DE102016113640A1 - Pleuel für eine Brennkraftmaschine mit variabler Verdichtung - Google Patents

Pleuel für eine Brennkraftmaschine mit variabler Verdichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Pleuel (10) für eine Brennkraftmaschine mit variabler Verdichtung, umfassend einen Pleuelkörper (12), eine in einer Längsrichtung (L) des Pleuelkörpers (12) verschiebbar geführte Pleuelstange (16) mit einem Pleuelauge (18), einen Pleueldeckel (14), sowie eine Exzenter-Verstelleinrichtung (20) zur Verstellung einer effektiven Pleuellänge (60). Die Exzenter-Verstelleinrichtung (20) ist in dem Pleuelkörper (12) angeordnet und weist einen mit wenigstens einem Hebel (24, 25) zusammenwirkenden Exzenter (21) auf. Ein Verstellweg der Exzenter-Verstelleinrichtung (20) ist mittels eines Umschaltventils (32) verstellbar, wobei der Exzenter (4) um seine Rotationsachse schwenkbar ist, und wobei der wenigstens eine Hebel (24, 25) mit der Pleuelstange (16) schwenkbar verbunden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Pleuel für eine Brennkraftmaschine mit variabler Verdichtung, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit einer Exzenter-Verstelleinrichtung zur Verstellung einer effektiven Pleuellänge, sowie eine Brennkraftmaschine mit variabler Verdichtung mit einem Pleuel.
  • Stand der Technik
  • Bei Brennkraftmaschinen wirkt sich ein hohes Verdichtungsverhältnis positiv auf den Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine aus. Unter Verdichtungsverhältnis wird im Allgemeinen das Verhältnis des gesamten Zylinderraumes vor der Verdichtung zum verbliebenen Zylinderraum nach der Verdichtung verstanden. Bei Brennkraftmaschinen mit Fremdzündung, insbesondere Ottomotoren, die ein festes Verdichtungsverhältnis aufweisen, darf das Verdichtungsverhältnis jedoch nur so hoch gewählt werden, dass bei Volllastbetrieb ein sogenanntes „Klopfen“ der Brennkraftmaschine vermieden wird. Jedoch könnte für den weitaus häufiger auftretenden Teillastbereich der Brennkraftmaschine, also bei geringer Zylinderfüllung, das Verdichtungsverhältnis mit höheren Werten gewählt werden, ohne dass ein „Klopfen“ auftreten würde. Der wichtige Teillastbereich einer Brennkraftmaschine kann verbessert werden, wenn das Verdichtungsverhältnis variabel einstellbar ist. Zur Verstellung des Verdichtungsverhältnisses sind beispielsweise Systeme mit variabler Pleuellänge bekannt, welche mit Hilfe von hydraulischen Umschaltventilen eine Exzenter-Verstelleinrichtung eines Pleuels betätigen.
  • Ein gattungsgemäßes Pleuel ist beispielsweise aus der WO 2013/092364 bekannt, welche eine längenverstellbare Pleuelstange für eine Hubkolbenmaschine offenbart, insbesondere eine Brennkraftmaschine, mit zumindest einem ersten und einem zweiten Stangenteil, welche beiden Stangenteile teleskopartig zu- und/ oder ineinander verschiebbar sind. Das zweite Stangenteil bildet einen Führungszylinder und das erste Stangenteil ein im Führungszylinder längsverschiebbares Kolbenelement aus. Zwischen dem ersten und dem zweiten Stangenteil ist ein Hochdruckraum aufgespannt, in den zumindest ein erster Ölkanal einmündet, in welchem zumindest ein als Steuerventil ausgebildetes Ventil angeordnet ist, dessen Stellglied durch eine Rückstellfeder in eine erste Stellung und durch Öldruck entgegen der Kraft der Rückstellfeder in eine zweite Stellung verschiebbar ist.
  • Die WO 2010/108582 A1 offenbart dagegen ein Pleuel, bei dem eine Betätigungseinrichtung in dem oberen Pleuelauge angeordnet ist. Die Betätigungseinrichtung kann auch auf eine Mittelstange des Pleuels aufgesetzt sein und als erstes Pleuelelement das obere Pleuelauge bilden. Das untere Pleuelauge ist mit der Mittelstange des Pleuels als ein zweites Pleuelelement ausgebildet. Das Pleuelauge ist dabei der Teil des Pleuels, in dem der Kolbenbolzen gelagert ist. Die Betätigungseinrichtung umfasst einen Exzenter, der den Kolbenbolzen trägt und schwenkbar in dem oberen Pleuelauge gelagert ist. Die Betätigungseinrichtung umfasst außerdem ein Betätigungselement, das eine Verschwenkung des Exzenters um die Mittelachse des oberen Pleuelauges bewirken kann. Der Kolbenbolzen ist exzentrisch an dem Exzenter angeordnet, und eine Verschwenkung des Exzenters um die Mittelachse des oberen Pleuelauges bewirkt eine Verlagerung des Kolbenbolzens entlang einer Kreisbahn um diese Achse. Das Betätigungselement ist so als Schwenkmotor ausgebildet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Pleuel für eine Brennkraftmaschine mit variabler Verdichtung mit einem robusten und zuverlässigen Verstellmechanismus zu schaffen, welcher günstiges Bauraumanforderungen aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, eine Brennkraftmaschine mit einem solchen Pleuel zu schaffen.
  • Die vorgenannten Aufgaben werden nach einem Aspekt der Erfindung gelöst mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
  • Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Es wird ein Pleuel für eine Brennkraftmaschine mit variabler Verdichtung vorgeschlagen, welches einen Pleuelkörper, eine in einer Längsrichtung des Pleuelkörpers verschiebbar geführte Pleuelstange mit einem Pleuelauge, einen Pleueldeckel, sowie eine Exzenter-Verstelleinrichtung zur Verstellung einer effektiven Pleuellänge umfasst. Die Exzenter-Verstelleinrichtung ist in dem Pleuelkörper angeordnet und weist einen mit wenigstens einem Hebel zusammenwirkenden Exzenter auf. Ein Verstellweg der Exzenter-Verstelleinrichtung ist mittels eines Umschaltventils verstellbar, wobei der Exzenter um seine Rotationsachse schwenkbar ist, und wobei der wenigstens eine Hebel mit der Pleuelstange schwenkbar verbunden ist.
  • Das erfindungsgemäße Pleuel weist den Vorteil auf, dass es in einer sehr kompakten Bauform die Verstellung der effektiven Pleuellänge ermöglicht. Als effektive Pleuellänge wird dabei der Abstand der Mittelachse eines in dem Pleuel angeordneten Hublagerauges (großes Pleuelauge als erstes Gelenk) zu der Mittelachse eines kleinen Pleuelauges bezeichnet, welches das zweite Gelenk darstellt, und welches eine Aufnahme für einen Kolbenbolzen bildet. Das erfindungsgemäße Pleuel ermöglicht die Verstellung über ein drittes Gelenk im Pleuelkörper, das mit einer Teleskopstange, der Pleuelstange, verbunden ist. Das kleine Pleuelauge ist dabei in der Pleuelstange angeordnet, welche in Form einer ausziehbaren Teleskopstange in Längsrichtung des Pleuels verschiebbar ist. So kann die effektive Pleuellänge durch Verschieben der Pleuelstange gegenüber dem Pleuelkörper mit dem Hublagerauge verändert werden. Das Verschieben der Pleuelstange geschieht hierbei mit Hilfe einer Exzenter-Verstelleinrichtung mit einem Exzenter, welcher über wenigstens einen Hebel mit der Pleuelstange verbunden ist, so dass ein Verstellen des Exzenters zu einer Längsverschiebung der Pleuelstange führt. Bevorzugt kann die Pleuelstange über zwei Hebel mit dem Exzenter verbunden sein, welche an beiden Flachseiten des Pleuels angeordnet sind, um so eine symmetrische Krafteinleitung zwischen Pleuelstange und Exzenter sicherzustellen. Die Hebel können mit der Pleuelstange mittels eines in einer Bohrung geführten Bolzens verbunden sein. Durch Einleiten eines Drehmoments auf den Exzenter lässt sich so die effektive Pleuellänge verändern.
  • Die Exzenter-Verstelleinrichtung kann beispielsweise hydraulisch betätigt werden, wobei die Hydraulikflüssigkeit über ein Umschaltventil gesteuert werden kann.
  • Das Pleuel weist den Vorteil auf, dass die Schnittstellen zu einer Brennkraftmaschine erhalten bleiben, so dass ein übliches Pleuel zur variablen Verdichtung gegen das erfindungsgemäße Pleuel ausgetauscht werden kann. Der Pleuelkörper ist einfach zu fertigen, da keine aufwendig zu bearbeitenden hydraulische Stützkammern vorgesehen sind. Der Pleuelzusammenbau weist ein geringes Gesamtgewicht auf und besteht aus wenigen Einzelkomponenten sowie Montageschritten. Damit ist das Pleuel für eine Serienfertigung gut geeignet. Die Verwendung ungekröpfter Hebel erleichtert die Fertigung und ist auch in günstiger Serienherstellung, beispielsweise durch Laserschneiden, vorteilhaft realisierbar. Bohrungen, welche die Struktur des Pleuels schwächen könnten, entfallen weitestgehend.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Exzenter-Verstelleinrichtung einen Schwenkmotor umfassen, welcher einen in einem Stator gelagerten Rotor aufweist. Zwischen wenigstens einem Rotorflügel des Rotors und wenigstens einem Statorflügel des Stators sind wenigstens eine erste Stützkammer und wenigstens eine zweite Stützkammer ausgebildet, wobei ein Volumen der ersten Stützkammer und ein Volumen der zweiten Stützkammer durch eine Verstellung von Rotor gegen Stator komplementär zueinander veränderbar sind.
  • Das Pleuel kann so günstig einen Schwenkmotor in Kombination mit einer Exzenter-Verstelleinrichtung zur Verstellung der effektiven Pleuellänge aufweisen. Die Verwendung eines hydraulischen Schwenkmotors, wie er beispielsweise auch in Nockenwellenverstellern verwendet wird, in Verbindung mit einer exzentrischen Bohrung im Rotor des Schwenkmotors begünstigt eine sehr kompakte Bauweise eines längenveränderlichen Pleuels. Die Abdichtung der Stützkammern des Schwenkmotors, welche üblicherweise mit einer Hydraulikflüssigkeit unter teilweise sehr hohen Drücken, mit beispielsweise über 1000 bar betrieben werden, stellt dabei eine konstruktive Herausforderung dar. Der Schwenkmotor selbst kann direkt im Pleuelkörper angeordnet sein.
  • Der Schwenkmotor kann vorteilhaft einen Rotor mit wenigstens einem Rotorflügel und einen Stator mit wenigstens einem Statorflügel aufweisen. Der Rotor lässt sich auf einer gemeinsamen Achse gegen den Stator verdrehen, so dass der Rotorflügel gegen den Statorflügel verdreht wird. Zwischen Rotorflügel und Statorflügel bilden sich so wenigstens eine erste Stützkammer und eine zweite Stützkammer aus, deren Volumen bei einer Verdrehung von Rotor gegen Stator kontinuierlich und komplementär zueinander veränderlich ist. Wenn das Volumen der ersten Stützkammer zunimmt, nimmt das Volumen der zweiten Stützkammer ab und umgekehrt. Vorteilhaft können in dem Schwenkmotor vier Stützkammern vorgesehen sein, die jeweils alternierend durch zwei Rotorflügel und zwei Statorflügel voneinander getrennt sind. Der Rotor weist eine exzentrische Bohrung auf, welche den Exzenter darstellt und als Aufnahme für einen Kolbenbolzen dient. Der Stator kann mit dem darin angeordneten Rotor in den Pleuelkörper eingesetzt und in dem Pleuelkörper verdrehsicher angeordnet sein. Der Stator kann weiter zwei äußere Umfangsnuten aufweisen, die jeweils zwei Zulaufbohrungen zu den Stützkammern aufweisen und die Verbindung zwischen den Stützkammern und den Zu- und Ablaufleitungen zu einem hydraulischen Versorgungsanschluss sicherstellen. Der Rotor ist drehbar in dem Stator gelagert. Die Einleitung eines Drehmomentes auf den Rotor kann so günstigerweise über den Kolbenbolzen erfolgen, der in der exzentrischen Bohrung des Rotors angeordnet ist. Durch Einleiten des Drehmoments über die Pleuelstange und den Hebel auf den Rotor lässt sich über äußere Massenkräfte und Gaskräfte der Rotor verstellen und so die effektive Pleuellänge verändern. Durch das Hydrauliköl in den Stützkammern des Schwenkmotors kann das Drehmoment abgestützt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Exzenter in dem Rotor des Schwenkmotors angeordnet und durch den Rotor betätigbar sein. Der Exzenter kann günstigerweise als exzentrisch angeordnete Bohrung in dem Rotor ausgebildet sein, so dass bei Verdrehen des Rotors um seine Achse die Exzenterbohrung verdreht wird und eine in der Bohrung angeordnete Aufnahme für den wenigstens einen Hebel auf diese Weise exzentrisch um die Achse des Rotors bewegt wird.
  • Durch die Realisierbarkeit größerer Schwenkwinkel des Rotors des Schwenkmotors im Vergleich zu herkömmlichen Pleuelausführungen für variable Verdichtung kann für die gleiche Verstelllänge des Pleuels eine geringe Exzentrizität im Rotor gewählt werden, um dadurch die maximal auftretenden Drücke in den Stützkammern gering zu halten. Der Schwenkwinkel kann dabei durch die Exzentrizität des Bolzens im Exzenter des Rotors bestimmt werden. Die große Anzahl an Freiheitsgraden, wie Schwenkwinkel, Exzentrizität, Rotordurchmesser, Flügelanzahl, zur Anpassung des Pleuels an die Brennkraftmaschine ermöglicht detailliertere individuelle Anpassungen im Vergleich zu herkömmlichen Systemen.
  • Durch die Verwendung des Schwenkmotors für die Exzenter-Verstelleinrichtung können Stützkolben und Exzenterhebel im Pleuel vermieden werden, da die Stützkammern im Schwenkmotor als separate Einheit angeordnet sind. Die Hebel zur Verstellung der Pleuelstange werden im Wesentlichen in der Längsrichtung des Pleuels bewegt, so dass das gesamte Pleuel einen sehr kompakten Bauraum einnimmt.
  • Eine weitere denkbare Variante für das Pleuel ist, das Schwenkmotorsystem durch einen Exzenter zu ersetzen und das Exzentermoment über ein weiteres Hebelpaar in einer Linearbewegung abzufangen. Die lineare Bewegung ermöglicht die Verwendung von einem doppelt wirkenden Stützkolben oder zwei getrennten Stützkolben. Die notwendige Kolbenführung kann im Pleuelkörper untergebracht werden. Der Vorteil liegt in der zusätzlichen Verwendung eines Exzenters, der den größten Teil der Belastung in den Pleuelkörper leitet und nur das Verstellmoment des Exzenters über eine Hydraulikfluidsäule abstützt. Dadurch ergeben sich wesentlich geringere Drücke in den Stützkammern.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können in dem Pleuelkörper wenigstens eine Hydraulikflüssigkeitsleitung zum Zuführen von Hydraulikflüssigkeit in die erste Stützkammer des Schwenkmotors sowie wenigstens eine Hydraulikflüssigkeitsleitung zum Zuführen von Hydraulikflüssigkeit in die zweite Stützkammer des Schwenkmotors vorgesehen sein. Die Hydraulikflüssigkeitsleitungen können in dem Pleuelkörper bauraumgünstig angeordnet sein, um so die Hydraulikflüssigkeit zwischen dem Umschaltventil und den Stützkammern des Schwenkmotors zu führen. Dadurch lässt sich der Rotor vorteilhaft ansteuern, um die Massenkräfte und Gaskräfte, welche auf die Exzenter-Verstelleinrichtung wirken, abzustützen und so die Längenverstellung des Pleuels auszuführen. Durch die geringe nötige Anzahl an Hydraulikflüssigkeitsleitungen lässt sich eine Fertigung des Pleuels günstig durchführen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der wenigstens eine Rotorflügel an den Rotor befestigbar ausgebildet sein. Der Rotor kann mehrere Einzelteile umfassen. Beispielsweise können bei einem gebauten Rotor die Rotorflügel angeschraubt oder eingepresst sein. Ein solcher Rotor kann kostengünstig gefertigt werden. Ebenso ist es denkbar, den Stator als gebauten Stator mit mehreren Einzelteilen vorzusehen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können die erste und/oder die zweite Stützkammer durch wenigstens eine auf einer Lauffläche des Rotors und/oder einer Lauffläche des Stators angeordnete Dichtleiste gegeneinander abgedichtet sein. In Laufflächen der Rotorflügel angeordnete Dichtleisten dichten die Stützkammern gegeneinander ab. Die Dichtleisten können auch per Federelement vorgespannt sein. Im Stator werden ebenso Dichtleisten angeordnet, die eine weitere Abdichtung der Stützkammern gegeneinander bei einer bauteilbedingten Relativbewegung des Rotors gewährleisten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können die erste und/oder die zweite Stützkammer durch wenigstens ein wenigstens teilweise auf einem Außenumfang des Rotors und/oder einem Innenumfang des Stators angeordnetes Dichtelement gegen eine Umgebung abgedichtet sein. Die Abdichtung der Stützkammern des Schwenkmotors gegeneinander sowie gegen die Umgebung erfolgt vorteilhaft über eine ringförmige Abdichtung, welche durch die konstruktive Gestaltung von Stator und Rotor, die über eine runde Außenkontur ineinander einsetzbar sind, ermöglicht wird. Die Gesamtlänge des Rotors ist dabei günstigerweise größer als die Länge der mittig angeordneten Rotorflügel, um eine Dichtstrecke für den Schwenkmotor zu realisieren. Um eine zusätzliche Dichtwirkung zu erzeugen, wird je ein ringförmiges Dichtelement, beispielsweise in Form von Kolbenringen, in die nach außen führenden Dichtstrecken gesetzt. Um eine optimale Abdichtung der Stützkammern zu erzielen, sind bei Kolbenringen nach außen hin ballige Dichtflächen und ein überlappender Ringstoß vorteilhaft. Dabei wird eine Kontaktkraft über die ballige Außenform der vorgespannten Kolbenringe auf den Stator ausgeübt. Eine zusätzlich dichtende Anpresskraft kann über den Hydraulikdruck sowohl axial als auch radial auf den Kolbenring ausgeübt werden. Prinzipiell ist der Einsatz verschiedener Bauarten von Kolbenringen sowie anderer ringförmiger Dichtelemente möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Stator auf einem Außenumfang wenigstens zwei Umfangsnuten zur Versorgung der ersten und der zweiten Stützkammer mit Hydraulikflüssigkeit aufweisen. Der Stator kann so wenigstens zwei äußere Umfangsnuten aufweisen, die jeweils zwei Zulaufbohrungen zu den Stützkammern aufweisen und die Verbindung zwischen den Stützkammern und den Zu- und Ablaufleitungen zu einem hydraulischen Versorgungsanschluss sicherstellen. Auf diese Weise lässt sich der Schwenkmotor günstig mit Hydraulikflüssigkeit versorgen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können in der Hydraulikflüssigkeitsleitung zwischen der ersten Stützkammer und einem Versorgungsanschluss wenigstens ein Rückschlagventil und/oder in der Hydraulikflüssigkeitsleitung zwischen der zweiten Stützkammer und dem Versorgungsanschluss wenigstens ein Rückschlagventil vorgesehen sein. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass Hydraulikflüssigkeit aus den Stützkammern ungewollt in den Versorgungsanschluss abfließt und die Stützkammern an Hydraulikdruck verlieren.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können das Umschaltventil und die Rückschlagventile in dem Pleueldeckel angeordnet sein. Eine besonders bauraumgünstige Anordnung sieht die Aufnahme von Umschaltventil und Rückschlagventilen im Pleueldeckel vor. Hydrauliktests der Komponenten sind so einfach an dem Pleueldeckel durchzuführen. Außerdem lassen sich defekte Komponenten durch Tausch des Pleueldeckels leicht austauschen. Zudem ist die Fertigung des Pleuelkörpers auf diese Weise günstig vereinfacht und es ist keine Ölversorgungsnut im oberen Teil des großen Pleuellagerauges notwendig, wodurch die Lagerschale aufgrund der größeren Fläche weniger belastet wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann auf einem Umfang eines wenigstens teilweise in dem Pleueldeckel angeordneten Hublagerauges wenigstens im Bereich des Pleueldeckels eine Nut zur Versorgung des Umschaltventils mit Hydraulikflüssigkeit aus dem Versorgungsanschluss vorgesehen sein. Die Nut kann eine zuverlässige Versorgung des Umschaltventils und damit des Schwenkmotors mit Hydraulikflüssigkeit sicherstellen. Dadurch, dass die Nut nur am unteren Teil des Umfangs des Hublagerauges angeordnet ist, wird auch die Tragfähigkeit des Lagers in dem Hublagerauge möglichst wenig beeinträchtigt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann in dem Pleuelkörper wenigstens ein Anschlag zur Begrenzung einer axialen Bewegung der Pleuelstange vorgesehen sein. Die Verwendung definierter Anschläge in beiden Richtungen der Verstellmöglichkeit der Pleuelstange verhindert ein ungewolltes Anschlagen der Rotorflügel auf die Statorflügel und stellt dadurch einen Schutzmechanismus für das Schwenkmotorsystem dar. Die Verwendung der definierten Anschläge ermöglicht zudem eine Entlastung der Exzenter-Verstelleinrichtung bei maximal auftretenden Belastungen und verhindert somit das Auftreten hoher Druckstöße in den Stützkammern, da die Kräfte durch den Pleuelkörper abgefangen werden können. Auf diese Weise kann ein unerwünschtes Einfedern auf Grund der Kompressibilität der Hydraulikflüssigkeit vermieden werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Exzenter-Verstelleinrichtung über Massenkräfte und Gaskräfte einer Brennkraftmaschine antreibbar sein. Massenkräfte und Gaskräfte dienen der eigentlichen Verstellung der Exzenter-Verstelleinrichtung zu einer Änderung der effektiven Pleuellänge. Auf diese Weise lässt sich die Verstellung mit möglichst wenig Energieaufwand günstig erreichen. Über die Exzenter-Verstelleinrichtung, die bevorzugt den Schwenkmotor aufweisen kann, werden die Massenkräfte und Gaskräfte abgestützt, um eine definierte Betriebsweise mit einer bestimmten Pleuellänge zu erreichen. Zudem erlaubt die höhere Masse der Exzenter-Verstelleinrichtung eine einfachere Verstellung bei niedrigeren Drehzahlen und einen größeren Schwenkbereich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Hebel mit der Pleuelstange über wenigstens einen drehbaren Bolzen und/oder mit dem Exzenter über wenigstens einen drehbaren Bolzen verbunden sein. Die Einleitung eines Drehmomentes auf den Rotor kann so günstigerweise über den Bolzen erfolgen, der in der exzentrischen Bohrung des Rotors angeordnet ist. Durch Einleiten des Drehmoments auf den Rotor lässt sich über äußere Massenkräfte und Gaskräfte der Rotor verstellen und so die effektive Pleuellänge verändern. Durch Hydraulikdruck in den Stützkammern des Schwenkmotors kann das Drehmoment abgestützt werden.
  • Ferner wird eine Brennkraftmaschine mit variabler Verdichtung mit einem erfindungsgemäßen Pleuel vorgeschlagen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen beispielhaft:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Pleuel in leicht gekippter Draufsicht und teilweise längsgeschnittener Darstellung in einer Position für niedrige Verdichtung;
  • 2 das Pleuel aus 1 in leicht gekippter Draufsicht und teilweise längsgeschnittener Darstellung in einer Position für hohe Verdichtung;
  • 3 das Pleuel aus 1 in Seitenansicht zur Definition von Schnittebenen;
  • 4 bis 6 verschiedene Schnitte des Pleuels in einer Position für niedrige Verdichtung;
  • 4 einen ersten Längsschnitt durch das Pleuel aus 1 in der Position für niedrige Verdichtung entlang der Linie A-A in 3;
  • 5 einen zweiten Längsschnitt durch das Pleuel aus 1 in der Position für niedrige Verdichtung entlang der Linie C-C in 3;
  • 6 einen dritten Längsschnitt durch das Pleuel aus 1 in einer Position für niedrige Verdichtung entlang der Linie D-D in 3;
  • 7 eine Detailansicht in einem Längsschnitt durch den Pleueldeckel mit Details des Umschaltventils und eines Rückschlagventils in der Position für niedrige Verdichtung;
  • 8 eine Detailansicht in einem weiteren Längsschnitt durch den Pleueldeckel mit Details des Umschaltventils und eines anderen Rückschlagventils in der Position für niedrige Verdichtung;
  • 9 einen Längsschnitt durch den im Pleuelkörper angeordneten Schwenkmotor des Pleuels in der Position für niedrige Verdichtung;
  • 10 bis 12 verschiedene Schnitte des Pleuels in einer Position für hohe Verdichtung;
  • 10 einen ersten Längsschnitt durch das Pleuel aus 1 in der Position für hohe Verdichtung entlang der Linie A-A in 3;
  • 11 einen zweiten Längsschnitt durch das Pleuel aus 1 in der Position für hohe Verdichtung entlang der Linie C-C in 3;
  • 12 einen dritten Längsschnitt durch das Pleuel aus 1 in der Position für hohe Verdichtung entlang der Linie D-D in 3;
  • 13 eine Detailansicht in einem Längsschnitt durch den Pleueldeckel mit Details des Umschaltventils und eines Rückschlagventils in der Position für hohe Verdichtung;
  • 14 eine Detailansicht in einem weiteren Längsschnitt durch den Pleueldeckel mit Details des Umschaltventils und eines anderen Rückschlagventils in der Position für hohe Verdichtung;
  • 15 einen Längsschnitt durch den im Pleuelkörper angeordneten Schwenkmotor des Pleuels in der Position für hohe Verdichtung; und
  • 16 eine Explosionsdarstellung des Pleuels aus 1.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche oder gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert. Die Figuren zeigen lediglich Beispiele und sind nicht beschränkend zu verstehen.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Pleuel 10 in Draufsicht und teilweise längsgeschnittener Darstellung in einer Position für niedrige Verdichtung. Das Pleuel 10 umfasst einen Pleuelkörper 12, eine in einer Längsrichtung L des Pleuelkörpers 12 verschiebbar geführte Pleuelstange 16 mit einem Pleuelauge 18, einen Pleueldeckel 14, sowie eine Exzenter-Verstelleinrichtung 20 zur Verstellung einer effektiven Pleuellänge 60. Die Pleuelstange ist teilweise im Inneren des Pleuelkörpers 12 in der Längsrichtung L geführt. Der Pleueldeckel 14 ist mit den Pleuelschrauben 22 an den Pleuelkörper 12 angeschraubt und bildet mit diesem zusammen das Hublagerauge 38 als großes Pleuelauge. Der Pleuelkörper 12 ist bei der Darstellung in 1 im Bereich des Hublagerauges 38 längsgeschnitten. Durch Verschieben der Pleuelstange 16 im Pleuelkörper 12 kann die effektive Pleuellänge 60 (siehe 4), welche als Abstand der Mittelachse des Hublagerauges 38 von der Mittelachse des kleines Pleuelauges 18 in der Pleuelstange 16 definiert ist, geändert werden.
  • Die Exzenter-Verstelleinrichtung 20 ist in dem Pleuelkörper 12 angeordnet und weist einen mit den Hebeln 24, 25 zusammenwirkenden Exzenter 21 auf. Hebel 25 ist in der Darstellung in 1 nicht zu sehen, da er auf der Rückseite des Pleuelkörpers 12 angeordnet ist. Die Exzenter-Verstelleinrichtung 20 ist über Massenkräfte und Gaskräfte einer Brennkraftmaschine antreibbar, wobei ein Verstellweg der Exzenter-Verstelleinrichtung 20 ist mittels eines Umschaltventils 32 hydraulisch verstellbar ist, indem durch die Hydraulikflüssigkeit eine Position der Exzenter-Verstelleinrichtung 20 arretiert werden kann. Der Exzenter 21 selbst ist um seine Rotationsachse schwenkbar. Die Hebel 24, 25 sind mit der Pleuelstange 16 über den Bolzen 31 schwenkbar verbunden, so dass über eine Verstellung des Exzenters 21 die Pleuelstange 16 in ihrer Führung im Pleuelkörper 12 verschoben werden und damit die effektive Pleuellänge 60 geändert werden kann.
  • Im Pleueldeckel 14 sind das Umschaltventil 32 sowie zwei Rückschlagventile 64, 66 zur Steuerung eines Hydraulikflüssigkeitsflusses angeordnet.
  • Bei der Darstellung in 1 in der Position für niedrige Verdichtung ist die Pleuelstange 16 maximal in den Pleuelkörper 12 eingeschoben, so dass das Pleuelauge 16 in der unteren Position sich befindet und die effektive Pleuellänge 60 minimal ist.
  • 2 das Pleuel 10 aus 1 in Draufsicht und teilweise längsgeschnittener Darstellung in einer Position für hohe Verdichtung. In dieser Position ist die Pleuelstange 16 maximal aus dem Pleuelkörper 12 herausgeschoben, so dass das Pleuelauge 16 in der oberen Position sich befindet und die effektive Pleuellänge 60 maximal ist.
  • In 3 sind in Seitenansicht des Pleuels 10 aus 1 Schnittebenen der in den folgenden Figuren dargestellten Schnitte definiert.
  • In den 4 bis 6 sind dazu verschiedene Schnitte des Pleuels 10 in einer Position für niedrige Verdichtung dargestellt.
  • 4 zeigt einen ersten Längsschnitt durch das Pleuel 10 aus 1 in der Position für niedrige Verdichtung entlang der Linie A-A in 3. Die Exzenter-Verstelleinrichtung 20 des dargestellten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Pleuels 10 umfasst einen Schwenkmotor 26, welcher einen in einem Stator 28 gelagerten Rotor 27 aufweist. Details zu dem Schwenkmotor 26 sind in 9 zu erkennen. Der Exzenter 21 ist in dem Rotor 27 des Schwenkmotors 26 angeordnet und durch den Rotor 27 betätigbar.
  • In dem Pleuelkörper 12 ist eine Hydraulikflüssigkeitsleitung 70 zum Zuführen von Hydraulikflüssigkeit in die erste Stützkammer 52 des Schwenkmotors 26 sowie eine Hydraulikflüssigkeitsleitung 72 zum Zuführen von Hydraulikflüssigkeit in die zweite Stützkammer 54 des Schwenkmotors 26 vorgesehen. Die Hydraulikflüssigsleitungen 70, 72 sind in den 5 und 6 teilweise angeschnitten zu erkennen. In der Hydraulikflüssigkeitsleitung 70 zwischen der ersten Stützkammer 52 und einem Versorgungsanschluss ist ein Rückschlagventil 64 und in der Hydraulikflüssigkeitsleitung 72 zwischen der zweiten Stützkammer 54 und dem Versorgungsanschluss ist ein Rückschlagventil 66 vorgesehen. Das Umschaltventil 32 und die Rückschlagventile 64, 66 sind in dem Pleueldeckel 14 im Bereich zwischen den Pleuelschrauben 22 angeordnet. Auf einem Umfang des teilweise in dem Pleueldeckel 14 angeordneten Hublagerauges 38 ist im Bereich des Pleueldeckels 14 eine Nut 68 zur Versorgung des Umschaltventils 32 mit Hydraulikflüssigkeit aus dem Versorgungsanschluss vorgesehen.
  • Die Pleuelstange ist über den drehbaren Bolzen 31 und den daran angeordneten Hebeln 24, 25 mit dem Exzenter 21 über einen weiteren drehbaren Bolzen 30 verbunden. In 4 sind beide Bolzen in der unteren Position für niedrige Verdichtung dargestellt. In dem Pleuelkörper 12 ist ein bestimmungsgemäß unterer Anschlag 40 zur Begrenzung einer axialen Bewegung der Pleuelstange 16 vorgesehen.
  • In 5 und 6 sind weitere Längsschnitte durch das Pleuel 10 aus 1 in der Position für niedrige Verdichtung entlang der Linie C-C, bzw. entlang der Linie D-D in 3 dargestellt. In den beiden Schnitten sind die Hydraulikflüssigkeitsleitungen 70, bzw. 72 teilweise angeschnitten zu erkennen.
  • 7 zeigt eine Detailansicht in einem Längsschnitt durch den Pleueldeckel 14 mit Details des Umschaltventils 32 und eines Rückschlagventils 64 in der Position für niedrige Verdichtung, während in 8 eine Detailansicht in einem weiteren Längsschnitt durch den Pleueldeckel 14 mit Details des Umschaltventils 32 und des anderen Rückschlagventils 66 in der Position für niedrige Verdichtung dargestellt ist.
  • Das Umschaltventil 32 ist mit dem Schieber 78 dargestellt, der senkrecht zur Zeichenebene verschiebbar ist und mittels eines verrastbaren, nicht dargestellten, Rastelements in einer Position gehalten werden kann. Das Rastelement wird durch die Druckfeder 44, die teilweise geschnitten dargestellt ist, gegen Rastpositionen in dem Schieber gedrückt. In dem Schieber sind Durchflussbohrungen angeordnet, von denen eine Durchflussbohrung 76 in 8 zu erkennen ist, die zur Verteilung der Hydraulikflüssigkeit auf verschiedene Hydraulikflüssigkeitsleitungen dienen.
  • In der Position für niedrige Verdichtung steht der Schieber 78 so, dass die Hydraulikflüssigkeitsleitung 72, welche den sogenannten Gaskraftkanal darstellt, direkt mit dem Versorgungsanschluss der Hydraulikflüssigkeit verbunden ist und die Hydraulikflüssigkeitsleitung 70, welche den sogenannten Massenkraftkanal darstellt, verschlossen ist. Diese Hydraulikflüssigkeitsleitungen 70, 72 sind beispielsweise mit einer gedrosselten Bohrung versehen. Wie in 8 dargestellt, wird der Hydraulikflüssigkeitsstrom durch die Durchflussbohrung 76 in die Hydraulikflüssigkeitsleitung 72 geführt. Schräg zu den Durchflussbohrungen 76, welche als Zulaufbohrung und Ablaufbohrung ausgebildet sein können, sitzen die zwei Rückschlagventile 64, 66, die jeweils den Versorgungsanschluss über eine Hydraulikflüssigkeitsleitung 74 mit den Hydraulikflüssigkeitsleitungen 70, 72 verbinden. Die Rückschlagventile 64, 66 sind so ausgeführt, dass in einem Ventilkörper 48 eine Kugel 46 mittels einer Druckfeder 44 in einen Ventilsitz 50 gepresst werden. Die Rückschlagventile 64, 66 sind so geschaltet, dass Hydraulikflüssigkeit nur aus dem Versorgungsanschluss in die jeweiligen Stützkammern 52, 54 des Schwenkmotors 26 fließen kann, aber nicht in umgekehrter Richtung fließen kann.
  • In 9 ist ein Längsschnitt durch den im Pleuelkörper 12 angeordneten Schwenkmotor 26 des Pleuels 10 in der Position für niedrige Verdichtung dargestellt. Der Rotor 27 des Schwenkmotors 26 steht dabei so, dass der Exzenter 21 mit seinem Bolzen 30 in der unteren Position ist, so dass die Rotorflügel 56 an den Statorflügeln 58 anliegen. Zwischen den Rotorflügeln 56 des Rotors 27 und den Statorflügeln 58 des Stators 28 sind zwei erste Stützkammern 52 und zwei zweite Stützkammern 54 ausgebildet, wobei ein Volumen der ersten Stützkammer 52 und ein Volumen der zweiten Stützkammer 54 durch eine Verstellung von Rotor 27 gegen Stator 28 komplementär zueinander veränderbar sind. In der dargestellten Stellung des Rotors 27 ist das Volumen der ersten Stützkammern 52 maximal ausgebildet, während das Volumen der zweiten Stützkammern 54 minimal ist, da die Rotorflügel 56 auf einer Seite der Statorflügel 58 anliegen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Rotor 27 mit den Rotorflügeln 56 einstückig ausgebildet. Alternativ könnten die Rotorflügel 56 auch als Anschraubteile vorgesehen sein.
  • Die erste und die zweite Stützkammer 52, 54 sind durch eine auf einer Lauffläche 62 des Rotors 27 und einer Lauffläche 63 des Stators 28 angeordnete Dichtleiste 36, 37 gegeneinander abgedichtet. Außerdem sind die erste und die zweite Stützkammer 52, 54 durch zwei auf einem Außenumfang 88 des Rotors 27 angeordnete Dichtelemente 34 gegen eine Umgebung abgedichtet. Alternativ wäre es auch möglich die Dichtelemente 34 auf einem Innenumfang 90 des Stators 28 anzuordnen. Die Dichtelemente 34 sind in dem dargestellten Schnitt nicht zu sehen.
  • Der Stator 28 weist auf einem Außenumfang 92 zwei Umfangsnuten 84, 86 zur Versorgung der ersten und der zweiten Stützkammer 52, 54 mit Hydraulikflüssigkeit auf. Die Nuten 84, 86 werden mit der Hydraulikflüssigkeit aus den Hydraulikflüssigkeitsleitungen 70, 72 versorgt und leiten die Hydraulikflüssigkeit über die in den Statorflügeln 58 angeordneten Hydraulikflüssigkeitsleitungen 71 in die ersten Stützkammern 52.
  • Die 10 bis 12 zeigen verschiedene Schnitte des Pleuels 10 in einer Position für hohe Verdichtung. In 10 ist in einem ersten Längsschnitt entlang der Linie A-A in 3 das Pleuel 10 aus 1 in der Position für hohe Verdichtung dargestellt, während die 11 und 12 die Schnitte entlang der Linie C-C in 3, bzw. entlang der Linie D-D in 3 zeigen. Der Exzenter 21 ist mit dem Rotor 27 des Schwenkmotors 26 in seine obere Position geschwenkt, so dass auch die Pleuelstange 16 in die obere Position geschoben ist. Die Pleuelstange 16 liegt dabei an einem, nicht dargestellten, Anschlag 42 am oberen Ende des Pleuelkörpers 12 an. Die Verwendung definierter Anschläge 40, 42 verhindert dabei ein ungewolltes Anschlagen der Rotorflügel 56 an die Statorflügel 58 und stellt damit einen Schutzmechanismus für das Schwenkmotorsystem dar, da das Schwenkmotorsystem durch die Kraftflussumleitung entlastet wird. In den 11 und 12 sind die angeschnittenen Hydraulikflüssigkeitsleitungen 70, 72 zu erkennen.
  • In 13 ist eine Detailansicht in einem Längsschnitt durch den Pleueldeckel 14 mit Details des Umschaltventils 32 und des Rückschlagventils 64 in der Position für hohe Verdichtung dargestellt, während 14 eine Detailansicht in einem weiteren Längsschnitt durch den Pleueldeckel 14 mit Details des Umschaltventils 32 und des anderen Rückschlagventils 66 in der Position für hohe Verdichtung zeigt. In der Position für hohe Verdichtung steht der Schieber 78 des Umschaltventils 32 so, dass die Hydraulikflüssigkeitsleitung 70, welche den Massenkraftkanal darstellt, direkt mit dem Versorgungsanschluss der Hydraulikflüssigkeit verbunden ist und die Hydraulikflüssigkeitsleitung 72, welche den Gaskraftkanal darstellt, verschlossen ist.
  • 15 zeigt einen Längsschnitt durch den im Pleuelkörper 12 angeordneten Schwenkmotor 26 des Pleuels 10 in der Position für hohe Verdichtung. Wie zu erkennen ist, steht der Rotor 27 so, dass der Bolzen 30 in dem Exzenter 21 in seiner oberen Position ist. Dadurch ist über die Hebel 24, 25 die Pleuelstange 16 auch in die obere Position geschoben.
  • In 16 ist eine Explosionsdarstellung des Pleuels 10 aus 1 zu sehen. Der Pleuelkörper 12 weist in der Aufnahme für den Schwenkmotor 26 aus Stator 28 und Rotor 27 eine Bohrung auf, welche die Öffnung des Hydraulikflüssigkeitsleitung 72 darstellt, über welche die Nuten 84, 86 des Stators 28 mit Hydraulikflüssigkeit versorgt werden können, die dann weiter in die Stützkammern 52, 54 geleitet wird. Rotor 27 und Stator 28 weisen die Dichtleisten 36, bzw. 37 in ihren Laufflächen 62, 63 auf, während der Rotor 27 über die in den Nuten 80, 82 angeordneten Dichtelemente 34, beispielsweise in Form von O-Ringen, die Stützkammern 52, 54 gegen die Umgebung abdichtet. Bolzen 30 im Exzenter 21 des Rotors 27 und in der Pleuelstange 16 sind über die Hebel 24, 25 miteinander verbunden, so dass eine Rotation des Exzenters 21 in einer Verschiebung der in dem Pleuelkörper 12 geführten Pleuelstange 16 mit dem Pleuelauge 18 resultiert und umgekehrt. Der Pleueldeckel 14, in dem das Umschaltventil 32 sowie die beiden Rückschlagventile 64, 66 angeordnet sind, wird an den Pleuelkörper 12 angeschraubt und bildet mit diesem das Hublagerauge 38. In dem Hublagerauge 38 ist im Bereich des Pleueldeckels 14 eine Nut 68 zur Versorgung des Umschaltventils 32 mit Hydraulikflüssigkeit aus dem Versorgungsanschluss angeordnet. Die Rückschlagventile 64, 66 sind mit Ventilkörper 48, Kugel 46 und Druckfeder 44 dargestellt.
  • Der Stator 28 ist in dem Pleuelkörper 12 verdrehsicher angeordnet und vorzugsweise mit diesem verschweißt. Ein Statordeckel ist im gezeigten Ausführungsbeispiel einteilig mit dem Pleuelkörper 12 vorgesehen. Ebenso ist es denkbar, einen separaten Statordeckel an dem Pleuelkörper 12 zu befestigen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2013/092364 [0003]
    • WO 2010/108582 A1 [0004]

Claims (16)

  1. Pleuel (10) für eine Brennkraftmaschine mit variabler Verdichtung, umfassend einen Pleuelkörper (12), eine in einer Längsrichtung (L) des Pleuelkörpers (12) verschiebbar geführte Pleuelstange (16) mit einem Pleuelauge (18), einen Pleueldeckel (14), eine Exzenter-Verstelleinrichtung (20) zur Verstellung einer effektiven Pleuellänge (60), wobei die Exzenter-Verstelleinrichtung (20) in dem Pleuelkörper (12) angeordnet ist und einen mit wenigstens einem Hebel (24, 25) zusammenwirkenden Exzenter (21) aufweist und ein Verstellweg der Exzenter-Verstelleinrichtung (20) mittels eines Umschaltventils (32) verstellbar ist, wobei der Exzenter (21) um seine Rotationsachse schwenkbar ist, und wobei der wenigstens eine Hebel (24, 25) mit der Pleuelstange (16) schwenkbar verbunden ist.
  2. Pleuel nach Anspruch 1, wobei die Exzenter-Verstelleinrichtung (20) einen Schwenkmotor (26) umfasst, welcher einen in einem Stator (28) gelagerten Rotor (27) aufweist, wobei zwischen wenigstens einem Rotorflügel (56) des Rotors (27) und wenigstens einem Statorflügel (58) des Stators (28) wenigstens eine erste Stützkammer (52) und wenigstens eine zweite Stützkammer (54) ausgebildet sind, wobei ein Volumen der ersten Stützkammer (52) und ein Volumen der zweiten Stützkammer (54) durch eine Verstellung von Rotor (27) gegen Stator (28) komplementär zueinander veränderbar sind.
  3. Pleuel nach Anspruch 2, wobei der Exzenter (21) in dem Rotor (27) des Schwenkmotors (26) angeordnet und durch den Rotor (27) betätigbar ist.
  4. Pleuel nach Anspruch 2 oder 3, wobei in dem Pleuelkörper (12) wenigstens eine Hydraulikflüssigkeitsleitung (70) zum Zuführen von Hydraulikflüssigkeit in die erste Stützkammer (52) des Schwenkmotors (26) sowie wenigstens eine Hydraulikflüssigkeitsleitung (72) zum Zuführen von Hydraulikflüssigkeit in die zweite Stützkammer (54) des Schwenkmotors (26) vorgesehen sind.
  5. Pleuel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der wenigstens eine Rotorflügel (56) an den Rotor (27) befestigbar ausgebildet ist.
  6. Pleuel nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die erste und/oder die zweite Stützkammer (52, 54) durch wenigstens eine auf einer Lauffläche (62) des Rotors (27) und/oder einer Lauffläche (63) des Stators (28) angeordnete Dichtleiste (36, 37) gegeneinander abgedichtet sind.
  7. Pleuel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die erste und/oder die zweite Stützkammer (52, 54) durch wenigstens ein wenigstens teilweise auf einem Außenumfang (88) des Rotors (27) und/oder einem Innenumfang (90) des Stators (28) angeordnetes Dichtelement (34) gegen eine Umgebung abgedichtet sind.
  8. Pleuel nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei der Stator (28) auf einem Außenumfang (92) wenigstens zwei Umfangsnuten (84, 86) zur Versorgung der ersten und der zweiten Stützkammer (52, 54) mit Hydraulikflüssigkeit aufweist.
  9. Pleuel nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei in der Hydraulikflüssigkeitsleitung (70) zwischen der ersten Stützkammer (52) und einem Versorgungsanschluss wenigstens ein Rückschlagventil (64) und/oder in der Hydraulikflüssigkeitsleitung (72) zwischen der zweiten Stützkammer (54) und dem Versorgungsanschluss wenigstens ein Rückschlagventil (66) vorgesehen ist.
  10. Pleuel nach Anspruch 9, wobei das Umschaltventil (32) und die Rückschlagventile (64, 66) in dem Pleueldeckel (14) angeordnet sind.
  11. Pleuel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei auf einem Umfang eines wenigstens teilweise in dem Pleueldeckel (14) angeordneten Hublagerauges (38) wenigstens im Bereich des Pleueldeckels (14) eine Nut (68) zur Versorgung des Umschaltventils (32) mit Hydraulikflüssigkeit aus dem Versorgungsanschluss vorgesehen ist.
  12. Pleuel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei in dem Pleuelkörper (12) wenigstens ein Anschlag (40, 42) zur Begrenzung einer axialen Bewegung der Pleuelstange (16) vorgesehen ist.
  13. Pleuel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Exzenter-Verstelleinrichtung (20) über Massenkräfte und Gaskräfte einer Brennkraftmaschine antreibbar ist.
  14. Pleuel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Hebel (24, 25) mit der Pleuelstange (16) über wenigstens einen drehbaren Bolzen (31) und/oder mit dem Exzenter (21) über wenigstens einen drehbaren Bolzen (30) verbunden ist.
  15. Pleuel nach Anspruch 1, wobei die Exzenter-Verstelleinrichtung (20) einen weiteren Exzenter aufweist, wobei ein Exzentermoment über ein weiteres Hebelpaar in einer Linearbewegung abgefangen wird.
  16. Brennkraftmaschine mit variabler Verdichtung mit einem Pleuel (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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