DE102004055618B4 - Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, bei dem mittels einer Symbolspieleinrichtung (1) und mindestens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigefeldern (17, 19) bestehenden Risikospieleinrichtung (15) mit mindestens einer Risikoleiter (16, 18) ein in der Symbolspieleinrichtung (1) erreichtes Spielergebnis ausgespielt wird, wobei zumindest den höherwertigen Anzeigefeldern (17, 19) der Risikoleiter (16, 18) jeweils ein Markierfeld (25, 26) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen eines höherwertigen Anzeigefeldes (17, 19) und Leuchten des Markierfelds (25, 26) eines nächsthöheren Anzeigefeldes (17, 19) in der Risikoleiter (16, 18) eines dieser nächsthöheren Anzeigefelder (17, 19), mindestens jedoch das nächsthöhere Anzeigefeld (17, 19), bis zum höchstwertigen Anzeigefeld (17, 19) der Risikoleiter (16, 18) ausgespielt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, bei dem mittels einer Symbolspieleinrichtung und mindestens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigefeldern bestehenden Risikospieleinrichtung mit mindestens einer Risikoleiter ein in der Symbolspieleinrichtung erreichtes Spielergebnis ausgespielt wird, wobei zumindest den höherwertigen Anzeigefeldern der Risikoleiter jeweils ein Markierfeld zugeordnet ist.
  • Derartige Unterhaltungsgeräte sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Sie umfassen eine Symbolspieleinrichtung, die meistens drei Umlaufkörper besitzt, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlaufkörper werden in der Regel nacheinander stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Verlust an. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- und/oder Punkte- und/oder Sonderspielgewinne mit gegenüber dem Normalspiel erhöhter Gewinnchance oder dergleichen in Aussicht gestellt.
  • Um nun einen Spieler zur Benutzung derartiger Unterhaltungsgeräte anzuregen und ihn auch während der Spieldauer zu unterhalten und weitere Spielanreize zu vermitteln, wurden bereits verschiedene Maßnahmen getroffen. So ist es üblich, an diesen Unterhaltungsgeräten für den Spieler Bedienelemente anzubringen, die in der Regel auf den Lauf der einzelnen Umlaufkörper einwirken. So kann beispielsweise durch Betätigung einer Nachstarttaste innerhalb einer bestimmten Zeitdauer einer der Umlaufkörper durch den Spieler nachgestartet werden, um ihm die Möglichkeit einzuräumen, eine gewinnbringende Symbolkombination zu erzielen. Darüber hinaus können für die übrigen Umlaufkörper Stopptasten vorgesehen werden, um dem Spieler zu gestatten, einen sich drehenden Umlaufkörper vorzeitig anzuhalten.
  • Weiterhin weisen bekannte Unterhaltungsgeräte häufig als Zusatzgewinnspieleinrichtung eine Risikospieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn über eine Taste in Betätigung gesetzt werden kann. Dabei wird auf einer Risikoleiter, die auf Gewinnanzeigeelementen verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn optisch hervorgehoben. Über einen im Unterhaltungsgerät vorhandenen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits erzielte Gewinn verloren geht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Gewinns wird dieser wieder als erzielter Gewinn angezeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorgehoben. Durch Betätigung einer Risikotaste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Bei der Durchführung eines Risikospiels erfolgt in der Regel eine Entscheidung über Erhöhung oder Totalverlust des eingesetzten Gewinns.
  • Bei manchen geldbetätigten Unterhaltungsgeräten ist es auch bekannt, bestimmten Anzeigefeldern der Risikoleiter erleuchtbare Lampen zuzuordnen. Beim Erreichen eines bestimmten Anzeigefeldes und Leuchten einer Lampe erfolgt dann das Risikospiel gegen das nächsthöhere Anzeigefeld der Risikoleiter in der Risikospieleinrichtung. Nachteilig hierbei ist, dass dem Spieler ein bereits erzielter Gewinn lediglich zum Risikospiel auf das nächsthöhere Anzeigefeld der Risikoleiter in der Risikospieleinrichtung unter Gefahr des Totalverlustes angeboten wird.
  • Darüber hinaus ist es bei Unterhaltungsgeräten bekannt, den erzielten Gewinn mittels einer als Zusatzgewinnspieleinrichtung ausgebildeten Ausspieleinrichtung zu erhöhen oder zu erniedrigen. Hierbei ist jedoch üblicherweise kein Totalverlust des eingesetzten Gewinns möglich.
  • Solche Zusatzgewinnspieleinrichtungen sind meistens in ihren Anzeigefeldern mit unterschiedlichen Geldwerten, Punkten und/oder Sonderspielen belegt. In der Regel werden bei derartigen geldbetätigten Unterhaltungsgeräten die in der Symbolspieleinrichtung oder in einer der Zusatzgewinnspieleinrichtungen erzielten Geldwerte und Sonderspiele lediglich einfach ausgegeben, in der Risikospieleinrichtung weiterriskiert oder in der Ausspieleinrichtung ausgespielt.
  • Die DE 199 40 503 B4 offenbart ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer Symbolspieleinrichtung, mindestens einer Risikospieleinrichtung und mindestens einer Ausspieleinrichtung, bei dem ein Risikosprung von einem bestimmten Risikofeld der Risikospieleinrichtung über mindestens ein weiteres Risikofeld in Abhängig keit von der Höhe einer ausgespielten Wahrscheinlichkeit angeboten wird.
  • Des Weiteren beschreibt die DE 199 40 504 B4 ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer Symbolspieleinrichtung und einer Ausspieleinrichtung, bei dem während eines nachfolgenden Ausspielens gewonnener Geldwerte oder Sonderspiele die Symbolspieleinrichtung in Betrieb gesetzt wird und beim Erreichen eines bestimmten Anzeigefeldes der Ausspieleinrichtung und beim Auftreten eines bestimmten Ereignisses in der Symbolspieleinrichtung eine Ausspielung zwischen mehreren höherwertigen Anzeigefeldern der Ausspieleinrichtung erreichbar ist, bei der zusätzliche Sonderspiele erzielbar sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem dem Spieler eine weitere Chance auf einen erzielbaren Höchstgewinn eingeräumt wird, wodurch der Spielablauf mit größerem Spiel- und Gewinnanreiz ausgestaltet und der Unterhaltungswert für den Spieler erhöht wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass beim Erreichen eines höherwertigen Anzeigefeldes und Leuchten des Markierfeldes eines nächsthöheren Anzeigefeldes in der Risikoleiter eines dieser nächsthöheren Anzeigefelder, mindestens jedoch das nächsthöhere Anzeigefeld, bis zum höchstwertigen Anzeigefeld der Risikoleiter ausgespielt wird.
  • Der Spieler erhält somit während des Risikospiels die Chance auf den Höchstgewinn in Form einer Ausspielung, der durch das Anzeigefeld in der Risikoleiter der Risikospieleinrichtung mit der höchstwertigen Belegung repräsentiert wird. Dieser Höchstwert kann z. B. ein Geldgewinn, meistens jedoch eine bestimmte hohe Anzahl von Sonderspielen sein. Diese Chance auf den Höchstgewinn besteht auch dann, wenn nur eine der Lampen eines nächsthöheren Anzeigefeldes in der Risikoleiter beleuchtet wird, denn es kann eine Ausspielung des bereits erzielten Gewinns in einem über dem nächsthöheren Anzeigefeld hinausgehenden, höherwertigen Anzeigefeld erfolgen. Zumindest erfolgt jedoch eine Ausspielung des bereits erzielten Gewinns im nächsten, höherwertigen Anzeigefeld der Risikoleiter. Demgemäß können die Markierfelder auch als Bonusfelder bezeichnet werden, denn während einer Ausspielung auf eines oder mehrere der nächsthöheren Anzeigefelder der Risikoleiter wird bevorzugt ein Totalverlust des bereits erzielten Gewinns ausgeschlossen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird beim Erreichen mehrerer Anzeigefelder der Risikoleiter und Leuchten mehrerer den Anzeigefeldern zugeordneter Markierfelder eine Ausspielung auf ein über das nächsthöhere Anzeigefeld hinausgehendes Anzeigefeld vorgenommen. Damit hat der Spieler eine mehrfache Chance auf den Höchstgewinn, nämlich wenn mehrere Markierfelder leuchten. Weiterhin ist vorgesehen, dass der geringste erreichbare Gewinn der Wertigkeit des nächsthöheren Anzeigefeldes in der Risikoleiter ausgespielt wird. Darüber hinaus wird der höchste erreichbare Gewinn der Wertigkeit des höchstwertigen Anzeigefeldes in der Risikoleiter ausgespielt.
  • Erreicht der Spieler in der Risikoleiter der Risikospieleinrichtung beispielsweise das Anzeigefeld mit der Belegung „25 Sonderspiele" und leuchtet dabei das Markierfeld eines nächst höheren Anzeigefeldes, erfolgt eine Ausspielung, d. h. ohne Gefahr des Verlustes des bereits erzielten Gewinns, in einem der nächsthöheren Anzeigefelder mit den Belegungen „50 Sonderspiele", „75 Sonderspiele" oder sogar „100 Sonderspiele". Dabei erreicht der Spieler, gewissermaßen als Bonus, zumindest das Anzeigefeld mit der Belegung „50 Sonderspiele". Dies ist dann der niedrigste erreichbare Wert während der Ausspielung. Gleichzeitig besteht aber die Chance auf, einen höheren Gewinn von „75 Sonderspielen" oder den Höchstgewinn von „100 Sonderspielen".
  • Zur Erhöhung des Spielanreizes und zur Schaffung eines abwechslungsreichen Spielablaufes werden nach einer Weiterbildung der Erfindung die für die Ausspielung vorgesehenen höherwertigen Anzeigefelder zufallsgesteuert von der Steuereinheit des Unterhaltungsgerätes ausgewählt.
  • Zweckmäßigerweise werden die Spieleinrichtungen und/oder deren zugeordnete Bedienelemente auf einem Bildschirm und/oder Touchscreen dargestellt.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Vorderansicht eines nach dem erfindungemäßen Verfahren betriebenen geldbetätigten Unterhaltungsgerätes.
  • Das die Symbolspieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des geldbetätigten, rechnergesteuerten Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit weist auf seiner Vorderseite eine Frontscheibe 3 mit Ablesefenstern 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, walzenförmig ausgebildete Umlaufkörper 5 der Symbolspieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem Zufallsgenerator der Steuereinheit in einer von einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontscheibe 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
  • Im unteren Bereich des Spielgerätes befinden sich Nachstart/Stopptasten 7 für die Umlaufkörper 5, mit denen diese nachgestartet bzw. vorzeitig angehalten werden können. Im Falle eines Gewinns durch Erreichen einer bestimmten Symbolkombination kann eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Münzauswurf in eine Ausgabeschale 8 oder durch Aufaddieren in einer Guthabenanzeige 9 erfolgen. Im oberen Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich ein Münzeinwurfschlitz 10, ein Tokeneinwurfschlitz 11, ein Geldscheineingabeschlitz 12 und ein Benutzerkarteneingabeschlitz 13 einer nicht näher dargestellten Geldverarbeitungseinrichtung. Des Weiteren ist neben dem Münzeinwurfschlitz 10 eine Rückgabetaste 14 angeordnet, durch deren Betätigung ein in der Guthabenanzeige 9 angezeigtes Guthaben in die Ausgabeschale 8 abrufbar ist.
  • Der in der Symbolspieleinrichtung 1 durch Erreichung einer zufallsgesteuert ermittelten Symbolkombination erzielte Gewinn kann tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der beidseitig der Frontscheibe 3 angeordneten Zusatzgewinnspieleinrichtungen übertragen werden, die jeweils als Risiko spieleinrichtung 15 ausgebildet sind. Die rechte Risikospieleinrichtung 15 besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 16 zusammengefasste beleuchtbare Anzeigefelder 17, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen von EURO -,30 bis EURO 2,00 und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit 3 bis 100 Sonderspielen belegt sind. Die linke Risikospieleinrichtung 15 weist ebenfalls mehrere zu einer Risikoleiter 18 zusammengefasste beleuchtbare Anzeigefelder 19 auf, die im unteren Bereich mit Geldgewinnen von EURO -,20 bis EURO 1,80 und im oberen Bereich mit 2 bis 100 Sonderspielen belegt sind. Das Riskieren des in der Risikoleiter 16 bzw. 18 angezeigten Gewinns geschieht dadurch, dass das nächsthöhere Anzeigefeld 17 bzw. 19 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigefeld 17 bzw. 19 im Wechsel mit einem unterhalb der Risikoleiter 16 bzw. 18 angebrachten Totalverlustanzeigefeld 20 bzw. 21 mit der Beschriftung „0" blinkt. Bei Betätigung einer Risikotaste 22 bzw. 23 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zum Erreichen des Höchstgewinnes an Sonderspielen fortgesetzt werden. Die Sonderspielgewinne werden in einer Sonderspieleanzeige 24 und die Geldgewinne in der Guthabenanzeige 9 aufaddiert.
  • Den Anzeigefeldern 17 der Risikoleiter 16 der rechten Risikospieleinrichtung 15 mit den Wertigkeitsbelegungen „6 S" bis „100 S", wobei „S" für Sonderspiele steht, ist jeweils ein erleuchtbares Markierfeld 25 in Form einer Lampe zugeordnet. Analog hierzu ist den Anzeigefeldern 19 der Risikoleiter 18 der linken Risikospieleinrichtung 15 mit den Wertigkeitsbelegungen „5 S" bis „100 S" ebenfalls jeweils ein erleuchtbares Markierfeld 26 in Form einer Lampe zugeordnet. Die Markierfelder 25 und 26 dienen als Bonusmarkierungen.
  • Beispielsweise wird in der rechten Risikospieleinrichtung 15 beim Erreichen eines höherwertigen Anzeigefeldes mit der Belegung „12 S" und Leuchten eines Markierfeldes 25 eines höherwertigenen Anzeigefeldes 17 eine Ausspielung in der Risikoleiter 16 auf dieses höherwertige Anzeigefeld 17 mit der Belegung „75" durchgeführt. Der Spieler kann also sofort 75 Sonderspiele erreichen. Dabei ist ein Totalverlust des bereits erzielten Gewinns von „12 S" ausgeschlossen. Damit hat der Spieler einen Bonus und einen deutlich höheren Gewinn erzielt.
  • Im ungünstigsten Fall erreicht der Spieler das Anzeigefeld 17 mit der Belegung „6 S", wenn er das Anzeigefeld 17 mit der Belegung „3 S" erreicht hat und nur das Markierfeld 25 am Anzeigefeld 17 mit der Belegung „6 S" leuchtet.
  • Im günstigsten Fall hingegen leuchtet das Markierfeld 25 am Anzeigefeld 17 mit der Belegung „100 S", wenn der Spieler eines der niedrigeren Anzeigefelder 17 in der Risikoleiter 26 der Risikospieleinrichtung 15 erreicht hat. Die Ausspielung erfolgt dann direkt auf den Höchstgewinn von 100 Sonderspielen. Diese Zufälligkeit wird von der Steuereinheit des Unterhaltungsgerätes gesteuert. In gleicher Weise erfolgt die Ausspielung in der linken Risikospieleinrichtung 15.
  • 1
    Symbolspieleinrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Frontscheibe
    4
    Ablesefenster
    5
    Umlaufkörper
    6
    Symbol
    7
    Nachstart-Stopptasten
    8
    Auszahlschale
    9
    Guthabenanzeige
    10
    Münzeinwurfschlitz
    11
    Tokeneinwurfschlitz
    12
    Geldscheineingabeschlitz
    13
    Benutzerkarteneingabeschlitz
    14
    Rückgabetaste
    15
    Risikospieleinrichtung
    16
    Risikoleiter
    17
    Anzeigefeld
    18
    Risikoleiter
    19
    Anzeigefeld
    20
    Totalverlustanzeigefeld
    21
    Totalverlustanzeigefeld
    22
    Risikotaste
    23
    Risikotaste
    24
    Sonderspieleanzeige
    25
    Markierfeld
    26
    Markierfeld

Claims (7)

  1. Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung, bei dem mittels einer Symbolspieleinrichtung (1) und mindestens einer aus mehreren gewinnindividuellen Anzeigefeldern (17, 19) bestehenden Risikospieleinrichtung (15) mit mindestens einer Risikoleiter (16, 18) ein in der Symbolspieleinrichtung (1) erreichtes Spielergebnis ausgespielt wird, wobei zumindest den höherwertigen Anzeigefeldern (17, 19) der Risikoleiter (16, 18) jeweils ein Markierfeld (25, 26) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen eines höherwertigen Anzeigefeldes (17, 19) und Leuchten des Markierfelds (25, 26) eines nächsthöheren Anzeigefeldes (17, 19) in der Risikoleiter (16, 18) eines dieser nächsthöheren Anzeigefelder (17, 19), mindestens jedoch das nächsthöhere Anzeigefeld (17, 19), bis zum höchstwertigen Anzeigefeld (17, 19) der Risikoleiter (16, 18) ausgespielt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während einer Ausspielung auf eines oder mehrere der nächsthöheren Anzeigefelder (17, 19) der Risikoleiter (16, 18) ein Totalverlust des bereits erzielten Gewinns ausgeschlossen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen mehrerer Anzeigefelder (17, 19) der Risikoleiter (16, 18) und Leuchten mehrerer den An zeigefeldern (17, 19) zugeordneter Markierfelder (25, 26) eine Ausspielung auf ein über das nächsthöhere Anzeigefeld (17, 19) hinausgehendes Anzeigefeld (17, 19) vorgenommen wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der geringste erreichbare Gewinn der Wertigkeit des nächsthöheren Anzeigefeldes (17, 19) in der Risikoleiter (16, 18) ausgespielt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der höchste erreichbare Gewinn der Wertigkeit des höchstwertigen Anzeigefeldes (17, 19) in der Risikoleiter (16, 18) ausgespielt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Ausspielung vorgesehenen höherwertigen Anzeigefelder (17, 19) zufallsgesteuert von der Steuereinheit des Unterhaltungsgerätes ausgewählt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spieleinrichtungen und/oder deren zugeordnete Bedienelemente auf einem Bildschirm und/oder Touchscreen dargestellt werden.
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DE19940504B4 (de) * 1999-07-09 2004-01-29 Löwen Entertainment GmbH Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes
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