DE102005014865A1 - Digitale Signalverarbeitungseinheit für einen Magnetometer , - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fluxgate-Magnetometer (10) mit den folgenden Merkmalen: ein Fluxgate (16) und ein mit dem Fluxgate (16) verbundener Digitalprozessor (12), wobei der Digitalprozessor (12) einen Analog-Digital-Wandler (80) umfasst, der zur Digitalisierung eines Rück-EMF-Signals des Fluxgates (16) konfiguriert ist, dergestalt, dass ein digitalisiertes Rück-EMF-Signal generiert wird, wobei der Digitalprozessor (12) außerdem einen ersten Signalgenerator umfasst, der zur Erzeugung eines Fluxgate-Ansteuersignals konfiguriert ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf die Signalformung bei Magnetometerschaltungen und insbesondere auf ein Sensorsystem mit einem Fluxgate-Magnetometer und einem Digitalprozessor.
- Fluxgate-Magnetometer sind in der technischen Anwendung bekannt und werden in Implementierungen magnetoelastischer Drehmomentwandler eingesetzt. Solche Wandler werden in vielen Anwendungen verwendet, unter anderem zur Getriebesteuerungsmessung im Antriebsstrang und für Eingänge elektrischer Servolenkungen. Das Rück-EMF-Signal des Fluxgate-Magnetometers wird herkömmlicherweise analog verarbeitet. Hierfür werden große, aus zahlreichen analogen Geräten konstruierte Schaltungen oder sehr teure analoge anwendungsspezifische IC-Chips (ASIC-Chips) verwendet. Aus den oben beschriebenen Gründen besteht Bedarf an verbesserten Lösungen für die Aufbereitung von Signalen von Fluxgate-Magnetometern.
- Eine Implementierung der vorliegenden Erfindung erfüllt die oben beschriebenen Anforderungen und umgeht die aufgeführten Nachteile und andere Einschränkungen herkömmlicher Systeme, indem ein Fluxgate-Magnetometer bereitgestellt wird, das ein Fluxgate und einen Digitalprozessor umfasst. Der Digitalprozessor umfasst einen zur Digitalisierung des Rück-EMF-Signals des Fluxgates eingesetzten Analog-Digital-Wandler und einen Signalgenerator, der das Fluxgate-Treibsignal generiert. Darüber hinaus wird eine Stromquellenschaltung bereitgestellt, die das Fluxgate-Treibsignal vom Signalgenerator empfängt und ein stromverstärktes Treibersignal an das Flux gate überträgt, mit dem das Fluxgate gesättigt und entsättigt werden kann. Bei dem Signalgenerator kann es sich um einen oder mehrere Pulsbreitenmodulatoren handeln, die gemeinsam mit einem Spannungsformer und -verstärker verwendet werden, um ein Dreieckwellen-Stromsignal zur Erregung des Fluxgates zu erzeugen.
- Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der Digitalprozessor so konfiguriert ist, dass er das Vorzeichen des Rück-EMF-Signals mit einer Frequenz umkehrt, die der doppelten Frequenz des Fluxgate-Treibsignals entspricht. Auf diese Weise wird nur die zweite Harmonische des Rück-EMF-Signals erfasst. Anschließend integriert der Digitalprozessor das Rück-EMF-Signal, um ein Signal zu generieren, das dem physikalischen Eingang des Fluxgate-Magnetometers entspricht. Das Ergebnis der Integration wird verwendet, um das Fluxgate wieder auf null zu setzen. Im Digitalprozessor wird ein Erkennungsalgorithmus bereitgestellt, der eine Sättigungsbedingung des Integrators erkennt und bei Auftreten einer Sättigungsbedingung eine Rücksetzung durchführt. Um die Kompatibilität mit anderen Sensortypen zu erhöhen, kann durch Konvertierung ein analoges Ausgangssignal erzeugt werden.
- Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind für einen Fachmann aus der folgenden Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen ersichtlich.
-
1 zeigt ein Sensorsystem mit einem Fluxgate-Magnetometer, einem Spannungsformer und einem Digitalprozessor; und -
2 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Sensorsystems mit einem Fluxgate und einem Digitalprozessor. - In
1 wird ein mit dem Bezugszeichen10 gekennzeichnetes erfindungsgemäßes System dargestellt. Das System10 umfasst einen Digitalprozessor12 , eine Stromquellenschaltung14 und ein Fluxgate16 . Der Digitalprozessor12 erzeugt ein zur Erregung des Fluxgates16 konfiguriertes Fluxgate-Ansteuersignal22 . Das Fluxgate-Ansteuersignal22 wird durch eine aus einem Widerstand18 und einem Kondensator20 gebildete RC-Kombination gefiltert. Bei dem Fluxgate-Ansteuersignal22 handelt es sich vorzugsweise um ein Dreieckwellen-Stromsignal. Der Digitalprozessor kann jedoch auch ein Rechteckwellen-Spannungssignal generieren, das dann mit der Stromquellenschaltung14 manipuliert wird, um das zur Erregung des Fluxgates16 erforderliche Dreieckwellen-Stromsignal zu generieren. Die Stromquellenschaltung14 überträgt ein stromverstärktes Ansteuersignal, mit dem das Fluxgate16 gesättigt und entsättigt wird. Zur Messung des Rück-EMF-Signals durch das Fluxgate16 ist der Digitalprozessor12 über die Leitungen24 und26 mit dem Fluxgate16 verbunden. - Im Beispiel eines magnetoelastischen Drehmomentwandlers oder Drehmomentsensors variiert das Rück-EMF des Fluxgates
16 in Abhängigkeit von dem auf den Sensor wirkenden Drehmoment. Der Digitalprozessor12 empfängt das Rück-EMF-Signal über die Leitungen24 und26 und erzeugt ein digitales Rück-EMF-Signal, das die Rück-EMF-Messung repräsentiert. Der Prozessor12 ist so konfiguriert, dass er die Polarität des digitalen Rück-EMF-Signals mit der doppelten Frequenz des Ansteuersignals22 umkehrt. Auf diese Weise wird nur die zweite Oberwelle des Rück-EMF-Signals erfasst. Das digitale Rück-EMF-Signal wird dann im Prozessor12 integriert, so dass ein Summensignal erzeugt wird. Das Summensignal kann vom Prozessor12 verwendet werden, um die Modulation des als Nullschaltung des Fluxgates16 eingesetzten Treibsignals22 zu variieren. Im Beispiel des Drehmomentsensors repräsentiert das sich ergebende Summensignal das auf den Sensor wirkende Drehmoment. - In
2 wird eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert dargestellt. Der Digitalprozessor12 umfasst einen zur Erzeugung des Fluxgate-Ansteuersignals32 eingesetzten Pulsbreitenmodulator30 . Digitalprozessoren mit Pulsbreitenmodulatoren für hohe oder niedrige Frequenzen sind vielfach verfügbar. Der Pulsbreitenmodulator30 erzeugt gemeinsam mit dem Widerstand34 und dem Kondensator36 ein aufbereitetes Spannungssignal. Das bevorzugte aufbereitete Spannungssignal kann alternativ auch von einem Digital-Analog-Wandler oder einem anderen Signalgenerator generiert werden. Das Fluxgate-Ansteuersignal32 wird von der Stromquellenschaltung14 empfangen. Wie in2 dargestellt, wird außerdem ein dem ersten Pulsbreitenmodulator entgegengerichteter zweiter Pulsbreitenmodulator40 zur Sättigung und Entsättigung des Fluxgates16 eingesetzt. Der Pulsbreitenmodulator40 generiert gemeinsam mit dem Widerstand42 und dem Kondensator44 ein Fluxgate-Ansteuersignal46 in Form eines aufbereiteten Spannungssignals, das von der Stromquellenschaltung14 empfangen wird. Die stromliefernde Schaltung14 verstärkt den zur Sättigung des Fluxgates16 dienenden Strom. Die Verwendung einer Stromquellenschaltung14 erlaubt es zur kann zur Erzeugung der Ansteuersignale32 und46 einen Niederspannungs-/Schwachstrom-Digitalprozessor einzusetzen und dennoch genügend Strom zur Sättigung und Entsättigung des Fluxgates16 zur Verfügung zu stellen. Die Stromquellenschaltung14 ist darüber hinaus so konfiguriert, dass sie selektiv den ersten Pulsbreitenmodulator30 mit einer Seite des Fluxgates16 verbindet und gleichzeitig den zweiten Pulsbreitenmodulator40 mit der anderen Seite des Fluxgates16 verbindet. Dies wird durch vier MOSFET-Transistoren48 ,50 ,52 und54 der Stromquellenschaltung14 ermöglicht. Die Transistoren48 und52 sind P-Kanal-MOSFETs, und bei den Transistoren50 und54 handelt es sich um N-Kanal-MOSFETs. Die Transistoren48 und50 sind mit dem ersten Pulsbreitenmodulator30 verbunden und die Transistoren52 und54 sind mit dem zweiten Pulsbreitenmodulator40 verbunden. Der erste Pulsbreitenmodulator30 ist elektrisch mit dem Gate des Transistors48 und mit dem Gate des Transistors50 verbunden. Der zweite Pulsbreitenmodulator40 ist elektrisch mit dem Gate des Transistors52 und mit dem Gate des Transistors54 verbunden. Der Drain des Transistors52 ist elektrisch mit einer Stromquelle53 verbunden, und die Source des Transistors52 ist mit dem Fluxgate16 verbunden, dergestalt dass der Transistor52 den an das Fluxgate16 geleiteten Strom bei steigender aufbereiteter Spannung erhöht, um das Fluxgate16 zu sättigen. Die Source des Transistors50 ist geerdet, so dass der Transistor50 einen durch das Fluxgate16 laufenden Erdungspfad bereitstellt, wenn der Transistor52 Strom durch das Fluxgate16 leitet. - Der Drain des Transistors
48 wiederum ist elektrische mit einer Stromquelle51 verbunden, und die Source des Transistors48 ist mit dem Fluxgate16 verbunden, so dass der Transistor48 den an das Fluxgate16 geleiteten Strom bei steigender aufbereiteter Spannung erhöht, um das Fluxgate16 zu sättigen. Die Source des Transistors50 ist geerdet, so dass der Transistor50 einen durch das Fluxgate16 laufenden Erdungs-Pfad bereitstellt, wenn der Transistor48 Strom durch das Fluxgate16 leitet. - Wie mit den Bezugszeichen
58 und56 dargestellt wird, kann des Weiteren eine Drossel zwischen die Transistoren und das Fluxgate16 geschaltet werden, um die Änderungsrate des über das Fluxgate16 fließenden Stroms zu verlangsamen. Eine Drossel ist ein um einen Magnetring angeordneten Draht, der dazu vorgesehen ist, die Änderungsgeschwindigkeit des Stromflusses zu begrenzen. Außerdem sind an den Enden des Fluxgates16 Widerstände62 und60 angeordnet, mit denen der über das Fluxgate16 fließende Strom begrenzt wird. Das Fluxgate16 weist eine erste Spule66 und eine zweite Spule64 auf, es kann jedoch auch nur eine Spule verwendet werden. Das Fluxgate16 weist außerdem einen angrenzend an die erste und die zweite Spule66 und64 angeordndeten Magnetstab68 auf. Wenn ein Drehmoment auf den Magnetstab68 wirkt, ändert sich die magnetische Flussdichte in den Zonen72 und74 proportional zum angelegten Drehmoment. Diese magnetische Flussdichte erzeugt ein Rück-EMF-Signal, das über die Leitungen26 und24 gemessen werden kann. Der Digitalprozessor12 ist mit dem Fluxgate16 verbunden und empfängt über die Leitungen26 und24 das Rück-EMF-Signal. Der Digitalprozessor12 umfasst einen Analog-Digital-Wandler80 , der die über die Leitungen24 und26 empfangenden Signale digitalisiert. Der Digitalprozessor12 subtrahiert diese Werte voneinander und erzeugt damit ein digitales Rück-EMF-Signal. Das Vorzeichen des digitalen Rück-EMF-Signals wird mit einer Frequenz umgekehrt, die der doppelten Frequenz des Fluxgate-Ansteuersignals entspricht. Auf diese Weise wird nur die zweite Harmonische des Rück-EMF-Signals erfasst. Durch kontinuierliches Integrieren des erzeugten Differenzsignals wird ein Summensignal generiert, wie durch Block82 gekennzeichnet wird. Bei einem Verfahren zur Berechnung des Summensignals wird eine Riemannsche Summenberechnung durchgeführt. Das Summensignal repräsentiert die Stärke des auf den Magnetstab68 wirkenden Drehmoments. Wie durch Block86 gekennzeichnet, wird der integrierte Datensatz verarbeitet und dazu verwendet, die Modulation der Pulsbreitenmodulatoren30 und40 einzustellen. Hier durch wird der Regelkreis geschlossen und der Ansteuerstrom modifiziert, dass das im Fluxgate16 generierte Rück-EMF-Signal wieder auf null zurückgesetzt wird. - Der Digitalprozessor
12 umfasst außerdem einen Digital-Analog-Ausgang84 , so dass der Drehmomentsensor ein analoges Ausgangssignal generieren kann, wodurch eine Kompatibilität mit zahlreichen gängigen Sensoren erzielt wird. Alternativ können digitale Bussysteme als Ausgang verwendet werden (zum Beispiel seriell, CAN, PWM, 4–20 mA). Die meisten Digitalprozessoren arbeiten mit Schwachstrom-/Niederspannungs-Quellen, zum Beispiel mit einem mit dem Bezugszeichen102 dargestellten Spannungseingang. Darüber hinaus kann eine Referenzspannung108 für die Signalgeneratoren30 und40 unter Verwendung eines Spannungsteilers definiert werden, wie mit den Widerständen104 und108 in Verbindung mit der Spannungsquelle110 dargestellt wird. Um die Kompatibilität mit gängigen Sensoren zu erhöhen, kann in einer Einzelimplementierung ein Spannungsverstärker bereitgestellt werden. Wie dargestellt, umfasst der Spannungsverstärker einen mit dem Digitalprozessor12 und einem Operationsverstärker90 verbundenen Widerstand88 . Darüber hinaus ist ein Rückkopplungswiderstand94 zwischen dem Eingang und Ausgang des Operationsverstärkers90 angeordnet. Wie mit dem Bezugszeichen92 dargestellt, wird der Operationsverstärker90 mit einer Eingangsspannung versorgt, die in der Regel fünf Volt beträgt. Darüber hinaus kann der Ausgangsbereich skaliert werden, indem ein mittels der Widerstände98 und99 realisierter Spannungsteiler zusammen mit einer Spannungsquelle100 eingesetzt wird, um eine Offsetspannung für den Operationsverstärker90 bereitzustellen. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass in der obigen Darlegung Implementierungen der Prinzipien der Erfindung in illustrativer Weise beschrieben werden. Diese Beschreibung soll den Umfang oder die An-wendungen der Erfindung nicht beschränken, denn es können Modifikationen, Varia tionen und Änderungen daran vorgenommen werden, ohne den in den folgenden Ansprüchen definierten Gegenstand der Erfindung zu verlassen.
Claims (10)
- Ein Fluxgate-Magnetometer (
10 ) mit den folgenden Merkmalen: ein Fluxgate (16 ); ein mit dem Fluxgate (16 ) verbundener Digitalprozessor (12 ), wobei der Digitalprozessor (12 ) einen Analog-Digital-Wandler (80 ) umfasst, der zur Digitalisierung eines Rück-EMF-Signals des Fluxgates (16 ) konfiguriert ist, dergestalt dass ein digitalisiertes Rück-EMF-Signal generiert wird, und wobei der Digitalprozessor (12 ) außerdem einen ersten Signalgenerator umfasst, der zur Erzeugung eines Fluxgate-Ansteuersignals konfiguriert ist. - Das Magnetometer (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der erste Signalgenerator ein Pulsbreitenmodulator (30 ,40 ) ist. - Das Magnetometer (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der Analog-Digital-Wandler (80 ) mit einem ersten und zweiten Spulenausgang des Fluxgates (16 ) verbunden ist. - Das Magnetometer (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der Digitalprozessor (12 ) so konfiguriert ist, dass er das Vorzeichen des digitalisierten Rück-EMF-Signals mit einer Frequenz umkehrt, die der doppelten Frequenz des Fluxgate-Ansteuersignals entspricht. - Das Magnetometer (
10 ) nach Anspruch 4, wobei der Digitalprozessor (12 ) so konfiguriert ist, dass er das digitalisierte Rück-EMF-Signal integriert, um ein Summensignal zu generieren. - Das Magnetometer (
10 ) nach Anspruch 5, wobei der Digitalprozessor (12 ) so konfiguriert ist, dass er das digitalisierte Rück-EMF-Signal mittels einer riemannschen Summenberechnung integriert. - Das Magnetometer (
10 ) nach Anspruch 5, wobei der Digitalprozessor so konfiguriert ist, dass er das vom Signalgenerator erzeugte Fluxgate-Ansteuersignal auf Grundlage des Summensignals moduliert. - Das Magnetometer (
10 ) nach Anspruch 5, wobei der Digitalprozessor (12 ) einen Digital-Analog-Wandler (84 ) umfasst, der so konfiguriert ist, dass er das Summensignal in ein analoges Ausgangssignal umwandelt. - Das Magnetometer (
10 ) nach Anspruch 8, wobei der Digital-Analog-Wandler elektrisch mit einem Signalverstärker (90 ) verbunden ist, der dazu eingerichtet ist, ein verstärktes analoges Ausgangssignals zu generieren. - Das Magnetometer (
10 ) nach Anspruch 1, welches weiterhin eine Stromquellenschaltung (14 ) umfasst, die dazu eingerichtet ist, das Fluxgate-Ansteuersignals vom ersten Signalgenerator zu empfangen und ein stromverstärktes Ansteuersignal zur Ansteuerung des Fluxgates (16 ) zu erzeugen.
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