DE102004053360B4 - Vorrichtung zur regensicheren Schachtabdeckung - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zur regensicheren Schachtabdeckung an Gebäuden, mit einem aus Aufnahmeschenkeln (30,34) gebildeten Rahmen (16) zum Aufsetzen auf den Schacht (12), insbesondere Licht- oder Lüftungsschacht, einer randseitig in den Aufnahmeschenkeln (30, 34) umlaufend gehaltenen, vorzugsweise lichtdurchlässigen Abdeckplatte (18) zum Schutz gegen Eindringen von Regen in den Schacht (12) und einem als Baueinheit an dem Rahmen (16) angeordneten langgestreckten Lüftungskasten (20) zur Schachtbelüftung über einen Lüftungskanal (58), wobei der Lüftungskasten (20) aus längslaufenden Profilteilen (34, 44) und zwei stirnseitig auf die Profilteile (34, 44) aufsetzbaren Stirndeckeln (48) zusammengesetzt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur regensicheren Schachtabdeckung an Gebäuden.
- Es sind Lichtschachtabdeckungen mit Gewebeeinsätzen bekannt, die eine ungewollte Verunreinigung des in der Regel nur mit einem grobmaschigen Trittrost gesicherten Schachtes verhindern sollen. Hierbei tritt allerdings das Problem auf, dass bei Extremregen große Wassermengen in den Lichtschacht und eventuell sogar in den Kellerbereich eines Gebäudes gelangen können. Zusätzlich treten aufgrund der eingesetzten Materialien insbesondere durch Kontakt des Metallgewebes mit dem verzinkten Trittrost Korrosionsprobleme auf. Um dem abzuhelfen, wurde bereits vorgeschlagen, den Gewebeeinsatz durch eine regendichte Platte zu ersetzen. Bei der bekannten Konstruktion wird anstelle des Trittrostes ein Kunststoffgitter in den Lichtschachtfalz eingepasst und eine Randversiegelung vorgenommen, um den Wasserablauf zu gewährleisten. Dadurch ist allerdings die eventuelle Nutzung des Lichtschachts als Fluchtweg verhindert. Zusätzlich sind aufwändige Maßnahmen zur Schachtbelüftung erforderlich.
- In der
DE 124 804 A wird vorgeschlagen, einen gebäudeseitigen massiven Steinsockel durch eine L-förmige Rahmenkonstruktion zu ersetzen, so dass der darunterliegende Keller mit dem angrenzenden Lichtschacht unter Wegfall eines Fensters eine gemeinsame Öffnung nach oben bilden. Die L-förmige Rahmenkonstruktion weist einen Horizontalrahmen auf, der an der Gebäudewand fest verankert ist. Zur Stabilisierung muss in diesem Bereich noch zusätzlich ein H-Profil in die Wand eingebracht werden. An dem Horizontalrahmen ist ein Vertikalrahmen mit klappbarem Fenster angebracht. Insgesamt setzt diese Konstruktion einschneidende Gebäudeveränderungen voraus. - Weitere Vorrichtungen zur regensicheren Lichtschachtabdeckung an Gebäuden werden in der
DE 202 07 362 U1 ,DE 201 00 294 U1 ,DE 200 18 898 U1 ,DE 295 14 013 U1 undUS 3 262 487 A beschrieben. - Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die im Stand der Technik aufgetretenen Nachteile zu vermeiden und eine einfach herstellbare und problemlos montierbare Konstruktion zu schaffen, mit der eine zuverlässige Regenabschirmung und zudem eine gute Schachtbelüftung und Begehbarkeit sichergestellt ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 bzw. 8 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, einen Lüftungskasten als Baueinheit mit dem Rahmen für die Abdeckplatte einzusetzen. Dementsprechend wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung eine Vorrichtung mit folgenden Merkmalen vorgeschlagen:
- - einem aus Aufnahmeschenkeln gebildeten Rahmen zum Aufsetzen auf den Schacht, insbesondere Licht- oder Lüftungsschacht,
- - einer randseitig in den Aufnahmeschenkeln umlaufend gehaltenen, vorzugsweise lichtdurchlässigen Abdeckplatte zum Schutz gegen Eindringen von Regen in den Schacht,
- - einem an dem Rahmen angeordneten langgestreckten Lüftungskasten zur Schachtbelüftung über einen Lüftungskanal,
- - wobei der Lüftungskasten aus längslaufenden Profilteilen und zwei stirnseitig auf die Profilteile aufsetzbaren Stirndeckeln zusammengesetzt ist.
- In besonders bevorzugter Ausführung bildet der gebäudeseitige Aufnahmeschenkel des Rahmens zugleich ein längsseitiges Kastenprofilteil des Lüftungskastens. Vorteilhafterweise ist hierbei das Kastenprofilteil mit der Abdeckplatte in Eingriff bringbar. Dies lässt sich dadurch realisieren, dass das Kastenprofilteil eine horizontal offene Profilnut zur Aufnahme der Abdeckplatte aufweist.
- Eine weitere Vereinfachung wird dadurch erreicht, dass das Kastenprofilteil eine nach oben offene Profilnut zur Aufnahme eines im Querschnitt des Lüftungskanals liegenden Einsatzes, insbesondere Gewebeeinsatzes des Lüftungskastens aufweist.
- Zur Montagevereinfachung ist das Kastenprofilteil als gesondertes Element des Lüftungskastens mit den übrigen Aufnahmeschenkeln vorzugsweise über Schrauben verbindbar.
- Die Regendichtheit und Stabilität wird weiter verbessert, wenn das Kastenprofilteil über eine Winkelfläche den Lüftungskasten spaltfrei an den Rahmen anschließt.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist im Inneren des Lüftungskastens ein vorzugsweise nach oben abgewinkeltes Profilelement zur Rückhaltung von über den Lüftungskanal bzw. dessen Einlassöffnung eindringendem Wasser angeordnet. Hierbei ist es besonders günstig, wenn das Profilelement am oberen Rand des Kastenprofilteils angeformt ist und mit einem freien Schenkel im Abstand von der Einlassöffnung des Lüftungskastens nach oben absteht.
- Zur Rückhaltung von Verunreinigungen und Insekten bzw. Kleingetier besitzt der Lüftungskasten einen im Querschnitt des Lüftungskanals angeordneten Gewebeeinsatz vorzugsweise aus Metall (Edelstahl).
- Als vorübergehende Regenschutzmaßnahme kann der Lüftungskasten eine im Querschnitt des Lüftungskanals angeordnete, gegebenenfalls gegen den Gewebeeinsatz auswechselbare Schutzplatte aufweisen.
- Die Baueinheit aus Rahmen und Lüftungskasten lässt sich einfach als Aufsatz auf den Schacht bzw. dessen bereits vorhandenen Trittrost auflegen. Hierbei ist ein seitlicher Überstand über den Schachtrand hinaus vorteilhaft, um einen Wasserablauf in den Schacht hinein zu vermeiden.
- Vorteilhafterweise besitzt der Lüftungskasten eine zu der Schachtöffnung hin offene bodenseitige Durchlassöffnung und einen die Durchlassöffnung übergreifenden, vorzugsweise von dem Gebäude weg nach unten geneigten Regenablaufdeckel.
- Zur Stabilitätsverbesserung ist es vorteilhaft, wenn der Lüftungskasten an seinen Stirnenden über seine Breite auf rechtwinklig abstehenden Aufnahmeschenkeln des Rahmens aufsitzt.
- Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass der Lüftungskasten über ein Kompressionsband dicht an eine an den Schacht angrenzende Gebäudewand anschließbar ist.
- Durch eine weitere Dichtung, insbesondere eine Haft- oder Bürstendichtung kann eine auflageseitige Abdichtung und verschiebesichere Fixierung des Rahmens auf dem Rand des Schachtes erreicht werden.
- Vorteilhafterweise ist die Abdeckplatte in einer umlaufenden Aufnahmeprofilnut des Rahmens gehalten. Eine weitere Verbesserung sieht vor, dass die Abdeckplatte in der Aufnahmeprofilnut durch ein Dichtmittel, vorzugsweise Silikon abgedichtet ist, wobei die Aufnahmeprofilnut einen hinterschnittenen Nutbereich zur Aufnahme überschüssigen Dichtmittels aufweist. Auch in gestalterischer Hinsicht ist es hierbei günstig, wenn die Aufnahmeprofilnut durch parallel zur Rahmenebene Profilstege begrenzt ist, wobei die oben liegenden Profilstege über die unten liegenden Profilstege hinaus überstehen.
- Für eine hohe Trittfestigkeit und -sicherheit ist es von Vorteil, wenn die vorzugsweise aufgeraute Abdeckplatte aus einem schlagzähen Kunststoff, insbesondere Polycarbonat besteht.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
-
1 eine regensichere Lichtschachtabdeckung in einer perspektivischen, teilweise aufgebrochenen Darstellung; -
2 einen Vertikalschnitt der Schachtabdeckung nach1 . - Die in der Zeichnung dargestellte Abdeckvorrichtung
10 dient zur regendichten Abdeckung eines Lichtschachtes12 an einem Gebäude14 . Sie besteht im Wesentlichen aus einem Rahmen16 zum Aufsetzen auf den Schacht12 , einer in dem Rahmen gehaltenen lichtdurchlässigen Abdeckplatte18 und einem an dem Rahmen gebäudeseitig angeordneten Lüftungskasten20 zur Schachtbelüftung. - In herkömmlicher Bauform ist der Lichtschacht durch eine Wanne
22 insbesondere aus Kunststoff gebildet, in deren oberer Öffnung ein begehbarer Gitterrost24 eingesetzt ist. Um das Eindringen von Regenwasser, aber auch von Verunreinigungen und Insekten bzw. Kleingetier zu verhindern, lässt sich die Abdeckvorrichtung10 auf den oberen Rand26 der Wanne22 auflegen, wobei der Rahmen16 zur sicheren Wasserableitung seitlich übersteht. Wie in2 gezeigt, kann eine umlaufende Haftdichtung28 zur auflageseitigen Abdichtung des Rahmens16 gegenüber dem Schachtrand26 vorgesehen sein. - Der rechteckige Rahmen
16 weist drei U-förmig verbundene Rahmenschenkel30 und einen gebäudeseitigen Rahmenschenkel34 auf. Die Rahmenschenkel30 sind als abgelängte Profilstäbe über Eckwinkel32 auf Gehrung zusammengesetzt, während der gebäudeseitige Rahmenschenkel34 zugleich ein Kastenprofilteil des Lüftungskastens20 bildet, wie es weiter unten näher erläutert wird. - Die Rahmenschenkel
30 ,34 besitzen eine zum Rahmeninneren hin offene Profilnut36 , in welcher die Abdeckplatte18 randseitig gelagert ist. Zur Abdichtung kann im Bereich des unteren Nutrandes eine Silikonraupe aufgetragen werden, wobei ein hinterschnittener Nutbereich38 zusammen mit der Abdeckplatte18 eingedrücktes überschüssiges Silikon aufnehmen kann. Für eine ästhetisch ansprechende Gestaltung ist die obere Nutflanke40 breiter als die untere Nutflanke42 , so dass eine sichtseitige Überdeckung des eventuell mit Silikon verunreinigten Dichtbereichs erreicht wird. Die Abdeckplatte18 besteht aus einem lichtdurchlässigen schlagzähen Kunststoff wie Polycarbonat und ist an ihrer oberseite zur Erhöhung der Trittsicherheit aufgeraut. - Der über die Rahmenbreite langgestreckte Lüftungskasten
20 ist aus längslaufenden Profilteilen34 ,44 und zwei stirnseitig über eine Profilkanalverschraubung46 befestigten Stirndeckeln48 aufgebaut. Das abgewinkelte Profilteil44 bildet mit seinem oberen Profilschenkel einen Regenablaufdeckel50 , der von der Gebäudewand52 weg nach unten geneigt ist. An seinem Vertikalschenkel54 ist der Kastenprofilwinkel44 über ein Kompressionsband56 dicht an die Gebäudewand52 angeschlossen. - Der Lüftungskasten
20 begrenzt einen Lüftungskanal58 , der über eine bodenseitige Kastenöffnung60 mit dem Schachtinneren und über eine vertikale Kastenöffnung62 mit der Umgebung kommuniziert. Die vertikale Kastenöffnung62 ist dabei durch einen Gewebeeinsatz64 überspannt, welcher in einander zugewandten Profilnuten66 der Profilteile34 ,44 gehalten ist. Der aus Edelstahl bestehende Gewebeeinsatz64 erfüllt als Wandungsteil des Lüftungskastens20 auch eine tragende Funktion. Bei Schlagregen kann das Lüftungsgewebe64 kurzfristig durch eine regendichte Platte beispielsweise aus Lexan ersetzt werden (nicht gezeigt), wobei dann für diese Zeit keine Belüftung erfolgt. Alternativ ist es auch denkbar, in einer vorgelagerten Aufnahme bei Bedarf eine solche Schutzplatte einzuschieben. - Um einen verbesserten Schutz gegen Eindringen von Wasser über den Lüftungskanal
58 bzw. das Lüftungsgewebe64 zu erreichen, kann am oberen Rand des Kastenprofilteils34 ein zusätzlicher Profilwinkel65 angeformt sein, wie es in2 gestrichelt gezeigt ist. Der Profilwinkel65 ragt in das Innere des Lüftungskastens20 , wobei der Horizontalschenkel an die untere Profilnut66 anschließt und der freie Vertikalschenkel im seitlichen Abstand von der Kastenöffnung62 nach oben absteht. Auf diese Weise wird an dem Gewebe64 unter Windeinfluss tendenziell innen ablaufendes Regenwasser wieder nach außen abgeleitet, ohne dass der Lüftungsquerschnitt verschlechtert wird. Zudem wird so auch die Eindringhöhe für stehendes Wasser erhöht. - Die Abdeckvorrichtung
10 lässt sich besonders einfach zusammenbauen. Zunächst wird aus den Rahmenschenkeln30 ein U-förmiger Rahmenteil gebildet, in dessen Aufnahmenut36 die Abdeckplatte18 von der offenen Rahmenseite her eingeschoben und abgedichtet wird. Sodann kann das gesonderte Kastenprofilteil34 angesetzt werden, welches den verbleibenden Rahmenschenkel bildet. Dabei stehen die seitlichen Rahmenschenkel30 mit ihren freien Schenkelabschnitten68 über das Profilteil34 hinaus, welches in diesem Bereich mittels Schrauben70 fixiert wird. Um dies zu ermöglichen, wird das Kastenprofilteil34 an seinen Endabschnitten stufenförmig ausgeklinkt. Anschließend kann der Kastenwinkel44 unter Einschluss des Gittergewebes64 angesetzt und an den freien Schenkelenden68 der Rahmenschenkel30 mittels Schrauben72 verschraubt werden. Abschließend werden die Stirndeckel48 mittels der Profilverschraubung46 befestigt. - Neben der Montageerleichterung wird durch das Kasten/Rahmenprofilteil
34 im Bereich von dessen äußerer Winkelfläche74 ein spaltfreier Verbindungsbereich zwischen Rahmen16 und Lüftungskasten20 geschaffen, so dass auch dort kein Regenwasser eindringen kann.
Claims (20)
- Vorrichtung zur regensicheren Schachtabdeckung an Gebäuden, mit einem aus Aufnahmeschenkeln (30,34) gebildeten Rahmen (16) zum Aufsetzen auf den Schacht (12), insbesondere Licht- oder Lüftungsschacht, einer randseitig in den Aufnahmeschenkeln (30, 34) umlaufend gehaltenen, vorzugsweise lichtdurchlässigen Abdeckplatte (18) zum Schutz gegen Eindringen von Regen in den Schacht (12) und einem als Baueinheit an dem Rahmen (16) angeordneten langgestreckten Lüftungskasten (20) zur Schachtbelüftung über einen Lüftungskanal (58), wobei der Lüftungskasten (20) aus längslaufenden Profilteilen (34, 44) und zwei stirnseitig auf die Profilteile (34, 44) aufsetzbaren Stirndeckeln (48) zusammengesetzt ist.
- Vorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der gebäudeseitige Aufnahmeschenkel des Rahmens (16) zugleich ein längsseitiges Kastenprofilteil (34) des Lüftungskastens (20) bildet. - Vorrichtung nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Kastenprofilteil (34) mit der Abdeckplatte (18) in Eingriff bringbar ist. - Vorrichtung nach
Anspruch 2 oder3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Kastenprofilteil (34) eine horizontal offene Profilnut (36) zur Aufnahme der Abdeckplatte (18) aufweist. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 2 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass das Kastenprofilteil (34) eine nach oben offene Profilnut (66) zur Aufnahme eines im Querschnitt des Lüftungskanals (58) liegenden Einsatzes (64) des Lüftungskastens (20) aufweist. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 2 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Kastenprofilteil (34) als gesondertes Element des Lüftungskastens (20) mit den übrigen Aufnahmeschenkeln (30) vorzugsweise über Schrauben (70) verbindbar ist. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 2 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass das Kastenprofilteil (34) über eine Winkelfläche (74) den Lüftungskasten (20) spaltfrei an den Rahmen (16) anschließt. - Vorrichtung zur regensicheren Schachtabdeckung an Gebäuden, mit einem aus Aufnahmeschenkeln (30,34) gebildeten Rahmen (16) zum Aufsetzen auf den Schacht (12), insbesondere Licht- oder Lüftungsschacht, einer randseitig in den Aufnahmeschenkeln (30, 34) umlaufend gehaltenen, vorzugsweise lichtdurchlässigen Abdeckplatte (18) zum Schutz gegen Eindringen von Regen in den Schacht (12), einem als Baueinheit an dem Rahmen (16) angeordneten langgestreckten Lüftungskasten (20) zur Schachtbelüftung über einen Lüftungskanal (58) und einem im Inneren des Lüftungskastens (20) angeordneten, vorzugsweise nach oben abgewinkelten Profilelement (65) zur Rückhaltung von über den Lüftungskanal (58) eindringendem Wasser.
- Vorrichtung nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (65) am oberen Rand des Kastenprofilteils (34) angeformt ist und mit einem freien Schenkel im Abstand von der Einlassöffnung (62) des Lüftungskastens (20) nach oben absteht. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis9 , dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungskasten (20) einen im Querschnitt des Lüftungskanals (58) angeordneten Gewebeeinsatz (64) vorzugsweise aus Metall aufweist. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis10 , dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungskasten (20) eine im Querschnitt des Lüftungskanals (58) angeordnete, gegebenenfalls gegen den Gewebeeinsatz (64) auswechselbare, regendichte Schutzplatte aufweist. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit aus Rahmen (16) und Lüftungskasten (20) als Aufsatz vorzugsweise mit seitlichem Überstand auf den Schacht (12) aufsetzbar ist. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis12 , dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungskasten (20) eine zu der Schachtöffnung hin offene bodenseitige Durchlassöffnung (60) und einen die Durchlassöffnung (60) übergreifenden, vorzugsweise von dem Gebäude (14) weg nach unten geneigten Regenablaufdeckel (50) besitzt. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis13 , dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungskasten (20) an seinen Stirnenden über seine Breite auf rechtwinklig abstehenden Aufnahmeschenkeln (30) des Rahmens (16) aufsitzt. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis14 , dadurch gekennzeichnet, dass der Lüftungskasten (20) über ein Kompressionsband (56) dicht an eine an den Schacht (12) angrenzende Gebäudewand anschließbar ist. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis15 , gekennzeichnet durch eine Dichtung (28), insbesondere eine Haft- oder Bürstendichtung zur auflageseitigen Abdichtung des Rahmens (16) gegenüber dem Rand (26) des Schachtes (12). - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis16 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (18) in einer umlaufenden Aufnahmeprofilnut (36) des Rahmens (16) gehalten ist. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis17 , dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (18) in der Aufnahmeprofilnut (36) durch ein Dichtmittel, vorzugsweise Silikon abgedichtet ist, wobei die Aufnahmeprofilnut (36) einen hinterschnittenen Nutbereich (38) zur Aufnahme überschüssigen Dichtmittels aufweist. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis18 , dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeprofilnut (36) durch parallel zur Rahmenebene Profilstege (40, 42) begrenzt ist, wobei die oben liegenden Profilstege (40) über die unten liegenden Profilstege (42) hinaus überstehen. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis19 , dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise aufgeraute Abdeckplatte (18) aus einem schlagzähen Kunststoff, insbesondere Polycarbonat besteht.
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