DE102004047280A1 - Werkzeuggerät zum aussermittigen Antrieb eines Werkzeuges - Google Patents

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Abstract

Ein Werkzeuggerät (2), wie insbesondere eine Ringkreissäge, zum außermittigen Antrieb eines rotierbaren Werkzeuges (4), wie insbesondere eines kreisringförmigen Sägeblattes, weist ein Gerätegehäuse (6), in dem ein Motor (8) untergebracht ist, und eine Rollenvorrichtung (13) auf, die am Gerätegehäuse (6) gehalten ist und die mindestens zwei Rollenpaare (12, 16) mit jeweils einer ersten Rolle (10, 14) und einer zweiten Rolle (17, 19) aufweist, die von zwei gegenüberliegenden Seiten an das Werkzeug (4) anlegbar sind, wobei eine der Rollen (10, 14, 17, 19) mindestens eines der Rollenpaare (12, 16) zum Antrieb des Werkzeuges (4) durch den Motor (8) rotierbar ist. Es ist eine Schwenkeinrichtung (20) vorgesehen, mittels der die ersten Rollen (10, 14) gemeinsam gegenüber den zweiten Rollen (17, 19) zwischen einer Freigabestellung, in der das Werkzeug (4) an der Rollenvorrichtung (13) anbringbar oder von dieser entfernbar ist, und einer Antriebsstellung, in der ein Kraftschluss zwischen der durch den Motor (8) rotierbaren Rolle (10) und dem Werkzeug (4) herstellbar ist, verschwenkbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeuggerät, wie insbesondere eine Ringkreissäge, zum aussermittigen Antrieb eines rotierbaren Werkzeuges, wie insbesondere eines kreisringförmigen Sägeblattes. Das Werkzeuggerät weist ein Gerätegehäuse auf, in dem ein Motor untergebracht ist. Ferner weist das Werkzeuggerät eine Rollenvorrichtung auf, die am Gerätegehäuse gehalten ist und die mindestens zwei voneinander getrennte Rollenpaare mit jeweils einer ersten Rolle und einer zweiten Rolle aufweist. Die erste und zweite Rolle beider Rollenpaare sind von zwei gegenüberliegenden Seiten an das Werkzeug anlegbar. Dabei ist bei mindestens einem der Rollenpaare mindestens eine Rolle zum Antrieb des Werkzeuges durch den Motor rotierbar.
  • Bei derartigen Werkzeuggeräten dient in der Regel ein Rollenpaar zum Antrieb, wobei das Werkzeug zwischen einer als Antriebsrolle fungierenden einen und einer als Gegendruckrolle fungierenden anderen Rolle einklemmbar ist. Das mindestens eine weitere Rollenpaar dient zur Führung und Aufnahme von radialen und axialen Kräften, die im Betrieb am Werkzeug auftreten. Hierzu weist das weitere Rollenpaar zwei als Führungsrollen fungierende Rollen auf, die frei drehbar gelagert sind und im Betrieb an den gegenüberliegenden Seiten des Werkzeuges abrollen.
  • Aus DE 21 61 489 ist ein Arbeitsgerät mit kreisringförmigem Werkzeug bekannt. Dieses weist ein Antriebsrollenpaar mit einer Antriebsrolle und einer Gegendruckrolle auf, wobei die Gegendruckrolle in verschiedenen Ausführungsformen mittels eines Federelementes gegen das Werkzeug gedrückt wird. Ferner ist ein Führungsrollenpaar vorgesehen, dessen Führungsrollen beabstandet vom Antriebsrollenpaar lediglich rotierbar an einem Ringblattgehäuse fest gelagert sind.
  • Durch die bekannte Rollenvorrichtung kann im Betrieb eine stabile Führung des kreisringförmigen Werkzeuges entgegen einer axialen und radialen Verschiebung erzielt werden.
  • Nachteilig an der bekannten Vorgehensweise ist jedoch, dass die fest gelagerten Führungsrollen einen über die Lebensdauer zunehmenden Verschleiss nicht ausgleichen können. Als Folge hiervon nimmt die Genauigkeit der Führung des Werkzeuges ab, was wiederum zu einer geringeren Standzeit desselben führt. Zudem benötigt ein Werkzeugwechsel bei dem bekannten Werkzeuggerät in Folge der festen Lagerung der Führungsrollen relativ viel Zeit und ist äusserst umständlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Werkzeuggerät der beschriebenen Gattung die genannten Nachteile zu vermeiden und einen leichten Werkzeugwechsel zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Schwenkeinrichtung vorgesehen ist, mittels der die ersten Rollen der Rollenvorrichtung gemeinsam gegenüber den zweiten Rollen zwischen einer Freigabestellung und einer Antriebsstellung verschwenkbar sind. In der Freigabestellung ist das Werkzeug dabei an der Rollenvorrichtung anbringbar oder von dieser entfernbar. In der Antriebsstellung ist dagegen ein Kraftschluss zwischen der durch den Motor rotierbaren Rolle und dem Werkzeug herstellbar. Durch die gemeinsame Verschwenkbarkeit von Rollen beider beziehungsweise aller Rollenpaare können alle Rollenpaare gleichzeitig geöffnet werden, um das Werkzeug von dem Werkzeuggerät zu entfernen beziehungsweise um es an diesem anzubringen. Hierdurch ist ein besonders einfacher und schneller Werkzeugwechsel möglich.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Rollenpaare über die Schwenkeinrichtung in die Antriebsstellung vorgespannt. Hierdurch kann an allen der mindestens zwei Rollenpaare, die an das Werkzeug anlegbar sind ein über die Lebenszeit der Rollen zunehmender Verschleiss ausgeglichen werden. Auf diese Weise kann über die gesamte Lebenszeit eine nahezu gleich bleibend genaue Führung des Werkzeuges gewährleistet werden, was wiederum die Standzeit des Werkzeuges verlängert.
  • Vorteilhafterweise weist die Schwenkeinrichtung eine Federeinrichtung auf, durch die die Rollenpaare gemeinsam vorgespannt sind. Auf diese Weise können die Mehrkosten, die durch die Vorspannung der Rollenpaare entstehen gering gehalten werden. Zudem wird hierdurch lediglich ein geringer zusätzlicher Bauraum benötigt.
  • Alternativ hierzu sind die Rollenpaare durch getrennte Federelemente vorgespannt. Auf diese Weise kann der Verschleiss an einem der Rollenpaare unabhängig vom Verschleiss an dem anderen Rollenpaar beziehungsweise den anderen Rollenpaaren ausgeglichen werden. Somit kann auch bei unterschiedlichem Verschleiss der Führungsrollen gegenüber dem Verschleiss an der Antriebs- und Gegendruckrolle über die gesamte Lebensdauer aller Rollen eine nahezu gleichbleibend exakte Führung gewährleistet werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Schwenkeinrichtung ein Betätigungsmittel auf, mittels dem die Rollenpaare gemeinsam in die Freigabestellung verbringbar sind. Hierdurch ist ein besonders komfortabler und schneller Werkzeugwechsel möglich.
  • Dabei ist es besonders günstig, wenn das Betätigungsmittel in der Freigabestellung arretierbar ist, wodurch die Handhabung beim Werkzeugwechsel weiter vereinfacht wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Betätigungsmittel durch einen Excenterhebel gebildet, der am Gerätegehäuse verschwenkbar gelagert ist. Dieser Excenterhebel formt eine Steuerkurve aus, die an mindestens ein gegenüber dem Gerätegehäuse verschwenkbar gelagertes Lagerelement anlegbar ist, an dem entweder die ersten Rollen oder die zweiten Rollen gelagert sind. Durch die Verwendung eines derartigen Excenterhebels, können auf komfortable Weise relativ grosse Kräfte zum Öffnen der Rollenpaare in die Freigabestellung aufgebracht werden. Zudem kann ein solcher Excenterhebel über die Steuerkurve in einfacher Weise arretiert werden.
  • Dabei ist es günstig, wenn an dem mindestens einen Lagerelement ein Anlegenocken verdrehbar gelagert ist, über den das jeweilige Lagerelement durch eine Schraubenfeder in die Antriebsstellung vorgespannt ist und an den die Steuerkurve des Excenterhebels anlegbar ist. Hierdurch erhält man bei geringen Herstellungskosten eine Schwenkeinrichtung, die einen stabilen Kraftschluss zwischen den Rollen der Rollenpaare und dem Werkzeug erlaubt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Werkzeuggerät,
  • 2 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Schwenkeinrichtung der Werkzeuggerät nach 1 in Antriebsstellung,
  • 3 eine teilweise geschnittene Ansicht der Schwenkeinrichtung nach 2 in Freigabestellung,
  • 4 eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform der Schwenkeinrichtung,
  • 5 eine teilweise geschnittene Ansicht der alternativen Schwenkeinrichtung nach 4 in Antriebsstellung und
  • 6 eine teilweise geschnittene Ansicht der alternativen Schwenkeinrichtung nach 4 in Freigabestellung.
  • 1 zeigt ein Werkzeuggerät 2 in Form einer Ringkreissäge, mit dem ein kreisringförmiges Werkzeug 4 in Form eines Sägeblattes aussermittig antreibbar ist. Hierzu weist das Werkzeuggerät 2 in einem Gerätegehäuse 6 einen Motor 8 auf, der mit einer als Reibrad fungierenden ersten Antriebsrolle 10 eines Antriebsrollenpaares 12 einer insgesamt mit 13 bezeichneten Rollenvorrichtung rotatorisch gekoppelt ist, wie insbesondere aus 2 zu entnehmen ist.
  • Wie aus 2 und 3 zu entnehmen ist, ist die erste Antriebsrolle 10 beabstandet zu einer ersten Führungsrolle 14 eines Führungsrollenpaares 16 fest an dem Gerätegehäuse 6 gelagert. Eine zweite als Gegendruckrolle fungierende Antriebsrolle 17 des Antriebsrollenpaares 12 ist dagegen zusammen mit einer zweiten Führungsrolle 19 des Führungsrollenpaares 16 an einem Lagerelement 18 einer Schwenkeinrichtung 20 drehbar gelagert. Das Lagerelement 18 selbst ist dabei um eine Schwenkachse A verschwenkbar an dem Gerätegehäuse 6 gelagert. Die Schwenkeinrichtung 20 weist hierzu ein Betätigungsmittel 22 in Form eines Excenterhebels auf, das ebenso wie eine Federeinrichtung 24 in Form einer Schraubenfeder eine Bewegungskraft auf das Lagerelement 18 ausüben kann.
  • Durch die verschwenkbare zweite Antriebsrolle 17 kann das Werkzeug 4 von einer Seite gegen die auf der anderen Seite positionierte erste Antriebsrolle gedrückt werden, um einen zur Übertragung der Drehbewegung erforderlichen Reibschluss zu erzielen.
  • Wie aus 2 und 3 ferner zu entnehmen ist, ist an dem Betätigungsmittel 22 eine im Längsschnitt in etwa spiralbogenförmig verlaufende Steuerkurve 26 ausgeformt, die an einer Kontaktfläche 28 des Lagerelementes 18 anliegt. An einer von der Kontaktfläche 28 abgewandten Seite weist das Lagerelement 18 eine Federaufnahme 30 auf, in die ein Ende der Federeinrichtung 24 hineinragt. Mit dem anderen Ende stützt sich die Federeinrichtung 24 dagegen gegen das Gerätegehäuse 6 ab.
  • 2 zeigt die Schwenkeinrichtung 20 in einer Antriebsstellung, in der die Steuerkurve 26 des Betätigungsmittels 22 einen gewissen Abstand zur Kontaktfläche 28 aufweist. In dieser Position werden die am Lagerelement 18 gehaltenen zweiten Rollen 17, 19 durch die Federeinrichtung 24 in Richtung der jeweils ersten Rolle 10, 14 gedrückt. Auf diese Weise wird sowohl das Antriebsrollenpaar 12 als auch das Führungsrollenpaar 16 beidseitig mit einem gewissen Anpressdruck an das in der Rollenvorrichtung 13 positionierte Werkzeug 4 angelegt.
  • Wie aus den 1 und 2 weiter zu entnehmen ist, weisen sowohl die Antriebsrollen 10, 17 als auch die Führungsrollen 14, 19 eine Umfangsprofilierung 32 auf, die jeweils in eine von zwei umlaufenden Nuten 34 des Werkzeuges 4 greifen. Somit wird das Werkzeug 4 in der Antriebsstellung mittels der Rollenvorrichtung 13 sowohl in radialer als auch in axialer Richtung an dem Werkzeuggerät 2 festgelegt. Alternativ hierzu ist auch eine rein kraftschlüssige Festlegung des Werkzeuges 4 möglich.
  • Um das Werkzeug 4 auszutauschen, wird das Betätigungsmittel 22 in die in 3 dargestellte Position geschwenkt. Die Schwenkeinrichtung 20 nimmt nun eine Freigabestellung ein, in der die Steuerkurve 26 gegen die Kontaktfläche 28 drückt und dabei das Lagerelement 18 entgegen der Federkraft der Federeinrichtung 24 um die Schwenkachse A verschwenkt. Hierbei wird die zweite Antriebsrolle 17 von der ersten Antriebsrolle 10 und die zweite Führungsrolle 19 von der ersten Führungsrolle 14 weg bewegt. Hierdurch wird sowohl das Antriebsrollenpaar 12 als auch das Führungsrollenpaar 16 soweit geöffnet, dass die Nuten 34 ausser Eingriff mit den Umfangsprofilierungen 32 gebracht werden können und das Werkzeug 4 aus der Rollenvorrichtung 13 herausgenommen werden kann.
  • Hierbei drückt das Betätigungsmittel 22 mit einem abgeflachten Abschnitt 36 der Steuerkurve 26 gegen die Kontaktfläche 28, wodurch das Betätigungsmittel 22 in der Freigabestellung arretiert ist. Ein Bediener kann somit ohne weitere Kraftaufbringung am Betätigungsmittel 22 das Werkzeug 4 entfernen und ein anderes Werkzeug 4 in der Rollenvorrichtung 13 positionieren.
  • Die 4 bis 6 zeigen eine alternative Ausführungsform der Schwenkeinrichtung 20, wobei Elemente mit gleicher Funktion entsprechend den Elementen in den 1 bis 3 bezeichnet sind.
  • Wie insbesondere aus 4 zu entnehmen ist, besteht ein wesentlicher Unterschied der alternativen Ausführungsform der Schwenkeinrichtung 20 darin, dass das Lagerelement 18 ein erstes Teillagerelement 18a sowie ein davon getrenntes zweites Teillagerelement 18b aufweist. Dabei greift an dem ersten Teillagerelement 18a ein erstes Federelement 24a in Form einer Schraubenfeder und an dem zweiten Teillagerelement 18b ein zweites Federelement 24b ebenfalls in Form einer Schraubenfeder an. Zum Verschwenken beider Teillagerelemente 18a, 18b dient dabei nach wie vor das einzelne Betätigungsmittel 22.
  • Wie aus den 5 und 6 zu entnehmen ist, wirkt die Steuerkurve 26 bei dieser Ausführungsform nicht mehr direkt mit einer Kontaktfläche 28 des Lagerelementes 18 zusammen sondern mit zwei Nocken 38, die jeweils über ein Drehlager 40 mit dem ersten Teillagerelement 18a oder dem zweiten Teillagerelement 18b gekoppelt sind. Hierbei ist in den 5 und 6 lediglich der Nocken 38 des ersten Teillagerelements 18a dargestellt, da dieser den Nocken des zweiten Teillagerelements 18b in dieser Ansicht verdeckt.
  • 5 zeigt die Schwenkeinrichtung 20 in der Antriebsstellung, wobei die Steuerkurve 26 nun gegenüber den Nocken 38 einen gewissen Abstand aufweist. Die Federelemente 24a, 24b drücken somit über den jeweiligen Nocken 38, das jeweilige Drehlager 40 und das erste Teillagerelement 18a beziehungsweise das zweite Teillagerelement 18b die zweite Führungsrolle 19 gegen die erste Führungsrolle 14 beziehungsweise die zweite Antriebsrolle 17 gegen die erste Antriebsrolle 10. Auf diese Weise werden das Antriebsrollenpaar 12 und das Führungsrollenpaar 16 gleichzeitig zusammengedrückt und das Werkzeug 4 entsprechend der oben beschriebenen Vorgehensweise sowohl radial als auch axial am Werkzeuggerät 2 festgelegt.
  • Durch die zweiteilige Ausführung des Lagerelementes 18 können die zweite Führungsrolle 19 und die zweite Antriebsrolle 17 dabei unterschiedlich stark um die Schwenkachse A verschwenkt werden und ermöglichen dadurch einen Ausgleich von unterschiedlich stark ausgeprägten Verschleisserscheinungen an den Rollenpaaren 12, 16.
  • Durch Verschwenken des Betätigungsmittels 22 wird die Steuerkurve 26 gegen die Nocken 38 gedrückt. Diese verschwenken nun die Teillagerelemente 18a, 18b entgegen der Federkräfte der Federelemente 24a, 24b und öffnen dadurch entsprechend der oben beschriebenen Vorgehensweise gleichzeitig das Antriebsrollenpaar 12 und das Führungsrollenpaar 16. Auf diese Weise wird die Schwenkeinrichtung 20 in die in 6 dargestellte Freigabestellung verbracht, in der das Werkzeug 4 in komfortabler Weise ausgewechselt werden kann.

Claims (8)

  1. Werkzeuggerät (2), wie insbesondere Ringkreissäge, zum aussermittigen Antrieb eines rotierbaren Werkzeuges (4), wie insbesondere eines kreisringförmigen Sägeblattes, mit einem Gerätegehäuse (6), in dem ein Motor (8) untergebracht ist, und einer Rollenvorrichtung (13), die am Gerätegehäuse (6) gehalten ist und die mindestens zwei Rollenpaare (12, 16) mit jeweils einer ersten Rolle (10, 14) und einer zweiten Rolle (17, 19) aufweist, die von zwei gegenüberliegenden Seiten an das Werkzeug (4) anlegbar sind, wobei eine der Rollen (10, 14, 17, 19) mindestens eines der Rollenpaare (12, 16) zum Antrieb des Werkzeuges (4) durch den Motor (8) rotierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkeinrichtung (20) vorgesehen ist, mittels der die ersten Rollen (10, 14) gemeinsam gegenüber den zweiten Rollen (17, 19) zwischen einer Freigabestellung, in der das Werkzeug (4) an der Rollenvorrichtung (13) anbringbar oder von dieser entfernbar ist, und einer Antriebsstellung, in der ein Kraftschluss zwischen der durch den Motor (8) rotierbaren Rolle (10) und dem Werkzeug (4) herstellbar ist, verschwenkbar sind.
  2. Werkzeuggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenpaare (12, 16) über die Schwenkeinrichtung (20) in die Antriebsstellung vorgespannt sind.
  3. Werkzeuggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (20) eine Federeinrichtung (24) aufweist, durch die die Rollenpaare (12, 16) gemeinsam vorgespannt sind.
  4. Werkzeuggerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenpaare (12, 16) durch getrennte Federelemente (24a, 24b) vorgespannt sind.
  5. Werkzeuggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (20) ein Betätigungsmittel (22) aufweist, mittels dem die Rollenpaare (12, 16) gemeinsam in die Freigabestellung verbringbar sind.
  6. Werkzeuggerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (22) in der Freigabestellung arretierbar ist.
  7. Werkzeuggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (22) durch einen Excenterhebel gebildet ist, der am Gerätegehäuse (6) verschwenkbar gelagert ist und der eine Steuerkurve (26) ausformt, die an mindestens ein gegenüber dem Gerätegehäuse (6) verschwenkbar gelagertes Lagerelement (18; 18a, 18b) anlegbar ist, an dem entweder die ersten Rollen (10, 14) oder die zweiten Rollen (17, 19) gelagert sind.
  8. Werkzeuggerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mindestens einen Lagerelement (18; 18a, 18b) ein Anlegenocken (38) verdrehbar gelagert ist, über den das jeweilige Lagerelement (18; 18a, 18b) durch eine Schraubenfeder in die Antriebsstellung vorgespannt ist und an den die Steuerkurve (26) des Excenterhebels anlegbar ist.
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