DE102004053170B4 - Lagerungssystem - Google Patents

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Abstract

Lagerungssystem mit
(a) einem Gehäuse (2), das eine Lagerungskammer (3) definiert, wobei in der Oberseite des Gehäuses (2) eine Aufnahme- und Abgabekammer (5) zur Aufnahme oder Abgabe eines Probenbehälters (6) ausgebildet ist;
(b) einer Vielzahl von Probenbehältern (6), wobei jeder Probenbehälter (6) eine Eingriffsmöglichkeit (33, 34, 36) für ein Transportelement (25) aufweist;
(c) zumindest zwei vertikal voneinander beabstandeten Trägereinrichtungen (7) innerhalb der Lagerungskammer (2), die selektiv und unabhängig voneinander um eine vertikale Achse (9) drehbar sind, wobei
(c1) jede Trägereinrichtung (7) in einer horizontalen Ebene Probenbehälter (6) in einer vorbestimmten Anordnung aufnehmen kann, und
(c2) bis auf die unterste Trägereinrichtung (7.4) jede Trägereinrichtung (7) ein Fixierungsmittel (8) zur lösbaren Fixierung der Trägereinrichtung (7) an einer in der vertikalen Achse (9) verlaufenden Welle (10) aufweist, wobei das Fixierungsmittel (8) in einer ersten Position die Trägereinrichtung (7) in der vertikal verlaufenden Ebene an der Welle (10) fixiert...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lagerungssystem, das insbesondere zur Lagerung biologischer und/oder medizinischer Proben oder Konserven bei Temperaturen zwischen –196°C (77 K) und unter 0°C geeignet ist.
  • Das Einfrieren biologischer oder medizinischer Proben in flüssigem oder gasförmigem Stickstoff wird allgemein verwendet, um die biologische Funktionalität und Integrität von humanen oder tierischen Geweben oder Flüssigkeiten zu erhalten. Neue medizinische Möglichkeiten machen es erforderlich, größere Mengen an Proben an biologischem Material über einen kürzeren oder längeren Zeitraum zu lagern. Die biologische Funktionalität und Integrität kann jedoch nur dann erhalten werden, wenn die Proben keinen Temperaturschwankungen ausgesetzt werden. Insbesondere bei der Entnahme einer Probe aus einem Lagerungssystem, in dem sich eine Vielzahl weiterer Proben befinden, muß vermieden werden, daß bei der Probenentnahme warme Umgebungsluft in das Lagerungssystem eindringt, die einen Temperaturanstieg der Proben bewirken könnte. Geeignete Lagerungssysteme müssen somit auch während der Probenentnahme unveränderte Temperaturbedingungen in der Lagerungskammer sicherstellen.
  • Ein geeignetes Lagerungssystem muß ferner eine Vielzahl von Proben aufnehmen können. Dennoch muß eine bestimmte Probe auf einfache Art und Weise in dem Lagerungssystem an einem bestimmten Ort eingelagert und aus diesem entnommen werden können. Insbesondere muß die Lagerung in einem Lagerungssy stem sicherstellen, daß in jedem Fall die richtige Probe am richtigen Lagerplatz eingelagert bzw. die richtige Probe entnommen wird; eine Verwechslung von z. B. biologischen Proben wie Stammzellen ist nicht tolerierbar.
  • Weiterhin muß ein geeignetes Lagersystem für eine gleichmäßige Temperatur in der Lagerungskammer unabhängig von der genauen Lage der Probe in der Lagerungskammer sorgen. Es ist in vielen Fällen nachteilig, wenn Proben, die in verschiedenen horizontalen Ebenen in der Lagerungskammer angeordnet werden, aufgrund eines in der Kammer bestehenden Temperaturgradienten unterschiedliche Temperaturen aufweisen, da dies unter Umständen die Vergleichbarkeit von Ergebnissen, die mit unterschiedlichen Proben, die gleichwohl in demselben Lagerungssystem gelagert wurden, erzielt wurden, erschwert oder ganz verhindert.
  • Überdies erfordert dies in der Regel eine hohe Anzahl an Proben, die im medizinischen Bereich anfallen, die Lagerung einer möglichst großen Anzahl von Proben in einem möglichst geringen Raum, so daß die Lagerungskammer möglichst klein sein sollte.
  • Lagerungssysteme, die die Lagerung von Proben biologischen Materials bei tiefen Temperaturen ermöglichen, erfordern die Verwendung von Komponenten, die den mit diesen Temperaturen verbundenen hohen Anforderungen gerecht werden. Daher sollte die Anzahl elektrischer Komponenten sowie die mechanische Komplexität von Komponenten, die den tiefen Temperaturen ausgesetzt werden, auf das unbedingt erforderliche reduziert werden.
  • Ferner besteht bei herkömmlichen Lagerungssystemen mit mehreren Trägereinrichtungen (sogenannte "Cryo-Racks") das Problem, daß wenn eine Trägereinrichtung, die normalerweise eine Vielzahl von Proben trägt, vollständig aus dem Lagerungssystem entnommen werden muß, auch wenn nur eine einzige Probe benötigt wird. Dies kann eine Fehlerquelle darstellen, da eine durchgängige Dokumentation der Temperaturen, den die Proben ausgesetzt worden sind, nicht mehr möglich ist.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Lagerungssysteme werden diesen Forderungen nicht oder nur unzureichend gerecht.
  • WO 93/03891 offenbart ein Lagerungssystem, das ein Gehäuse umfaßt, in dem scheibenförmige Trägerelemente angeordnet sind, die Schalen mit einer Vielzahl von Proben tragen können. Unterhalb jeder Schale ist ein Schlitz, in dem Trägerelemente vorgesehen sind, so daß ein Greifarm in die Unterseite der Schale eingreifen kann. Ferner weist jede Schale eine periphere Öffnung auf, so daß ein vertikaler Transportweg für eine Schale über mehrere Trägerelemente hinweg gebildet werden kann. Soll eine Schale aus der Lagerungskammer entnommen werden, so werden die Trägerelemente, die sich über dem Trägerelement mit der Schale befinden, die entnommen werden soll, so angeordnet, daß sich die jeweiligen Öffnungen übereinander befinden, so daß ein Transportweg für die Schale ausgebildet wird. Der Greifarm wird vertikal entlang einer vertikalen Achse so bewegt, daß er sich unter dem Trägerelement mit der zu entnehmenden Schale befindet. Anschließend wird der Greifarm durch den Schlitz nach oben bewegt, wodurch er in Aussparungen eingreift, die in der Unterseite der Schale ausgebildet sind. Der Greifarm führt dann eine Drehbewegung aus, wodurch das Trägerelement in solch eine Position bewegt wird, daß sich die zu entnehmende Schale unterhalb des Transportweges befindet. Darin führt der Greifarm eine vertikale Bewegung aus und hebt dabei die Schale an, die schließlich eine Öffnung in der Oberseite der Lagerungskammer passiert und sich dann in einer Vorkammer befindet. Dort wird eine Identitätsprüfung durchgeführt und aus der Schale eine bestimmte Probe mittels eines Greifarms entnommen. Zur Fixierung der Trägerelemente ist eine vertikale Stange vorgesehen, die mittels einer Hebeeinrichtung angehoben wird, um die Trägerelemente vor deren Drehung zu entkoppeln. Ist die Drehung des relevanten Trägerelementes abgeschlossen wird die Stange gesenkt und die Trägerelemente dadurch fixiert.
  • WO 93/03891 A1 erfordert zur Steuerung des Greifarmes entlang der zentralen vertikalen Achse mehrere Rotationsgetriebe, um dem Greifarm eine vertikale und axiale Bewegung zu ermöglichen. Dabei befindet sich eine drehbare Welle in einem drehbaren Rohr, wobei das Rohr und die Welle gleichzeitig und getrennt voneinander rotierten. Ein solcher Mechanismus erfordert einen hohen konstruktiven Aufwand und eine sorgfältige Abstimmung aller Drehbewegungen, die ferner mit speziellen Entriegelungsmechanismen abgestimmt werden müssen. Ferner behindert die Führung des Greifarmes durch die Schlitze des Trägerelementes eine Durchströmung des Trägerelementes mit einem Kühlmedium. Überdies erfordert die Führung dieses Greifarmes zusätzlichen Platz, so daß unter jedem Trägerelement ausreichend Raum für eine axiale Bewegung des Greifarmes vorgesehen sein muß. Überdies ist auch die. Ausbildung einer Vorkammer zumindest dann mit einem hohen Platzbedarf verbunden, sofern die Entnahme von Proben aus Schalen nicht erforderlich ist, sondern die Proben selbst aus der Lagerungskammer entnommen werden können.
  • US 3,456,817 beschreibt ein Lagerungssystem zum Lagern von Gegenständen. Das Lagerungssystem umfaßt mehrere scheibenförmige Trägerelemente, die unabhängig voneinander und selektiv um eine gemeinsame Achse drehbar sind. Jedes scheibenförmige Trägerelement weist Schienen auf, in denen Behälter befestigt sind, die die zu lagernden Artikel aufnehmen können. Bei jedem scheibenförmigen Trägerelement ist zwischen zwei Schienen eine Öffnung ausgebildet. Die scheibenförmigen Trägerelemente können so gedreht werden, daß diese Öffnungen übereinander stehen, so daß ein Transportweg entsteht, über den ein Behälter mit einem Gegenstand transportiert werden kann. Dazu ist ein Transportelement vorgesehen, das entlang des Transportweges bewegt wird, den Gegenstand aus einem Behälter entnimmt und ihn zu einer Entnahmestelle transportiert. Dabei wird das Transportelement mittels eines umlaufenden Riemens vertikal zwischen einer oberen und einer unteren Position bewegt. Jedes scheibenförmige Trägerelement weist eine Fixierungsöffnung auf, in die ein Kupplungsstift eingreifen kann, der sich in der gemeinsamen Achse befindet. Normalerweise befindet sich der Kupplungsstift nicht in der Fixierungsöffnung, so daß sich das scheibenförmige Trägerelement nicht dreht, wenn die Achse bewegt wird. Erst wenn ein bestimmter Behälter entnommen werden soll, wird der Kupplungsstift mittels eines magnetgesteuerten Mechanismus in die Fixierungsöffnung eingeführt, so daß das scheibenförmige Trägerelement dann mittels der gemeinsamen Achse gedreht werden kann.
  • Dieses Lagerungssystem ist nicht für die Lagerung von biologischen oder medizinischen Proben bei niedrigen Temperaturen vorgesehen. Die Steuerung der Kupplungsstifte mittels Magneten ist für tiefe Temperaturen nicht gut geeignet. Dies trifft ebenso auf die riemengetriebene Bewegung des Transportelementes zu, auch wenn die Steuerung der Trägerelemente und des Transportelementes mechanisch voneinander getrennt sind. Ferner muß das Transportelement unter den zu entnehmenden Behälter bewegt werden, so daß der Raumbedarf aus den vorstehend genannten Gründen vergleichsweise hoch ist. Überdies werden die Behälter in den Trägerelementen von Schienen getragen, so daß eine Durchströmung der Trägerelemente mit einem Kühlmittel nicht oder nicht im ausreichenden Maße möglich wäre.
  • Aus DD 234 653 A1 ist ein flexibler Schraubenspeicher bekannt, welcher zum Speichern, Zuteilen und Positionieren von kurzen, rotationssymmetrisch, abgesetzten Bauteilen, insbesondere für die Montage mit Hilfe von Industrierobotern, verwendet wird. Dieser Speicher besteht im wesentlichen aus mehreren übereinander, voneinander unabhängig drehbaren Speicherträgern, wobei jeder dieser Träger einen entsprechenden Ausschnitt besitzt, so daß der Zugriff des Greifers bei vorgegebener automatischer Speicherträgerverstellung auf jede beliebige Etage ermöglicht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lagerungssystem anzugeben, daß bei geringem Raumbedarf und konstruktivem Aufwand eine sichere Lagerung empfindlicher Proben ermöglichen soll. Ferner soll das Lagerungssystem die Lagerung wärmeempfindlicher Materialien, wie biologischer oder medizinischer Proben, ermöglichen, wobei die Ausbildung von Temperaturgradienten in dem Lagerungsraum und Temperaturschwankungen bei der Entnahme einer Probe aus der Lagerungskammer minimiert werden sollen. Außerdem soll das Lagerungssystem eine eindeutige Adressierung und Ansteuerung der Lagerplätze ermöglichen, so daß eine einzelne Probe auf einen exakt definierten Lagerplatz gelegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 12.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist ein Lagerungssystem vorgesehen mit einem Gehäuse, das eine Lagerungskammer definiert, wobei in der Oberseite des Gehäuses eine Aufnahme- und Abgabekammer zur Aufnahme oder Abgabe eines Probenbehälters ausgebildet ist. Das Lagerungssystem soll eine Vielzahl von Probenbehältern aufnehmen, wobei jeder Probenbehälter eine Eingriffsmöglichkeit für ein Transportelement aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Lagerungssystem umfaßt zumindest zwei vertikal voneinander beabstandete Trägereinrichtungen innerhalb der Lagerungskammer, die selektiv und unabhängig voneinander um eine vertikale Achse drehbar sind. Dabei kann jede Trägereinrichtung in einer horizontalen Ebene Probenbehälter in einer vorbestimmten Anordnung aufnehmen. Bis auf die unterste Trägereinrichtung weist jede Trägereinrichtung ein Fixierungsmittel zur lösbaren Fixierung der Trägereinrichtung an einer in der vertikalen Achse verlaufenden Welle auf, wobei das Fixierungsmittel in einer ersten Position die Trägereinrichtung in der vertikal verlaufenden Ebene an der Welle fixiert und in einer zweiten Position die Trägereinrichtung von der Welle gelöst ist, wobei das Fixierungsmittel eine Führungseinrichtung aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Lagerungssystem umfaßt außerdem ein Transportelement zum Transport eines der Probenbehälter von der Aufnahme- und Abgabekammer zu einer Trägereinrichtung oder von einer der Trägereinrichtungen zu der Aufnahme- und Abgabekammer. Das Transportelement ist in einer an der Innenseite des Gehäuses befindlichen vertikal verlaufenden Führungseinrichtung vertikal beweglich und weist Eingriffsmittel zur lösbaren Fixierung eines der Probenbehälter an dem Transportelement auf, wobei das Eingriffsmittel in die Eingriffs möglichkeit des Probenbehälters eingreifen kann. Ferner weist das Transportelement Fixierungsführungen für die Fixierungsmittel der Trägereinrichtungen auf, die die Position des Fixierungsmittels über dessen Führungseinrichtung derart bestimmen, daß das Transportelement bei seiner Bewegung von der Aufnahme- und Abgabekammer zu einer Trägereinrichtung die Fixierungsmittel der passierten Trägereinrichtung von der ersten Position in die zweite Position überführt, so daß bei einer Rotation der Welle nur die nicht passierten Trägereinrichtungen bewegt werden.
  • Das erfindungsgemäße Lagerungssystem ermöglicht bei geringem Raumbedarf und konstruktivem Aufwand eine sichere Lagerung empfindlicher Proben. Die Ausbildung von Temperaturgradienten in dem Lagerungsraum und Temperaturschwankungen bei der Entnahme einer Probe aus der Lagerungskammer ist minimiert. Außerdem ermöglicht das Lagerungssystem eine eindeutige Adressierung und Ansteuerung der Lagerplätze, so daß eine einzelne Probe auf einen exakt definierten Lagerplatz gelegt werden kann. Zur Entnahme der in dem Lagerungssystem gelagerten Probe kann jeder Lagerplatz einzeln angesteuert werden. Die Entnahme oder Einlagerung einer Probe beeinflußt andere, z. B. benachbarte Proben nicht. Ferner ist die Entnahme oder Einlagerung der Proben unabhängig vom Füllstand des Kühlmittels in dem Lagerungssystem.
  • Bis auf die unterste Trägereinrichtung weist jede Trägereinrichtung eine periphere Aussparung auf, wobei die peripheren Aussparungen der Trägereinrichtungen einen vertikalen Transportweg für das Transportelement entlang der vertikalen Führungseinrichtung definieren, wenn die Aussparungen der Trägereinrichtungen übereinander angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Transportelement einen horizontal verlaufenden Greifarm, der die Eingreifmittel aufweist, wobei die Eingreifmöglichkeit der Probenbehälter in deren Unterseite in bezug auf die Lage des Probenbehälters in der Aufnahme- und Abgabekammer ausgebildet ist.
  • Die vertikale Führungseinrichtung für das Transportelement kann Mittel aufweisen, um eine Drehung des Greifarmes um eine horizontale Achse zu bewirken. Vorzugsweise weist die Führungseinrichtung ein Führungsgehäuse auf, das eine vertikale schlitzförmige Öffnung zur Lagerungskammer aufweist, wobei in dem Führungsgehäuse eine vertikal verlaufende Gewindespindel angeordnet ist, an der das Transportelement über eine durch den Schlitz verlaufende Hülse vertikal beweglich befestigt ist.
  • Die vertikale Führungseinrichtung kann aus einer Linearführung und einer Gewindespindel für die axiale Positionierung bestehen. Anstelle einer Gewindespindel kann auch ein Kettentrieb eingesetzt werden mit einem Kettenrad am oberen Ende der Führungseinrichtung und einem Kettenrad am unteren Ende der Führungseinrichtung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Transportelement eine Führungsplatte für den Greifarm auf, die auf der Außenfläche des Führungsgehäuses aufliegt. An einer der Schmalseiten der Führungsplatte sind Ausstülpungen und/oder Ausnehmungen ausgebildet, die komplementär zu den Ausnehmungen und/oder Ausstülpungen sind, die auf der Außenfläche des Führungsgehäuses ausgebildet sind. Die Ausnehmungen oder Aufstülpungen der Führungsplatte und der Außenfläche des Führungsgehäuses steuern die Drehung des Greifarmes, wenn das Transportelement bei seiner vertikalen Bewegung die Aussparungen und/oder Ausstülpungen der Außenfläche des Führungsgehäuses passiert und die Führungsplatte zu diesen Aussparungen und/oder Ausstülpungen der Außenfläche komplementäre Ausstülpungen und/oder Ausnehmungen aufweist.
  • Soll das erfindungsgemäße Lagerungssystem zur Lagerung von wärmeempfindlichen Materialien, d. h. als Tieftemperatur-Lagerungssystem verwendet werden, so kann das Gehäuse doppelwandig ausgebildet sein, so daß zwischen beiden Gehäusewände ein Isolator eingebracht werden kann. Der Isolator kann ein Kühlmittel sein. Bevorzugt wird jedoch das Ausbilden eines Vakuums zwischen den beiden Gehäusewänden ("Superisolation"). Zweckmäßigerweise sind in diesem Fall zwischen den Gehäusewänden Zwischenschichten ausgebildet.
  • Ferner können die Trägereinrichtungen Kanäle aufweisen oder ebenfalls doppelwandig ausgebildet sein, so daß ein Kühlmittel durch die Trägereinrichtungen geführt werden kann. Überdies kann in der Lagerungskammer oberhalb der obersten Trägereinrichtung ein horizontales plattenförmiges Strahlungsschild, vorzugsweise ein doppelwandiges Strahlungsschild, angeordnet sein. Außerdem sollte die Größe der Aufnahme- und Abgabekammer der Größe eines Probenbehälters entsprechen, wobei die Unterseite der Aufnahme- und Abgabekammer von dem Transportelement gebildet wird, wenn sich ein Probenbehälter in der Aufnahme- und Abgabekammer befindet.
  • Das doppelwandige Strahlungsschild kann ein von einem Kühlmittel durchströmtes Strahlungsschild sein.
  • Alternativ kann das Strahlungsschild thermisch an eine zentrale Welle oder Hohlwelle, die durch die vertikale Achse der Trägereinrichtungen verläuft, angekoppelt werden. Ferner kann das Strahlungsschild an seinen peripheren Rändern mit einem Mantel ausgestattet sein, der sich nach unten erstreckt und dabei zwischen den peripheren Rändern der Trägereinrichtung und der Innenwand des Gehäuses verläuft. Der Mantel sollte bis auf den Boden der Lagerungskammer reichen, wenn sich dort das Kühlmittel befindet. Der Mantel sollte sich in Kontakt mit dem Kühlmittel befinden, um eine Kühlung des Strahlungsschildes zu gewährleisten. Bevorzugt sind das Strahlungsschild und der Mantel aus einem Metall mit hoher Wärmeleitfähigkeit, besonders bevorzugt Aluminium gefertigt.
  • Das Strahlungsschild und die aktiv gekühlten Böden, die gleichfalls als Strahlungsschild fungieren, bewirken, daß die Lagerungstemperatur in dem Lagerungssystem sehr nahe an der Umwandlungstemperatur des Kühlmittels liegt und eine extrem gleichmäßige Verteilung der Zieltemperatur in der gesamten Lagerungskammer erreicht wird.
  • Die in der vertikalen Achse verlaufende Welle kann als Hohlwelle ausgebildet sein. In diesem Fall kann der Innenraum der Hohlwelle mit einem Kühlmittel gefüllt werden, was eine zusätzliche Kühlung der Trägereinrichtungen und des Strahlungsschildes ermöglicht, wodurch ein sehr geringer Temperaturgradient in dem Lagerungssystem ermöglicht wird. Aus diesem Grund ist das erfindungsgemäße Lagerungssystem besonders für die Lagerung empfindlicher Güter in Schutzgasatmosphäre geeignet. Solche Güter können Wafer und Chips der Halbleiterindustrie oder Werkzeuge oder Teile in der Automobilindustrie sein.
  • Das Kühlmittel, beispielsweise flüssiger Stickstoff (LN2), wird über geeignete Zuleitungen in die Lagerungskammer eingeführt, wobei Sensoren den Füllstand des Kühlmittels in der Lagerungskammer überwachen und steuern. Der Füllstand, gerechnet von dem Boden der Lagerungskammer, kann wenige Zentimeter (im Fall einer Gasphasenlagerung) betragen oder bis über die oberste Trägereinrichtung hinaus reichen (im Falle einer Flüssigkeitslagerung).
  • Anstelle einer Kühlung oder zusätzlich zu dieser kann eine Heizung vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lagerungssystems in einer perspektivischen Darstellung, in der ein Teil des Mantels entfernt worden ist;
  • 2 eine andere Darstellung der in 1 dargestellten Ausführungsform, wobei ein Teil des Mantels entfernt worden ist;
  • 3 eine Darstellung einer Ausführungsform einer Trägereinrichtung;
  • 4 eine Darstellung einer Ausführungsform eines Fixierungsmittels;
  • 5 eine Schnittdarstellung der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform des Lagerungssystems;
  • 6 eine Teildarstellung einer Ausführungsform des Transportelementes;
  • 7 eine Teildarstellung der in 6 gezeigten Ausführungsform des Transportelementes mit einem Probenbehälter;
  • 8 eine weitere Teildarstellung der in den 6 und 7 gezeigten Ausführungsform des Transportelementes mit einem Probenbehälter;
  • 9 eine Darstellung einer Ausführungsform eines Probenbehälters im geschlossenen Zustand;
  • 10 eine Darstellung der in 9 gezeigten Ausführungsform eines Probenbehälters im geöffneten Zustand;
  • 11 eine Darstellung einer Ausführungsform der vertikalen Führungseinrichtung im Verhältnis zu einer Trägereinrichtung, wobei sich das Transportelement in seiner höchsten Position befindet;
  • 12 eine Teildarstellung einer Ausführungsform der vertikalen Führungseinrichtung, wobei sich das Transportelement in seiner höchsten Position befindet;
  • 13 eine Teildarstellung der in 12 gezeigten Ausführungsform der vertikalen Führungseinrichtung, wobei der Greifarm des Transportelementes um 90° gedreht ist;
  • 14 eine Teildarstellung der in den 12 und 13 gezeigten Ausführungsform der vertikalen Führungseinrichtung, wobei der Greifarm des Transportelements um 180° im Vergleich zu 12 gedreht ist;
  • 15 eine Schnittdarstellung der in 3 dargestellten Trägereinrichtung;
  • 16 eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Trägereinrichtung; und
  • 17 eine schematische Querschnittsdarstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lagerungssystems.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lagerungssystems 1. Das im wesentlichen zylinderförmige Lagersystem 1 umfaßt ein zylinderförmiges Gehäuse 2, das eine zylinderförmige Lagerungskammer 3 definiert. In der Oberseite 4 des Gehäuses 2 ist eine Aufnahme- und Abgabekammer 5 zur Aufnahme oder Abgabe eines Probenbehälters 6 ausgebildet. In 1 befindet sich ein Probenbehälter 6 in der Aufnahme- und Abgabekammer 5. Die Oberseite der Lagerungskammer 2 befindet sich unterhalb der Unterseite der Aufnahme- und Abgabekammer 5. Der Raum zwischen der Oberseite der Lagerungskammer 2 und der Unterseite der Aufnahme- und Abgabekammer 5 ist – bis auf den Raum für notwendige Zu- und Ableitungen und eines Teiles des Transportweges für das Transportmittel 25 – mit einem Isolator gefüllt.
  • In der Lagerungskammer 3 befinden sich vier vertikal voneinander beabstandete Trägereinrichtungen 7, wobei die Zahl der Trägereinrichtung größer oder kleiner als vier sein kann, mindestens aber zwei betragen sollte. Die Trägereinrichtungen sind selektiv und unabhängig voneinander um eine vertikale Achse 9 drehbar. Jede Trägereinrichtung 7 kann eine Vielzahl von Probenbehältern 6 aufnehmen, auf deren Darstellung aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet wurde.
  • Bis auf die unterste Trägereinrichtung 7.4 weist jede der Trägereinrichtungen 7 (7.1, 7.2 und 7.3 in 3) ein Fixierungsmittel 8 zur lösbaren Fixierung der Trägereinrichtung 7 an einer in der vertikalen Achse 9 verlaufenden Welle 10 auf. In einer ersten Position fixiert das Führungsmittel 8 die Trägereinrichtung 7 in der vertikal verlaufenden Ebene. In einer zweiten Position ist das Fixierungsmittel 8 von der Welle 10 gelöst, so daß sich die Trägereinrichtung 7 nicht um die vertikale Achse 9 dreht, wenn die Welle 10 eine axiale Drehbewegung ausführt. In den 1 und 2 ist das Fixierungsmittel jeweils in der ersten Position gezeigt, d. h die jeweilige Trägereinrichtung 7 ist über das Fixierungsmittel 8 mit der Welle 10 verbunden, so daß sich die Trägereinrichtung 7 um die vertikale Achse 9 dreht, wenn die Welle 10 eine axiale Drehbewegung ausführt. Die Welle 10 ist vorzugsweise eine Hohlwelle.
  • Die unterste Trägereinrichtung kann auf der Hohlwelle 10 mittels einer rohrförmigen, die Hohlwelle 10 umschließenden Abstandshalters 64 von dem Boden 63 der Lagerungskammer 2 beabstandet werden. Dies ist notwendig, wenn eine Gasphasenlagerung gefordert wird, damit die unterste Trägereinrichtung 7 von dem Kühlmittel am Boden der Lagerungskammer 3 beabstandet ist.
  • Die Hohlwelle 10 ist am Boden der Gehäuses 2 in einem Lager 60 gelagert, daß eine axiale Drehung der Welle 10 entlang der Achse 9 ermöglicht. Die Hohlwelle 10 kann von einem Antrieb 57 angetrieben werden, der außerhalb des Gehäuses 2 angeordnet ist.
  • Die Hohlwelle 10 kann aktiv gekühlt werden, indem diese von oben mit einem Kühlmittel befüllt wird. Auf diese Weise werden sowohl die Trägereinrichtungen als auch das eventuell vorhandene Strahlungsschild zusätzlich gekühlt.
  • 3 zeigt eine Trägereinrichtung 7 mit einem Fixierungsmittel 8 und einem Abschnitt der Hohlwelle 10. Die Trägereinrichtung 7 umfaßt einen Boden 11, auf den die Probenbehälter 6 gelagert werden. Ferner weist die Trägereinrichtung 7 Trennwände 12 und eine periphere Randung 13 auf, die für eine hohe Stabilität der Trägereinrichtung 7 sorgen.
  • In den Boden 11 sind Fixiermöglichkeiten 66 (1) vorgesehen, in die Fixiermittel (nicht gezeigt), die an den Probenbehältern 6 ausgebildet sind, eingreifen können. Die Fixiermöglichkeiten 66 können Bohrungen in dem Boden 11 sein, in die Zentrierpins (ähnlich den Zentrierpins 31 und 33) an den Probenbehältern 6 eingreifen können. Auf diese Weise wird eine sichere Positionierung der Probenbehälter 6 in der Trägereinrichtung 7 ermöglicht. Die Anordnung der Fixiermöglichkeiten 66 auf dem Boden 11 bestimmt die Anordnung der Probenbehälter 6 auf der Trägereinrichtung 7.
  • Die Trägereinrichtung 7 hat eine periphere Aussparung 14. Diese eröffnet einen vertikalen Transportweg für ein Transportelement 14, das entlang der vertikalen Führungseinrichtung vertikal beweglich ist. Die periphere Aussparung 14 muß so bemessen sein, daß das Transportelement die Trägereinrichtung 7 passieren kann. In der untersten Trägereinrichtung 7.4 ist eine periphere Aussparung 13 nicht erforderlich, da das Transportelement 14 die Trägereinrichtung 7.4 nicht passieren muß.
  • Außerdem weist die Trägereinrichtung 7 ein vertikal verlaufendes Rohrsegment 15 auf, durch das die Hohlwelle 10 verläuft. An dem Rohrsegment 15 ist der Boden 11 über die Trennwände 12 befestigt. Ferner dient das Rohrsegment 15 als Abstandshalter zu den benachbarten Trägereinrichtungen, die sich unter oder über diesem befinden. Zweckmäßigerweise ist in das Rohrsegment 15 eine Lagerung integriert, welche eine Drehbewegung der Trägereinrichtung 7 in bezug zur Hohlwelle 10 ermöglicht.
  • Das Fixierungsmittel 8 besteht aus einer horizontal verlaufenden und axial beweglichen Stange 16. Das dem Rohrsegment 15 zugewandte Ende der Stange 16 verläuft durch eine erste Führungseinrichtung 17, die an dem Rohrsegment 15 befestigt ist. Das periphere Ende der Stange 16 verläuft durch eine zweite Führungseinrichtung 18, die an einem Flansch 23 befestigt ist, der mit dem Boden 11 der Trägereinrichtung 7 verbunden ist. Die Stange 16 ist über zwei Arme 19 beweglich mit einer Platte 20 verbunden. Die Platte 20 ist drehbar mit dem Flansch 23 über einen Stift 21 verbunden (siehe Kreis A in 4). Sie weist ferner eine Führungseinrichtung 22 in Form eines zylindrischen Stutzens auf. Führt die Platte eine Drehbewegung aus, so wird die Stange 16 translatorisch entlang ihrer Achse verschoben.
  • Das Fixierungsmittel 8 ist in 3 in der ersten Position dargestellt, d. h. das dem Rohrsegment 15 zugewandte Ende der Stange 16 greift über eine Öffnung in dem Rohrsegment 15 in eine zum Ende der Stange 16 komplementäre Ausnehmung 40 in der Hohlwelle 10 ein (15). Dreht sich die Hohlwelle 10, so wird gleichzeitig aufgrund dieses Eingriffs auch die Trägereinrichtung 7 um die Achse 9 gedreht.
  • In 5 sind unterschiedliche Positionen von Führungsmitteln 8 für die Trägereinrichtungen 7.1, 7.2 und 7.3 gezeigt. Die Stange 16.1 des Fixierungsmittels 8 der ersten Trägereinrichtung 7.1 greift nicht in die Hohlwelle 10 ein, so daß sich die Trägereinrichtung 7.1 nicht dreht, wenn sich die Hohlwelle 10 dreht. Die Trägereinrichtung 7.2 befindet sich in demselben Zustand. Die Stange 16.3 des Fixierungsmittels 8 der ersten Trägereinrichtung 7.3 greift in die Hohlwelle 10 ein, so daß sich die Trägereinrichtung 7.3 dreht, wenn sich die Hohlwelle 10 dreht. Um eine ungewollte Drehung der Trägereinrichtungen 7.1 und 7.2 zu verhindern, deren Stangen 16.1 und 16.2 von der Hohlwelle 10 gelöst sind, weisen die Platten 20.1 und 20.2 Fixiermittel auf, die in Fixiermöglichkeiten, die in dem Führungsgehäuse 30 ausgebildet sind, eingreifen können. In 5 ist zu erkennen, daß die Platten 20, die eine dreieckige Grundfläche mit abgerundeten Ecken haben, von dem Transportelement 25 so gedreht werden, daß jeweils ein Teil der Platte 20.1 und 20.2 in das Führungsgehäuse 30 eingreift, während die Platte 20.3 nicht in das Führungsgehäuse 30 eingreift.
  • Wie bereits erläutert, weist das Fixierungsmittel 8 eine Führungseinrichtung 22 auf. Diese Führungseinrichtung 22 kann in die Fixierungsführungen 24 eingreifen, wenn das Transportelement 25 die Trägereinrichtung 7 passiert. In 4 ist lediglich eine Seitenwand des Transportelements 25 dargestellt. Die Fixierungsführungen 24 bestehen aus parallelen Stegen oder Schienen. Aufgrund des schrägen Verlaufes der Stege in deren mittleren Abschnitt wird die Führungseinrichtung 22 entlang eines Kreisbogens des Kreises A zur Gehäuseaußenwand hin bewegt. Dies resultiert in einer Drehung der Platte 20, wodurch die Stange 16 über die Arme 19 ebenfalls in Richtung der Gehäuseaußenwand bewegt wird. Dadurch wird die Stange 16 aus der Hohlwelle 10 herausgezogen und gelangt in die zweite Position, d. h. die Trägereinrichtung ist von der Hohlwelle 10 gelöst.
  • Die Führungseinrichtung 17 weist eine Spannfeder 67 auf, die die Stange 16 in die Ausnehmung 40 in der Hohlwelle 10 drücken soll. Passiert das Transportelement 25 die Lagerungseinrichtung 7, so wird die Stange 16 aus der Ausnehmung 40 herausgezogen, wobei die Platte 20 eine Drehung ausführt. Dabei werden die beiden Arme 19 über einen Todpunkt hinausbewegt, so daß die Spannfeder 67 die Stange 16 nicht in die Ausnehmung 40 zurückschieben kann. Dies ist erst möglich, wenn das Transportelement 25 die Trägereinrichtung 7 erneut passiert.
  • Die 6, 7 und 8 veranschaulichen das Transportelement 25 zum Transport der Probenbehälter 6 von der Aufnahme- und Abgabekammer 5 zu der vorgegebenen Stelle einer Trägereinrichtung 7 (oder umgekehrt). In 6 ist das Transportelement 25 ohne Probenbehälter 6 gezeigt, in den 7 und 8 dagegen mit Probenbehälter 6. Das Transportelement 25 besteht aus einer Basisplatte 26, an der über einen Winkeladapter 27 ein Greifarm 28 befestigt ist. Der Greifarm 28 ragt horizontal in die Lagerungskammer hinein. Die Basisplatte 25 ist an der Führungsplatte 29 befestigt, die auf der Außenfläche des Führungsgehäuses 30 aufliegt. Der Winkeladapter weist die Fixierungsführungen 24 auf, die die Position der Stange 16 einer Trägereinrichtung 7 bestimmt, wenn das Transportelement 25 die Trägereinrichtung passiert.
  • Der Greifarm 28 weist zwei Zentrierpins 31 und 32 auf, die in Eingriff mit Öffnungen 33 und 34 gelangen können, die in den Schmalseiten der Probenbehälter 6 ausgebildet sind (9). Der Greifarm 28 weist ferner einen Verriegelungshaken 35 auf, der in eine schlitzförmige Öffnung 36 in derselben Schmalseite des Probenbehälters 6 eingreifen kann, in der auch die Öffnungen 33 und 34 ausgebildet sind. Der Verriegelungshaken 35 ist über einen Bolzen 37 beweglich in dem Greifarm 28 gelagert. Er kann über eine Zug-/Druckfeder arretiert werden, sobald er in Eingriff mit der Öffnung 36 eines Probenbehälters 6 gelangt ist. Soll der Probenbehälter 6 von dem Greifarm 35 getrennt werden, so wird der Verriegelungshaken 35 über die Zug-/Druckfeder gelöst. Die Zugfeder wird über ein Stahlseil 38 gesteuert, das in einem Zugfederstrang 38A verläuft. Es können mehrere Verrieglungshaken 35 und eine entsprechende Zahl von Öffnungen 36 vorgesehen sein.
  • Die Zentrierpins 31 und 32 sowie der Verriegelungshaken 35 stellen die Eingriffsmittel des Transportelements 25 zur lösbaren Fixierung eines der Probenbehälter 6 an dem Transportelement 25 dar. Die Öffnungen 33 und 34 sowie die schlitzförmige Öffnung 36 stellen die Eingriffsmöglichkeit des Probenbehälters 6 dar.
  • Die 9 und 10 zeigen einen Probenbehälter 6. Der Probenbehälter 6 ist in 9 geschlossen, in 10 geöffnet. Der Probenbehälter 6 ist quaderförmig ausgebildet und besteht aus einer Grundplatte 41, an deren Längsseiten nach innen gerichtete senkrechte Stege 42 ausgebildet sind, die eine Randung bilden. An einer der Querseiten ist ein zylinderförmiger Holm 43 ausgebildet. In einer der Kreisflächen des Holmes 43 ist die Öffnung 34 zur Aufnahme des Zentrierpins 32 ausgebildet. An der zweiten Querseite ist ein zylinderförmiger Holm 44 ausgebildet, der als Gelenkführung 44 für eine Deckelplatte 45 dient. Die Deckelplatte 45 weist an ihren Längsseiten nach innen gerichtete senkrechte Stege 46 auf, die eine Randung bilden. Die Stege 46 erstrecken sich nicht über die gesamte Längsseite der Deckelplatte 45. Die Deckelplatte 45 weist einen nach außen gewölbten Bereich 47 auf, der in einem rinnenförmigen Klemmelement 48 endet. Wird die Deckelplatte 45 auf die Grundplatte 41 geklappt, so steht das Klemmelement 48 in einem Klemmeingriff mit dem Holm 43, so daß die Probenkammer fest geschlossen ist. Allerdings sind im gewölbten Bereich 47 der Deckelplatte 48 aufgrund der kürzeren Stege 46 Öffnungsschlitze 50 vorhanden, so daß der Inhalt des Probenbehälters 6 in Kontakt mit dem Medium, das die Lagerungskammer 3 füllt, in Austauschbeziehung steht. An einem der Stege 42 der Grundplatte 41 ist ein Steg 49 rechtwinklig zu dem Steg 42 nach außen hin ausgebildet, in dem sich die Öffnung 36 für den Verriegelungshaken 35 befindet. In einer der Kreisflächen des Holmes 44 ist die Öffnung 33 zur Aufnahme des Zentrierpins 31 ausgebildet. Die Öffnungen 33, 34 und 36 befinden sich an derselben Schmalseite des Probenbehälters 6.
  • Das Transportelement 25 ist in einer an der Innenseite der Lagerungskammer befindlichen vertikal verlaufenden Führungseinrichtung 39 sowohl vertikal beweglich als auch um eine horizontal verlaufende Achse drehbar befestigt. Die Führungseinrichtung 39 weist ein Führungsgehäuse 30 auf, in dessen Inneren eine Gewindespindel 55 verläuft. Auf der Gewindespindel ist eine Hülse mit einem Innengewinde angebracht, das in das Außengewinde der Gewindespindel eingreift, so daß die Hülse auf der Gewindespindel vertikal beweglich ist. An der Hülse ist eine Führungsplatte 29 über einen Steg horizontal drehbar befestigt, der die Hülse über eine vertikale schlitzförmige Öffnung 56 in dem Führungsgehäuse 30 mit der Führungsplatte 29 verbindet. Die Führungsplatte 29 liegt auf der Außenfläche des Führungsgehäuses 30 auf. An der Führungsplatte 29 ist der Greifarm 28 über die Basisplatte 26 und den Winkeladapter 27 befestigt.
  • In den 11 und 12 ist ein Probenbehälter 6.1 gezeigt, der sich in der Aufnahme- und Abgabekammer 5 befindet. Seine Unterseite, d. h. die Schmalseite des Probenbehälters, die die Eingriffsmöglichkeiten des Probenbehälters 6.1 (Öffnungen 33, 34 und 36) aufweist, liegt auf dem Greifarm 28 auf, wobei sich dessen Eingriffmittel (die Zentrierpins 31, 32 und der Verrieglungshaken 35) in Eingriff mit den Eingriffsmöglichkeiten des Probenbehälters 6.1 befinden.
  • An einer der Schmalseiten der Führungsplatte 29 sind eine Ausstülpung 51 und zwei Ausnehmungen 52a und 52b ausgebildet, wobei sich die Ausstülpung 51 zwischen den beiden Ausnehmungen 52a und 52b befindet (siehe 12). Die Ausstülpung 51 und die beiden Ausnehmungen 52a und 52b sind komplementär zu zwei Ausstülpungen 53a und 53b und einer Ausnehmung 54, die auf der Außenfläche des Führungsgehäuses 30 ausgebildet sind. Dabei sind die beiden Ausstülpungen 53a und 53b vertikal voneinander beabstandet, wobei sich zwischen den beiden Ausstülpungen 53a und 53b die Ausnehmung 54 befindet. Die Ausstülpung 53a befindet sich oberhalb der Ausstülpung 53b.
  • Die Ausnehmungen und Ausstülpungen der Führungsplatte 29 und der Außenfläche des Führungsgehäuses 30 steuern die Drehung des Greifarmes 28, wenn das Transportelement 25 bei seiner vertikalen Bewegung die Ausstülpungen der Außenfläche des Führungsgehäuses 30 passiert. Die Ausstülpung 51 und die Ausnehmungen 52a, 52b der Führungsplatte 29 und die beiden Ausstülpungen 53a, 53b auf der Außenfläche des Führungsgehäuses 30 bewirken eine Drehung des Greifarmes 28 um dessen horizontale Achse, wenn sich das Transportelement 25 vertikal nach oben oder unten bewegt.
  • Ist die Führungsplatte 29 in ihrer Position mit maximaler Höhe (11 und 12), so sind die Ausstülpung 51 und die Aussparungen 52a, 52b an deren unteren Schmalseite (Unterseite) ausgebildet. Die exakte lineare Führung der Führungsplatte 29 mit Greifarm 28 wird dadurch erreicht, daß die Ausstülpung 51 so ausgebildet ist, daß sie in den vertikalen Schlitz 56 des Führungsgehäuses 30 eingreift. Der Schlitz 56 bildet somit die lineare Orientierung für das Transportelement 25. Bewegt sich nun die Führungsplatte 29 nach unten, so gelangt die Ausstülpung 53a in Eingriff mit der Ausnehmung 52, so daß die Führungsplatte 29 eine 90°-Drehung um eine horizontale Achse ausführt, die durch den Mittelpunkt der oberen Ausnehmung 53a verläuft. Dadurch gelangt die Ausstülpung 51 in Eingriff mit der Ausnehmung 54 und gelangt die Ausstülpung 53b in Eingriff mit der Aussparung 52b, während der Eingriff zwischen der Ausstülpung 53a und der Ausnehmung 52a gelöst wird. Setzt die Führungsplatte 29 ihre Abwärtsbewegung weiter fort, führt die Führungsplatte 29 eine weitere 90°-Drehung um eine horizontale Achse aus, die durch den Mittelpunkt der unteren Ausnehmung 53b verläuft (14). Dabei wird der Eingriff zwischen der Ausstülpung 51 und der Aussparung 54 gelöst, so daß sich nunmehr die Aussparungen 52a, 52b und die Ausnehmung 51 an der oberen Schmalseite der Führungsplatte 29 befinden. Der Greifarm hat sich um insgesamt 180° um sein horizontale Achse gedreht, so daß der Probenbehälter 6.1 nunmehr an dem Greifarm 28 hängt (15).
  • In den 12, 13 und 14 wurde auf die Darstellung der Basisplatte 26 und des Winkeladapters 27 aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.
  • In 13 ist dargestellt, daß der Probenbehälter 6.1 nunmehr an dem Greifarm 28 hängt. Soll der Probenbehälter 6.1 in der unterste Trägereinrichtung 7.4 befördert werden (5), so muß er die Trägereinrichtungen 7.1, 7.2 und 7.3 passieren. Dazu müssen diese jeweils so positioniert werden (sofern sie nicht bereits so positioniert sind), daß die Aussparungen 14 in den Trägereinrichtungen 7.1, 7.2, 7.3 jeweils parallel zueinander derart angeordnet sind, daß das Transportelement 25 die Aussparungen passieren kann. Auf diese Weise wird ein Transportweg gebildet.
  • Um eine unbeabsichtigte Drehung der Trägereinrichtungen 7 zu vermeiden, die den Transportweg verstellen würde, kann vorgesehen sein, daß das Fixierungsmittel 8 nach dem Lösen der Trägereinrichtung 7 von der Hohlwelle 10 die Trägereinrichtung an der Gehäuseinnenwand fixiert.
  • Die Fixierungsführungen 24 des Transportelementes 25 gelangen bei dessen Abwärtsbewegung in Eingriff mit der Führungseinrichtung 22 des Fixierungsmittels 8 der obersten Trägereinrichtung 7.1. Dadurch wird – wie in Zusammenhang mit den 3 und 4 erläutert – die Stange 16 aus einer Ausnehmung 40 in der Hohlwelle 10 herausgezogen, so daß die Trä gereinrichtung 7.1 von der Hohlwelle 10 gelöst ist (zweite Position). Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Transportelementes 25 werden ebenso die Trägereinrichtungen 7.2 und 7.3 von der Hohlwelle 10 gelöst, in dem die jeweiligen Stangen 16 aus der Ausnehmung 40 der Hohlwelle 10 herausgezogen werden.
  • Sobald das Transportelement 25 die Fixierungsmittel 8 der Trägereinrichtung 7.1, 7.2 und 7.3 die Verbindung zwischen diesen und der Hohlwelle 10 gelöst haben, wird die unterste Trägereinrichtung 7.4, die mit der Hohlwelle 10 fest verbunden ist und deren Verbindung nicht gelöst werden kann, mit der Hohlwelle 10 so gedreht, daß die Aufbewahrungsposition, die der Probenbehälter 6.1 auf der Trägereinrichtung 7.4 erhalten soll, sich in dem Transportweg, auf dem sich das Transportelement 25 bewegt, befindet. Anschließend wird das Transportelement so weit nach unten bewegt, daß die Schmalseite des Probenbehälters 6.1, die dem Greifarm abgewandt ist, auf dem Boden 11 des Transportelements 25 aufsitzt. Anschließend wird die Verbindung zwischen den Eingriffsmitteln des Greifarms 28 und den Eingriffsmöglichkeiten des Probenbehälters 6.1 mittels der Zugfeder über das Stahlseil 38 und den Zugfederstrang 38A gelöst.
  • Das Transportelement 25 (nun ohne Probenbehälter 6.1) kann dann nach oben bewegt werden, bis es die Aufnahme- und die Abnahmekammer 5 erreicht. Dabei passiert es die Trägereinrichtungen 7.3, 7.2 und 7.1 in dieser Reihenfolge. Bei dieser Aufwärtsbewegung gelangen die Fixierungsführungen 24 des Transportelementes 25 erneut in Eingriff mit der Führungseinrichtung 22 des Fixierungsmittels 8 der Trägereinrichtung 7.3. Dadurch wird – wie in Zusammenhang mit den 3 und 4 erläutert – die Stange 16 in eine Ausnehmung 40 in der Hohlwelle 10 hineinbewegt, so daß die Trägereinrichtung 7.3 mit der Hohlwelle 10 verbunden ist (erste Position). Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Transportelementes 25 werden ebenso die Trägereinrichtungen 7.2 und 7.1 mit der Hohlwelle 10 verbunden, indem die jeweiligen Stangen 16 in die Ausnehmung 40 der Hohlwelle 10 hineingeschoben werden. Nachdem das Transportelement 25 die Trägereinrichtung 7.1 passiert hat, führt er eine Drehbewegung an den Ausstülpungen 53b, 53a, 51 und den Ausnehmungen 54, 52a, 52b aus, wie dies im Zusammenhang mit den 12, 13 und 14 für eine Abwärtsbewegung erläutert wurde. Dabei nimmt das Transportelement 25 zunächst die in 14 gezeigte Position, dann die in 13 gezeigte Position und schließlich die in 12 gezeigte Position ein, jedoch ohne einen Probenbehälter 6 zu tragen. Dabei hat das Transportelement 25 seine höchste Position erreicht, in der der Greifarm 28 die Unterseite der Aufnahme- und Abgabekammer bildet.
  • Die Entnahme eines bestimmten Probenbehälters 6 aus einer Trägereinrichtung 7 wird nachstehend am Beispiel eines Probenbehälters 6 beschrieben, der sich in der Trägereinrichtung 7.2 befindet. Das Transportelement 25 befindet sich in seiner höchsten Position (12). Das Transportelement 25 führt dazu eine Abwärtsbewegung aus, wobei sich der Greifarm 28 wie in den 12, 13 und 14 (allerdings ohne Probenbehälter 6) gezeigt, um eine horizontale Achse dreht. Die Trägereinrichtungen 7.1, 7.2, 7.3 müssen jeweils so positioniert werden (sofern sie nicht bereits so positioniert sind), daß die Aussparungen 14 in den Trägereinrichtungen 7.1, 7.2, 7.3 jeweils parallel zueinander derart angeordnet sind, daß das Transportelement 25 die Aussparungen passieren kann. Auf diese Weise wird der Transportweg gebildet. Anschließend pas siert das Transportelement 25 die erste Lagerungseinrichtung 7.1, wobei es – wie in Zusammenhang mit den 3 und 4 geschildert, die Verbindung zwischen der Hohlwelle 10 und der Stange 16 der zugehörigen Fixierungseinrichtung 8 gelöst wird. Dann wird die Lagerungseinrichtung 7.2 (und mit ihr die darunter befindlichen Lagerungseinrichtungen 7.3 und 7.4) über eine Drehung der Hohlwelle 10 so gedreht, daß sich der Probenbehälter, der aus dem Lagerungssystem 1 entnommen werden soll, in dem Transportweg befindet. Das Transportelement 25 bewegt sich solange nach unten, bis die Eingriffsmittel des Transportelements 25 in die Eingriffsmöglichkeiten dieses Probenbehälters 6 eingreifen und dann der Verriegelungshaken 35 in der Öffnung 36 des Probenbehälters 6 mittels der Zug-/Druckfeder über das Stahlseil 37 und den Zugfederstrang 38 arretiert.
  • Das Transportelement 25 führt nun eine Aufwärtsbewegung aus, wodurch der Probenbehälter 6 aus der Trägereinrichtung 7.2 entfernt wird. Das Transportelement 25 passiert dabei die Trägereinrichtung 7.1, wobei es diese über die Stange 16 erneut mit der Hohlwelle 10 verbindet, der Greifarm 28 eine horizontale Drehung wie in den 14, 13 und 12 (in dieser Reihenfolge) zeigt ausführt und schließlich seine höchste Position erreicht (12). In dieser Position befindet sich der Probenbehälter 6 in der Aufnahme- und Abgabekammer 5. Die Arretierung des Verriegelungshakens 35 wird über die Zug-/Druckfeder gelöst und der Probenbehälter 6 kann aus der Aufnahme- und Abgabekammer 5 entnommen werden, wozu eine Abdeckung in dem Gehäuse geöffnet wird.
  • Die vertikale Bewegung des Transportelementes 25 wird über einen Antrieb 58 gesteuert, der sich außerhalb des Gehäuses 2 befindet. Die Antriebe 57 und 58 werden von außen manuell oder mittels eines elektronischen Systems, beispielsweise einem Computersystem, gesteuert.
  • Die Lagerungskammer kann ein beliebiges Volumen aufweisen, bevorzugt weist sie ein Volumen von 800 bis 1200 L auf. Es ist jedoch auch eine Lagerungskammer mit kleinerem (z. B. 350 L) oder größerem Volumen möglich.
  • Das Lagerungssystem kann Walzen oder Räder 59 umfassen, die außen an der Unterseite des Gehäuses 2 angebracht sind (1). Mit der Einrichtung 58A ist es möglich, das Verriegelungssystems des Transportelements 25, d. h. den Verriegelungshaken 35, zu öffnen und zu schließen. Dazu sind die Einrichtung 58A und der Verriegelungshaken 35 über ein Seilzugsystem (Stahlseil 38 und Zugfederstrang 38A) miteinander verbunden.
  • 16 zeigte eine zweite Ausführungsform einer Trägereinrichtung 7. Die Trägereinrichtung weist zwei kreisförmige Reihungen von Probenbehältern 6 auf. Dies ermöglicht es Lagerungssysteme herzustellen, die im Vergleich zum Stand der Technik eine deutlich höhere Menge an Probenbehältern aufnehmen können. Es können mehr als zwei kreisförmige Reihungen vorgesehen sein. Neben einer kreisförmigen Anordnung der Probenbehälter sind auch andere Anordnungen, beispielsweise eine versetzte Anordnung möglich, wobei in jedem Fall eine Anpassung des Transportelementes möglich ist. Sind zwei kreisförmige Reihungen von Probenbehältern vorgesehen, so ist der Greifarm zusätzlich so ausgestattet, daß er in der Horizontalen stufenweise verstellbar ist. Die Verstellung kann manuell vorgenommen werden, wenn sich der Greifarm 28 in seiner höch sten Position befindet, sollte aber von Sensoren überwacht werden. Die Sensoren sind dann am Innenrand der Gehäuseinnenwand angeordnet, so daß die tiefen Temperaturen keinen Einfluß auf die Sensorik haben. Die Verstellung kann jedoch automatisch mittels von außen eingreifender automatischer Systeme erfolgen.
  • Das Lagerungssystem weist Anschlüsse auf, die es ermöglichen, ein Kühlmittel einzubringen, auszutauschen oder zu entfernen, oder ein Vakuum anzulegen und einen Druckausgleich herbeizuführen.
  • 17 zeigt eine besonders raumsparende Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lagerungssystems im Querschnitt. Im Gegensatz zu der in 1 dargestellten Ausführungsform hat das Gehäuse 2 keinen vollkommen kreisförmigen Querschnitt. Die Führungseinrichtung 39 ist ausgehend von dem ansonsten kreisförmigen Querschnitt des Gehäuses nach außen versetzt angeordnet. Das hat den Vorteil, daß der Lagerungsraum 3 kleiner ist gegenüber einer Ausgestaltung, bei der die Führungseinrichtung in einem vollkommen kreisförmigen Gehäuse enthalten ist, auch wenn beide Ausführungsformen dieselbe Anzahl von Proben aufnehmen können.
  • In 5 ist ein Lagerungssystem 1 dargestellt, das ein Strahlungsschild aufweist, welches in der Lagerungskammer 3 oberhalb der obersten Trägereinrichtung 7.1 angeordnet ist. Am peripheren Rand des Strahlungsschildes 61 ist ein Mantel 62 ausgebildet, der sich nach unten erstreckt und dabei zwischen den peripheren Rändern der Trägereinrichtungen 7 und der Innenwand des Gehäuses 2 verläuft und am Boden 63 der Lagerungskammer 3 endet, wo sich das Kühlmittel 65 befindet.
  • Auf diese Weise wird die Kühlung des Strahlungsschildes gewährleistet.
  • 1
    Lagerungssystem
    2
    Gehäuse
    3
    Lagerungskammer
    4
    Gehäuseoberseite
    5
    Aufnahme- und Abgabekammer
    6
    Probenbehälter
    7
    Trägereinrichtung
    7.1
    oberste Trägereinrichtung
    7.4
    unterste Trägereinrichtung
    8
    Fixierungsmittel
    9
    vertikale Achse
    10
    Hohlwelle
    11
    Boden der Trägereinrichtung 7
    12
    Trennwand der Trägereinrichtung 7
    13
    periphere Randung der Trägereinrichtung 7
    14
    periphere Aussparung im Boden 11 der Trägereinrichtung 7
    15
    Rohrsegment der Trägereinrichtung 7
    16
    axial bewegliche Stange des Fixierungsmittels 8
    17
    erste Führungseinrichtung für Stange 16
    18
    zweite Führungseinrichtung für Stange 16
    19
    bewegliche Arme
    20
    Platte des Fixierungsmittels 8
    21
    Stift
    22
    Führungseinrichtung des Fixierungsmittels 8
    23
    Flansch zur Befestigung des Fixierungsmittels 8 an der Trägereinrichtung 7
    24
    Fixierungsführungen des Transportelementes 25
    25
    Transportelement
    26
    Basisplatte des Transportelements 25
    27
    Winkeladapter des Transportelements 25
    28
    Greifarm des Transportelements 25
    29
    Führungsplatte des Transportelements 25
    30
    Führungsgehäuse der vertikalen Führungseinrichtung 39
    31
    Zentrierpin des Greifarms 28
    32
    Zentrierpin des Greifarms 28
    33
    Öffnung für Zentrierpin 31 in dem Probenbehälter 6
    34
    Öffnung für Zentrierpin 32 in dem Probenbehälter 6
    35
    Verriegelungshaken am Greifarm 28
    36
    schlitzförmige Öffnung für Verriegelungshaken 35 im Probenbehälter
    37
    Bolzen für den Verriegelungshaken
    38
    Stahlseil
    38A
    Zugfederstrang
    39
    vertikale Führungseinrichtung
    40
    Ausnehmung in der Hohlwelle 10
    41
    Grundplatte des Probenbehälters 6
    42
    senkrechte Stege der Grundplatte 41
    43
    zylinderförmiger Holm an der Grundplatte 41
    44
    zylinderförmiger Holm an der Grundplatte 41
    45
    Deckelplatte des Probenbehälters 6
    46
    senkrechte Stege der Deckelplatte 45
    47
    gewölbter Bereich der Deckelplatte 45
    48
    Klemmelement der Deckelplatte 45
    49
    Steg
    50
    Öffnungsschlitze im geschlossenen Probenbehälter 6
    51
    Ausstülpung an der Führungsplatte 29
    52a, b
    Ausnehmungen an der Führungsplatte 29
    53a, b
    Ausstülpungen an der Außenfläche des Führungsgehäuses 30
    54
    Ausnehmung an der Außenfläche des Führungsgehäuses 30
    55
    Gewindespindel im Führungsgehäuse 30
    56
    vertikal schlitzförmige Öffnung im Führungsgehäuse 30
    57
    Antrieb für die Hohlwelle 10
    58
    Antrieb für Gewindespindel 55
    58A
    Ver- und Entriegelungseinrichtung
    59
    Räder des Lagerungssystems 1
    60
    Lager der Hohlwelle 10
    61
    Strahlungsschild
    62
    Mantel am Strahlungsschild 61
    63
    Boden der Lagerungskammer 3
    64
    Abstandshalter für die unterste Trägereinrichtung 7.4
    65
    Kühlmittel
    66
    Fixiermöglichkeit für Probenbehälter 6 im Boden 11
    67
    Spannfeder

Claims (12)

  1. Lagerungssystem mit (a) einem Gehäuse (2), das eine Lagerungskammer (3) definiert, wobei in der Oberseite des Gehäuses (2) eine Aufnahme- und Abgabekammer (5) zur Aufnahme oder Abgabe eines Probenbehälters (6) ausgebildet ist; (b) einer Vielzahl von Probenbehältern (6), wobei jeder Probenbehälter (6) eine Eingriffsmöglichkeit (33, 34, 36) für ein Transportelement (25) aufweist; (c) zumindest zwei vertikal voneinander beabstandeten Trägereinrichtungen (7) innerhalb der Lagerungskammer (2), die selektiv und unabhängig voneinander um eine vertikale Achse (9) drehbar sind, wobei (c1) jede Trägereinrichtung (7) in einer horizontalen Ebene Probenbehälter (6) in einer vorbestimmten Anordnung aufnehmen kann, und (c2) bis auf die unterste Trägereinrichtung (7.4) jede Trägereinrichtung (7) ein Fixierungsmittel (8) zur lösbaren Fixierung der Trägereinrichtung (7) an einer in der vertikalen Achse (9) verlaufenden Welle (10) aufweist, wobei das Fixierungsmittel (8) in einer ersten Position die Trägereinrichtung (7) in der vertikal verlaufenden Ebene an der Welle (10) fixiert und in einer zweiten Position die Trägereinrichtung (7) von der Welle (10) gelöst ist, wobei das Fixierungsmittel (8) eine Führungseinrichtung (22) aufweist; (c3) bis auf die unterste Trägereinrichtung (7.4) jede Trägereinrichtung (7) eine periphere Aussparung (14) aufweist, wobei die peripheren Aussparungen der Trägereinrichtungen (7) einen vertikalen Transportweg für das Transportelement (25) entlang der vertikalen Führungseinrichtung (39) definieren, wenn die Aussparungen (14) der Trägereinrichtungen (7) übereinander angeordnet sind; (d) einem Transportelement (25) zum Transport eines der Probenbehälter (6) von der Aufnahme- und Abgabekammer (5) zu einer Trägereinrichtung (7) oder von einer der Trägereinrichtungen (7) zu der Aufnahme- und Abgabekammer (5), wobei (d1) das Transportelement (25) in einer an der Innenseite des Gehäuses (2) befindlichen vertikal verlaufenden Führungseinrichtung (39) vertikal beweglich ist; (d2) das Transportelement (25) Eingriffsmittel (31, 32, 35) zur lösbaren Fixierung eines der Probenbehälter (6) an dem Transportelement (25) aufweist, wobei das Eingriffsmittel (31, 32, 35) in die Eingriffsmöglichkeit (33, 34, 36) des Probenbehälters (6) eingreifen kann; und (d3) das Transportelement (25) Fixierungsführungen (24) für die Fixierungsmittel (8) der Trägereinrichtungen (7) aufweist, die die Position des Fixierungsmittels (8) über dessen Führungseinrichtung (22) derart bestimmen, daß das Transportelement (25) bei seiner Bewegung von der Aufnahme- und Abgabekammer (5) zu einer Trägereinrichtung (7) die Fixierungsmittel (8) der passierten Trägereinrichtung (7) von der ersten Position in die zweite Position überführt, so daß bei einer Rotation der Welle (10) nur die nicht passierten Trägereinrichtungen (7) bewegt werden.
  2. Lagerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (25) einen horizontal verlaufenden Greifarm (28) umfaßt, der die Eingreifmittel (31, 32, 35) aufweist, wobei die Eingreifmöglichkeit (33, 34, 36) der Probenbehälter (6) in deren Unterseite in bezug auf die Lage des Probenbehälters (6) in der Aufnahme- und Abgabekammer (5) ausgebildet ist.
  3. Lagerungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Führungseinrichtung (39) für das Transportelement (25) Mittel (53, 54) aufweist, um eine Drehung des Greifarmes (28) um eine horizontale Achse zu bewirken.
  4. Lagerungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Führungseinrichtung (39) ein Führungsgehäuse (30) aufweist, das eine vertikale schlitzförmige Öffnung (56) zur Lagerungskammer (3) aufweist, wobei in dem Führungsgehäuse (30) eine vertikal verlaufende Gewindespindel (55) angeordnet ist, an der das Transportelement (25) über eine durch die schlitzförmige Öffnung (56) verlaufende Hülse vertikal beweglich befestigt ist.
  5. Lagerungssystem nach Anspruch 3 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (25) eine Führungsplatte (29) für den Greifarm (28) aufweist, die auf der Außenfläche des Führungsgehäuses (30) aufliegt; wobei an einer der Schmalseiten der Führungsplatte (29) Ausstülpungen (51) und/oder Ausnehmungen (52) ausgebildet sind, die komplementär zu den Ausnehmungen (54) und/oder Ausstülpungen (53) sind, die auf der Außenfläche des Führungsgehäuses (30) ausgebildet sind; und wobei Ausnehmungen (52, 54) oder Ausstülpungen (51, 53) der Führungsplatte (29) und der Außenfläche des Füh rungsgehäuses (30) die Drehung des Greifarmes (28) steuern, wenn das Transportelement (25) bei seiner vertikalen Bewegung die Aussparungen (53) und/oder Ausstülpungen (54) der Außenfläche des Führungsgehäuses (30) passiert, und die Führungsplatte (29) zu diesen Aussparungen (53) und/oder Ausstülpungen (54) der Außenfläche komplementäre Ausstülpungen (51) und/oder Ausnehmungen (52) aufweist.
  6. Lagerungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) doppelwandig ausgebildet ist, wobei zwischen beiden Gehäusewänden eine Isolation eingebracht ist.
  7. Lagerungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtungen (7) Kanäle aufweisen, durch die ein Kühlmittel geführt werden kann.
  8. Lagerungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lagerungskammer (3) oberhalb der obersten Trägereinrichtung (7.1) ein Strahlungsschild (61) angeordnet ist.
  9. Lagerungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Rand des Strahlungsschildes (61) ein Mantel (62) ausgebildet ist, der sich nach unten erstreckt und dabei zwischen den peripheren Rändern der Trägereinrichtungen (7) und der Innenwand des Gehäuses (2) verläuft.
  10. Lagerungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Aufnahme- und Abgabekammer (5) der Größe eines Probenbehälters (6) entspricht, wobei die Unterseite der Aufnahme- und Abgabekammer (5) von dem Transportelement (25) gebildet wird, wenn sich ein Probenbehälter (6) in der Aufnahme- und Abgabekammer (5) befindet.
  11. Lagerungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der vertikalen Achse (9) verlaufende Welle (10) ein Hohlwelle ist.
  12. Lagerungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Hohlwelle mit einem Kühlmittel gefüllt ist.
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