DE102004055981A1 - Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm - Google Patents

Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/02Settling tanks with single outlets for the separated liquid
    • B01D21/04Settling tanks with single outlets for the separated liquid with moving scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D21/18Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D21/18Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks
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Abstract

Die vorliegende Erfindung liefert eine Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm oder dergleichen. Diese Vorrichtung besitzt eine besonders einfache Struktur und kann kostengünstig realisiert werden. Außerdem kann sie vorteilhaft installiert werden. Die Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln weist einen Schlitten auf, der einen Hauptkörper besitzt, der aus einem einzigen langen Element gebildet ist, das in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung einen konstanten Querschnitt aufweist. Der Hauptkörper des Schlittens besitzt ein vorderes Ende und ein hinteres Ende, die mit Schlammschabern ausgestattet sind. Der vordere und hintere Schlammschaber ist jeweils darauf ausgerichtet, sich gleichzeitig und ineinandergreifend mittels eines Zieh- und Fördermittels über ein sich längs und ineinandergreifend bewegendes Element bewegen zu können, das sich parallel zum Hauptkörper des Schlittens nach vorne und hinten bewegt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm, insbesondere Klärschlamm.
  • Bei einer konventionellen Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm ist ein Verarbeitungsbecken, wie z.B. ein Sedimentationsbecken, mit einer umlaufenden Kette ausgestattet, an der eine Anzahl von Vorsprüngen angeordnet ist. Die Vorsprünge schaben den Schlamm von einem Boden des Beckens ab und sammeln ihn, während sie über den Beckenboden laufen, und transprotieren ihn zu einer Vertiefung. Da die konventionelle Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm eine komplizierte Struktur aufweist und sich im Hinblick auf Kosten usw. nicht auszahlt, wurde kürzlich anstelle der oben erwähnten konventionellen Vorrichtung eine Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm entwickelt, die einen Schlitten aufweist, der mit einem vertikal beweglichen Schlammschaber ausgestattet ist, der darauf ausgerichtet ist, sich entlang von Führungsschienen, die auf dem Beckenboden liegen, nach vorne und hinten zu bewegen. Diese Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm besitzt den Vorteil, dass sie eine einfache Struktur aufweist und relativ kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Die oben erwähnte Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm ist im allgemeinen mit einem Schlitten ausgestattet, der Laufräder besitzt und sich auf den Führungsschienen vorwärts und rückwärts bewegen kann. Er wird von oberhalb des Beckens angetrieben und wird durch ein Zieh- und Fördermittel wie ein Drahtseil nach vorne und hinten bewegt. Während er sich nach vorne und hinten bewegt, kann der auf dem Schlitten vorhandene Schlammschaber zwischen einer vertikalen Abschabe- und Sammelstellung und einer hochgehobenen Rückkehrstellung umgeschaltet werden.
  • Bei einer solchen Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm sind die Führungsschienen entlang beider Seitenwände angeordnet, und der Schlitten ist in Horizontalrichtung breit ausgebildet, da er sich über den Zwischenraum zwischen diesen Schienen erstreckt. Dementsprechend ist diese Vorrichtung so groß, dass die Kostenreduzierung wieder zunichte gemacht wird.
  • Des weiteren besitzt die konventionelle Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm einen Schlitten, der in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung kurz ausgebildet ist. Deshalb bewegt er sich in einem langen Bewegungshub nach vorne und hinten, da das Verarbeitungsbecken große Abmessungen besitzt. Dies führt zu einer Erhöhung der Zeitdauer eines Abschabe- und Sammelzyklus, und es ist z.B. zu befürchten, dass die Vorrichtung nicht zufriedenstellend mit einer großen Menge an Abwasser fertig werden kann, das in das Verarbeitungsbecken geflossen ist. Deshalb wird der Schlitten verlängert, so dass sein vorderes Ende und rückwärtiges Ende mit Schlammschabern ausgestattet sind, in einem Versuch, den beim rückwärtigen Abschnitt vorhandenen Schlamm mehrmals getrennt in Richtung des vorderen Abschnitts zu sammeln, damit der Schlamm in die Vertiefung fällt.
  • Wenn jedoch in diesem Fall der Hauptkörper des Schlittens in Draufsicht grundsätzlich die Form eines großen rechteckigen Rahmens aufweist, gibt es eine Begrenzung bezüglich der Vereinfachung der Struktur der Gesamtvorrichtung und auch der Kostenreduzierung.
  • In dem Fall, bei dem eine Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm dieses Typs, bei der der Schlammschaber von der oberen Stellung in die untere Stellung umgeschaltet wird, und umgekehrt, wie oben erwähnt ist, was beispielsweise für ein letztes Sedimentationsbecken als Anwendung denkbar ist, hebt der Schlammschaber leicht den Schlamm hoch, wenn er sich vorwärts bewegt, da er üblicherweise mindestens 600 mm hoch ist. Deshalb ist es wahrscheinlich, dass die Dekontamination behindert wird, indem der Abschnitt des aufgewirbelten Schlamms einer großen Strömungsfähigkeit einem Überlaufwehr für überschüssiges Wasser zugeführt wird, das stromabwärts davon angeordnet ist, und zwar entlang der Strömung im Becken, die durch das einfache Anheben des Schlamms verursacht wurde.
  • Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm, Klärschlamm oder dergleichen zu schaffen, deren Gesamtstruktur einfacher ist und die eine Kostenreduzierung ermöglicht und vorteilhaft installiert werden kann. Eine weitere Aufgabe ist es, eine Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm oder dergleichen zu schaffen, die das Hochheben des Schlamms verhindert, um die Reinigungseffizienz zu verbessern und die Reinigungsbehandlung wirksam durchzuführen, indem der Schlamm zurückgeführt wird, während er aktiviert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm oder dergleichen zu schaffen, die das Rotationssytem eines Schabarms vereinfacht, der in einem runden Sedimentationsbecken installiert ist, und einen verlässlichen Betrieb bei geringen Kosten sicherstellt.
  • Um die oben erwähnten Aufgaben zu lösen, weist die Erfindung nach Anspruch 1 eine Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm oder dergleichen auf, die aufweist:
    eine Führungsschiene, die auf einem Boden eines in Draufsicht rechteckigen Verarbeitungsbeckens liegt, das Seitenwände aufweist, die sich gegenüber liegen, sowie eine Frontwand und eine Rückwand, die senkrecht zu diesen Seitenwänden angeord net sind, wobei ein Ende des Beckens mit einer Vertiefung ausgestattet ist, wobei die Führungsschiene durch einen Mittelabschnitt zwischen den beiden Seitenwänden in einer Längsrichtung, die eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bezeichnet, verläuft, und
    einen Schlitten mit Laufrädern, der auf der Führungsschiene vorgesehen ist, so dass er in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung hin- und herläuft, wobei der Schlitten einen Schlammschaber aufweist, der den Schlamm, der auf der linken und rechten Seite der Führungsschiene abgelegt werden soll, in Richtung der Vertiefung abschabt und sammelt, so dass der Schlammschaber in Vertikalrichtung und drehbar von einer abgesenkten Abschabe- und Sammelstellung zu einer hochgehobenen Rückkehrstellung umschaltbar ist und umgekehrt,
    wobei über dem Verarbeitungsbecken ein Antriebsabschnitt angeordnet ist, der kontinuierlich ein angetriebenes Rad dreht und dessen Rotationsrichtung von einer normalen Richtung zu einer umgekehrten Richtung umschaltet oder umgekehrt,
    wobei der Schlammschaber über ein Zieh- und Fördermittel, das um das angetriebene Rad und ein Richtungsänderungsrad, das sich im Verarbeitungsbecken befindet, gewunden ist, gedreht und entweder zu der oberen oder der unteren Stellung umgeschaltet wird, und wobei anschließend der Schlitten nach vorne oder hinten gezogen wird.
  • Vorteilhafterweise ist der Schlammschaber wenigstens an einem vorderen und einem hinteren Ende des Schlittens angeordnet, so dass der Schlamm, der durch den Schlammschaber am hinteren Ende abgeschabt, gesammelt und vorwärts bewegt wurde, durch den vor dem Schlammschaber am hinteren Ende angeordneten Schlammschaber weiter gesammelt und vorwärts bewegt wird, so dass der Schlamm in die Vertiefung geschoben wird.
  • Der Schlitten weist einen Hauptkörper auf, der aus einem einzigen langen Element gebildet ist, das in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung einen konstanten Querschnitt aufweist, wobei der Hauptkörper des Schlittens ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist, bei denen die Schlammschaber angeordnet sind, wobei der vordere und hintere Schlammschaber gleichzeitig und ineinandergreifend durch das Zieh- und Fördermittel über ein sich längs ineinandergreifend bewegendes Element bewegt werden, das sich parallel zum Hauptkörper des Schlittens nach vorne und hinten bewegt.
  • Der Hauptkörper des Schlittens ist aus einem kanalförmigen Element, einem Winkelelement, einem eckigen Rohr oder dergleichen gebildet, und das sich längs ineinandergreifend bewegende Element läuft durch den Raum in der Rille oder in dem Rohr hindurch.
  • Die Führungsschiene weist in Längsrichtung einen kontinuierlichen Innenraum auf, durch den das Zieh- und Fördermittel hindurchläuft.
  • Der Schlammschaber weist vorzugsweise eine vertikale Höhe im Bereich von 150 mm bis 400 mm auf und ist verstellbar, um einem Ablagerungszustand des Schlamms im Verarbeitungsbecken gerecht zu werden.
  • Vorteilhafterweise definieren der vordere und hintere Schlammschaber einen Zwischenraum in Längsrichtung, in dem ein Hilfsschaber angeordnet ist.
  • Eine Stütze ragt vom Schlitten aus nach oben, und eine Schaumsammelplatte, die den Schaum auf dem Wasser in eine Richtung sammelt, ist durch ein oberes Ende der Stütze hindurch vorgesehen, so dass sie aufschwimmt und absinkt.
  • Erfdidungsgemäß weist eine Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm nach Anspruch 9 auf:
    einen Schlitten, der auf einem Boden eines im Querschnitt rechteckigen Verarbeitungsbeckens, z.B. einem Sedimentationsbecken, vorgesehen ist, das sich gegenüberliegende Seitenwände sowie eine Frontwand und eine Rückwand aufweist, die senkrecht zu diesen Seitenwänden angeordnet sind, wobei ein Ende des Beckens mit einer Vertiefung ausgestattet ist, und wobei der Schlitten durch einen der Breite nach mittleren Abschnitt des Beckens verläuft,
    eine gemeinsame Welle, die auf dem Schlitten in Links- und Rechtsrichtung vorsteht, und Laufräder, die an linken und rechten Vorsprüngen vorgesehen sind, um drehbar und auf dem Boden des Beckens rollbar zu sein,
    wobei ein Schlammschaber um die gemeinsame Welle herum angeordnet ist, um die auch die Laufräder angeordnet sind, und wobei der Schlammschaber in eine Abschabe- und Sammelstellung, zum Abschaben und Sammeln des Schlamms in Richtung der Vertiefung, abgesenkt wird, wenn er sich nach vorne bewegt, und er nach oben in eine Rückkehrstellung hochgehoben wird, wenn er sich nach hinten bewegt,
    wobei der Schlitten derart angeordnet ist, dass er sich nach vorne und hinten mit einem Mittel zum Verhindern des Abweichens in Links- und Rechtsrichtung bewegt,
    wobei über dem Verarbeitungsbecken ein Antriebsabschnitt angeordnet ist, der ein angetriebenes Rad kontinuierlich dreht und dessen Rotationsrichtung von einer normalen Richtung in eine umgekehrte Richtung umschaltet und umgekehrt,
    wobei der Schlammschaber durch ein Zieh- und Fördermittel, das um das angetriebene Rad und ein Richtungsänderungsrad, das im Verarbeitungsbecken angeordnet ist, gewunden ist, gedreht und entweder in die obere Stellung oder die untere Stellung geschaltet wird, und wobei anschließend der Schlitten nach vorne oder hinten gezogen wird.
  • Dabei weist das Mittel zum Verhindern des Abweichens in Links- und Rechtsrichtung vorzugsweise eine Führungsschiene auf, die auf einem der Breite nach mittleren Abschnitt des Bodens des Beckens liegt, und eine Abstandsrolle, die aus dem Schlitten vorsteht und sich entlang der Führungsschiene erstreckt.
  • Gemäß Anspruch 11 ist eine Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm vorgesehen, die mit einem drehbaren Schabarm ausgestattet ist, der einen Schaber aufweist, der den Schlamm auf einer Bodenoberfläche eines runden Sedimentationsbeckens abschabt und sammelt, der anschließend in eine zentrale Vertiefung fällt, wobei der Schabarm durch ein in dem Schabarm befindliches angetriebenes Rad gedreht wird, das entlang dem Boden des Beckens gerollt wird, während es durch eine Antriebsquelle angetrieben wird und eine Rotationsbewegung durchführt.
  • Das angetriebene Rad ist an einem äußeren Ende des Schabarms vorgesehen, und die Antriebsquelle ist ebenfalls an dem Schabarm angeordnet.
  • Der Schabarm ist derart vorgesehen, dass er sich um ein Rohr zum Einführen von Abwasser dreht, das von einem Mittelabschnitt des Beckens durch die zentrale Vertiefung emporragt.
  • Die Antriebsquelle ist derart vorgesehen, dass sie über der Wasseroberfläche des Beckens drehbar ist, und ist darauf ausgerichtet, dass ihre Leistung auf das angetriebene Rad übertragbar ist.
  • Gemäß Anspruch 15 weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm auf:
    einen drehbaren Schabarm, der einen Schaber besitzt, der den Schlamm auf einem Boden eines runden Sedimentationsbeckens abschabt und sammelt und in eine zentrale Vertiefung fallen lässt, und der darauf ausgerichtet ist, sich oberhalb des Wassers zu drehen und den aufschwimmenden Schaum im Becken radial nach außen weiterzuleiten, während er diesen sammelt, so dass der Schaum in einer Schaumbeseitigungsvorrichtung beseitigt wird,
    wobei die Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln des weiteren als ein Mittel zum Sammeln und Weiterleiten des Schaums in radialer Richtung des Beckens nach außen ein Sammel- und Weiterleitungselement aufweist, das sich drehen kann, so dass es den Schaum von einer in Radialrichtung inneren Seite des Beckens zu einer in Radialrichtung äußeren Seite des Beckens sammelt und weiterleitet, während es auf dem Wasser des Beckens aufschwimmt, und sich anschließend dreht, um zu der in Radialrichtung inneren Seite zurückzukehren.
  • Das Mittel zum Weiterleiten des Schaums in Radialrichtung des Beckens nach außen weist eine hintere Seite in Rotationsrichtung auf, an der ein Schlammschaber drehbar im Becken angeordnet ist.
  • Nach Anspruch 17 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm auf:
    eine Luftzuführhauptleitung, die an einer oberen Position bezüglich einer Bodenwand eines im Querschnitt rechteckigen Verarbeitungsbeckens vorgesehen ist, das eine linke und eine rechte Seitenwand besitzt, die sich gegenüberliegen, sowie eine Frontwand und eine Rückwand, die senkrecht zu den Seitenwänden angeordnet sind, wobei ein longitudinales Ende des Beckens mit einem Mittel zum Entsorgen der abgeschabten und gesammelten Ablagerungen ausgestattet ist, wobei die Hauptleitung derart installiert ist, dass sie sich parallel zu den Seitenwänden erstreckt,
    wobei die Vorrichtung weiter ein Luftverteilungsrohr aufweist, das von der Hauptleitung vorsteht, während es diese kreuzt, so dass es sich in Richtung der Seitenwand erstreckt und mit der Hauptleitung in Verbindung steht, und
    wobei die Vorrichtung die Ablagerungen abschabt und sammelt, die sich auf der Bodenwand des Verarbeitungsbeckens, wie z.B. einem Sauerstoffanreichungsbecken, niedergeschlagen haben, und die Ablagerungen in Richtung des Mittels zum Entsorgen der Ablagerungen weiterleitet,
    wobei eine Führungsschiene auf der Bodenwand liegt zwischen den Seitenwänden und in Längsrichtung verläuft, die eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ist,
    wobei die Führungsschiene einen oberen Abschnitt aufweist, der mit einem Rahmen derart ausgestattet ist, dass dieser in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung hin- und herläuft, und wobei ein Zuführschaber vorgesehen ist, der ortsfest ist, sowie ein weiterer Schaber des vertikal umschaltbaren Typs, wobei der erste Zuführschaber darauf ausgerichtet ist, die Ablagerungen, die sich in einem Bereich unterhalb des Luftverteilungsrohrs niedergeschlagen haben, in Richtung eines äußeren Bereichs auszuschaben, und wobei der andere Schaber abgesenkt wird, um die Ablagerungen, die sich auf der Bodenwand niedergeschlagen haben, zusammen mit den Ablagerungen, die durch den Zuführschaber abgeschabt wurden, zu sammeln und weiterzuleiten, während er andererseits hochgehoben werden kann, um rückwärts ohne Abschabevorgang in hochgehobenem Zustand zurückzukehren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm, die eine Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine linke Seitenansicht von 1;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie IV-IV in 2, betrachtet in einer durch die Pfeile angezeigten Richtung;
  • 4 ist eine Perspektivansicht, die eine vordere Struktur der Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm zeigt;
  • 5 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die einen Gewichtsschwingungsmechanismus zeigt, der in eine vordere Stellung geschaltet ist;
  • 6 ist eine vertikale Querschnittsansicht des Gewichtsschwingungsmechanismus, der in eine rückwärtige Stellung geschaltet ist;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VIII-VIII in 2;
  • 8 ist eine Explosionsdarstellung, die anzeigt, wie die Führungsschienen zu verbinden sind;
  • 9 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform eines Hauptkörpers des Schlittens in Form eines Berges zeigt;
  • 10 ist eine Draufsicht auf ein Sedimentationsbecken, das mit einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm ausgestattet ist;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie A-A in 1;
  • 12 ist eine erläuternde Seitenansicht, die eine weitere Ausführungsform zeigt;
  • 13 ist eine Seitenansicht, die noch eine weitere Ausführungsform zeigt;
  • 14 ist eine schematische Seitenansicht, die noch eine weitere Ausführungsform zeigt;
  • 15 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verhindern einer Dichteströmung zeigt;
  • 16 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm;
  • 17 ist eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm für ein rundes Sedimentationsbecken zeigt;
  • 18 ist eine vertikale Querschnittsansicht von 17;
  • 19 ist eine Frontansicht, die eine Beziehung zwischen einem Schabarm und einer Antriebsquelle sowie einem Antriebsrad darstellt;
  • 20 ist eine Frontansicht, die eine weitere Ausführungsform zeigt;
  • 21 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm für das runde Sedimentationsbecken zeigt;
  • 22 ist eine Draufsicht, die eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm für das runde Sedimentationsbecken zeigt;
  • 23 ist eine vertikale Querschnittsansicht von 22;
  • 24 ist eine Draufsicht, die eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm für das runde Sedimentationsbecken zeigt;
  • 25 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie B-B in 24;
  • 26 ist eine vergrößerte und detailliertere Ansicht von 24;
  • 27 ist eine Querschnittsansicht von 26;
  • 28 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang Linie C-C in 26;
  • 29 ist eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform zeigt;
  • 30 ist eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform zeigt;
  • 31 ist eine schematische Ansicht, die ein weiteres Beispiel einer Kraftabgabevorrichtung in der Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm für das runde Sedimentationsbecken zeigt;
  • 32 ist eine Draufsicht, die eine weitere Ausführungsform zeigt;
  • 33 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie D-D in 32;
  • 34 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie E-E in 32;
  • 35 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie G-G in 32;
  • 36 ist eine Draufsicht, die eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm zeigt;
  • 37 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie X-X von 36;
  • 38 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie Y-Y aus 36;
  • 39 ist eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform eines Mittels zum Korrigieren der Abweichung nach links und nach rechts zeigt;
  • 40 ist eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform des Mittels zum Korrigieren der Abweichung nach links und rechts zeigt; und
  • 41 ist eine Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform des Mittels zum Korrigieren der Abweichung nach links und rechts zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung detailliert und unter Bezugnahme auf die dargestellten Ausführungsformen erläutert.
  • 1 bis 7 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Ausführungsform bildet eine Vorrich tung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm, wobei ein rechteckiges Sedimentationsbecken als Objekt vorgesehen ist. 2 zeigt die Vorrichtung durch Kombination von drei vertikalen Zuständen, da die Größe des Papiers begrenzt ist. Diese Ansichten bilden eine Gesamtansicht der Vorrichtung, indem eine Ansicht des mittleren Zustands mit einer rechten Seite einer Ansicht eines oberen Zustands verbunden wird, und anschließend eine Ansicht eines unteren Zustands mit der rechten Seite der Ansicht des mittleren Zustands verbunden wird.
  • Das Sedimentationsbecken besitzt Seitenwände 1, die einander links und rechts gegenüberliegen, wie durch eine Draufsicht in 1 und eine rechte seitliche Querschnittsansicht in 2 dargestellt ist. Während die Richtung, in der sich die Seitenwände gegenüberliegen, als Breite des Beckens definiert wird, wird eine Richtung senkrecht zur Breite als Längsrichtung hiervon angesehen. Die Wände, die sich in Längsrichtung gegenüber liegen, sind als Frontwand 2 und Rückwand 2 ausgebildet, wie in 2 dargestellt ist. Die Frontwand 2 am linken Ende ist mit einem Strömungsausrichtungsabschnitt ausgestattet, der Abwasser einleitet und durchlässig oder dergleichen ausgebildet ist. An einem Ende in Längsrichtung (linkes Ende) sind konkave Vertiefungen (Klärschlammvertiefungen) 3 ausgebildet, wobei die linke und die rechte ein Paar bilden. Ein Boden 4 des Beckens, wie er in 2 dargestellt ist, ist um einen sehr kleinen Winkel in 2 nach unten geneigt, obwohl das in dieser Abbildung kaum zu sehen ist.
  • Bezugsziffer 6 bezeichnet eine Führungsschiene. Die Führungsschiene 6 verläuft durch einen bezüglich der Breite des Beckens mittleren Abschnitt, wie in 1 dargestellt, und erstreckt sich über die Vertiefungen 3 vom rechten Ende in 2 und bildet so eine kontinuierliche, lange Schiene. Diese Führungsschiene 6 besteht aus einer vorderseitigen Schiene (A) am linken Ende von 2, einer endseitigen Schiene (B) am rechten Ende und einer Mehrzahl von Zwischenschienen (C) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung zwischen der Schiene (A) und der Schiene (B).
  • Die Führungsschiene 6 weist ein Paar von Hauptschienenkörpern 7 auf, die aus H-förmigen Stahlelementen gebildet sind, wie grundsätzlich im Querschnitt in 7 dargestellt, und die nach links bzw. rechts voneinander beabstandet sind, so dass ihre Rillen in horizontaler Richtung verlaufen. Diese Hauptkörper 7 sind durch Schweißen über Schienenverbindungsplatten 8 miteinander verbunden, die in Längsrichtung voneinander beabstandet sind. Verankerungen 9 befestigen das linke und rechte Ende der Schienenverbindungsplatten 8 mit dem Boden 4 des Beckens, damit die Hauptschienenkörper 7 dort abgelegt und befestigt werden.
  • Die Hauptschienenkörper 7 besitzen jeweils obere Oberflächen, die ihre Außenseiten bilden, auf denen mittels Schweißen Laufbasisplatten 10 befestigt sind. Genauer ist der vordere Abschnitt der vorderseitigen Schiene (A) mit der Frontwand 2 mittels einer Schienenhalterung 11 verbunden, und der rückwärtige Abschnitt derartig befestigt, dass die Schienenverbindungsplatte 8 auf dem vorderen Ende des Bodens 4 des Beckens zu liegen kommt. Eine dritte Lastrolle 12 ist an einer vorderen und unteren Position an der vorderseitigen Schiene (A) befestigt. Des weiteren ist eine erste Lastrolle 13 an einer höheren Position leicht rückwärts von der dritten Lastrolle 12 darauf mittels einer Halterung 14 befestigt.
  • Die vorderseitige Schiene (A) besitzt eine Rückseite, mit der eine Mehrzahl von Zwischenschienen (C) kontinuierlich verbunden ist. Mit der Rückseite der letzten der Zwischenschienen (C) ist die endseitige Schiene (B) kontinuierlich verbunden, durch die hindurch eine zweite Lastrolle 15 befestigt ist. Die Rolle 15 wird über eine Halterung 16 gesichert.
  • Jede der Laufbasisplatten 10 der Schienen (B) und (C) erstreckt sich vom Endabschnitt des Hauptschienenkörpers leicht nach vorne, wobei ihr Endabschnitt in der Ebene schräg zugeschnitten ist. Bei der vorderseitigen Schiene (A), dargestellt in einem linken unteren Abschnitt von 8, besitzt jede der Laufbasisplatten 10 ein rückwärtiges Ende, das kürzer ausgebildet ist als der Hauptschienenkörper. Die lange Ausdehnung der Laufbasisplatte 10 der Zwischenschiene (C) hinter dem rückwärtigen Ende liegt auf dem Hauptschienenkörper der vorderseitigen Schiene (A) auf und stößt gegen das rückwärtige Ende, wobei eine extrem kleine Lücke dazwischen verbleibt. Auch bei der Zwischenschiene (C), die aus mehreren kontinuierlich verbundenen Schienen zusammengesetzt ist, besitzt die Laufbasisplatte 10 der Schiene (C) auf ähnliche Weise ein kürzer ausgebildetes rückwärtiges Ende. Die Laufbasisplatte 10 einer anderen Schiene (C) hinter dem rückwärtigen Ende liegt auf dem davor angeordneten Hauptschienenkörper kontinuierlich auf. Die Beziehung zwischen den Zwischenschienen (C) und der endseitigen Schiene (B) ist genauso. Somit wird eine kontinuierliche Laufbasisplatte 10 im Paar auf der linken und rechten Seite der Führungsschiene 6 ausgebildet.
  • Die dadurch kontinuierlich ausgebildete Laufbasisplatte 10 besitzt ein vorderes Ende und ein rückwärtiges Ende, die jeweils mit einer Neigung 17 ausgebildet sind, so dass ein Laufrad, das später näher erläutert wird, von der Laufbasisplatte 10 auf den Hauptschienenkörper hinabfällt, wenn es zum Ende der Vorwärtsbewegung bzw. der Rückwärtsbewegung kommt. Wie die Neigung am vorderen Ende und am rückwärtigen Ende ausgebildet ist, wird erläutert, indem der relevante Abschnitt herausgenommen und unten in 8 vergrößert wird. Diese Neigung ist derart ausgestaltet, dass die Vorrichtung zum Abschaben von Klärschlamm zunächst arbeiten muss, indem ein Widerstand dem Loslaufen des Schlittens entgegengesetzt wird, wenn der Schlitten eine Umkehrposition von einer Abschabe- und Sammelstellung und umgekehrt einnimmt.
  • In der Führungsschiene 6 ist eine innere Schiene 19 aus einem abgewinkelten Element, dessen Rille nach oben gerichtet ist, befestigt, so dass sie wie in 7 dargestellt über die Verbindungsplatte 8 läuft. Die innere Schiene 19 ist kontinuierlich von einer Position hinter der dritten Lastrolle 12 in 2 zu einer Position vor der zweiten Lastrolle 15 abgelegt. Des weiteren besitzt die innere Schiene 19 ein vorderes Ende und ein rückwärtiges Ende, die jeweils mit einem Schienenstück 19a ausgestattet sind, das nach unten geneigt ist. Dieses Schienenstück 19a ermöglicht es, dass ein Zieh- und Fördermittel, das später erwähnt wird, sanft ohne Hängen geführt wird. Wie in 7 dargestellt weist die innere Schiene 19 zusätzlich auf beiden horizontalen Seiten ein Begrenzungselement 19b auf, das das Fallen des Zieh- und Fördermittels 26 verhindert, wenn es nach unten umläuft. Dieses Begrenzungselement 19b ist in Längsrichtung in einem vorbestimmten Abstand angeordnet, kann aber auch in eine lange integrale Struktur integriert sein.
  • Außerdem definieren die beiden Hauptschienenkörper 7 einen Zwischenraum mit einem oberen Ende, an dem eine Schienenabdeckung 20 lösbar befestigt ist, um zu verhindern, dass von oben herabfallender Klärschlamm in die Führungsschiene 6 eintritt. Die Schienenabdeckung 20 ist mit einer Rille 20a ausgestattet. Ein später erläuterter Schlitten kann mit einem Schaber zum Entfernen von Klärschlamm aus dieser Rille 20a ausgestattet sein. Dieser Schaber kann eine Gliederkette oder dergleichen sein.
  • Der Schlitten 22 besitzt einen Hauptkörper 23. Der Hauptkörper 23 weist einen vorderen Abschnitt (a) und einen rückwärtigen Abschnitt (b) auf. Beide Abschnitte (a) und (b) sind Hohlstähle, wie in 7 dargestellt ist. Ihre Rillen sind nach oben gerichtet, und ihre vorderen und rückwärtigen Enden sind lösbar mittels Flanschen 24 verbunden, wie in 2 dargestellt, um einen schlanken und einzigen integralen Körper zu bilden.
  • Der Hauptkörper 23 des Schlittens besitzt einen vorderen Abschnitt, der integral an einer Aufnahmeplatte 26 befestigt ist, wie durch eine Perspektivansicht in 4 dargestellt ist. Diese Aufnahmeplatte 26 weist einen linken und einen rechten Lagerbock 27 auf, die jeweils in Form einer horizontalen Platte ausgebildet sind, und eine Endplatte 28, die integral mit den vorderen Enden der Lagerböcke ausgebildet ist, so dass sie davon unter einem rechten Winkel herunterhängt. Sie sind durch rückwärtige Verstärkungsplatten 29 und obere Verstärkungsplatten 30 verstärkt. Die Endplatte 28 besitzt eine Frontfläche, die mit einem Paar aus einer linken und rechten schlittenseitigen Stoßplatte 32 ausgestattet ist, um die Sicherheit beim Stoßen gegen einen Sicherheitsanschlag 31 (der einstellbar ist, um sich nach vorne und nach hinten zu bewegen), der, wie in 2 dargestellt, auf der Führungsschiene 6 angeordnet ist, zu gewährleisten, wenn ein Notfall beim Durchführen des Abschabens und Sammelns vorliegt.
  • Die linke und rechte des Paars von Aufnahmeplatten 26 weist jeweils eine Unterseite auf, an der ein Rollerbock 37 integral befestigt ist. Der Rollerbock 37 stützt eine seitliche Laufrolle 34, die gegen die Laufbasisplatte 10 von einem äußeren und seitlichen Bereich schlagen kann, und eine Laufrolle 35 (mit einem Rollerbock 36) zum Verhindern des Abhebens nach oben, der von einem unteren Bereich her, bezüglich der örtlichen Beziehung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, gegen einen oberen Steg des Hauptschienenkörpers 7 stoßen kann. Außerdem ist zwischen der Endplatte 28 und einem Abdeckungsaufnahmeelement 38 eine Seitenabdeckung 39 lösbar befestigt, die das Lager oder dergleichen, das später erwähnt wird, vor dem Klärschlamm schützt. Zusätzlich besitzt die Endplatte 28 eine untere und rückwärtige Oberfläche, an der ein Schienenschaber 40 lösbar befestigt ist. Der Schienenschaber 40 entfernt den Klärschlamm über der oberen Oberfläche der Führungsschiene 6 oder innerhalb der Rillen, wie in 3 dargestellt.
  • Diese Konstruktionen sind im wesentlichen identisch zu denen am rückwärtigen Endabschnitt des Schlittens, so dass diese lediglich mit denselben Bezugsziffern bezeichnet werden und eine Erläuterung hierfür weggelassen wird.
  • Wellenbefestigungsplatten 42 mit Wellen 41, die integral davon abstehen, sind rückwärts von der Aufnahmeplatte 26 des Hauptkörpers 23 des Schlittens befestigt, so dass sie mittels Schrauben von den Seiten befestigt werden können. Laufräder 43 sind drehbar um das Paar aus der linken und rechten Welle 41 herum angeordnet. Die Laufräder 43 rollen über die Laufbasisplatten 10.
  • Ein Paar aus einem linken und rechten Hilfszwischenrad 45 ist in der Nähe der vorderen und rückwärtigen Verbindungsabschnitte des Hauptkörpers 23 des Schlittens als nicht einschränkende Kunstharzräder ausgebildet.
  • Andererseits ist ein Paar aus einem linken und rechten Lager 52 lösbar auf den entsprechenden Lagerböcken 27 der vorderen und rückwärtigen Aufnahmeplatte 26 befestigt, so dass ihre Achsen der Breite nach ausgerichtet sind. Eine feste (oder rohrförmige) drehbare Welle 53 ist derart vorgesehen, dass sie durch diese Lager 52 hindurchtritt und aus beiden Seiten hinausragt. Diese Drehwelle 53 besitzt gegenüberliegende Enden, die mit einem Paar aus einem linken und rechten Schlammschaber 55 ausgestattet sind. Jeder der Schlammschaber 55 weist ein Schabrohr 54, einen Hauptkörper 58 und einen Gummistreifen 59 auf. Die Schabrohre 54 sind in die gegenüberliegenden Enden der drehbaren Wellen 53 eingeführt und lösbar durch Befestigungselemente 56 befestigt. Der Hauptkörper 58 ist über ein Verbindungsband 57, das vom Schabrohr 54 abragt, am Schabrohr 54 befestigt. Der Gummistreifen 59 ist derart ausgestaltet, dass er sich über einen unteren Kantenabschnitt und einen äußeren Kantenabschnitt des Hauptkörpers 58 erstreckt. Des weiteren besitzt jeder der Hauptkörper 58 einen rückwärtigen und unteren Abschnitt, der mit einer Rolle 61 verbunden ist, die über eine abgelegte Führungsschiene 60 gerollt werden kann und in der Höhe einstellbar ist.
  • In einer Position zwischen den Lagern 52 der vorderen drehbaren Welle 53 ist wie in 5 und 6 dargestellt ein Paar aus einem linken und rechten kurzen Aufnahmearm 63 vorgesehen, der jeweils über die drehbare Welle 53 vorsteht und sich zusammen mit dieser dreht. Ein vorderer sich ineinandergreifend bewegender Arm 65, der sich in vertikaler Richtung nach oben durch eine gebogene Drehachse 64 erstreckt, wird nach vorne und rückwärts schwingend zwischen den Armen 63 geschwenkt. Dieser Arm 65 weist einen oberen Abschnitt auf, der mit einem einstellbaren Gewicht 66 versehen ist. Der Arm 65 besitzt einen unteren Endabschnitt, der in Form einer Art kreisförmiger Kerbe 68 mit einem Innendurchmesser, der größer ist als der Durchmesser der drehbaren Welle 53, ausgebildet ist, so dass das Gewicht 66 nach vorne und rückwärts bezüglich einer vertikalen Linie 67 schwingen kann. Die Kerbe 68 besitzt einen vorderen unteren Endabschnitt 69 und einen rückwärtigen unteren Endabschnitt 69, die alternativ gegen die drehbare Welle 53 stoßen.
  • Wenn somit das Gewicht 66 nach vorne bezüglich der vertikalen Linie 67 schwingt, wie in 5 dargestellt, wird eine Zwangskraft ermöglicht, die das Drehen und die Vorwärtsbewegung unterstützt, um dadurch den Schaber 55 in der Schabe- und Sammelstellung zu stabilisieren. Andererseits, wenn das Gewicht 66 bezüglich der vertikalen Linie 67 nach hinten schwingt, wie in 6 dargestellt, erzeugt es eine Zwangskraft, die die Drehung und Rückwärtsbewegung fördert, um den Schaber 55 in der abgehobenen Stellung (Rückkehrstellung) zu stabilisieren. Ein rückwärtiger sich ineinandergreifend bewegender Arm 71 ist im wesentlichen V-förmig. Er besitzt keinen solchen Schwingungsmechanismus wie der vordere sich ineinandergreifend bewegende Arm 65, ist deshalb mit der drehbaren Welle 53 fest verbunden und steht somit senkrecht davon nach oben ab.
  • Ein sich ineinandergreifend bewegendes Verbindungsstück 72 ist darauf ausgerichtet, in seiner Länge einstellbar zu sein, und sein eines Ende ist jeweils mit dem vorderen sich ineinandergreifend bewegenden Arm 65 bzw. dem rückwärtigen sich ineinandergreifend bewegenden Arm 71 verbunden. Das sich ineinandergreifend bewegende Verbindungsstück 72 besitzt am anderen Ende einen unteren Abschnitt, der mit einem sich in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegenden Stück 73 verbunden ist, das sich in horizontaler Richtung nach vorne und hinten bewegt. Dieses sich nach vorne und hinten bewegende Stück 73 besitzt ebenfalls ein Stoßelement 74 und ist in einer vorderen bzw. einer hinteren Stellung angeordnet. Beide Stücke sind integral an einem sich nach vorne und hinten bewegenden Gleitelement 75 in Form eines Vierkants befestigt, der sich über einem Boden eines der Breite nach angeordneten mittleren Abschnitts innerhalb des Hauptkörpers 23 des Schlittens wie in 4 dargestellt nach vorne und hinten bewegt. Das sich nach vorne und hinten bewegende Gleitelement 75 ist paarweise einmal in der vorderen Position und einmal in der rückwärtigen Position angeordnet. Beide sind in einer viereckigen Bohrung eines Gleitelementaufnehmers 77 aus Harz geführt, der im Hauptkörper 23 des Schlittens vorgesehen ist, so dass er sich nach vorne und hinten bewegen kann. Der Gleitelementaufnehmer 77 ist lösbar über eine obere Druckplatte 78 befestigt. Ein Verbindungsstück 79, das als runde Stange ausgebildet ist, ist zwischen dem vorderen und dem hinteren Gleitelement 75 wie in 1 dargestellt angeordnet.
  • Bezugsziffer 80 bezeichnet einen vorderen Anschlag und Bezugsziffer 81 bezeichnet einen rückwärtigen Anschlag. Diese sind an einer vorderen und einer rückwärtigen Position des Hauptkörpers 23 des Schlittens durch Halterungen 82 hindurch angeordnet, so dass sie nach vorne und hinten einstellbar sind. Die Stoßelemente 74 stoßen gegen den Anschlag 80 bzw. 81 und steuern so den Schaber in die Schabe- und Sammelstellung bzw. in die angehobene Rückkehrstellung.
  • Wie in 2 dargestellt ist ein angetriebenes Zahnrad 85 einer Lastrolle für eine Gliederkette oberhalb eines der Breite nach mittleren Abschnitts des Beckens vorgesehen. Das angetriebene Zahnrad 85 wird durch eine Antriebsquelle, einen Motor mit Untersetzungsgetriebe, für eine normale Drehung oder eine umgekehrte Drehung gesteuert. Die Richtung der Drehung wird durch einen nicht dargestellten Begrenzungsschalter bestimmt. Ein Zieh- und Fördermittel 86 ist eine Kette, die um das angetriebene Zahnrad 85 gelegt ist, und ist mit einem in 4 dargestellten Verbindungsanker 87 über die erste Lastrolle 13 verbunden. Das andere Ende des Zieh- und Fördermittels 86 ist mit einem rückwärtigen Verbindungsanker verbunden und tritt über die zweite Lastrolle 15 wie in 2 dargestellt in die Führungsschiene 6 ein. Sie bewegt sich vorwärts, während sie durch die innere Schiene 19 geführt wird, und legt sich um das erste angetriebene Zahnrad 85 über die Zwischenstation der dritten Lastrolle 12.
  • Der Hauptkörper 23 des Schlittens besitzt vordere gegenüberliegende Seiten, an denen Stützsockel 88 wie in 4 dargestellt befestigt sind. Eine Tragstütze 89 steht wie in 3 dargestellt auf den Stützsockeln 88. Die Tragstütze 89 bildet eine Schaumsammelvorrichtung. Die Schaumsammelvorrichtung befördert und sammelt Schaum, der auf der Wasseroberfläche 90 schwimmt, zu einer Schaumbeseitigungsvorrichtung, die später erwähnt wird. Die Tragstütze 89 weist vier Säulenelemente auf, zwei höhere vordere Elemente 91 und zwei niedrigere rückwärtige Elemente 92. Diese Säulenelemente stehen mit ihren unteren Enden auf einer Befestigungsplatte 93, die lösbar auf dem Stützsockel wie in 4 dargestellt befestigt ist. Ein Längsverbindungselement 95 verbindet ein oberes Ende des rückwärtigen Säulenelements 92 mit dem vorderen Säulenelement 91. Ein unteres Verbindungselement 96 erstreckt sich zwischen dem linken und rechten Verbindungselement 95.
  • Außerdem steht auf einem oberen Ende der Tragstütze ein Paar aus einer linken und einer rechten vertikalen Führungsstange 98, von denen eine jede eine Schraubenfeder 97 besitzt. Eine Schaumsammelplatte 99 ist darauf ausgerichtet, sich bezüglich der Stange 98 vertikal zu bewegen. Die Schaumsammelplatte 99 weist ein hohles Element auf, das im Querschnitt rechtwinklig ist, und besitzt einen inneren Bereich, der mit einem Schaummaterial gefüllt ist, um den Auftrieb sicherzustellen. Die Schaumsammelplatte 99 besitzt einen der Breite nach mittleren Abschnitt, auf dessen Boden eine Niederzugsstange 100 nach unten vorsteht. Diese Stange 100 ist in vertikaler Richtung durch ein Stangenführungsrohr 102 geführt, das von einem oberen horizontalen Verbindungselement 101 herabhängt. Die Stange 100 besitzt ein unteres Ende, mit dem ein Ende eines Verbindungsdrahts 103 verbunden ist. Der Draht 103 ist mit einem oberen Ende des vorderen sich ineinandergreifend bewegenden Armes 64 über eine Rolle 105 verbunden, die in einer Halterung 104 vorgesehen ist, welche von einer Frontfläche des unteren horizontalen Verbindungselements 96 vorsteht.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm erläutert.
  • 1, 2 und 3 zeigen einen Zustand, kurz bevor das Abschaben und Sammeln beendet ist. In diesem Zustand, wie in 2 dargestellt, wird das Zieh- und Fördermittel 86 wie durch den Pfeil mit der durchgezogenen Linie (F) dargestellt gezogen, wodurch das sich nach vorne und hinten bewegende Gleitelement 75, das mit dem Mittel 86 wie in 4 dargestellt verbunden ist, ebenfalls gezogen wird. Anschließend zieht es das sich nach vorne und hinten bewegende Stück 73 auf dem Gleitelement 75 vorwärts in 4 und drückt den vorderen sich ineinandergreifend bewegenden Arm 65 nach vorne durch das hiermit verbundene sich ineinandergreifend bewegende Verbindungsstück 72. Der vordere sich ineinandergreifend bewegende Arm 65 sollte sich dadurch nach vorne neigen, um wie in 5 nach vorne gedrückt zu werden, und hält den Schlammschaber 55 mit tels des Aufnahmearms 63 durch die sich krümmende Drehachse 64 aufrecht, um die Abschabe- und Sammelstellung einzunehmen. Andererseits, im rückwärtigen Bereich, wird, wenn das sich nach vorne und hinten bewegende Gleitelement 75 wie in 4 dargestellt nach vorne gezogen wird, das sich nach vorne und hinten bewegende Stück 73 durch das Verbindungsstück 79 (siehe 1), das damit verbunden ist, nach vorne gezogen und hält dann an, wenn das Stoßelement 74 gegen den rückwärtigen Anschlag 81 stößt. Wenn das sich nach vorne und hinten bewegende Stück 73 nach vorne gezogen wird, steht der hintere sich ineinandergreifend bewegende Arm 71 aufrecht, wie im mittleren Zustand von 2 gezeigt ist, und zwar durch das sich ineinandergreifend bewegende Verbindungsstück 72, und gleichzeitig wird der rückwärtige Schaber 55 ebenfalls in eine vertikale Abschabe- und Sammelstellung gesteuert. Der rückwärtige Schaber 55 ging dabei während der Einnahme der Abschabe- und Sammelstellung wie in 2 dargestellt um einen Hub (S) nach vorne.
  • Dank der Tatsache, dass sich der vordere sich ineinandergreifend bewegende Arm 65 zum Zeitpunkt des Abschabens und Sammelns nach vorne neigt, wird der Draht 103 wie in 2 gezeigt nach vorne gezogen. Gleichzeitig mit diesem Vorwärtsziehen wird die Niederzugsstange 100 wie in 3 dargestellt durch die Rille 105 nach unten gezogen, während die Schraubenfeder zusammengedrückt wird. Die Schaumsammelplatte 99 am oberen Abschnitt wird unter die Wasseroberfläche 90 gezogen und kehrt in einer Richtung entsprechend der Richtung (F) zurück, ohne Schaum zu sammeln.
  • Anschließend wirkt der Begrenzungsschalter auf die Antriebsquelle, um das Zieh- und Fördermittel 86 in eine umgekehrte Drehung zu versetzen (Drehung rechts herum in 2). Die Stoßplatten 32 des Schlittens sind darauf ausgerichtet, gegen den vorderen Sicherheitsanschlag 31 zu stoßen. Aber dies geschieht nur im Notfall. Normalerweise hält der oben erwähnte Schalter die Vorwärtsbewegung des Schlittens 22 an. Aufgrund der umgekehrten Rotation, wie in 2 dargestellt, wird das Zieh- und Fördermittel 86 in einer Richtung gezogen, die durch einen Pfeil mit der gestrichelten Linie (R) gekennzeichnet ist und wird über die dritte Lastrolle 12 unter Führung entlang der inneren Schiene 19 innerhalb der Führungsschiene 6 vorwärtsgezogen. Die Zieh- und Förderkette 86, die über die hintere zweite Lastrolle 15 nach oben in Umlauf gesetzt wurde, wird nach hinten gezogen. Somit wirkt das rückwärtige nach vorne und rückwärts bewegliche Gleitelement 75 in derselben Richtung und gleichzeitig wird das vordere sich nach vorne und hinten bewegende Stück 73 nach hinten gezogen, auch durch das Verbindungsstück 79. Dadurch bewegt sich das vordere und das hintere sich ineinandergreifend bewegende Verbindungsstück 72 zusammen rückwärts, wodurch der jeweils damit verbundene vordere und rückwärtige sich ineinandergreifend bewegende Arm 65 und 71 nach hinten geneigt wird. Somit bewegt der vordere sich ineinandergreifend bewegende Arm 65 ineinandergreifend die drehbare Welle 53 durch den Aufnahmearm 63, wie in 2 dargestellt ist, nachdem das Gewicht 66 nach hinten geschwungen ist, um den Schlammschaber 55 hochzuheben und ihn damit in die Rückkehrstellung zu bringen. Der rückwärtige sich ineinandergreifend bewegende Arm 71 neigt sich durch das sich ineinandergreifend bewegende Verbindungsstück 72 ebenfalls nach hinten. Im Einklang hiermit bewegt sich der rückwärtige Schlammschaber 55 nach vorne oben, um die Rückkehrstellung einzunehmen. Durch diese Handlungen stößt das vordere sich nach vorne und rückwärts bewegende Stück 73 gegen den vorderen Anschlag 80, wie im mittleren Zustand von 2 dargestellt, um den gesamten sich ineinandergreifend bewegenden Mechanismus anzuhalten und in der Rückkehrstellung einzurasten. Es ist jedoch nicht gesagt, dass der Schlitten 22 die Rückwärtsbewegung nicht bereits früher beginnt, indem eine rückwärts wirkende Kraft vor dieser Anhalte- und Einrasthandlung angreift. Dementsprechend ist das vordere Ende der Laufbasisplatte 10 derart angeordnet, dass die vorderen Laufräder 43 hiervon ein wenig abfallen, bevor die Abschabe- und Sammelfunktion beendet ist. Im Gegenteil ist das vordere Ende der Laufbasisplatte 10 darauf ausgerichtet, dass es einen Widerstand liefert, den die vorderen Laufräder überwinden müssen, wenn die Rückwärtsbewegung stattfindet. Deshalb greift nicht zuerst die rückwärtswirkende Kraft, die durch das Zieh- und Fördermittel 86 geliefert wird, um den Schlitten 22 zurückzuziehen, sondern sorgt dafür, dass die sich ineinandergreifend bewegenden Arme 65 und 71 zuerst betätigt werden. Dies ist ein Versuch, um eine derartige Bewegung sicherzustellen, bei der zuerst der Schlammschaber 55 umgeschaltet wird und anschließend sich der Schlitten 22 in Bewegung setzt. Das gleiche gilt für den Fall, wenn die Rückkehrstellung in die Abschabe- und Sammelstellung umgeschaltet wird.
  • Außerdem, bezogen auf die Schaumsammelplatte 99, neigt sich der vordere sich ineinandergreifende bewegende Arm 65 nach hinten, um den Draht 103 zu lockern, wodurch es diesem möglich wird, aufgrund der Rückstoßkraft der Feder 97 an die Wasseroberfläche aufzuschwimmen und die Schaumsammelstellung einzunehmen. Nachdem die vorderen Laufräder 43 auf die Laufbasisplatte 10 hinaufgelaufen sind, treiben folglich die oben erwähnten Handlungen das Zieh- und Fördermittel 86 an, um den vorderen und hinteren Schlammschaber 55 in Richtung (R) in 2 zurück zu bewegen, während er hochgehoben wird. Gleichzeitig sammelt die Schaumsammelplatte 99 den Schaum auf der Wasseroberfläche hin zur Schaumbeseitigungsvorrichtung. Wenn die Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm zum rückwärtigen Ende zurück kehrt, wird der Begrenzungsschalter betätigt und somit wird die Antriebsquelle umgeschaltet zur rückwärtigen Rotation (Drehung links herum in 2). Dies schaltet den vorderen und rückwärtigen Schaber 55 in die vertikale Abschabe- und Sammelstellung (siehe den unteren Zustand in 2). In diesem Zustand gelangt der vordere Schaber 55 in eine Wartestellung ein wenig hinter dem rückwärtigen Schlammschaber 55, gezeigt im mittleren Zustand. Wenn der rückwärtige Schlammschaber 55 im unteren Zustand in 2 sich um einen Hub (S) vorwärts bewegt, kommt er in der Zwischenzeit zu der Stellung, die im mittleren Zustand mit durchgezogenen Linien dargestellt ist. Genauer wird der Schlamm im rückwärtigen Bereich durch einen zweistufigen Abschabe- und Sammelvorgang in die Vertiefung 3 gebracht. Im Gegenteil bewegt sich die Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm um etwa einen halben Hub nach vorne und hinten. Dank dieser Tatsache, dargestellt durch eine fiktive Linie in 1, kann ein dritter Schaber zwischen dem vorderen und dem hinteren Schaber 55 angeordnet sein. Desweiteren können auch wenigstens vier Schaber verwendet werden. Diese Schaber befinden sich alle in einer zusammenwirkenden Beziehung bezüglich ihrer Bewegung. Nachdem die Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm sich zurück bewegt hat und anschließend in die Abschabe- und Sammelstellung geschaltet wurde, wird die Schaumsammelplatte 99 weiterhin herunter gezogen und unter die Wasseroberfläche abgesenkt, um keinen Schaum zurück in die linke Richtung in 2 zu sammeln, und sie kehrt in Richtung (F) zurück.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform verwendet eine Gliederkette als Zieh- und Fördermittel. Statt dessen kann auch ein Zahnriemen, ein Draht oder ähnliche Seile verwendet werden.
  • Der Hauptkörper des Schlittens kann die Rillen nach unten aufweisen und kann halbrunde Rohre verwenden. Insbesondere um zu verhindern, dass der sich ablagernde Schlamm verbleibt, kann bei einer vereinfachten Struktur des Hauptkörpers des Schlittens dieser als ein Hauptkörper 110 in Form eines Berges oder eines Winkels wie in 9 dargestellt ausgebildet sein. Der Hauptkörper 110 weist einen bodenseitigen Abschnitt 110a auf und kann integral geformt sein. Der Hauptkörper des Schlittens kann als ein Hauptkörper 111 ausgebildet sein, der aus einem rechteckigen Rohr mit wenigstens einer Winkelkante nach oben besteht, wie durch eine imaginäre Linie in 9 dargestellt ist. Wie gleichzeitig in der selben Abbildung ersichtlich ist, kann eine Führungsschiene 112 aus einem Paar aus einem linken und einem rechten Hauptkörper ausgebildet sein, von denen ein jeder zwei Winkelelemente aufweist, die durch Schweißen in eine ausgesprengte Struktur integral ausgebildet sind.
  • In der vorangegangenen Ausführungsform wurde eine Erläuterung für die Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm mit der Schaumsammelvorrichtung gegeben. Es gibt einen Fall, bei dem die Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm lediglich als eine solche ohne die Schaumsammelvorrichtung konstruiert ist.
  • Der Hauptkörper 23 des Schlittens ist an seinem oberen Abschnitt wie in 4 dargestellt offen, so dass eine vordere obere Abdeckung 107 und eine rückwärtige untere Abdeckung, die nicht dargestellt ist, lösbar befestigt sein können.
  • Bezüglich der Schlammschaber 55 können zwei an einer vorderen und einer rückwärtigen Position angeordnet sein. Es können aber auch drei oder mehr, zum Beispiel vier, fünf, sechs usw. vorgesehen sein.
  • 10 und 11 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der sechs Schlammschaber verwendet werden. Bezugszeichen (L) bezeichnet einen Abstand zwischen den Schlammschabern und Bezugszeichen (S) bezeichnet einen Vorwärts- und Rückwärtshub. Dabei wird (S) länger als (L) eingestellt. Eine Schaumbeseitigungsvorrichtung 120 ist in einer Position auf der Wasseroberfläche und rechts getrennt von der Schaumsammelplatte 99 in der Ansicht des oberen Zustands in 11 vorgesehen. Die Schaumbeseitigungsvorrichtung 120 ist mit einem Wehr ausgestattet, das periodisch aufschwimmt und absinkt, und zwar vor einer winkelförmigen Mulde, die sich zwischen den Seitenwänden 1 erstreckt. Das Wehr sinkt unter die Wasseroberfläche 90, und schluckt dabei den gesammelten Schaum. Die Schaumbeseitigungsvorrichtung kann aus einem Rohr-Kellen-System oder dergleichen bestehen.
  • In 2 ist der Schlammschaber 55 relativ hoch, so dass seine Höhe zwischen etwa 500mm bis 600mm beträgt. Diese Höhe kann jedoch auf 150mm bis 400mm reduziert werden. Insbesondere bei der Vorrichtung zum Sammeln aus 11, mit dem letzten Sedimentationsbecken als beabsichtigtem Säuberungsobjekt, besitzt der Schaber 55 eine Höhe im Bereich von 150mm bis 300mm. Dies verhindert auf effektive Weise das Hochheben des Schlamms, der mit der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung mitströmt. Der Schaber 55 besitzt vorzugsweise eine Höhe von etwa 200mm und bewegt sich nach vorne und hinten mit einer Geschwindigkeit, die auf etwa 0.27 m/min. eingestellt ist, was etwa 10% niedriger ist als die Standardgeschwindigkeit (etwa 0.3 m/min.) des konventionellen Vorsprungs. Dann wird der strömungsfähige Schlamm nicht gesammelt.
  • In dem Fall, bei dem die Vorwärtsgeschwindigkeit des Schlammschabers geringer eingestellt wird, wird in Betracht gezogen, dass die gesammelte Menge reduziert werden kann. Somit kann die vorliegende Erfindung wenigstens einen Hilfsschaber 121 aufweisen, der vertikal bewegbar ist, anders als die ursprünglichen Schlammschaber 55, und zwar in einem vorbestimmten Abstand in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet, auf einer Vorderseite, bei der sich mehr Schlamm von der Strömungsverstärkungsplatte ablagert, nämlich von vorn betrachtet zwischen dem ersten und dem zweiten Schlammschaber 55. Das Vorliegen des Hilfsschabers 121 gewährleistet die gesammelte Menge, und auch der Hub (S) wird derart eingestellt, dass er einer Zeitspanne zum Aufrechterhalten des aktiven Zustands entspricht. Die aktiven Pilze im zurückgebrachten Schlamm werden zur Sauerstoffanreicherung geschickt, da sie leben und effektiv für die Reinigung verwendet werden können.
  • 12 zeigt eine Platte 123, die dem Schlammschaber 55 am vorderen Ende hinzugefügt wurde, um dessen Höhe einzustellen. Es gibt einen Fall, bei dem der Schlammschaber abhängig vom Sedimentationsbecken mehr Schlamm abschaben und sammeln soll. Die Platte 123 ist dazu da, auch eine Anwendung in diesem Fall zu ermöglichen. Die Platte 123 besitzt ein oberes Ende, das mit einem langen nach vorne gerichteten Vorsprung 124 der Breite nach ausgestattet ist, der das Anheben verhindert.
  • 13 zeigt eine weitere Ausführungsform, die vor dem Schabrohr 54 weiterhin eine Platte 126 aufweist, die aus einem Winkelelement oder dergleichen besteht, um das Anheben zu verhindern. Die Platte 126 ist mit einer Strebe 127 verbunden, die von dem Schabrohr 54 schräg nach vorne absteht. Sie kann um eine Achse 128 bewegt werden, wodurch ihr Winkel und die Höhe eingestellt werden kann. Außerdem kann die Platte 126 als halbrundes Rohr ausgebildet sein. Der Hauptkörper 23 des Schlittens kann in Form eines Dachs ausgebildet sein, wie durch die rechte Ansicht dargestellt ist, indem ein Winkelelement verwendet wird, das nicht nur als Rahmen, sondern auch als Abdeckung dient, über die der Schlamm nach links und rechts unten abfließt. Bezugsziffer 129 bezeichnet eine Halterung für ein Lager.
  • 14 zeigt noch eine andere Ausführungsform, die das Anheben des Schlamms verhindert. Der Schlammschaber 55 ist derart angeordnet, dass er vom Schabrohr 54 nach hinten abweicht, wodurch ein Vorwärtsbereich gebildet wird. Das Vorliegen dieses Vorwärtsbereichs veranlasst den angehobenen Anteil des Schlamms, rückwärts zu rotieren, wie durch einen Pfeil angezeigt ist, wodurch er heruntergedrückt wird und verschwindet. Des weiteren kann das Schabrohr 54 eine vordere Außenfläche besitzen, die mit einer Führungsplatte 130 zum Rückwärtsrotieren ausgestattet ist, die davon absteht.
  • 15 zeigt noch eine weitere Ausführungsform. In 15 wird das Sedimentationsbecken als das letzte Sedimentationsbecken verwendet. Das Sedimenationsbecken besitzt eine linke und eine rechte Seitenwand 1 sowie eine Frontwand und eine Rückwand 2, von denen eine dargestellt ist. Sie weist die Vertiefung 3 am stromaufwärtigen Ende der Bodenwand 4 auf. Die stromaufwärtige Wand 2 ist mit einer Zuflusssteuerungs wand 131 ausgestattet, die eine Anzahl von Durchflusslöchern besitzt. Eine gemischte Flüssigkeit aus einem Zuflusswasserkanal wird durch die Durchflusslöcher in das Becken eingeleitet. Die Bezugsziffer 132 bezeichnet eine Zuflussausrichtplatte, die eine Anzahl von Löchern aufweist und der Steuerungswand 131 gegenüberliegt, um den Fluss der gemischten Flüssigkeit weiter auszurichten. Es gibt einen Fall, bei dem keine Zuflussausrichtplatte 132 vorgesehen ist.
  • In einem solchen letzten Sedimentationsbecken strömt, wenn es viel regnet und die Menge des Zuflussfasses eine Spitze erreicht, im Gegensatz zu einem Strom, der in einer oberen Schicht wie durch Pfeil (T) gekennzeichnet fließt, die gemischte Flüssigkeit, deren Temperatur abgesunken ist und die eine relativ hohe Dichte aufgrund des Regens erhalten hat, nicht direkt nach unten, sondern lediglich in einem trägen Strom als Dichteströmung. Während sie dazu neigt, gemäßigt wie durch Pfeil (M) in 15 dargestellt nach unten zu strömen, wird sie zur Bewegung stromabwärts veranlasst und anschließend vor der stromabwärtigen Wand mehrmals nach oben umgekehrt. Wenn eine solche Dichteströmung auftritt, verursacht sie das ungünstige Problem, dass nicht nur die Effizienz des Ablagerns während des Vorliegens der Dichteströmung abnimmt, sondern dass diese Strömung auch zusammen mit der schwimmenden Schlammausflockung zum Ausflussbereich des Beckens fließt, wobei sie von dieser begleitet wird und umgekehrt wird, wodurch eine nach oben strebende Strömung erzeugt wird, durch die diese Ausflockung durch das Überflusswehr abfließen kann.
  • Aufgrund dieser Tatsache unterdrückt diese Ausführungsform effektiv die Dichteströmung (M) durch ein einfaches System, mit dem das Ausflussphänomen der Schlammausflockung verhindert werden kann und die schnelle Erholung des aktiven Schlamms realisiert werden kann, indem die Ablagerung des Schlamms am Beginn des Einflusses oder dergleichen beschleunigt wird. Desweiteren unterdrückt es das Auftreten von Schlammausflockung selbst, in einem Versuch, die angesprochenen Probleme zu verhindern.
  • Genauer ist bei dieser Ausführungsform ein Flussverhinderungsmittel 133 kurz hinter einem vorderen Ende der Führungsschiene 6 im Becken wie in 15 dargestellt angeordnet, und zwar genau hinter einer Position, bei der die Gliederkette 86 vertikal verläuft, und über die gesamte Breite des Beckens. Das Flussverhinderungsmittel 133 weist mehrere Tragstangen 135 auf, die der Breite nach in horizontaler Richtung in einer Position vorgesehen sind, die gerade unterhalb der Wasseroberfläche 90 liegt, und wo sie gerade unter einer oberen Wand 134 versteckt sind und in einer vorbestimmten Entfernung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beabstandet angeordnet sind. Es weist weiterhin Verhinderungselemente 136 auf, die aus verbundenen Elementen wie verschiedenen Arten von Seilen (einschließlich einer Schnur und eines Drahtseils), einer dünnen Stange, einer Kette (einschließlich einer Gliederkette), Streifenelementen wie einem Gummistreifen und dergleichen zusammengesetzt sind, die in einer vorbestimmten Entfernung von den Tragstangen 135 beabstandet sind, so dass sie von den Tragstangen 135 herunter hängen. Diese verschiedenen Arten von Seilen und dünnen Stangen sind ähnlich bei anderen Ausführungsformen anwendbar. Diese Verhinderungselemente 136 sind in einer gestaffelten Weise angeordnet, wenn man sie von oben betrachtet. Das Flussverhinderungsmittel 133 kann stromaufwärts von dem Bereich angeordnet sein, wo die Gliederkette 86 in Längsrichtung verläuft (siehe die Position, die durch die Linie dargestellt wird, die teilweise durchgezogen und teilweise mit zwei Einzelpunkten markiert ist).
  • Desweiteren kann ein Zylinder mit einem langen Hub und ein hydraulisch angetriebenes System parallel zu einem langen Hauptkörper des Schlittens und daran angeordnet sein. Dessen Stange ist mit einem führenden Ende der Führungsschiene verbunden und kann nach vorne und hinten bewegt werden, indem alternativ Wasser unter Druck in einen vorderen Abschnitt und einen rückwärtigen Abschnitt eines Kolbens in dem Zylinder eingeführt wird. Der Hauptkörper des Schlittens selbst kann der Zylinder sein.
  • 16 zeigt noch eine weitere Ausführungsform betreffend eine kompakte Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm, wobei der Hauptkörper 23 des Schlittens in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung kurz ausgebildet ist und an seinem unteren Abschnitt mit einem Schlammschaber 55 ausgestattet ist. Der Hauptkörper 23 des Schlittens ist aus einem dünnen, einzelnen Körper in der oben erwähnten Querschnittsform eines Bergs ausgebildet und besitzt Laufräder 43, seitliche Laufrollen 34, Laufrollen 35 zum Verhindern des Abhebens, die jeweils wie beim langen Hauptkörper angeordnet sind. Was die anderen Teile betrifft, so bezeichnen die Bezugsziffern 86, 75, 72, 71 und 66 ein Zieh- und Fördermittel, ein sich vorwärts und rückwärts bewegendes Gleitelement, ein sich ineinandergreifend bewegendes Verbindungsstück, einen rückwärtigen sich ineinandergreifend bewegenden Arm bzw. ein Gewicht. Der Schlammschaber 55 kann in einigen Fällen an der Vorderseite angeordnet sein.
  • 17 und 18 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm für ein rundes Sedimentationsbecken. Das runde Sedimentationsbecken weist eine konische Bodenwand 141 auf, in deren Mitte eine Vertiefung 140 angeordnet ist, sowie eine umlaufende Wand 142. Es weist weiterhin ein Überlaufwehr 143 mit V-förmigen Einkerbungen auf, das entlang der umlaufenden Wand 142 angeordnet ist, und ein Umlenkblech 144 an einer inneren umlaufenden Seite des Wehrs 143. Eine Abwasserzuführleitung 145 erstreckt sich horizontal über das Sedimentationsbecken. Die Abwasserzuführleitung 145 besitzt einen mittleren Abschnitt, der mit einem vertikalen Rohr 146 verbunden ist, durch das das Abwasser nach unten fällt. Das vertikale Rohr 146 ist von einem Zentralschacht 148 umgeben, der durch eine Strebe 147 befestigt ist. Bezugsziffer 149 bezeichnet eine Abwasserverteilungsplatte.
  • Die Vertiefung 140 besitzt eine obere Öffnung, in der ein Tragelement 151 befestigt ist, das einen in Draufsicht kreuzförmigen Querschnitt besitzt. Das Tragelement 151 weist einen mittleren Abschnitt auf, der mit einem vertikalen, befestigten Rohr 152 ausgestattet ist. In dem Rohr 152 ist drehbar eine vertikale Welle 153 vorgesehen. Diese vertikale Welle 153 weist ein unteres Ende auf, an dem ein drehbares Schaufelrad 155 befestigt ist, um den Schlamm, der in die Vertiefung 140 strömt, zu einer Schlammabführleitung 154 zu führen, die mit einem umfänglichen Abschnitt der Vertiefung 140 verbunden ist. Andererseits ist ein Paar von Schabarmen 156 drehbar um die vertikale Welle 153 herum angeordnet. Jeder der Schabarme 156 ist mit einer Anzahl von Schabern 157 ausgestattet und weist ein äußeres Ende auf, das mit einer Antriebsquelle 158 ausgestattet ist, die aus einem Unterwassermotor und einem Untersetzungsgetriebe besteht. Einer der Schabarme 156 hat an seinem äußeren Ende ein angetriebenes Rad 159, bestehend aus einem Gummireifen, das durch die Antriebsquelle 158 zwangsweise angetrieben wird und sich dreht, während es auf der Bodenwand 141 entlang rollt. Der andere Schabarm 156 kann auch mit einem angetriebenen Rad 159 versehen sein. In diesem Fall ist das angetriebene Rad alternativ ein frei drehbares Rad oder ein aktiv gedrehtes Rad.
  • Eine Verteilerleitung 160 der Antriebsquelle 159 wird durch ein Zentralrohr 161 zu einem oberen drehbaren leitenden Anschluss 162 geführt, damit die Antriebsquelle mit Energie versorgt werden kann.
  • Der Schabarm 156 besteht aus einem einzelnen Rohr, wie in 19 dargestellt ist. Es gibt jedoch einen Fall, bei dem er aus wenigstens zwei Rohren zusammengesetzt ist, wie in 20 dargestellt ist. In dem Fall, dass das Sedimentationsbeckenbecken so groß ist, dass es eine Öffnung mit einem Durchmesser von 50m besitzt, kann der Schabarm 156 drehbar um die Abwasserzuführleitung 164 angeordnet sein, die aufrecht vom Mittelabschnitt des Beckens durch die zentrale Vertiefung 140 verläuft. Desweiteren ist wie in 22 und 23 gezeigt ein Schabarm 167 um eine vertikale Welle 166 angeordnet und besitzt an seinem äußeren Ende ein angetriebenes Rad 159. Andererseits weist die vertikale Welle 166 ein oberes Ende auf, das einen Einführzylinder 168 und einen Zentralschacht 169 aufweist, so dass diese gemeinsam rotieren. Ein Schaumsammelarm 170, der sich vom Einführzylinder 168 aus erstreckt, besitzt ein äußeres Ende, an dem eine Antriebsquelle 171 vorgesehen ist. Die Antriebsquelle 171 kann über eine Kette 172 mit dem angetriebenen Rad 159 verbunden sein. Die Bezugsziffer 173 bezeichnet vier verbindende Tragstützen, die den Arm 170 mit dem Schabarm 167 verbinden. Bezugsziffer 174 bezeichnet eine Schaumbeseitigungsvorrichtung.
  • 24 und 25 zeigen eine weitere Ausführungsform des runden Sedimentationsbeckens. 26 bis 28 sind vergrößerte Ansichten einer weiteren Ausführungsform. Dieses Becken besitzt eine Vertiefung 200 in seinem Mittelabschnitt, wie in 25 im Querschnitt gezeigt, und weist eine Bodenwand 201 auf, die leicht geneigt ist, sowie eine umlaufende Wand 203, die von der Bodenwand 201 nach oben verläuft. Das Becken ist desweiteren mit einem Überlaufwehr 203 mit V-förmigen Einkerbungen und einer Umlenkplatte 204 ausgestattet, die von einer inneren umlaufenden Seite des Überlaufwehrs 203 beabstandet angeordnet ist.
  • Die Vertiefung 200 besitzt einen mittleren Abschnitt, der mit einem Grundsockel 205 ausgestattet ist, auf dem ein Zentralrohr 206 steht. Eine Abwasserzuführleitung 207 wird durch den Grundsockel 205 und das Zentralrohr 206 eingeführt. Wie durch Pfeil (H) in 24 gezeigt lässt man das Abwasser, das durch die Zuführleitung 207 von außen einströmt, aus einer Öffnung auslaufen, die an einem oberen Ende des Zentralrohrs 206 ausgebildet ist. Bezugsziffer 208 bezeichnet eine zentrale Tragstütze.
  • Das Zentralrohr 206 ist um seinen Grundsockel herum mit einem Rotor 210 ausgestattet, der über radiale Lager vertikal drehbar ist. Der Rotor 210 ist in einem Grundsockel 205 drehbar mittels Widerlagern gelagert. Der Rotor 210 besitzt Schabarme 211, die weit radial von einem umlaufenden Abschnitt des Rotors 210 vorstehen. Der Schabarm 211 ist ein leichter Arm, der vier Rohre und Verbindungsleitungen zum gegenseitigen Verbinden dieser vier Rohre aufweist. Der Schabarm 211 besitzt eine untere Oberfläche, auf der solche Schaber wie in 17 in Draufsicht dargestellt angeordnet sind, und einen unteren Abschnitt an einer inneren umlaufenden Seite, die mit einem Schaufelrad 212 ausgestattet ist, das den Schlamm in die Vertiefung 200 schiebt.
  • Der Schabarm 211 besitzt eine untere Oberfläche an seinem äußeren Ende, an der ein Rahmen 214 befestigt ist, der umlaufend an seinem vorderen und hinteren Ende mit angetriebenen Rädern 213 versehen ist, wie in 26 dargestellt ist. Der Schabarm 211 ist an einem oberen Abschnitt der inneren umlaufenden Seite mit einer senkrechten inneren Tragstütze 215 ausgestattet. Die Tragstütze 215 ist in radialer Richtung ein wenig weiter außen mit einer weiteren dazwischen liegenden Tragstütze 217 zum Stützen eines Zentralschachts 216 ausgestattet, der von dort nach oben absteht. Der Schabarm 211 besitzt an seiner in Radialrichtung äußeren Seite eine äußere senkrechte Tragstütze 218. Ein sich drehender Sockel 219 ist auf der Tragstütze 218 befestigt.
  • Dieser Sockel 219 vollzieht eine Drehbewegung entlang einer Innenseite der Umlenkplatte 204. Wenn der Sockel 219 in den Bereich eines Inspektionssockels 220 gelangt, der von einer speziellen Position einer umlaufenden Wand 202 zu einer inneren Umrandung des Beckens vorsteht, ist es möglich, auf dessen Oberseite zu stehen, wodurch die Möglichkeit zu Wartungs arbeiten und dergleichen besteht. Auf dem Sockel 219 ist eine Antriebsquelle 221 für das Abschaben und Sammeln von Schlamm, die die angetriebenen Räder 213 antreibt, und eine Antriebsquelle 222 zum Sammeln von Schaum installiert. Wie in 25 dargestellt, wird ein Kabel 226 auf einer Rotationsseite von einem Stromversorgungskabel 224 mit einem Führungsseil entlang geführt, das sich zwischen der zentralen Tragstütze 208 und einer Tragstütze 223 an einem äußeren Umfang erstreckt, und zwar durch einen drehbaren Stromleitanschluss (Schleifring), wie durch Pfeil (Z) dargestellt, hin zu den Antriebsquellen 221 und 222 durch ein Rotationselement, zum Beispiel den Schabarm 211 und einen Schaumsammler, die später erläutert werden.
  • Bezugsziffer 230 bezeichnet den Schaumsammler, der einen Querschnitt wie in 28 dargestellt aufweist und ein langes plattenförmiges Element, wie in 26 dargestellt ist. Lediglich ein oberer Endabschnitt des Schaumsammlers 230 vollzieht die Rotationsbewegung in einer Richtung, die durch Pfeil (Q) in 24 angezeigt ist, während er aus der Wasseroberfläche 231 herausragt. Der Schaumsammler 230 ist an seinem einen Ende einer innen umlaufenden Seite mit der inneren Tragstütze 215 verbunden, und andererseits an seinem anderen Ende einer außen umlaufenden Seite mit der äußeren Tragstütze 218, so dass er sich dazwischen aufspannt. Somit sammelt er den Schaum auf der Wasseroberfläche 231 in Vorwärtsrichtung aufgrund der Drehung.
  • Die Bezugsziffern 232 und 233 bezeichnen einen inneren bzw. äußeren Zahnkranz. Diese sind paarweise angeordnet und sind um eine horizontale Achse durch die oberen Abschnitte der entsprechenden Tragstützen 215 und 218 drehbar. Ein paar an sich nach vorne und hinten drehenden ineinandergreifenden Elementen 234 sind um diese Zahnkränze 232 und 233 gelegt und werden durch die Antriebsquelle 222 kontinuierlich angetrieben, um den Schaum zu sammeln und durch ein Führungsmittel in einer Richtung, die durch Pfeil (Y) in 27 angezeigt wird, vorwärts zu bewegen.
  • Zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Abschnitt dieser sich drehenden ineinandergreifenden Elemente 234 sind Sammel- und Weiterleitungselemente 235 für schwimmende Elemente angeordnet, die jeweils, wie in 28 dargestellt, die Form eines runden Schafts (oder eines rechteckigen Schafts) besitzen. Für die Sammel- und Weiterleitungselemente werden Schaumharz-, Holz-, Gummirohre und dergleichen verwendet. Der Schaumsammler 230, das sich ineinandergreifend drehende Element 234 und das Sammel- und Weiterleitungselement 235 sind derart ausgebildet, dass sie durch einen Öffnungskanal 336 des Zentralschachts 216 hindurchgehen und auch innerhalb des Zentralschachts 216 Schaum sammeln und in der Richtung, die durch Pfeil (Y) angezeigt wird, weiterleiten. Desweiteren sind die Antriebsquelle 221 und die angetriebenen Räder 213 durch ein Fördermittel 237 verbunden, wie zum Beispiel Zahnkranz und Kette, wie in 25 dargestellt ist. Es gibt jedoch in der oben erwähnten Ausführungsform den Fall, bei dem eine Unterwasser-Antriebsquelle direkt an den Schabarmen 211 angeordnet ist, um das angetriebene Rad 213 anzutreiben. Außerdem kann der Schaumsammler 230 aus dieser Ausführungsform weggelassen werden. Obwohl Sammel- und Weiterleitungselemente 235 derart angeordnet sind, dass sie ins Wasser zurückkehren, können sie zusätzlich auch oberhalb der Wasseroberfläche zurückkehren (dies ist auf ähnliche Weise auch auf die unten erwähnten Ausführungsformen übertragbar).
  • Wie in 24 dargestellt, ist desweiteren eine spezielle Position der Umlenkplatte 204 in Form einer Kerbe ausgebildet. An dieser Kerbe ist ein Schaumerholungskasten 238 befestigt, der an seiner vorderen Oberfläche ein Tor 239 aufweist, das über eine Hebelbewegung geöffnet und geschlossen wird. Die sich drehende äußere Tragstütze 218 beaufschlagt den Hebel, um das Tor 239 zu öffnen, damit der gesammelte und weitergeleitete Schaum eingeleitet werden kann. Das Tor 239 wird nach der Drehung aufgrund des Auftriebs oder durch eine Feder geschlossen.
  • Der Schaumsammler 230 rotiert in der in 24 durch Pfeil (Q) angezeigten Richtung, um Schaum in dem Becken zu sammeln. Gleichzeitig wird das Sammel- und Weiterleitungselement 235 in der mit Pfeil (Y) gekennzeichneten Richtung angetrieben, der vom Schaumsammler 230 gesammelte Schaum wird radial nach außen zum Beckenrand weitergeleitet und dort angehäuft. Wenn er am Tor 239 angekommen ist, öffnet das Tor 239, um den Schaum in den Schaumerholungskasten 238 einzuführen, aus dem der Schaum wie durch Pfeil (K) in 24 dargestellt abgeführt wird. Pfeil (J) in 24 zeigt die Richtung an, in der das reine überschüssige Wasser aus dem Überlaufwehr nach außen geführt wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, die in 29 dargestellt ist, kann das Sammel- und Weiterleitungselement 235 weggelassen werden. Statt dessen kann ein Sammel- und Weiterleitungselement 242 lediglich aus einem Harzseil oder dergleichen zusammengesetzt sein, die auf dem Wasser schwimmen. Außerdem kann, wie in 30 gezeigt, eine Anzahl von Sammel- und Weiterleitungselementen 245 aus Schaumharz oder dergleichen an einer Gliederkette, einem Draht oder einem ähnlichen sich ineinandergreifend drehenden Element 244 befestigt sein, um den Sammelvorgang durchzuführen. Es ist festzustellen, dass es einen Fall gibt, bei dem der Schaumsammler 230 weggelassen wird. Außerdem kann, wie am rechten Rand von 29 dargestellt, das Sammel- und Weiterleitungselement 242 darauf ausgelegt sein, über einen Zahnkranz (oder eine Rolle) drehbar um eine vertikale Achse umzulaufen, während es auf der Wasseroberfläche schwimmt. Der Schaumsammler 230 kann enthalten sein oder weggelassen werden.
  • 31 zeigt eine weitere Ausführungsform des Stromversorgungssystems im Falle, dass das angetriebene Rad 159 durch die in der in 21 dargestellten Ausführungsform enthalte ne Unterwasserantriebsquelle 158 angetrieben wird. Spezieller bezeichnet die Bezugsziffer 247 einen sich ausdehnenden Draht. Der Draht 247 besitzt einen Mittelabschnitt, der mit einem Anschluss 249 fest verbunden ist, in dem ein Schleifring untergebracht ist. Der Schleifring 248 besitzt eine äußere Umrandung, die fest mit einer Bürste verbunden ist, an die über ein Stromversorgungskabel 250 Spannung angelegt werden kann. Vom Schabarm 156 steht eine gebogene Tragstütze 251 nach oben ab, die in Form einer Kröpfung ausgebildet ist und an ihrem oberen Ende mit der drehbaren Bürste des Schleifrings 248 ausgestattet ist. Des Weiteren ist die Tragstütze 251 drehbar. Ein Stromversorgungskabel 252 auf der Drehseite, das durch die Tragstütze 251 und den Schabarm 156 geführt wird, kann die Antriebsquelle 158 antreiben und steuern.
  • 3235 zeigen beispielhaft eine weitere Ausführungsform, die ein Sauerstoffanreicherungsbecken (Reaktionsbecken) 300 betrifft. Obwohl das Becken 300 bereits eingeführt wurde, kann diese Ausführungsform auf ein neues Becken angewendet werden.
  • Das Becken 300 weist eine linke und eine rechte Seitenwand 301, dargestellt in 32 und 33, sowie eine obere und eine untere Wand entsprechend einem oberen und unteren Abschnitt in 32 auf. Außerdem weist es eine Bodenwand 302 auf, die in 33 bis 35 dargestellt ist. Als Ganzes ist das Becken in Form eines Rechtecks ausgebildet.
  • Ein Mehrzahl von Rohrbetonsockeln 303 sind an der Bodenwand 302 angeordnet. Diese Sockel 303 sind in vorbestimmten Abständen auf zwei Linien parallel zur Seitenwand 301 beabstandet angeordnet. Auf diesen Sockeln 303 sind Hauptleitungen 304 entsprechend den oben erwähnten Linien und parallel zueinander befestigt. Druckluft wird von einem Ende oder von beiden Enden von jeder dieser Hauptleitungen 304 zugeführt.
  • Ein Paar von Luftverteilungsrohren 305 erstreckt sich an mehreren in Längsrichtung betrachteten Abschnitten von jeder der Hauptleitungen 304 aus, und zwar senkrecht zur Längsrichtung und horizontal und steht mit den Hauptleitungen 304 in Verbindung. Jedes dieser Luftverteilungsrohre 305 besitzt eine Bodenlängsfläche, die mit einer Luftverteilungsöffnung 305a ausgestattet ist, wie in 33 dargestellt ist. Wie in 32 und 33 dargestellt, ist jedes Luftverteilungsrohr von der Seitenwand 301 in einer vorbestimmten Entfernung beabstandet. Die Luftverteilungsrohre, die sich in Links- und Rechtsrichtung gegenüberliegen, sind ebenfalls in einer vorbestimmten Entfernung zueinander beabstandet angeordnet.
  • Verschiedene Arten von Ablagerungen, das meiste davon feiner Sandschlamm, setzen sich auf der Bodenwand 302 im Sauerstoffanreicherungsbecken 300 ab. Auf konventionelle Weise war es unmöglich, eine Beseitigungsvorrichtung (Abschabvorrichtung) zu schaffen, die die Ablagerungen effektiv entfernen kann. Dies liegt daran, dass der Bodenbereich des Beckens 300 aus den Sockeln 303, den Hauptleitungen 304 und den Luftverteilungsrohren 305 zusammengesetzt ist, die ein großes Hindernis beim Bilden der Beseitigungsvorrichtung darstellen.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht es, eine Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Ablagerungen (abgelagertem Sand) 310 zu schaffen, die speziell ausgebildet ist und auf die bestehende Luftverteilungsstruktur angepasst ist. Im Folgenden ist die Links-/Rechtsausdehnung in 32 und 33 als Breitenrichtung des Beckens anzusehen. Die Vorrichtung 310 zum Abschaben und Sammeln von Ablagerungen bewegt sich in vertikaler Richtung in 32 vorwärts und rückwärts, um die Ablagerungen abzuschaben und zu sammeln. Deshalb kennzeichnet in 32 ein nach oben gerichteter Pfeil mit durchgezogener Linie eine Abschab- und Sammelrichtung (F), und ein nach unten gerichteter Pfeil mit durchgezogener Linie kennzeichnet eine Rückkehrrichtung (R). Des Weiteren zeigt 33 die Vorrichtung 310 von ihrer Rückseite.
  • Die Vorrichtung 310 weist eine Führungsschiene 311 auf, die als relevanten Teil ein Einschienensystem besitzt. Diese Ausführungsform verwendet als Führungsschiene 311 ein rechteckiges Rohr, in das keine Ablagerungen eindringen können. Die Führungsschiene 311 ist entlang eines der Breite nach mittleren Abschnitts der Vorrichtung 310 angeordnet und mittels nicht dargestellter Verankerungen befestigt. Es gibt einen Fall, bei dem ein Doppel-T-Träger aus Stahl als Führungsschiene 311 verwendet wird.
  • In diesem Fall besteht jedoch eine Wahrscheinlichkeit, einen anderen örtlichen Schaber an der Vorrichtung 310 zu befestigen. Außerdem ist ein Endabschnitt in Abschab- und Sammelrichtung (F), der dem oberen Abschnitt in 32 entspricht, ausgehöhlt, um eine Vertiefung zu bilden, damit die gesammelten Ablagerungen herabfallen können und beseitigt werden können, oder er ist so angeordnet, dass man die Ablagerungen mittels Vakuum direkt ohne Verwendung der Vertiefung beseitigen kann.
  • Die Vorrichtung 310 ist mit einem Rahmen 312 ausgestattet. Der Rahmen 312 ist derart angeordnet, dass er einen Sattel bildet, wobei die Rille nach unten gerichtet ist. Der Rahmen 312 weist an seinem vorderen und hinteren Ende ein Paar aus einem linken und einem rechten Laufrad 313 auf, das jeweils auf der oberen Oberfläche der Führungsschiene 311 aufliegt und darauf rollt. Jedes der Laufräder 313 ist an seiner Außenseite mit einem Flansch versehen, damit es die Führungsschiene 311 nicht verlässt. Obwohl nicht dargestellt, gibt es außerdem einen Fall, bei dem der Rahmen 312 mit einer seitlichen Abstandsrolle versehen ist, die sich um eine vertikale Achse dreht und den Rahmen 312 auf der richtigen Bahn hält, indem sie die Führungsschiene 311 von einem äußeren Bereich aus berührt. Außerdem kann eine Abstandsrolle vorgesehen sein, die ein Aufschwimmen verhindert, weil sie die nach oben gerichtete Bewegung des Rahmens 312 konstant steuert, und sie kann so angeordnet sein, dass sie einen horizontalen Flansch (z.B. einen oberen Flansch des Doppel-T-Trägers) an der Seite der Führungsschiene 311 von unten berührt. Die Laufräder 313 können in der Form von großen Rollen ausgebildet sein und können ein Paar von diesen Rollen an einem vorderen und einem hinteren Ende des Rahmens 312 aufweisen. Der Rahmen 312 besitzt ein vorderes und ein hinteres Ende, das jeweils mit Schienenschabern 314 auf der Führungsschiene 311 ausgestattet ist, die die Ablagerungen, die sich auf der Führungsschiene 311 niedergeschlagen haben, nach außen wegdrängen.
  • Ein umlaufendes Element 315, das aus einem Drahtseil, einer Verbindungskette oder dergleichen besteht, ist sowohl mit dem vorderen als auch mit dem hinteren Ende des Rahmens 312 verbunden. Dieses umlaufende Element 315 besteht aus einem Einfachdraht oder einer Einfachkette. Beispielsweise ist ein Ende davon mit einem vorderen Ende des Rahmens 312 verbunden, und das andere Ende ist mit dem hinteren Ende davon verbunden, während es über eine geeignete Rolle bzw. Zahnkranz mit einer Antriebsquelle, die im Becken installiert ist, verbunden ist. Wenn die Antriebsquelle in der einen oder der anderen Richtung gedreht wird, kann somit der Rahmen 312 nach vorne und hinten bewegt werden.
  • Der Rahmen 312 besitzt eine obere Oberfläche, wie in 33 und 35 dargestellt, die etwas höher liegt als die Hauptleitungen 304. Außerdem besitzt er einen hinteren Abschnitt, der mit einem Paar aus einem linken und einem rechten Lager 316 versehen ist, von denen jedes einen der Breite nach ausgerichteten Mittelpunkt besitzt. Eine einzelne Schaberwelle 317 geht durch die Lager 316 hindurch und erstreckt sich erheblich davon in Links- und Rechtsrichtung bis hin zu einem Frontabschnitt einer jeder der Seitenwände 301. Die Schaberwelle 317 besitzt Vorsprünge, die über alle Hauptleitungen 304 und die Luftverteilungsrohre 305 laufen.
  • Eine Mehrzahl von herabhängenden Elementen 318 erstrecken sich von der Schaberwelle 317 aus, wie in 33 dargestellt. Die herabhängenden Elemente 318 weisen einige Elemente auf, die leicht von einem Mittelpunkt des Rahmens 312 entfernt an gegenüberliegenden Seiten davon beabstandet angeordnet sind, und die anderen hängen von gegenüberliegenden Endabschnitten der Schaberwelle 317 herab. Die ersten herabhängenden Elemente 318 besitzen untere Enden, die jeweils mit einem ersten Paar aus einem rechten und linken Schaber 319 versehen sind, und die anderen herabhängenden Elemente 318 besitzen untere Enden, die paarweise mit einem zweiten rechten und linken Schaber 320 ausgebildet sind.
  • Jeder der Schaber 319 und 320 wird um die Schaberwelle 317 gedreht, so dass er in die dargestellte Abschabe- und Sammelstellung oder in eine nach vorne oben angehobene Rückkehrstellung und umgekehrt geschaltet werden kann. Zum Durchführen des Umschaltens ragt ein Hebel 321 von einer longitudinalen Mittelstellung des Schabers 317 nach oben vor und besitzt ein oberes Ende, das mit einem Gewicht 322, das als eine Art Rolle ausgestaltet ist, versehen ist. Ein Schwerpunkt wechselt von einem vorderen Abschnitt des Gewichts 322 zu einem hinteren Abschnitt davon oder umgekehrt, um von der Abschabe- und Sammelstellung in die Rückkehrstellung umzuschalten oder umgekehrt. Dieses Umändern des Schwerpunkts wird durchgeführt, indem das Gewicht 322 gegen fixierte Anschläge stößt, die dem Gewicht 322 gegenüberliegen und an den Enden der Richtungen (R) und (F) in 32 angeordnet sind, vor den entsprechenden Begrenzungen der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung.
  • Jeder der Schaber 319 kann so breit sein, dass er sich zwischen der zentralen Führungsschiene 311 und dem gegenüberliegenden Sockel 303 erstreckt. Des Weiteren kann jeder der zweiten Schaber 320 so breit sein, dass er sich zwischen den Seitenwänden 301 und dem Sockel 303 erstreckt. Sollten sie jedoch so lang sein, dass sie unter die Luftverteilungsrohre 305 gelangen, besteht Anlass zur Befürchtung, dass sie sich bezüglich ihrer Vertikalbewegung mit den Luftverteilungsrohren 305 behindern. Deshalb besitzt jeder der Schaber 319 und 320 eine vorbestimmte enge Breite, die selbst bei vertikaler Bewegung keine Behinderung befürchten lässt.
  • Wenn jedoch wie in 33 gezeigt jeder der Schaber 319 und 320 eine geringe Breite aufweist, kann er die Ablagerungen, die in einem Bereich unterhalb der Luftverteilungsrohre 305 liegen, nicht abschaben und sammeln. Dementsprechend sind dort Zuführschaber 323 vorgesehen, die diese Ablagerungen zu den Frontflächen der Schaber 319 und 320 führen. Jeder der Zuführschaber 323 weist eine Hauptplatte (a) auf, die nach vorne und hinten gerichtet ist, und frontseitige und rückseitige schräge Platten (B), so dass eine gebogene Form gebildet wird.
  • Der Rahmen 312 besitzt eine Vorder- und eine gegenüberliegende Rückseite, an denen Streben 325 befestigt sind. Eine vordere und eine hintere horizontale Stange 326 sind an den Streben 325 befestigt, so dass sie über den Rahmen 312, die Hauptleitungen 304 und die Luftverteilungsrohre 305 laufen. Die horizontalen Stangen 326 definieren einen Raum, der durch Verbindungselemente 327 verstärkt ist, durch die die Schaberwelle 317 hindurchtritt. Vertikale Stangen 328 sind durch diese horizontalen Stangen 326 befestigt, wodurch die Zuführschaber 323 an deren unteren Enden befestigt werden.
  • 32 und 35 zeigen, wie die Ablagerungen in Richtung (F) abgeschabt und gesammelt werden. Zu dieser Zeit können die Luftverteilungsrohre Luft einblasen oder nicht. In diesem Zustand des Abschabens und Sammelns werden die entsprechenden Schaber 319 und 320 durch vertikale Anschläge gesteuert, die in 34 und 35 nicht dargestellt sind, um nicht rückwärts auszukommen. Der Rahmen 312 wird in Richtung (F) gezogen. Obwohl die Schaber 319 und 320 nicht direkt die Ablagerungen abschaben oder sammeln, die sich in einem Bereich unterhalb eines Raums befinden, der in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durch die Luftverteilungsrohre 305 definiert wird, schaben die Zuführschaber 323, die durch diesen Bereich wandern, die Ablagerungen in die durch die Pfeile (U) bezeichneten Richtungen (siehe 32), und zwar in schräger Richtung, und leiten sie an die Frontflächen der Schaber 319 und 320 weiter. Bezüglich des zentralen ersten Schabers 319 wird die Ablagerung an seinen beiden Seiten durch die Führungsschiene 311 und die Hauptplatte (a) der Zuführplatte 323 gesteuert, wodurch eine Taschenform gebildet wird, die in Vorwärtsrichtung durch den ersten Schaber 319 freigeschabt wird. Bezüglich des zweiten Schabers 320 bildet die Ablagerung ebenfalls eine Taschenform und wird in Vorwärtsrichtung durch den zweiten Schaber 320 ausgeschabt, während ein Ausweichen durch die Hauptplatte (a) und die Seitenwand 301 verhindert wird. Die Ablagerungen, die durch die Schaber 319 und 320 gesammelt wurden, werden an eine Stelle gebracht, bei der die Vertiefung oder das Saugmittel vorhanden ist, wie im oberen Abschnitt in 32 dargestellt, und werden entsorgt.
  • Am Ende des Abschab- und Sammelvorgangs wird der Hebel 321 rückwärts gekippt und umgeschaltet, und die Gewichte 322 schlagen gegen die ihnen gegenüberliegenden Anschläge. Dadurch können die Schaber 319 und 320 wie durch die Pfeile in 34 und 35 dargestellt emporgehoben werden. In diesem Zustand wird das Gewicht 322 durch die Anschläge (nicht dargestellt) angehalten, während sie rotieren und in einer Richtung nach rechts in 34 und 35 gedrückt werden, wodurch die Schaber in die Rückkehrposition geführt werden. Anschließend wird das umlaufende Element 315 in die durch den Pfeil (R) gekennzeichnete Richtung gezogen, wodurch der Rahmen 312 zurückläuft, wobei die Schaber 319 und 320 hochgehoben sind. Zu diesem Zeitpunkt schleifen die Schaber 319 und 320 die Ablagerungen nicht zurück. Obwohl die Zuführschaber 323 ebenfalls zurücklaufen, werden die Ablagerungen entlang der schrägen Platten (b) dieser Zuführschaber 323 vom rückwärtigen Abschnitt zu einem vorderen Abschnitt geführt, und sie werden zusammen mit den gesammelten Ablagerungen beim nächsten Abschab- und Sammelvorgang wieder gesammelt, so dass es unwahrscheinlich ist, dass sie wieder mit nach hinten geschleift werden. Am Ende der Rückwärtsbewegung verbleibt eine Menge an Ablagerungen entsprechend den Abmessungen der rückwärtigen schrägen Platten (b). Dies kann gelöst werden, indem die Rückkehrstellungen (die hochgehobenen Stellungen) der Schaber 319 und 320 nicht in Vorwärtsrichtung, sondern in Rückwärtsrichtung angeordnet sind (die Richtung (R)).
  • Jeder Schaber 319 und 320 besitzt eine geringe Breite, um alle Bereiche außer dem Bereich unterhalb der Luftverteilungsrohre 305 zu behandeln. Jeder von ihnen kann jedoch eine so große Breite aufweisen, die sich in die Bereiche unterhalb der Luftverteilungsrohre 305 erstreckt. Die Schaber 319 und 320 sollten jedoch zeitlich so eingestellt sein, dass sie sich nicht gegenseitig mit den Luftverteilungsrohren 305 behindern, wenn sie vertikal umgeschaltet werden. Obwohl die Zuführschaber 323 mit den Hauptplatten (a) ausgestattet sind, können diese auch weggelassen werden und somit lediglich vordere schräge Platten und rückwärtige schräge Platten (b) aufweisen, so dass sie in Draufsicht eine V-Form bilden, oder in ihrer Form als Ganzes wie ein U gekrümmt sein.
  • 36 bis 38 zeigen eine Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm eines anderen besonders einfachen Typs, der darauf ausgerichtet ist, auf ein rechteckiges Sedimentationsbecken angewendet zu werden. 37 zeigt eine Querschnittsansicht entlang Linie X-X in 36. 38 ist eine Querschnittsansicht entlang Linie Y-Y in 36. In diesen Abbildungen sind Seitenwände 401 vorgesehen, die sich in Rechts- und Linksrichtung gegenüberliegen. Die Richtung, in der sich die Seitenwände 401 gegenüberliegen, wird als Breitenrichtung des Beckens angesehen, und die Richtung senkrecht hierzu wird als Längsrichtung des Beckens (Vorwärts- und Rückwärtsrichtung) angesehen. Die gegenüberliegenden Wände in Längsrichtung sind nicht dargestellt, aber die linke aus 36 und 37 ist mit einem Strömungsausrichtabschnitt ausgestattet, der das Abwasser einführt, und zwar mit einer durchlässigen Form oder dergleichen. Unter dem Strömungsausrichtungsabschnitt ist eine ausgehöhlte Vertiefung (Schlammvertiefung). Diese ist lediglich in 10 und 11 dargestellt. Ein Boden 402 des Beckens, der in 31 dargestellt ist, ist unter einem leichten Winkel nach links unten geneigt, obwohl dies aus der Abbildung schwer zu entnehmen ist.
  • Bezugsziffer 403 bezeichnet einen Schlitten, der einen Hauptkörper 404 aufweist, der aus einem einzelnen langen rechteckigen Rohr gebildet ist, Halterungen 405, die gegenüberliegend auf der rechten und der linken Seite eines jeden der vorderen und rückwärtigen Enden des Hauptkörpers 404 vorgesehen sind, und Lager 406, die lösbar auf den Seitenhalterungen 405 befestigt sind. Der Hauptkörper 404 besitzt einen Endabschnitt, der geschlossen werden kann, um zu verhindern, dass Schlamm oder dergleichen eindringt. Für den Hauptkörper 404 kann eine breite Vielzahl von Elementen wie zum Beispiel ein rundes Rohr, ein Hohlstahl oder ein bergförmiges Stahlelement verwendet werden.
  • Die Lager 406 sind paarweise am vorderen und rückwärtigen Ende angeordnet, während sie einander gegenüberliegen und voneinander in Links- und Rechtsrichtung beabstandet sind. Eine gemeinsame Welle 407 geht durch jedes Paar von Lagern 406 hindurch und ragt daraus hervor. Die gemeinsame Welle 407 ist ein wenig kürzer als die Breite des Beckens und kann in Form eines Rohrs ausgebildet sein. Es bleibt festzustellen, dass es einen Fall gibt, in dem entweder die vordere oder die rückwärtige gemeinsame Welle weggelassen wird. Laufräder 408 sind vorgesehen, um in Links- und Rechtsrichtung jeder gemeinsamen Welle 407 voneinander beabstandet zu rotieren. Jedes Laufrad 408 ist stabil und über eine Buchse 409 und Platten 410 mit der gemeinsamen Welle 407 verbunden, was die Beseitigung der Seitenflächen verhindert, so dass es unabhängig drehen kann. Dieses Laufrad 408 ist stabil und kann auf sei ner Lauffläche Vorsprünge aufweisen, um ein Rutschen zu verhindern und den Abfluss zu leiten, obwohl kein Profilmuster dargestellt ist. Ein schlauchloser Reifen kann als Laufrad 408 verwendet werden. Außerdem kann eine endlose Laufkette um das vordere und das hintere Laufrad 408 geschlungen werden. Sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite ist jeweils nur ein Laufrad 408 angeordnet. Es können aber auch mehrere auf jeder Seite vorhanden sein. In diesem Fall besitzt eines der mehreren Laufräder einen größeren Durchmesser und die übrigen können als Hilfsrad mit einem geringfügig kleineren Durchmesser als der große Durchmesser ausgebildet sein.
  • Ein ineinandergreifender Hebel 412 ragt von einer äußeren Umrandung eines Abschnitts entsprechend eines Raums, der durch die Lager 406 an einem Mittelabschnitt einer jeden der vorderen und hinteren gemeinsamen Wellen 407 definiert wird, vor, so dass sie paarweise ausgebildet sind und entweder unter einem nach vorne ansteigenden Winkel oder einem nach hinten ansteigenden Winkel angeordnet und geschaltet werden können. Der Hauptkörper 404 des Schlittens besitzt einen Körper, um den herum ein Schieber angeordnet ist, der ein Paar aus einem linken und rechten Plattenelement aufweist, das über Rollen 414 bewegbar ist, so dass es in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung nach vorne und hinten bewegbar ist. Ein ineinandergreifendes Verbindungsstück 416 ist mit einem Raum verbunden, der durch den Schieber 415 und jeden der ineinandergreifenden Hebel 412 definiert wird. Wenn der Schieber 415 sich nach vorne und hinten bewegt, wie in 37 gezeigt ist, schwingt somit gleichzeitig der vordere und hintere ineinandergreifende Hebel 412 nach vorne und hinten.
  • Der Schieber 415 besitzt einen unteren Abschnitt, an dessen vorderem und hinterem Ende Verankerungen 418 befestigt sind. Jeder Endabschnitt eines Zieh- und Fördermittels 420 einer Verbindungskette ist mit der Verankerung 418 verbunden. Wie durch eine imaginäre Linie in 37 dargestellt ist, ist das Zieh- und Fördermittel 420 über ein angetriebenes Rad 421 geschlungen, so dass dessen Drehrichtung von einer üblichen zu einer umgekehrten mittels einer Antriebsquelle, die oberhalb des Beckens vorgesehen ist, aber nicht dargestellt ist, umgeschaltet wird, und umgekehrt. Es ist mit der vorderen Kettenverankerung 418 durch eine erste Lastrolle 422 verbunden. Das Zieh- und Fördermittel 420, das sich über das angetriebene Rad 421 bewegt, ist durch eine dritte Lastrolle 423 über eine rückwärtige zweite Lastrolle 424 mit der rückwärtigen Kettenverankerung 418 verbunden. Hier bewegt sich das Zieh- und Fördermittel 420 in Form eines oberen und eines unteren Elements, die parallel zueinander laufen. Diese werden durch eine nächste Führungsschiene 425 geführt.
  • Die Führungsschiene 425 ist im Detail in 38 dargestellt. Sie weist eine untere Führung 426 auf, die aus einem rechteckigen Rohr besteht und eine Diagonale aufweist, die senkrecht stehen soll, eine obere Führung 427, die mit der unteren Führung 426 in der Haltung als V verbunden und befestigt ist, seitliche Führungsplatten 428, die die obere Führung 426 mit der unteren Führung 427 verbinden, und horizontale Flansche 430, die paarweise auf der linken und rechten Seite angeordnet sind und durch Verankerungen 429 befestigt werden, wobei all diese Elemente in einer integralen Struktur ausgebildet sind.
  • Die Führungsschiene 425 besitzt ein hinteres Ende, das vor der zweiten Lastrolle 424 in 37 angeordnet ist, und ein vorderes Ende, das oberhalb der Vertiefung angeordnet ist, die auf der Seite der dritten Lastrolle 423 angeordnet ist. Sie ist entlang der Mittellinie der Breite des Beckens befestigt. Während ein unterer Umlaufabschnitt des Zieh- und Fördermittels 420 sich sanft innerhalb der unteren Führung 426 der Führungsschiene 425 nach vorne und hinten bewegt, ohne mit der Letzteren in Eingriff zu kommen, bewegt sich ein oberer Umlaufabschnitt des Zieh- und Fördermittels 420 sanft innerhalb der oberen Führung 427 nach vorne und hinten. In ver tikaler Richtung kegelförmige und einander gegenüberliegende seitliche Abstandsrollen 433 drehen sich um Wellen 432, die von den Seitenhalterungen 405 herabhängen. Die seitlichen Abstandsrollen 433 nähern sich den Seitenplatten 428 und kommen mit diesen in Kontakt, wodurch ein Mittel 434 zum Korrigieren der Abweichung in Links- und Rechtsrichtung gebildet wird. Die seitlichen Abstandsrollen 433 können auch in Form von runden Stempeln ausgebildet sein.
  • Andererseits bezeichnet Bezugsziffer 436 einen Schlammschaber, der an einer Vorderseite der gemeinsamen Welle 407 durch eine Mehrzahl von Halterungen 437, die davon abragen, befestigt ist. Der Schaber 436 weist zwei Teile auf. Der vordere Teil ist eine integrale einzelne Platte und der andere rückwärtige Teil besteht aus einem linken und rechten Abschnitt, die voneinander getrennt werden können.
  • Der Schlammschaber 436 weist einen Abschnitt auf, der zu einem Laufrad 408 gehört. Wie in 36 dargestellt ist der Abschnitt gebogen, so dass er sich nach vorne erstreckt und einen Vorsprung 436a bildet. Die Bezugsziffer 438 bezeichnet Rollen an den gegenüberliegenden Enden des Schabers 436, die ein weiteres System zum Verhindern des Abweichens in Links- und Rechtsrichtung bilden. Der Grund, warum der hintere Teil des Schlammschabers 436 aus dem voneinander getrennten linken und rechten Abschnitt besteht, liegt darin, zu verhindern, dass das rückwärtige ineinandergreifende Verbindungsstück 416 sich mit dem vorderen integralen Teil des Schabers 436 in die Quere kommt, wenn der Letztere hochgehoben wird.
  • 36 bis 38 zeigen den Abschabe- und Sammelzustand, bei dem der Schaber 436 abgesenkt ist, um den Schlamm abzuschaben und in Richtung der Vertiefung weiterzuleiten. Zu diesem Zeitpunkt wird das angetriebene Rad 421 in 37 in eine Richtung gedreht, die durch einen Pfeil mit einer durchgezogenen Linie gekennzeichnet ist, wodurch der obere umlaufende Abschnitt des Zieh- und Fördermittels 420 in Richtung (F) ge zogen wird. Der Schieber 415 wird an einer Position, die durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, durch einen nicht-dargestellten Anschlag angehalten, und der Schaber 436 schabt und sammelt den Schlamm, während er seine vertikale Stellung beibehält. Dieser Schaber 436 kann auf stabile und verlässliche Weise abschaben und sammeln, und zwar dank der Tatsache, dass die Laufräder 408, die an vier Positionen angeordnet sind, über das Becken rollen. Im Falle, dass sie in Links- und Rechtsrichtung ausweichen, kontaktieren die seitlichen Abstandsrollen 433 die Führungsschiene 425, um die Abweichung zu korrigieren. Wenn der Schaber 436 über der Vertiefung angekommen ist und der Abschabe- und Sammelvorgang vervollständigt ist, lässt der Begrenzungsschalter die Antriebsquelle rückwärts drehen, um die Drehrichtung des angetriebenen Rads 421 in eine Richtung umzuschalten, die durch einen Pfeil mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist. Dadurch kann der untere umlaufende Abschnitt und der obere umlaufende Abschnitt des Zieh- und Fördermittels 420 sich in Richtung (F) bzw. in Richtung (R) bewegen. Der Schieber 415 wird in Richtung (R) bewegt. Somit werden beide sich ineinandergreifend bewegenden Hebel 412 nach hinten gedreht, wie durch eine imaginäre Linie dargestellt ist, um den vorderen und hinteren Teil des Schabers in die Rückkehrstellung hochzuheben. Das Zieh- und Fördermittel 420 wird kontinuierlich angetrieben, um den Schieber 415 an einer Position, die durch eine imaginäre Linie dargestellt ist, nach Anstoß an einem nicht-dargestellten Anschlag anzuhalten, wodurch der Schlitten 403 wieder in Richtung (R) angetrieben werden kann, um eine Rückkehrbewegung durchzuführen.
  • Wenn der Schlitten 403 in Richtung (R) zurückgekehrt ist, detektiert der Begrenzungsschalter den Zeitpunkt, um die Drehung des angetriebenen Rads in die Richtung umzuschalten, die durch den Pfeil mit der durchgezogenen Linie gekennzeichnet wird. Dies zieht den oberen umlaufenden Abschnitt des Zieh- und Fördermittels 420 in die Richtung, die durch Pfeil (F) gekennzeichnet ist, was den Schieber 415 zu dem nicht dargestellten Anschlag zieht. In der Zwischenzeit werden der vordere und hintere ineinandergreifende Hebel 412 in Vorwärtsrichtung und ineinandergreifend durch die sich ineinandergreifend bewegenden Verbindungsstücke 416 gedreht, wodurch die gemeinsame Welle 407 sich in der gleichen Richtung dreht. Dies schaltet den Schaber 436, der wie durch die imaginäre Linie dargestellt hochgehoben ist, in die vertikale Abschabe- und Sammelstellung, die durch die durchgezogene Linie dargestellt ist. Das Zieh- und Fördermittel 420 wird kontinuierlich in die Richtung gezogen, die durch Pfeil (F) gekennzeichnet ist, um den Schlitten 403 zum Abschaben und Sammeln in dieselbe Richtung zu ziehen.
  • In dieser Ausführungsform wurde ein unabhängiges Antriebssystem für ein Sedimentationsbecken gebildet. Es können jedoch auch zwei Vorrichtungen zum Abschaben und Sammeln von Klärschlamm in zwei aneinandergrenzenden Becken angeordnet sein, die durch ein einziges Zieh- und Fördermittel 420 in eine ineinandergreifende Bewegungsbeziehung gebracht werden. Diese Vorrichtungen zum Abschaben und Sammeln werden ineinandergreifend durch eine einzige Antriebsquelle bewegt. Ein solches Antriebssystem für zwei Becken ist mit dieser Ausführungsform anwendbar. In diesem Fall wird, z.B. wie in 39 dargestellt, eine Führungsschiene 440, die winkelförmig ist und auf ihrer Unterseite einen befestigten Flansch 439 aufweist, auf den Boden des Beckens gelegt. Das Mittel zum Korrigieren der Abweichung in Links- und Rechtsrichtung kann lediglich gebildet sein durch die Anordnung von kegelförmigen und sich gegenüberliegenden seitlichen Abstandsrollen 441, die die Führungsschiene 440 kontaktieren. Die Führungsschiene 440 kann ein Hohlstahl oder ein Stahlelement mit halbrundem Querschnitt sein. Als weiteres Korrekturmittel ist eine winkelförmige Führungsschiene 442 auf der Bodenoberfläche des Beckens abgelegt und direkt mittels Verankerungen befestigt, und eine seitliche Rolle 443 kann in Kontakt mit einer senkrechten Seite gebracht werden, wie in 40 dargestellt ist. Alternativ hierzu kann das Korrekturmittel durch eine Führungsschiene 445 gebildet sein, die aus einem bergförmigen Stahl und einer seitlichen Abstandsrolle 446 besteht. Obwohl die gemeinsame Welle 407 drehbar angeordnet ist, kann sie in der oben erwähnten Ausführungsform zusätzlich nicht-drehbar am Schlitten 403 befestigt sein, und die Laufräder 408 und der Schlammschaber 436 können drehbar darum angeordnet sein. Außerdem sind die Laufräder 408 derart angeordnet, dass sie direkt über den Boden 402 des Beckens rollen. Es kann aber auch ein weiteres Rollflächenelement auf den Boden gelegt werden, so dass die Laufräder hierauf rollen. Außerdem ist die gemeinsame Welle 407 mit den Laufrädern 408 und dem Schlammschaber 436 ausgestattet. Es gibt einen Fall, bei dem eine Welle für das Laufrad 408 getrennt von einer Welle für den Schaber 436 vorgesehen ist. In diesem Fall kann jede der Wellen fest oder drehbar sein. Außerdem sind beide in der Höhe gestaffelt, so dass sie sich vertikal gegenseitig verstärken. In der vorherigen Ausführungsform sind die Laufräder 408 an einem vorderen und rückwärtigen Ende angeordnet, wobei insgesamt vier vorliegen, aber es können auch insgesamt drei Räder vorgesehen sein, so dass zwei Räder sich am vorderen Ende befinden und sich ein Rad am hinteren Ende befindet.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm, die aufweist: eine Führungsschiene, die auf einem Boden eines in Draufsicht rechteckigen Verarbeitungsbeckens liegt, das Seitenwände aufweist, die sich gegenüber liegen, sowie eine Frontwand und eine Rückwand, die senkrecht zu diesen Seitenwänden angeordnet sind, wobei ein Ende des Beckens mit einer Vertiefung ausgestattet ist, wobei die Führungsschiene durch einen Mittelabschnitt zwischen den beiden Seitenwänden in einer Längsrichtung, die eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bezeichnet, verläuft, und einen Schlitten mit Laufrädern, der auf der Führungsschiene vorgesehen ist, so dass er in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung hin- und herläuft, wobei der Schlitten einen Schlammschaber aufweist, der den Schlamm, der auf der linken und rechten Seite der Führungsschiene abgelegt werden soll, in Richtung der Vertiefung abschabt und sammelt, so dass der Schlammschaber in Vertikalrichtung und drehbar von einer abgesenkten Abschabe- und Sammelstellung zu einer hochgehobenen Rückkehrstellung umschaltbar ist und umgekehrt, wobei über dem Verarbeitungsbecken ein Antriebsabschnitt angeordnet ist, der kontinuierlich ein angetriebenes Rad dreht und dessen Rotationsrichtung von einer normalen Richtung zu einer umgekehrten Richtung umschaltet oder umgekehrt, wobei der Schlammschaber über ein Zieh- und Fördermittel, das um das angetriebene Rad und ein Richtungsände rungsrad, das sich im Verarbeitungsbecken befindet, gewunden ist, gedreht und entweder zu der oberen oder der unteren Stellung umgeschaltet wird, und wobei anschließend der Schlitten nach vorne oder hinten gezogen wird.
  2. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm nach Anspruch 1, wobei der Schlammschaber wenigstens an einem vorderen und einem hinteren Ende des Schlittens angeordnet ist, so dass der Schlamm, der durch den Schlammschaber am hinteren Ende abgeschabt, gesammelt und vorwärts bewegt wurde, durch den vor dem Schlammschaber am hinteren Ende angeordneten Schlammschaber weiter gesammelt und vorwärts bewegt wird, so dass der Schlamm in die Vertiefung geschoben wird.
  3. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm nach Anspruch 2, wobei der Schlitten einen Hauptkörper aufweist, der aus einem einzigen langen Element gebildet ist, das in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung einen konstanten Querschnitt aufweist, und wobei der Hauptkörper des Schlittens ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist, bei denen die Schlammschaber angeordnet sind, wobei der vordere und hintere Schlammschaber gleichzeitig und ineinandergreifend durch das Zieh- und Fördermittel über ein sich längs ineinandergreifend bewegendes Element bewegt werden, das sich parallel zum Hauptkörper des Schlittens nach vorne und hinten bewegt.
  4. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm nach Anspruch 3, wobei der Hauptkörper des Schlittens aus einem kanalförmigen Element, einem Winkelelement, einem eckigen Rohr oder dergleichen gebildet ist, und das sich längs ineinandergreifend bewegende Element durch den Raum in der Rille oder in dem Rohr hindurchläuft.
  5. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Führungsschiene in Längsrichtung einen kontinuierlichen Innenraum aufweist, durch den das Zieh- und Fördermittel hindurchläuft.
  6. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Schlammschaber eine vertikale Höhe im Bereich von 150 mm bis 400 mm aufweist und verstellbar ist, um einem Ablagerungszustand des Schlamms im Verarbeitungsbecken gerecht zu werden.
  7. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei der vordere und hintere Schlammschaber einen Zwischenraum in Längsrichtung definieren, in dem ein Hilfsschaber angeordnet ist.
  8. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine Stütze vom Schlitten aus nach oben ragt und eine Schaumsammelplatte, die den Schaum auf dem Wasser in eine Richtung sammelt, durch ein oberes Ende der Stütze hindurch vorgesehen ist, so dass sie aufschwimmt und absinkt.
  9. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm, die aufweist: einen Schlitten, der auf einem Boden eines im Querschnitt rechteckigen Verarbeitungsbeckens, z.B. einem Sedimentationsbecken, vorgesehen ist, das sich gegenüberliegende Seitenwände sowie eine Frontwand und eine Rückwand aufweist, die senkrecht zu diesen Seitenwänden angeordnet sind, wobei ein Ende des Beckens mit einer Vertiefung ausgestattet ist, und wobei der Schlitten durch einen der Breite nach mittleren Abschnitt des Beckens verläuft, eine gemeinsame Welle, die auf dem Schlitten in Links- und Rechtsrichtung vorsteht, und Laufräder, die an linken und rechten Vorsprüngen vorgesehen sind, um drehbar und auf dem Boden des Beckens rollbar zu sein, wobei ein Schlammschaber um die gemeinsame Welle herum angeordnet ist, um die auch die Laufräder angeordnet sind, und wobei der Schlammschaber in eine Abschabe- und Sammelstellung, zum Abschaben und Sammeln des Schlamms in Richtung der Vertiefung, abgesenkt wird, wenn er sich nach vorne bewegt, und er nach oben in eine Rückkehrstellung hochgehoben wird, wenn er sich nach hinten bewegt, wobei der Schlitten derart angeordnet ist, dass er sich nach vorne und hinten mit einem Mittel zum Verhindern des Abweichens in Links- und Rechtsrichtung bewegt, wobei über dem Verarbeitungsbecken ein Antriebsabschnitt angeordnet ist, der ein angetriebenes Rad kontinuierlich dreht und dessen Rotationsrichtung von einer normalen Richtung in eine umgekehrte Richtung umschaltet und umgekehrt, wobei der Schlammschaber durch ein Zieh- und Fördermittel, das um das angetriebene Rad und ein Richtungsänderungsrad, das im Verarbeitungsbecken angeordnet ist, gewunden ist, gedreht und entweder in die obere Stellung oder die untere Stellung geschaltet wird, und wobei anschließend der Schlitten nach vorne oder hinten gezogen wird.
  10. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm nach Anspruch 9, wobei das Mittel zum Verhindern des Abweichens in Links- und Rechtsrichtung eine Führungsschiene aufweist, die auf einem der Breite nach mittleren Abschnitt des Bodens des Beckens liegt, und eine Abstands rolle, die aus dem Schlitten vorsteht und sich entlang der Führungsschiene erstreckt.
  11. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm, die mit einem drehbaren Schabarm ausgestattet ist, der einen Schaber aufweist, der den Schlamm auf einer Bodenoberfläche eines runden Sedimentationsbeckens abschabt und sammelt, der anschließend in eine zentrale Vertiefung fällt, wobei der Schabarm durch ein in dem Schabarm befindliches angetriebenes Rad gedreht wird, das entlang dem Boden des Beckens gerollt wird, während es durch eine Antriebsquelle angetrieben wird und eine Rotationsbewegung durchführt.
  12. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm nach Anspruch 11, wobei das angetriebene Rad an einem äußeren Ende des Schabarms vorgesehen ist, und die Antriebsquelle ebenfalls an dem Schabarm angeordnet ist.
  13. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Schabarm derart vorgesehen ist, dass er sich um ein Rohr zum Einführen von Abwasser dreht, das von einem Mittelabschnitt des Beckens durch die zentrale Vertiefung emporragt.
  14. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm nach Anspruch 11, wobei die Antriebsquelle derart vorgesehen ist, dass sie über der Wasseroberfläche des Beckens drehbar ist, und darauf ausgerichtet ist, dass ihre Leistung auf das angetriebene Rad übertragbar ist.
  15. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm, die aufweist: einen drehbaren Schabarm, der einen Schaber besitzt, der den Schlamm auf einem Boden eines runden Sedimentationsbeckens abschabt und sammelt und in eine zentrale Ver tiefung fallen lässt, und der darauf ausgerichtet ist, sich oberhalb des Wassers zu drehen und den aufschwimmenden Schaum im Becken radial nach außen weiterzuleiten, während er diesen sammelt, so dass der Schaum in einer Schaumbeseitigungsvorrichtung beseitigt wird, wobei die Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln des weiteren als ein Mittel zum Sammeln und Weiterleiten des Schaums in radialer Richtung des Beckens nach außen ein Sammel- und Weiterleitungselement aufweist, das sich drehen kann, so dass es den Schaum von einer in Radialrichtung inneren Seite des Beckens zu einer in Radialrichtung äußeren Seite des Beckens sammelt und weiterleitet, während es auf dem Wasser des Beckens aufschwimmt, und sich anschließend dreht, um zu der in Radialrichtung inneren Seite zurückzukehren.
  16. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm nach Anspruch 15, wobei das Mittel zum Weiterleiten des Schaums in Radialrichtung des Beckens nach außen eine hintere Seite in Rotationsrichtung aufweist, an der ein Schlammschaber drehbar im Becken angeordnet ist.
  17. Vorrichtung zum Abschaben und Sammeln von Schlamm, die aufweist: eine Luftzuführhauptleitung, die an einer oberen Position bezüglich einer Bodenwand eines im Querschnitt rechteckigen Verarbeitungsbeckens vorgesehen ist, das eine linke und eine rechte Seitenwand besitzt, die sich gegenüberliegen, sowie eine Frontwand und eine Rückwand, die senkrecht zu den Seitenwänden angeordnet sind, wobei ein longitudinales Ende des Beckens mit einem Mittel zum Entsorgen der abgeschabten und gesammelten Ablagerungen ausgestattet ist, wobei die Hauptleitung derart installiert ist, dass sie sich parallel zu den Seitenwänden erstreckt, wobei die Vorrichtung weiter ein Luftverteilungsrohr aufweist, das von der Hauptleitung vorsteht, während es diese kreuzt, so dass es sich in Richtung der Seitenwand erstreckt und mit der Hauptleitung in Verbindung steht, und wobei die Vorrichtung die Ablagerungen abschabt und sammelt, die sich auf der Bodenwand des Verarbeitungsbeckens, wie z.B. einem Sauerstoffanreichungsbecken, niedergeschlagen haben, und die Ablagerungen in Richtung des Mittels zum Entsorgen der Ablagerungen weiterleitet, wobei eine Führungsschiene auf der Bodenwand liegt zwischen den Seitenwänden und in Längsrichtung verläuft, die eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ist, wobei die Führungsschiene einen oberen Abschnitt aufweist, der mit einem Rahmen derart ausgestattet ist, dass dieser in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung hin- und herläuft, und wobei ein Zuführschaber vorgesehen ist, der ortsfest ist, sowie ein weiterer Schaber des vertikal umschaltbaren Typs, wobei der erste Zuführschaber darauf ausgerichtet ist, die Ablagerungen, die sich in einem Bereich unterhalb des Luftverteilungsrohrs niedergeschlagen haben, in Richtung eines äußeren Bereichs auszuschaben, und wobei der andere Schaber abgesenkt wird, um die Ablagerungen, die sich auf der Bodenwand niedergeschlagen haben, zusammen mit den Ablagerungen, die durch den Zuführschaber abgeschabt wurden, zu sammeln und weiterzuleiten, während er andererseits hochgehoben werden kann, um rückwärts ohne Abschabevorgang in hochgehobenem Zustand zurückzukehren.
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