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Die
Erfindung betrifft eine Türfeststellvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Für Scharniere,
die ein erstes, an einem von Tür
und Karosserie anbringbares, und ein zweites, an dem anderen von
Tür und
Karosserie anbringbares Scharnierteil umfassen, wobei die beiden
Scharnierteile von einem Scharnierstift durchgriffen werden, ist aus
der Praxis bekannt, eine Türfeststellvorrichtung anzubringen,
wobei die Türfeststellvorrichtung
das Scharnier und damit die Tür
in einer definierten geöffneten
Stellung und gegen ein Zufallen solange vorübergehend sichert, bis beispielsweise
eine Lackierung bei der Fertigung der Tür ausgeführt worden ist. Es sind hierzu
Türfeststellvorrichtungen,
die einen Türfeststeller
umfassen, bekannt, die so ausgelegt sind, daß sie eine Wirkfläche aufweisen,
die in der geöffneten
Stellung der Tür
mit einer Gegenfläche
eines der Scharnierteile in Kontakt kommen, so daß Reibung
entsteht, die die Tür
in der geöffneten
Stellung hält,
solange die Türfeststellvorrichtung
angebracht ist.
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WO
00/034608 beschreibt eine Türfeststellvorrichtung
mit einem Türfeststeller,
der aus einem flachen Stück
eines flexiblen Materials gebildet ist, wobei der Türfeststeller
eine Einbuchtung aufweist, die in einer montierten Stellung des
Türfeststellers den
Scharnierstift des Türscharniers
aufnimmt. Die Einbuchtung wird von einem Armabschnitt begrenzt, so
daß der
Türfeststeller
unter leichter Verschiebung des Armabschnitts an den Scharnierstift
seitlich anzubringen ist und der biegsame Armabschnitt ein Abfallen
des Türfeststellers
von dem Scharnierstift verhindert. Der Türfeststeller weist weiter einen
Einschnitt auf, der eine in Richtung auf den Scharnierstift vorstehende
Kante des karosseriefesten Scharnierteils aufnimmt, so daß der Türfeststeller
an zwei Punkten durch den Scharnierstift und die vorstehende Kante
des Scharnierteils gegenüber
einer Drehung um dem Scharnierstift gesichert ist. Der Türfeststeller
weist weiter eine Ausnehmung auf, die durch einen Schlitz mit dem
Rand des Türfeststellers
verbunden ist, so daß beidseits
des Schlitzes zwei gegeneinander und relativ zu der Ausnehmung bewegliche
Arme gebildet sind und damit die Wirkfläche des Türfeststellers durch den Schlitz
unterbrochen ausgebildet ist. In der definierten geöffneten
Stellung liegt einer der an den jeweiligen verschieblichen Armen
angrenzenden Teilabschnitte an der Gegenfläche des zugeordneten Scharnierteils
an, so daß der mindestens
eine Teilabschnitt und der Armabschnitt nach innen, auf die Ausnehmung
zu gedrückt
wird, wodurch sich eine für
das Halten des Scharnierteils in der definierten Stellung ausreichende
Reibung ergibt. Nachteilig ist, daß die Türfeststellvorrichtung voraussetzt,
daß der
Scharnierstift frei zugänglich
ist, um den Türfeststeller
anbringen zu können.
Weiter nachteilig ist, daß der
Türfeststeller
mit der vorspringenden Kante des einen der Scharnierteile zusammenwirkt,
was eine spezielle Geometrie des Scharniers erfordert, so daß insgesamt
die Einsetzbarkeit der Türfeststellvorrichtung
auf bestimmte Bauarten von Scharnieren eingeschränkt ist. Aufgrund der Unterbrechung
der Wirkfläche
durch den Schlitz, der zwei voneinander getrennte Arme entstehen
läßt, ändert sich
während
der Bewegung des Scharnierteils das jeweilige Haltemoment. Nachteilig
ist weiter, daß der
Schlitz nur eine geringe Spaltbreite aufweist, so daß nur eine
geringe Reibfläche
zur Verfügung
steht. Nachteilig ist ferner, daß zum Entfernen der Türfeststellvorrichtung
ein Werkzeug vorzusehen ist, mit dem der flexible Armabschnitt des
Türfeststellers
so gebogen wird, daß der
Scharnierstift aus der Einbuchtung austreten kann, wodurch das Verfahren aufwendig
und zeitintensiv wird.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine Türteststellvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, der für eine Vielzahl von Bauarten
von Scharnieren einfach anzubringen und zu entfernen ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß für die vorgenannte
Türfeststellvorrichtung
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhaft
ist, daß der
Türfeststeller
der Türfeststellvorrichtung
nur auf ein Ende des Scharnierstiftes aufgesteckt werden braucht,
so daß der
Scharnierstift bis auf einen Endabschnitt verborgen sein kann. Es
ist dabei ausreichend, wenn der Türfeststeller nicht unmittelbar
auf den Scharnierstift angebracht wird, sondern beispielsweise auf
eine Lackierschraube, die ihrerseits wiederum auf dem Scharnierstift
angebracht ist. Insbesondere ist der Türfeststeller der Türfeststellvorrichtung
für viele
Bauarten von Scharnieren verwendbar, sofern ein Ende des Scharnierstiftes
zugänglich
ist.
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Vorteilhaft
ist weiter, daß bei
dem Aufbringen des Türfeststellers
der Türfeststellvorrichtung
dessen Haltemittel von selbst gespannt werden, so daß der Türfeststeller
nur durch den Scharnierstift sicher und in einer definierten Stellung
gehalten ist. Damit vereinfacht sich die Montage des Türfeststellers,
außerdem
ist der Türfeststeller
sehr platzsparend anzubringen.
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Vorzugsweise
ist das Haltemittel durch Clips ausgebildet, die die Bohrung in
einem konstanten gegenseitigen Abstand umgeben und die an der Innenseite
der Bohrung angebracht sind. Derartige Clips sind mechanisch belastbar
und insbesondere mit dem Türfeststeller
zusammen im Spritzgußverfahren herstellbar,
so daß sich
ein mechanisch besonders stabiler Türfeststeller einfach herstellen
läßt.
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Vorzugsweise
ist die Wirkfläche
des Türfeststellers
kreisbogenförmig
ausgebildet, so daß mit
zunehmenden Schwenkwinkel immer größere Abschnitte des Türfeststellers
mit dem zugeordneten Scharnierteil in Kontakt kommen uns eine sich
kontinuierlich veränderliche
Feststellkraft ergibt.
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Vorzugsweise
ist eine Langlochbohrung im wesentlichen parallel zu der Wirkfläche vorgesehen, so
daß die
Wirkfläche
in die Langlochbohrung zurückweichen
kann und sich eine besonders hohe Reibfläche mit einem hohen Anpreßdruck ergeben kann,
wodurch der Türfeststeller
eine hohe Haltekraft erhält.
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Weitere
Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
bzw. aus den abhängigen
Ansprüchen.
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Die
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Türfeststellvorrichtung
näher beschrieben
und erläutert.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Türfeststellvorrichtung.
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2 zeigt
eine Draufsicht auf die Türfeststellvorrichtung
aus 1
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3 zeigt
einen Schnitt entlang der Linie A-A in 2 durch
die Türfeststellvorrichtung
aus 1 und 2.
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4 zeigt
eine erste, teilweise geschnittene Ansicht der Türfeststellvorrichtung aus 1 bis 3 in
einer Montagestellung.
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5 zeigt
eine zweite, teilweise geschnittene Ansicht der Türfeststellvorrichtung
aus 1 bis 3 in der Montagestellung von 4.
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1 zeigt
eine Türfeststellvorrichtung,
die als Korpus einen Türfeststeller 1 aufweist,
wobei der Türfeststeller 1 aus
Kunststoff, insbesondere als einteiliges Spritzgußteil eines
Polyamids mit einem Glasfaseranteil von 30 %, hergestellt ist und
von drei im wesentlichen geraden Kanten 2, 3 und 4 umgrenzt ist.
Eine vierte Kante ist als Wirkfläche 5 des
Türfeststellers 1 ausgebildet
und liegt in einer definierte Haltestellung an einer nicht dargestellten
Gegenfläche eines
nicht dargestellten Scharnierteils an, wobei Reibung zwischen der
Gegenfläche und
der kreisbogenförmig
ausgebildeten Wirkfläche 5 entsteht.
Das Entstehen der Reibung wird dadurch unterstützt, daß die Wirkfläche 5 größer als
beispielsweise die dieser gegenüberliegende
Kante 3 des Türfeststellers
ausgebildet ist und von der Gegenfläche eingedrückt werden kann, wobei sich
die gegenseitige Reibfläche und
damit Anpreßdruck
erhöhen.
Im wesentlichen parallel zu der Wirkfläche 5 ist ein ebenfalls
kreisbogenförmiges
Langloch 12 vorgesehen. Wird die Wirkfläche 5 durch die anliegende
Gegenfläche
des zugeordneten Scharnierteils eingedrückt, weicht die Wirkfläche 5 teilweise
in das Langloch 12 zurück,
so daß sich
die Reibfläche
zwischen der Wirkfläche 5 und der
Gegenfläche
im wesentlichen eben ausbilden kann und der Anpreßdruck weiter
erhöht.
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Der
Türfeststeller 1 umfaßt weiter
eine zylindrische Bohrung 6, die von einer die Bohrung 6 durchgehend
umlaufenden Innenfläche 7 umgrenzt wird.
Wie aus 2 erkennbar, ist die Bohrung 6 zylindrisch
ausgebildet, wobei eine Zylinderachse 13 in der Bohrung 6 mittig
verläuft.
Wie in 2 und 3 erkennbar, umfaßt die Innenfläche 7 einen
ersten Abschnitt 7a mit einem Durchmesser d2 sowie
einen zweiten Abschnitt 7b mit einem Durchmesser d1, der größer als
der Durchmesser d2 ist, so daß die Abschnitte 7a und 7b eine
vorspringende Kante 17 bilden, die bei dem Aufstecken des
Türfeststellers 1 als Anschlag
dienen kann. Die Wirkfläche 5 ist
bezogen auf die Zylinderachse 13 als Kreismittelpunkt kreisbogenförmig ausgebildet
und schließt
einen Winkel α von
ca. 118° ein.
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An
einem ersten Ende 8 der Bohrung 7 sind an der
Innenfläche 7 Haltemittel
in Form von sechzehn gleichartig ausgebildeten Clips 10 vorgesehen. Die
Clips 10 befinden sich in dem Abschnitt 7b, von der
vorspringenden Kante 17 beabstandet. Ein jeder Clip 10 weist
eine von der Innenfläche 7 auf
das Innere der Bohrung 6, insbesondere auf die Zylinderachse 13 weisende
Zunge 11 auf. Die Clips 10 sind rückwärtig von
einer Ringnut 14 begrenzt, die die Clips 10 von
der Innenfläche 7 der
Bohrung beabstandet, so daß die
Clips 10 im wesentlichen freistehend ausgebildet sind.
Werden die Zungen 11 der Clips 10 von der Zylinderachse 13 radial
weg gedrückt,
biegen sich die Clips 10 und geraten dabei in den Bereich
der Ringnut 14, so daß die
Clips 10 auch in diesem Fall nicht dabei unmittelbar an
der Innenfläche 7 anliegen.
An der Stelle des Türfeststellers 1, wo
kein Langloch 12 vorgesehen ist, ist die Ringnut 14 ist
als Sackbohrung ausgebildet, sonst ist die Ringnut 14 Bestandteil
des Langlochs 12, das den Türfeststeller 1 durchsetzt.
Die Clips 10 bestehen aus dem gleichen Material wie der
als Spritzgußteil
ausgebildete Türfeststeller 1,
so daß der
Türfeststeller 1 mit
den Clips 10 einteilig ausgebildet ist. Die Clips 10, insbesondere
die Zungen 11 der Clips 10, stehen an dem unteren
Ende 8 der Bohrung 6 über einer Unterseite 18 des
Türfeststellers 1 vor,
wie in 3 erkennbar.
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In
der montierten Stellung des Türfeststellers 1 liegt
das erste Ende 8 an einem nicht dargestellten Scharnierteil
auf, während
ein von dem ersten Ende 8 abgewandtes zweites Ende 9 des
Türfeststellers 1 nicht
mit dem Scharnier in Kontakt ist. Wie in 3 erkennbar,
weist die Kante 3 an der Oberseite, die nicht in Kontakt
mit dem Scharnier ist, eine angeschrägte Fläche 15 auf, während die
gegenüberliegende
Wirkfläche 5 an
der Oberseite eine im wesentlichen senkrecht zu der Zylinderachse 13 liegende horizontale
Fläche 16 aufweist.
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4 zeigt
den Türfeststeller 1,
dessen an die abgeschrägte
Kante 15 angrenzende Kante 3 an einer Stützfläche 19 eines
ersten, karosseriefesten Scharnierteils 20 flächig anliegt.
Damit ist eine eindeutige Einbaustellung der Türfeststellvorrichtung gegeben
sowie weiter sichergestellt, daß aufgrund des
flächigen
Anliegens an der Stützfläche 19 ein Mitdrehen
des Türfeststellers 1 mit
einem Scharnierstift 26 um die Zylinderachse 13 verhindert
wird. Der Türfeststeller 1 umgreift
dabei ein Kopfteil 21 einer Lackierschraube 22,
die weiter einen verlängerten Abschnitt 23 aufweist.
Der verlängerte
Abschnitt 23 der Lackierschraube 22 weist ein
Gewinde 24 auf, das in ein zugeordnetes Gegengewinde 25 eingreift, um
die Lackierschraube 22 an dem Scharnierstift 26 verdrehsicher
festzulegen. Es ist weiter erkennbar, daß die vorspringende Kante 17 des
Türfeststellers 1 zu
einer ersten Nut 27 der Lackierschraube 22 einen Abstand
einhält,
so daß sich
der Türteststeller 1 wieder
leicht von Hand abnehmen lassen kann. Es versteht sich aber, daß die Kante 17 auch
auf der ersten Nut 27 der Lackierschraube 22 aufliegen
und damit einen Anschlag für
eine definierte Stellung entlang der Zylinderachse 13 bei
der Montage des Türteststellers 1 darstellen
kann. Insbesondere liegt der Türfeststeller 1 nur
in der Nähe
der vorspringenden Kante 17 und mit einem Teil des ersten
Abschnitts 7a der Innenseite 7 an der Lackierschraube 22 soweit
an, daß nur
noch ein geringes Spiel zwischen dem ersten Abschnitt 7a und
der Lackierschraube 22 verbleibt, so daß der Türteststeller 1 wieder
leicht zu entfernen ist. Dargestellt sind auch die Clips 10 mit
den Zungen 11, weil der Schnitt (Schnittlinie A-A aus 2)
der Darstellung von 4 so gelegt ist, daß er durch
gegenüberliegende
Clips 10 geführt
ist. Erkennbar ist auch die Ringnut 14 des Türteststellers 1,
an die sich in der Nähe
der Wirkfläche 5 ein
den Türteststeller 1 durchsetzendes
Langloch 12 anschließt.
Die Wirkfläche 5 wirkt
dabei mit einer Gegenfläche 29 des
zweiten, türfesten
Scharnierteils 30 derart zusammen, daß die Wirkfläche 5 in
Richtung auf die Zylinderachse 13 gedrückt wird, so daß das Langloch 12 in
seinem Durchmesser reduziert und die Ringnut 14 in der Nähe der Gegenfläche 29 ebenfalls
leicht eingedrückt
wird. Erkennbar ist weiter eine zweite Nut 28 der Lackierschraube 22,
in die nach Art einer Hinterschneidung die Zungen 11 der
Clips 10 eingreifen und in Richtung auf dir Zylinderachse 13 gezogen werden
können,
so daß – bei Eindrücken der
Ringnut 14 – die
Clips 10 nicht zusätzlich
gegen das Kopfteil 21 der Lackierschraube 22 gedrückt werden.
Wird die Wirkfläche 5 eingedrückt, wird
die dabei auf den Türteststeller 1 ausgeübte Kraft
insbesondere von der Stützfläche 19 des
ersten Scharnierteils 20 aufgenommen, die mit der Kante 3 des
Türteststellers 1 zusammenwirkt.
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5 zeigt
den Türteststeller 1 in
einer geschnittenen Darstellung, deren Schnittachse das Langloch 12 nicht
mehr schneidet. Erkennbar ist, daß die Zungen 11 mit
ihren Enden in die zweite Nut 28 der Lackierschraube 22 greifen.
In dieser Darstellung liegt die vorspringende Kante 17 des
Türteststellers 1 ebenfalls
nicht an der ersten Nut 27 der Lackierschraube 22 auf.
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Die
Erfindung funktioniert nun wie folgt:
Der Türfeststeller 1 wird
mit der Kante 3 an die Stützfläche 19 des ersten
Scharnierteils 20 angelegt, so daß die Kante 3 flächig an
der Stützfläche 19 anliegt. Damit
ist eine definierte Montagestellung des Türfeststellers 1 gegeben.
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In
der montierten Stellung wird der Türfeststeller 1 mit
seinem ersten Ende 8 voran auf den Scharnierstift 26 bzw.
auf die den Scharnierstift 26 abschließende Lackierschraube 22,
aufgesteckt, dabei werden die Zungen 11 elastisch verbogen
und radial von der Zylinderachse 13 weg in die Ringnut 14 verlagert
und damit die Clips 10 gespannt, so daß der Türfeststeller 1 an
dem Scharnierstift 26 verliersicher gehalten wird, wobei
der Türfeststeller 1 sich
insbesondere mit dem Scharnierstift 26 dreht und nicht durch
eine seitliche Kraft, beispielsweise auf der Seite der Wirkfläche 5,
von dem Scharnierstift 26 abgehoben werden kann. Insbesondere
greifen die Zungen 11 der Clips 10 in die erste
Nut 27 der Lackierschraube 22. Ein zu weites Aufstecken
des Türfeststellers 1 auf
die Lackierschraube 22 wird spätestens durch die vorstehende
Kante 17 begrenzt, die einen Endanschlag darstellt und
die in der zweiten Nut 28 der Lackierschraube 22 liegt.
In der montierten Stellung weist der Türfeststeller 1 auch
aufgrund der geradlinigen Ausbildung der Kanten 2 und 4 keinen
weiteren Kontakt mit dem Scharnierteil auf.
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Einer
Drehung des Scharnierstiftes 26 folgt der Türfeststeller 1,
so daß bei
einem bestimmten Drehwinkel die Wirkfläche 5 mit der Gegenfläche 29 in
Kontakt kommt und Reibung entsteht. Wird der Scharnierstift 26 weiter
gedreht, kommen weitere Abschnitte der Wirkfläche 5 mit der Gegenfläche 29 in Kontakt.
Ist der Kontakt und damit die auf die Wirkfläche 5 ausgeübte Kraft
stark genug, wird die Wirkfläche 5 eingedrückt. Bei
noch stärkerer
Kraft weicht die teilweise eingedrückte Wirkfläche 5 in das Langloch 12 teilweise
aus, wodurch sich die Anlagefläche
der Wirkfläche 5 mit
dem zugeordneten Abschnitt der Gegenfläche 29 sowie der Anpreßdruck weiter
erhöhen
und eine besonders feste Haltekraft auf den Türfeststeller 1 entsteht.
Die dabei auf den Türteststeller 1 ausgeübte Kraft
wird von der Stützfläche 19 aufgenommen
und auf das erste, karosseriefeste Scharnierteil 20 übertragen.
Aufgrund des geringen Spiels zwischen dem ersten Abschnitt 7a der
Innenseite 7a des Türfeststellers 1 und
der Lackierschraube 22 wird die Kraft nicht auf die Lackierschraube 22 und damit
den Scharnierstift 26 übertragen,
sondern ausschließlich
auf die Stützfläche 19 des
ersten Scharnierteils 20. Die kreisbogenförmige, ununterbrochene und
damit durchgehende Ausbildung der Wirkfläche 5 ermöglicht einen
kontinuierlichen Anstieg der Haltekraft des Türfeststellers 1 an
dem zweiten, türfesten
Scharnierteil 30. Ein Durchbiegen des Türfeststellers 1 bzw.
ein Abheben des Türfeststellers 1, etwa
entlang der Zylinderachse 13, wird durch die vorspringende
Kante 17, die einen nur geringen Abstand zu der ersten
Nut 27 aufweist, und durch die in die zweite Nut 28 der
Lackierschraube 22 eingreifenden Zungen 11 der
Clips 10 vermieden.
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Der
montierte Türteststeller 1 läßt sich
von Hand einfach wieder entfernen, indem er entlang der Zylinderachse 13 abgehoben
wird. Ein derartiges Abheben ist insbesondere dann einfach, wenn
die Wirkfläche 5 nicht
(mehr) mit der Gegenfläche 29 des zweiten
Scharnierteils 30 zusammenwirkt. Der Türfeststeller 1 läßt sich
damit nicht nur ohne weitere Werkzeuge anbringen, sondern ebenso
einfach von Hand wieder entfernen.
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Die
Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben,
bei dem die Bohrung 6 den gesamten Türteststeller 1 durchsetzt. Es
versteht sich, daß eine
Bohrung den Türfeststeller nicht
vollständig
durchsetzen muß,
sofern sichergestellt ist, daß bei
dem auf das Scharnier aufgesteckten Türfeststeller die Haltemittel
durch den Scharnierstift 26 mindestens mittelbar soweit
gespannt sind, daß diese
eine sichere Halterung des Türfeststellers
an dem Scharnierstift 26 bieten.
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Anstelle
der Clips 10 kann auch ein Gewinde vorgesehen sein, in
das der Türteststeller
einschraubbar ist, so daß der
Türfeststeller
durch Betätigen
in eine Richtung sich selbst festschraubt und durch Betätigen in
die andere Richtung zumindest lockert, so daß er leicht abmontiert werden
kann. Das Gewinde kann dabei über
ein geeignetes Zwischenstück
auf dem Scharnierstift 26 anbringbar sein.
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In
dem vorstehenden Ausführungsbeispiel weist
der Türfeststeller 1 eine
Kante 3 auf, die zusammen mit der Stützfläche 19 des ersten
Scharnierteils 20 einen Einbau in einer definierten Stellung
ermöglicht
und damit als Positioniermittel für den Türfeststeller 1 wirkt.
Alternativ oder ergänzend
hierzu kann vorgesehen sein, daß das
Positioniermittel beispielsweise als Längsnut an dem Scharnierstift 26 bzw.
der Lackierschraube 22 ausgebildet ist, das mit einer Positionierhilfe
an dem Türfeststeller
zusammenwirkt. Als Positionierhilfe kann beispielsweise einer der
Clips verlängert
ausgebildet sein, der bei dem Anbringen des Türfeststellers vor den anderen
Clips mit der Längsnut
eingreift. Alternativ zu der speziellen Ausbildung eines der Clips
ist ein Vorsprung vorstellbar, der an dem Türfeststeller angebracht ist
und der in die Längsnut
einlegbar ist, um den Türfeststeller
lagerichtig zu positionieren sowie gegen ein unerwünschtes
Verdrehen gegenüber
dem Scharnierstift 26 zusätzlich zu sichern. Unabhängig von
der Ausbildung einer Positionierhilfe bzw. eines Positioniermittels
weist die Befestigung des Türfeststellers 1 an
der Lackierschraube 22 bzw. den Scharnierstift 26,
beispielsweise durch das oben beschriebene Einschnappen der Zungen 11 an
die zweite Nut 28 der Lackierschraube 22, den
Vorteil auf, daß der
Türfeststeller 1 zusammen
mit der Lackierschraube 22 bzw. mit dem Scharnierstift 26 entfernbar
ist, so daß ein weiterer
Arbeitsschritt, nämlich
das Entfernen des Türfeststeller 1 von
der Lackierschraube 22 vor dem Entfernen der Lackierschraube 22 selbst,
entfallen kann.
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Die
Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben
und erläutert, bei
dem eine Anzahl von sechzehn Clips 10 konzentrisch und
im gleichen Abstand an dem Rand des ersten Endes 8 der
ersten Bohrung 6 des Türfeststellers 1 angeordnet
waren. Die Clipse müssen
aber nicht unbedingt in einem gleichen Abstand angeordnet sein.
Die Clipse können
auch zu Gruppen zusammengefaßt
sind, wobei die Gruppen untereinander einen größeren Abstand einhalten als
die Clipse einer der Gruppen. Es versteht sich auch, daß die Anzahl
von sechzehn Clips 10 nicht zwingend erforderlich ist.
Beispielsweise können
vier Dreiergruppen oder Vierergruppen von Clipsen vorgesehen sein, wobei
die Dreier- oder Vierergruppen untereinander einen gleichen Abstand
aufweisen können.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel lag der Türfeststeller 1 mit
dem ersten Abschnitt 7a der Innenseite 7 mit geringem
Spiel an der Lackierschraube 22 an. Es versteht sich dabei, daß der Türfeststeller 1 so
ausgestaltet sein kann, daß er
gegenüber
der Lackierschraube 22 auch mit Spiel eingebaut werden
kann, da eine definierte Einbaustellung durch die Wechselwirkung
der Kante 3 mit der Stützfläche 19 gegeben
ist.