DE102005008000A1 - Vorrichtung zum Fördern von Produkten - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Fördern von Produkten entlang eines Transportwegs mit einem drehbar gelagerten Zylinder, der in achsparallelen Ausnehmungen des Zylinders angeordnete Haltemittel zum Halten der Produkte umfasst, gezeigt. Die Haltemittel ergreifen die Produkte, wenn diese in einen sich über die Mantelfläche des Zylinders erstreckenden Wegabschnitt des Transportwegs einlaufen, fördern die Produkte der Drehung des Zylinders entlang dieses Wegabschnitts und lassen die Produkte nach Durchlaufen des Wegabschnitts wieder los. Ferner ist wenigstens ein in einem Endbereich des Wegabschnitts angeordnetes, mit dem Zylinder einen vom Transportweg durchlaufenen Spalt begrenzendes Element, vorgesehen, das dem Zylinder nacheilend beweglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Produkten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zum Fördern von Produkten entlang eines Transportwegs mit einem drehbar gelagerten Zylinder, der in Ausnehmungen des Zylinders angeordnete Haltemittel zum Halten der Produkte umfasst, wobei die Haltemittel die Produkte ergreifen, wenn diese in einen sich über die Mantelfläche des Zylinders erstreckenden Wegabschnitt des Transportwegs einlaufen, die Produkte infolge der Drehung des Zylinders entlang dieses Wegabschnitts fördern sowie die Produkte nach Durchlaufen des Wegabschnitts wieder loslassen, und mit wenigstens einem in einem Endbereich des Wegabschnitts angeordneten, mit dem Zylinder einen vom Transportweg durchlaufenen Spalt begrenzenden Element. Solche Vorrichtungen werden zum Beispiel in Falzapparaten in der Druckindustrie eingesetzt, wo sie zum Fördern von meist quergefalzten Produkten oder Signaturen dienen. Bei einem Falzapparat kann es sich bei den Haltemittel des Zylinders beispielsweise um Falzklappen oder Greifer handeln, so dass der Zylinder je nach der Art der Haltemittel auch als Falzklappenzylinder oder Greiferzylinder bezeichnet wird.
  • Nach Durchlaufen des sich über die Mantelfläche des Zylinders erstreckenden Wegabschnittes verlassen die sich auf ihrem Transportweg bewegenden Produkte den Zylinder. Während die Produkte auf dem sich über die Mantelfläche des Zylinders erstreckenden Wegabschnitt von den Haltemitteln gehalten und gefördert werden, lassen die Haltemittel die Produkte kurz vor oder bei Erreichen des Endes dieses Wegabschnittes los, so dass die Produkte von der Mantelfläche des Zylinders abgeleitet werden können. In der kurzen Zeit zwischen Loslassen von den Haltemitteln und Einlaufen in einen sich an den Wegabschnitt anschließenden, vom Zylinder wegführenden Abschnitt des Transportweges sind die Produkte unzureichend geführt. Bei den in solchen Vorrichtungen auftretenden hohen Fördergeschwindigkeiten der Produkte kann es daher vorkommen, dass Produkte in dieser Phase aus dem vorgegebenen Transportweg ausbrechen. In schlimmen Fällen führen von dem Transportweg abkommende Produkte zu Stopfern in der Vorrichtung, die wiederum deren Abschaltung erforderlich machen, was zu erheblichen Ausfallzeiten der Vorrichtung aufgrund von Instandsetzungsarbeiten führt.
  • Um ein Abkommen der Produkte vom Transportweg an diesen Stellen zu unterbinden, ist es zum Beispiel aus DE 199 26 515 C2 bekannt, Leitelemente wie etwa Leitbleche an den kritischen Stellen des Transportweges vorzusehen, so dass der Transportweg durch einen Spalt zwischen der Mantelfläche des Zylinders und dem Leitblech führt. Damit solche Leitelemente ihren Zweck zuverlässig erfüllen, müssen sie eng an der Mantelfläche des Zylinders anliegen. Hier ergibt sich nun ein weiteres Problem dadurch, dass während der Förderung eines Produkts am Zylinder ein vorauslaufender Abschnitt des Produkts, an dem ein Haltemittel des Zylinders angreift, in eine der Ausnehmungen des Zylinders eintaucht, in welcher das Haltemittel angeordnet ist. Obwohl das Produkte beim Auslaufen aus dem Wegabschnitt von dem Haltemittel losgelassen wird, kann es vorkommen, dass der vorauslaufende Abschnitt des Produktes nicht rechtzeitig vor Ableiten des Produktes vom Zylinder aus der Ausnehmung des Zylinders austritt, weil es von dem Leitelement daran gehindert wird. Das Produkt wird von dem sich weiter drehenden Zylinder daher weiter als beabsichtigt mitgerissen, was ebenfalls zu Stopfern führen kann. Tangential am Zylinder anliegende, den vorderen Abschnitt des Produktes untergreifende Ableitzungen, wie sie bei bekannten Vorrichtungen des Standes der Technik eingesetzt werden, entlang denen das Produkt abgleitet und dadurch mit seinem vorderen Abschnitt aus der Ausnehmung des Zylinders gehoben wird, können dabei nicht zusammen mit den Leitelementen eingesetzt werden, da die eng an der Mantelfläche des Zylinders anliegenden Leitelemente dem im Wesentlichen radial aus der achsparallelen Ausnehmung austretenden vorauslaufenden Abschnitt keinen ausreichenden Raum zum Austreten bieten. Wegen der hohen Geschwindigkeit sowohl der Produkte als auch des Zylinders kommt es daher zu einer Beschädigung zumindest dieses vorauslaufenden Abschnitts des zwischen Ableitzunge und Leitelement eingeklemmten Produktes oder gar zu Stopfern, bei denen das Produkt den Spalt zwischen dem Leitelement und dem Zylinder bzw. dem Leitelement und der Ableitzunge verstopft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Fördern von Produkten zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass aufgrund der Beweglichkeit des Elements der Spalt zwischen ihm und dem Zylinder enger als bei einem stationären Element gemacht werden kann, ohne Gefahr zu laufen, dass zu starke Reibung zwischen dem Element und den Produkten letztere beschädigt oder ungewollt von den Haltemitteln löst. Der enge Spalt erlaubt eine präzise, sichere Führung. Andererseits bewirkt die Nacheilung des Elements relativ zum Zylinder eine geringe Bremskraft an der Außenseite eines am Zylinder geförderten Produkts, die das Austreten der Produkts aus der Ausnehmung des Zylinders bei Freigabe durch die Haltemittel begünstigt. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn es sich bei den Haltemitteln um Falzklappen handelt. Diese halten den vorauslaufenden Abschnitt eines geförderten Produktes meist in radiale Richtung abgeknickt, so dass er beim Entweichen aus den Falzklappen in radialer Richtung gegen das den Spalt begrenzende Element stößt und von diesem behindert wird. Durch die Bremswirkung des Elements jedoch wird der aus den Falzklappen austretende Produktabschnitt entgegen der Transportrichtung abgelenkt, so dass sich das Produkt problemlos in den engen Spalt einfügt.
  • Um das Element mit einer der Umlaufgeschwindigkeit des Zylinders vergleichbaren Geschwindigkeit zu bewegen, kann das Element beispielsweise durch einen Motor angetrieben sein. Andererseits ist es möglich, einen Antrieb des Elements vom sich drehenden Zylinder abzugreifen und das Element mittels einer geeigneten Getriebevorrichtung durch den Zylinder anzutreiben. Ganz besonders bevorzugt ist jedoch eine Vorrichtung, bei der das Element einfach, wirksam und kostengünstig durch Reibkontakt mit dem Zylinder oder den darauf geförderten Produkten angetrieben ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Element den Spalt vergrößernd vom Zylinder abstellbar. In der abgestellten Position des Elementes lassen sich eventuelle Stopfer bequem beseitigen.
  • Die Vorrichtung kann nur ein einzelnes Element umfassen oder aber mehrere solcher Elemente. Um eine gleichmäßige Abbremsung der Produkte zu erwirken, erstreckt sich das eine einzelne Element vorteilhaft über eine ganze Breite des Zylinders oder aber die mehreren Elemente sind in der Breite des Zylinders gestaffelt angeordnet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Vorrichtung handelt es sich bei dem Element um ein den Zylinder wenigstens teilweise umschlingendes, laufendes Band. Das Band kann beispielsweise ein Gummiband sein. Gummibänder zeichnen sich durch einen hohen Reibungskoeffizienten aus, so dass sie durch Reibkontakt mit dem Zylinder oder den Produkten besonders einfach angetrieben werden können.
  • Zur Einstellung der Umschlingung des Zylinders durch das Band, wodurch sich beispielsweise der Reibkontakt zwischen Band und Zylinder einstellen lässt, weist die Vorrichtung vorteilhaft wenigstens eine vom Band umschlungene und bezüglich dem Zylinder auf verschiedene Positionen positionierbare erste Umlenkrolle auf. Es ist möglich, die erste Umlenkrolle bezüglich dem Zylinder linear verschiebbar oder um eine Achse verschwenkbar auszugestalten, oder aber sowohl linear verschiebbar als auch um eine Achse verschwenkbar. Dabei kann die erste Umlenkrolle beispielsweise auf einer bezüglich dem Zylinder auf verschiedene Positionen verschiebbaren Welle drehbar gelagert sein. Die erste Umlenkrolle kann aber auch auf einem bezüglich dem Zylinder auf verschiedene Positionen verschwenkbaren Schwenkarm drehbar gelagert sein.
  • Wenigstens eine tangential an den Zylinder angestellte Ableitzunge kann zum Ableiten der losgelassenen Produkte vom Zylinder vorgesehen sein. Vorteilhafterweise weist dann der Zylinder wenigstens eine umfängliche Nut auf, in welche die Ableitzunge eingreift. Auf diese Weise wird ein ankommendes, losgelassenes Produkt von der Ableitzunge untergriffen, und die Produkte können entlang der Ableitzunge kontinuierlich und ruckfrei vom Zylinder abgeleitet werden. Statt nur einer Ableitzunge können auch mehrere in der Breite des Zylinders gestaffelt angeordnete Ableitzungen vorgesehen sein, so dass das Ableiten der Produkte auch entlang der Breite des Zylinders gleichförmig erfolgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Vorrichtung verläuft ein sich an den Wegabschnitt anschließender zweiter Wegabschnitt des Transportwegs durch einen von der Ableitzunge und dem laufenden Band begrenzten Spalt. Das vom Zylinder abgeleitete Produkt läuft dann durch den Spalt hindurch. Unkontrolliert vom Transportweg abweichende Bewegungen des Produktes, die zu seiner Beschädigung oder einer Behinderung nachfolgender Produkte und damit möglicherweise zu Stopfern führen könnten, sind damit auch während des Ableitens ausgeschlossen. Besonders vorteilhaft weist eine solche Vorrichtung wenigstens eine vom Band umschlungene, zur Einstellung der Breite des Spalts bezüglich der Ableitzunge auf verschiedene Positionen positionierbare zweite Umlenkrolle auf. Damit kann der Spalt je nach Dicke der verarbeiteten Produkte eingestellt werden. Weil der Spalt neben der Produktführung auch der weiteren Abbremsung der Produkte dient, kann die Bremswirkung des Spaltes auf die Produkte erhöht werden, indem man seine Breite verringert. Je nach Dicke der Produkte lässt sich die Breite des Spaltes damit für eine gewünschte Abbremsung der Produkte optimal einstellen. Dazu kann die zweite Umlenkrolle auf einer bezüglich der Ableitzunge auf verschiedene Positionen verschiebbaren Welle drehbar gelagert sein. Es ist möglich, die Welle bezüglich der Ableitzunge linear verschiebbar oder um eine Achse verschwenkbar auszugestalten, oder aber sowohl linear verschiebbar als auch um eine Achse verschwenkbar. Die zweite Umlenkrolle kann aber auch auf einem bezüglich der Ableitzunge auf verschiedene Positionen verschwenkbaren Schwenkarm drehbar gelagert sein.
  • Häufig handelt es sich bei den Produkten um längsgefalzte Produkte, d. h. die Produkte weisen in Längsrichtung, also parallel zu ihrer Laufrichtung, zwei entgegengesetzte Ränder mit unterschiedlichen Dicken auf, wobei der dickere der Ränder die Falzstelle ist. Wenn die Spaltweite über die Breite des Zylinders hinweg konstant ist, werden solche Produkte an ihrem dicken Rand stärker abgebremst als an dem dünnen. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Produkte sich beim Durchgang durch den Spalt drehen, wodurch ihre Weiterverarbeitung erschwert wird oder Stopfer verursacht werden. Um dem vorzubeugen und Dickenunterschiede der Produkte auszugleichen, sind besonders bevorzugt die zweiten Umlenkrollen jeweiliger der mehreren Bänder individuell oder gruppenweise auf jeweils unterschiedlichen Spaltweiten entsprechende Positionen einstellbar.
  • Um die Weite des Spaltes zwischen Band und Ableitzunge auch während des Betriebs der Vorrichtung einstellen zu können, kann außerdem wenigstens ein Bremselement, das auf verschiedenen Positionen positionierbar ist, in denen es unterschiedlich weit in den Spalt eintaucht, vorgesehen sein. Mit einem solchen Bremselement ist eine Umstellung der Vorrichtung auf neue Produkte mit anderen Dicken, als sie bisher mit der Vorrichtung geförderte Produkte aufweisen, ohne Umrüstzeit für die Vorrichtung möglich. Sofern die Vorrichtung mehrere Bremselemente aufweist, ist es vorteilhaft, diese in der Breite des Zylinders gestaffelt anzuordnen, damit die Weite der jeweiligen Spalte über die gesamte Breite des Zylinders gleichmäßig oder, bei Produkten mit unterschiedlichen Dicken, über die Breite des Zylinders an deren Dicken angepasst eingestellt werden kann und damit je nach Bedarf eine gleichmäßige Bremswirkung auf die den Spalt durchquerenden Produkte einstellbar ist.
  • Bei den Haltemitteln der Zylinders kann es sich unter anderem um Falzklappen, Punkturnadeln oder Greifer handeln.
  • Ganz besonders bevorzugt ist die Vorrichtung Teil einer Druckmaschine.
  • Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführung, die Teil einer Druckmaschine ist, entlang der Linie A-A in der 2;
  • 2 eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte Vorrichtung;
  • 3 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführung, die Teil einer Druckmaschine ist, entlang der Linie B-B in der 4;
  • 4 eine Draufsicht auf die in 3 gezeigte Vorrichtung.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Förderung von Signaturen 23; 23'; 23'', z. B. Produkte 23; 23'; 23'', die Teil einer Druckmaschine ist. 2 ist die dazugehörige Draufsicht, wobei die 1 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in 2 darstellt. Ein Zylinder 01, insbesondere ein Falzklappenzylinder 01 und ein an diesen angestellter Zylinder 02, insbesondere ein Falzmesserzylinder 02 sind in Pfeilrichtung drehbar in einem Gestell 03 gelagert. Die beiden Zylinder 01; 02 begrenzen einen Übergabespalt 04. Der Falzmesserzylinder 02 umfasst ausfahrbare Falzmesser 06, während der Falzklappenzylinder 01 in achsparallelen, länglichen Ausnehmungen 29 des Falzklappenzylinders 01 angeordnete Haltemittel 07, z. B. Falzklappen 07 aufweist. Der Falzklappenzylinder 01 weist ferner in seiner Mantelfläche umfängliche Nuten 08 auf. In jede Nut 08 greift jeweils eine Ableitzunge 09 mit einer bezüglich dem Falzklappenzylinder 01 im Wesentlichen tangentialen Gleitfläche ein. An jeder Ableitzunge 09 ist jeweils ein Bremselement 11 angelenkt. Diese Bremselemente 11 sind während des Betriebes der Vorrichtung verschwenkbar.
  • Eine Mehrzahl in der Breite des Falzklappenzylinders 01 gestaffelt angeordneter laufender Elemente 12, insbesondere Bänder 12 liegt am Falzklappenzylinder 01 an, so dass jedes Band 12 den Falzklappenzylinder 01 teilweise umschlingt. Es sind so viele Bänder 12 wie Ableitzungen 09 vorgesehen. Bänder 12 und Ableitzungen 09 liegen sich beiderseits eines Spalts 22 gegenüber. Die Bänder 12 sind breiter als die Nuten 08, so dass im Umschlingungsbereich jedes Band 12 eine Nut 08 überdeckt und beiderseits von dieser an der äußeren Mantelfläche des Falzklappenzylinders 01 anliegt. Jedes Band 12 ist über jeweilige Umlenkrollen 13; 14; 16 geführt. In der Draufsicht der 2 sind die Bänder 12 der besseren Übersichtlichkeit halber nicht eingezeichnet, dafür sind die Umlenkrollen 13 und 14 in 2 zu sehen, während die Umlenkrollen 16 in 2 vom Falzklappenzylinder 01 verdeckt und daher nicht sichtbar sind.
  • Die Umlenkrollen 13 sind auf Wellen 27 drehbar gelagert, wobei die Wellen 27 in Pfeilrichtung verschiebbar im Gestell 03 gelagert sind, um die Spannung der Bänder 12 einzustellen. Die Umlenkrollen 14 sind jeweils einzeln an einem Schwenkarm 17 drehbar gelagert, der wiederum auf einer ebenfalls im Gestell 03 gelagerten und in Doppelpfeilrichtung verschiebbaren Welle 18 verschwenkbar gelagert ist. Im Gestell 03 ist eine weitere Welle 21 in Pfeilrichtung verschiebbar gelagert. Auf diese Welle 21 sind Hohlwellen 31 und 32 auf zwei entgegengesetzten Endabschnitten der Welle 21 aufgezogen, die individuell um die Welle 21 verdrehbar sind. Auf den Hohlwellen 31; 32 sind Schwenkarme 19 befestigt, von denen jeder eine der Umlenkrollen 16 trägt. Dadurch sind die auf einer jeweiligen der Hohlwellen 31; 32 angeordneten Schwenkarme 19 bei Verdrehen dieser Hohlwelle 31; 32 um die Welle 21 gruppenweise verschwenkbar, und es können unterschiedliche Weiten des Spalts 22 zwischen den Ableitzungen 09 einerseits und den Umlenkrollen 16 der Hohlwelle 31 bzw. denen der Hohlwelle 32 andererseits eingestellt werden. Alternativ könnten die Schwenkarme 19 natürlich auch individuell verschwenkbar ausgeführt sein, um die Spaltweite an jeder Umlenkrolle 16 individuell einzustellen, oder es könnte eine in bezogen auf den Falzklappenzylinder 01 radialer Richtung individuell verschiebbare Aufhängung der Enden der Welle 21 im Gestell 03 der Vorrichtung vorgesehen werden, um die Weite des Spalts 22 in axialer Richtung des Falzklappenzylinders 01 kontinuierlich zu variieren.
  • Am Ausgang des Spalts 22 ist schließlich ein Schaufelrad 24 mit Schaufeln 26 im Gestell 03 angeordnet, wobei das Schaufelrad 24 in Pfeilrichtung drehbar ist.
  • Eine vom Falzmesserzylinder 02 geförderte Signatur 23 wird am Übergabespalt 04 vom Falzmesserzylinder 02 an den Falzklappenzylinder 01 übergeben. Dazu fährt am Übergabespalt 04 ein Falzmesser 06 des Falzmesserzylinders 02 aus und drückt die Signatur in eine dem Falzmesser 06 gegenüberliegende Falzklappe 07 des Falzklappenzylinders 01. Dadurch wird die Signatur 23 mittig quergefalzt. Dies ist in 1 für die Signatur 23 dargestellt. Von der Falzklappe 07 wird die Signatur 23' ergriffen und eingeklemmt. Der von der Falzklappe 07 gehaltene vordere Abschnitt der Signatur 23 ist in dem Spalt 08 im wesentlichen radial orientiert. Durch die Drehbewegung des Falzklappenzylinders 01 wird die Signatur 23 vom Falzmesserzylinder 02 abgezogen und auf einem Transportweg entlang der Mantelfläche des Falzklappenzylinders 01 gefördert, wobei der nicht in der Falzklappe 07 eingeklemmte nachlaufende Abschnitt der Signatur 23' von (nicht dargestellten) Leitblechen oder -bändern gegen die Mantelfläche gedrückt wird, wie am Beispiel der Signatur 23' in der 1 gezeigt.
  • Der entlang der Mantelfläche des Falzklappenzylinders 01 verlaufende Transportweg der Signaturen 23 führt durch von dem Falzklappenzylinder 01 und den diesen umschlingenden Bändern 12 gebildete Spalte hindurch. Vom Falzklappenzylinder 01 werden die Signaturen 23 durch diese Spalte gezogen. Die Bänder 12 sind vom Falzklappenzylinder 01 bzw. von den darauf geförderten Signaturen 23 mittels Reibkontakt angetrieben. In der 1 ist die Laufrichtung der Bänder 12 wie auch die jeweiligen Drehrichtungen der Zylinder 01; 02 und des Schaufelrades 24 mittels Pfeilen angedeutet. Indem durch Verschwenken der Schwenkarme 17 die Umschlingung des Falzklappenzylinders 01 durch die Bänder 12 eingestellt wird, lässt sich der Reibkontakt zwischen den Bändern 12 und dem Falzklappenzylinder 01 und damit die Laufgeschwindigkeit der Bänder 12 einstellen. Bevorzugterweise ist die Laufgeschwindigkeit der Bänder 12 derart gewählt, dass sie ungefähr 2% kleiner ist als die Umlaufgeschwindigkeit des Falzklappenzylinders 01. Dadurch ist gewährleistet, dass zwischen den Bändern 12 und dem Falzklappenzylinder 01 befindliche Signaturen 23 keinen allzu starken Zugkräften ausgesetzt sind, durch welche sie beschädigt werden könnten.
  • Kurz vor Erreichen der Ableitzungen 09 wird die Signatur 23'' von den Falzklappen 07 losgelassen. Im Moment des Loslassens hat die Signatur 23'' den Spalt zwischen den Bändern 12 und dem Falzklappenzylinder 01 noch nicht vollständig durchquert. Unmittelbar nach dem Loslassen gelangt die Querfalz der Signatur 23'' in Kontakt mit den Ableitzungen 09. Die Spitzen der Ableitzungen 09 liegen in den Nuten 08 tiefer unterhalb der Mantelfläche als die Querfalz der Signatur 23'', so dass sie die Signatur 23'' nicht aufspießen können. Die Ableitzungen 09 schieben den radial orientierten vorderen Abschnitt der Signatur 23'' aus der Falzklappe 07 heraus. Weil die Bänder 12 bezüglich des Falzklappenzylinders 01 nacheilen, werden die zwischen den Bändern 12 und dem Falzklappenzylinder 01 eingeklemmten Signaturen 23 nach Loslassen durch die Falzklappe 07 an ihren von den Bändern 12 berührten Außenseiten geringfügig abgebremst, und der aus der Falzklappe 07 herausgeschobene vordere Abschnitt wird entgegen der Förderrichtung abgelenkt, so dass sich die ungeklemmte Signatur 23 komplett flach an die Mantelfläche des Zylinders 01 anschmiegt. So wird vermieden, dass die Signatur 23 in ihrem vorderen Bereich Wellen wirft und sich dadurch verdickt. Dadurch ist ein störungsfreier Übergang der Signatur 23'' vom Zylinder in den Spalt 22 zwischen den Bändern 12 und den Ableitzungen 09 gewährleistet.
  • Durch individuelles oder gruppenweises Verschwenken der Schwenkarme 19 lässt sich die Breite der von den Schwenkarmen 19 begrenzten Spalte 22 entsprechend der Dicke der zu verarbeitenden Signatur 23 einstellen. Zur Feineinstellung der Breite der Spalte 22, bzw. zur Einstellung dieser Breite während des Betriebs der Vorrichtung, wenn eine schnelle Umstellung der Vorrichtung auf neue Signaturen 23 während des Betriebs und ohne Umrüstzeit erfolgen soll, werden die Bremselemente 11 in den jeweiligen Spalt 22 hinein oder hinaus verschwenkt. Je nach Dicke der Signaturen 23 greifen die Bremselemente 11 dann mehr oder weniger stark in den jeweiligen Spalt 22 ein. Dadurch wird die Signatur 23 in den Spalten 22 über die gesamte Breite des Falzklappenzylinders 01 gleichmäßig abgebremst, ohne ins Trudeln zu geraten. Nach Durchlaufen des Spaltes 22 fällt die Signatur 23 in eine der Schaufeln 26 des Schaufelrades 24 und wird von diesem weiter gefördert.
  • Um im Falle eines Stopfers gestaute Signaturen 23 schnell entfernen zu können, sind die Wellen 18; 21; 27 innerhalb des Gestells 03 in Richtung der einzeichneten Pfeile verschiebbar ausgeführt, so dass durch Verschieben dieser Wellen 18; 21; 27 die Bänder 12 bei Bedarf vom Falzklappenzylinder 01 bequem abgestellt werden können und der Stopfer einfach beseitigt werden kann.
  • In 3 ist ein Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, die wie die soeben beschriebene Vorrichtung Teil einer Druckmaschine ist. 4 zeigt die zugehörige Draufsicht, wobei der in 3 gezeigte Querschnitt entlang der Linie B-B der 4 verläuft. Solche Teile in den 3 und 4, die gleichen Teilen in den 1 und 2 entsprechen, sind jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Bei der in den 3 und 4 gezeigten Ausführung sind die Bänder 12 durch eine sich über die ganze Breite des Falzklappenzylinders 01 erstreckendes Element 28, insbesondere eine Bürstenwalze 28 ersetzt, die im Gestell 03 drehbar gelagert ist. Die Bürstenwalze 28 ist an den Falzklappenzylinder 01 angestellt. Sie ist mittels Reibkontakt vom sich drehenden Falzklappenzylinder 01 in Pfeilrichtung angetrieben. Dabei eilt sie jedoch dem Falzklappenzylinder 01 geringfügig nach. Die Nacheilung der Bürstenwalze 28 ist derart, dass ihre Umfangsgeschwindigkeit um ungefähr 2% geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit des Falzklappenzylinders 01.
  • Eine sich ebenfalls über die ganze Breite des Falzklappenzylinders 01 erstreckende Bremszunge 33 ist den Ableitzungen 09 gegenüberliegend im Gestell 03 gelagert. Zusammen mit den Ableitzungen 09 begrenzt die Bremszunge 33 einen Spalt 22.
  • Die Funktionsweise der in den 3 und 4 gezeigten Vorrichtung entspricht ihrem Wesen nach der Funktionsweise der in den 1 und 2 gezeigten Vorrichtung und soll daher an dieser Stelle nicht noch einmal ausführlich wiederholt werden. Bei der in den 3 und 4 gezeigten Vorrichtung übernimmt nunmehr die Bürstenwalze 28 die Funktion der Bänder 12 der in den 1 und 2 gezeigten Ausführung. Die Bürstenwalze 28 liegt an der von der Falzklappe 07 losgelassenen Signatur 23'' auf einer vom Falzklappenzylinder 01 abgewandten Seite der Signatur 23'' an, wobei der vordere Abschnitt der Signatur 23'' zuvor vom Falzklappenzylinder 01 durch einen Spalt zwischen dem Falzklappenzylinder 01 und der Bürstenwalze 28 hindurchgezogen wurde. Wie die Bänder 12 bremst auch die Bürstenwalze 28 die losgelassene Signatur 23'' ab und sorgt gleichzeitig für eine Führung der Signatur 23'', weil die Signatur 23'' so lange in dem Spalt zwischen Bürstenwalze 28 und Falzklappenzylinder 01 eingeklemmt verbleibt, bis sie in den Spalt 22 einzulaufen beginnt.
  • Sofern sich wider Erwarten Stopfer bilden sollten, kann die Bürstenwalze 28 vom Falzklappenzylinder 01 abgestellt werden. In 3 ist dies durch die gestrichelt gezeichnete Bürstenwalze 28' angedeutet.
  • Die in den 3 und 4 gezeigte Bürstenwalze 28 kann alternativ durch eine sich in der Breite des Falzklappenzylinders 01 erstreckende bürstenlose Walze bzw. auch durch eine oder mehrere Bremsrollen mit oder ohne Bürsten ersetzt werden. Dabei können die Bremsrollen auf einer Welle drehbar gelagert sein, die wiederum im Gestell 03 gelagert ist. Wie die Bänder 12 im in den 1 und 2 dargestellten Beispiel können auch die Bremsrollen in der Breite des Falzklappenzylinders 01 gestaffelt angeordnet sein, um entlang der Breite des Falzklappenzylinders 01 eine gleichmäßige Bremswirkung auf die Signaturen 23 auszuüben.
  • Die Erfindung ist oben am Beispiel eines Falzklappenzylinders beschrieben worden, doch ist leicht nachzuvollziehen, dass das Problem des Wellenwerfens einer freigegebenen Signatur, das deren Übergang in einen auf ihrem Transportweg nachfolgenden Spalt erschweren kann, überall dort auftritt, wo der am fördernden Zylinder gehaltene vordere Abschnitt einer Signatur gegen den hinteren Abschnitt abgeknickt ist und der Knick beim Loslassen der Signatur begradigt werden muss. Daher ist die Erfindung zum Beispiel auch auf einen Greiferzylinder anwendbar, bei dem ein Greifer eine Signatur in einer Vertiefung am Umfang des Zylinders hält.
  • 01
    Zylinder, Falzklappenzylinder
    02
    Zylinder, Falzmesserzylinder
    03
    Gestell
    04
    Übergabespalt
    05
    06
    Falzmesser
    07
    Haltemittel, Falzklappe
    08
    Nut
    09
    Ableitzunge
    10
    11
    Bremselement
    12
    Element, Band
    13
    Umlenkrolle
    14
    Umlenkrolle
    15
    16
    Umlenkrolle
    17
    Schwenkarm
    18
    Welle
    19
    Schwenkarm
    20
    21
    Welle
    22
    Spalt
    23
    Signatur, Produkt
    24
    Schaufelrad
    25
    26
    Schaufel
    27
    Welle
    28
    Element, Bürstenwalze
    29
    Ausnehmung
    30
    31
    Hohlwelle
    32
    Hohlwelle
    33
    Bremszunge
    23'
    Signatur, Produkt
    23''
    Signatur, Produkt
    28'
    Element, Bürstenwalze

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Fördern von Produkten (23; 23'; 23'') entlang eines Transportwegs mit einem drehbar gelagerten Zylinder (01), der in Ausnehmungen (29) des Zylinders (01) angeordnete Haltemittel (07) zum Halten der Produkte (23; 23'; 23'') umfasst, wobei die Haltemittel (07) die Produkte (23; 23'; 23'') ergreifen, wenn diese in einen sich über die Mantelfläche des Zylinders (01) erstreckenden Wegabschnitt des Transportwegs einlaufen, die Produkte (23; 23'; 23'') infolge der Drehung des Zylinders (01) entlang dieses Wegabschnitts fördern sowie die Produkte (23; 23'; 23'') am Ende des Wegabschnitts wieder loslassen, und mit wenigstens einem in einem Endbereich des Wegabschnitts angeordneten, mit dem Zylinder (01) einen vom Transportweg durchlaufenen Spalt begrenzenden Element (12; 28), dadurch gekennzeichnet, dass das Element (12; 28) ein dem Zylinder (01) nacheilend bewegliches Element (12; 28) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Element (12; 28) durch Reibkontakt mit dem Zylinder (01) oder den Produkten (23; 23'; 23'') angetrieben ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Element (12; 28) den Spalt vergrößernd vom Zylinder (01) abstellbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Elemente (12) in der Breite des Zylinders (01) gestaffelt angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Element (28) ein Bürstenwalze (28) ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Element (12) ein den Zylinder (01) wenigstens teilweise umschlingendes, laufendes Band (12) ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (12) ein Gummiband ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch wenigstens eine vom Band (12) umschlungene erste Umlenkrolle (14), die in Bezug auf den Zylinder (01) auf verschiedene Positionen positionierbar ist, die sich im Ausmaß der Umschlingung des Zylinders (01) durch das Band (12) unterscheiden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Umlenkrolle (14) auf einem in Bezug auf den Zylinder (01) auf verschiedene Positionen verschwenkbaren Schwenkarm (17) drehbar gelagert ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine tangential an den Zylinder (01) angestellte Ableitzunge (09) zum Ableiten der losgelassenen Produkte (23'') vom Zylinder (01).
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (01) wenigstens eine umfängliche Nut (08) aufweist, in welche die Ableitzunge (09) eingreift.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Ableitzungen (09) in der Breite des Zylinders (01) gestaffelt angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9 und einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich an den Wegabschnitt anschließender zweiter Wegabschnitt des Transportwegs durch einen von der Ableitzunge (09) und dem laufenden Band (12) begrenzten Spalt (22) verläuft.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch wenigstens eine vom Band (12) umschlungene zweite Umlenkrolle (16), die in Bezug auf die Ableitzunge (09) auf verschiedene Positionen positionierbar ist, die sich in der Weite des Spalts (22) unterscheiden.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Umlenkrolle (16) auf einem in Bezug auf die Ableitzunge (09) auf verschiedene Positionen verschwenkbaren Schwenkarm (19) drehbar gelagert ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Umlenkrollen (16) jeweiliger der mehreren Bänder (12) individuell oder gruppenweise auf verschiedene Positionen in Bezug auf die Ableitzungen (09) positionierbar sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, gekennzeichnet durch wenigstens ein Bremselement (11), das auf verschiedenen Positionen positionierbar ist, in denen es unterschiedlich weit in den Spalt (22) eintaucht.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Bremselemente (11) in der Breite des Zylinders (01) gestaffelt angeordnet sind.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (07) Falzklappen (07) oder Greifer sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in einer Druckmaschine ausgeführt ist.
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