DE102004050645B4 - Gehäuse einer elektrischen Maschine mit in einer Gehäusewand verlaufenden Kühlkanälen - Google Patents

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Abstract

Das Gehäuse (2) ist für eine elektrische Maschinen (1) bestimmt und weist eine Gehäusewand (3) mit einer inneren Oberfläche (4) auf. Innerhalb der Gehäusewand verlaufen mindestens zwei Kühlkanäle (15). Zwischen zwei der Kühlkanäle (15) ist ein verbindender Umlenkkanal (16) vorgesehen. Weiterhin ist ein an der inneren Oberfläche (4) anliegender Innendichtring (18) vorgesehen. Im Bereich des Innendichtrings (18) hat die Gehäusewand (3) an der inneren Oberfläche (4) mindestens eine Gehäuseausnehmung (17), so dass zusammen mit dem Innendichtring (18) der Umlenkkanal (16) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse einer elektrischen Maschine mit einer Gehäusewand, die eine innere Oberfläche aufweist und innerhalb welcher Gehäusewand mindestens zwei Kühlkanäle verlaufen.
  • Ein derartiges, insbesondere für eine Flüssigkeitskühlung der elektrischen Maschine ausgelegtes Gehäuse kommt beispielsweise als Strangpressprofil-Bauteil zum Einsatz. Die elektrische Maschine kann als Elektromotor oder auch als elektrischer Generator ausgebildet sein. Die Kühlkanäle verlaufen im Wesentlichen in axialer Richtung, d.h. in Richtung einer Drehachse eines innerhalb des Gehäuses drehbar gelagerten Läufers. Die Umlenkung der während des Betriebs innerhalb der Kühlkanäle geführten Kühlflüssigkeit erfolgt an beiden axialen Enden des Gehäuses in einem Lagerschild, in einem Zwischenflansch oder mittels einer Umlenkplatte. Zur umlenkenden Führung der Kühlflüssigkeit werden dabei eingegossene oder nachträglich gebohrte Kanäle oder Rohre in dem insbesondere als Gussteil ausgeführten Lagerschild oder Zwischenflansch eingesetzt.
  • Bei dieser Realisierung erfolgt die Abdichtung zwischen dem Gehäuse einerseits und dem Lagerschild, dem Zwischenflansch oder der Umlenkplatte andererseits üblicherweise durch Flächendichtungsmittel. Diese Form der Abdichtung erfordert bei der Herstellung einen erheblichen Aufwand und führt bisweilen dennoch nicht zu zufriedenstellenden Resultaten.
  • In der DE 42 29 395 C2 wird das Gehäuse einer elektrischen Maschine mit einer Gehäusewand, die eine innere Oberfläche aufweist und innerhalb welcher Gehäusewand mindestens zwei Kühlkanäle verlaufen, beschrieben, wobei zwischen zwei der Kühlkanäle ein verbindender Umlenkkanal und weiterhin ein Innendichtring vorgesehen ist.
  • Aus der DE 299 04 809 U1 ist das Gehäuse einer elektrischen Maschine mit mindestens zwei Kühlkanälen und einer Innendichtung bekannt, wobei die Innendichtung nicht an der inneren Oberfläche anliegt.
  • Ein vergleichbares Gehäuse wird auch in der DE 91 12 631 U1 beschrieben.
  • Weitere Gehäuse von elektrischen Maschinen sind der US 5 084 642 A sowie der EP 1 241 772 A1 zu entnehmen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gehäuse der eingangs bezeichneten Art anzugeben, das eine effiziente und aufwandsarme Umlenkung für das Kühlmittel umfasst.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Bei dem eingangs bezeichneten Gehäuse handelt es sich um ein solches, bei dem
    • a) zwischen zwei der Kühlkanäle ein verbindender Umlenkkanal vorgesehen ist,
    • b) ein an der inneren Oberfläche anliegender Innendichtring vorgesehen ist, und
    • c) im Bereich des Innendichtrings an der inneren Oberfläche mindestens eine Gehäuseausnehmung, die zusammen mit dem Innendichtring den Umlenkkanal bildet, in der Gehäusewand vorgesehen ist.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Umlenkung erübrigt aufwändige, konstruktive Maßnahmen oder Nachbearbeitungsmaßnahmen an einem Lagerschild oder an einem Zwischenflansch. Ebenso kann auf eine gesonderte Umlenkplatte komplett verzichtet werden. Darüber hinaus entfallen die beim Stand der Technik unter dem Gesichtspunkt der Prozesssicherheit nur unter erheblichem Aufwand zu realisierenden Flächendichtungsmittel. Demgegenüber kommt bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse, insbesondere zumindest an einem seitlichen axialen Ende, ein einfacher Innendichtring zum Einsatz, der in Verbindung mit einer ebenfalls einfach herzustellenden Ausnehmung in der Gehäusewand den Umlenkkanal bildet. Dadurch sinkt der fertigungstechnische Aufwand erheblich. Gleichzeitig ist die erwünschte Funktion der Umlenkung durch diese einfachen Mittel dennoch gewährleistet. Insbesondere lässt sich auch die Abdichtung erheblich einfacher und mit einer höheren Prozesssicherheit realisieren.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gehäuses ergeben sich aus den Merkmalen der von Anspruch 1 abhängigen Ansprüche.
  • Günstig ist eine Variante, bei der die Gehäuseausnehmung, mittels der der Umlenkkanal gebildet ist, so groß ist, dass sie die beiden zu verbindenden Kühlkanäle erfasst. Die Gehäu seausnehmung kann dabei als Einfräsung in die Gehäusewand an der inneren Oberfläche über einen gewissen Bereich in Umfangsrichtung ausgeführt sein. Die Abmessungen in Umfangsrichtung und in radialer Richtung, das heißt im Wesentlichen in Richtung der Dicke der Gehäusewand, sind so bestimmt, dass die beiden innerhalb der Gehäusewand verlaufenden Kühlkanäle aufgrund der Gehäuseausnehmung jeweils eine zusätzliche Öffnung aufweisen. Eine derartige Gehäuseausnehmung in Form einer Einfräsung lässt sich sehr leicht nachträglich in das Gehäuse, das insbesondere als Strangpressprofil ausgebildet ist, einbringen.
  • Weiterhin kann auch der Innendichtring eine Ringausnehmung aufweisen, die ebenfalls zur Bildung des Umlenkkanals beiträgt. Insbesondere wird der Umlenkkanal dann mittels zweier, vorzugsweise bohrlochartiger Gehäuseausnehmungen, die jeweils einen der beiden zu verbindenden Kühlkanäle erfasst, und der Ringausnehmung gebildet. Sowohl die Gehäuseausnehmungen zur Öffnung der beiden Kühlkanäle als auch die insbesondere wiederum als Einfräsung ausgebildete Ringausnehmung lassen sich einfach und nachträglich herstellen.
  • Gemäß einer anderen Variante liegt der Innendichtring formschlüssig an der Gehäusewand an. Er ist beispielsweise eingepresst, eingeschrumpft oder auch eingeklebt. Auch diese Maßnahmen verursachen keinen großen fertigungstechnischen Aufwand.
  • Vorzugsweise ist der Innendichtring als Flachring oder als Ring mit L-förmigem Profil ausgebildet. Bei beiden Ausgestaltungen handelt es sich um Standardformen für einen Ring, die somit leicht zu beschaffen oder herzustellen sind.
  • Vorzugsweise sind zwischen dem Innendichtring und der Gehäusewand auf beiden axialen Seiten der Gehäuseausnehmung jeweils Dichtungsmittel, insbesondere in Form eines O-Rings, vorgesehen. Ein derartiger O-Ring ist ein gängiges Dichtungs mittel und in seiner Montage und Handhabung deutlich einfacher als ein Flächendichtungsmittel.
  • Bei einer Ausgestaltung, bei der der Innendichtring ein L-förmiges Profil mit zwei Schenkeln aufweist, sind vorzugsweise in jedem der beiden Schenkel Dichtungsmittel, wiederum insbesondere in Form eines O-Rings, zur Abdichtung gegenüber der Gehäusewand vorgesehen. Auch bei dieser Ausgestaltung ergeben sich die vorstehend beschriebenen Vorteile aufgrund des möglichen Einsatzes der Standard-O-Ringe. Außerdem ermöglicht das L-förmige Profil einen Abschluss und vorzugsweise auch eine Abdichtung der Kühlkanäle und des Umlenkkanals in radialer und axialer Richtung.
  • Günstig ist weiterhin eine Variante, bei der innerhalb der Gehäusewand ein Wicklungssystem mit mindestens einem Wicklungskopf angeordnet ist und der Innendichtring im Wesentlichen im Bereich des Wicklungskopfs angeordnet ist. Durch diese vorteilhafte Maßnahme wird eine Umlenkung erreicht, ohne dass dadurch die (Außen-)Abmessungen der elektrischen Maschine, insbesondere in axialer Richtung, vergrößert werden müssten, wie dies beispielsweise beim Stand der Technik, der zur Umlenkung einen zusätzlichen Zwischenflansch oder eine zusätzliche Umlenkplatte vorsieht, der Fall ist. Das Kantenmaß wird eingehalten. Eine Erhöhung der Baulänge in axialer Richtung ist nicht erforderlich.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von drei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Gehäuses mit einem mittels eines Flachrings ausgebildeten Umlenkkanal in Querschnittsdarstellung
  • 2 das Gehäuse gemäß 1 in perspektivischer Darstellung,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Gehäuses mit einem mittels eines Flachrings ausgebildeten Umlenkkanal in perspektivischer Darstellung,
  • 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Gehäuses mit einem mittels eines L-förmigen Rings ausgebildeten Umlenkkanal in Querschnittsdarstellung und
  • 5 das Gehäuse gemäß 4 in perspektivischer Darstellung.
  • Einander entsprechende Teile sind in den 1 bis 5 mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist eine elektrische Maschine 1 in Gestalt eines Elektromotors mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines Gehäuses 2 im Querschnitt dargestellt. Das als Strangpressprofil ausgebildete Gehäuse 2 hat eine Gehäusewand 3 mit einer inneren Oberfläche 4, die einen hohlzylindrischen Innenraum 5 umgibt. Im hohlzylindrischen Innenraum 5 ist ein im Gehäuse 2 fest verankerter Ständer 6 und ein um eine Drehachse 7 drehbar gelagerter Läufer 8 angeordnet. Der Ständer 6 umfasst ein Ständer-Blechpaket 9, innerhalb dessen elektrische Leiter eines Wicklungssystems 10 verlaufen. In axialer Richtung, das heißt in Richtung der Drehachse 7, weist das Wicklungssystem 10 zu beiden Seiten des Ständer-Blechpakets 9 jeweils einen Wicklungskopf 11 und 12 auf. Das Gehäuse 2 ist in axialer Richtung auf beiden Seiten offen. Als Abschluss ist an diesen offenen Seiten jeweils ein Lagerschild 13 und 14 vorgesehen.
  • Das Gehäuse 2 umfasst mehrere Kühlkanäle 15, von denen in der Schnittdarstellung gemäß 1 nur einer wiedergegeben ist. Die Kühlkanäle 15 verlaufen in axialer Richtung im Wesentlichen parallel zur Drehachse 7. Je nach Ausführungsform können sie in Umfangsrichtung gleichmäßig oder gruppiert angeordnet sein. Im in 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ihre Verteilung in Umfangsrichtung ungleichmäßig. In den Kühlkanälen 15 fließt während des Betriebs der elektrischen Maschine 1 zur Kühlung eine Flüssigkeit.
  • Um diese Kühlflüssigkeit durch alle Kühlkanäle 15 zu leiten, ist auf der dem rechten Lagerschild 13 zugewandten Seite zwischen jeweils zwei benachbarten Kühlkanälen 15 ein Umlenkkanal 16 vorgesehen. Auf der Seite des linken Lagerschilds 14 erfolgt die Umlenkung dagegen mittels im Lagerschild 14 vorgesehener, nicht näher gezeigter Taschen. Der Umlenkkanal 16 ist mittels einer Gehäuseausnehmung 17 und einem verschließenden Innendichtring 18 gebildet. Die Gehäuseausnehmung 17 ist beispielsweise eine einfache Einfräsung in die Gehäusewand 3 an der inneren Oberfläche 4. Ihre Tiefe ist so groß, dass sie ausgehend von der inneren Oberfläche 4 bis zu den beiden zu verbindenden Kühlkanälen 15 reicht. Der Innendichtring 18 ist im Ausführungsbeispiel von 1 als Flachring ausgebildet und bedeckt die Gehäuseausnehmung 17 vollständig. Er ist mit der inneren Oberfläche 4 formschlüssig verbunden. Im Ausführungsbeispiel ist er eingeschrumpft. Außerdem ist in axialer Richtung auf beiden Seiten der Gehäuseausnehmung 17 zwischen dem Innendichtring 18 und der Gehäusewand 3 jeweils ein O-Ring 19 und 20 zur Abdichtung gegenüber einem Flüssigkeitaustritt in den hohlzylindrischen Innenraum 5 vorgesehen. Diese Abdichtung wirkt also primär in radiale Richtung.
  • Auch an der Verbindungsstelle zwischen dem Gehäuse 2 und den seitlich angrenzenden Lagerschilden 13 und 14 sind Dichtungselemente 21 und 22 vorgesehen. Beispielhaft sind im Ausführungsbeispiel von 1 das linke und das rechte Lagerschild 13 bzw. 14 jeweils in unterschiedlicher Weise gegenüber einem Flüssigkeitsaustritt aus den Kühlkanälen 15 ausgebildet. Die jeweilige Ausführung dieser in erster Linie axial wirkenden Abdichtungen kann je nach Bedarf gewählt werden, beispielsweise auch als Flachdichtung. Insbesondere die Dichtungselemente 21 und 22 sind an die Querschnittsfläche der Kühlkanäle 15 angepasst und somit vorzugsweise relativ klein sowie kreisrund ausgeführt.
  • Die Ausgestaltung des Umlenkkanals 16 mittels der Gehäuseausnehmung 17 und dem Innendichtring 18 ist besonders einfach und dennoch sehr wirkungsvoll. Sie lässt sich mit verhältnismäßig geringem technischen Aufwand realisieren und bietet trotzdem eine hohe Prozesssicherheit. Günstig ist außerdem, dass der Umlenkkanal 16 im Bereich des ohnehin vorhandenen Wickelkopfs 12 angeordnet ist, so dass aufgrund des Umlenkkanals 16 keine Erhöhung der Abmessung in axialer Richtung erforderlich ist. Bei dieser günstigen Ausführungsform des Umlenkkanals 16 bleiben also die Außenabmessungen der elektrischen Maschine 1 völlig unverändert.
  • In 2 ist das Gehäuse 2 perspektivisch wiedergegeben. Der flache Innendichtring 18 ist an einer Stelle aufgeschnitten dargestellt, um die darunter liegenden Umlenkkanäle 16 mit den Gehäuseausnehmungen 17 zur Verbindung von jeweils zwei benachbarten Kühlkanälen 15 sichtbar zu machen. In Umfangsrichtung benachbarte Umlenkkanäle 16 sind jeweils durch einen Trennsteg 24 voneinander getrennt.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gehäuses 25 gezeigt, das ebenfalls als Strangpressprofil ausgestaltet ist und in seiner Gehäusewand 3 mehrere axial verlaufende, in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Kühlkanäle 15 umfasst. Das Gehäuse 25 ist zumindest an der gezeigten einen, offenen Seite mit einem wiederum als Flachring ausgeführten Innendichtring 26 versehen, mittels dessen Umlenkkanäle 27 zwischen jeweils zwei der benachbarten Kühlkanäle 15 gebildet sind. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß den 1 und 2 sind Gehäuseausnehmungen 28 in Form von Bohrlöchern, die sich jeweils von der inneren Oberfläche 4 bis zu einem der Kühlkanäle 15 erstrecken, vorgesehen. Außerdem enthält der Innendichtring 26 auf seiner der inneren Oberfläche 4 zugewandten Seite Ringausnehmungen 29, die beispielsweise in den Innendichtring 26 eingefräst sind. Die Umlenkkanäle 27 sind bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel also jeweils mittels zweier bohrlochartiger Gehäuseausnehmungen 28 und einer eingefrästen Ringausnehmung 29 gebildet. Die Abdichtung erfolgt analog zum ersten Ausführungsbeispiel.
  • In den 4 und 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines stranggepressten Gehäuses 30 mit einem L-förmigen Innendichtring 31 zur Bildung von Umlenkkanälen 32 dargestellt. Das Gehäuse 30 ist Teil einer elektrischen Maschine 33, die ebenfalls als Elektromotor ausgeführt ist.
  • Die Umlenkkanäle 32 umfassen bei diesem dritten Ausführungsbeispiel Gehäuseausnehmungen 34, die an der inneren Oberfläche 4 an einem seitlichen Randbereich 35 der Gehäusewand 3 eingefräst sind. Als von den jeweiligen Einfräsungen nicht abgetragene Bestandteile der Gehäusewand 3 befinden sich Trennstege 36 zwischen den einzelnen Umlenkkanälen 32. Mittels der beiden Schenkel des L-förmigen Innendichtrings 31 erfolgt ein Verschluss der Umlenkkanäle 32 sowohl in radialer als auch in axialer Richtung sowie der Kühlkanäle 15 in axialer Richtung. Zur Abdichtung ist zwischen jedem der beiden Schenkel und der Gehäusewand 3 jeweils ein O-Ring 37 bzw. 38 vorgesehen. Der L-förmige Innendichtring 31 wirkt also radial und axial verschließend und abdichtend. Dadurch können die ansonsten zur axialen Abdichtung der Kühlkanäle 15 im Lagerschild 13 erforderlichen Dichtungsmittel beim dritten Ausführungsbeispiel entfallen. Grundsätzlich ist auch beim dritten Ausführungsbeispiel eine Ausgestaltung mit Ringausnehmungen am Innendichtring 31, vergleichbar denen des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß 3, denkbar.

Claims (9)

  1. Gehäuse einer elektrischen Maschine (1; 33) mit einer Gehäusewand (3), die eine innere Oberfläche (4) aufweist und innerhalb welcher Gehäusewand (3) mindestens zwei Kühlkanäle (15) verlaufen, wobei a) zwischen zwei der Kühlkanäle (15) ein verbindender Umlenkkanal (16; 27; 32) vorgesehen ist, b) ein an der inneren Oberfläche (4) anliegender Innendichtring (18; 26; 31) vorgesehen ist, und c) im Bereich des Innendichtrings (18; 26; 31) an der inneren Oberfläche (4) mindestens eine Gehäuseausnehmung (17; 28; 34), die zusammen mit dem Innendichtring (18; 26; 31) den Umlenkkanal (16; 27; 32) bildet, in der Gehäusewand (3) vorgesehen ist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkkanal (16; 32) mittels einer einzigen die beiden zu verbindenden Kühlkanäle (15) erfassenden Gehäuseausnehmung (17; 34) gebildet ist.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendichtring (26) mindestens eine Ringausnehmung (29) zur Bildung des Umlenkkanals (27) aufweist.
  4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkkanal (27) mittels einer ersten den einen der beiden zu verbindenden Kühlkanäle (15) erfassenden Gehäuseausnehmung (28), einer zweiten den anderen der beiden zu verbindenden Kühlkanäle (15) erfassenden Gehäuseausnehmung (28) und der Ringausnehmung (29) gebildet ist.
  5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendichtring (18; 26; 31) formschlüssig mit der Gehäusewand (3) verbunden ist.
  6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendichtring als Flachring (18; 26) oder als Ring (31) mit L-förmigem Profil ausgebildet ist.
  7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Innendichtring (18; 26; 31) und der Gehäusewand (3) auf beiden Seiten der Gehäuseausnehmung (17; 28; 34) jeweils Dichtungsmittel (19, 20; 37, 38) vorgesehen sind.
  8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendichtring (31) ein L-förmiges Profil mit zwei Schenkeln aufweist und in jedem der beiden Schenkel Dichtungsmittel (37, 38) zur Abdichtung gegenüber der Gehäusewand (3) vorgesehen sind.
  9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Gehäusewand (3) ein Wicklungssystem (10) mit mindestens einem Wicklungskopf (11, 12) angeordnet ist, und der Innendichtring (18; 26; 31) im Wesentlichen im Bereich des Wicklungskopfs (12) angeordnet ist.
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