DE102004056779A1 - Schaltkonsole eines automatisierten Kfz-Getriebes - Google Patents

Schaltkonsole eines automatisierten Kfz-Getriebes Download PDF

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
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Abstract

Bei einer Schaltkonsole eines automatisierten Kfz-Getriebes, mit einem Wählhebel zur manuellen Eingabe von Wähl- und/oder Schaltkommandos, der in einer Automatikschaltgasse und in einer dazu parallelen Manuellschaltgasse in einem Kreuzlagerstück drehbar um eine gemeinsame geometrische Schaltachse und zusammen mit dem Kreuzlagerstück in einer die beiden Schaltgassen verbindenden Wählgasse drehbar um eine weitgehend senkrecht zu der Schaltachse ausgerichteten geometrischen Wählachse in einem karosseriefest angeordneten Gehäuserahmen gelagert ist und der bei einer Positionierung innerhalb der Automatikschaltgasse formschlüssig mit einem Zwischenhebel gekoppelt ist, der drehbar um eine geometrische Achse, die in dieser Lage des Wählhebels mit dessen Schaltachse zusammenfällt, in dem Gehäuserahmen gelagert ist, und an dem zur mechanischen Übertragung einer mit dem Wählhebel eingestellten, der Automatikschaltgasse zugeordneten Fahrfunktion ein Seilzug befestigt ist, wird bei hoher Stabilität und kompakten Abmessungen eine bessere Integrierbarkeit von Funktionsbauteilen dadurch erreicht, dass der Gehäuserahmen (2) als oben und unten offener Kastenrahmen (3) ausgebildet ist, der an seinem unteren Rand mit einem Befestigungsflansch (3) zur Montage an einem karosseriefesten Basisgehäuse (27) versehen ist und der an seinen Stirnwänden (5) jeweils eine Lagerbohrung (6) zur Aufnahme eines Wähl-Lagerbolzens (20) zur drehbaren Lagerung des Kreuzlagerstückes (16) um die Wählachse (19) ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltkonsole eines automatisierten Kfz-Getriebes, mit einem Wählhebel zur manuellen Eingabe von Wähl- und/oder Schaltkommandos, der in einer Automatikschaltgasse und in einer dazu parallelen Manuellschaltgasse in einem Kreuzlagerstück drehbar um eine gemeinsame geometrische Schaltachse und zusammen mit dem Kreuzlagerstück in einer die beiden Schaltgassen verbindenden Wählgasse drehbar um eine weitgehend senkrecht zu der Schaltachse ausgerichtete geometrische Wählachse in einem karosseriefest angeordneten Gehäuserahmen gelagert ist, und der bei einer Positionierung innerhalb der Automatikschaltgasse formschlüssig mit einem Zwischenhebel gekoppelt ist, der drehbar um eine geometrische Achse, die in dieser Lage des Wählhebels mit dessen Schaltachse zusammenfällt, in dem Gehäuserahmen gelagert ist, und an dem zur mechanischen Übertragung einer mit dem Wählhebel eingestellten, der Automatikschaltgasse zugeordneten Fahrfunktion ein Seilzug befestigt ist.
  • Schaltkonsolen, die mit einem automatisierten Getriebe zusammenwirken und neben einer ersten Automatikschaltgasse mit den Fahrprogrammpositionen P, R, N, D eine zweite Manuellschaltgasse zur manuellen Auslösung von sequenziellen Hoch- und Rückschaltungen aufweisen, sind mit dem vorgenannten prinzipiellen Aufbau besonders in Verbindung mit einem Automatikgetriebe, d.h. einem Wandler-Getriebeautomaten, mit manueller Schaltoption in vielfältiger Ausbildung bekannt. Die vorliegende Erfindung bezieht darüber hinaus ein Zusammenwirken der Schaltkonsole mit einem automatisierten Schaltgetriebe (ASG) und eines automatisierten Doppelkupplungsgetriebes (DKG) ein.
  • Aus der DE 44 26 207 C1 und der DE 196 32 736 C2 ist jeweils eine mit einem Automatikgetriebe zusammenwirkende Schaltkonsole bekannt, bei der ein Wählhebel in einem Gehäuserahmen um eine Schaltachse in einer ersten Automatikschaltgasse mit den Fahrprogrammpositionen P, R, N, D zur Auswahl von Automatikfahrprogrammen und in einer zweiten, parallel dazu angeordneten Manuellschaltgasse zur manuellen Auslösung von sequenziellen Hoch- und Rückschaltungen schwenkbar gelagert. Beide Schaltgassen stehen über eine Wählgasse miteinander in Verbindung, in welcher der Bedienungshebel durch ein Verschwenken um eine senkrecht zu der Schaltgasse ausgerichtete Wählachse bewegbar ist. In der Automatikschaltgasse ist der Bedienungshebel formschlüssig mit einem dann konzentrisch zu der Schaltachse des Wählhebels gelagerten Zwischenhebel verbunden, an dem ein Seilzug zur mechanischen Übertragung der eingestellten Fahrprogrammposition an das Automatikgetriebe befestigt ist. In der Manuellschaltgasse ist der Bedienungshebel von dem Zwischenhebel entkoppelt und die Schaltposition des Bedienungshebels wird über Positionssensoren erfasst und elektronisch an ein Getriebesteuergerät übermittelt.
  • Der Gehäuserahmen weist jeweils einen unten geschlossenen topfförmigen Lagerbereich auf, in dem die Lagerachsen angeordnet sind. Dies erschwert oder verhindert nachteilig die Anordnung von Funktionsbauteilen, die in geometrischer Wirkbeziehung zu dem Wählhebel und dem Zwischenhebel stehen, wie einer Schaltsperre oder von Positionssensoren, neben und unterhalb der Lagerachsen. Durch die Anordnung derartiger Funktionsbauteile oberhalb der Lagerachsen bauen die bekannten Schaltkonsolen im oberen Bereich, der sich in den Innenraum des betreffenden Fahrzeugs erstreckt, ungünstig hoch und breit. Ebenso sind Fahrzeuge bekannt, an deren Schaltkonsolen Funktionsbauteile, wie beispielsweise ein Shift-Lock-Magnet, an dem Wählhebel oder dem Zwischenhebel befestigt ist, was aber u. a. mit größeren Toleranzproblemen verbunden ist.
  • Es ist daher das Problem der vorliegenden Erfindung, für eine Schaltkonsole der eingangs genannten Art einen Gehäuserahmen vorzuschlagen, der bei hoher Stabilität und kompakten Abmessungen eine bessere Integrierbarkeit von Funktionsbauteilen aufweist.
  • Das Problem wird erfindungsgemäß in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass der Gehäuserahmen als oben und unten offener Kastenrahmen ausgebildet ist, der an seinem unteren Rand mit einem Befestigungsflansch zur Montage an einem karosseriefesten Basisgehäuse versehen ist, und der an seinen Stirnwänden jeweils eine Lagerbohrung zur Aufnahme eines Wähl-Lagerbolzens zur drehbaren Lagerung des Kreuzlagerstückes um die Wählachse und an seinen Seitenwänden jeweils eine Lagerbohrung zur Aufnahme eines Lagerbolzens zur drehbaren Lagerung des Zwischenhebels um die Schaltachse aufweist.
  • Durch die vorgeschlagene Ausbildung ist der erfindungsgemäße Gehäuserahmen bei kompakten Abmessungen sehr stabil und ermöglicht eine weitgehend ungehinderte Montage von Funktionsbauteilen, insbesondere unterhalb der Lagerachsen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 7.
  • Zur Vermeidung von Toleranzproblemen weist der Gehäuserahmen vorteilhaft einstückig angeformte Befestigungs- und/oder Lagerkörper zur unmittelbaren Befestigung und Lagerung der Funktionsbauteile auf. Hierdurch werden neben einer Einsparung von Bauraum und Gewicht auch Toleranzketten, d.h. die Addition von Fertigungstoleranzen bei der Verwendung mehrerer Bauteile, vermieden, wodurch die Fertigungskosten sinken.
  • So weist der Gehäuserahmen zweckmäßig einen Befestigungsbock zur Montage eines Shift-Lock-Magneten auf, mit dessen Sperrbolzen der Wählhebel oder der Zwischenhebel in bestimmten Wählhebelpositionen, wie P und N, formschlüssig sperrbar und durch eine Betätigung der Fußbremse entsperrbar ist. Im Vergleich zu einer Montage des Shift-Lock-Magneten an dem Wählhebel werden dadurch neben Toleranzproblemen auch eine hohe bewegliche Masse des Wählhebels und Verschleißprobleme mit beweglichen Anschlusskabeln vermieden.
  • Ebenfalls kann der Gehäuserahmen vorteilhaft mit einer Halterung zur Befestigung eines Sensormoduls mit Positionssensoren zur Ermittlung der Position des Wählhebels und/oder des Zwischenhebels versehen sein, wobei das Sensormodul zweckmäßig seitlich des Schwenkbereichs des Wählhebels und/oder des Zwischenhebels angeordnet ist. Zur Ermittlung der jeweiligen Position des Wählhebels in der Automatikschaltgasse und/oder der Manuellschaltgasse kommen zumeist Hallsensoren zum Einsatz, die relativ empfindlich gegenüber einem veränderlichen Abstand sind. Somit ist die genaue und stabile Montage des Sensormoduls in der Nähe des Schwenkbereichs des Wählhebels bzw. des Zwischenhebels wichtig und vorliegend durch die unmittelbare Befestigung an dem Gehäuserahmen realisiert. Werden die Fahrprogrammpositionen R und D, sofern vorhanden auch S (für sportliches Schaltprogramm), über Positionssensoren erfasst und elektronisch an das Getriebe bzw. dessen Getriebesteuergerät übermittelt, so dient der Seilzug nur noch zur Betätigung der zumeist auf der Ausgangswelle des Getriebes angeordneten Parksperre.
  • Ebenfalls kann der Gehäuserahmen an der dem Getriebe zugewandten Stirnwand zweckmäßig einen Lagerarm mit einem Seilzugwiderlager zur Abstützung der Hülle des Seilzuges aufweisen, so dass die Justierung des Seilzuges aufgrund der unmittelbaren geometrischen Zuordnung zu dem Zwischenhebel sehr exakt und dauerhaft möglich ist.
  • Auch ist der Gehäuserahmen vorteilhaft mit einer Halterung einer mit dem Wählhebel und/oder dem Zwischenhebel in Eingriff stehenden oder in Eingriff bringbaren Rastiervorrichtung versehen. Die Rastiervorrichtung befindet sich zweckmäßig seitlich des Schwenkbereichs des Wählhebels oder des Zwischenhebels und dient zur Rastierung des betreffenden Hebels in den entsprechenden Schaltstellungen.
  • Zur Erzielung einer hohen Stabilität und Festigkeit bei kleinem Gewicht ist der Gehäuserahmen bevorzugt als einteiliges Aluminium-Druckgussbauteil hergestellt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die beispielhaft zur Erläuterung der Erfindung dienen.
  • Hierzu zeigt:
  • 1 Einen Gehäuserahmen einer erfindungsgemäßen Schaltkonsole in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 eine perspektivische Einzelteilansicht der Schaltkonsole mit dem Gehäuserahmen nach 1, und
  • 3 eine perspektivische Gesamtansicht der Schaltkonsole von 2.
  • Ein Gehäuserahmen 2 einer Schaltkonsole 1, die mit einem automatisierten Getriebe zusammenwirkt und eine Automatikschaltgasse und eine zu dieser parallel angeordnete Manuellschaltgasse aufweist, ist als oben und unten offener Kastenrahmen 3 ausgebildet, der an seinem unteren Rand mit einem Befestigungsflansch 4 zur Montage an einem karosseriefesten Basisgehäuse 28 versehen ist. An seinen Stirnwänden 5 weist der Gehäuserahmen 2 jeweils eine Lagerbohrung 6 zur Aufnahme eines Wähl-Lagerbolzens 20 zur drehbaren Lagerung eines Kreuzlagerstückes 16 um eine Wählachse 19 und an seinen Seitenwänden 7 jeweils eine Lagerbohrung 8 zur Aufnahme eines Lagerbolzens 23 zur drehbaren Lagerung eines Zwischenhebels 22 um eine Schaltachse 17 auf.
  • An einer der Stirnwände 5 des Gehäuserahmens 2 ist ein Befestigungsbock 9 zur Montage eines Shift-Lock-Magneten 26 angeordnet, dessen Sperrbolzen 27 mit einem Wählhebel 12 oder dem mit diesem koppelbaren Zwischenhebel 22 in Eingriff bringbar ist. Des weiteren ist der Gehäuserahmen 2 mit einer aus zwei Befestigungsarmen 11 gebildeten Halterung 10 zur Befestigung eines nicht abgebildeten Sensormoduls versehen, das Positionssensoren zur Ermittlung der jeweiligen Position des Wählhebels 14 oder des Zwischenhebels 22 aufweist. Ebenfalls weist der Gehäuserahmen 2 an der dem Getriebe zugewandten Stirnwand 5 einen Lagerarm 12 mit einem Seilzugwiderlager 13 zur Abstützung der Hülle 25 eines Seilzuges 24 auf. Durch die Befestigung und Lagerung unmittelbar an dem Gehäuserahmen 2 wird die Genauigkeit der Positionierung dieser Funktionsbauteile 24, 26 erhöht und zugleich Gewicht und Bauraum eingespart.
  • In 2 sind die wichtigsten Bauteile einer beispielhaften Ausführung einer entsprechenden Schaltkonsole 1 mit dem Gehäuserahmen 2 in einer Einzelteilansicht abgebildet. In 3 ist dieselbe Schaltkonsole 1 in einer Gesamtansicht dargestellt. Die Schaltkonsole 1 ist einem Automatikgetriebe zugeordnet und weist eine Automatikschaltgasse und eine parallel zu dieser angeordnete Manuellschaltgasse auf.
  • Der Wählhebel 14 umfasst mit zwei an seinem unteren Ende gabelförmig angeordneten Lagerarmen 15 seitlich das Kreuzlagerstück 16 und ist in diesem drehbar um die Schaltachse 17 mittels eines Schalt-Lagerbolzens 18 und zusammen mit diesem drehbar um die dazu senkrecht ausgerichtete und mit dieser in einer gemeinsamen geometrischen Horizontalebene liegende Wählachse 19 mittels des Wähl-Lagerbolzens 20 in dem Gehäuserahmen 2 gelagert. Um dies zu ermöglichen, weist der Schalt-Lagerbolzen 18 einen größeren Durchmesser als der Wähl-Lagerbolzen 20 auf und ist im Bereich des Schnittpunktes der Schaltachse 17 mit der Wählachse 19 mit einer koaxial zu dem Wähl-Lagerbolzen ausgerichteten Durchgangsbohrung 21 versehen, in welcher der Wähl-Lagerbolzen 20 den Schalt-Lagerbolzen 18 durchdringt.
  • Innerhalb der Automatikschaltgasse ist der Wählhebel 14 formschlüssig mit dem Zwischenhebel 22 gekoppelt, der in dieser Lage des Wählhebels 14 konzentrisch zu diesem über die Lagerbolzen 23 drehbar um die Schaltachse 17 in dem Gehäuserahmen 2 gelagert ist. An dem Zwischenhebel 22 ist der Seilzug 24 zur mechanischen Betätigung eines Getriebe-Wählhebels des zugeordneten Getriebes befestigt ist, dessen Hülle 25 an dem in dem Lagerarm 12 des Gehäuserahmens 2 angeordneten Seilzugwiderlager 13 abgestützt wird. Der Sperrbolzen 27 des Shift-Lock-Magneten 26 ist in den entsprechenden Positionen des Wählhebels 14 jeweils mit einer Bohrung des Zwischenhebels 22 in Eingriff bringbar.
  • In der Gesamtansicht der Schaltkonsole 1 von 3 ist der Gehäuserahmen 2 mit den montierten Bauteilen in ein Basisgehäuse 28 eingesetzt.
  • 1
    Schaltkonsole
    2
    Gehäuserahmen
    3
    Kastenrahmen
    4
    Befestigungsflansch
    5
    Stirnwand
    6
    Lagerbohrung
    7
    Seitenwand
    8
    Lagerbohrung
    9
    Befestigungsbock
    10
    Halterung
    11
    Befestigungsarm
    12
    Lagerarm
    13
    Seilzugwiderlager
    14
    Wählhebel
    15
    Lagerarm
    16
    Kreuzlagerstück
    17
    Schaltachse
    18
    Schalt-Lagerbolzen
    19
    Wählachse
    20
    Wähl-Lagerbolzen
    21
    Durchgangsbohrung
    22
    Zwischenhebel
    23
    Lagerbolzen
    24
    Seilzug
    25
    Hülle
    26
    Shift-Lock-Magnet
    27
    Sperrbolzen
    28
    Basisgehäuse

Claims (7)

  1. Schaltkonsole eines automatisierten Kfz-Getriebes, mit einem Wählhebel zur manuellen Eingabe von Wähl- und/oder Schaltkommandos, der in einer Automatikschaltgasse und in einer dazu parallelen Manuellschaltgasse in einem Kreuzlagerstück drehbar um eine gemeinsame geometrische Schaltachse und zusammen mit dem Kreuzlagerstück in einer die beiden Schaltgassen verbindenden Wählgasse drehbar um eine weitgehend senkrecht zu der Schaltachse ausgerichtete geometrische Wählachse in einem karosseriefest angeordneten Gehäuserahmen gelagert ist, und der bei einer Positionierung innerhalb der Automatikschaltgasse formschlüssig mit einem Zwischenhebel gekoppelt ist, der drehbar um eine geometrische Achse, die in dieser Lage des Wählhebels mit dessen Schaltachse zusammenfällt, in dem Gehäuserahmen gelagert ist, und an dem zur mechanischen Übertragung einer mit dem Wählhebel eingestellten, der Automatikschaltgasse zugeordneten Fahrfunktion ein Seilzug befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuserahmen (2) als oben und unten offener Kastenrahmen (3) ausgebildet ist, der an seinem unteren Rand mit einem Befestigungsflansch (3) zur Montage an einem karosseriefesten Basisgehäuse (28) versehen ist, und der an seinen Stirnwänden (5) jeweils eine Lagerbohrung (6) zur Aufnahme eines Wähl-Lagerbolzens (20) zur drehbaren Lagerung des Kreuzlagerstückes (16) um die Wählachse (19) und an seinen Seitenwänden (7) jeweils eine Lagerbohrung (8) zur Aufnahme eines Lagerbolzens (23) zur drehbaren Lagerung des Zwischenhebels (22) um die Schaltachse (17) aufweist.
  2. Schaltkonsole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuserahmen (2) einstückig angeformte Befestigungs- und/oder Lagerkörper (9, 10, 12) zur unmittelbaren Befestigung und Lagerung von Funktionsbauteilen (24, 26) aufweist, die in einer geometrischen Wirkbeziehung zu dem Wählhebel (14) und/oder dem Zwischenhebel (22) stehen.
  3. Schaltkonsole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuserahmen (2) einen Befestigungsbock (9) zur Montage eines Shift-Lock-Magneten (26) aufweist, dessen Sperrbolzen (27) formschlüssig mit dem Wählhebel (14) und/oder dem Zwischenhebel (22) in Eingriff bringbar ist.
  4. Schaltkonsole nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuserahmen (2) mit einer Halterung (10) zur Befestigung eines Sensormoduls mit Positionssensoren zur Ermittlung der Position des Wählhebels (14) und/oder des Zwischenhebels (22) versehen ist.
  5. Schaltkonsole nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuserahmen (2) an der dem Getriebe zugewandten Stirnwand (5) einen Lagerarm (12) mit einem Seilzugwiderlager (13) zur Abstützung der Hülle (25) des Seilzuges (24) aufweist.
  6. Schaltkonsole nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuserahmen (2) mit einer Halterung einer mit dem Wählhebel (14) und/oder dem Zwischenhebel (22) in Eingriff stehenden oder in Eingriff bringbaren Rastiervorrichtung versehen ist.
  7. Schaltkonsole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuserahmen (2) als einteiliges Aluminium-Druckgussbauteil hergestellt ist.
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