DE102004047546A1 - Einstiegs-Treppe für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einstiegsvorrichtung (10) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens, mit einer Karosseriekonstruktion (1), welche eine im Wesentlichen geschlossene Außenfläche des Kraftfahrzeugs bildet, mit mindestens einer Einrichtung (3) zur Erleichterung eines Einstiegs oder eines Aussteigens für einen Benutzer, die an mindestens einer Seite der Außenfläche der Karosseriekonstruktion (1) vorgesehen ist. DOLLAR A Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die mindestens eine Einstiegseinrichtung (3) drehbar an der Karosserie (1) derart montiert ist, dass sie zwischen einer eingeklappten geschlossenen Stellung und einer ausgeklappten Stellung verstellbar ist, wobei die Einstiegseinrichtung(en) (3) in der eingeklappten Stellung mit angrenzenden Karosseriebereichen, bezogen auf die Fahrzeugaußenfläche, im Wesentlichen bündig abschließt bzw. abschließen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einstiegsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug und insbesondere eine solche Vorrichtung für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens. Bei solchen Fahrzeugen besteht häufig das Problem, dass die Fahrerkabine und damit auch die Fahrzeugtür für den Einstieg in die Kabine relativ hoch gelegen ist. Üblicherweise sind bei derartigen Lastkraftwagen für den Einstieg und das heraufsteigen außenliegende Treppen oder Leiter artige Stufenabschnitte an den Fahrzeugen vorgesehen. Die Erfindung betrifft jedoch ebenso derartige Einstiegs- bzw. Aufstiegshilfen, welche an anderen Arten von Fahrzeugen vorgesehen sind: beispielsweise bei Personenkraftfahrzeugen, welche auch an dem Dach des Fahrzeuges Verstauungsmöglichkeiten für Gepäck oder dergleichen aufweisen, wie z.B. Sport-Geländewagen, die herkömmlicher Weise auch als Sports Utility Vehicles bezeichnet werden.
  • Bei solchen Einstiegsvorrichtungen, welche an der Außenseite des Fahrzeuges nach Art einer Sprossen-Leiter angebracht werden können, besteht das Problem, dass die Einstiegsvorrichtung häufig nicht permanent an der Außenseite des Fahrzeuges verbleiben kann und bei Nichtbenutzung (d.h. beim Fahren des Fahrzeugs) andersweitig in der Fahrgastzelle verstaut werden muss. Andererseits sind im Bereich von frontgetriebenen Lastkraftwagen mit kippbaren Fahrerhäusern, welche für einen Zugang zum Motor unter dem Fahrerhaus gekippt werden können, innenliegende Treppen mit zwei oder drei senkrecht übereinan der liegenden Stufen bekannt. Diese Art von Leitern bzw. Senkrecht-Treppen werden beim Öffnen der Fahrertür zugänglich und sichtbar. Hierbei besteht ein Nachteil darin, dass diese relativ viel Raumbedarf im Inneren des Fahrerhauses erfordern, d.h. unterhalb der Außenhaut bzw. äußeren Begrenzungsfläche der Karosserie des Lastkraftwagens.
  • Derartige Vorrichtungen für einen erleichterten Einstieg bzw. Aufstieg an einem Fahrzeug sind im Stand der Technik in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt. Beispiele sind den Dokumenten EP 0 012 336 , EE 3826542 A1 , EP 0 418 615 , EP 0 447 372 B1 oder DE 1 610 894 U1 zu entnehmen.
  • Die Nachteile der bekannten Einstiegsvorrichtungen sind ein relativ großer Raumbedarf auch im eingeklappten Zustand sowie der meist sehr komplexe Aufbau in der Mechanik und die Vielzahl einzelner Teile, die für die Fertigung und die Montage der Vorrichtungen erforderlich sind.
  • Außerdem sind die außen am Fahrzeug angebrachten Treppen oder Einstiegsvorrichtungen, wie Leitern mit Sprossen, ungünstig für die Aerodynamik des Fahrzeuges, wenn sie ständig am Fahrzeug außen verbleiben müssen, wie z.B. bei außen hängenden Treppen oder Leitern im Bereich von Wohnmobilen oder Geländefahrzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine derartige Einstiegsvorrichtung bereit zu stellen, die möglichst wenig Raum einnimmt, auf kostengünstige Art und Weise herstellbar ist und zudem für die Aerodynamik des Fahrzeuges keine Nachteile darstellt. Diese Aufgabe wird mit einer Einstiegsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Einstiegsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug ist insbesondere eine solche Einstiegshilfe, welche für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens verwendet werden kann, wobei eine Karosseriekonstruktion des Kraftfahrzeuges vorgesehen ist, die eine im wesentlichen geschlossene Außenfläche (d.h. Karosserieaußenhaut) bildet. Die Einstiegsvorrichtung weist mindestens eine Einrichtung zur Erleichterung des Einstiegs bzw. Heraufsteigens für den Fahrer auf, welche an einer Seite der Karosserieaußenfläche vorgesehen ist, wobei die mindestens eine Einstiegseinrichtung an der Karosserie derart montiert ist, dass sie zwischen einer einklappten geschlossenen Stellung und einer ausgeklappten Stellung verstellbar ist, wobei sie in der eingeklappten Stellung mit angrenzenden Karosseriebereichen bezogen auf die Fahrzeugaußenfläche im wesentlichen bündig abschließt bzw. abschließen. Die Einstiegseinrichtung, kann beispielsweise eine sprossenartige oder plattenartige Ausgestaltung aufweisen, wobei sie vorzugsweise um eine horizontale Drehachse jeweils an der Karosserie des Fahrzeugs montiert ist.
  • Die Montage erfolgt dabei derart, dass sie in eingeklappter Stellung im Wesentlichen nicht über die Karosserieaußenfläche hervorsteht, so dass die Fahrzeugaußenhaut des Kraftfahrzeugs günstige Eigenschaften hinsichtlich der Aerodynamik aufweist, da Luftverwirbelungen – wie sie bei offenen, nach innen vertieften Stufen gegeben sind – hier im Wesentlichen vermieden werden. Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Verschmutzung durch sich ansammelnden Dreck vermieden, da sich im einklappten Zustand die Vorrichtung im wesentlichen als fortlaufende und mit den angrenzenden Karosseriebereichen plane und bündige Fläche darstellt. Außerdem ist der Raumbedarf der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber dem bekannten, oben beschriebenen Einstiegshilfen stark reduziert, so dass durch die Vorrichtung der vorhandene und begrenzte Platz für andere Elemente und Bauteile verwendet werden kann, z.B. für technische Aggregate oder dergleichen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Einstiegsvorrichtungen bzw. plattenförmige Treppen elemente vorgesehen, welche in Richtung nach oben treppenartig zueinander abgestuft, d.h. nach oben hin Treppenstufenartig abnehmend, ausgebildet sind. Auf diese Art und Weise wird die Ergonomie für den Einstieg für den Fahrer verbessert, da er nach Art einer Treppe aufsteigen kann, anders als bei leiterartigen solchen Einstiegsvorrichtungen. Die Abstufung kann vorzugsweise derart erfolgen, dass die oberste Einstiegsvorrichtung am schmalsten ist und die unterste am breitesten ist, wobei die Verringerung der Tiefe vorzugsweise kontinuierlich ist.
  • Die Anzahl von Einstiegsvorrichtungen kann je nach Bedarf variiert werden, so dass beispielsweise drei, fünf oder auch lediglich zwei solcher Treppenartigen Einstiegseinrichtungen am Fahrzeug vorgesehen sein können.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Bautiefen der Einstiegseinrichtungen derart aufeinander abgestimmt, dass sie in ausgeklapptem Zustand treppenartig zueinander versetzt sind. Die einzelnen Einstiegseinrichtungen können auch alternativ in ihrer Länger, d.h. in der seitlichen Abmessung in Richtung der Längsachse des Fahrzeugs variiert sein, so dass sich eine treppenartige Abstufung in Richtung der Längsachse des Fahrzeugs ergibt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine aktive und/oder passive Beleuchtungseinrichtung vorgesehen. Die Beleuchtungseinrichtung erhöht die Sicherheit, insbesondere bei ausgeklappter Einstiegsvorrichtung und kann beispielsweise durch das Ausklappen aktiviert werden (im Falle einer aktiven Beleuchtung).
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die treppenartige Einstiegsvorrichtung im Bereich einer Fahrzeugtür und insbesondere unterhalb der Fahrerhaustür bzw. Beifahrertür eines Lastkraftwagens vorgesehen. Auf diese Weise wird der Einstieg in hochgelegene Fahrzeugtüren und Fahr zeugkabinen erleichtert . Alternativ kann die erfindungsgemäße Einstiegsvorrichtung selbstverständlich auch im Bereich einer Ladetür, wie z.B. einer hinteren Lkw-Tür angeordnet sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Einstiegsvorrichtung plattenförmige Elemente als Einstiegseinrichtungen auf, welche in eingeklapptem Zustand in einer entsprechend ausgestalteten Vertiefung liegen, die auf die Dicke der einzelnen plattenförmigen Elemente abgestimmt ist. Die Vertiefung kann vollständig geschlossen sein, so dass ein geschlossener optischer Eindruck der Karosserie auch bei geöffneten Plattenelementen bestehen bleibt. Alternativ können im Bereich der Vertiefung auch Zusatzfächer, wie z.B. Schubladen für Werkzeug oder dergleichen angeordnet sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die als Trittflächen dienende Einrichtungen mit einer Rasterung und/oder mit Rippen auf der Trittfläche versehen, so dass ein Ausrutschen oder Wegrutschen der Füße vermieden wird.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Betätigungsknopf vorgesehen, der in eingeklapptem Zustand von außen zugänglich ist und vorzugsweise mit einer gut sichtbaren Markierung versehen ist. Nach Betätigen des Betätigungsknopfes klappen die einzelnen Einstiegseinrichtungen selbsttätig aus. Die Mechanik der Vorrichtung kann beispielsweise ein Gestänge oder dergleichen aufweisen, um die gleichzeitige Ausklappbewegung der einzelnen Trittflächen zu steuern. Andere Arten einer Ausklapp-Mechanik können ebenso im Rahmen der vorliegenden Erfindung angewendet werden, wie sie dem Fachmann des Gebietes zum Beispiel aus den oben genannten Dokumenten zum Stand der Technik bekannt sind.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, welche zur Ver riegelung der treppenartigen Einstiegsvorrichtung bei geschlossenem Fahrzeug dient. Die Sicherheit und der Schutz vor einem unberechtigten Eindringen in das Fahrzeug sind somit vergrößert.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung zu entnehmen, in welcher die Erfindung mehr im Detail in Bezug auf die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben wird.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine ausschnittsweise Perspektivansicht, welche ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung unterhalb einer Einstiegs-Tür eines LKW-Führerhauses zeigt; und
  • 2 eine Seitenansicht im Ausschnitt, die ein zweites Ausführungsbeispiel einer Einstiegsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt, bei welcher drei Stufen vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Einstiegsvorrichtung 10 weist eine Mehrzahl von Stufenelementen bzw. Einstiegseinrichtungen 3 auf, welche um eine horizontale Achse an der Karosserie 1 eines Fahrzeugs montiert sind. Bei dem Ausführungsbeispiel der 2 sind drei Stufenelemente 3 vorgesehen, wohingegen in demjenigen der 1 nur zwei der einklappbaren Stufenelemente 3 vorhanden sind. Die Anzahl von Elementen 3 kann selbstverständlich variieren. Erfindungsgemäß sind die Stufenelemente 3 in eingeklapptem Zustand in einer Vertiefung 4 eingelassen, welche so auf die Form und Tiefe (bzw. Dicke) der Stufenelementen 3 angepasst ist, dass sie mit der Außenfläche der Karosserie des Fahrzeugs 1 in geschlossenem Zustand im wesent lichen bündig abschließen. Hierdurch ergibt sich eine günstige Aerodynamik, da hier keine Verwirbelungen bei der Fahrt entstehen. Außerdem werden Schmutzablagerungen oder dgl. verhindert. Auch ein unberechtigter Einstieg in das Fahrerhaus bzw. die Fahrgastzelle des Fahrzeugs 1 kann so verhindert werden. Für letzteren Fall kann die Vorrichtung 10 mit einer zentralen Schließanlage (nicht dargestellt) gekoppelt werden.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Vorrichtung 10 unterhalb einer LKW-Tür 5 im Bereich des Einstiegs vorgesehen, um für den Fahrer. und/oder den Beifahrer eine Einstiegshilfe zu bieten. Selbstverständlich kann die Erfindung auch auf andere Arten von Fahrzeugen angewendet werden, wie zum Beispiel Caravan-Mobile; Geländewagen oder anderen Nutz- und Personenfahrzeugen. Auch ist die Erfindung nicht auf eine Vorrichtung 10 zum Einsteigen in ein Fahrerhaus beschränkt, sondern kann gleichermaßen als Aufstieghilfe für den Zugang zu Gepäckabteilen oder Dachträgern mit den gleichen Vorteilen, wie bei einem Lastkraftwagen, eingesetzt werden.
  • Wesentlich für die Erfindung ist neben dem bündigen Abschließen der Vorrichtung in geschlossenem Zustand – was eine verbesserte Aerodynamik und damit einen verringerten Kraftstoffbedarf bedeutet – dass die Vorrichtung 10 außerdem in eingeklapptem Zustand wenig Raum einnimmt. Die Stufenelemente 3 sind als flache Platten ausgestalten, die vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Krosserieaußenhaut des Fahrzeugs 1 gebildet sind. Alternativ können die Elemente 3 der Vorrichtung 10 auch aus Kunststoff hergestellt sein und sind an ihrer Außenseite, welche in eingeklapptem Zustand von außen sichtbar ist, in der Farbe des Fahrzeugs lackiert. Die einzelnen Elemente 3 sind zueinander derart abgestuft, dass in ausgeklapptem Zustand eine Art Treppe entsteht, welche für die Ergonomie günstig und damit äußerst bedienungsfreundlich ist.
  • Die Vorrichtung 10 kann mit Beleuchtungseinrichtungen 7, 12 versehen sein, wobei bei den dargestellten Beispielen ein passiver Leuchtstreifen 12 an der Außenseite vorgesehen ist und ein aktiver Leuchtbereich am Ende der untersten, d.h. breitesten Stufe 3, welcher vorzugsweise nur im ausgeklapptem Zustand aktiv ist.

Claims (11)

  1. Einstiegsvorrichtung (10) für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens, mit einer Karosseriekonstruktion (1), welche eine im Wesentlichen geschlossene Außenfläche des Kraftfahrzeugs bildet, mit mindestens einer Einrichtung (3) zur Erleichterung eines Einstiegs oder eines Aufsteigens für einen Benutzer, die an mindestens einer Seite der Außenfläche der Karosseriekonstruktion (1) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einstiegseinrichtung (3) drehbar an der Karosserie (1) derart montiert ist, dass sie zwischen einer eingeklappten geschlossenen Stellung und einer ausgeklappten Stellung verstellbar ist, wobei die Einstiegseinrichtung(en) (3) in der eingeklappten Stellung mit angrenzenden Karosseriebereichen bezogen auf die Fahrzeugaußenfläche im Wesentlichen bündig abschließt bzw. abschließen.
  2. Einstiegsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einstiegseinrichtungen (3) vorgesehen sind, welche in Richtung nach oben treppenartig zueinander abgestuft ausgebildet sind.
  3. Einstiegsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstiegseinrichtungen (3) in ihrer Bautiefe und/oder Breite derart aufeinander abgestimmt sind, dass sie in ausgeklapptem Zustand treppenartig zueinander abgestuft versetzt angeordnet sind.
  4. Einstiegsvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine aktive und/oder passive Beleuchtungseinrichtung (7, 12) vorgesehen ist.
  5. Einstiegsvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Bereich einer Fahrzeugtür (5), insbesondere unterhalb einer Fahrerhaustür (5) eines Lastkraftwagens (1), vorgesehen ist.
  6. Einstiegsvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Einstiegseirrichtung (3) als plattenförmiges Element ausgebildet ist, das in eingeklapptem Zustand in einer entsprechend flachen Vertiefung (4) liegt, welche auf die Dicke der Einstiegseinrichtungen (3) abgestimmt ist.
  7. Einstiegsvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstigseinrichtungen (3) mindestens auf ihrer die Trittfläche bildenden Breitseite mit einer Rasterung oder und/oder mit Rippen (8) zur Verhinderung eines Abrutsches versehen sind.
  8. Einstiegsvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsknopf (11) für das Auslösen des Ausklappens der mindestens einen Einstiegseirrichtung (3), welcher vorzugsweise mit einer Markierung versehen ist.
  9. Einstiegsvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist zur Verriegelung der treppenstufenartigen Einstiegseinrichtungen (3) in geschlossenem Zustand des Fahrzeugs oder in eingeklapptem Zustand der Einstiegseinrichtungen (3).
  10. Einstiegsvorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein passiver Leuchtstreifen (12), insbesondere an der Außenseite der mindestens einen Einstiegseinrichtung (3), vorgesehen ist, welcher selbsttätig rückstrahlende Elemente, wie zum Beispiel eine fluoreszierende Stoffe oder katzenaugenartige Bereiche, umfasst.
  11. Einstiegsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (7; 12) nur in eingeklapptem bzw. ausgeklapptem Zustand aktiviert bzw. wirksam ist.
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