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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drückbedienvorrichtung, die beispielsweise
zur Umschaltbetätigung
von Fahrzeugaudiosystemen eingesetzt wird, und bezieht sich insbesondere
auf eine Drückbedienvorrichtung,
die mit einem mehrdirektionalen Bedienknopf zum selektiven Drücken und Betätigen einer
Mehrzahl von Schaltern ausgestattet ist.
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Als
herkömmliche
Drückbedienvorrichtungen
dieser Art offenbaren beispielsweise JP-A-11-297165 (Seite 4 und 5–13)
und JP-A-2000-315445 (Seiten 3–4
und 2–4), Drückbedienvorrichtungen,
die jeweils eine Struktur besitzen, bei der der Bedienknopf zum
Drücken
von Schaltern derart gelagert ist, dass der Knopf mehrdirektional
gedrückt
und gekippt wird, und dabei drückt und
betätigt
der Knopf selektiv eine Mehrzahl taktiler Schalter, die um den Knopf
herum positioniert sind.
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Das
heißt,
die durch HP-A-11-297165 offenbarte Drückbedienvorrichtung umfasst
eine Sammelschaltvorrichtung, die durch Kombinieren und Zusammenführen eines
mehrdirektionalen Knopfes (Bedienknopfes) und eines benachbarten
Knopfes, der eine Mehrzahl von Schiebeknöpfen besitzt, die um den mehrdirektionalen
Knopf herum angeordnet sind, in integraler Weise aufgebaut ist.
Die Drückbedienvorrichtung
ist durch Ausbilden jedes der mehrdirektionalen Knöpfe und
des benachbarten Knopfes separat von einem Bedienpaneel, anschließendes Einsetzen
des mehrdirektionalen Knopfes in ein Knopfpassloch, das in dem Bedienpaneel
vorgesehen ist, und Einschrauben des benachbarten Knopfes in das
Bedienpaneel aufgebaut. Der benachbarte Knopf besitzt eine Struktur,
bei welcher ein Lagerabschnitt integral in der Mitte einer zylindrischen
Rippe durch einen hakenkreuzförmigen
Federabschnitt gebildet, und ferner ist eine Mehrzahl von integral
mit der Rippe um den Umfangsabschnitt der Rippe herum gebildeten
Gelenken veranlasst, integral eine Mehrzahl von Druckknöpfen auslegerartig
zu lagern. Darüber
hinaus sind der benachbarte Knopf und der mehrdirektionale Knopf
integral durch Schweißen
einer Mehrzahl von Schweißstäben, integral
mit dem zentralen Teil der Rückseite
des mehrdirektionalen Knopfes gebildet sind, an den Lagerabschnitt
des benachbarten Knopfes zusammengeführt, wodurch ermöglicht wird,
dass der mehrdirektionale Knopf sich kippend in mehreren Richtungen
bewegt, und zwar nach vorne, nach hinten, nach rechts oder nach
links um den Lagerabschnitt des benachbarten Knopfes. Gemäß JP-A-11-297165,
die eine solche Struktur besitzt, lenkt ein Drücken des mehrdirektionalen
Knopfes den hakenkreuzförmigen
Federabschnitt aus oder verformt diesen, wodurch ermöglicht wird,
dass der mehrdirektionale Knopf die taktilen Schalter drückt. Ferner
lenkt ein Drücken
eines der an dem Rand gelegenen Druckknöpfe den Gelenkabschnitt aus
oder verformt diesen, wodurch ermöglicht wird, dass ein vorbestimmter
taktiler Schalter gedrückt wird.
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Andererseits
besitzt die in JP-A-2000-315445 offenbarte Drückbedienvorrichtung eine Struktur,
bei welcher eine Schaltvorrichtung vom Schwingbetätigungstyp
aufweist: einen Bedienknopf (Druckkörper), der eine Mehrzahl von
Drückvorsprüngen in
Umfangsrichtung an der Rückseite davon
besitzt und der integral einen Lagerstab in dem zentralen Teil der
Rückseite
besitzt; ein Lagerelement, das diesen Bedienknopf schwingbar lagert; und
eine Mehrzahl von Schaltelementen, die den jeweiligen Drückvorsprüngen gegenüberliegenden. Das
Lagerelement ist mit einer Konkavität und auskragenden elastischen
Armen gebildet, die in der Gestalt eines Kreuzes vorgesehen sind
und deren Konkavitätsseiten
als feste Enden befestigt sind; der Bedienknopf und das Lagerelement
sind integral durch Anhaften der Verbindungsvorsprünge des
Bedienknopfes seitens der freien Enden der elastischen Arme mittels
Wärmeschweißens oder
Kaltstemmens verbunden; und ferner sind eine Befestigungsplatte und
das Lagerelement durch Platzieren einer taktilen Feder zwischen
einem flexiblen Substrat, das an der Befestigungsplatte befestigt
ist, und den Drückvorsprüngen fixiert.
Auf diese Weise ist die Rückbetätigungsvorrichtung
angeordnet, um zu ermöglichen, dass
sich der Bedienknopf kippbar mehrdirektional nach vorne, nach hinten,
nach rechts oder nach linkes, wie im Falle der JP-A-11-297165 bewegt,
und beim Lösen
des Drückens
von dem elastischen Kragarm und der taktilen Feder die erforderliche
Rückstellkraft
des Bedienknopfes zu erhalten.
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Die
herkömmlichen
Drückbedienvorrichtungen
sind wie oben erläutert
angeordnet. Daher sind bei der JP-A-11-297165 der zum kippbaren
Lagern des mehrdirektionalen Knopfes (Bedienknopfes) eingesetzte
Lagerabschnitt und der benachbarte Knopf mit dem hakenkreuzförmigen Federabschnitt
und der Gelenkabschnitt separat von dem Bedienpaneel aufgebaut,
und der mehrdirektionale Knopf und der benachbarte Knopf sind integral
mittels Schweißens verbunden.
Ferner ist der benachbarte Knopf an dem Bedienpaneel durch Schrauben
einer Mehrzahl von Flügeln
davon an dem Panel befestigt. Als Ergebnis hieraus gibt es ein Problem,
dass die Lagerstruktur des Bedienknopfes eine große Anzahl
von Teilen und Arbeitsstunden für
den Zusammenbau erfordert. Zusätzlich
gibt es eine Gefahr, dass der mehrdirektionale Knopf in einer Richtung
kippen kann, die von der gewünschten
unterschiedlich ist, wenn der Knopf gedrückt wird, und ferner wird der
Schraubenabschnitte frühzeitig
ermüdet,
wodurch die Rückstellkraft
des mehrdirektionalen Knopfes, die durch den Federabschnitt aufgebracht
wird, wenn das Drücken
auf den Knopf gelöst
wird, leicht verschlechtert. Dies kommt daher, dass der mehrdirektionale
Knopf und der Lagerabschnitt des benachbarten Knopfes integral mittels
Schweißens
verbunden sind, wie zuvor ausgeführt.
Obgleich der Lagerabschnitt des benachbarten Knopfes integral durch
den hakenkreuzförmigen
Federabschnitt gehalten ist, wirkt die auf den mehrdirektionalen
Knopf aufgebrachte Drücklast
gleichmäßig auf
den Federabschnitt. Als Ergebnis hieraus ist nicht nur eine starke
Kraft für
die Drückbetätigung erforderlich,
sondern auch der gesamte hakenkreuzförmige Federabschnitt verdreht
sich und wird elastisch jedes Mal verformt, wenn der mehrdirektionale
Knopf gedrückt
und betätigt
wird. Insbesondere gibt es ein Problem, dass aufgrund des Integrierens
des hakenkreuzförmigen
Federabschnitts in dem benachbarten Knopf die Struktur des gesamten
den Bedienknopf lagernden Abschnitts, welcher den Federabschnitt
enthält,
in seinen Abmessungen größer wird,
und hierdurch wird eine Verminderung der Abmessungen der für den Lagerabschnitt
des Bedienknopfes erforderlichen Struktur schwierig. Zusätzlich gibt
es ein Problem, dass der hakenkreuzförmige Federabschnitt die Beleuchtungsbereiche
der Zeichenbeleuchtung des Bedienknopfes und die Beleuchtung des
Umfangs des Bedienknopfes begrenzt.
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Andererseits
ist in der JP-A-2000-315445 die Schaltvorrichtung vom Schwingbetätigungstyp
aufgebaut durch: ein Bedienknopf (Betätigungskörper) mit einer Mehrzahl von
Drückvorsprüngen und
Verbindungsvorsprüngen
in Umfangsrichtung an der Rückseite
davon; ein Lagerelement, das schwingbar diesen Bedienknopf lagert;
ein flexibles Substrat, das an einer Befestigungsplatte befestigt
ist; und die taktile Feder, die an diesem flexiblen Substrat mit
Klebeband befestigt ist und zwischen dem Substrat und den Verbindungsvorsprüngen des
Bedienknopfes platziert ist. Aus diesem Grund gibt es ein Problem, dass
nicht nur die Anzahl an Teilen der obigen Vorrichtung groß ist, sondern
auch die Arbeitseffizienz beim Zusammenbau der Vorrichtung sehr
gering ist, da beim Zusammenbau viele Probleme auftreten. Dies kommt
daher, dass wenn die Vorrichtung zusammengebaut wird, die integral
mit dem Bedienknopf gebildeten Verbindungsvorsprünge integral seitens der freien
Enden der elastischen Kragarme verbunden werden müssen, die
in der Form eines Kreuzes um die Konkavität des Lagerelements herum gebildet
sind, welches der Lagerabschnitt des Lagerstabes des Bedienknopfes
ist, und zwar mittels Wärmeschweißens oder
Kaltstemmens. Ferner muss das Lagerelement an der Befestigungsplatte für das flexible
Substrat befestigt werden. Zusätzlich müssen, da
die Rückstellkraft
des Bedienknopfes beim Lösen
des Drückens
durch die elastischen Kragarme und die taktile Feder erhalten wird,
die elastischen Kragarme jeweils mit einer Länge ausgeformt sein, bei der
die freien Endabschnitte davon und die jeweiligen Verbindungsvorsprünge, die
integral hervorstehend in Umfangsrichtung an der Rückseite
des Bedienknopfes gebildet sind, verbunden werden können. Aus
diesem Grund wird der elastische Arm frühzeitig leicht ermüdet, und
hierdurch gibt es eine Gefahr, dass die Rückstellkraft des Bedienknopfes
verschlechtert werden kann.
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DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die obengenannten Probleme
zu lösen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drückbedienvorrichtung
derart bereitzustellen, dass: spezielle Teile für die Lagerstruktur eines Bedienknopfes,
der zu Drückbetätigungen
in mehreren Richtungen in der Lage ist, nicht erforderlich sind,
um hierdurch die Anzahl von Teilen mit einer einfachen Anordnung
zu vermindern; ferner kann der Bedienknopf genau und stabil in einer
gewünschten
Richtung gekippt werden; und eine ausreichende Rückstellkraft des Bedienknopfes
kann stabil sichergestellt werden.
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Eine
Drückbedienvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung betätigt
selektiv eine Mehrzahl gedrückter
Teile durch Drücken
und Kippen eines Bedienknopfes, der kippbar in mehreren Richtungen
an einem Bedienflächenbasiselement
angebracht ist, wobei die Vorrichtung ein Knopfpassloch besitzt,
das in dem Bedienflächenbasiselement
vorgesehen ist und in welches der Bedienknopf eingesetzt ist, und
ein Knopflagerabschnitt besitzt, der in der Mitte des Knopfpasslochs
vorgesehen ist, und der integral mit dem Bedienflächenbasiselement durch
einen Lagerarm ausgeformt ist; und der Knopflagerabschnitt ist integral
mit einer Mehrzahl von Gelenkabschnitten ausgeformt, die ermöglichen,
dass der in den Lagerabschnitt eingesetzte Bedienknopf in drei oder
mehr unterschiedlichen Richtungen kippbar ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist vorgesehen, dass der Knopflagerabschnitt integral
in der Mitte des Knopfpasslochs des Bedienflächenbasiselements durch die
Mehrzahl von Lagerarmen gebildet ist, und dass ferner dieser Knopflagerabschnitt integral
mit den Gelenkabschnitten gebildet ist, wodurch ermöglicht wird,
dass der in den Lagerabschnitt eingesetzte Bedienknopf in mehreren
Richtungen, drei oder mehr Richtungen, kippbar ist. Dies beseitigt die
Notwendigkeit von Gelenkabschnitten, die separat von dem Bedienflächenbasiselement
gebildet sind, und ebenso die Notwendigkeit eines Federelements
zum Erhalten der Rückstellkraft
des Bedienknopfes. Aus diesem Grund kann die Anzahl von Teilen vermindert
werden, und hierdurch kann der Bedienknopf leicht und zügig eingebaut
werden. Ferner ist Knopflagerabschnitt integral durch das Bedienflächenbasiselement über die
Lagerarme gehalten, die integral mit dem Lagerabschnitt gebildet
sind, und zusätzlich
besitzt der Knopflagerabschnitt integral die Mehrzahl von Gelenkabschnitten.
Dies vermindert die Gefahr des Auftretens eines mit der Festigkeit verbundenen
Problems. Zusätzlich
kann, da die Gelenkabschnitte, die als Drehgelenke beim Drücken und
Kippen des Bedienknopfes dienen, sich verdrehen, der Bedienknopf
in seiner Ausgangsposition durch die Rückstellkraft ein Verdrehen
des Gelenkabschnitts, wenn das Drücken auf dem Bedienknopf gelöst wird,
zurückgeführt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine äußere Perspektivansicht,
die eine Drückbedienvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Perspektivansicht, die den Zustand zeigt, in welchen der Bedienknopf
von der Drückbedienvorrichtung
aus 1 gelöst
ist;
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3 ist
eine Perspektivansicht, welche die Drückbedienvorrichtung aus 2 betrachtet
von der gegenüberliegenden
Seite zeigt;
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4A ist
eine Draufsicht, die einen wichtigen Teil des Bedienpaneels aus 2 zeigt;
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4B ist
eine Ansicht, welche die Rückseite
des Bedienknopfes aus 2 zeigt;
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5 ist
eine entlang der Linie A-A in 1 geführte Schnittansicht,
welche die Drückbedienvorrichtung
zeigt; und
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6 ist
eine entlang der Linie B-B in 1 geführt Schnittansicht,
welche die Drückbedienvorrichtung
zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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1 ist
eine äußere Perspektivansicht,
die eine Drückbedienvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine
Perspektivansicht, die den Zustand zeigt, in welchen der Bedienknopf
von der Drückbedienvorrichtung
aus 1 gelöst
ist. 3 ist eine Perspektivansicht, welche die Drückbedienvorrichtung
aus 2 betrachtet von der gegenüberliegenden Seite zeigt. 4A st
eine Draufsicht, die einen wichtigen Teil des Bedienpaneels aus 2 zeigt. 4B ist
eine Ansicht, welche die Rückseite
des Bedienknopfes aus 2 zeigt. 5 ist eine
entlang der Linie A-A in 1 geführte Schnittansicht, welche
die Drückbedienvorrichtung
zeigt. 6 ist eine entlang der Linie B-B in 1 geführt Schnittansicht,
welche die Drückbedienvorrichtung
zeigt.
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Die
in diesen Figuren gezeigte Drückbedienvorrichtung
ist derart angeordnet, dass ein Bedienknopf 20 kippbar
in mehreren Richtungen an einem Bedienflächenbasiselement (nachfolgend
als Bedienpaneel bezeichnet) 1 angebracht ist, das beispielsweise
aus dem Schalterbedienpaneel eines Fahrzeugaudiosystems besteht.
Das Bedienpaneel 1 ist monolithisch aus einem steifen Kunstharz
ausgeformt und besitzt ein Knopfpassloch 2 zum kippbaren Einsetzen
des Bedienknopfes 20. Der zentrale Abschnitt dieses Knopfpasslochs 2 ist
mit einem Knopflagerabschnitt 4 ausgestattet, der integral
mit dem Bedienpaneel 1 durch Lagerarme 3 ausgeformt
ist.
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Der
Knopflagerabschnitt 4 ist derart angeordnet, dass eine
Mehrzahl ringförmiger
Rahmen 5–7,
die voneinander unterschiedliche Abmessungen (Durchmesser) besitzen,
konzentrisch getrennt voneinander vorgesehen sind; Gelenkabschnitte 8 und 9 sind
derart angeordnet, dass sie sich über und integral mit diesem
ringförmigen
Rahmen 5–7 erstrecken;
und die Mehrzahl von Lagerarmen 3 sind derart ausgeformt,
dass sie sich über
und integral mit dem ringförmigen
Rahmen 5, welche der äußerste der ringförmigen Rahmen 5–7 ist,
und der unteren Seite des Knopfpasslochs 2 des Bedienpaneels 1 erstrecken.
Genauer gesagt ist der erste ringförmige Rahmen 5, der
von den ringförmigen
Rahmen 5–7 am breitesten
außen
liegt, integral mit dem Bedienpaneel 1 durch die Lagerarme 3 verbunden,
welche die Form eines ebenen Kreuzes besitzen, das sich radial von
dem unteren Umfang dieses ringförmigen
Rahmens 5 erstreckt. Zusätzlich ist der innerhalb des
ersten ringförmigen
Rahmens 5 gelegene, zweite ringförmige Rahmen 6 integral
mit dem ersten ringförmigen
Rahmen 5 durch die ersten Gelenkabschnitte 8 in
symmetrischen Positionen der äußeren Umfangsfläche des
zweiten ringförmigen
Rahmens 6 verbunden. Darüber hinaus ist der innerhalb
des zweiten ringförmigen
Rahmens 6 gelegenen dritte ringförmige Rahmen 7 integral
mit dem zweiten ringförmigen Rahmen 6 durch
die zweiten Gelenkabschnitt 9 verbunden, die in einer Richtung
vorgesehen sind, die von der Richtung abweicht, in welcher die ersten
Gelenkabschnitte 8 vorgesehen sind. In anderen Worten sind
die ersten Gelenkabschnitte 8 integral mit dem ersten ringförmigen Rahmen 5 und
dem zweiten ringförmigen
Rahmen 6 ausgebildet und erstrecken sich über den
ersten und den zweiten ringförmigen
Rahmen 5, 6 im symmetrischen, dazwischen gelegenen Positionen;
die zweiten Gelenkabschnitt 9 sind integral mit dem zweiten
ringförmigen
Rahmen 6 und dem dritten ringförmigen Rahmen 7 ausgebildet
und erstrecken sich über
den zweiten und den dritten ringförmigen Rahmen 6, 7 in
symmetrischen, dazwischen gelegenen Positionen; und die ersten Gelenkabschnitte 8 und die
zweiten Gelenkabschnitte 9 sind einer orthogonalen Richtung
(in einer Querrichtung in einer Ebene) ausgebildet.
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In
dem Knopflagerabschnitt 4, der wie oben erläutert angeordnet
ist, ist der in der Mitte gelegene, dritte ringförmige Rahmen 7 derart
ausgebildet, dass der Rahmen höher
als die anderen ringförmigen
Rahmen 5, 6 ist. In symmetrischen Positionen an
der inneren Wandfläche
dieses dritten ringförmigen
Rahmens 7 ist ein Paar einer rechten und einer linken Knopfeingriffsklaue 10,
die einander an der gerade Linie gegenüberliegen, die zwischen den
zwei ersten Gelenkabschnitten 8 verläuft, welche an den symmetrischen
Positionen gelegen sind, hervorstehend integral mit dem Rahmen ausgeformt.
Die Seite jedes der Lagerarme 3 nahe zu der inneren Umfangsfläche des
Knopftastlochs 2 ist mit einer Nut 11 (siehe 4A)
zum Stoppen der Rotation des Knopfes ausgestattet. Die Nut 11 ist
durch Rippen 11a gebildet, die integral mit den Lagerarmen 3 daran
gebildet sind, und die Nut dient als Positionierer des Bedienknopfes 20.
Zusätzlich
ist der innere Umfangsrand des Bodens des Knopfpasslochs 2 integral
mit einem ringförmigen,
nach innen gerichteten Flansch 12 ausgebildet, und der
nach innen gerichtete Flansch 12 ist mit Kerben 13 ausgebildet,
die jeweils zwischen den zwei Lagerarmen 3 gelegen sind.
Diese Kerben 13 dienen als Teile, in die Drückvorsprünge 31 eingefügt werden,
welche zum Drücken
der Schalter verwendet werden, wie später beschrieben werden wird.
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Der
Bedienknopf 20 umfasst, wie in 5 und 6 gezeigt,
einen abgedeckten, zylindrischen Knopfhauptkörper 21, eine zylindrische äußere Abdeckung 22,
die passend an der Außenseite
des Knopfhauptkörpers 21 angehaftet
ist, und eine Oberflächenabdeckung 23,
die auf der Oberflächenseite dieser äußeren Abdeckung 22 aufgesetzt
ist. Die Rückseite
des Knopfhauptkörpers 21 ist
integral ausgeformt mit: einer runden, zentralen Konvexität (Rahmendrückabschnitt) 24,
die an der vorderen Endfläche
(der oberen Endfläche
in 5) des dritten ringförmigen Rahmens 7 anliegt,
der in der Mitte des Knopflagerabschnitts 4 gelegen ist;
einem zentralen Achsabschnitt 25, der hervorstehend in
der Mitte dieser zentralen Konvexität 24 vorgesehen; einem
Paar von Eingriffsstückabschnitten 26,
die hervorstehend in Positionen vorgesehen sind, wo die Stückabschnitte
den zentralen Achsabschnitt 25 sandwichartig dazwischen
aufnehmen; rippenförmigen
Vorsprüngen 27,
die hervorstehend an der zentralen Konvexität 24 vorgesehen sind,
wobei der zentrale Achsabschnitt 25 sandwichartig dazwischen
in Positionen aufgenommen ist, die von den Positionen unterschiedlich sind,
in denen das Paar von Betätigungsabschnitten 26 gelegen
sind, und die verschiebbar mit der inneren Umfangsfläche des
dritten ringförmigen
Rahmens 7 in Berührung
sind; eine Mehrzahl von (vier in den Figuren) Rahmendrückvorsprüngen (Rahmendrückabschnitten) 28,
die aus Rippenvorsprüngen bestehen,
welche hervorstehend in Positionen vorgesehen sind, in denen die
Vorsprünge
an der vorderen Endfläche
des zweiten ringförmigen
Rahmens 6 in dem Randabschnitt der zentralen Konvexität 24 anliegen
können;
und eine Mehrzahl von rippenförmigen
Stoppvorsprüngen 29,
die hervorstehend in Positionen vorgesehen sind, wo die Stoppvorsprünge an der
vorderen Endfläche
des ersten ringförmigen Rahmens 5 anliegen
können.
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Jeder
der Eingriffsstückabschnitte 26 ist,
wie in 3 gezeigt, mit einem Schlitz 26a ausgestattet, der
verschiebbar passend mit der Knopfeingriffsklaue 10 des
dritten ringförmigen
Rahmens 7 in Eingriff ist. Dementsprechend dienen die Knopfeingriffsklaue 10 und
der Schlitz 26a der Eingriffsstückabschnitte 26 als
Klaueneingriffsabschnitt, welche Klaue den Bedienknopf 20,
der in das Knopfpassloch 2 und den dritten ringförmigen Rahmen 7 eingesetzt
ist, betätigt.
Der Klaueneingriffsabschnitt muss nur in der Lage sein, den Bedienknopf 20 zu
dem dritten ringförmigen
Rahmen (dem innersten ringförmigen
Rahmen) 7 beim Einpassen des Bedienknopfes 20 in
das Knopfpassloch 2 in Eingriff zu bringen, und die Struktur
des Klaueneingriffsabschnitts ist nicht auf die oben beschriebene
beschränkt.
Zusätzlich
ist der Knopfhauptkörper 21 mit
einer Mehrzahl von Lichtstrahlungslöchern 30 ausgestattet.
Die Endfläche
der zylindrischen Wand des Knopfhauptkörpers 21 ist integral
hervorstehend mit der Mehrzahl von Drückvorsprüngen 21 entsprechend
en Kerben 13 ausgestattet, die jeweils zum Drücken des
Schalters verwendet werden, und mit rotationsstoppenden, hervorstehenden
Abschnitten 32 ausgestattet, die in die Nuten 11 eingepasst
sind.
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Der
Zusammenbau des Bedienknopfes 20 wird nun nachfolgend erläutert.
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Die
Oberflächenabdeckung 23 des
Bedienknopfes 20 ist mit einer Anzeige zum visuellen Identifizieren
der oberen und der unteren Seite und der rechten und der linken
Seite des Bedienknopfes 20 ausgestattet. Wenn der Bedienknopf 20 in
das Knopfpassloch 2 von der Vorderseite des Bedienpaneels 1 eingesetzt
wird, während
die Anzeige daran derart visuell überprüft wird, dass der Knopf 20 in
der erforderlichen Richtung eingesetzt wird, werden die zwei Eingriffsstückabschnitte 26 des
Bedienknopfes 20 in den dritten ringförmigen Rahmen 7 eingefügt, der
in der Mitte des Knopfeinpasslochs 20 in dem Bedienpaneel 1 gelegen
ist. Dabei wird das Paar der Eingriffsstückabschnittes 26 verschiebbar
mit der inneren Wandfläche
des dritten ringförmigen
Rahmens 7 in Berührung
gebracht, um hierdurch elastisch in einer Relativrichtung verformt
zu werden, und eine übermäßige elastische
Verformung hiervon wird durch den zentralen Achsabschnitt 25 behindert,
wodurch die Eingriffsstückabschnitte
in den dritten ringförmigen
Rahmen 7 eingefügt
werden. Wenn anschließend
die Schlitze 26a der Eingriffsstückabschnitt 26 die
Positionen erreicht haben, in denen die Schlitze die jeweiligen
Eingriffsklauen 10 treffen, die an dem ringförmigen Rahmen 7 vorgesehen
sind, stellen sich die Eingriffsstückabschnitte 26 elastisch zurück, und dabei
betätigen
die Eingriffsklauen 10 und die Schlitze 26a einander.
Gleichzeitig werden die Drückvorsprünge 31 des
Bedienknopfes 20 in die Kerben 13 eingefügt, die
seitens des Bedienpaneels 1 gelegen sind, und die rotationsstoppenden
hervorstehenden Abschnitte 32 des Bedienknopfes 20 werden
in die Nuten 11 eingesetzt, die an den Lagerarmen 3 in
dem Bedienpaneel 1 vorgesehen sind.
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Der
Bedienknopf 20, der derart in das Knopfpassloch 2 des
Bedienpaneels 1 eingesetzt ist, geht in einen zusammengesetzten
Zustand, in welchem der Knopf kippbar in vier Richtungen nach vorne, nach
hinten, nach rechts oder nach links unter Einsatz der Eingriffsklauen 10 und
der Gelenkabschnitte 8, 9, die zwischen den ringförmigen Rahmen 5–7 als Gelenke
positioniert sind, gelagert ist. In dem Zustand, in welchem das
Bedienpaneel 1 beispielsweise eine Vorderseite eines Fahrzeugaudiosystems eingebaut
ist, wird der Bedienknopf 20, wie in 5 und 6 gezeigt,
in einem Zustand gehalten, in welchem die Drückvorsprünge 31 an einer Mehrzahl (vier
in den Figuren) an einem Substrat 40 montierten Schaltern 41 in
der AUS-Position der Schalter 41 anliegen oder diesem nahe
kommen.
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Die
Bedienung der Vorrichtung wird nachfolgend beschrieben.
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In
dem Zustand, in welchem das Bedienpaneel 1 beispielsweise
an der Vorderfläche
eines Fahrzeugaudiosystems angebracht ist, kippt beim Drücken des
Bedienknopfes 20 an seinem oberseitigen Abschnitt der Bedienknopf 20 um
die Eingriffsklauen 10, die auf der Innenseite des in der
Mitte des Knopfpasslochs 2 gelegenen, dritten ringförmigen Rahmens 7 vorgesehenen
Eingriffsklauen 10, die als Gelenk dienen, wodurch der
oberseitige Abschnitt der zentralen Konvexität 24 des Bedienknopfes 20 den
oberseitigen Abschnitt des dritten (zentralen) ringförmigen Rahmens 7 drückt, und
gleichzeitig drückt
der in dem oberseitigen Abschnitt der Rückseite des Bedienknopfes 20 gelegene
Rahmenvorsprung 28 den oberseitigen Abschnitt des zweiten (mittleren)
ringförmigen
Rahmens 6. Dabei verdrehen sich die ersten Gelenkabschnitte 8 in
der gedrückten
Richtung, und der zweite ringförmige
Rahmen 6 und der dritte ringförmige Rahmen 7 kippen
integral in derselben Richtung wie derjenigen Richtung, in welcher
der Bedienknopf 20 kippt, und zwar um die als Drehgelenk
dienenden Gelenkabschnitt B. Dabei drückt der auf der Rückseite
des gedrückten Abschnitts
des Bedienknopfes 20 positionierte Drückvorsprung 31 den
Schalter 41 und betätigt
diesen. Wenn dann der Bedienknopf gelöst wird, werden der zweite
und der dritte ringförmige
Rahmen 6 und 7 und der Bedienknopf 20 jeweils
in ihre Ausgangspositionen durch die Rücksetzkräfte (nachfolgend als Selbstrückstellkräfte bezeichnet)
der ersten Gelenkabschnitte 8 entgegen ihrer Verdrehungen
zurückgeführt. Wenn
der Bedienknopf an seinem unterseitigen Abschnitt gedrückt wird,
kippt der Bedienknopf 20 zusätzlich um die Eingriffsklauen 10,
die als Drehgelenk dienen, und gleichzeitig drückt der in dem unterseitigen
Abschnitt der Rückseite
des Bedienknopfes 20 gelegene Rahmendrückvorsprung 28 den
unterseitigen Abschnitt des zweiten ringförmigen Rahmens 6.
Dies veranlasst die ersten Gelenkabschnitte 8, sich in
der gedrückten
Richtung zu verdrehen, und veranlasst den zweiten ringförmigen Rahmen 6 und den
dritten ringförmigen
Rahmen 7, integral in derselben Richtung wie derjenigen
Richtung zu kippen, in welcher der Bedienknopf 20 kippt,
wodurch der in der nach unten gekippten Richtung positionierte Drückvorsprung 31 den
Schalter 41 in dieser Richtung drückt und bewegt. Wenn dann der
Bedienknopf 20 gelöst
wird, werden der zweite und der dritte ringförmige Rahmen 6 und 7 und
der Bedienknopf 20 in ihre jeweiligen Ausgangspositionen
durch die Selbstrückstellkraft
des ersten Gelenkabschnitts 8 zurückgeführt. Wenn der Bedienknopf 20 entweder
an dem rechtseitigen Abschnitt oder an dem linksseitigen Abschnitt
gedrückt
wird, drückt
zusätzlich
die zentrale Konvexität 24 des
Bedienknopfes 20 den dritten ringförmigen Rahmen 7 in
derselben Richtung wie derjenigen Richtung, in welcher der Bedienknopf 20 gedrückt wird,
und gleichzeitig drückt
entweder der rechte oder der linke Rahmendrückvorsprung 28 des Bedienknopfes 20 den
dritten ringförmigen
Rahmen 7. Dies veranlasst den zweiten Gelenkabschnitt 9 sich
zu verdrehen, und veranlasst dabei den dritten ringförmigen Rahmen 7,
in derselben Richtung wie derjenigen Richtung zu kippen, in welcher
der Bedienknopf 20 kippt. Dabei drückt und betätigt der Drückvorsprung 31 den
Schalter 41 in der nach unten gekippten Richtung. Wenn
der Bedienknopf 20 gelöst wird,
werden der dritte ringförmige
Rahmen 7 und der Bedienknopf 20 um ihre jeweiligen
Ausgangspositionen durch die Selbstrückstellkraft des zweiten Gelenkabschnitts 9 zurückgeführt.
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Gemäß der oben
erläuterten
ersten Ausführungsform
ist die Drückbedienvorrichtung
derart angeordnet, dass der Knopflagerabschnitt 4, der
integral mit dem Bedienpaneel 1 durch die Mehrzahl von Lagerarmen 3 ausgeformt
ist, in der Mitte des Knopfpasslochs 2 des Paneels 1 vorgesehen
ist; der erste, zweite und dritte ringförmige Rahmen 5–7 dieses Knopflagerabschnitts 4 sind
konzentrisch vorgesehen; diese ringförmigen Rahmen 5–7 sind
integral miteinander durch die ersten und zweiten Gelenkabschnitte 8 und 9 verbunden,
von denen ein Paar in einer Richtung vorgesehen, die sich von derjenigen Richtung
unterscheidet, in welcher das andere Paar hiervon vorgesehen; und
ferner ist zwischen der Innenwandfläche des dritten ringförmigen Rahmens 7, der
in der Mitte des Knopflagerungsabschnitts 4 gelegen ist,
und dem zentralen Abschnitt der Rückseite des Bedienknopfes 20,
eine Klaueneingriffseinrichtung (die Eingriffsstückabschnitte 26, die
jeweils den Schlitz 26a besitzen, und die Eingriffsklauen 10)
vorgesehen, was den Klaueneingriff dazwischen beim Einsetzen des
Bedienknopfes 20 in das Knopfpassloch 2 entstehen
lässt,
um den Bedienknopf 20 auf solche Weise zu lagern, dass
der dritte ringförmige Rahmen 7 kippen
kann.
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Aus
diesem Grund ermöglicht
das Einsetzen des Bedienknopfes 20 in das Knopfpassloch 2 des Bedienpaneels 1,
dass der Bedienknopf 20 leicht und zügig eingebaut werden kann.
Zusätzlich
kann der eingebaute Bedienknopf 20 in mehreren (vier) Richtungen
um die Eingriffsklauen 10 der Klaueneingriffsmittel und
die als Drehgelenke dienenden, ersten und zweiten Gelenkabschnitte 8 und 9 kippen.
Dies kann die Notwendigkeit zum Bilden des Knopflagerabschnitts 4 als
von dem Bedienpaneel 1 getrenntes Element beseitigen und
die Anzahl an Teilen derselben vermindern. Darüber hinaus kann der Bedienknopf 20 stabil
durch die Mehrzahl von Lagerarmen 3 gelagert werden, die
integral mit dem Knopflagerabschnitt ausgeformt sind. Ferner ist
vorgesehen, dass die Rippen 11a integral mit dem Lagerarm 3 daran gebildet
sind, und dass die Mehrzahl von rippenförmigen Vorsprüngen 27–29 integral
mit dem Bedienknopf 20 daran gebildet sind. Aus diesem
Grund beschädigt
die Drückbetätigung des
Bedienknopfes 20 nicht die Lagerarme 3 oder Gelenkabschnitte 8 und 9,
und die Festigkeit hiervon kann ausreichend erzielt werden.
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AUSFÜHRUNGSFORM 2
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Gemäß der obigen
ersten Ausführungsform ist
der Knopflagerabschnitt 4, der zum Kippen des Bedienknopfes
in vier Richtungen nach vorne, nach hinten, nach rechts oder nach
links in der Lage ist, derart angeordnet, dass der erste, der zweite
und der dritte ringförmige
Rahmen 5–7 in
vier Richtungen unter Einsatz des ersten und des zweiten Gelenkabschnitts 8 und 9 kippen
kann. Allerdings kann der Knopflagerabschnitt 4 ebenso
derart angeordnet sein, dass durch Verändern der Positionen, in denen der
erste und der zweite Gelenkabschnitt 8 und 9 zwischen
dem ersten, dem zweiten und dem dritten ringförmigen Rahmen 5–7 gebildet
sind, der Bedienknopf 20 kippbar in drei Richtungen um
die Gelenkabschnitte 8 und 9, die als Drehgelenke
dienen, gelagert ist. Auch in diesem Falle wird eine Betätigungswirkung
erzielt, die ähnlich
zu derjenigen der obigen ersten Ausführungsform ist.