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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Sachgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein mobiles Kommunikationssystem,
und, insbesondere, auf ein Verfahren zum gleichzeitigen Bereitstellen
eines Sprach-Dienstes und eines Datenpaket-Dienstes.
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2. Beschreibung des in
Bezug stehenden Standes der Technik
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Allgemein
kann ein mobiles CDMA (Code Division Multiple Access) Kommunikationssystem
nicht gleichzeitig zwei unterschiedliche Dienste in einem aktiven
Zustand bereitstellen. Das bedeutet, dass ein existierendes mobiles
Kommunikationssystem nur entweder den Sprach-Dienst oder den Daten-Datenpaket-Dienst
bereitstellt, und einen neu angeforderten Dienst, der zu dem momentan
bereitgestellten Dienst unterschiedlich ist, zurückweist.
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1 stellt die Struktur eines üblichen,
mobilen Kommunikationssystems dar. Genauer gesagt stellt 1 ein Referenz-Modell eines
3G IOS (3rd Generation Interoperability
Specifications) für
eine digitale, drahtlose Schnittstelle zwischen einem Mobil-Umschalt-Center (Mobile
Switching Center – MSC)
und einer Basisstation (BS) und zwischen der Basisstation und einer
mobilen Station (MS) dar.
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Wie 1 zeigt, umfasst das mobile
Kommunikationssystem einen Mobil-Umschalt-Center (MSC) 10,
Basisstationen (BS) 30 und 40 und einen Datenpaket-Daten-Dienst-Knoten oder
ein -Netzwerk (Packet Data Service Note Or Network – PDSN) 60. Ein
Zwischenarbeits-Funktions-(Interworking Function – IWF)-Block 20 ist
mit dem Mobil-Umschalt-Center 10 verbunden,
und ein Datenpaket-Steuer-Funktions-(Packet Control Function – PCF)-Block 50 ist
zwischen der Basisstation 30 und dem PDSN 60 verbunden.
Der Mobil-Umschalt-Center 10 umfasst einen Ruf-Steuer-
und Mobilitäts-Managment-Block 12 und
einen Umschalt-Funktions-Block 14. Die Basisstation 30 ist
eine Quellen-Basisstation
und die Basisstation 40 ist eine Target-Basisstation. Die
Basisstationen 30 und 40 umfassen Basisstation-Steuereinheiten
(Base Station Controllers – BSCs) 32 und 42 und
ein Basisstation-Sendeempfänger-Untersystem
(Base Station Transceiver Subsy stem – BTSs) 34 und 44 jeweils. Die
Basisstation-Steuereinheit 32 umfasst einen SDU-(Service Data Unit)-Funktionsblock.
Die Basisstation-Sendeempfänger-Untersysteme 34 und 44 sind
drahtlos mit den mobilen Stationen (nicht dargestellt) verbunden.
Die mobilen Stationen sind mit dem Mobil-Umschalt-Center 10 über die
Basisstation 30 verbunden, um mit dem Sprach-Dienst bedient
zu werden, und sind mit dem PDSN 60 über die Basisstation 30 verbunden,
um mit dem Datenpaket-Dienst bedient zu werden.
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Ein
Signalisieren von Daten zwischen dem Mobil-Umschalt-Center 10 und
der Basisstation-Steuereinheit 32 ist als eine A1-Schnittstelle
definiert und von Benutzer-Daten (oder Verkehr) dazwischen ist als
A2/A5-Schnittstellen (nur Schaltungsdaten) definiert. Eine A3-Schnittstelle
dient für
eine Soft/Softer-Übergabe
zwischen den Basisstationen und ist so definiert, um signalisierende
Daten und Benutzer-Daten an eine Frame-Auswahl-Funktion der Target-Basis-Station 40 und
der Quellen-Basis-Station 30 anzuhängen. Eine A7-Schnittstelle
dient auch für
die Soft/Softer-Übergabe
zwischen den Basisstationen und ist für die signalisierenden Daten
zwischen der Target-Basis-Station 40 und der Quellen-Basis-Station 30 definiert.
A8/A9-Schnittstellen werden dazu verwendet, Benutzer-Daten und signalisierende
Daten zwischen der Basisstation 30 und dem PCF-Block 50,
jeweils, zu senden. A10- und A11-Schnittstellen werden dazu verwendet,
Benutzer-Daten und signalisierende Daten zwischen dem PCF-Block 50 und
dem PDSN 60, jeweils, zu senden.
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In
dem CDMA-System der 1 umfassen verdrahtete
Kommunikationsverbindungen zwischen den Basisstationen 30 und 40 und
zwischen der Basisstation 30 und dem Mobil-Umschalt-Center 10 eine
Vorwärts-Verbindung
zum Senden von Signalen von einem Mobil-Umschalt-Center 10 zu
der Basisstation 30, eine Rückwärts-Verbindung zum Senden von
Signalen von der Basisstation 30 zu dem Mobil-Umschalt-Center 10 und
eine Verbindung zwischen der Basisstation 30 und der Basisstation 40. Eine
mobile Station (nicht dargestellt), verbunden mit dem Basisstation-Sendeempfänger-Untersystem 34 in
der Basisstation 30, ist mit dem Mobil-Umschalt-Center 10 über die
Basisstation 30 verbunden, um mit dem Sprach-Dienst versorgt
zu werden, und ist mit dem PDSN 60 über die Basisstation 30 verbunden,
um mit dem Datenpaket-Dienst versorgt zu werden.
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2 stellt einen Vorgang zum
Verwalten eines neuen Dienstes, angefordert, während ein existierender (oder
momentaner) Dienst in dem herkömmlichen,
mobilen Kommunikationssystem bereitgestellt ist, dar. Dieser Vorgang
wird in dem Mobil-Umschalt-Center 10 des
mobilen Kommunikationssystems vorgenommen.
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Wie 2 zeigt, empfängt, unter
einem Empfang einer neuen Dienst-Anforderung, der Mobil-Umschalt-Center 10 der 1 die neue Dienst-Anforderung
im Schritt S10 und bestimmt im Schritt S11, ob ein existierender
Dienst (oder ein momentan verbundener Dienst) mit einer empfangenden/ursprünglich angeforderten
mobilen Station verbunden ist. Falls bestimmt ist, dass der existierende Dienst
nicht mit der empfangenden/ursprünglich
angeforderten mobilen Station verbunden ist, verbindet der Mobil-Umschalt-Center 10 den
neu angeforderten Dienst mit der empfangenden/ursprünglich angeforderten
mobilen Station im Schritt S12.
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Ansonsten
bestimmt, falls bestimmt ist, dass der existierende Dienst mit der
empfangenden/ursprünglich
angeforderten mobilen Station verbunden ist, der Mobil-Umschalt-Center 10 im
Schritt S13, ob der derzeit verbundene Dienst der Datenpaket-Dienst
ist oder nicht. Falls der momentan verbundene Dienst der Datenpaket-Dienst
ist, bestimmt der Mobil-Umschalt-Center 10 im Schritt S14,
ob sich der Datenpaket-Dienst in einem ruhenden Zustand befindet.
Falls sich der Datenpaket-Dienst in dem ruhenden Zustand befindet,
schreitet der Mobil-Umschalt-Center 10 zu Schritt S12 fort
und verbindet den neu angeforderten Dienst mit der empfangenden/ursprünglich angeforderten
mobilen Station.
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Falls
der momentan verbundene Dienst nicht der Datenpaket-Dienst im Schritt
S13 ist, d.h. falls der momentan verbundene Dienst der Sprach-Dienst oder
ein Not-Ruf-Dienst ist, schreitet der Mobil-Umschalt-Center 10 zu
Schritt S15 fort. Der Mobil-Umschalt-Center 10 schreitet
auch zu Schritt S15 fort, wenn der momentan verbundene Dienst der
Datenpaket-Dienst ist und sich der Datenpaket-Dienst nicht in dem
ruhenden Zustand im Schritt S14 befindet, sondern sich in einem
aktiven Zustand befindet. Im Schritt S15 weist der Mobil-Umschalt-Center 10 den neu
angeforderten Dienst zurück.
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3 stellt einen Vorgang zum
Löschen
eines momentan bereitgestellten Dienstes in dem herkömmlichen,
mobilen Kommunikationssystem dar. Dieser Vorgang wird auch in dem
Mobil-Umschalt-Center 10 von 1 durchgeführt.
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Wie 3 zeigt, bestimmt, unter
Empfang einer Dienst-Lösch-
(oder Freigabe-) Anforderung von einem externen Netzwerk (nicht
dargestellt) über die
Basisstation 10 oder den IWF-Block 20 der 1 im Schritt S20, der Mobil-Umschalt-Center 10 den zum
Löschen
angeforderten Dienst (d.h. den Dienst, der gelöscht werden soll) und die zugeordnete,
mobile Station im Schritt S21. Danach schickt im Schritt S22 der
Mobil-Umschalt-Center 10 eine
Lösch-Befehl-Nachricht
zu der Basisstation 30 (oder 40), um den Dienst der
entsprechenden mobilen Station zu löschen. Unter einem Fehlschlagen,
eine vollständige
Nachricht von der Basisstation 30 innerhalb einer vorbestimmten
Zeit zu empfangen, wiederholt der Mobil-Umschalt-Center 10 den
Vorgang, eine Lösch-Befehl-Nachricht
zu senden, und zwar im Schritt S22. Unter Empfang der Lösch-Abschluss-Nachricht
von der Basisstation 30 im Schritt S24 löscht der
Mobil-Umschalt-Center 10 den Dienst für die entsprechende mobile
Station. Das bedeutet, dass, im Schritt S24, der Mobil-Umschalt-Center 10 die
gesamten Informationen (z. B. die Dienst-Option und die temporäre Benutzer-Stellen-Information),
die zu der verdrahteten Verbindung in Bezug stehen, und den Dienst,
der mit der entsprechenden mobilen Station verbunden ist, löscht.
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Dementsprechend
kann, falls der existierende Dienst der Datenpaket-Dienst ist und
sich der Datenpaket-Dienst in dem ruhenden Zustand befindet, das
herkömmliche,
mobile Kommunikationssystem den neu angeforderten Dienst, wie beispielsweise den
Sprach-Dienst, bereitstellen.
Allerdings kann, falls der existierende Dienst der aktivierte Datenpaket-Dienst
oder der Sprach-Dienst ist, das herkömmliche mobile Kommunikationssystem
den neu angeforderten Dienst bereitstellen.
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Die
WO 99/53704 A beschreibt ein mobiles Kommunikationssystem, bei dem
mehrere gleichzeitige Anrufe ausgeführt werden. Eine System-Konfiguration
ist dargestellt, bei der eine mobile Station und eine Netzwerk-Adapter-IWU-A
mit einem gemeinsamen TCH verbunden sind, und die IWU-A besitzt
eine Verbindung zu dem MSC für
einen schaltungs-umgeschalteten Daten-Verkehr und zu einem PDN für einen
datenpaketumgeschalteten Daten-Verkehr. Schaltungs-umgeschaltete
Daten und datenpaketumgeschaltete Daten können gleichzeitig gesendet
werden. Ein virtueller Kanal kann durch RLP/LAC-Einheiten abgesprochen
werden. Ruf-Einstell-Anforderungen und ein Ruf-Löschen
werden erwähnt.
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Die
US 5,854,830 B beschreibt
eine Sprach/Fax/Kommunikationsvorrichtung. Anforderungen werden
von einer Partnerseite empfangen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zum Bereitstellen eines neu angeforderten Dienstes, der gegenüber einem
momentan bereitgestellten Dienst unterschiedlich ist, in einem mobilen
Kommunikationssystem zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Erfindung, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen beansprucht ist,
gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert. Dementsprechend wird ein Verfahren zum Einstellen und
Löschen
eines konkurrierenden Dienstes zwischen einem Mobil-Umschalt-Center
(MSC) und einer Basisstation geschaffen, um einen neuen Dienst bereitzustellen, während ein
existierender Dienst bereitgestellt wird. Die Basisstation bildet
eine Signalverbindung für
einen ersten Dienst zwischen der Basisstation und dem MSC. Unter
Empfang eines Dienst-Anforderungs-Signals für einen zweiten Dienst von
einem Datenpaket-Daten-Dienst-Netzwerk (PDSN) schickt, während der
erste Dienst bereitgestellt wird, die Basisstation eine Ressource-Zuordnungs-Anforderung für den zweiten
Dienst an den MSC über
die gebildete Signalverbindung. Der MSC schickt dann ein Ressource-Zuordnungs-Bestätigungs-Signal
zu der Basisstation über
die gebildete Signalverbindung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung
ersichtlicher werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
vorgenommen wird, in denen:
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1 zeigt ein Diagramm, das
ein Referenz-Modell für
einen 3G IOS für
eine digitale, drahtlose Schnittstelle, zwischen einem Mobil-Umschalt-Center
und einer Basisstation, und zwischen einer Basisstation und einer
anderen Basisstation, in einem herkömmlichen, mobilen Kommunikationssystem
darstellt;
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2 zeigt ein Flussdiagramm,
das einem Vorgang zum Verwalten eines neuen Dienstes, angefordert,
während
ein existierender Dienst bereitgestellt wird, in einem herkömmlichen,
mobilen Kommunikationssystem darstellt;
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3 zeigt ein Flussdiagramm,
das einen Vorgang zum Löschen
eines momentan bereitgestellten Dienstes in dem herkömmlichen,
mobilen Kommunikationssystem darstellt;
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4 zeigt ein Flussdiagramm,
das einen Vorgang zum Einstellen eines konkurrierenden Dienstes
in einem mobilen Kommunikationssystem, gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5A bis 5C zeigen Diagramme, die Signalflüsse, durchgeführt unter
einem Mobil-Umschalt-Center, einer Basisstation und einer mobilen Station,
unter Empfang einer neuen Dienst-Anforderung, während ein existierender Dienst
in dem mobilen Kommunika tionssystem bereitgestellt wird, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, darstellen;
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6 zeigt ein Diagramm, das
ein Format für
eine verstärkte
Dienst-Anforderungs-Nachricht, gesendet
von dem Mobil-Umschalt-Center zu der Basisstation, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, darstellt;
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7 zeigt ein Tabellen-Diagramm,
das ein Bit-Listen-Layout der verstärkten Dienst-Anforderungs-Nachricht,
dargestellt in 6, zeigt;
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8 zeigt ein Diagramm, das
ein Format einer verstärkten
Dienst-Verbindungs-Anforderungs-Nachricht,
gesendet von der Basisstation aus zu dem Mobil-Umschalt-Center, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, darstellt;
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9A und 9B zeigen Tabellen-Diagramme, die ein
Bit-Listen-Layout der verstärkten
Dienst-Verbindungs-Anforderungs-Nachricht, dargestellt in 8, zeigen;
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10 zeigt ein Flussdiagramm,
das einen Vorgang zum Löschen
eines Dienstes, während
der momentane Dienst in dem mobilen Kommunikationssystem bereitgestellt
wird, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, darstellt;
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11A bis 11C zeigen Diagramme, die Signal-Flüsse, durchgeführt unter
dem Mobil-Umschalt-Center, der Basisstation und der mobilen Station,
unter Empfang einer Dienst-Lösch-Anforderung für einen
Dienst, während
der momentane Dienst in dem mobilen Kommunikationssystem bereitgestellt wird,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, darstellen;
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12 zeigt ein Diagramm, das
ein Format einer Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht, gesendet
von der Basisstation aus zu dem Mobil-Umschalt-Center, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, darstellt;
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13A und 13B zeigen Tabellen-Diagramme, die ein
Bit-Listen-Layout der Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht,
dargestellt in 12, darstellen;
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14 zeigt ein Diagramm, das
ein Format einer Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht,
gesendet von dem Mobil-Umschalt-Center zu der Basisstation, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, darstellt;
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15A und 15B zeigen Tabellen-Diagramme, die ein
Bit-Listen-Layout der Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht,
dargestellt in 14, zeigen;
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16 zeigt ein Diagramm, das
ein Format einer Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht, gesendet von
der Basisstation aus zu dem Mobil-Umschalt-Center, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, darstellt; und
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17 zeigt ein Tabellen-Diagramm,
das ein Bit-Listen-Layout der Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht, dargestellt in 16, zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung werden
ausreichend bekannte Funktionen oder Anordnungen nicht im Detail
beschrieben werden, da sie die Erfindung in unnötigem Detail verdecken würden.
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Nun
wird eine Beschreibung der Betriebsweisen eines Einstellens und
Löschens
eines konkurrierenden (oder verstärkten) Dienstes gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorgenommen. Solche Vorgänge werden
in dem mobilen Kommunikationssystem der 1 durchgeführt, umfassend eine mobile
Station, eine Basisstation in Kommunikation mit der mobilen Station,
einen Mobil-Umschalt-Center (MSC), verbunden mit der Basisstation,
und einem Datenpaket-Daten-Dienst-Knoten oder ein -Netzwerk, (PDSN),
verbunden mit der Basisstation. Ein erster Dienst (z. B. ein Sprach-Dienst)
ist zwischen dem mobilen Terminal und dem Mobil-Umschalt-Center
bereitgestellt, und ein zweiter Dienst (z. B. ein Datenpaket-Dienst) ist
zwischen der mobilen Station und dem PDSN bereitgestellt. Der Vorgang
einer gleichzeitigen Dienst-Einstellung wird unter Bezugnahme auf
die 4 bis 9B beschrieben und der gleichzeitige Löschvorgang
eines konkurrierenden Dienstes wird unter Bezugnahme auf die 10 bis 17 beschrieben. Beim Einrichten und Löschen des
gleichzeitigen Dienstes, was hier nachfolgend angegeben werden wird,
wird eine Signal-Steuer-Verbindung, d.h. SCCP (Signaling Connection
Control Part), zwischen dem MSC und der Basisstation gebildet. Relativ
zu einer solchen Signal-Steuer-Verbindung wird eine Bildung und
Beurteilung der Verbindungs-Bildung, was sich auf die 4 und 10 bezieht, erläutert werden, wobei der MSC
den vorstehenden Vorgang durchführt.
Allerdings sollte angemerkt werden, dass die Basisstation die Operation
basierend auf einer Position, die ein Hinzufügen oder ein Löschen des
konkurrierenden Dienstes erfordert, durchführen kann. Zum Beispiel ist
es, wenn eine Hinzufügung
oder ein Löschen des
konkurrierenden Dienstes in einer mobilen Station oder einem PDSN
erforderlich ist, bevorzugt, dass die Basisstation beurteilt, ob
die Signal-Steuerverbindung
gebildet ist oder nicht, und bildet die Verbindung.
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Operation einer konkurrierenden
Dienst-Einstellung
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4 stellt einen Vorgang zum
Einstellen eines konkurrierenden Dienstes in einem mobilen Kommunikationssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Dieser Vorgang wird in dem Mobil-Umschalt-Center 10 der 1 durchgeführt. Eine
Betriebsweise des Mobil-Umschalt-Centers 10 wird in Verbindung
mit der Basisstation 30 beschrieben.
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Wie 4 zeigt, bestimmt, unter
Empfang einer neuen Dienst-Anforderung im Schritt 100,
der Mobil-Umschalt-Center 10 im Schritt 101, ob ein existierender
Dienst mit der neuen, als Dienst angeforderten mobilen Station verbunden
ist. Die neue Dienst-Anforderung
kann eine Sprach-Dienst-Anforderung oder eine Daten-Datenpaket-Dienst-Anforderung von der
Basisstation 30 oder eine Sprach-Dienst-Anforderung von
einem externen Netzwerk über
den IWF-Block 20 sein. Die Sprach-Dienst-Anforderung von
der Basisstation 30 aus wird von der mobilen Station empfangen
und die Datenpaket-Dienst-Anforderung
wird von der mobilen Station oder dem PDSN 60 über den
PCF-Block 50 empfangen. Falls bestimmt ist, dass der existierende
Dienst nicht verbunden ist (NEIN im Schritt 101), bildet
der Mobil-Umschalt-Center 10 eine Signal-Verbindung zum
Zuordnen einer Ressource zu dem angeforderten Dienst, und zwar zwischen
dem Mobil-Umschalt-Center 10 und
der Basisstation 30, im Schritt 101-1. Hier ist "Bilden einer Signal-Verbindung" äquivalent zum Einrichten einer
SCCP-(Signaling Connection Control Part)-Verbindung. In dieser Verbindung schickt
die Basisstation 30 eine Ressource-Zuordnungs-Anforderung für den angeforderten Dienst
zu dem Mobil-Umschalt-Center 10, und dann schickt der Mobil-Umschalt-Center 10 eine
Ressource-Zuordnungs-Bestätigungs-Nachricht zu der
Basisstation 30 über
die Signal-Verbindung. Zusätzlich wird
im Schritt 101-1 ein zugeordneter Signal/Verkehrs-Kanal
für den
neuen Dienst eingerichtet. Darauf folgend wird ein Vorgang einer
Verbindung des neu angeforderten Dienstes durchgeführt. Dieser Vorgang
wird in einem bekannten Verfahren durchgeführt.
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Ansonsten
bestimmt, falls bestimmt ist, dass der existierende Dienst verbunden
ist (JA im Schritt 101), der Mobil-Umschalt-Center 10 im
Schritt 102, ob der neu angeforderte Dienst identisch zu
dem momentan verbundenen Dienst ist, und zwar durch Vergleichen
der Dienst-Option. Falls der neu angeforderte Dienst identisch zu
dem existierenden Dienst ist (JA im Schritt 102), weist
der Mobil-Umschalt-Center 10 die Verbindung des neu angeforderten
Dienstes im Schritt 102-1 zurück.
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Falls
bestimmt ist, dass der neu angeforderte Dienst nicht identisch zu
dem existierenden Dienst ist (NEIN im Schritt 102), bestimmt
der Mobil-Umschalt-Center 10 im Schritt 103, ob der existierende Dienst
der Datenpaket-Dienst ist. Falls der existierende Dienst der Datenpaket-Dienst
ist (JA im Schritt 103) und sich der Datenpaket-Dienst
in einem ruhenden Zustand befindet (JA im Schritt 104),
schreitet der Mobil-Umschalt-Center 10 zu dem Schritt 101-1 fort
und führt
die vorstehend angegebene Operation durch.
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Falls
der existierende Dienst der Datenpaket-Dienst ist (JA im Schritt 103)
und sich der Datenpaket-Dienst in einem aktiven Zustand befindet (NEIN
im Schritt 104), bestimmt der Mobil-Umschalt-Center 10
im Schritt 105, ob eine SCCP-Verbindung zwischen dem Mobil-Umschalt-Center 10 und
der Basisstation 30 eingerichtet ist. Falls die SCCP-Verbindung eingerichtet
ist (JA im Schritt 105), wird eine Ressource-Zuordnung
für den
angeforderten Dienst über
die SCCP-Verbindung, die zwischen dem Mobil-Umschalt-Center und der Basisstation 30 besteht,
im Schritt 105-1 durchgeführt. Weiterhin werden, im Schritt 105-1,
Signale über
den zugeordneten Signal/Verkehrs-Kanal, der zuvor zu dem Funk-Intervall
zugeordnet ist, gesendet und empfangen und der geforderte Dienst
wird verbunden. Falls die SCCP-Verbindung nicht eingerichtet ist
(NEIN im Schritt 105), richtet der Mobil-Umschalt-Center 10 eine
neue SCCP-Verbindung zwischen dem Mobil-Umschalt-Center 10 und der
Basisstation 30 im Schritt 106 ein. Weiterhin
werden, im Schritt 106, Signale über den zugeordneten Signal/Verkehrs-Kanal, zuvor
zugeordnet zu dem Funk-Intervall, gesendet und empfangen, und der
angeforderte Dienst wird verbunden.
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Zurückkehrend
wiederum zu Schritt 103 bestimmt, falls der existierende
Dienst nicht der Datenpaket-Dienst ist (NEIN im Schritt 103),
der Mobil-Umschalt-Center 10 im Schritt 103-1,
ob der existierende Dienst der Sprach-Dienst ist. Falls der existierende Dienst
der Sprach-Dienst ist, schreitet der Mobil-Umschalt-Center 10 zu
Schritt 105-1 fort und führt die vorstehend angegebene
Operation durch.
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Falls
der existierende Dienst weder der Datenpaket-Dienst (NEIN im Schritt 103)
noch der Sprach-Dienst (NEIN im Schritt 103-1) ist, bestimmt der
Mobil-Umschalt-Center 10 im Schritt 103-2, ob der
existierende Dienst ein Not-Ruf ist. Falls der existierende Dienst
ein Not-Ruf ist (JA im Schritt 103-2), schreitet der Mobil-Umschalt-Center 10 zu Schritt 105-1 fort
und führt
die vorstehend angegebene Operation durch. Falls der existierende
Dienst weder der Datenpaket-Dienst (NEIN im Schritt 103),
der Sprach-Dienst (NEIN im Schritt 103-1) noch der Not-Ruf
(NEIN im Schritt 103-2) ist, schreitet der Mobil-Umschalt-Center 10 zu
Schritt 102-1 fort und weist die Verbindung des neu angeforderten
Dienstes zurück.
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Die 5A und 5B stellen Signalabläufe, durchgeführt unter
dem Mobil-Umschalt-Center (MSC) 10,
der Basisstation (BS) 20 und der mobilen Station (MS),
und dem Empfang einer neuen Dienst-Anforderung, während ein
existierender Dienst in dem mobilen Kommunikationssystem bereitgestellt
wird, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, dar.
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5A stellt einen Signalablauf
dar, der, unter Empfang einer Anforderung für ein Hinzufügen des
Sprach-Dienstes, während
der aktivierte Datenpaket-Dienst in dem mobilen Kommunikationssystem aktiviert
ist, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Dieser Signalisier-Vorgang wird
bei einem Szenarium angewandt, in dem der Mobil-Umschalt-Center 10 den
Sprach-Dienst zu dem existierenden, aktivierten Datenpaket-Dienst hinzufügt, wenn
er einen neuen Sprach-Dienst anfordert.
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Wie
wiederum 5A zeigt, schickt,
falls der Mobil-Umschalt-Center (MSC) 10 einen neuen Sprach-Dienst
anfordert, er, im Schritt 30a, eine Anforderungs-Nachricht
für einen
erweiterten Dienst, umfassend die Option des neu angeforderten Dienstes,
die zugeordnete Funk-Ressource und eine Nummer eines bezeichneten
Teilnehmers zu der Basisstation (BS) 30, um eine Verbindungs-Option
für einen
neuen Dienst hinzuzufügen,
die gegenüber
der Option des existierenden Dienstes unterschiedlich ist. Ein Format
der Anforderungs-Nachricht für
den erweiterten Dienst wird im Detail unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben.
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Im
Schritt 30b erzeugt, auf die Anforderungs-Nachricht für den erweiterten
Dienst hin, die Basisstation 30 eine Verbindungs-Erfordernis-Nachricht
für einen
erweiterten Dienst, und schickt die Ressource, erforderlich zum
Einstellen des neu angeforderten Sprach-Dienstes und der dazu in
Bezug stehenden Informationen zu dem Mobil-Umschalt-Center 10,
unter Verwendung der erzeugten Verbindungs-Anforderungs-Nachricht
für einen
erweiterten Dienst. Ein Format für
eine Verbindungs-Anforderungs-Nachricht für den erweiterten Dienst wird
im Detail unter Bezugnahme auf die 8, 9A und 9B beschrieben.
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Im
Schritt 30c benennt der Mobil-Umschalt-Center 10 eine
Funk-Ressource (oder ordnet sie zu), die neu zu dem Funk-Intervall
hinzugefügt werden
soll, und die zugeordneten Leitungs-Ressourcen, basierend auf den
Informationen, die von der Basisstation 30 aus gesendet
sind, und schickt eine Zuordnungs-Anforderungs-Nachricht entsprechend
den bezeichneten Ergebnissen zu der Basisstation 30. Zu
diesem Zeitpunkt aktiviert der Mobil-Umschalt-Center 10 einen
Zeitgeber T10. Unter Empfang der Zuordnungs-Anforderungs-Nachricht hält die Basisstation 30 einen
Zeitgeber T303 an.
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Im
Schritt 30d schickt die Basisstation 30 eine Ruf-Zuordnungs-Nachricht
zu der mobilen Station (MS), um einen Ruf-Fall für die Dienst-Option, die neu
hinzugefügt
werden soll, einzustellen.
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Im
Schritt 30e wird eine Dienst-Absprache zwischen der Basisstation 30 und
der mobilen Station vorgenommen. Entsprechend dem Ergebnis der Dienst-Absprache
wird die Konfiguration des existierenden Dienstes gegen den neu
hinzugefügten Dienst
geändert
und die Funk-Ressource wird auf die neue Dienst-Konfiguration eingestellt.
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Im
Schritt 30f schickt die Basisstation 30 eine Zuordnungs-Abschluss-Nachricht
zu dem Mobil-Umschalt-Center 10 nach Abschluss einer Verbindung der
Funk-Ressource und der Verdrahtung für den neu hinzugefügten Dienst.
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Der
Signalisier-Vorgang, dargestellt in 5A,
entspricht einem Fall, bei dem der Mobil-Umschalt-Center 10 den
Sprach-Dienst anfordert, während
der Datenpaket-Dienst bereitgestellt ist. Ein Vorgang für diesen
Fall wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Wie
die 4 und 5A zeigen, bestimmt, unter
Empfang einer Sprach-Dienst-Anforderung
von dem Mobil-Umschalt-Center, während
der Datenpaket-Dienst bereitgestellt wird, d.h. wenn der Mobil-Umschalt-Center 10 eine
Sprach-Dienst-Hinzufügung
zu der mobilen Station anfordert, der Mobil-Umschalt-Center 10,
ob die Signal-Verbindung (SCCP-Verbindung) zwischen dem Mobil-Stations-Center 10 und
der Basisstation 30 gebildet ist. Falls die Signal-Verbindung
nicht gebildet ist, bildet der Mobil-Umschalt-Center 10 neu
die Signal-Verbindung für
den ersten Dienst zwischen dem Mobil-Umschalt-Center 10 und
der Basisstation 30 (Schritt 106). Als nächstes schickt
der Mobil-Umschalt-Center 10 eine Anforderung für einen
erweiterten Dienst zu der Basisstation 30 über die
zuvor gebildete Signal-Verbindung oder die neu gebildete Signal-Verbindung
(Schritt 30a). Auf die Anforderung für den erweiterten Dienst hin
schickt die Basisstation 30 eine Ressource- Zuordnungs-Anforderung
für den Sprach-Dienst
zu dem Mobil-Umschalt-Center 10 über die zuvor gebildete Signal-Verbindung
oder die neu gebildete Signal-Verbindung (Schritt 30b).
Der Mobil-Umschalt-Center 10 schickt dann ein Ressource-Zuordnungs-Bestätigungs-Signal
zu der Basisstation 30 über
die gebildete Signal-Verbindung (Schritt 30c). Auf das
Bestätigungs-Signal
hin nimmt die Basisstation 30 eine Dienst-Absprache für die Hinzufügung des
Sprach-Dienstes mit der mobilen Station vor (Schritte 30b und 30e)
vpr.
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5B stellt einen Signalfluss
dar, der, unter Empfang einer Anforderung zum Hinzufügen des
Daten-Datenpaket-Dienstes, während
der Sprach-Dienst bereitgestellt wird, in dem mobilen Kommunikationssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. Der Signal-Vorgang
wird bei einem Szenarium angewandt, bei dem der Mobil-Umschalt-Center 10 den Datenpaket-Dienst
zu dem existierenden, aktivierten Sprach-Dienst hinzufügt, wenn
das PDSN 60 der 1 eine
Hinzufügung
eines Datenpaket-Dienstes zu der mobilen Station fordert.
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Wie 5B zeigt, erzeugt, unter
Empfang einer neuen Datenpaket-Abschluss-Anforderung von dem PDSN 60 über den
PCF-Block 50, die Basisstation 30 eine Verbindungs-Anforderungs-Nachricht
für den
erweiterten Dienst und schickt die Ressource, erforderlich zum Einstellen
des neu angeforderten Datenpaket-Dienstes und der dazu in Bezug
stehenden Informationen, zu dem Mobil-Umschalt-Center 10, unter
Verwendung der erzeugten Verbindungs-Anforderungs-Nachricht für den erweiterten
Dienst, und zwar im Schritt 40a. Zu diesem Zeitpunkt aktiviert
die Basisstation 30 einen Zeitgeber T303. Ein Format der Verbindungs-Anforderungs-Nachricht
für den
erweiterten Dienst wird im Detail unter Bezugnahme auf die 8, 9A und 9B beschrieben.
-
Im
Schritt 40b benennt der Mobil-Umschalt-Center 10 eine
Funk-Ressource, die neu in das Funk-Intervall hinzugefügt werden
soll, und die zugeordneten Leitungs-Ressourcen, basierend auf den Informationen,
gesendet von der Basisstation 30 aus (oder ordnet sie zu),
und schickt eine Zuordnungs-Anforderungs-Nachricht entsprechend
zu der bezeichneten Ergebnissen zu der Basisstation 30.
Zu diesem Zeitpunkt aktiviert der Mobil-Umschalt-Center 10 einen Zeitgeber
T10. Unter Empfang der Zuordnungs-Anforderungs-Nachricht hält die Basisstation 30 den
Zeitgeber T303 an.
-
In
dem Schritt 40c schickt die Basisstation 30 eine
Ruf-Zuordnungs-Nachricht zu der mobilen Station (MS), um einen Ruf-Fall
für die
Dienst-Option, die noch hinzugefügt
werden soll, einzustellen.
-
Im
Schritt 40d wird eine Dienst-Absprache zwischen der Basisstation 30 und
der mobilen Station vorgenommen. Entsprechend dem Ergebnis der Dienst-Absprache
wird die existierende Dienst-Konfiguration für den neu hinzugefügten Dienst
geändert und
die Funk-Ressource wird auf die neue Dienst-Konfiguration eingestellt.
-
Im
Schritt 40e schickt die Basisstation 30 eine Zuordnungs-Abschluss-Nachricht
zu dem Mobil-Umschalt-Center 10, nach Abschluss einer Verbindung
der Funk-Ressource und der Leitung für den neu hinzugefügten Dienst.
-
Der
Signalisier-Vorgang, dargestellt in 5B,
entspricht einem Fall, bei dem das PDSN 60 den Datenpaket-Dienst
anfordert, während
gerade der Sprach-Dienst bereitgestellt ist. Ein Ablauf dieses Falls
wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
-
Wie
die 4 und 5B zeigen, ist, zu Beginn des
Sprach-Dienstes, die Signal-Verbindung
für den Sprach-Dienst
zwischen der Basisstation 30 und dem Mobil-Umschalt-Center 10 gebildet
worden. Unter Empfang eines Datenpaket-Dienst-Anforderungs-Signals von dem PDSN 60 schickt,
während der
Sprach-Dienst bereitgestellt wird (Schritt 100), die Basisstation 30 eine
Ressource-Zuordnungs-Anforderung für den Datenpaket-Dienst zu dem Mobil-Umschalt-Center 10 über die
gebildete Signal-Verbindung (Schritt 40a). Auf die Ressource-Zuordnungs-Anforderung
hin schickt der Mobil-Umschalt-Center 10 ein Ressource-Zuordnungs-Bestätigungs-Signal
zu der Basisstation 30 über
die gebildete Signal-Verbindung (Schritt 40b). Auf das
Bestätigungs-Signal
hin nimmt die Basisstation 30 eine Dienst-Absprache zum
Hinzufügen
des Datenpaket-Dienstes mit der mobilen Station vor (Schritte 40c und 40d).
-
5C stellt einen Signal-Fluss
dar, der, unter Empfang einer Anforderung zum Hinzufügen des Sprach-Dienstes,
während
der aktivierte Datenpaket-Dienst bereitgestellt ist, oder eine Anforderung zum
Hinzufügen
des Datenpaket-Dienstes durchgeführt
wird, während
der Sprach-Dienst bereitgestellt ist, in dem mobilen Kommunikationssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Dieser Signalisierungs-Vorgang wird bei
einem Szenarium angewandt, bei dem der Mobil-Umschalt-Center 10 einen
neu angeforderten Dienst zu dem existierenden, aktivierten Dienst
hinzufügt,
unter Empfang einer Anforderung zum Hinzufügen des Sprach-Dienstes oder
des Datenpaket-Dienstes
von der mobilen Station, die drahtlos mit der Basisstation 30 verbunden
ist.
-
Wie
die 5C zeigt, schickt,
im Schritt 50a, die mobile Station 30 eine erweiterte
Ursprungs-Nachricht zu der Basisstation über den momentan verwendeten
Verkehrs-Kanal,
um einen neuen Dienst hinzuzufügen.
Zu diesem Zeitpunkt schickt die mobile Station eine Layer-2-Bestätigungs-Anforderung
zu der Basisstation 30.
-
Im
Schritt 50b schickt die Basisstation 30 zu der
mobilen Station eine Base Station Ack Order Nachricht, die einen
Empfang der erweiterten Ursprungs-Nachricht bestätigt. Im Schritt 50c erzeugt, auf
die erweiterte Ursprungs-Nachricht hin, die Basisstation 30 eine
Verbindungs-Anforderungs-Nachricht für einen erweiterten Dienst
und schickt die Ressource, erforderlich zum Einstellen des neu angeforderten
Dienstes (Sprache oder Datenpaket), und die dazu in Bezug stehenden
Informationen zu dem Mobil-Umschalt-Center 10 unter Verwendung
der erzeugten Verbindungs-Anforderungs-Nachricht für den erweiterten
Dienst. Zu diesem Zeitpunkt aktiviert die Basisstation 30 einen
Zeitgeber T303. Falls die Bildung eines Sprach-Rufs gefordert ist,
während
ein Datenpaket-Ruf eingestellt ist, kann die Basisstation 30 von
dem Mobil-Umschalt-Center 10 fordern, eine bevorzugte,
terrestrische Schaltung einzustellen. Ein Format einer Verbindungs-Anforderungs-Nachricht für den erweiterten
Dienst wird im Detail unter Bezugnahme auf die 8, 9A und 9B beschrieben.
-
Im
Schritt 50d benennt der Mobil-Umschalt-Center 10 eine
Funk-Ressource, die neu zu dem Funk-Intervall und den zugeordneten
Leitungs- Ressourcen, basierend auf den Informationen, gesendet
von der Basisstation 30 aus, hinzugefügt werden soll (oder bezeichnet
sie), und schickt eine Zuordnungs-Anforderungs-Nachricht entsprechend
den bezeichneten Ergebnissen zu der Basisstation 30. Zu diesem
Zeitpunkt aktiviert der Mobil-Umschalt-Center 10 einen
Zeitgeber T10. Unter Empfang der Zuordnungs-Anforderungs-Nachricht hält die Basisstation 30 den
Zeitgeber T303 an.
-
Im
Schritt 50e schickt die Basisstation 30 eine Ruf-Zuordnungs-Nachricht
oder eine SCM (Service Connection Message)/UHDM (Universal Handoff
Direction Message)/GHDM (General Handoff Direction Message) zu der
mobilen Station, um einen Ruf-Vorgang
für die
Dienst-Option, die neu hinzugefügt
werden soll, einzustellen.
-
Im
Schritt 50f wird eine Dienst-Absprache zwischen der Basisstation 30 und
der mobilen Station vorgenommen. Entsprechend dem Ergebnis der Dienst-Absprache
wird die existierende Dienst-Konfiguration für den neu hinzugefügten Dienst
geändert und
die Funk-Ressource wird auf die neue Dienst-Konfiguration eingestellt.
-
Im
Schritt 50g schickt die mobile Station 30 eine
Dienst-Verbindungs-Abschluss-Nachricht
zu der Basisstation 30, um dadurch einen Abschluss des Dienst-Absprache-Vorgangs anzuzeigen.
-
Im
Schritt 50h schickt die Basisstation 30 eine Zuordnungs-Abschluss-Nachricht
zu dem Mobil-Umschalt-Center 10, nach einem Abschluss einer Verbindung
der Funk-Ressource
und der Leitung für den
neu hinzugefügten
Dienst.
-
Im
Schritt 50i schickt, auf die Zuordnungs-Abschluss-Nachricht
hin, der Mobil-Umschalt-Center 10 einen
Rückrufton
zu der mobilen Station über
die Basisstation 30. Der Signalisierungsvorgang, dargestellt
in 5C, entspricht einem
Fall, bei dem die mobile Station den Datenpaket-Dienst (oder den
Sprach-Dienst) fordert, während
der Sprach-Dienst (oder der Datenpaket-Dienst) bereitgestellt wird.
Ein Ablauf dieses Falls wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
-
Wie
die 4 und 5C zeigen, empfängt die Basisstation 30 eine
Ursprungs-Anforderung
für den Datenpaket-Dienst
von der mobilen Station, während der
Sprach-Dienst bereitgestellt
wird (Schritt 50a). Auf die Ursprungs-Anforderung für den Datenpaket-Dienst hin, schickt
die Basisstation 30 eine Ressource-Zuordnungs-Anforderung
zum Erstellen des Datenpaket-Dienstes über die gebildete Signalverbindung,
um den Sprach-Dienst
zwischen der Basisstation 30 und dem Mobil-Umschalt-Center 10 bereitzustellen
(Schritt 50c). Der Mobil-Umschalt-Center 10 schickt
ein Ressource-Zuordnungs-Bestätigungs-Signal
zu der Basisstation 30 über
die gebildete Signal-Verbindung (Schritt 50d). Auf das
Bestätigungssignal
hin, nimmt die Basisstation 30 eine Dienst-Absprache zum
Hinzufügen
des Datenpaket-Dienstes mit der mobilen Station vor (Schritte 50e und 50f).
-
Zwischenzeitlich
bildet in dem Fall einer Anforderung eines Sprach-Dienstes in der
mobilen Station, während
ein Datenpaket-Dienst bereitgestellt wird, auf eine Ursprungs-Anforderung für den Sprach-Dienst
hin, die Basisstation 30 eine Signalverbindung zwischen
der Basisstation 30 und dem Mobil-Umschalt-Center 10 (Schritt 106).
Die Basisstation 30 schickt eine Ressource-Zuordnungs-Anforderung
für den
Sprach-Dienst zu dem Mobil-Umschalt-Center 10 über die
gebildete Signalverbindung (Schritt 50c). Der Mobil-Umschalt-Center 10 schickt ein
Ressource-Zuordnungs-Bestätigungs-Signal
zu der Basis station 30 über
die gebildete Signalverbindung (Schritt 50d). Auf das Bestätigungs-Signal
hin nimmt die Basisstation 30 eine Dienst-Absprache zum
Hinzufügen
des Sprach-Dienstes
mit der mobilen Station vor (Schritte 50e und 50f).
-
6 stellt ein Format für die Anforderungs-Nachricht
für den
erweiterten Dienst, gesendet von dem Mobil-Umschalt-Center 10 aus
zu der Basisstation 30, gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, dar.
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Die
Anforderungs-Nachricht für
den erweiterten Dienst der 6 ist
eine Nachricht, die von dem Mobil-Umschalt-Center 10 zu
der Basisstation 30 im Schritt 30a der 5A gesendet ist. Das bedeutet, dass
diese Nachricht eine BSMAP (Base Station Mobile Application Part)
Nachricht ist, die in der Basisstation 30 und in dem Mobil-Umschalt-Center 10 verarbeitet
wird. Diese Anforderungs-Nachricht für den erweiterten Dienst umfasst
Informations-Elemente, die eine Einstellung einer neuen Sprache
(oder Datenpaket) zusätzlich
zu dem existierenden Datenpaket (oder der Sprache) umfasst, und
zwar unter Empfang einer Beendigungs-Anforderung einer neuen Sprache
von dem Mobil-Umschalt-Center 10 in
einem Zustand, bei dem das Datenpaket momentan aktiviert ist oder
bei dem eine Datenpaket-Beendigungs-Anforderung von der Basisstation 30 in
einem Zustand empfangen ist, bei dem die Sprache momentan eingestellt
ist. Die Informations-Elemente umfassen Message Type, Mobile Identity
(IMSI International Mobile Subsciber Identifier), Mobile Identity (ESN:
Electrical Serial Number) und Service Option. Die Informations-Elemente umfassen
die intakten Informations-Elemente, die in dem IOS V4.0 existieren. Tatsächlich kann,
für die
mobile Identität,
irgendeines oder beide von IMSI und ESN verwendet werden.
-
7 zeigt ein Tabellendiagramm,
das ein Bit-Listen-Layout der Anforderungs-Nachricht für den erweiterten Dienst, gezeigt
in 6, darstellt.
-
Wie 7 zeigt, umfasst die Anforderungs-Nachricht
für den
erweiterten Dienst BSMAP Header, Message Type, Mobile Identity (IMSI),
Mobile Identity (ESN) und Service Option.
-
8 stellt ein Format der
Verbindungs-Anforderungs-Nachricht für den erweiterten Dienst, gesendet
von der Basisstation 30 aus zu dem Mobil-Umschalt-Center 10,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, dar.
-
Wie 8 zeigt, ist die Verbindungs-Anforderungs-Nachricht
für den
erweiterten Dienst eine Nachricht, die Informations-Elemente für verdrahtete/drahtlose
Ressourcen, erforderlich beim Einstellen der neuen Dienst-Option,
umfasst. Diese Nachricht ist eine DTAP (Direct Transfer Application
Part) Nachricht, gesendet von der Basisstation 30 aus zu dem
Mobil-Umschalt-Center 10. Die Informations-Elemente der
Verbindungs-Anforderungs-Nachricht
für den
erweiterten Dienst umfassen die intakten Informations-Elemente, die in
IOS V4.0 existieren. Die Informations-Elemente umfassen Protocol-Discriminator, Reserved-Octet,
Message Type, CM Service Type, Mobile Identity (IMSI), Called Party BCD
Number, Mobile Identity (ESN), Service Option, Voice Privacy Request,
Radio Environment and Resources, Called Party ASCII Number und Circuit Identity
Code.
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Die 9A und 9B sind Tabellen-Diagramme, die ein Bit-Listen-Layout
der Verbindungs-Anforderungs-Nachricht für einen erweiterten Dienst,
dargestellt in 8, zeigen.
Wie die 9A und 9B zeigen, umfasst die Verbindungs-Anforderungs-Nachricht
für den
erweiterten Dienst 3-octet DTAP Header, Protocol-Discriminator,
Reserved-Octet Message Type, CM Service Type, Mobile Identity (IMSI),
Called Party BCD Number, Mobile Identity (ESN), Service Option,
Voice Privacy Request, Radio Environment and Resources, Called Party
ASCII Number und Circuit Identity Code.
-
B. Löschvorgang für einen
konkurrierenden Dienst
-
10 stellt einen Vorgang
zum Löschen
eines Dienstes, während
der konkurrierende Dienst bereitgestellt wird, in dem mobilen Kommunikationssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Dieser Vorgang wird in dem Mobil-Umschalt-Center 10 der 1 durchgeführt. Eine Betriebsweise
des Mobil-Umschalt-Centers 10 wird in
Zuordnung zu der Basisstation 30 beschrieben.
-
Wie 10 zeigt, bestimmt, unter
Empfang einer Lösch-Anforderung
für einen
oder zwei Dienste) (in der Ausführungsform
umfassen die zwei Dienste jeweils einen Dienst, der in der entsprechenden
mobilen Station existiert) von der Basisstation 30 oder
einem externen Netzwerk in dem Schritt 300, der Mobil-Umschalt-Center 10 im
Schritt 301, ob die Zahl von zum Löschen geforderten Diensten
eins ist oder nicht. Falls die Zahl der zum Löschen geforderten Dienste nicht
eins ist, d.h. falls die zum Löschen geforderten
Dienste jeden Dienst, verbunden mit der entsprechenden mobilen Station,
umfassen, führt
der Mobil-Umschalt-Center 10 die Vorgänge der Schritte 201, 202, 202-1 und 203 durch.
-
Im
Schritt 201 bestimmt der Mobil-Umschalt-Center 10 den
zum Löschen
geforderten Dienst und das zugeordnete, mobile Terminal. Danach
schickt im Schritt 202 der Mobil-Umschalt-Center 10 zu
der Basisstation 30 eine Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht, die einen
Befehl zum Löschen
des Dienstes der entsprechenden, mobilen Station besitzt. Zusätzlich aktiviert
der Mobil-Umschalt-Center 10 einen Zeitgeber T315 im Schritt 202.
Unter Fehlschlagen, eine Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht von
der Basisstation 30 zu erhalten, wiederholt, in Abhängigkeit
von der Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht,
innerhalb einer vorgeschriebenen Zeit nach Aktivierung des Zeitgebers
T315, der Mobil-Umschalt-Center 10 den Schritt 202.
Hierbei kann die Zahl von Wiederholungen wahlweise bestimmt werden.
Unter Empfang der Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht
von der Basisstation 30 löscht der Mobil-Umschalt-Center 10 die
gesamten Informationen (d.h. Leitungs-Verbindungs- und sich auf
den Dienst beziehende Gesamt-Informationen) der entsprechenden,
mobilen Station im Schritt 203. Falls bestimmt ist, dass
die Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht
empfangen ist, hält
der Mobil-Umschalt-Center 10 den Zeitgeber T315 im Schritt 203 an.
Allerdings wiederholt, unter Fehlschlagen, die Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht
innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach Aktivierung des Zeitgebers T315
zu empfangen, der Mobil-Umschalt-Center 10 den
Vorgang von Schritt 202.
-
Zwischenzeitlich
bestimmt, falls im Schritt 301 bestimmt ist, dass die Zahl
der Dienste, die gelöscht
werden soll, eins ist, der Mobil-Umschalt-Center 10 die
Dienst-Option, die gelöscht
werden soll, und bestimmt auch die gesamten Leitungs-Ressourcen,
die sich auf den Dienst beziehen, und zwar im Schritt 302.
Als nächstes
schickt, im Schritt 303, der Mobil-Umschalt-Center 10 zu
der Basisstation 30 die Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht, die einen
Befehl umfasst, den Dienst der mobilen Station zu löschen. An diesem
Punkt benennt der Mobil-Umschalt-Center 10 einen Ursachen-Wert
in der Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht zu "Normal Event: A Service
Release from the Existing Two Services" („normales
Ereignis: eine Dienst-Freigabe von den zwei existierenden Diensten"). Zusätzlich aktiviert
der Mobil-Umschalt-Center 10 den Zeitgeber T315 im Schritt 303. Unter
einem Fehlschlagen, die Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht
von der Basisstation 30 auf die Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht
hin innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach Aktivierung des Zeitgebers T315
zu empfangen, wiederholt der Mobil-Umschalt-Center 10 den
Vorgang von Schritt 302. Hierbei wird die Zahl von Wiederholungen
wahlweise bestimmt.
-
Im
Schritt 303-1 schickt, falls der Zeitgeber T315 automatisch
abläuft,
bevor die Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht
empfangen ist, der Mobil-Umschalt-Center 10 wieder die Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht.
Unter Empfang der Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht
von der Basisstation 30 aus, löscht der Mobil-Umschalt-Center 10 die gesamten
Informa tionen (Leitungs-Verbindung und sich auf den Dienst beziehende,
gesamte Informationen) der entsprechenden, mobilen Station im Schritt 304.
Falls bestimmt ist, dass die Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht
empfangen ist, hält
der Mobil-Umschalt-Center 10 den Zeitgeber T315 im Schritt 304 an.
Allerdings wiederholt, unter einem Fehlschlagen, die Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht innerhalb
einer vorbestimmten Zeit nach Aktivierung des Zeitgebers T315 zu
empfangen, der Mobil-Umschalt-Center 10 den Vorgang von
Schritt 303.
-
Die 11A bis 11C stellen Signalabläufe dar, die unter dem Mobil-Umschalt-Center 10,
der Basisstation 30, der mobilen Station und dem PDSN 60,
unter Empfang einer Dienst-Lösch-Anforderung für einen
Dienst, während
der gleichzeitige Dienst in dem mobilen Kommunikationssystem bereitgestellt wird,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, dar. Hierbei wird, als ein Beispiel
des konkurrierenden Dienstes, der Datenpaket-Dienst zwischen der
mobilen Station (MS) und dem PDSN 60 bereitgestellt, und
der Sprach-Dienst wird zwischen der mobilen Station und dem Mobil-Umschalt-Center (MSC) bereitgestellt.
-
11A stellt einen Signalablauf
dar, der unter Empfang einer Dienst-Lösch-Anforderung für einen Dienst von der mobilen
Station in einem Zustand durchgeführt wird, bei dem zwei Dienste
verbunden sind, und zwar in dem mobilen Kommunikationssystem gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Wie 11A zeigt, sind, im Schritt 60a,
zwei Dienst-Optionen (z. B. Sprache und Datenpaket) momentan verbunden.
Im Schritt 60b schickt die mobile Station 30 eine
SRQM (Service ReQuest Message), RRRM (Resource Release Request Message),
oder RRRMM (Resource Release Request Mini Message) zu der Basisstation 30 über einen
umgekehrt zugeordneten Verkehrs-Kanal, um eine der zwei existierenden
Dienst-Optionen zu löschen.
Die SRQM, RRRM und RRRMM sind Nachrichten, die die Dienst-Option,
die gelöscht
werden soll, und die zugeordnete Funk-Ressource umfassen.
-
Im
Schritt 60c schickt die Basisstation 30 zu dem
Mobil-Umschalt-Center 10 eine Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht,
die die Dienst-Option, die gelöscht
werden soll, und eine Verbindungs-Referenz, die der Dienst-Option
zugeordnet ist, umfasst. Die Basisstation 30 aktiviert
auch einen Zeitgeber T300.
-
Im
Schritt 60d schickt der Mobil-Umschalt-Center 10 zu
der Basisstation 30 eine Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht, umfassend
die Leitungs-Ressource, die gelöscht
werden soll. Der Mobil-Umschalt-Center 10 aktiviert auch
einen Zeitgeber T315. Auf die Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht
hin, hält
die Basisstation 30 den Zeitgeber T300 an.
-
Im
Schritt 60e löscht
die Basisstation 30 die Leitungs-Ressource in Abhängigkeit
der Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht
und schickt eine SCM (Service Connect Message), eine GHDM (General Handoff
Direction Message) oder eine UHDM (Universal Handoff Direction Message)
zu der mobilen Station für
die Dienst-Absprache für
eine neue Dienst-Konfiguration,
die auf Grund eines Löschens der
Dienst-Option geändert
werden soll.
-
Im
Schritt 60f führt,
unter Empfang einer SCM/GHDM/UHDM von der Basisstation 30,
die mobile Station eine Dienst-Absprache für die neue Dienst-Konfiguration
aufgrund eines Löschens
der Dienst-Option durch.
-
Im
Schritt 60g schickt, auf die SCM/GHDM/UHDM, empfangen von
der Basisstation 30, hin, die mobile Station 30 zu
der Basisstation 30 eine Dienst-Verbindungs-Abschluss-Nachricht, die die Änderung
in der neuen Dienst-Konfiguration auf Grund eines Löschens der
Dienst-Option anzeigt.
-
Im
Schritt 60h schickt, unter Empfang der Dienst-Verbindungs-Abschluss-Nachricht,
die Basisstation 30 eine Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht zu dem
Mobil-Umschalt-Center 10.
Der Mobil-Umschalt-Center 10 hält dann einen Zeitgeber T315
an und löscht
den entsprechenden Übertragungs-Kanal.
-
Der
Signal-Vorgang, dargestellt in 11A, wird
unter Bezugnahme auf die 10 beschrieben.
-
Wie
die 10 und 11A zeigen, empfängt die
Basisstation 30 eine Sprach-Dienst-Lösch-Anforderung
von der mobilen Station (Schritt 60b), während der
Sprach-Dienst- und der Datenpaket-Dienst bereitgestellt werden (Schritt 60a).
Auf die Sprach-Dienst-Lösch-Anforderung hin schickt
die Basisstation 30 eine Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht
zu dem Mobil-Umschalt-Center 10 über eine Signal-Verbindung,
gebildet für
den Sprach-Dienst
(Schritt 60c). Auf die Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht
hin, bestimmt der Mobil-Umschalt-Center 10 die
Ressource, die dem Sprach-Dienst zugeordnet ist, und schickt Informationen,
die die bestimmte Ressource anzeigen, zu der Basisstation 30 über die
Signal-Verbindung (Schritt 60d). Unter Empfang der Informationen löscht die
Basisstation 30 die Ressource, die dem Sprach-Dienst und
der Signal-Verbindung zugeordnet ist, und führt eine Dienst-Absprache zum
Löschen
des Sprach-Dienstes mit der mobilen Station durch (Schritte 60e und 60f).
-
Dabei
kann, falls die mobile Station eine Datenpaket-Dienst-Löschung fordert,
während
gleichzeitig ein Sprach-Dienst und ein Datenpaket-Dienst bereitgestellt
werden, die Basisstation 30 eine Datenpaket-Dienst-Lösch-Anforderung,
von der mobilen Station empfangen (60b), während der
konkurrierende Dienst des Sprach-Dienstes und des Datenpaket-Dienstes
bereitgestellt werden (Schritt 60a). Auf die Datenpaket-Dienst-Lösch-Anforderung hin schickt
die Basisstation 30 eine Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht
zu dem Mobil-Umschalt-Center 10 über die Signal-Verbindung,
gebildet für
den Sprach-Dienst
(Schritt 60c). Auf die Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht
hin bestimmt der Mobil-Umschalt-Center 10 die
Ressource, die dem Sprach-Dienst zugeordnet ist, und schickt Informationen,
die die bestimmte Ressource anzeigen, zu der Basisstation 30 über die
Signal-Verbindung (Schritt 60d). Als nächstes löscht, unter Empfang der Informationen,
die Basisstation 30 die Ressource, die dem Datenpaket-Dienst
zugeordnet ist, und führt eine
Dienst-Absprache zum Löschen
des Datenpaket-Dienstes mit der mobilen Station durch (Schritte 60e und 60f).
An diesem Punkt wird, obwohl der Datenpaket-Dienst gelöscht ist,
die gebildete Signal-Verbindung für den Sprach-Dienst beibehalten.
-
11B stellt einen Signalablauf
dar, der unter Empfang einer Datenpaket-Dienst-Lösch-Anforderung
von dem PDSN 60 in einem Zustand, wo zwei Dienste verbunden
sind, in dem mobilen Kommunikationssystem, gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, durchgeführt wird.
-
Wie 11B zeigt, sind, im Schritt 70a,
zwei Dienst-Optionen (z. B. Sprache und Datenpaket) momentan verbunden.
Im Schritt 70b wird eine Datenpaket-Dienst-Lösch-Anforderung durch
das PDSN 60 initiiert und der entsprechende Datenpaket-Dienst-Lösch-Vorgang wird zwischen der
Basisstation 30 und dem PDSN 60 durchgeführt.
-
Im
Schritt 70c schickt die Basisstation 30 zu dem
Mobil-Umschalt-Center 10 eine Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht,
umfassend die Dienst-Option, die gelöscht werden soll, und eine Verbindungs-Referenz,
die der Dienst-Option zugeordnet ist. Die Basisstation 30 aktiviert
auch einen Zeitgeber T300.
-
Im
Schritt 70d schickt der Mobil-Umschalt-Center 10 zu
der Basisstation 30 eine Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht, umfassend
die Leitungs-Ressource, die gelöscht
werden soll. Der Mobil-Umschalt-Center 10 aktiviert auch
einen Zeitgeber T315. Auf die Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht
hin hält
die Basisstation 30 den Zeitgeber T300 an.
-
Im
Schritt 70e löscht
die Basisstation 30 die Leitungs-Ressource in Abhängigkeit
der Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht
und schickt eine SCM (Service Connect Message), eine GHDM (General Handoff
Direction Message) oder eine UHDM (Universal Handoff Direction Message)
zu der mobilen Station für
die Dienst-Absprache für
eine neue Dienst-Konfiguration,
die auf Grund eines Löschens der
Dienst-Option geändert
ist.
-
Im
Schritt 70f führt,
unter Empfang einer SCM/GHDM/UHDM von der Basisstation 30,
die mobile Station eine Dienst-Absprache für die neue Dienst-Konfiguration
auf Grund eines Löschens
der Dienst-Option durch.
-
Im
Schritt 70g schickt, auf die SCM/GHDM/UHDM, empfangen von
der Basisstation 30, hin, die mobile Station 30 zu
der Basisstation 30 eine Dienst-Verbindungs-Abschluss-Nachricht, die die Änderung
in der neuen Dienst-Konfiguration aufgrund eines Löschens der
Dienst-Option anzeigt.
-
Im
Schritt 70h schickt, unter Empfang der Dienst-Verbindungs-Abschluss-Nachricht
die Basisstation 30 eine Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht zu dem
Mobil-Umschalt-Center 10.
Der Mobil-Umschalt-Center 10 hält dann einen Zeitgeber T315
an und löscht
den entsprechenden Übertragungs-Kanal.
-
Der
Signal-Vorgang, dargestellt in 11B, wird
unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
-
Wie
die 10 und 11B zeigen, empfängt die
Basisstation 30 eine Datenpaket-Dienst-Lösch-Anforderung von dem PDSN 60 (Schritt 70b),
während
der Sprach-Dienst und der Datenpaket-Dienst bereitgestellt werden
(Schritt 70a). Auf die Datenpaket-Dienst-Lösch-Anforderung hin, schickt
die Basisstation 30 eine Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht zu dem
Mobil-Umschalt-Center 10 über eine Signal-Verbindung, gebildet
für den
Sprach-Dienst (Schritt 70c). Auf die Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht
hin bestimmt der Mobil-Umschalt-Center 10 die Ressource,
die dem Sprach-Dienst zugeordnet ist, und schickt die Informationen,
die die bestimmte Ressource anzeigen, zu der Basisstation 30 über die
Signal-Verbindung (Schritt 70d). Unter Empfang der Informationen löscht die
Basisstation 30 die Ressource, die dem Datenpaket-Dienst
zugeordnet ist, und führt
eine Dienst-Absprache zum Löschen
des Datenpaket-Dienstes mit der mobilen Station durch (Schritte 70e und 70f).
An diesem Punkt wird, sogar obwohl der Datenpaket-Dienst gelöscht ist,
die gebildete Signal-Verbindung für den Sprach-Dienst aufrecht
erhalten.
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11C stellt einen Signal-Ablauf
dar, der, unter Empfang einer Sprach-Dienst-Lösch-Anforderung
von dem Mobil-Umschalt-Center 10, in einem Zustand, wo
zwei Dienste verbunden sind, in einem mobilen Kommunikationssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, durchgeführt wird.
-
Wie 11C zeigt, sind, in einem
Schritt 80a, zwei Dienst-Optionen (z. B. Sprache und Datenpaket)
momentan verbunden. Im Schritt 80b schickt der Mobil-Umschalt-Center 10 eine
Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht,
umfassend die Leitungs-Ressource bzw. -Verbindung, die gelöscht werden
soll, zu der Basisstation 30. Der Mobil-Umschalt-Center 1C aktiviert
auch einen Zeitgeber T315.
-
Im
Schritt 80c löscht,
auf die Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht
hin, die Basisstation 30 die Leitungs-Verbindung und schickt
eine SCM: (Service Connect Message), GHDM (General Handoff Direction
Message) oder UHDM (Universial Handoff Direction Message) zu der
mobilen Station für die
Dienst-Absprache für
eine neue Dienst-Konfiguration, die auf Grund eines Löschens der
Dienst-Option geändert
ist.
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Im
Schritt 80d führt,
unter Empfang einer SCM/GHDM/UHDM von der Basisstation 30,
die mobile Station eine Dienst-Absprache für die neue Dienst-Konfiguration
auf Grund eines Löschens
der Dienst-Option durch.
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In
Schritt 80e schickt, auf die SCM/GHDM/UHDM hin, empfangen
von der Basisstation 30, die mobile Station 30 zu
der Basisstation 30 eine Dienst-Verbindungs-Abschluss-Nachricht, die
die Änderung
in der neuen Dienst-Konfiguration aufgrund eines Löschens der
Dienst-Option anzeigt.
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Im
Schritt 80f schickt, unter Empfang der Dienst-Verbindungs-Abschluss-Nachricht,
die Basisstation 30 eine Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht zu dem
Mobil-Umschalt-Center 10.
Der Mobil-Umschalt-Center 10 hält dann einen Zeitgeber T315
an und löscht
den entsprechenden Übertragungs-Kanal.
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Der
Signal-Vorgang, dargestellt in 11C, wird
unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
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Wie
die 10 und 11C zeigen, bestimmt, während der
momentane Dienst des Sprach-Dienstes und des Datenpaket-Dienstes
bereitgestellt werden (Schritt 80a), der Mobil-Umschalt-Center 10 die Ressource,
die dem Sprach-Dienst zugeordnet ist, und schickt Informationen,
die die bestimmte Ressource anzeigen, über die Signal-Verbindung, gebildet
für den
Sprach-Dienst, um den Sprach-Dienst zu löschen (Schritt 80b).
Unter Empfang der Informationen löscht die Basisstation 30 die
Ressource, die dem Sprach-Dienst zugeordnet ist, und führt eine Dienst-Absprache
zum Löschen
des Sprach-Dienstes
mit der mobilen Station durch (Schritte 80c und 80d).
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12 stellt ein Format der Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht,
gesendet von der Basisstation 30 zu der mobilen Station 10,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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Wie 12 zeigt, umfassen Informations-Elemente
der Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht
Message Type, Cause, Service Option Connection Reference und Cause
Layer 3. Die Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht
mit den vorstehenden Informations-Feldern ist eine BSMAP (Base Station
Mobile Application Part) Nachricht, und die Basisstation 30 schickt
die Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht
zu dem Mobil-Umschalt-Center 10, um
dadurch die in Bezug stehende, zugeordnete Ressource anzuzeigen,
die die Basisstation 30 zu löschen wünscht. Die Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht
wird über
eine Verbindung von BSMAP und SCCP (Signaling Connection Control
Part), zu der zugeordneten Ressource in Bezug stehend, übertragen.
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Die 13A und 13B zeigen Tabellen-Diagramme, die ein
Bit-Listen-Layout der Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht,
dargestellt in 12, darstellen.
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Wie
die 13A und 13B zeigen, umfasst die Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht einen BSMAP
Header Bereich, einen Message Type Bereich, einen Cause Bereich,
einen Call Service Option Connection Reference Bereich und einen
Cause Layer 3 Bereich. Der BSMAP Header Bereich umfasst
ein Message Discrimination Feld und ein Length Indicator Feld. Der
Cause Bereich umfasst ein A1 Element Indentifier Feld, ein Length
Feld und ein Cause Value Feld. Der Service Option Connection Reference
Bereich umfasst ein A1 Element Identifier Feld, ein Length Feld,
ein Reserved Feld, ein Service Option 1 Feld und ein Service
Option 1 Connection Reference Feld. Der Cause Layer 3 Bereich
umfasst ein A1 Element Identifier Feld, ein Length Feld, ein Coding Standard
Feld, ein Reserved Feld, ein Location Feld und ein Cause Value Feld.
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14 stellt ein Format der Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht,
gesendet von dem Mobil-Umschalt-Center aus zu der Basisstation 30, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
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Wie 14 zeigt, ist die Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht
eine BSMAP Nachricht, gesendet von dem Mobil-Umschalt-Center 10 aus
zu der Basisstation 30, um der Basis station 30 anzuzeigen,
wer die in Bezug stehende, zugeordnete Ressource löschen wird.
Die Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht
wird über eine
Verbindung von BSMAP und SCCP (Signaling Connection Control Part),
zu der zugeordneten Ressource in Bezug stehend, gesendet. Die Informations-Elemente
der Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht umfassen
Message Type, Cause, Service Option Connection Reference und Cause
Layer 3.
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Die 15A und 15B zeigen Tabellen-Diagramme, die ein
Bit-Listen-Layout der Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht,
dargestellt in 14, darstellen.
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Wie
die 15A und 15B zeigen, umfasst die Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht
einen BSMAP Header Bereich, einen Message Type Bereich, einen Cause
Bereich, einen Service Option Connection Reference Bereich und einen
Cause Layer 3 Bereich. Der BSMAP Header Bereich umfasst
ein Message Discrimination Feld und ein Length Indicator Feld. Der
Cause Bereich umfasst ein A1 Element Identifier Feld, ein Length
Feld und ein Cause Value Feld. Der Service Option Connection Reference
Bereich umfasst ein A1 Element Identifier Feld, ein Length Feld, ein
Reserved Feld, ein Service Option 1 Feld und ein Service
Option 1 Connection Reference Feld. Der Cause Layer 3 Bereich
umfasst ein A1 Element Identifier Feld, ein Length Feld, ein Coding
Standard Feld, ein Reserved Feld, ein Location Feld und ein Cause Value
Feld.
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Die
Dienst-Lösch-Anforderungs-Nachricht und
die Dienst-Lösch-Befehl-Nachricht,
dargestellt in den 13 und 14, sind die Signal-Nachrichten,
die zwischen dem Mobil-Umschalt-Center 10 und
der Basisstation 30 ausgetauscht sind, um einen Dienst zu
löschen,
während
die zwei Dienste verbunden sind.
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16 stellt ein Format der Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht,
gesendet von der Basisstation 30 aus zu dem Mobil-Umschalt-Center 10,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, dar.
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Wie
die 16 zeigt, ist die Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht
eine BSMAP Nachricht, gesendet von der Basisstation 30 aus
zu dem Mobil-Umschalt-Center 10, und zeigt ein erfolgreiches
Löschen
der bezeichneten Ressource, zugeordnet zu der spezifischen Dienst-Option-Referenz, an.
Diese Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht
umfasst ein Informations-Element des Message Type.
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17 zeigt ein Tabellen-Diagramm,
das ein Bit-Listen-Layout der Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht, dargestellt in 16, zeigt.
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Wie
die 17 zeigt, umfasst
die Dienst-Lösch-Abschluss-Nachricht
einen BSMAP Header Bereich und einen Message Type Bereich. Der Header
Bereich umfasst ein Message Discrimination Feld und ein Length Indicator
Feld.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, kann das mobile Kommunikationssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung den gleichzeitigen Dienst durch Hinzufügen eines
neuen Dienstes zu einem existierenden Dienst unterstützen. Das
mobile Kommunikationssystem kann auch einen Dienst während des
konkurrierenden Dienstes löschen.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf eine bestimmte, bevorzugte Ausführungsform
davon dargestellt und beschrieben ist, wird für Fachleute auf dem betreffenden
Fachgebiet ersichtlich werden, dass verschiedene Änderungen
in der Form und im Detail darin vorgenommen werden können, ohne den
Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert
ist, zu verlassen.