer Oberseite mit einer Nut versehen, in die eine Maßverkörperung eingesetzt ist. Die Maßverkörperung ist hier einteilig mit einem Abdeckband ausgebildet, das kraftschlüssig in der Nut der Führungsschiene gehalten ist. Alternativ kann die Maßverkörperung an das Flachband aufgeklebt werden. Sollte ein Wechsel der Maßverkörperung erforderlich werden, gelingt dies nur durch Austausch der Maßverkörperung mit dem Abdeckband. - Bei anderen bekannten Linearlagern mit integrierten Messsystemen ist im Anlieferungszustand der Maßstab oder die Maßverkörperung mit der Führungsschiene verklebt. In diesem Fall ist ein Austausch einer Maßverkörperung ohne einen Austausch der Führungsschiene nur schwer möglich.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Linearführungseinheit nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 anzugeben, bei der ein Austausch der Maßverkörperung problemlos möglich ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die von der Führungsschiene beabstandet angeordnete Maßverkörperung innerhalb des Lichtraumprofils der Linearführungseinheit angeordnet ist.
- Als Lichtraumprofil wird der von der Breite und der Höhe der Linearführungseinheit definierte Rechteckquerschnitt bezeichnet, wobei die Breite bestimmt wird durch die Breite des Führungswagens und wobei die Höhe bestimmt wird durch den Abstand zwischen der Fußfläche der Führungsschiene und der Montagefläche oder Kopffläche des auf die Führungsschiene montierten Führungswagens. Die Linearführungseinheit legt demzufolge einen Rechteckquerschnitt fest, der die genannte Höhe und Breite aufweist.
- Die Erfindung bietet mehrere Vorteile. Erstens ist sichergestellt, dass die Maßverkörperung unabhängig von der Führungsschiene ausgetauscht werden kann. Für einen Wechsel der Maßverkörperung braucht die Führungsschiene weder gelöst noch ein Abdeckband entfernt zu werden. Der zweite Vorteil kann darin gesehen werden, dass die Maßverkörperung innerhalb des Lichtraumprofils angeordnet ist. Die Breite und die Höhe des Lichtraumprofils von Linearführungseinheiten sind in der DIN 645-1 und -2 in Form einer Tabelle beschrieben, in der normierte Größen des Führungswagens angegeben sind. Die Hersteller von Linearführungseinheiten sind an diese DIN gehalten. Für Anwender derartiger Linearführungseinheiten zeigt sich der Vorteil der Normierung darin, dass für die Planung beispielsweise von Montagestraßen auf diese Norm zurückgegriffen und der erforderliche Bauraumbedarf für die Linearführung von Gegenständen gut eingeplant werden kann. Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Integration der Maßverkörperung innerhalb des Lichtraumprofils schränkt somit die Anwendbarkeit dieser Norm in keiner Weise ein.
- Es hat sich herausgestellt, dass Längenmesssysteme für die vorliegende Erfindung besonders günstig sind, die auf dem induktiven Messprinzip beruhen. Bei dem induktiven Messprinzip kann die Maßverkörperung beispielsweise durch einen Rundstab gebildet sein. Dieser Rundstab kann in großen Längen bis über 30 m Länge bereitgestellt werden. Diese Rundstäbe können ein Edelstahlrohr aufweisen, das mit einer Vielzahl hintereinander angeordneten Chrom-Nickel-Elementen gefüllt ist. In diesem Fall kann der Messkopf beispielsweise ein Aluminiumgussteil sein, das eine Spulenbaugruppe und Elektronik enthält. Der Messkopf kann die rohrförmige Maßverkörperung ringförmig umgreifen. Der Messkopf kann mit einer Vielzahl von Empfängerspulensätzen versehen sein. Jeder Satz kann aus vier identischen Winklungen bestehen, die in Abständen von einer Teilung angeordnet sind. Aufgrund dieses Abstandes ist jede Spule in einem Satz über einem identischen Teil eines benachbarten Chrom-Nickel-Elementes positioniert. Alle Spulen eines Satzes sind in Reihe geschaltet. Über den Tastspulen befindet sich die Ansteuerungsspule. Durch das Chrom-Nickel-Element im Maßstab ändert sich die magnetische Durchlässigkeit des Maßstabs periodisch über eine Teilung. Die in jeder Gruppe von Tastspulen induzierte Spannung ändert sich gemäß den relativen Positionen der Spulen zu den darunter liegenden Chrom-Nickel-Elementen. Die Spulen haben einen solchen Abstand, dass wenn eine Gruppe Spulen am Maximum ist, eine andere Gruppe, die eine halbe Chrom-Nickel-Element Teilung entfernt ist, am Minimum ist. Diese Spulenpaare werden differenziell kombiniert, um Signale zu erzeugen, die sich mit der Verschiebung ändern. Diese kombinierten Signale werden von den Elektronikschaltungen im Messkopf phasenverschoben. Die Signale werden addiert und gefiltert. Das Ergebnis ist ein Ausgangssignal, dessen Phase sich ändert, wenn der Messkopf an der Maßverkörperung entlang verschoben wird.
- Vorzugsweise ist der Führungswagen mit einer Durchgangsöffnung zur Durchführung der Maßverkörperung versehen. Der Führungswagen kann in der Durchgangsöffnung mit einer Führung für die Maßverkörperung versehen sein. Dies ist zweckmäßig, wenn die Maßverkörperung sehr lang ist.
- Üblicherweise wird eine Maßverkörperung an ihren beiden Enden gelagert. An dem einen Ende kann ein Loslager sein und an dem anderen Ende ein Festlager. Bei einem großen Abstand zwischen Los- und Festlager ist eine Abstützung der Maßverkörperung am Führungswagen ggf. zweckmäßig. Alternativ oder zusätzlich kann die Maßverkörperung zwischen diesen beiden Lagern auch gestreckt werden. In diesem Fall sind die beiden Lager als Festlager ausgeführt.
- Die Durchgangsöffnung kann an einer Längsseite des Führungswagens als zu dessen Längsseite hin offene Nut ausgebildet sein. Die Nut kann beispielsweise mittels eines Fräsers hochgenau eingefräst werden. In diesem Fall kann die Maßverkörperung am Rand des Lichtraumprofils des Führungswagens liegen, aber dennoch noch innerhalb dieses Lichtraumprofils. Die Nut kann aber auch an einem Kunststoffteil des Führungswagens bereits in der Spitzform berücksichtigt werden. Die Nut kann auch an der Kopfseite des Führungswagens ausgebildet sein, aber an der Anschraubfläche des Führungswagens.
- Alternativ kann die Durchgangsöffnung auch als Bohrung ausgeführt sein. Der Führungswagen kann ein inneres Tragteil aus Metall aufweisen, an dem Laufbahnen für Wälzkörper ausgebildet sind, sodass die Wälzkörper an diesen Laufbahnen unter Last abwälzen können. Häufig werden Führungswagen vorgesehen, bei denen dieser Tragteil umspritzt ist mit Kunststoff, wobei in diesem Kunststoffteil Rücklaufkanäle für rücklaufende Wälzkörper vorgesehen sein können. In diesem Fall kann die oben erwähnte Bohrung für die Durchführung der Maßverkörperung in der Spritzform berücksichtigt werden. Die als Rundprofil ausgeführte Maßverkörperung kann dann durch diese Bohrung durchgeführt und ggf. in dieser Bohrung geführt werden.
- Der Messkopf des Längenmesssystems kann ebenfalls innerhalb des Lichtraumprofils des Führungswagens untergebracht sein. Beispielsweise ist denkbar, den Messkopf an einer Stirnseite des Führungswagens anzubrin gen. Üblicherweise umgreift der Führungswagen mit seinen zwei durch einen Rücken miteinander verbundenen Schenkeln die Führungsschiene, wobei der Rücken mit der Anschraubfläche für Maschinenteil versehen ist. In diesem Fall kann der Messkopf auch an einem der beiden Schenkel angebracht sein. In diesem Fall mag es zweckmäßig sein, wenn an diesem Schenkel oder an dem Rücken eine Ausnehmung zur Aufnahme des Messkopfes vorgesehen ist. Der Messkopf kann in diesen Schenkel integriert sein, sodass auch der Messkopf innerhalb des Lichtraumprofils des Führungswagens angeordnet ist.
- Weiter oben wurde bereits die Problematik angesprochen, dass bei einem sehr großen Stützabstand der Maßverkörperung eine weitere Stützstelle zweckmäßig sein kann. Dies kann bei erfindungsgemäß vorgeschlagenen Anordnungen der Maßverkörperung – beabstandet von der Führungsschiene – zweckmäßig sein. Für eine einwandfreie Abstützung der Maßverkörperung ist gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung vorgeschlagen, dass in Längsrichtung der Führungsschiene hintereinander angeordnete Lagerteile zum Lagern der von der Führungsschiene beabstandet angeordneten Maßverkörperung vorgesehen sind, wobei der Führungswagen zwischen den Lagerteilen angeordnet ist.
- Diese Lagerteile können beide als Festlager angeordnet sein, wobei die Maßverkörperung zwischen diesen beiden Lagerteilen gestreckt sein kann, also keinen Durchhang aufweist. Alternativ dazu können diese beiden Lagerteile als Loslager und Festlager für die Maßverkörperung ausgebildet sein. Dann mag es bei einem sehr großen Abstand zwischen dem Los- und dem Festlager sinnvoll sein, zwei weitere Lagerteile als Lauflagerteile vorzusehen, die längsverschieblich an der Führungsschiene oder an einer zur Führungsschiene parallel angeordneten Parallelschiene gelagert und miteinander zu einer Laufbrücke verbunden sind, wobei der Abstand zwischen den beiden Lauflagerteilen größer als die Länge des Führungswagens ist. Die Maßverkörperung ist an den beiden Lauflagerteilen einwandfrei gestützt, sodass ein unerwünschter Durchhang der Maßverkörperung verhin dert ist. Diese beiden Lauflagerteile können mit Führungen für eine Längsführung der Maßverkörperung versehen sein. Ein reibungsarmes Verschieben der Maßverkörperung in diesen Führungen ist demzufolge gewährleistet.
- Innerhalb von begrenzten Hin- und Herverschiebungen des Führungswagens, die kleiner sind als der Abstand der beiden Lauflagerteile der Laufbrücke zueinander bleibt die Laufbrücke unverändert an ihrer Position. Wenn jedoch der Führungswagen über größere Strecken verlagert wird, nimmt er die Laufbrücke mit. Zu diesem Zweck kann es zweckmäßig sein, wenn der Führungswagen mit Mitnehmern und die beiden Lauflagerteile mit Anschlägen für die Mitnehmer versehen sind, wobei der Führungswagen im Anschlag die Laufbrücke in beiden Längsrichtungen mitnimmt. Auf diese Weise ist auch bei sehr lang bauenden Maßverkörperungen sichergestellt, dass zwischen diesen beiden Lauflagerteilen eine einwandfreie Ausrichtung der Maßverkörperung zum Messkopf gewährleistet ist. Es können auch mehr als zwei längsverschiebliche Lagerteile vorgesehen sein. Beispielsweise kann eine innere Laufbrücke vorgesehen sein und eine äußere Laufbrücke, wobei die innere Laufbrücke zwischen den beiden Lauflagerteilen der äußeren Laufbrücke angeordnet ist. Die beiden Laufbrücken können über Teleskopstangen miteinander verbunden sein. Wenn der Führungswagen vorschoben wird, nimmt er zunächst das eine Lauflagerteil der inneren Laufbrücke und nach weiterem Verfahren entlang der Führungsschiene das Lauflagerteil der äußeren Laufbrücke mit. Die zur anderen Stirnseite des Führungswagens gelegenen Lauflagerteile der beiden Laufbrücken werden über teleskopische Verbindungen auf einen vorbestimmten Abstand zueinander und jeweils zum Führungswagen auseinander gezogen.
- Die Laufbrücke kann dadurch gebildet sein, dass die beiden Lauflagerteile über Stäbe fest miteinander verbunden sind, wobei diese Stäbe durch Durchgangsöffnungen des Führungswagens durchgeführt sein können. Auch diese Durchgangsöffnungen können beispielsweise bei der Herstellung des Führungswagens in einer Spritzform berücksichtigt werden.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand von sechs in insgesamt sieben Figuren abgebildeten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Die
1 bis6 zeigen jeweils in perspektivischer Darstellung unterschiedliche erfindungsgemäße Linearführungseinheiten. -
7 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Linearführungseinheit. - Die in der
1 abgebildete erfindungsgemäße Linearführungseinheit weist einen auf einer Führungsschiene1 längsverschieblich geführten Führungswagen2 auf. In bekannter Weise wälzen hier nicht weiter abgebildete Wälzkörper an Laufbahnen der Führungsschiene und des Führungswagen unter Last ab. Diese Laufbahnen begrenzen einen Lastkanal. Die Wälzkörper laufen in endlosen Wälzkörperkanälen um, wobei jeder Wälzkörperkanal den bereits erwähnten Lastkanal, einen Rücklaufkanal, und zwei den Rücklaufkanal und den Lastkanal endlos verbindende Umlenkkanäle aufweist. Die Umlenkkanäle und die Rückführungskanäle sind vollständig in dem Führungswagen2 vorgesehen. - Die erfindungsgemäße Linearführungseinheit umfasst ferner ein Längenmesssystem, dass einen Messkopf
3 und eine Maßverkörperung4 aufweist. Dieses Längenmesssystem arbeitet auf dem Induktionsprinzip. Die Maßverkörperung4 ist als Rundstab ausgebildet. Diese Maßverkörperung4 ist aus einem Edelstahlrohr gebildet, in dem eine Vielzahl auf vorbestimmten Abstand angeordnete Chrom-Nickel-Elemente angeordnet sind. Der Messkopf3 ist so ausgerüstet, dass bei einer Relativverschiebung zwischen der Maßverkörperung4 und dem Messkopf3 sinusförmige Signale erzeugt werden, die für eine Auswertung herangezogen werden. Diese als Rundstab ausgebildeten Maßverkörperungen4 eignen sich in besonderer Weise für die vorliegende Erfindung, da sich derartige Maßverkörperungen in günstiger Weise innerhalb des Lichtraumprofils des Führungswagens2 und damit auch innerhalb des Lichtraumprofils der Linearführungseinheit unterbringen las sen. - Der Führungswagen
2 umgreift mit seinen zwei Schenkeln5 die Führungsschiene1 , wobei die beiden Schenkel5 über einen Rücken6 miteinander verbunden sind. An dem einen Schenkel5 ist eine Durchgangsöffnung7 ausgebildet, durch die die Maßverkörperung4 hindurchgeführt ist. Diese Durchgangsöffnung7 ist vorliegend als Bohrung8 ausgeführt. Dieser Schenkel5 ist zu dem mit einer hier nur gestrichelt angedeuteten Ausnehmung9 versehen, in die der Messkopf3 eingesetzt ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass auch der Messkopf3 innerhalb des Lichtraumprofils des Führungswagens2 angeordnet ist. - Die Maßverkörperung
4 ist an ihren beiden Enden jeweils an einem Lagerteil10 ,11 gelagert, wobei das Lagerteil10 als Loslager und das Lagerteil11 als Festlager für die Maßverkörperung4 ausgebildet ist. Die Führungsschiene1 weist im Querschnitt gesehen ein prismenförmiges Profil auf. Die Lagerteile10 ,11 sind mit einem korrespondierenden Prismenprofil versehen, sodass die Lagerteile10 ,11 einwandfrei an der Führungsschiene1 ausgerichtet sind. Die einwandfreie Ausrichtung der Lagerteile10 ,11 stellt sicher, dass die Maßverkörperung4 einwandfrei parallel zur Führungsschiene1 angeordnet ist. - Die in der
2 abgebildete erfindungsgemäße Linearführungseinheit unterscheidet sich von der Linearführungseinheit gemäß1 im Wesentlichen dadurch, dass die Durchgangsöffnung7 als offene Nut12 ausgebildet ist. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass der hier nicht abgebildete Messkopf3 an die Längsseite des Schenkels5 aufgesetzt wird, sodass die offene Nut12 abgedeckt ist. Auch in diesen Fall ist sichergestellt, dass die normierten Baumasse des Führungswagens2 nicht überschritten sind, sodass auch bei dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung sichergestellt ist, dass sowohl der Messkopf als auch die Maßverkörperung innerhalb des Lichtraumprofils des normierten Führungswagens2 angeordnet ist. - Die in
3 abgebildete erfindungsgemäße Linearführungseinheit unterscheidet sich von der aus der1 im Wesentlichen dadurch, dass ein Messkopf13 an einer Stirnseite des Führungswagens2 angeordnet ist, wobei auch hier sichergestellt ist, dass der Messkopf13 innerhalb des Lichtraumprofils des Führungswagens2 angeordnet ist. Der Messkopf13 weist eine als Messstellenöffnung14 ausgebildete Durchgangsöffnung14a auf, durch die die Maßverkörperung4 hindurchgeführt ist. Ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß1 ist auch hier der Führungswagen2 mit einer Durchgangsöffnung7 versehen, durch die die Maßverkörperung4 hindurchgeführt ist. - Wenn der Abstand zwischen den beiden Lagerteilen
10 ,11 sehr groß ist, kann zur Vermeidung eines unerwünschten Durchhängens der Maßverkörperung4 diese gestreckt werden; in diesem Fall sind beide Lagerteile10 ,11 als Festlager ausgeführt. Eine alternative Möglichkeit zur einwandfreien Ausrichtung der Maßverkörperung auch bei großen Abständen zwischen diesen Lagerteilen10 ,11 ist bei den erfindungsgemäßen Linearführungseinheiten gemäß den4 bis6 abgebildet. - Bei der erfindungsgemäßen Linearführungseinheit gemäß
4 ist ebenfalls der Führungswagen2 auf der Führungsschiene1 längsverschieblich in der beschriebenen Weise angeordnet. Ebenso wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen läuft der Führungswagen2 zwischen den beiden Lagerteilen10 ,11 zur einwandfreien Ausrichtung der Maßverkörperung4 gegenüber der Führungsschiene1 . An einer Längsseite ist der Führungswagen2 mit einem Messkopf15 versehen, durch den die Maßverkörperung4 hindurchgeführt ist, wobei der Messkopf15 mit einer als Messstellenöffnung ausgebildeten Durchgangsöffnung15a versehen ist, durch die die Maßverkörperung4 durchgeführt ist. - Die beiden Lagerteile
10 ,11 sind vorliegend als Endlagerteile10a ,11a vorgesehen. Zwischen diesen beiden gegenüber der Führungsschiene1 fixierten Endlagerteilen10a ,11a ist eine Laufbrücke16 vorgesehen. Diese Lauf brücke16 ist relativ verschieblich gegenüber der Führungsschiene1 angeordnet. Die Laufbrücke16 umfasst zwei Lauflagerteile17 die gleit- oder wälzgelagert an der Führungsschiene1 aufgenommen sind. Die beiden Lauflagerteile17 sind über zwei Stäbe18 fest miteinander verbunden. Die Stäbe18 sind parallel zur Führungsschiene1 angeordnet und durch Durchgangsöffnungen19 im Führungswagen2 hindurchgeführt. Zwischen diesen beiden Lauflagerteilen17 ist der Führungswagen2 hin und her verschiebbar. Der Führungswagen2 ist an seinen beiden Stirnseiten jeweils mit einem Mitnehmer19 versehen, der vorliegend durch die Stirnfläche des Führungswagens2 gebildet ist. Die Laufbrücke16 ist mit Anschlägen20 für die Mitnehmer19 versehen. Die beiden Lauflagerteile17 sind ferner mit Führungen21 für die Maßverkörperung4 versehen, sodass die Maßverkörperung4 einwandfrei gegenüber der Führungsschiene1 und dem Messkopf15 ausgerichtet ist. Bei größeren Verfahrwegen des Führungswagens2 schlagen die Mitnehmer19 gegen die Anschläge20 , sodass bei einem weiteren Verfahren des Führungswagens2 die Laufbrücke16 durch den Führungswagen2 mitgenommen wird. Auch bei sehr großen Abständen zwischen den beiden Endlagerteilen10a ,11a ist somit sichergestellt, dass in einer beliebigen Position des Führungswagens2 auf der Führungsschiene eine einwandfreie Ausrichtung der Maßverkörperung4 gewährleistet ist. - Die erfindungsgemäße Linearführungseinheit nach
5 unterscheidet sich von der aus der4 im Wesentlichen durch eine modifizierte Laufbrücke22 . Diese Laufbrücke22 weist eine Parallelschiene23 auf, die einwandfrei parallel zur Führungsschiene1 angeordnet ist. Auf dieser Parallelschiene23 sind zwei mit Abstand zueinander angeordnete Lauflagerteile24 angeordnet, die über einen Stab25 fest miteinander verbunden sind. Das Arbeitsprinzip dieser Laufbrücke22 entspricht dem der Laufbrücke16 der erfindungsgemäßen Linearführungseinheit aus4 . Die Lauflagerteile24 sind auf der Parallelschiene23 wälzgelagert, wobei auch hier Wälzkörper in endlosen Wälzkörperkanälen umlaufen. Selbstverständlich sind anstelle von endlosen Wälzlagerungen ebenso gut Gleitlagerungen möglich. Die Parallelschiene23 und die Lauflagerteile24 weisen Laufbahnen für die Wälzkör per auf, sodass die Laufbrücke22 leichtgängig gegenüber der Parallelschiene23 verschieblich angeordnet ist. Auch bei dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung ist eine einwandfreie Positionierung der Maßverkörperung4 gegenüber der Führungsschiene1 sichergestellt. - Während die mit der erfindungsgemäßen Laufbrücke versehene Linearführungseinheit gemäß
5 eine Anordnung des Längenmesssystem außerhalb des Lichtraumprofils der Linearführungseinheit vorzieht, sind bei der erfindungsgemäßen Linearführungseinheit gemäß6 der Messkopf15 und die Maßverkörperung4 innerhalb des Lichtraumprofils des Führungswagens2 angeordnet.6 zeigt deutlich die Anordnung des Messkopfes15 an einer Schräge des Schenkels5 . - Bei allen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen ist eine problemlose und einfache Austauschbarkeit der Maßverkörperung
4 gewährleistet. Die Maßverkörperung4 kann mittels einfacher Klemmschrauben an dem Festlager10 oder11 fixiert sein, sodass lediglich ein Lösen der Klemmschrauben zum Austausch der Maßverkörperung4 erforderlich ist. Die Lauflagerteile24 sind vorliegend mit an sich bekannten Kugelbüchsen26 als Führung26a bestückt, sodass eine leichtgängige Führung zwischen der Maßverkörperung4 und der Laufbrücke22 gewährleistet ist. - Die Führungen
21 ,26a weisen zur Durchführung der Maßverkörperung4 Durchgangsöffnungen21a ,26b auf. Die Durchgangsöffnungen7 ,14a ,15a ,19a ,21a ,26b des Führungswagens2 und des Lauflagerteils17 ,24 sind mittels Dichtung27 ,28 ,29 verschlossen, die dichtend an der Maßverkörperung4 anliegt. -
7 zeigt den durch die erfindungemäße Linearführungseinheit definierten Rechteckquerschnitt, der durch die Breite b des Führungswagens2 und die Höhe h definiert ist, wobei die Höhe h den Abstand zwischen der Fußfläche der Führungsschiene2 und der Kopffläche oder Anschraubfläche des auf die Führungsschiene2 montierten Führungswagen1 angibt. Dieser Rechteckquerschnitt wird als Lichtraumprofil bezeichnet. das Längenmesssystem bei den Ausführungsbeispielen gemäß1 bis4 ist innerhalb dieses Lichtraumprofils angeordnet. -
- 1
- Führungsschiene
- 2
- Führungswagen
- 3
- Messkopf
- 4
- Maßverkörperung
- 5
- Schenkel
- 6
- Rücken
- 7
- Durchgangsöffnung
- 8
- Bohrung
- 9
- Ausnehmung
- 10
- Lagerteil
- 10a
- Endlagerteil
- 11
- Lagerteil
- 11a
- Endlagerteil
- 12
- Nut
- 13
- Messkopf
- 14
- Messstellenöffnung
- 14a
- Durchgangsöffnung
- 15
- Messkopf
- 15a
- Durchgangsöffnung
- 16
- Laufbrücke
- 17
- Lauflagerteil
- 18
- Stab
- 19
- Mitnehmer
- 19a
- Durchgangsöffnung
- 20
- Anschlag
- 21
- Führung
- 21a
- Durchgangsöffnung
- 22
- Laufbrücke
- 23
- Parallelschiene
- 24
- Lauflagerteil
- 25
- Stab
- 26
- Kugelbüchse
- 26a
- Führung
- 26b
- Durchgangsöffnung
- 27
- Dichtung
- 28
- Dichtung
- 29
- Dichtung
Claims (16)
- Linearführungseinheit, mit einem auf einer Führungsschiene (
1 ) längsverschieblich angeordneten Führungswagen (2 ), und mit einem Längenmesssystem, dessen Messkopf (3 ,13 ,15 ) mit einer parallel zur Führungsschiene (1 ) angeordneten Maßverkörperung (4 ) zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Führungsschiene (1 ) beabstandet angeordnete Maßverkörperung (4 ) innerhalb des Lichtraumprofils der Linearführungseinheit angeordnet ist. - Linearführungseinheit nach Anspruch 1, bei der der Führungswagen (
2 ) mit einer Durchgangsöffnung (7 ) zur Durchführung der Maßverkörperung (4 ) versehen ist. - Linearführungseinheit nach Anspruch 2, bei der die Durchgangsöffnung (
7 ) als zur Längsseite oder Kopfseite des Führungswagens (2 ) offene Nut (12 ) ausgebildet ist. - Linearführungseinheit nach Anspruch 2, bei der die Durchgangsöffnung (
7 ) als Bohrung (8 ) ausgeführt ist. - Linearführungseinheit nach Anspruch 1, bei der die Maßverkörperung (
4 ) als Rundprofil ausgebildet ist. - Linearführungseinheit nach Anspruch 1, bei der das Längenmesssystem induktiv arbeitet, wobei die Maßverkörperung (
4 ) als Rohr mit in dem Rohr hintereinander angeordneten Nickel-Chrom-Elementen ausgebildet ist. - Linearführungseinheit nach Anspruch 1, bei der der Messkopf (
3 ,13 ) innerhalb des Lichtraumprofils des Führungswagens (2 ) untergebracht ist. - Linearführungseinheit nach Anspruch 1, bei der der Führungswagen (
2 ) mit seinen zwei durch einen Rücken (6 ) miteinander verbundenen Schenkeln (5 ) die Führungsschiene (1 ) umgreift, wobei der Messkopf (3 ,13 ,15 ) an einem der beiden Schenkel (5 ) angebracht ist. - Linearführungseinheit nach Anspruch 8, bei der der Führungswagen (
2 ) eine Ausnehmung (9 ) zur Aufnahme des Messkopfes (3 ) aufweist. - Linearführungseinheit, mit einem auf einer Führungsschiene (
1 ) längsverschieblich angeordneten Führungswagen (2 ), und mit einem Längenmesssystem, dessen Messkopf (3 ,13 ,15 ) mit einer parallel zur Führungsschiene (1 ) angeordneten Maßverkörperung (4 ) zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung der Führungsschiene (1 ) hintereinander angeordnete Lagerteile (10 ,11 ,11a ,11a ) zum Lagern der von der Führungsschiene (1 ) beabstandet angeordneten Maßverkörperung (4 ) vorgesehen sind, wobei der Führungswagen (2 ) zwischen den Lagerteilen (10 ,11 ) angeordnet ist. - Linearführungseinheit nach Anspruch 10, bei der zwei Lagerteile (
10 ,11 ) als Endlagerteile (10a ,11a ) fixiert sind, wobei das eine Endlagerteil (10a ) als Loslager und das andere Endlagerteil (11a ) als Festlager für die Maßverkörperung (4 ) ausgebildet ist. - Linearführungseinheit nach Anspruch 10, bei der zwei Lagerteile als Lauflagerteile (
17 ,24 ) längsverschieblich an der Führungsschiene (1 ) oder an einer zur Führungsschiene (1 ) parallel angeordneten Parallelschiene (23 ) gelagert und miteinander zu einer Laufbrücke (16 ,22 ) ver bunden sind, wobei der Abstand zwischen den beiden Lauflagerteilen (17 ,24 ) größer als die Länge des Führungswagens (2 ) ist. - Linearführungseinheit nach Anspruch 12, bei der die Lauflagerteile (
17 ,24 ) über Stäbe (18 ,25 ) fest miteinander verbunden sind, die durch Durchgangsöffnungen (19a ) des Führungswagens (2 ) durchgeführt sind. - Linearführungseinheit nach Anspruch 12, bei der der Führungswagen (
2 ) mit Mitnehmern (19 ) und die beiden Lauflagerteile (17 ,24 ) mit Anschlägen (20 ) für die Mitnehmer (19 ) versehen sind, wobei der Führungswagen (2 ) im Anschlag die Laufbrücke (16 ,22 ) in beiden Längsrichtungen mitnimmt. - Linearführungseinheit nach Anspruch 12, bei der beide Lauflagerteile (
17 ,24 ) mit Führungen (21 ,26a ) für eine Längsführung der Maßverkörperung (4 ) versehen sind. - Linearführungseinheit nach wenigstens einen der vorangegangenen Ansprüche, bei der der Führungswagen (
2 ) und/oder die Lauflagerteile (17 ,24 ) mit Dichtungen (27 ,28 ,29 ) versehen sind, die dichtend an der Maßverkörperung (4 ) anliegen und die Durchgangsöffnungen (7 ,14a ,15a ,21a ,26b ) verschließen.
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