DE102005015826A1 - Verfahren und System zur optischen Inspektion von Kontaktflächen (Kontaktpads) an Halbleiter-Bauelementen mit unterschiedlichem Erscheinungsbild - Google Patents

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Abstract

Die Aufgabe, ein Verfahren bereitzustellen, das unabhängig von der Kontaktpad-Geometrie und der Beschaffenheit der Kontaktpad-Oberfläche die Position von Kontakt-Nadelspitzen auf dem Kontaktpad auf zuverlässige Weise bestimmt, wird durch die vorliegende Erfindung gelöst, indem von der Oberfläche des Kontaktpads vor dem Kontaktieren des Kontaktpads ein erstes Bild aufgenommen wird, nach dem Kontaktieren des Kontaktpads durch ein Kontaktelement ein zweites Bild aufgenommen wird, aus der Differenzbildung zwischen dem ersten und dem zweiten Bild ein drittes Bild erzeugt wird, das analysiert wird, um festzustellen, an welcher Stelle die Kontakt-Nadel einen Abdruck auf dem Kontaktpad hinterlassen hat, d. h. an welcher Stelle die Kontakt-Nadel das Kontaktpad kontaktiert hat. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass unterschiedliche Kontaktpad-Geometrien und Schattierungen auf der Kontaktpad-Oberfläche mittels der Differenzbildung zwischen dem Referenzbild und dem zu analysierenden Bild ausgeglichen und durch den Vergleich des zweiten Bildes mit dem ersten Bild die zur Ermittlung der Position der Kontakt-Nadel auf dem Kontaktpad benötigte Bildinformation extrahiert wird. Das aufgrund der Differenzbildung entstehende dritte Bild ist somit frei von optischen Irritationen, welche die Analyse beeinträchtigen könnten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein System zur optischen Inspektion von Kontaktflächen bzw. sogenannter Kontaktpads an Halbleiter-Bauelementen und insbesondere ein Verfahren zur optischen Inspektion von Kontaktpads in Halbleiter-Bauelementen mit unterschiedlichem Erscheinungsbild. Die Kontaktpads dienen der elektrischen Kontaktierung des Halbleiter-Bauelements mit der Peripherie über sogenannte Bonding-Drähte, welche die Kontaktpads mit Anschlusspins oder Kontaktbällen verbinden.
  • In der Regel wird eine größere Anzahl von Halbleiter-Bauelementen auf einkristallinen Silizium-Scheiben – sogenannten Wafern – gleichzeitig hergestellt. Dabei werden die Schaltkreise der Halbleiter-Bauelemente auf dem Wafer üblicherweise in mehreren Prozessschritten strukturiert, anschließend die Halbleiter-Bauelemente durch Zersägen des Wafers vereinzelt und in Kunststoffmaterial eingehäust. Häufig werden die Halbleiter-Bauelemente noch vor der Vereinzelung von entsprechenden Test-Systemen bzw. Test-Stationen auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft.
  • Auf diese Weise können die Halbleiter-Bauelemente, wie z.B. integrierte (analoge oder digitale) Rechenschaltkreise, Halbleiter-Speicherbauelemente, wie z.B. Funktionsspeicher-Bauelemente (PLAs, PALs, etc.) und Tabellenspeicher-Bauelemente (z.B. RUMs und RAMs, insbesondere SRAMs und DRAMs), etc. im halbfertigen und/oder im fertigen Zustand an mehreren Test-Stationen umfangreichen Tests unterzogen werden. Zum Testen der Halbleiter-Bauelemente kann an der jeweiligen Test-Station jeweils ein entsprechendes Testgerät vorgesehen sein, welches die zum Testen der Halbleiter-Bauelemente erforderlichen Test-Signale erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung dient insbesondere für den Einsatz beim Testen der Funktionsfähigkeit von Halbleiter-Bauelementen mit entsprechenden Test-Systemen bzw. Testgeräten. Um das zu testende Halbleiter-Bauelement in einer Test-Station mit dem Test-System elektrisch zu verbinden, wird üblicherweise eine spezielle Kontakt-Vorrichtung, eine Halbleiter-Bauelement-Test-Karte – eine sogenannte „Probecard" verwendet. An der Halbleiter-Bauelement-Test-Karte (Probecard) sind nadelförmige Anschlüsse (Kontakt-Nadeln) vorgesehen, welche die entsprechenden Kontaktpads der zu testenden Halbleiter-Bauelemente kontaktieren.
  • Mit Hilfe der Probecard können an einer Test-Station die zum Testen von noch auf dem Wafer befindlichen Halbleiter-Bauelementen erforderlichen Signale von dem mit der Probecard verbundenen Testgerät erzeugt und mittels der an der Probecard vorgesehenen Kontakt-Nadeln in die jeweiligen Kontaktpads der Halbleiter-Bauelemente eingeleitet werden. Die in Reaktion auf die eingegebenen Test-Signale von dem Halbleiter-Bauelement an entsprechenden Kontaktpads ausgegebenen Signale werden wiederum von nadelförmigen Anschlüssen der Probecard abgegriffen und beispielsweise über eine die Probecard mit dem Testgerät verbindende Signalleitung an das Testgerät weitergeleitet, wo eine Auswertung der betreffenden Signale stattfinden kann. Nach dem Zersägen des Wafers bzw. dem Vereinzeln der auf dem Wafer befindlichen Halbleiter-Bauelemente können diese dann in eine entsprechende Umverpackung – sogenannte Carrier – geladen und zu weiteren Test-Stationen transportiert werden.
  • An einer weiteren Test-Station können die Carriers mit den zu testenden Halbleiter-Bauelementen in entsprechende – mit einem (weiteren) Testgerät verbundene – Adapter bzw. Sockel eingesteckt und dann das in dem Carrier befindliche Halbleiter-Bauelement weiteren Testverfahren unterzogen werden. Zum Testen der in den Carriern befindlichen Halbleiter-Bauelemente werden die vom Testgerät ausgegebenen Test-Signale über einen Adapter und entsprechende Anschlüsse des Carriers an die Kontaktpads des zu testenden Halbleiter-Bauelements weitergeleitet. Die in Reaktion auf die eingegebenen Test-Signale von den Halbleiter-Bauelementen an entsprechenden Kontaktpads ausgegebenen Signale werden von den Carrier-Anschlüssen abgegriffen und über den Adapter (sowie eine den Adapter mit dem Testgerät verbindende Signalleitung) an das Testgerät weitergeleitet, wo eine Auswertung der Signale stattfinden kann.
  • Um bei den Testverfahren eine hohe Genauigkeit der in das zu testende Halbleiter-Bauelement eingeleiteten bzw. gemessenen Signale zu erreichen, muss das jeweilige Testgerät vor Beginn des eigentlichen Testverfahrens einem Kalibrier- bzw. Setup-Prozess unterzogen werden. Dazu kann beispielsweise vom jeweiligen Testgerät über eine Signalleitung an eine das zu testende Halbleiter-Bauelement bzw. den das Halbleiter-Bauelement tragenden Carrier kontaktierende Probecard ein entsprechendes Kalibrier-Signal ausgegeben werden. Anschließend kann vom Testgerät das durch das Kalibrier-Signal hervorgerufene Reflexions-Signal gemessen und ausgewertet werden.
  • Eine weitere Voraussetzung für die exakte Durchführung eines Testverfahrens ist die zuverlässige Kontaktierung des zu testenden Halbleiter-Bauelements mit dem Test-System bzw. mit dem Testgerät. Dazu muss eine gute elektrische Verbindung zwischen den Kontakt-Nadeln (an der Probecard) des Test-Systems und den Kontaktpads des zu testenden Halbleiter-Bauelements gewährleistet sein.
  • Zu Beginn des Vorgangs zum Testen der Funktionsfähigkeit des Halbleiter-Bauelements werden die Kontakt-Nadeln bzw. die Probecard des Testgeräts üblicherweise so über dem zu testenden Halbleiter-Bauelement positioniert, dass die jeweils gewünschten Anschlüsse bzw. Kontakt-Nadeln (Probes) des Testgeräts jeweils die gewünschten Anschlüsse bzw. Kontaktpads des zu testenden Halbleiter-Bauelements kontaktieren.
  • Nach dem Testen der Halbleiter-Bauelemente (Chips) auf Waferlevel werden die Abdrücke, welche die Kontakt-Nadeln auf den Kontaktpads der Chips hinterlassen, hinsichtlich Größe und Position überprüft. Dies ist notwendig um den Prozess des Probens zu überwachen und Abweichungen in der Position der Kontakt-Nadeln gegenüber den Kontaktpads zu korrigieren. Geht der Abdruck der Kontakt-Nadeln über den Rand des Kontaktpads hinaus, ist keine elektrische Verbindung zwischen der Kontakt-Nadel und dem Kontaktpad zustande gekommen und es kann zu einer Beschädigung der das Kontaktpad umgebenden Passivierung kommen, was in der späteren Anwendung ein potenzielles Zuverlässigkeitsrisiko darstellt.
  • Auch aufgrund von Fertigungstoleranzen und Abweichungen in der Position der zu testenden Halbleiter-Bauelemente auf dem Wafer bzw. in den Carriern können mangelhafte oder fehlende Kontaktierungen zwischen den Kontakt-Nadeln und den Kontaktpads auftreten. Deshalb wird nach der Kontaktierung der Kontaktpads durch die den Kontakt-Nadeln eine optische Inspektion der Kontaktflächen bzw. Kontaktpads an Halbleiter-Bauelementen durchgeführt, um die tatsächliche Position der Kontakt-Nadeln auf den Kontaktpads des Halbleiter-Bauelements zu ermitteln.
  • Die Kontakt-Nadeln hinterlassen auf der Oberfläche der Kontaktpads eine Spur in Form eines Abdrucks, der optisch als Schattierung erscheint. Durch die optische Inspektion der Kontaktpads kann anhand dieser Schattierung der Abdruck bzw. die Position der Kontakt-Nadel, die sie während der Kontaktierung auf dem Kontaktpad hatte, erfasst werden. Wenn die ermittelte Position der Kontakt-Nadel nicht auf dem Kontaktpad bzw. nicht in dem gewünschten Bereich auf dem Kontaktpad liegt, kann in einem nachfolgenden Justier-Schritt die Position der Kontakt-Nadeln bzw. der Probecard des Testgeräts gegenüber dem Kontaktpad des zu testenden Halbleiter-Bauelements entsprechend korrigiert werden.
  • Anhand der bisher verwendeten Test-Systeme und Tools zur optischen Inspektion nach dem Stand der Technik, können jedoch nur Abdrücke von Kontakt-Nadeln auf Kontaktpads mit relativ einfachen Kontaktpad-Geometrien (z.B. in der Form eines Rechtecks, Rechtecks mit abgeschrägten Ecken oder runde Kontaktpads) analysiert werden. Jede Änderung der Kontaktpad-Geometrie und jede Veränderung in der Oberflächenstruktur der Kontaktpads erfordert eine Anpassung der Software-Algorithmen der Bilderkennung.
  • Ferner können die Abdrücke der Kontakt-Nadeln auf den Kontaktpads von Halbleiter-Bauelementen mit modifiziertem Chip-Design, wie es beispielsweise bei aktuellen Halbleiterspeicher-Chips mit den höchsten Taktraten verwendet wird, mit den existierenden Verfahren und Test-Systemen (Tools) nicht aussagekräftig beurteilt werden. Aufgrund von Veränderungen der unter dem Kontaktpad liegenden Schichten können sich Veränderungen in seiner Oberfläche ergeben. Dies hat zur Folge, dass mit herkömmlichen Bilderkennungssystemen die im Vergleich zur umgebenden Fläche etwas dunkler erscheinende Mitte des Kontaktpads nicht vom Abdruck der Kontakt-Nadel unterschieden werden können, wodurch die Lage des Abdrucks der Kontakt-Nadeln falsch ermittelt wird. In solchen Fällen kann die Größe des Abdrucks der Kontakt-Nadeln auf dem Kontaktpad nicht korrekt interpretiert werden, da z.B. eine zu große Fläche als Abdruck der Kontakt-Nadel interpretiert wird. Zudem kann der Abstand zum Rand des Kontaktpads falsch ermittelt werden.
  • Bei bekannten Verfahren musste bislang für jedes neue Kontaktpad-Design, das nicht mit bestehenden Algorithmen analysiert werden konnte, das Analysesystem mit einem neuen Algorithmus programmiert werden. Der Vorgang der Neuprogrammierung des Analysesystems ist jedoch zeitaufwendig und kostenintensiv. Außerdem beruhen alle bisher verwendeten Algorithmen auf dem Prinzip, den Abdruck der Kontaktspitzen auf den Kontaktpads des Halbleiter-Bauelements über den veränderten Kontrast des optischen Erscheinungsbildes zu identifizieren, was bei schlechtem Kontrast nur schwer möglich ist und zu unzuverlässigen Ergebnissen führt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, das in der Lage ist, unabhängig von der Kontaktpad-Geometrie und der Beschaffenheit Kontaktpad-Oberfläche die Position der Kontakt-Nadelspitzen auf dem Kontaktpad auf zuverlässige und einfache Weise zu bestimmen.
  • Die Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren zur optischen Inspektion von Kontaktflächen (Kontaktpads) an Halbleiter-Bauelementen mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe durch ein System zur optischen Inspektion von Kontaktflächen (Kontaktpads) an Halbleiter-Bauelementen mit den im Anspruch 15 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind jeweils in den Unteransprüchen definiert.
  • Die Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung gelöst durch ein Verfahren zur optischen Inspektion von Kontaktflächen bzw. Kontaktpads an Halbleiter-Bauelementen, die zum Testen der Funktionsfähigkeit des Halbleiter-Bauelements durch Kontaktelemente von einem Test-System kontaktierbar sind, umfassend zumindest die folgenden Schritte:
    • • optische Erfassung der Oberfläche des Kontaktpads vor dem Kontaktieren des Kontaktpads durch ein Kontaktelement zur Erzeugung eines ersten Bildes (Referenzbild);
    • • optische Erfassung der Oberfläche des Kontaktpads nach dem Kontaktieren des Kontaktpads durch ein Kontaktelement zum Erzeugen eines zweiten Bildes (zu analysierendes Bild);
    • • Differenzbildung zwischen dem Referenzbild und dem zu analysierenden Bild zum Erzeugen eines dritten Bildes (Ergebnisbild); und
    • • Analysieren des dritten Bildes (Ergebnisbild) zum Erfassen von Abdrücken oder Kontrasten, die das Kontaktelement auf dem Kontaktpad beim Kontaktieren hinterlassen hat.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt folglich das Prinzip zugrunde, dass zunächst von einem Kontaktpad, das noch nicht von einer Kontakt-Nadel kontaktiert wurde, ein Referenzbild aufgenommen wird. Dieses Referenzbild wird von dem zu analysierenden Bild subtrahiert und das sich aus dieser Subtraktion oder Differenzbildung ergebende Bild mit Hilfe eines geeigneten Algorithmus analysiert, um festzustellen, an welcher Stelle die Kontakt-Nadel einen Abdruck auf dem Kontaktpad hinterlassen hat, d.h. an welcher Stelle die Kontakt-Nadel das Kontaktpad kontaktiert hat.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht folglich darin, dass mittels der Differenzbildung zwischen einem Referenzbild vor einer Kontaktierung des Kontaktpads und dem zu analysierenden Bild nach der Kontaktierung des Kontaktpads praktisch jede beliebige Kontaktpad-Geometrie und Kontaktpad-Oberfläche analysiert werden kann. Dieser Effekt beruht auf der Tatsache, dass die jeweiligen Ausprägungen der Kontaktpad-Geometrie und Schattierungen auf der Kontaktpad-Oberfläche durch die Differenzbildung zwischen dem Referenzbild und dem zu analysierenden Bild aussubtrahiert werden. Durch den Vergleich des zu analysierenden Bildes mit dem Referenzbild wird die benötigte Bildinformation zur Ermittlung der Position der Kontakt-Nadeln auf den Kontaktpads extrahiert. Das aufgrund der Differenzbildung entstehende Ergebnisbild ist somit frei von optischen Irritationen, welche die Analyse beeinträchtigen könnten.
  • Nach der Auswertung des Ergebnisbildes können die Positionen der Kontakt-Nadeln bzw. der Probecard des Testgeräts gegenüber den Kontaktpads des zu testenden Halbleiter-Bauelements bei Bedarf korrigiert werden, um eine zuverlässige elektrische Verbindung zwischen dem Testgerät und dem zu testenden Halbleiter-Bauelement herzustellen. Durch die zuverlässige Kontaktierung kann sichergestellt werden, dass die Übertragung der Signale zwischen dem zu testenden Halbleiter-Bauelement und dem Testgerät möglichst exakt, mit den jeweils gewünschten Spannungshöhen und/oder dem gewünschten, zeitlichen Verlauf etc. erfolgt. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Verfahren in selbständiger Weise schnell und flexibel auf jede mögliche Änderung im optischen Erscheinungsbild der Kontaktpads reagieren und dabei eine aussagekräftige Analyse liefern kann.
  • Die Differenzbildung zwischen dem Referenzbild und dem zu analysierenden Bild kann entweder durch Subtrahieren des Referenzbildes von dem zu analysierenden Bild oder umgekehrt durch Subtrahieren des zu analysierenden Bildes von dem Referenzbild vorgenommen werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Differenz jeweils zwischen korrespondierenden Bildpunkten des Referenzbildes und des zu analysierenden Bildes berechnet wird. Dabei können der Differenzbildung zwischen dem Referenzbild und dem zu analysierenden Bild die Graustufen der Bildpunkte oder die Schattierungen bzw. Kontraste zugrunde liegen, die das Kontaktelement auf dem Kontaktpad beim Kontaktieren hinterlassen hat.
  • Vorteilhafterweise wird das Referenzbild zumindest für die Zeitspanne von seiner Erfassung bis zur Differenzbildung zwischen dem Referenzbild und dem zu analysierenden Bild im Test-System gespeichert. Ebenso kann das zu analysierende Bild zumindest von seiner Erfassung bis zur Differenzbildung zwischen dem Referenzbild und dem zu analysierenden Bild im Test-System gespeichert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die optische Erfassung der Oberfläche des Kontaktpads zum Erzeugen des Referenzbildes oder des zu analysierenden Bildes in der Weise einer optischen Aufnahme durch analoge und/oder digitale Aufnahmemittel, wie z.B. entsprechende Kameras, vorgenommen. Je nach Beschaffenheit der Oberfläche und Aufbau des Kontaktpads kann die optische Erfassung des Erscheinungsbildes von der Oberfläche des Kontaktpads im sichtbaren Bereich, im ultravioletten und/oder im infraroten Spektralbereich erfolgen. Da Halbleiter-Bauelemente üblicherweise eine größere Anzahl von Kontaktpads umfassen, ist es von Vorteil, wenn die optische Inspektion der Kontaktflächen bzw. Kontaktpads einer Anzahl von Kontaktpads eines oder mehrerer Halbleiter-Bauelemente gleichzeitig erfolgt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird aufgrund der Analyse des Ergebnisbildes ermittelt, ob der Abdruck, den das Kontaktelement auf dem Kontaktpad hinterlassen hat, innerhalb des Kontaktpads oder innerhalb eines festgelegten Bereichs auf dem Kontaktpad liegt. Wenn diese Ermittlung ergibt, dass der Abdruck, den das Kontaktelement auf dem Kontaktpad hinterlassen hat, nicht innerhalb des Kontaktpads oder nicht innerhalb eines festgelegten Bereichs auf dem Kontaktpad liegt, kann eine entsprechende Korrektur der Position der Kontaktelemente relativ zu den Kontaktpads veranlasst werden, so dass die Position der Kontakt-Nadel auf dem Kontaktpad bei der nächsten Kontaktierung innerhalb des Kontaktpads oder innerhalb eines festgelegten Bereichs auf dem Kontaktpad liegt.
  • Zur Korrektur der Position der Kontaktelemente relativ zu den Kontaktpads ist insbesondere ein Kalibrier-Prozess geeignet, der zum Kalibrieren des Test-Systems dient. Auf diese Weise wird der übliche Prozess zum Testen des Halbleiter-Bauelemente praktisch nicht beeinträchtigt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die oben genannte Aufgabe gelöst durch ein System zur optischen Inspektion von Kontaktflächen bzw. Kontaktpads an Halbleiter-Bauelementen, das in der Lage ist, das oben beschriebene Verfahren nach der vorliegenden Erfindung auszuführen, wobei das System mindestens ein Kontaktelement zum Kontaktieren der Kontaktpads und eine Vorrichtung aufweist, mit der die Position der Kontaktelemente relativ zu den Kontaktpads variierbar ist, und das System mittels der Vorrichtung die Position der Kontaktelemente relativ zu den Kontaktpads entsprechend korrigiert, wenn der Abdruck, den das Kontaktelement auf dem Kontaktpad hinterlassen hat, nicht innerhalb des Kontaktpads oder innerhalb eines festgelegten Bereichs auf dem Kontaktpad liegt. Die Korrektur der Position der Kontaktelemente relativ zu den Kontaktpads kann entweder durch eine entsprechende Veränderung der Position der Kontaktelemente und/oder durch Veränderung der Position der Kontaktpads erfolgen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße System so ausgebildet, dass die Kontaktpads der zu testenden Halbleiter-Bauelemente durch die Kontaktelemente des Systems kontaktierbar sind, während die Halbleiter-Bauelemente noch auf einem Wafer oder in einer Halterung bzw. Carrier angeordnet sind. Dadurch können die Tests zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Halbleiter-Bauelemente bereits auf Waferlevel, wenn sich die Halbleiter-Bauelemente noch auf dem Wafer befinden, oder zu einem späteren Zeitpunkt des Fertigungsprozesses durchgeführt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße System elektronische Berechnungsmittel, die angepasst sind, die Differenzbildung zwischen dem Referenzbild und dem zu analysierenden Bild durchzuführen, um ein Ergebnisbild zu erzeugen. Ferner kann das System elektronische Speichermittel umfassen, die angepasst sind, das Referenzbild, das zu analysierende Bild und/oder das Ergebnisbild zu speichern.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung des prinzipiellen Aufbaus eines zum Testen von auf einem Wafer angeordneten Halbleiter-Bauelementen verwendeten Halbleiter-Bauelement-Test-Systems nach dem Stand der Technik mit einem Test-Gerät und einer daran angeordneten Probecard mit Kontakt-Nadeln (Probes);
  • 2A, 2B und 2C zeigen eine schematische Darstellung des optischen Erscheinungsbildes ohne bzw. mit dem Abdruck einer Kontakt-Nadel auf einem normalen Kontaktpad und wie dieser von einem Halbleiter- Bauelement-Test-System nach dem Stand der Technik interpretiert wird;
  • 3A, 3B und 3C zeigen eine schematische Darstellung des optischen Erscheinungsbildes ohne bzw. mit dem Abdruck einer Kontakt-Nadel auf einem modifizierten Kontaktpad und wie dieser von einem Halbleiter-Bauelement-Test-System nach dem Stand der Technik interpretiert wird;
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung des optischen Erscheinungsbildes vom Abdruck einer Kontakt-Nadel (Probe) auf einem modifizierten Kontaktpad und wie dieser gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung interpretiert wird.
  • In 1 ist ein prinzipieller Aufbau eines Test-Systems bzw. einer Test-Station nach dem Stand der Technik zum Testen der Funktionsfähigkeit von Halbleiter-Bauelementen schematisch dargestellt. Das Test-System umfasst eine elektronische Steuerung 6 die mit einer Halbleiter-Bauelement-Test-Karte bzw. Probecard 2 über elektrische Leitungen 4 und 5 verbunden ist. Bei der in 1 dargestellten Test-Station befinden sich die zu testenden Halbleiter-Bauelemente noch im halbfertigen Zustand auf einer einkristallinen Silizium-Scheibe – dem sogenannten Wafer 1.
  • Bei den noch auf dem Wafer 1 befindlichen Halbleiter-Bauelementen kann es sich z.B. um integrierte (analoge bzw. digitale) Rechenschaltkreise handeln und/oder um Halbleiter-Speicherbauelemente wie z.B. Funktionsspeicher-Bauelemente (PLAs, PALs, etc.) oder Tabellenspeicher-Bauelemente (z.B. ROMs oder RAMS), insbesondere um SRAMs oder DRAMs (Static oder Dynamic Random Access Memories bzw. statische oder dynamische Schreib-Lese-Speicher) mit einfacher oder doppelter Datenrate (DDR-DRAMs = Double Data Rate – DRAMs).
  • Zum Testen der Halbleiter-Bauelemente werden von einem Testgerät 6 (z.B. ein digitales ATE-Testgerät mit DC-Funktion) Test-Signale erzeugt und über eine oder mehrere entsprechende Signalleitungen (Treiberkanäle) 4 an eine Halbleiter-Bauelement-Test-Karte bzw. Probecard 2 weitergeleitet. An der Probecard 2 sind Kontakt-Nadeln 3 angeordnet, welche die entsprechenden Kontaktpads auf dem zu testenden Halbleiter-Bauelement elektrisch kontaktieren. Die Test-Signale werden vom Testgerät 6 über die Probecard 2 und die auf deren Unterseite angeordneten Kontakt-Nadeln 3 auf die entsprechenden Anschlüsse bzw. Kontaktpads auf dem Halbleiter-Bauelement übertragen und damit in das Halbleiter-Bauelement eingeleitet.
  • Die in Reaktion auf die eingegebenen Test-Signale an entsprechenden Halbleiter-Bauelement-Anschlüssen bzw. Kontaktpads ausgegebenen Signale werden wiederum von Kontakt-Nadeln 3 der Probecard 2 abgegriffen, und über die o.g. oder eine oder mehrere weitere Signalleitungen (Komparatorkanäle) 5 dem Testgerät 6 zugeführt, wo dann eine Auswertung der empfangenen Signale stattfinden kann.
  • Die 2A, 2B und 2C zeigen jeweils eine schematische Darstellung des optischen Erscheinungsbildes ohne bzw. mit dem Abdruck einer Kontakt-Nadel (Probe) 3 auf einem normalen Kontaktpad und wie dieser von einem Analyse-System nach dem Stand der Technik interpretiert wird. Die 2A zeigt zunächst eine schematische Darstellung eines üblichen Kontaktpads 7 mit normaler Geometrie und einem homogenen Erscheinungsbild, ohne den Abdruck einer Kontakt-Nadel 3. Die 2B und 2C zeigen jeweils das dasselbe Kontaktpad 7 aus 2A, nachdem es von einer Kontakt-Nadel 3 kontaktiert wurde und dabei einen Abdruck 8 hinterlassen hat. Der Abdruck 8 der Kontakt-Nadel 3 auf dem Kontaktpad 7 ist in 2B und 2C jeweils durch ein dunkler schattiertes bzw. schraffiertes rechteckiges Feld gekennzeichnet.
  • In 2C ist durch eine Ellipse 9 angedeutet, wie ein derzeit verwendetes Analyse- bzw. Bilderkennungssystem nach dem stand der Technik den Abdruck 8 der Kontakt-Nadel 3 auf dem normalen Kontaktpad 7 interpretieren würde. Dabei ist zu erkennen, dass der Abdruck 8 der Kontakt-Nadel 3 innerhalb der Ellipse 9 liegt, wobei die vom Analyse-System berechnete Ellipse 9 sämtliche Ecken des Abdrucks 8 tangiert. Demnach hat das Analyse-System nach dem Stand der Technik in diesem Fall aufgrund des homogenen Erscheinungsbildes des Kontaktpads 7 eine korrekte Lokalisierung vom Abdruck 8 der Kontakt-Nadel 3 erzielen und damit die Position der Kontakt-Nadel 3 während der Kontaktierung auf dem Kontaktpad 7 korrekt erfassen können.
  • Die 3A, 3B und 3C zeigen eine schematische Darstellung des optischen Erscheinungsbildes ohne bzw. mit dem Abdruck einer Kontakt-Nadel 3 auf einem modifizierten Kontaktpad 10 und wie dieser von einem Analyse-System nach dem Stand der Technik interpretiert wird. Bei diesem modifizierten Kontaktpad 10 sind aufgrund von Veränderungen unter dem Kontaktpad 10 liegender Matrialschichten Veränderungen im optischen Erscheinungsbild der Oberfläche vorhanden. Diese Veränderungen im optischen Erscheinungsbild der Oberfläche des Kontaktpads 10 sind in den 3A, 3B und 3C jeweils durch unterschiedlich starke Schattierungen bzw. Schraffierungen 11, 12 in der Mitte und am Rand des Kontaktpads 10 angedeutet.
  • Die 3A zeigt zunächst eine schematische Darstellung des modifizierten Kontaktpads 10 mit modifizierter Geometrie und einem inhomogenen Erscheinungsbild, ohne den Abdruck einer Kontakt-Nadel 3. Die 3B und 3C zeigen jeweils das dasselbe Kontaktpad 10 aus 3A, nachdem es von einer Kontakt-Nadel 3 kontaktiert wurde und dabei einen Abdruck 13 hinterlassen hat. Der Abdruck 13 der Kontakt-Nadel 3 auf dem Kontaktpad 10 ist in 3B und 3C jeweils durch ein dunkel schattiertes bzw. schraffiertes rechteckiges Feld gekennzeichnet.
  • In 3C ist durch eine Ellipse 14 angedeutet, wie ein derzeit verwendetes Analyse- bzw. Bilderkennungssystem nach dem stand der Technik den Abdruck 13 der Kontakt-Nadel 3 auf dem modifizierten Kontaktpad 10 interpretieren würde. Die automatische Kontrolle eines Analysesystems nach dem Stand der Technik kann die im Vergleich zur umgebenden Fläche etwas dunkler erscheinende Mitte 11 des Kontaktpads 10 nicht vom Abdruck 13 der Kontakt-Nadel 3 unterscheiden. Wie in 3C zu erkennen, umfasst die vom Analysesystem berechnete Ellipse 14 sowohl den Abdruck 13 der Kontakt-Nadel 3 als auch die im Vergleich zur umgebenden Fläche etwas dunkler erscheinende Mitte 11 des Kontaktpads. Somit interpretiert das herkömmliche Bilderkennungssystem die dunkel erscheinende Mitte 11 des Kontaktpads 10 ebenfalls als Abdruck der Kontakt-Nadel 3, was zur Folge hat, dass die Lage des Abdrucks der Kontakt-Nadel 3 auf dem modifizierten Kontaktpad 10 falsch ermittelt wird.
  • In 4 ist der Vorgang der Differenzbildung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren schematisch dargestellt. In 4 sind jeweils drei Bilder eines modifizierten Kontaktpads 10 mit bzw. ohne Abdruck 13 einer Kontakt-Nadel 3 schematisch dargestellt und wie diese gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung bearbeitet werden.
  • Auf der linken Seite von 4 ist das zu analysierende Bild A von der Oberfläche eines modifizierten Kontaktpads 10 mit einem inhomogenen Erscheinungsbild schematisch dargestellt, nachdem es von einer Kontakt-Nadel 3 kontaktiert wurde und dadurch einen Abdruck 13 von einer Kontakt-Nadel 3 aufweist. Das auf der linken Seite von 4 dargestellte Erscheinungsbild A entspricht folglich dem in 3B dargestellten Erscheinungsbild. In der Mitte von 4 ist das Referenzbild R desselben Kontaktpads 10 wie auf der linken Seite von 4 schematisch dargestellt, bevor es von einer Kontakt-Nadel 3 kontaktiert wurde und deshalb noch keinen Abdruck 13 von einer Kontakt-Nadel 3 aufweist. Das in der Mitte von 4 schematisch dargestellte Referenzbild R entspricht folglich dem in 3A dargestellten Erscheinungsbild. Die mathematischen Funktionszeichen „–" und „=" in 4 stellen die Operationen dar, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren anhand der Erscheinungsbilder von der Oberfläche des Kontaktpads 10 durchgeführt werden, was nachfolgen näher beschrieben wird.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt eine erste optische Erfassung der Oberfläche des Kontaktpads 10, bevor dieses durch ein Kontaktelement bzw. eine Kontakt-Nadel 3 kontaktiert wurde, wodurch ein Referenzbild R erzeugt wird, das in der Mitte von 4 dargestellt ist. Nach dem Kontaktieren des Kontaktpads 10 von einer Kontakt-Nadel 3 erfolgt eine zweite optische Erfassung der Oberfläche des Kontaktpads 10 zum Erzeugen eines zu analysierenden Bildes A, das auf der linken Seite von 4 dargestellt ist. Anschließend erfolgt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Differenzbildung zwischen dem Referenzbild R und dem zu analysierenden Bild A, was durch das Subtraktionszeichen zwischen dem linken Bild (zu analysierendes Bild A) und dem mittigen Bild (Referenzbild R) in 4 angedeutet ist.
  • Aus dieser Differenzbildung geht ein Ergebnisbild E hervor, das auf der rechten Seite von 4 dargestellt ist. Darin ist zu erkennen, dass die Gemeinsamkeiten zwischen dem zu analysierenden Bild A und dem Referenzbild R durch die Differenzbildung in dem Ergebnisbild E aussubtrahiert sind. Auf diese Weise sind die dunkler erscheinende Flächen vom Rand 12 und der Mitte 11 des Kontaktpads 10 nicht mehr im Ergebnisbild E auf der rechten Seite von 4 vorhanden. Die z.B. durch eine modifizierte Geometrie oder den Schichtenaufbau des Kontaktpads 10 begründeten Irritationen auf der Oberfläche des Kontaktpads 10, welche die Analyse des Ergebnisbildes beeinträchtigen könnten, sind dadurch im optischen Ergebnisbild E beseitigt.
  • Aus der Differenz zwischen dem zu analysierenden Bild A und dem Referenzbild R bleibt im Ergebnisbild E lediglich der Abdruck 13 zurück, den das Kontaktelement bzw. die Kontakt-Nadel 3 auf dem Kontaktpad 10 beim Kontaktieren hinterlassen hat. In einem weiteren Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Ergebnisbild E analysiert und die Position der Kontakt-Nadel 3 auf dem Kontaktpad 10 während des Kontaktierens kann anhand des Abdrucks 13 auf eindeutige Weise ermittelt werden.
  • Vor oder während der Subtraktion des Referenzbildes R vom zu analysierenden Bild A wird auch die Information über die Position des Padrandes 12 erfasst und gespeichert, da diese nach der Differenzbildung nicht mehr im Ergebnisbild E vorhanden ist. Diese Information wird dazu verwendet, den Abstand des Abdrucks 13 zum Padrand 12 zu bestimmen. Aufgrund des guten Kontrastes zwischen der Oberfläche des Kontaktpads 10 und der umgebenden Passivierung ist die Bestimmung des Padrandes 12 problemlos möglich. Abweichungen im optischen Erscheinungsbild der Kontaktpads 10 z.B. ein veränderter Kontrast aufgrund einer veränderten Rauhigkeit des Kontaktpads 10, die durch Prozessschwankungen auftreten, können bei der Methode nach der vorliegenden Erfindung ebenfalls kompensiert werden.
  • Wenn aufgrund der Analyse eine Abweichung in der Position der Kontakt-Nadel 3 aus dem Bereich des Kontaktpads 10 oder aus einem festgelegten Bereich des Kontaktpads 10 festgestellt wird, kann ein Justier-Schritt zur Korrektur der Position der Kontakt-Nadeln 3 gegenüber den Kontaktpads 10 durchgeführt werden. Anhand von 1 wird verständlich, dass zur Durchführung des Justier-Schritts, bei dem die Position der Kontakt-Nadeln 3 gegenüber den Kontaktpads 10 korrigiert wird, beispielsweise zunächst der Wafer 1 von der Unterseite der Probecard 2 zur Durchführung der optischen Inspektion wegbewegt und nach erfolgter Analyse unter Berücksichtigung der Justierung bzw. Korrektur wieder zurück bewegt werden kann.
  • 1
    Wafer mit Halbleiter-Bauelementen
    2
    Halbleiter-Bauelement-Test-Karte bzw. Probecard
    3
    nadelförmige Anschlüsse bzw. Kontakt-Nadeln
    4
    Leitungen zur Übertragung von Testsignalen vom Test-
    System an die Halbleiter-Bauelement-Test-Karte
    5
    Leitungen zur Übertragung von Testsignalen von der
    Halbleiter-Bauelement-Test-Karte an das Test-System
    6
    Test-System
    7
    Bild eines normalen Kontaktpads
    8
    Abdruck von einer Kontakt-Nadel auf dem Kontaktpad
    9
    vom Analysesystem berechnete Ellipse
    10
    Bild eines modifizierten Kontaktpads
    11
    Mitte des Kontaktpads
    12
    Rand des Kontaktpads bzw. Padrand
    13
    Abdruck von einer Kontakt-Nadel auf dem Kontaktpad
    14
    vom Analysesystem berechnete Ellipse
    A
    zu analysierendes Bild
    R
    Referenzbild
    E
    Ergebnisbild

Claims (20)

  1. Verfahren zur optischen Inspektion von Kontaktflächen bzw. Kontaktpads (10) an Halbleiter-Bauelementen, die zum Testen der Funktionsfähigkeit des Halbleiter-Bauelements durch Kontaktelemente (3) von einem Test-System (2) kontaktierbar sind, umfassend zumindest die folgenden Schritte: • optische Erfassung der Oberfläche des Kontaktpads (10) vor dem Kontaktieren des Kontaktpads (10) durch ein Kontaktelement (3) zur Erzeugung eines Referenzbildes (R); • optische Erfassung der Oberfläche des Kontaktpads (10) nach dem Kontaktieren des Kontaktpads (10) durch ein Kontaktelement (3) zum Erzeugen eines zu analysierenden Bildes (A); • Differenzbildung zwischen dem Referenzbild (R) und dem zu analysierenden Bild (A) zum Erzeugen eines Ergebnisbildes (E); und • Analysieren des Ergebnisbildes (E) zum Erfassen von Kontrasten bzw. Abdrücken (13), die das Kontaktelement (3) auf dem Kontaktpad (10) beim Kontaktieren hinterlassen hat.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Differenzbildung zwischen dem Referenzbild (R) und dem zu analysierenden Bild (A) durch Subtrahieren des Referenzbildes (R) von dem zu analysierenden Bild (A) oder durch Subtrahieren des zu analysierenden Bildes (A) von dem Referenzbild (R) erfolgt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Differenzbildung zwischen dem Referenzbild (R) und dem zu analysierenden Bild (A) durch Differenzbildung jeweils zwischen korrespondierenden Bildpunkten des Referenzbildes (R) und des zu analysierenden Bildes (A) erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Differenzbildung zwischen dem Referenzbild (R) und dem zu analysierenden Bild (A) durch Differenzbildung zwischen den Graustufen des zu analysierenden Bildes (A) und den Graustufen des Referenzbildes (R) erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Analysieren des Ergebnisbildes (E) mit Hilfe eines Algorithmus erfolgt, der insbesondere Schattierungen bzw. Kontraste (13) ermittelt, die das Kontaktelement (3) auf dem Kontaktpad (10) beim Kontaktieren hinterlassen hat.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Referenzbild (R) zumindest von seiner Erfassung bis zur Differenzbildung zwischen dem Referenzbild (R) und dem zu analysierenden Bild (A) im Test-System (2) gespeichert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zu analysierende Bild (A) zumindest von seiner Erfassung bis zur Differenzbildung zwischen dem Referenzbild (R) und dem zu analysierenden Bild (A) im Test-System (2) gespeichert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die optische Erfassung der Oberfläche des Kontaktpads (10) zum Erzeugen des Referenzbildes (R) oder des zu analysierenden Bildes (A) in der Weise einer optischen Aufnahme durch analoge und/oder digitale Aufnahmemittel erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die optische Erfassung des Erscheinungsbildes von der Oberfläche des Kontaktpads (10) im sichtbaren Bereich, im ultravioletten und/oder im infraroten Spektralbereich erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die optische Inspektion von Kontaktflächen bzw. Kontaktpads (10) für eine Anzahl von Kontaktpads (10) eines oder mehrerer Halbleiter-Bauelemente gleichzeitig erfolgt.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei vor oder während der Differenzbildung zwischen dem Referenzbild (R) und dem zu analysierenden Bild (A) die Position des Randes (12) des Kontaktpads (10) erfasst und vorzugsweise gespeichert wird, um den Abstand des Abdrucks (13) zum Rand (12) des Kontaktpads (10) zu bestimmen.
  12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Verfahren ferner den Schritt umfasst: • Feststellen aufgrund der Analyse des Ergebnisbildes (E), ob der Abdruck (13), den das Kontaktelement (3) auf dem Kontaktpad (10) hinterlassen hat, innerhalb des Kontaktpads (10) bzw. innerhalb eines festgelegten Bereichs auf dem Kontaktpad (10) liegt.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Verfahren ferner den Schritt umfasst: • Veranlassen einer entsprechenden Korrektur der Position der Kontaktelemente (3) relativ zu den Kontaktpads (10), wenn der Abdruck (13), den das Kontaktelement (3) auf dem Kontaktpad (10) hinterlassen hat, nicht innerhalb des Kontaktpads (10) bzw. nicht innerhalb des festgelegten Bereichs auf dem Kontaktpad (10) liegt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Korrektur der Position der Kontaktelemente (3) relativ zu den Kontaktpads (10) in einem Kalibrier-Prozess erfolgt, der zum Kalibrieren des Test-Systems (2) dient.
  15. System zur optischen Inspektion von Kontaktflächen bzw. Kontaktpads (10) an Halbleiter-Bauelementen nach einem Verfahren gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das System mindestens ein Kontaktelement (3) zum Kontaktieren der Kontaktpads (10) und eine Vorrichtung aufweist, mit der die Position der Kontaktelemente (3) relativ zu den Kontaktpads (10) variierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das System mittels der Vorrichtung die Position der Kontaktelemente (3) relativ zu den Kontaktpads (10) korrigiert, wenn der Abdruck (13), den das Kontaktelement (3) auf dem Kontaktpad (10) hinterlassen hat, nicht innerhalb des Kontaktpads (10) bzw. nicht innerhalb eines festgelegten Bereichs auf dem Kontaktpad (10) liegt.
  16. System nach Anspruch 15, wobei die Korrektur der Position der Kontaktelemente (3) relativ zu den Kontaktpads (10) dadurch erfolgt, indem die Position der Kontaktelemente (3) verändert wird und/oder die Position der Kontaktpads (10) verändert wird.
  17. System nach einem der Ansprüche 15 oder 16, wobei das System so ausgebildet ist, dass die Kontaktpads (10) der zu testenden Halbleiter-Bauelemente durch die Kontaktelemente (3) des Systems kontaktierbar sind, während die Halbleiter-Bauelemente noch auf einem Wafer (1) oder in einer Halterung bzw. Carrier angeordnet sind.
  18. System nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei das System elektronische Berechnungsmittel umfasst, die angepasst sind, die Differenzbildung zwischen dem Referenzbild (R) und dem zu analysierenden Bild (A) durchzuführen, um ein Ergebnisbild (E) zu erzeugen.
  19. System nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei das System elektronische Speichermittel umfasst, die angepasst sind, um das Referenzbild (R), das zu analysierende Bild (A) und/oder das Ergebnisbild (E) zu speichern.
  20. System nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei das System in einem Test-System (2) zum Testen der Halbleiter-Bauelemente integriert ist.
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