DE102005006902A1 - Pleuelstange für ein veränderliches Verdichtungsverhältnis bei einem Verbrennungsmotor - Google Patents

Pleuelstange für ein veränderliches Verdichtungsverhältnis bei einem Verbrennungsmotor Download PDF

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Abstract

Eine Pleuelstange für ein veränderliches Verdichtungsverhältnis bei einem Verbrennungsmotor umfasst einen Pleuelfuß, der an einer Kurbelwelle befestigt werden kann, und einen Pleuelkopf, der an einem Kolben befestigt werden kann. Ein verstellbares Viergelenksystem erstreckt sich zwischen dem Pleuelfuß und dem Pleuelkopf und verbindet diese, damit die Länge der Pleuelstange durch die Bewegung eines verstellbaren Kniehebels und eines Exzenters eingestellt werden kann, der durch Trägheitskräfte angetrieben wird, die auf die Pleuelstange wirken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pleuelstange für einen Hubkolben-Verbrennungsmotor, bei der die wirksame Länge der Pleuelstange auf steuerbare Weise verändert werden kann, um das Verdichtungsverhältnis des Motors zu ändern.
  • Wer die Thermodynamik studiert, weiß, dass höhere Verdichtungsverhältnisse im Allgemeinen einen höheren Wärmewirkungsgrad für Verbrennungsmotoren vom Kolbentyp ergeben. Bei Motoren mit vorgemischter Ladung, die für gewöhnlich in Form von Benzinmotoren mit Fremdzündung vertrieben werden, führen höhere Verdichtungsverhältnisse leider zu Problemen aufgrund einer Frühzündung. Dieses Problem kann darüber hinaus noch verschärft werden, wenn es sich um einen Turbo- oder Kompressionsmotor handelt. Es wäre daher wünschenswert, einen Motor zu haben, der unter den meisten Betriebsbedingungen normalerweise mit einem höheren Verdichtungsverhältnis betrieben werden kann, um eine maximale Kraftstoffeinsparung zu bieten, während er unter den energiereichsten Bedingungen immer noch mit einem niedrigeren Verdichtungsverhältnis arbeiten kann. Dadurch könnte der Motor ohne Klopfen oder Frühzündung ein Maximum an Energie produzieren. Der Erfinder der vorliegenden Pleuelstange hat eine einzigartige Lösung für Probleme im Zusammenhang mit bekannten Anordnungen mit veränderlichem Verdichtungsverhältnis bereitgestellt. Anordnungen wie Kolben mit veränderlicher Verdichtungshöhe, die normalerweise von BICERI entwickelt werden, sowie eine Fülle an anderen mechanischen Vorrichtungen, leiden alle an Problemen hinsichtlich Steuerbarkeit, unzureichendem Zeitverhalten, übermäßigem Ge wicht, übermäßiger Komplexität und sonstigen Schwierigkeiten. Die vorliegende Pleuelstange löst die Probleme in Verbindung mit bekannten Vorrichtungen zum Steuern des Verdichtungsverhältnisses mit Hilfe eines Mechanismus, der von einem Viergelenksystem ausgeht, das sich zwischen dem Fuß und dem Kopf der Pleuelstange erstreckt und mit Trägheitskräften arbeitet, um die erforderlichen Änderungen im Verdichtungsverhältnis zu erhalten, wobei ein Verriegelungsmechanismus verwendet wird, der nur den auf den Viergelenkmechanismus wirkenden Knickkräften standhalten muss, um die Pleuelstange auf dem ausgewählten Verdichtungsverhältnis zu halten.
  • Eine Pleuelstange für ein veränderliches Verdichtungsverhältnis bei einem Verbrennungsmotor umfasst einen Pleuelfuß, der an einer Kurbelwelle befestigt werden kann, und einen Pleuelkopf, der an einem Kolben befestigt werden kann. Ein verstellbares Viergelenksystem erstreckt sich zwischen dem Pleuelfuß und dem Pleuelkopf und verbindet diese, damit die Länge der Pleuelstange eingestellt werden kann. Das Viergelenksystem umfasst vorzugsweise ein Hauptverbindungselement, das sich zwischen dem Pleuelfuß und dem Pleuelkopf erstreckt, wobei das Hauptverbindungselement schwenkbar an dem Pleuelfuß befestigt ist, und einen verstellbaren Kniehebel mit einem ersten Ende, das schwenkbar an dem Hauptverbindungselement befestigt ist, und einem zweiten Ende, das an einem in dem Pleuelfuß gelagerten Exzenter schwenkbar befestigt ist. Die Drehstellung des Exzenters bestimmt die Länge, oder genauer gesagt die wirksame Länge der Pleuelstange.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der im Fuß der Stange untergebrachte Exzenter wahlweise in einer Vielzahl von Drehstellungen positionierbar, wobei jede solche Stellung einer anderen wirksamen Länge der Pleuelstange und damit einer Reihe von Verdichtungsverhältnissen für den Motor entspricht.
  • Die Stellung des Exzenters wird gesteuert durch eine im Fuß der Pleuelstange angeordnete Verriegelungsvorrichtung, wobei die Verriegelungsvorrichtung steuerbar ist, um den Exzenter festzustellen. Die Verriegelungsvorrichtung kann mindestens einen Sperrstift umfassen, der im Fuß der Pleuelstange angeordnet ist, wobei der Sperrstift steuerbar in Eingriff mit mindestens einer in dem verstellbaren Kniehebel ausgebildeten Öffnung ausgefahren werden kann, um den Exzenter festzustellen. Die Verriegelungsvorrichtung umfasst vorzugsweise mehrere Sperrstifte, die in dem Pleuelfuß angeordnet sind, wobei die Sperrstifte steuerbar in Eingriff mit mehreren in dem verstellbaren Kniehebel ausgebildete Öffnungen ausgefahren werden können, um die Exzenter wahlweise in einer von mehreren Drehstellungen zu verriegeln, wobei jede der Drehstellungen einem einzigen Verdichtungsverhältnis entspricht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst jeder der Sperrstifte einen doppelt wirkenden Hydraulikkolben mit einem Stiftende, wobei der Kolben in einer Patrone untergebracht ist, die selbst im Fuß der Pleuelstange angeordnet ist, wobei der Kolben sowohl mit einer Federkraft als auch mit einer Hydraulikkraft beaufschlagt wird, die den Stift ausfahren, und mit einer Hydraulikkraft allein, um den Stift zurückzuziehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst jede der Öffnungen, in die die in den Patronen untergebrachten Sperrstifte eingreifen, eine insgesamt kreisrunde Bohrung mit einem anfänglichen Eingriffsabschnitt, wobei der anfängliche Eingriffsabschnitt eine nicht kreisrunde Gestalt hat, die sich um die insgesamt kreisrunde Bohrung herum und über diese hinaus erstreckt. Dieser Führungsbereich unterstützt das erste Eingreifen des Stifts und "dirigiert" den Sperrstift wirksam in seine endgültige Eingriffsstellung in einer Bohrung oder Öffnung, die sich in einen Abschnitt des verstellbaren Kniehebels erstreckt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine zu einer Pleuelstange für ein veränderliches Verdichtungsverhältnis gehörige Verriegelungsvorrichtung durch Motorschmieröl betätigt, das durch Kanäle zugeführt wird, die in einer Kurbelwelle, an der die Pleuelstange befestigt ist, ausgebildet sind. In dieser Hinsicht wird das US-Patent Nr. 6,408,804, das auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung übertragen ist, hiermit in diese Beschreibung mit einbezogen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Einstellen der Länge einer Pleuelstange für ein veränderliches Verdichtungsverhältnis bei einem Verbrennungsmotor die folgenden Schritte: Ermitteln eines gewünschten Zustands des Verdichtungsverhältnisses der Pleuelstange und Erfassen des momentanen Zustands des Verdichtungsses der Pleuelstange und, für den Fall, dass der erfasste Zustand nicht der erwünschte Zustand ist, Entriegeln eines Riegels, der zwischen dem Fuß der Pleuelstange und einem sich zwischen einem Hauptverbindungselement der Pleuelstange und einem in dem Pleuelfuß gelagerten Exzenter erstreckenden verstellbaren Kniehebel positioniert ist, damit auf die Pleuelstange wirkende Trägheitskräfte den Kniehebel dazu veranlassen können, die Drehstellung des Exzenters zu ändern, was dazu führt, dass sich die Drehstellung des Hauptverbindungselements in Bezug auf den Fuß der Stange ändert, wodurch sich die wirksame Länge der Pleuelstange ändert, und schließlich das Wiederverriegeln des Riegels, um die Pleuelstange auf der eingestellten Länge zu halten. Bei dem vorliegenden Verfahren wird außerdem der momentane Zustand des Verdichtungsverhältnisses der Pleuelstange im Anschluss an das Einstellen der Länge der Pleuelstange erfasst.
  • Es ist ein Vorteil der vorliegenden Pleuelstange, dass das Verdichtungsverhältnis eines Motors auf robuste Weise geändert werden kann, um eine überlegene Steuerung des Verdichtungsverhältnisses des Motors bereitzustellen.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die vorliegende Pleuelstange die Bereitstellung eines veränderlichen Verdichtungsverhältnisses bei geringerem Gewicht und geringerer Komplexität als bei Mechanismen nach dem Stand der Technik erlaubt.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die vorliegende verstellbare Pleuelstange eine rasche Änderung des Verdichtungsverhältnisses erlaubt.
  • Weitere Vorteile sowie Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Leser dieser Beschreibung offensichtlich.
  • 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Pleuelstange gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die 2-9 zeigen die Lage eines Exzenters, der Bestandteil eines in einer Pleuelstange gemäß der vorliegenden Erfindung enthaltenen Viergelenksystems ist, wenn der Exzenter entsprechend Änderungen in der wirksamen Länge der Stange und damit entsprechend Änderungen in dem von der vorliegenden Pleuelstange erzeugten Verdichtungsverhältnis in verschiedene Positionen gedreht wird.
  • 10 ist eine teilweise auseinandergezogene Perspektive, in der Sperrstifte in einer Pleuelstange gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt sind.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, in der im Fuß einer Pleuelstange gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnete Sperrstifte dargestellt sind.
  • 12 ist eine teilweise abgebrochene perspektivische Ansicht, in der insbesondere Ölkanäle gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dargestellt sind.
  • 13 zeigt eine alternative Ausführungsform eines Exzenters und zugehöriger Buchsen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 14 veranschaulicht ein hoch verdichtendes Element und die zugehörigen Bauteile gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 15 zeigt zwei Pleuelstangen, die nebeneinander auf einem Kurbelzapfen einer Motorkurbelwelle angeordnet sind, wobei sie sich in einer Stellung für ein niedriges Verdichtungsverhältnis befinden.
  • 16 zeigt die zwei Pleuelstangen von 15 in einer Stellung für ein hohes Verdichtungsverhältnis.
  • 17 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 18 zeigt einen einstückigen Kniehebel gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 19 zeigt einen durch Absprengen vorbearbeiteter Teile hergestellten Kniehebel gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • Gemäß 1 hat die Pleuelstange 10 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Pleuelfuß 22, der an der Kurbelwelle (nicht dargestellt) eines Motors befestigt werden kann, und einen Pleuelkopf 32 mit einer Kolbenbolzenbohrung 34 zum Befestigen der Pleuelstange 10 an einem Motorkolben (nicht dargestellt). Der Pleueldeckel 24 und Schrauben 26 halten die Pleuelstange 10 auf herkömmliche Weise in Kontakt mit einem Kurbelwellenlager.
  • Das Hauptverbindungselement 38 erstreckt sich zwischen dem Pleuelkopf 32 und dem Pleuelfuß 22. Ein Ende des Hauptverbindungselements 38 ist einstückig mit dem Pleuelkopf 32 ausgebildet, und das andere Ende 42 umfasst eine Gabel mit zwei Bohrungen 44, die den Zapfen 50 aufnehmen, so dass das Hauptverbindungselement 38 schwenkbar an dem Pleuelfuß 22 befestigt werden kann. Das Hauptverbindungselement 38 umfasst einen Teil eines Viergelenksystems, das sich zwischen dem Pleuelkopf 32 und dem Pleuelfuß 22 erstreckt. Der zweite Teil des Viergelenksystems besteht aus einem verstellbaren Kniehebel, der durch das niedrig verdichtende Element 56 und das hoch verdichtende Element 76 gebildet wird. Wenn wir nun mit dem niedrig verdichtenden Element 56 beginnen, so ist aus 1 und 14 zu entnehmen, dass das Element 56 eine Bohrung 58 für den Eingriff des Hauptverbindungselements aufweist, die eine schwenkbare Lagerung um den Drehzapfen 46 erlaubt, der in dem Hauptverbindungselement 38 gelagert ist. Dadurch kann der verstellbare Kniehebel schwenkbar an dem Hauptverbindungselement 38 befestigt werden. Das zweite Ende des niedrig verdichtenden Elements 56 hat eine Bohrung 62, durch die es auf dem Exzenter 92 angeordnet werden kann, der im Fuß 22 der Pleuelstange 10 untergebracht ist. Der Exzenter 92 ist in einer im Pleuelfuß 22 ausgebildeten Bohrung 96 angeordnet.
  • Wie in den verschiedenen Figuren gezeigt, hat der Pleuelfuß 22 zwei Bohrungen 102 und 104, die eine Sperrstiftbohrung 102 für niedrige Verdichtung und eine Sperrstiftbohrung 104 für hohe Verdichtung umfassen. In 10, 11 und 12 sind Einzelheiten der Sperrstiftbohrungen und Sperrstifte dargestellt. Gemäß 12 nun weiterhin ist der Kanal 124 der Sperrstiftkanal für hohe Verdichtung. Aus einem Kanal in der Kurbelwelle (nicht dargestellt) stammendes und durch eine Bohrung im Kurbelzapfen am Rand des Lagereinsatzes im Pleuelfuß 22 strömendes Öl wird also durch den Kanal 124 und in die Bohrungen 104 und 102 gelangen. Drucköl aus dem Kanal 124 wird dazu führen, dass der in der Bohrung 102 angeordnete Sperrstift zurückgezogen wird, während gleichzeitig der in der Bohrung 104 angeordnete Sperrstift ausgefahren wird, um an dem hoch verdichtenden Element 76 anzugreifen (1). Wie das niedrig verdichtende Element 56 ist das hoch verdichtende Element 76 schwenkbar an dem Drehzapfen 46 auf dem Hauptverbindungselement 38 befestigt und ist außerdem an dem Exzenter 94 schwenkbar befestigt, der in der Bohrung 96 im Pleuelfuß 22 untergebracht ist. Schrauben 86 und 98 dienen zur Befestigung des hoch verdichtenden Elements 76 an dem niedrig verdichtenden Element 56. Die Schraube 98 dient zum Verbinden der beiden Exzenterhälften 92 und 94.
  • Einzelheiten der Sperrstiftkonstruktion sind in 10 dargestellt. So hat jede Patrone 110 ein Gehäuse 112, das einen Kolben 114 enthält, der ein Ende 115 mit einem Stift aufweist. Jeder Kolben ist mit einer Feder 116 versehen und wird durch eine Haltevorrichtung 118 in dem Gehäuse 112 festgehalten. Die Patronen 110 sind in Bohrungen 102 und 104 angeordnet, wie in 11 gezeigt. Durch den Kanal 124 (12) strömendes Öl bewirkt, dass der Kolben 114 in der in der Bohrung 104 angeordneten Patrone aus dem Gehäuse 112 ausfährt. Dieses Ausfahren wird durch die Feder 116 unterstützt. Der Stift 115 am Ende des Kolbens 114 wird sich in eine in dem hoch verdichtenden Element 76 ausgebildete Sperrstiftöffnung erstrecken. Einzelheiten der in dem niedrig verdichtenden Element 56 ausgebildeten Sperrstiftöffnung 64 sind in 1 und 14 dargestellt. Diese Einzelheiten sind ähnlich wie bei der in dem hoch verdichtenden Element 76 ausgebildeten Öffnung. Gemäß 1 und 14 ist die Sperrstiftöffnung 64 eine insgesamt zylindrische Bohrung mit einem Führungsbereich 66, der als teilweise ausgesparter Bereich um einen Teil der Sperrstiftöffnung 64 herum ausgebildet ist. Wenn also die Sperrstifte 115 aus den Patronen 110 ausgefahren werden, werden sich die Sperrstifte zunächst in die ausgesparte Fläche des Führungsbereichs 66 erstrecken und werden dann im Wesentlichen in die Bohrung 64 "dirigiert".
  • In den Kanal 126 (12) eintretendes Öl bewirkt, dass der Sperrstift 115, der in der in der Bohrung 102 angeordneten Patrone 110 untergebracht ist, in die in dem niedrig verdichtenden Element 56 ausgebildete Öffnung 64 ausgefahren wird, was dazu führt, dass die Pleuelstange 10 ihre kürzere bzw. niedrig verdichtende Stellung einnimmt. Wenn dagegen der sich aus der Bohrung 104 erstreckende Stift in Eingriff gebracht wird, wird die Pleuelstange 10 in einer längeren bzw. höher verdichtenden Stellung verriegelt. Wie oben angemerkt, umfassen das niedrig verdichtende Element 56 und das hoch verdichtende Element 76 einen zweiten Teil des Viergelenksystems. Ein dritter Teil des Viergelenksystems besteht aus einem Abschnitt der Exzenter 92 und 94. Dieser Abschnitt ist insbesondere in 2 bis 9 dargestellt, in denen die Drehung des Exzenters 94 näher dargestellt ist. In 2 befindet sich die Pleuelstange 10 also in einer Konfiguration für maximale Ver dichtung, und der Exzenter 94 ist so positioniert, dass er eine Dreiecksgeometrie zwischen den Mittelpunkten des Drehzapfens 46, des Zapfens 50 und der Bohrung 96 bildet. In 3 ist das Viergelenksmerkmal der Pleuelstange der vorliegenden Erfindung deutlich zu sehen, wobei sich das erste Element vom Mittelpunkt A des Drehzapfens 46 aus erstreckt und das zweite Element sich vom Mittelpunkt A zum Mittelpunkt B des Exzenters 94 erstreckt. Das dritte Element erstreckt sich vom Mittelpunkt B zum Mittelpunkt C der Bohrung 96, und das vierte Element erstreckt sich vom Mittelpunkt C zum Mittelpunkt D des Zapfens 50. Angesichts dieser Offenbarung wird der Fachmann erkennen, dass eine Vielzahl von Verdichtungsverhältnissen hergestellt werden können, indem man den Exzenter 94 in verschiedenen Drehstellungen verriegelt.
  • Wenn sich die Pleuelstange 10 in der in 2 und 6 gezeigten Konfiguration befindet, müssen die Sperrstifte 115, die sich aus den in den Bohrungen 102 und 104 untergebrachten Patronen 110 erstrecken, nur den Knickkräften standhalten, mit denen die Pleuelstange 10 durch die Bewegung der Stange in dem Motor beaufschlagt wird. Die Kräfte, denen die Sperrstifte 115 standhalten müssen, sind also stark verringert im Vergleich zu den sonst auftretenden Kräften. Wenn die Sperrstifte 115 jedoch zurückgezogen werden, um eine Änderung im Verdichtungsverhältnis zu ermöglichen, bewirken Trägheitskräfte, dass die Seitwärtsbewegung der Pleuelstange 10 das Viergelenksystem verschiebt, und die Bewegung des Gestänges wird dann den Exzenter 94 in Drehung versetzen, wie in 3-5 gezeigt, bis die Konfiguration mit einem alternativen Verdichtungsverhältnis erreicht ist, wie in 6, wobei der in der Patrone in der Bohrung 102 untergebrachte Sperrstift 115 dann gegenüber dem niedrig verdichtenden Element 56 verriegelt wird.
  • 17 veranschaulicht ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zum Steuern einer verstellbaren Pleuelstange für ein veränderliches Verdichtungsverhältnis gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Routine beginnt bei 200 und geht weiter zu 202, wo der gewünschte Zustand des Verdichtungsverhältnisses ermittelt wird. Der Fachmann wird angesichts dieser Offenbarung erkennen, dass eine Vielzahl von Motorbetriebsparametern bei einer Berechnung zur Ermittlung des gewünschten Zustands des Verdichtungsverhältnisses verwendet werden können. Das Verdichtungsverhältnis kann zum Beispiel gesenkt werden, wenn die Motorleistung plötzlich erhöht wird und ein Gebläse wie zum Beispiel ein Kompressor oder Turbolader eingeschaltet wird. Analog dazu kann das Verdichtungsverhältnis gesenkt werden, wenn es zum Klopfen des Motors kommt. Das Verdichtungsverhältnis kann dagegen erhöht werden, wenn die Motorlast gering ist, wie zum Beispiel im Leerlauf oder bei Teilgas. Diese Einzelheiten gehen über den Rahmen dieser Erfindung hinaus. Es ist aber wichtig, dass der gewünschte Zustand des Verdichtungsverhältnisses in Block 202 ermittelt wird. Danach prüft die Routine in Block 204 den aktuellen Zustand des Verdichtungsverhältnisses. Dies kann mit Hilfe von Sensoren erfolgen, wie später in dieser Beschreibung erläutert wird. In Block 206 ermittelt der Controller, der in diesem Fall vorzugsweise ein dem Fachmann bekanntes und von dieser Offenbarung vorgeschlagenes Motorsteuergerät umfasst, ob der gewünschte Zustand und der aktuelle Zustand identisch sind. Mit anderen Worten, der Controller stellt fest, ob der aktuelle Zustand dem gewünschten Zustand entspricht. Wenn die Antwort in Block 206 "JA" lautet, kehrt die Routine zurück zu 202 und läuft dann weiter. Wenn jedoch die Antwort in Block 206 "NEIN" lautet, wird die Verriegelungsvorrichtung (wie zum Beispiel die in den Patronen 110 befindlichen Stifte 115) in Block 208 entriegelt, und in Block 210 können die Trägheitskräfte die Stange auf die eingestellte gewünschte Länge schieben. Danach verriegeln die Verriegelungsvorrichtungen wieder in Block 212, und die Routine fährt fort in Block 214.
  • In 15 und 16 sind zwei Pleuelstangen dargestellt, die in einer für einen V-Motor typischen Konfiguration angeordnet sind. In 15 sind die Pleuelstangen in der Einstellung für ein niedriges Verdichtungsverhältnis dargestellt; 16 zeigt die Einstellung für ein hohes Verdichtungsverhältnis. Der Sensor 140 ist ein Näherungssensor wie zum Beispiel ein Hall-Effekt-Sensor der einen Impuls erzeugt, wenn die Pleuelstangen an dem Sensor vorbei streichen. Wenn sich die Pleuelstangen 10 in einem Modus für hohe Verdichtung befinden, wird die Dauer des Impulses länger sein als dann, wenn sich die Pleuelstangen im Modus für niedrige Verdichtung befinden. Ein Motorsteuergerät (nicht dargestellt) muss nur die Kurbelwellenstellungen markieren, wenn der Hall-Effekt-Impuls beginnt und endet, um den Zustand des Verdichtungsverhältnisses des Motors zu ermitteln. Dies gilt in jedem Fall, ob nun der Hall-Effekt-Sensor den Zustand des Verdichtungsverhältnisses von einer oder von zwei Pleuelstangen ermittelt. Bei Motoren mit einer einzigen Pleuelstange auf jedem Kurbelzapfen wird die Impulsphase und nicht die Impulsdauer anhand der Kurbelwellenstellung ermittelt, um festzustellen, ob sich die Pleuelstange in dem Zustand für hohe oder für niedrige Verdichtung befindet.
  • 13 zeigt eine alternative Ausführungsform für den Exzenter 132, wobei der Exzenter aus einem einzigen Stück mit zwei daran angelegten Schultern 134 zur Aufnahme der hoch und niedrig verdichtenden Elemente besteht.
  • In 18 und 19 sind zusätzliche alternative Ausführungsformen für den Kniehebel veranschaulicht. In 18 ist der Kniehebel 300 einstückig konstruiert. Dadurch muss die Zugangsbohrung 302 vorgesehen sein, damit die Sperrstiftführungsbereiche wie zum Beispiel der Führungsbereich 66 (14) ausgearbeitet werden können.
  • Der in 19 dargestellte Kniehebel ist zunächst als einstückiger Vorformling ausgebildet. Nach der Bearbeitung werden die gegenüberliegenden Seiten des Vorformlings mit Hilfe von Sprengkerben 316 auseinander gesprengt. Die Bohrung 312 kann ein Befestigungselement aufnehmen, damit die voneinander getrennten Hälften auf dem Exzenter 94 angeordnet werden können.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung in Verbindung mit speziellen Ausführungsformen derselben beschrieben wurde, versteht es sich, dass verschiedene Modifikationen, Änderungen und Adaptationen vom Fachmann vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Umfang der in den folgenden Ansprüchen dargelegten Erfindung abzuweichen.

Claims (16)

  1. Pleuelstange für ein veränderliches Verdichtungsverhältnis bei einem Verbrennungsmotor, mit: einem Pleuelfuß, der an einer Kurbelwelle befestigt werden kann; einem Pleuelkopf, der an einem Kolben befestigt werden kann; und einem verstellbaren Viergelenksystem, das sich zwischen dem Pleuelfuß und dem Pleuelkopf erstreckt, damit die Länge der Pleuelstange eingestellt werden kann.
  2. Pleuelstange nach Anspruch 1, bei der das Viergelenksystem ein Hauptverbindungselement umfasst, das sich zwischen dem Pleuelfuß und dem Pleuelkopf erstreckt, wobei das Hauptverbindungselement schwenkbar an dem Pleuelfuß befestigt ist, und einen verstellbaren Kniehebel mit einem ersten Ende, das an dem Hauptverbindungselement schwenkbar befestigt ist, und einem zweiten Ende, das an einem in dem Pleuelfuß gelagerten Exzenter schwenkbar befestigt ist, so dass die Drehstellung des Exzenters die Länge der Pleuelstange bestimmt.
  3. Pleuelstange nach Anspruch 2, bei der der Exzenter wahlweise in einer Vielzahl von Drehstellungen positionierbar ist.
  4. Pleuelstange nach Anspruch 2, bei der die Stellung des Exzenters durch eine im Pleuelfuß angeordnete Verriegelungsvorrichtung gesteuert wird, wobei die Verriegelungsvorrichtung steuerbar ist, um den Exzenter festzustellen.
  5. Pleuelstange nach Anspruch 4, bei der die Verriegelungsvorrichtung mindestens einen im Pleuelfuß angeordneten Sperrstift umfasst, wobei der mindestens eine Sperrstift steuerbar in Eingriff mit mindestens einer in dem verstellbaren Kniehebel ausgebildeten Öffnung ausgefahren werden kann, um den Exzenter festzustellen.
  6. Pleuelstange nach Anspruch 4, bei der die Verriegelungsvorrichtung mehrere Sperrstifte umfasst, die in dem Pleuelfuß angeordnet sind, wobei die Sperrstifte steuerbar in Eingriff mit mehreren in dem verstellbaren Kniehebel ausgebildeten Öffnungen ausgefahren werden können, um den Exzenter wahlweise in einer von mehreren Drehstellungen zu verriegeln, wobei jede der Drehstellungen einem einzigen Verdichtungsverhältnis entspricht.
  7. Pleuelstange nach Anspruch 6, bei der jeder der Sperrstifte einen doppeltwirkenden Hydraulikkolben mit einem Stiftende umfasst, wobei der Kolben in einer im Fuß der Kolbenstange angeordneten Patrone untergebracht ist, wobei der Kolben sowohl mit einer Federkraft als auch mit einer Hydraulikkraft beaufschlagt wird, um den Stift auszufahren, und mit einer Hydraulikkraft allein, um den Stift zurückzuziehen.
  8. Pleuelstange nach Anspruch 7, bei der die mehreren Öffnungen, in die die Sperrstifte eingreifen, jeweils eine insgesamt kreisrunde Bohrung mit einem anfänglichen Eingriffsabschnitt mit einer nicht kreisrunden Konfiguration umfassen, die sich um die insgesamt kreisrunde Bohrung herum und über diese hinaus erstreckt.
  9. Pleuelstange nach Anspruch 4, bei der die Verriegelungsvorrichtung durch Motorschmieröl betätigt wird, das durch Kanäle zugeführt wird, die in einer Kurbelwelle ausgebildet sind, an der die Pleuelstange befestigt ist.
  10. Verfahren zum Einstellen der Länge einer Pleuelstange mit einem Pleuelkopf zur Befestigung an einem Kolben und einem Pleuelfuß zur Befestigung an einer Kurbelwelle für ein veränderliches Verdichtungsverhältnis bei einem Verbrennungsmotor, wobei sich ein Hauptverbindungselement zwischen dem Pleuelfuß und dem Pleuelkopf erstreckt, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Ermitteln eines gewünschten Zustands des Verdichtungsverhältnisses für die Pleuelstange; Erfassen des momentanen Zustands des Verdichtungsverhältnisses der Pleuelstange und, für den Fall, dass der erfasste Zustand nicht der erwünschte Zustand ist, Entriegeln eines Riegels, der zwischen dem Pleuelfuß und einem sich zwischen dem Hauptverbindungselement und einem im Pleuelfuß gelagerten Exzenter erstreckenden verstellbaren Kniehebel positioniert ist, damit auf die Pleuelstange wirkende Trägheitskräfte den Kniehebel dazu veranlassen können, die Drehstellung des Exzenters zu ändern, was dazu führt, dass sich die Drehstellung des Hauptverbindungselements in Bezug auf den Pleuelfuß ändert, wodurch sich die wirksame Länge der Pleuelstange ändert; und Wiederverriegeln des Riegels, um die Pleuelstange auf der eingestellten Länge zu halten.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem ferner der momentane Zustand des Verdichtungsverhältnisses der Pleuelstange im Anschluss an das Einstellen der Länge der Pleuelstange erfasst wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der momentane Zustand des Verdichtungsverhältnisses der Pleuelstange dadurch erfasst wird, dass die Nähe eines Abschnitts der Pleuelstange zu einem Sensor in einer vorbestimmten Kurbelwellenstellung erfasst wird.
  13. Pleuelstange für ein veränderliches Verdichtungsverhältnis bei einem Verbrennungsmotor, mit: einen Pleuelfuß, der an einer Kurbelwelle befestigt werden kann; einem Pleuelkopf, der an einem Kolben durch einen Kolbenbolzen befestigt werden kann; und einem verstellbaren Viergelenksystem, das sich zwischen dem Pleuelfuß und dem Pleuelkopf erstreckt und diese verbindet, damit die Länge der Pleuelstange eingestellt werden kann, wobei das Viergelenksystem ein Hauptverbindungselement fester Länge umfasst, das sich zwischen dem Pleuelfuß und dem Pleuelkopf erstreckt, wobei das Hauptverbindungselement schwenkbar an dem Pleuelfuß befestigt ist, und einen verstellbaren Kniehebel mit einem ersten Ende, das schwenkbar an dem Hauptverbindungselement befestigt ist, und einem zweiten Ende, das schwenkbar an einem im Pleuelfuß gelagerten Exzenter befestigt ist, so dass die Drehstellung des Exzenters und die resultierende Stellung des Kniehebels die Drehstellung des Hauptverbindungselements in Bezug auf den Pleuelfuß festlegen, um die Länge der Pleuelstange zu bestimmen.
  14. Pleuelstange nach Anspruch 13, bei der die Pleuelstange wahlweise auf eine Vielzahl von Längen verstellbar ist, die durch eine Vielzahl von in dem Pleuelfuß angeordneten Sperrstiften bestimmt werden, wobei die Sperrstifte hydraulisch in Eingriff mit einer Vielzahl von in dem verstellbaren Kniehebel ausgebildeten Öffnungen ausgefahren werden können, um wahlweise den Exzenter in einer von einer Vielzahl von Drehstellungen zu verriegeln, wobei jede der Drehstellungen einem einzigen Verdichtungsverhältnis entspricht.
  15. Pleuelstange nach Anspruch 13, bei der der Kniehebel einstückig ist.
  16. Pleuelstange nach Anspruch 13, bei der der Kniehebel hergestellt wird durch Auseinandersprengen eines einstückigen Vorformlings.
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