DE102005016673A1 - Verfahren zum Schalten eines Automatgetriebes - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schalten eines Automatgetriebes mittels einer Schaltvorrichtung, die ein Automatprogramm und ein Manuellprogramm umfasst, wobei im Automatprogramm eine Gangwahl automatisch durch eine elektronische Getriebesteuerung als Funktion der Fahrparameter erfolgt, wobei im Manuellprogramm eine Gangwahl durch den Fahrer mittels manueller Betätigung in Richtung eines Hochschaltens und/oder in Richtung eines Rückschaltens erfolgt und wobei ein Umschalten von dem Automatprogramm in das Manuellprogramm dadurch erfolgt, dass während des Automatprogramms, welches durch einen Wählhebel einer ersten Schalteinrichtung vorgegeben ist, eine manuelle Betätigung einer Taste einer zwei Tasten umfassenden Tipp-Einrichtung einer zweiten Schalteinrichtung erfolgt. Erfindungsgemäß erfolgt ein Umschalten bzw. Zurückkehren von dem Manuellprogramm in das Automatprogramm dadurch, dass innerhalb eines definierten Zeitraums beide Tasten der Tipp-Einrichtung vom Fahrer betätigt werden. Alternativ oder zusätzlich erfolgt ein Umschalten bzw. Zurückkehren von dem Manuellprogramm in das Automatprogramm dann, wenn innerhalb einer definierten Zeitspanne nach der letzten Ganganforderung im Manuellprogramm ein Fahrpedalbetätigungssignal innerhalb definierter Grenzen liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schalten eines Automatgetriebes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 5. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Schaltvorrichtung eines Automatgetriebes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
  • Aus der DE 101 25 700 A1 ist eine Schaltvorrichtung für ein Automatgetriebe eines Kraftfahrzeugs mit zwei Schalteinrichtungen bekannt. Eine erste Schalteinrichtung umfasst einen Wählhebel, wobei abhängig von der Position des Wählhebels ein Automatprogramm bzw. Automatikfahrmodus oder ein Manuellprogramm bzw. ein Manuellfahrmodus angewählt werden kann. Der Wählhebel ist gemäß der DE 101 25 700 A1 von einer ersten Schaltgasse, in welcher derselbe das Automatprogramm anwählt, in eine zweite Schaltgasse überführbar, in welcher der Wählhebel das Manuellprogramm anwählt. Innerhalb der ersten Schaltgasse kann der Wählhebel unterschiedliche Schaltpositionen einnehmen, nämlich unter anderem eine Schaltposition P für Parken, eine Schaltposition R für Rückwärtsfahrt, eine Schaltposition N für Neutral und eine Schaltposition D für Vorwärtsfahrt im Automatprogramm. In der zweiten Schaltgasse hingegen nimmt der Wählhebel eine Schaltposition ein, in welcher in Vorwärtsfahrt manuelle Gangwechsel im Manuellprogramm möglich sind.
  • Typischerweise ist dann, wenn der Wählhebel der ersten Schalteinrichtung eine Schaltposition in der ersten Schaltgasse einnimmt, ausschließlich eine Gangwahl im Automatprogramm möglich. Soll bei einer derartigen Schaltvorrichtung ein Umschalten vom Automatprogramm in das Manuellprogramm erfolgen, so muss der Wählhebel von der ersten Schaltgasse in die zweite Schaltgasse überführt werden. Nur dann ist durch manuelle Betätigung zum Beispiel der zweiten Schalteinrichtung der Schaltvorrichtung eine manuelle Gangwahl durch den Fahrer möglich.
  • Weiterhin ist es bereits aus dem Stand der Technik bekannt, ein Umschalten von dem Automatprogramm in das Manuellprogramm auch dann zuzulassen, wenn während des Automatprogramms, welches durch die Position des Wählhebels der ersten Schaltvorrichtung vorgegeben ist, eine manuelle Betätigung einer Taste einer Tipp-Einrichtung der zweiten Schalteinrichtung durch den Fahrer erfolgt. Das anschließende Umschalten vom Manuellprogramm in das Automatprogramm ist jedoch bei aus dem Stand der Technik bekannten Schalteinrichtungen bislang noch nicht zufriedenstellend gelöst.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, ein neuartiges Verfahren zum Schalten eines Automatgetriebes zu schaffen.
  • Nach einem ersten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung wird dieses Problem durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Hiernach erfolgt ein Umschalten bzw. Zurückkehren von dem Manuellprogramm in das Automatprogramm dadurch, dass innerhalb eines definierten Zeitraums beide Tasten der Tipp-Einrichtung vom Fahrer betätigt werden.
  • Nach einem zweitem Aspekt der hier vorliegenden Erfindung wird dieses Problem durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 5 gelöst. Hiernach erfolgt ein Umschalten bzw. Zurückkehren von dem Manuellprogramm in das Automatprogramm dann, wenn innerhalb einer definierten Zeitspanne nach der letzten Ganganforderung im Manuellprogramm ein Fahrpedalbetätigungssignal innerhalb definierter Grenzen liegt.
  • Beide obigen Aspekte können alleine oder in Kombination miteinander zur Anwendung kommen. Eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung eines Automatgetriebes eines Kraftfahrzeugs ist in Patentanspruch 9 definiert.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Schaltvorrichtung eines Automatgetriebes.
  • Nachfolgend wird die hier vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf 1 in größerem Detail beschrieben.
  • 1 zeigt eine exemplarische Ausgestaltung einer Schaltvorrichtung 1 für ein durch eine elektronische Steuereinrichtung 2 gesteuertes Automatgetriebe 3 eines Kraftfahrzeugs, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die in 1 dargestellte Ausführungsform einer Schaltvorrichtung beschränkt ist.
  • Die Schaltvorrichtung 1 der 1 verfügt über zwei Schalteinrichtungen. Eine erste Schalteinrichtung 4 der Schaltvorrichtung 1 umfasst einen Wählhebel 5, wobei der Wählhebel 5 Schaltpositionen in zwei Schaltgassen 6 sowie 7 einnehmen kann. In der ersten Schaltgasse 6 sind mit dem Wählhebel 5 verschiedene Schaltpositionen anwählbar, so eine Schaltposition "P" zum Parken des Kraftfahrzeugs, eine Schaltposition "R" für eine Rückwärtsfahrt, eine Schaltposition "N" für den Leerlauf und eine Schaltposition "D" für eine Vorwärtsfahrt in einem Automatprogramm. In der durch die Schaltposition "D" vorgegebenen Vorwärtsfahrt im Automatprogramm werden von der Steuerungseinrichtung 2 als Funktion der Fahrparameter automatische Gangwechsel eingeleitet bzw. durchgeführt. Wie 1 entnommen werden kann, kann der Schalthebel 5 in der ersten Schaltgasse 6 weitere Schaltpositionen einnehmen, nämlich die Schaltpositionen "4", "3" sowie "2". In diesen Schaltpositionen ist eine automatische Gangwahl im Automatprogramm jeweils zwischen dem ersten Gang und der durch die jeweilige Schaltposition bezeichneten Gangstufe möglich.
  • Wie bereits erwähnt, kann der Wählhebel 5 auch eine Position in der zweiten Schaltgasse 7 einnehmen, wobei dann durch den Wählhebel 5 das Manuellprogramm angewählt wird. Das Überführen des Wählhebels 5 von der ersten Schaltgasse 6 in die zweite Schaltgasse 7 erfolgt über die Quergasse 8, und zwar ausgehend von der Schaltposition "D" der ersten Schaltgasse 6. Ein Umschalten des Wählhebels 5, dessen Position in der ersten Schaltgasse 6 sensorisch erfasst und über Signalübertragungseinrichtungen 9 und 10 an die Steuerungseinrichtung 2 ausgegeben wird, wird durch einen in der Quergasse 8 angeordneten Sensor 11 erfasst.
  • Befindet sich der Wählhebel 5 in der zweiten Schaltgasse, so wird, wie bereits erwähnt, durch die erste Schalteinrichtung 4 das Manuellprogramm vorgegeben, befindet sich hingegen der Wählhebel 5 in der ersten Schaltgasse 6, so gibt derselbe das Automatprogramm vor. In der zweiten Schaltgasse 7 wird der Wählhebel 5 von Federn 13 und 14 in einer in 1 gestrichelt dargestellten, neutralen Mittellage gehalten. Von dieser Mittellage aus kann der Wählhebel 5 durch manuelle Betätigung Hochschaltungen oder Rückschaltungen auslösen, wobei Pfeil 15 die Hochschaltrichtung und Pfeil 16 die Rückschaltrichtung des Wählhebels 5 in der zweiten Schaltgasse 7 visualisiert. Wenn der Wählhebel 5 in Hochschaltrichtung 15 geschoben wird, erreicht dieser eine Schaltposition "+", in der ein Plussensor 17 anspricht und ein entsprechendes Signal an die Steuereinrichtung 2 ausgibt. Falls der Fahrer hingegen den Wählhebel 5 in Rückschaltrichtung 16 schiebt, wird dieser ausgehend von der Mittellage in eine Schaltposition "–" bewegt, wobei dann ein Mi nussensor 20 anspricht und ein entsprechendes Signal an die Steuerungseinrichtung 2 ausgibt.
  • Zusätzlich zu der oben erwähnten, ersten Schalteinrichtung 4 umfasst die Schalteinrichtung 1 eine zweite Schalteinrichtung 21, die in ein Lenkrad 23 integriert ist.
  • Die zweite Schalteinrichtung 21 verfügt über eine Tipp-Einrichtung 22, die zwei Tasten 24 und 25 umfasst. Eine erste Taste 24 ist dabei für Rückschaltungen und eine zweite Schalttaste 25 für Hochschaltungen durch den Fahrer im Manuellprogramm vorgesehen. Wird die erste Taste 24 angetippt, so entspricht dies der Schaltposition "–", wobei dann ein Minussensor 18 anspricht und ein entsprechendes Signal an die Steuereinrichtung 2 ausgibt. Falls der Fahrer hingegen die zweite Taste 25 antippt, so entspricht dies der Schaltposition "+", wobei dann ein Plussensor 19 anspricht und ein entsprechendes Signal an die Steuerungseinrichtung 2 ausgibt.
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft nun Details, die das Umschalten vom Automatprogramm in das Manuellprogramm sowie anschließend vom Manuellprogramm in das Automatprogramm betreffen, und zwar dann, wenn der Wählhebel 5 durch seine Position das Automatprogramm vorgibt und sich im in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel in der ersten Schaltgasse 6 in Schaltposition D befindet.
  • Befindet sich der Wählhebel 5 in der Schaltposition D innerhalb der ersten Schaltgasse 6 und gibt demnach bedingt durch seine Position das Automatprogramm vor, so liegt es im Sinne der hier vorliegenden Erfindung, dann ein Umschalten von dem Automatprogramm in das Manuellprogramm zuzulassen, wenn eine der Tasten 24 oder 25 der Tipp-Einrichtung 22 der zweiten Schalteinrichtung 21, die in das Lenkrad 23 integriert ist, vom Fahrer manuell betätigt wird. Die Steuerungseinrichtung 2 schaltet dann automatisiert vom Automatprogramm in das Manuellprogramm um.
  • Anschließend kann nach einem ersten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung das Umschalten von dem Manuellprogramm zurück in das Automatprogramm dadurch erfolgen, dass vom Fahrer beide Tasten 24 und 25 der Tipp-Einrichtung 22 innerhalb eines definierten Zeitraums, der beispielsweise bis zu 300 ms beträgt, betätigt werden.
  • Das anschließende Umschalten von dem Manuellprogramm zurück in das Automatprogramm erfolgt nach diesem ersten Aspekt demnach dann, wenn beide Tasten 24 und 25 der Tipp-Einrichtung 22 in etwa gleichzeitig betätigt werden.
  • Nach einem zweiten Aspekt der hier vorliegenden Erfindung, der entweder alternativ oder auch in Kombination mit dem ersten Aspekt der Erfindung zum Einsatz kommen kann, erfolgt das Umschalten vom Manuellprogramm zurück in das Automatprogramm dann, wenn innerhalb einer definierten Zeitspanne nach der letzten Ganganforderung im Manuellprogramm ein Fahrpedalbetätigungssignal, welches an einem Fahrpedal 26 abgegriffen und der Steuerungseinrichtung 2 zur Verfügung gestellt wird, innerhalb definierter Grenzen liegt. Dabei kann als Fahrpedalbetätigungssignal der Fahrpedalweg überwacht werden, wobei dann, wenn der Fahrpedalweg innerhalb der definierten Zeitspanne nach der letzten Ganganforderung im Manuellprogramm stets kleiner als ein definierter Grenzwert ist, ein Zurückkehren vom Manuellprogramm in das Automatprogramm erfolgt. Alternativ oder auch zusätzlich kann als Fahrpedalbetätigungssignal der zeitliche Gradient bzw. die zeitliche Änderung des Fahrpedalwegs überwacht werden, wobei dann, wenn der Gradient des Fahrpedalwegs innerhalb der definierten Zeitspanne nach der letzten Ganganforderung im Manuellprogramm stets kleiner als ein definierter Grenzwert ist, ein Zurückkehren von dem Manuellprogramm in das Automatprogramm erfolgt.
  • 1
    Schaltvorrichtung
    2
    Steuerungseinrichtung
    3
    Automatgetriebe
    4
    erste Schalteinrichtung
    5
    Wählhebel
    6
    erste Schaltgasse
    7
    zweite Schaltgasse
    8
    Quergasse
    9
    Signalübertragungseinrichtung
    10
    Signalübertragungseinrichtung
    11
    Sensor
    13
    Feder
    14
    Feder
    15
    Hochschaltrichtung
    16
    Rückschaltrichtung
    17
    Plussensor
    18
    Minussensor
    19
    Plussensor
    20
    Minussensor
    21
    zweite Schalteinrichtung
    22
    Tipp-Einrichtung
    23
    Lenkrad
    24
    erste Taste
    25
    zweite Taste
    26
    Fahrpedal

Claims (9)

  1. Verfahren zum Schalten eines Automatgetriebes mittels einer Schaltvorrichtung, die ein Automatprogramm und ein Manuellprogramm umfasst, wobei im Automatprogramm eine Gangwahl automatisch durch eine elektronische Getriebesteuerung als Funktion der Fahrparameter erfolgt, wobei im Manuellprogramm eine Gangwahl durch den Fahrer mittels manueller Betätigung in Richtung eines Hochschaltens und/oder in Richtung eines Rückschaltens erfolgt, und wobei ein Umschalten von dem Automatprogramm in das Manuellprogramm dadurch erfolgt, dass während des Automatprogramms, welches durch einen Wählhebel einer ersten Schalteinrichtung vorgeben ist, eine manuelle Betätigung einer Taste einer zwei Tasten umfassenden Tipp-Einrichtung einer zweiten Schalteinrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschalten bzw. Zurückkehren von dem Manuellprogramm in das Automatprogramm dadurch erfolgt, dass innerhalb eines definierten Zeitraums beide Tasten der Tipp-Einrichtung vom Fahrer betätigt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschalten von dem Manuellprogramm in das Automatprogramm dadurch erfolgt, dass innerhalb eines Zeitraums von maximal 300 ms beide Tasten der Tipp-Einrichtung vom Fahrer betätigt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschalten von dem Manuellprogramm in das Automatprogramm dadurch erfolgt, dass beide Tasten der Tipp-Einrichtung vom Fahrer in etwa gleichzeitig betätigt werden.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschalten von dem Manuellprogramm in das Automatprogramm alternativ oder zusätlich nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7 erfolgt.
  5. Verfahren zum Schalten eines Automatgetriebes mittels einer Schaltvorrichtung, die ein Automatprogramm und ein Manuellprogramm umfasst, wobei im Automatprogramm eine Gangwahl automatisch durch eine elektronische Getriebesteuerung als Funktion der Fahrparameter erfolgt, wobei im Manuellprogramm eine Gangwahl durch den Fahrer mittels manueller Betätigung in Richtung eines Hochschaltens und/oder in Richtung eines Rückschaltens erfolgt, und wobei ein Umschalten von dem Automatprogramm in das Manuellprogramm dadurch erfolgt, dass während des Automatprogramms, welches durch einen Wählhebel einer ersten Schalteinrichtung vorgeben ist, eine manuelle Betätigung einer Taste einer zwei Tasten umfassenden Tipp-Einrichtung einer zweiten Schalteinrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschalten bzw. Zurückkehren von dem Manuellprogramm in das Automatprogramm dann erfolgt, wenn innerhalb einer definierten Zeitspanne nach der letzten Ganganforderung im Manuellprogramm ein Fahrpedalbetätigungssignal innerhalb definierter Grenzen liegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Fahrpedalbetätigungssignal der Fahrpedalweg überwacht wird, wobei dann, wenn der Fahrpedalweg innerhalb der definierten Zeitspanne nach der letzten Ganganforderung im Manuellprogramm innerhalb definierter Grenzen liegt, ein Umschalten von dem Manuellprogramm in das Automatprogramm erfolgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurcg gekennzeichnet, dass als Fahrpedalbetätigungssignal die Änderung bzw. der Gradient des Fahrpedalwegs über der Zeit überwacht wird, wobei dann, wenn der Gra dient des Fahrpedalwegs innerhalb der definierten Zeitspanne nach der letzten Ganganforderung im Manuellprogramm innerhalb definierter Grenzen liegt, ein Umschalten von dem Manuellprogramm in das Automatprogramm erfolgt.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschalten von dem Manuellprogramm in das Automatprogramm alternativ oder zusätlich nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 erfolgt.
  9. Schaltvorrichtung eines Automatgetriebes eines Kraftfahrzeugs, mit einer einen Wählhebel (5) umfassenden ersten Schalteinrichtung (4) und einer eine Tipp-Einrichtung (22) umfassenden zweiten Schalteinrichtung (21), wobei durch die Stellung des Wählhebels (5) der ersten Schalteinrichtung (4) über eine Steuerungseinrichtung (2) ein Automatprogramm oder Manuellprogramm derart anwählbar ist, dass im Automatprogramm eine Gangwahl automatisch durch eine elektronische Getriebesteuerung als Funktion der Fahrparameter erfolgt, und dass im Manuellprogramm eine Gangwahl durch den Fahrer mittels manueller Betätigung in Richtung eines Hochschaltens und/oder in Richtung eines Rückschaltens erfolgt, und wobei ein Umschalten der Steuerungseinrichtung (2) von dem Automatprogramm in das Manuellprogramm dadurch erfolgt, dass bei durch den Wählhebel (5) der ersten Schalteinrichtung (4) angewähltem Automatprogramm eine manuelle Betätigung einer Taste der zwei Tasten (24, 25) umfassenden Tipp-Einrichtung (22) der zweiten Schalteinrichtung (21) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschalten der Steuerungseinrichtung (2) von dem Manuellprogramm in das Automatprogramm im Sinne der Ansprüche 1 bis 3 und/oder im Sinne der Ansprüche 5 bis 7 erfolgt.
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