DE102005016040A1 - Pumpenanordnung für ein Getriebe - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpenanordnung für ein Getriebe zum Sammeln und zur Druckerhöhung eines Schmiermittelfluids zwecks Abgabe an spezielle Stellen innerhalb des Getriebegehäuses.
- Getriebe wie z. B. Verteilergetriebe erfordern häufig ein System zur Abgabe von Schmiermittel an verschiedene Komponenten innerhalb des Getriebegehäuses. Beispielsweise erfordern in einem Verteilergetriebe die Lager der verschiedenen Wellen eine ständige Zufuhr an Schmiermittel zwecks Kühlung. Auch andere Komponenten wie z. B. Ketten, Zahnradsätze und andere drehmomentenübertragende Elemente erfordern eine ständige Schmiermittelquelle. Typischerweise verwendet ein derartiges System eine Schmiermittelpumpe zum Fördern des Schmiermittels durch eine Abgabeanordnung zu verschiedenen Stellen innerhalb des Getriebegehäuses. Bei Fahrzeug-Verteilergetrieben hat die Eingangswelle häufig eine längs verlaufende Bohrung mit verschiedenen radialen Auslässen zum Abgeben von Schmiermittel aus der Längsbohrung an eine spezielle Stelle innerhalb des Getriebegehäuses. Eine Pumpe wird dazu verwendet, das Schmiermittel durch die Längsbohrung der Welle zu fördern. Die Pumpe ist typischerweise eine Gerotorpumpe, die zu den Verdrängerpumpen gehört. Ein Nachteil der Verwendung einer derartigen Gerotorpumpe besteht darin, dass ein relativ hoher Leistungsverlust bei diesem Pumpentyp auftreten kann. Bei bestimmten Anwendungen ist dieser hohe Leistungsverlust nicht akzeptabel.
- Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Pumpenanordnung für ein Getriebe zu schaffen, deren Pumpe Schmiermittel mit einem möglichst geringen Leistungsverlust fördert.
- Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Welle in dem Getriebegehäuse drehbar gelagert. Die Welle hat eine Längsbohrung, welche eine Schmiermittel-Abgabeanordnung bildet, um Schmiermittel innerhalb des gesamten Getriebegehäuses zu verteilen. Die Innenfläche des Getriebegehäuses hat eine Sammelwand bzw. eine Schmiermittelrille. Ein Pumpengehäuse umgibt die Welle und hat eine Auslasskammer, die mit der Längsbohrung verbunden ist. Außerdem hat das Pumpengehäuse eine Einlassöffnung für die Aufnahme von Schmiermittel aus der Sammelwand. Innerhalb des Pumpengehäuses befindet sich ein Laufrad, das die Welle umgibt und mit ihr drehfest verbunden ist. Die Außenseite des Laufrades hat eine Förderfläche (impeller surface), die sich benachbart zu einer schraubenförmig verlaufenden Pumpfläche befindet. Die Förderfläche ist so angeordnet oder ausgebildet, dass sie Schmiermittel von der Einlassöffnung empfängt und das Schmiermittel zu der schraubenförmig verlaufenden Pumpfläche bewegt. Während sich das Laufrad mit der Welle dreht, bewegt sich das Schmiermittel entlang der schraubenförmigen Nuten oder Gewindegänge an der Außenfläche des Laufrades. Bei der Bewegung des Schmiermittels entlang der Außenfläche erhöht sich sein Druck, und wenn das Schmiermittel die Auslasskammer erreicht, hat sich sein Druck in der erwünschten Weise erhöht. Bei einer anderen Ausführungsform ist die schraubenförmig verlaufende Pumpfläche an einer Innenfläche des Pumpengehäuses angeordnet, statt an der Fläche des Laufrades vorgesehen zu sein.
- Weitere Anwendungsbereiche der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beispielsbeschreibung hervor. Anhand der Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
-
1 eine Explosionsdarstellung einer Schmiermittelpumpe in Schnittdarstellung; -
2 einen Längsschnitt durch die Pumpe in1 im zusammengebauten Zustand; -
3 eine Endansicht des Pumpengehäuses der Pumpe in2 ; -
4 eine Endansicht des Laufrades der Pumpe in2 ; -
5 eine Endansicht des Sammlers der Pumpe in2 ; -
6 einen Längsschnitt durch eine Pumpenanordnung mit der Pumpe, die mit einer Welle innerhalb des Gehäuses eines Verteilergetriebes verbunden ist; -
7 eine Schnittansicht in Blickrichtung der Pfeile 7-7 in6 ; -
8 eine der2 entsprechende Ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels der Pumpe. - Die
1 und2 sind Seitenansichten einer Pumpenanordnung10 , bevor sie in ein Getriebe eingesetzt ist. Wie dargestellt, hat die Pumpenanordnung10 drei Hauptkomponenten, und zwar ein Pumpengehäuse12 , einen Sammler14 und ein Laufrad16 . Die3 bis5 sind Endansichten des Pumpengehäuses12 (3 ) des Laufrades16 (4 ) und des Sammlers14 (5 ). - Der Sammler
14 hat eine Öffnung15 , die dazu benützt wird, den Sammler14 in einem eine Welle30 umgebenden Zustand festzulegen (s.6 und7 ). Die Öffnung15 hat einen kleineren Durchmesser als der Rest des Sammlers14 , so dass der Sammler14 die Welle30 eng umschließen kann. Der Sammler14 hat einen Trichter26 , der zum Sammeln von Schmiermitteln dient. Der Trichter26 hat einen oberen Abschnitt mit großem Durchmesser und schräg verlaufenden Wänden, die sich nach unten erstrecken, damit der Trichter26 Schmiermittel besser auffangen und an einem durchmesserkleineren Halsabschnitt des Trichters26 sammeln kann. Eine Einlassöffnung18 ist an der Unterseite des Halsabschnittes des Trichters26 unter einem senkrechten Winkel angeordnet. Die Einlassöffnung18 ermöglicht, Schmiermittel durch die Wand des Sammlers14 hindurch zwecks Zuführung zu dem Laufrad16 abzugeben, welches sich innerhalb des Pumpengehäuses12 befindet. - Das Pumpengehäuse
12 hat eine Öffnung13 , die dazu dient, das Pumpengehäuse12 in einem die Welle30 umgebenden Zustand zu lagern. Das Pumpengehäuse12 hat einen hülsenförmigen Ansatz40 , dessen Durchmesser kleiner als derjenige des restlichen Pumpengehäuses12 ist. Der hülsenförmige Ansatz40 ermöglicht, dass das Pumpengehäuse12 das Laufrad16 einschließt. Das Pumpengehäuse12 hat vier Auslasskammern20 , die durch vier Rippen21 getrennt sind. An den Auslasskammern20 wird unter Druck stehendes Schmiermittel gesammelt, ehe es das Pumpengehäuse12 verlässt. Wenngleich bei diesem Ausführungsbeispiel vier Auslasskammern20 und vier Rippen21 vorgesehen sind, kann je nach Anwendungsfall eine größere oder kleinere Anzahl von Auslasskammern20 bzw. Rippen21 vorgesehen werden. Beispielsweise kann ein kleineres Pumpengehäuse12 eine kleinere Anzahl von Auslasskammern20 und Rippen21 als ein größeres Pumpengehäuse erfordern. - Das Laufrad
16 hat eine Öffnung17 , die dazu verwendet wird, das Laufrad16 in einem die Welle30 umgebenden Zustand zu lagern, so dass das Laufrad16 mit der Welle30 rotiert. Das Laufrad16 hat ebenfalls einen hülsenförmigen Abschnitt42 , dessen Durchmesser kleiner als derjenige des restlichen Laufrades16 ist, damit das Laufrad16 einen größeren Lagerbereich auf der Welle30 hat und in die Öffnung15 des Sammlers14 eingeschoben werden kann. Dies erhöht die Stabilität, wenn sich das Laufrad16 mit der Welle30 dreht. Das Laufrad16 ist innerhalb des Gehäuses12 drehbar gelagert und zwischen der Einlassöffnung18 und den Auslasskammern20 angeordnet. Das Laufrad16 hat eine Förderfläche (impeller surface) 24, die Schmiermittel aus der Einlassöffnung18 empfängt. Wenn Schmiermittel die Förderfläche24 berührt, wird das Schmiermittel aufgrund der durch die Drehung des Laufrades16 hervorgerufenen Zentrifugalkraft zum Außenumfang der Förderfläche24 bewegt. Wenn Schmiermittel den äußeren Umfang der Förderfläche24 erreicht, wird es an eine radial äußere Oberfläche des Laufrades16 abgegeben. Die radial äußere Oberfläche umfasst mindestens eine und vorzugsweise mehrere schraubenförmig verlaufende Pumpflächen oder schraubenförmige Nuten22 , die eine sehr grobe Reihe von konischen Gewindegängen bilden. Die Gewindegänge können entweder als Ausnehmungen oder Vorsprünge der Oberfläche sein. Aufgrund der Drehung des Laufrades16 bewegt sich das Schmiermittel entlang der schraubenförmig verlaufenden Pumpflächen22 . Das Schmiermittel bewegt sich in Längsrichtung längs der Achse des Laufrades16 in Richtung auf die Auslasskammern20 des Pumpengehäuses12 . Hierbei bilden die vier Rippen21 am Pumpengehäuse12 einen Spalt zwischen der Wand des Pumpengehäuses12 und dem Laufrad16 . Aufgrund der Drehung des Laufrades16 wird das Fluid längs der an der Oberfläche vorgesehenen Pumpflächen22 bewegt, wodurch der Druck des Schmiermittels erhöht wird. - Die Förderfläche
24 des Laufrades16 beschleunigt zu Beginn die Bewegung des Schmiermittels aus der Einlassöffnung18 zu den schraubenförmig verlaufenden Pumpflächen (Nuten)22 des Laufrades16 . Dies ist insofern von Nutzen, als der Druck des Schmiermittels an der Einlassöffnung18 nicht erhöht wird und daher die Förderfläche24 als Zentrifugalpumpe wirkt, um das Schmiermittel rasch zu der Pumpfläche22 hin zu beschleunigen. Die Verwendung einer Förderfläche24 ist jedoch nicht unbedingt notwendig für die Funktionsweise der Pumpenanordnung10 . Eine Bewegung des Schmiermittels ist auch möglich bei Verwendung eines Laufrades16 , bei dem die Oberfläche lediglich mit einer oder mehreren schraubenförmigen Gewindegängen (insert threads)22 versehen ist und das keine Förderfläche hat. Auch liegt es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, ein Laufrad16 zu verwenden, das lediglich eine Förderfläche24 ohne eine oder mehrere schraubenförmige Gewindegänge hat. - Wenngleich bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung der Sammler
14 und das Pumpengehäuse12 als zwei getrennte, verbindbare Bauteile dargestellt sind, ist es auch möglich, die beiden Bauteile mehr ineinander zu integrieren. Beispielsweise kann die Wand des Pumpengehäuses12 mit dem Sammler14 so integriert werden, dass das Laufrad16 innerhalb der Grenzen des Sammlers14 statt der Grenzen des Pumpengehäuses12 , wie oben beschrieben, drehbar angeordnet ist. Das Pumpengehäuse12 kann so abgewandelt werden, dass es als Stopfen dient, der es ermöglicht, dass das Laufrad16 in den Sammler14 eingesetzt wird.6 ist eine Schnittansicht der Pumpenanordnung10 im Betrieb innerhalb eines Getriebegehäuses18 . Das Getriebegehäuse28 , wie es hier verwendet wird, ist nicht beschränkt auf Gehäuse, welche nur bewegbare Getriebeteile enthalten; stattdessen umfasst der Begriff „Getriebe", wie er hier verwendet wird, sämtliche mechanische Anordnungen, die zur Leistungsübertragung in einem Kraftfahrzeug-Getriebestrang verwen det werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Getriebe28 ein Verteilergetriebe, dessen Gehäuse die Pumpenanordnung10 enthält. Die Pumpenanordnung10 enthält. Die Pumpenanordnung10 kann auch in Verbindung mit anderen Systemen wie z. B. Differentialen, Wechselgetrieben, Generatoren oder praktisch mit jedem beliebigen System verwendet werden, bei dem Schmiermittel durch das gesamte System gepumpt werden muss. - Die Pumpenanordnung
10 ist auf der Welle30 angeordnet, die in diesem Fall die hintere Abtriebswelle eines Fahrzeug-Antriebsstranges ist. Die Pumpenanordnung10 kann jedoch praktisch bei jeder Art von Welle vorgesehen werden, bei der eine Schmierung erforderlich ist, wie z. B. einer Eingangs- oder Ausgangswelle eines Verteilergetriebes. Die Pumpenanordnung kann auch auf Wellen für Leistungsgeneratoren, Fahrzeug-Differentialen, Motorrad-Antriebswellen und Fahrzeug-Wechselgetrieben verwendet werden. - Die Welle
30 verläuft durch die Öffnungen13 ,15 ,17 der verschiedenen Komponenten der Pumpenanordnung10 . Das Laufrad16 ist mit der Welle30 drehfest verbunden, während das Pumpengehäuse12 und der Sammler14 miteinander verbunden sind und am Getriebegehäuse28 unter Verwendung eines Befestigungsflansches38 befestigt sind. Der Befestigungsflansch38 ist ein Teil des Kollektors14 , welcher von der Oberseite des Trichters26 vorsteht, damit der Sammler14 an dem Getriebegehäuse28 befestigt werden kann. - Eine Längsbohrung
44 verläuft durch die Welle30 . Die Längsbohrung44 dient dazu, Schmiermittel zu verschiedenen Stellen im gesamten Getriebegehäuse28 zu fördern. Von der Längsbohrung44 geht eine radiale Bohrung34 ab, die von der Längsbohrung44 zu der Oberfläche der Welle30 verläuft. Die radiale Bohrung34 dient dazu, Schmiermittel aus gewählten Abschnitten innerhalb des Getriebegehäuses28 zuzuführen. Wenngleich1 nur eine einzige radiale Bohrung34 zeigt, können jedoch mehr als eine radiale Bohrung34 über der Länge der Welle30 verteilt angeordnet werden. - Im Betrieb arbeitet die Pumpenanordnung
10 wie folgt. Das Getriebegehäuse28 enthält bewegliche Bauteile, die Schmiermittel an ihren Oberflächen haben. Wie in6 gezeigt, ist die Welle30 an ihrer Oberfläche mit Schmiermittel versehen, das die Reibung während der Drehung der Welle30 verringert. Ein Kettenrad46 und eine Kette48 drehen sich um die Welle30 . Sowohl das Kettenrad46 wie auch die Kette48 sind mit Schmiermittel bedeckt, da bei der Drehung der Kette48 das lockere Trum der Kette48 durch einen Schmiermittelsumpf (nicht gezeigt) am Boden des Getriebegehäuses28 läuft. Aufgrund der hohen Drehzahl der Welle30 des Kettenrades48 und der Kette48 wird Schmiermittel von diesen Bauteilen weg und gegen die Innenfläche des Getriebegehäuses28 geschleudert. Aufgrund von Schwerkraft fließt dann das Schmiermittel an der Innenfläche des Getriebegehäuses28 nach unten. Hierbei wird das Schmiermittel in einer Schmiermittelwelle36 (7 ) gesammelt, welche an der Innenfläche des Getriebegehäuses28 gebildet ist. Die Schmiermittelwelle36 lenkt das Schmiermittel zu einer Sammelwand50 , die in den Trichter26 des Sammlers14 mündet. Das Schmiermittel wird dann an der Basis des Trichters26 gesammelt und von dort durch die Einlassöffnung18 in die Pumpenanordnung geführt. - Die Welle
30 und das Laufrad16 saugen unter Verwendung der Förderfläche24 das Schmiermittel durch die Einlassöffnung18 . Die Förderfläche24 hat Pumpflächen25 in Form von Nuten, die das Schmiermittel unter Schwerkraftwirkung fördern. Wenn das Schmiermittel den Außendurchmesser der Förderfläche24 erreicht, bewegt sich das Schmiermittel in Längsrichtung auf der äußeren Fläche22 des Laufrades16 . Der Druck des Schmiermittels erhöht sich, während es sich von der Einlassöffnung18 zum Ende der Fläche22 des Laufrades16 bewegt. - Das unter Druck gesetzte Schmiermittel bewegt sich von dem als Schraubenpumpe wirkenden Laufrad
16 weg und wird in den Auslasskammern20 gesammelt. Die Auslasskammern20 bieten die Möglichkeit, das unter Druck stehende Schmiermittel dort zu sammeln, wo es dann in die Längsbohrung44 der Welle30 unter Verwendung einer Bohrung52 eintritt. An diesem Punkt wird das Schmiermittel in der gleichen Weise wie oben beschrieben abgegeben und rezirkuliert. - Bei der Drehung der Welle
30 kann in der Bohrung52 ein gewisser Gegendruck aufgrund der Zentrifugalwirkung erzeugt werden. Die Auslasskammern20 ermöglichen einen Druckaufbau, um einen in der Bohrung52 gebildeten Gegendruck zu überwinden. -
7 ist eine Querschnittsansicht in Blickrichtung der Pfeile 7-7 in6 . Wie dargestellt, ist die Pumpenanordnung10 auf der Welle30 angeordnet, welche sämtlich innerhalb des Getriebegehäuses28 angeordnet sind. Das Getriebegehäuse28 hat eine Schmiermittel36 , die praktisch parallel zur Welle30 verläuft. Wie oben im Einzelnen beschrieben wurde, hat die Schmiermittelwelle36 die Funktion, Schmiermittel zu sammeln, welches von den verschiedenen Bauteilen innerhalb des Getriebegehäuses28 weggeschleudert wird. -
8 ist eine Querschnittsansicht einer Pumpenanordnung100 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel hat ein Pumpengehäuse102 mit mindestens einer schraubenförmig verlaufenden Pumpfläche104 , die an einer Innenfläche105 des Pumpengehäuses102 angeordnet ist. Ein Laufrad106 hat eine glatte Oberfläche, die benachbart zu der Innenfläche105 des Pumpengehäuses102 angeordnet ist. Während sich das Laufrad106 zusammen mit der Welle30 dreht, wird Fluid durch das Pumpengehäuse102 entlang der Pumpfläche104 gefördert, wobei der Druck des Fluids erhöht wird.
Claims (9)
- Pumpenanordnung (
10 ,100 ) für ein Getriebe, welche aufweist: ein Getriebegehäuse (28 ); eine Welle (30 ), die in dem Getriebegehäuse (28 ) drehbar gelagert ist; eine Pumpe (10 ,100 ) mit einem stationären Pumpengehäuse (12 ,102 ) und einem Laufrad (16 ,106 ), von denen das Pumpengehäuse (12 ,102 ) mit einer Innenfläche die Welle (30 ) und das Laufrad (16 ,106 ) umgibt und eine Einlassöffnung (18 ) sowie eine Auslasskammer (20 ) hat; eine Strömungsmittel-Abgabeanordnung (44 ), die in der Welle (30 ) vorgesehen und mit der Auslasskammer (20 ) verbunden ist; wobei das Pumpengehäuse (12 ,120 ) oder das Laufrad (16 ,106 ) eine schraubenförmig verlaufende Pumpfläche (22 ,104 ) hat, so dass bei der Drehung der Welle (30 ) und des Laufrades (16 ,106 ) Strömungsmittel längs der schraubenförmig verlaufenden Pumpfläche (22 ,104 ) zu der Einlassöffnung (18 ) der Strömungsmittel-Abgabeanordnung (44 ) in der Welle (30 ) bewegt wird. - Pumpenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schraubenförmig verlaufende Pumpfläche (
104 ) an einer Innenfläche (105 ) des Pumpengehäuses (102 ) gebildet ist. - Pumpenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schraubenförmig verlaufende Pumpfläche (
22 ) aus mindestens einer Nut in dem Laufrad (16 ) gebildet ist. - Pumpenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Nuten (
22 ) in dem Laufrad (16 ) gebildet sind. - Pumpenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsmittel-Abgabeanordnung (
44 ) so ausgebildet ist, dass sie Strömungsmittel im gesamten Getriebegehäuse (28 ) verteilt. - Pumpenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsmittel-Abgabeanordnung (
44 ) aus einer Längsbohrung (44 ) der Welle (30 ) und einer oder mehreren von der Längsbohrung (44 ) abgehenden Bohrungen (34 ) besteht. - Pumpenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (
28 ) Teil eines Fahrzeug-Verteilergetriebes, Leistungsgenerators, Fahrzeug-Differentialgetriebes, Motorrad-Antriebswelle oder Fahrzeug-Wechselgetriebes ist. - Pumpenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (
28 ) eine Schmiermittelrille (36 ) zum Sammeln von Fluid und Zuführen des Fluids zum Pumpengehäuse (12 ) hat. - Pumpenanordnung (
10 ) für ein Getriebe, welche aufweist: ein Getriebegehäuse (28 ); eine Welle (30 ), die in dem Getriebegehäuse (28 ) drehbar gelagert ist; ein Pumpengehäuse (12 ,102 ), das die Welle (30 ) umgibt und eine Einlassöffnung (18 ) sowie eine Auslasskammer (20 ) hat; eine Schmiermittel-Abgabeanordnung (44 ), die in der Welle (30 ) vorgesehen und mit der Auslasskammer (20 ) verbunden ist; ein Laufrad (16 ,106 ), das mindestens eine schraubenförmig verlaufende Pumpfläche (22 ,104 ) hat und innerhalb des Pumpengehäuses (12 ,102 ) angeordnet ist, wobei das Laufrad (16 ,106 ) die Welle (30 ) umgibt und mit dieser drehfest verbunden ist, um Fluid von der Einlassöffnung (18 ) zu der Schmiermittel-Abgabeanordnung (44 ) in der Welle (30 ) zu pumpen; und eine Förderfläche (24 ), die an der schraubenförmig verlaufenden Pumpfläche (22 ) anliegt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: BLAIR, CHRISTOPHER E., WATERFORD, MICH., US Inventor name: HEEMSTEDE, HANS R., BEEIS VAN, 69118 HEIDELBERG, D Inventor name: WYANT, WAYNE E., ALEXANDRIA, IND., US Inventor name: JOHNSON JUN., CHARLES E., MUNCIE, IND., US |
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8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: BEEIS, HANS R., VAN HEEMSTEDE, 69118 HEIDELBERG, D Inventor name: BLAIR, CHRISTOPHER E., WATERFORD, MICH., US Inventor name: WYANT, WAYNE E., ALEXANDRIA, IND., US Inventor name: JOHNSON JUN., CHARLES E., MUNCIE, IND., US |
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8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: BEELS, HANS R., VAN HEEMSTEDE, 69118 HEIDELBERG, D Inventor name: WYANT, WAYNE E., ALEXANDRIA, IND., US Inventor name: WRIGHT, BRYAN C., SOUTHGATE, MICH., US Inventor name: BLAIR, CHRISTOPHER E., WATERFORD, MICH., US Inventor name: JOHNSON JUN., CHARLES E., MUNCIE, IND., US |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HEYER, V., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 806 |
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R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |
Effective date: 20120411 |