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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren Halterung von wenigstens
einem Flächenelement
mit mindestens einer Verbindungseinrichtung, ein System mit wenigstens
zwei solcher Vorrichtungen und deren Verwendung.
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Derartige
Vorrichtungen sind allgemein bekannt. Allerdings haben sich derartige
Vorrichtungen in der Praxis als ausgesprochen nachteilig erwiesen. So
dienen solche Vorrichtungen unter anderem als Halter oder dergleichen
Anbindungselemente zur Verbindung, Stabilisierung oder Verankerung
von Trennwänden
im Sanitärbereich,
beispielsweise als Beschläge
von Scheiben aus Glas oder Kunststoff für Duschkabinen. In aller Regel
handelt es sich dabei jedoch sämtlich
um Vorrichtungen, die entweder nicht ausreichend stabil oder nicht
zuletzt aufgrund einer ungeheuren Anzahl von einzelnen Bauteilen eine
sehr aufwendige Bauweise aufweisen. Zum Ausgleich von Toleranz-
und Maßungenauigkeiten sind
bei sämtlichen
dieser bekannten Vorrichtungen zudem konstruktive Lösungen basierend
auf der Exzentertechnik vorgeschlagen. Zum einen gestaltet sich
die Montage bzw. Demontage von solchen Vorrichtungen ausgesprochen
umständlich
und wenig bedienungsfreundlich. So bedarf es nicht zuletzt wegen
der großen
Gewichtskräfte
des/der zu montierenden Flächenelementes
in aller Regel einer großen Kraftanstrengung
von Seiten des Bedienungspersonals und/oder einer großen Anzahl
von Bedienungspersonal, um die Beschläge zum Ausgleich der Toleranz-
und Maßungenauigkeiten
positionsgenau auszurichten, zu halten und schließlich zu
fixieren. Ungeachtet dessen lässt
es sich dennoch niemals ganz ausschließen, dass das/die zu mon tierende/n
Flächenelement/e
ihrer Position selbsttätig
verändern bzw.
verlassen, und sei es in nur geringfügigem Maße. Zum anderen besitzen diese
Vorrichtungen allesamt den Nachteil, dass eine individuelle Anpassung an
Flächenelemente,
die aufgrund von vorgegebenen Raumverhältnissen mit Toleranzungenauigkeiten
zu montieren sind, nicht oder zumindest nur unzureichend möglich ist.
Unter anderem lässt
mittels Exzentertechnik allenfalls ein in Form und Größe lediglich
sehr eingeschränkter,
nämlich
kreisförmiger, Überlappungsbereich
zwischen dem Flächenelement
und der Verbindungseinrichtung erhalten. Mithin ergibt sich ein
ungeheuer großer
und damit zugleich sehr kostenintensiver Aufwand, was sowohl Zeit
als auch Bedienungspersonal anbelangt. Schließlich sind die Kräfte und
Momente, welche sich zwischen dem wenigstens einen Flächenelement und
der Verbindungseinrichtung durch einen Exzenter übertragen lassen, nur begrenzt.
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Die
DE 18 06 789 U beschreibt
eine einstellbare Schraubverbindung für Schachteinstrich-Befestigungen.
Mit einer solchen Schraubverbindung für Schachteinstrich-Befestigungen
soll eine verbesserte Kraftschlüssigkeit
zwischen einem verschiebbaren Teil und einen unverschiebbaren Teil,
die mittels einer Schraube miteinander verschraubbar sind, erreicht werden,
Die Schraube ist dabei unter anderem als Paßschraube ausgebildet und in
den Teil und einem diesen verstärkenden
Flacheisen eingespannt, greift durch eine mit einem Langloch versehene
Unterlagsplatte hindurch und ist über eine Mutter konterbar. Die
Schraubverbindung umfasst eine Einstell- und Befestigungseinrichtung,
die als Kulissenführung ausgebildet
ist, derart, dass das verschiebbare Teil an dem unverschiebbaren
Teil an beliebiger Stelle eines viereckförmigen, insbesondere quadratischen oder
rechteckförmigen, Überlappungsbereiches
zwischen dem verschiebbaren Teil und unverschiebbaren Teil befestigbar
ist. Zu diesem Zweck weist die Einstell- und Befestigungseinrichtung
eine Kulissenführungsbahn
zur Aufnahme eines Kulissenführungselementes
auf, deren Längsachse
im Wesentlichen parallel zur horizontalen oder zur vertikalen Ebene
verläuft.
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Eine
Verzahnung in Form von unter einem Winkel von 45° verlaufenden Riffelungen zwischen der
Oberseite des verschiebbaren Teiles und der Unterseite der Unterlagsplatte
soll dabei einer verbesserten Kraftübertragung dienen. Aufgrund
der vielen einzelnen Bauteile ist die einstellbare Schraubverbindung
bereits in ihrer Konstruktion an sich aufwendig, wenig kompakt und
stabil ausgestaltet. Zudem weist die einstellbare Schraubverbindung
eine ausgesprochen große
Bauhöhe
insgesamt auf. Damit einhergehend ist einerseits deren Herstellung
zeit- und kostenintensiv sowie andererseits deren Handhabung bei
Montage bzw. Demontage nachteilig.
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Aus
der
DE 201 02 370
U1 geht ein Fensterladen mit wenigstens zwei Befestigungsbändern, die zu
dessen Scharnieren gehören,
hervor. Dabei sind die beiden Befestigungsbänder in zwei rechtwinklig zueinander
orientierten Richtungen, zum Beispiel horizontal und vertikal, verstellbar
oder justierbar sowie festlegbar. Die Befestigungsbänder sind
somit jeweils an beliebiger Stelle eines viereckförmigen,
insbesondere quadratischen oder rechteckförmigen, Überlappungsbereiches zwischen
Befestigungsband und dem Fensterladen befestigbar ist. Zu diesem Zweck
weisen die Befestigungsbänder
jeweils ein Langloch auf, das über
eine Abdeckung und eine Schraube in der einen Richtung, zum Beispiel
horizontal, verschiebbar abgestützt
ist. Über
eine Mutter, welche einen Langschlitz in einer Halteplatte durchgreift,
mit der Schraube zusammenwirkt und über einen Schiebesitz mit der
Halteplatte zusammenwirkt, ist die Abdeckung zusammen mit dem zugeordneten Befestigungsband
in die andere Richtung, zum Beispiel vertikal, verschiebbar auf
genommen.
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Des
Weiteren ist in der
DE
199 45 184 A1 eine Befestigungsvorrichtung für plattenförmige Bauteile,
wie Glaswände,
Glastüren
etc., beispielsweise von Duschabtrennungen beschrieben. Die Befestigungsvorrichtung
umfasst ein an dem plattenförmigen
Bauteil befestigbares Halteelement, das üblicherweise aus Metall, zum
Beispiel aus Stahl, Nirosta-Stahl, Messing oder ähn lichem ausgebildet ist.
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Die
DE 199 43 567 A1 offenbart
die eine Befestigungsvorrichtung für eine Duschabtrennung mit mindestens
einer feststehenden Seitenwand und einem verschiebbaren bzw. verdrehbaren
Flügel
aus Glasscheiben, mit einem bündig,
einseitig in einer Bohrung der Glasscheibe eingelassenen Haltestück.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der
DE 18 06 789 U eine
Vorrichtung zur lösbaren
Halterung von wenigstens einem Flächenelement zur Verfügung zu
stellen, mit welcher sich die obigen Nachteile verhindern lassen, welche
mithin konstruktiv besonders einfach, kompakt und stabil ist, ohne
weiteres individuell Fertigungs- und Montageungenauigkeiten zwischen
dem wenigstens einen Flächenelement
und den anzutreffenden räumlichen
Gegebenheiten ausgleicht, ausgesprochen leicht montier- sowie demontierbar
ist, bei alledem ausgesprochen kostengünstig ist und eine höhe Kraft-
sowie Momentenübertragung
sicherstellt, und ein vorteilhaftes System mit wenigstens einer
solchen Vorrichtung sowie eine vorteilhafte Verwendung dieser Vorrichtung
bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird in vorrichtungstechnischer Hinsicht durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
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Demnach
lassen sich durch die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur lösbaren
Halterung von wenigstens einem Flächenelement mit mindestens
einer Verbindungseinrichtung zur Halterung des wenigstens einen
Flächenelementes,
wobei die Verbindungseinrichtung wenigstens eine Einstell- und Befestigungseinrichtung
umfasst, die als Kulissenführung
ausgebildet ist, derart, dass die Verbindungseinrichtung an dem
Flächenelement an
beliebiger Stelle eines viereckförmigen,
insbesondere quadratischen oder rechteckförmigen, Überlappungsbereiches zwischen
dem Flächenelement
und der Verbindungseinrichtung befestigbar ist, eine einfache, kompakte
und stabile Bauweise der gesamten Vorrichtung erreichen. Von besonders
großer Bedeutung
für eine
einfache, schnelle und zuverlässige Montage
bzw. anschließende
Demontage der erfindungsgemäßen Vorrichtung
insgesamt und eine genaue Ausrichtung bzw. Einstellmöglichkeit
der Vorrichtung nach der Erfindung mitsamt dem/den zu halternden
Flächenelement/en
gegenüber
einer Decke, einem Boden oder einer Wand eines Raumes oder gegenüber einem
sonstigen Flächenelement
sind die Einstell- und Befestigungseinrichtung der Verbindungseinrichtung
als Kulissenführung
ausgebildet. Nicht zuletzt hieraus ergibt sich eine ausgesprochen leichte
Handhabung bei der Montage bzw. Demontage, da eine Justierung und
Befestigung der Vorrichtung nach der Erfindung und des/der Flächenelementes
selbst bei großen
Gewichtskräften
des/der zu montierenden Flächenelemente/s
ohne jegliches selbsttätiges
Verändern
von bzw. Verlassen des/der Flächenelemente/s
aus deren Position erfolgen kann. Zudem hat die erfindungsgemäße Vorrichtung den
wesentlichen Vorteil, ohne weiteres Maßungenauigkeiten und Fertigungstoleranzen
auszugleichen, nicht zuletzt innerhalb eines im Stand der Technik
nicht anzutreffenden, ausgesprochen großen Überlappungsbereiches. Bei alledem
ist auch eine besonders kostengünstige
Herstellungs- und Montageweise der Vorrichtung nach der Erfindung
ermöglicht.
Schließlich
ermöglicht
die erfindungsgemäße Vorrichtung
auf zuverlässige
Weise eine Übertragung großer Kräfte und
Momente.
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Weitere
vorteilhafte Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den
Ansprüchen 2
bis 22 beschrieben.
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Von
besonders großem
Interesse sind die Merkmale des Anspruchs 2, wonach die Einstell-
und Befestigungseinrichtung eine Kulissenführungsbahn zur Aufnahme eines
Kulissenführungselementes
umfasst, deren Längsachse
im Wesentlichen parallel zur horizontalen oder zur vertikalen Ebene
verläuft.
Damit lassen sich zugleich mehrere Vorteile erreichen. Zum einen
ermöglicht
die technische Realisierung der Einstell- und Befestigungseinrichtung
mittels einer Kulissenführungsbahn
zur Aufnahme eines Kulissenführungselementes
eine ebenso einfache wie wirkungsvolle und zugleich zuverlässige Montage
bzw. Demontage. Zum anderen ist eine Ausrichtung bzw. Einstellung
in Richtung zum Beispiel der Horizontalen bzw. Vertikalen, d.h.
in X- bzw. Y-Richtung,
möglich,
und zwar im Millimeterbereich und zusätzlich ohne großen Kraftaufwand
von Seiten des Bedienungspersonals. Zudem ist damit einhergehend
eine nicht nur einfache Bauweise vorgeschlagen, sondern ist auch
eine hohe Sicherheit bei der Montage bzw. Demontage für das Bedienungspersonal
ebenso wie im Betrieb sichergestellt.
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Weiterhin
liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Kulissenführungsbahn
der Einstell- und Befestigungseinrichtung nach den Ansprüchen 3 und
4 an die Form und Abmessung des Kulissenführungselementes angepasst ist,
und umgekehrt, derart, dass das Kulissenführungselement in der Kulissenführungsbahn
der Einstell- und Befestigungseinrichtung gleitend angeordnet, und
zwar im Wesentlichen ohne Spiel hin- und herbewegbar ist. Damit
einhergehend lässt
sich zusätzlich
eine Vereinfachung der Bauweise insgesamt erreichen.
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Darüber hinaus
ist erfindungsgemäß von besonderer
Bedeutung, dass das Kulissenführungselement
entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 5 mit einer länglichen
Ausnehmung zur Aufnahme und Führung
einer Schraube oder eines Befestigungselementes versehen ist, deren
Längsachse
senkrecht zur Längsachse
der das Kulissenführungselement aufnehmenden
Kulissenführungsbahn
verläuft.
So lassen sich Montage, Demontage und Ausrichtung bzw. Einstellung
des Flächenelementes
gegenüber einer
Decke, einem Boden oder einer Wand eines Raumes bzw. eines weiteren
Flächenelementes ähnlicher
Art noch weiter vereinfachen, und zwar in Richtung zum Beispiel
der Vertikalen und Horizontalen, d.h. in Y- und X-Richtung. Hierdurch
gestaltet sich die Montage und Demontage besonders einfach, da das Kulissenführungselement
in der Kulissenführungsbahn
vor endgültiger
Fixierung leichtgängig
bewegbar ist, zugleich aber mit geringem Kraftaufwand vor dem Anziehen
zum Beispiel einer Befestigungsschraube in dessen vorgesehener Lage
gehalten werden kann. Dabei ist zudem wiederum eine millimetergenaue
Ausrichtung des wenigstens einen Flächenelementes ermöglicht.
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In
diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, dass die längliche
Ausnehmung des Kulissenführungselementes
nach Anspruch 6 als Langloch ausgebildet ist. Auf diese Weise ist
ein einfacher Toleranzausgleich, der durch Fertigungsungenauigkeiten und/oder
Maßabweichungen,
welche durch Baumaßnahmen
von Räumlichkeiten,
in welchen Flächenelemente
mit dem Raum oder miteinander verbunden werden sollen, auftreten
können,
gewährleistet.
Eine Einstellung bzw. Justierung kann mithin einfach, genau und
ohne besondere Kraftanstrengung durch das Bedienungspersonal in
Richtung der Vertikalen und der Horizontalen, d.h. in Y- und X-Richtung, welche
zueinander senkrecht angeordnet sind, erfolgen.
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Zweckmäßigerweise
ist die Schraube oder das Befestigungselement entsprechend der konstruktiven
Ausgestaltung der Erfindung nach den Merkmalen der Ansprüche 7 und
8 in der länglichen Ausnehmung
des Kulissenführungselementes
gleitend und/oder ohne Spiel hin- und herbewegbar angeordnet.
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Die
Merkmale des Anspruchs 9, dass die in der länglichen Ausnehmung des Kulissenführungselementes
aufgenommene und geführte
Schraube in einer Gewindebohrung in dem wenigstens einen Flächenelement
oder einer dem wenigstens einen Flächenelement zugeordneten Halteeinrichtung
zu deren Befestigung konterbar ist, stellen eine einfache, zugleich
zuverlässige
Verbindung zwischen dem wenigstens einen Flächenelement und der Verbindungseinrichtung
sicher.
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In
alternativer Ausgestaltung dazu sind die Merkmale des Anspruchs
10 vorgesehen. Demnach kann in kinematischer Umkehr das in der länglichen Ausnehmung
des Kulissenführungselementes
aufgenommene und geführte
Befestigungselement eine Gewindebohrung aufweisen und mittels Schraube
an dem wenigstens einen Flächenelement
oder an der dem wenigstens einen Flächenelement zugeordneten Halteeinrichtung
befestigbar sein.
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In
vorteilhafter Weise ist/sind die Kulissenführungsbahn und/oder das Kulissenführungselement
nach Anspruch 11 viereckförmig,
insbesondere quadratisch oder rechteckförmig, ausgebildet.
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Des
Weiteren liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Kulissenführungsbahn
nach Anspruch 12 eine wenigstens teilweise umlaufende, versenkte
und dem Kulissenführungselement
zugewandte Anlagefläche
umfasst, an welcher das in der Kulissenführungsbahn gleitend angeordnete
Kulissenführungselement über Gleitabschnitte
abstützbar ist.
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Insbesondere
weist die Kulissenführungsbahn
nach Anspruch 13 zwei einander spiegelsymmetrisch zur Längsachse
der Kulissenführungsbahn angeordnete
Anlageflächen
zur Abstützung
der Gleitabschnitte des Kulissenführungselementes auf.
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Von
besonderem Vorteil für
eine vereinfachte Montage bzw. Demontage und gleichzeitig verbesserte
Sicherheit sind die Merkmale des Anspruchs 14. Demnach umfasst die
Kulissenführungsbahn eine
weitere, unterhalb und parallel zur Längsachse der Kulissenführungsbahn
verlaufende Anlagefläche, an
welcher das in der Kulissenführungsbahn
gleitend angeordnete Kulissenführungselement
zusätzlich über eine
seitliche Abstützfläche des
Kulissenführungselementes
abstützbar
ist.
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Nach
Anspruch 15 ist in diesem Zusammenhang vorzugsweise vorgesehen,
dass die weitere, unterhalb und parallel zur Längsachse der Kulissenführungsbahn
verlaufende Anlagefläche
mit der zugeordneten, benachbarten Anlagefläche einen Winkel von 90° oder kleiner
einschließt.
Durch eine solche Ausgestaltung ist sichergestellt, dass das Kulissenführungselement
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
in der Kulissenführungsbahn
neben einem Kraftschluss zusätzlich
durch Formschluss sicher und unverlierbar gehalten werden kann.
Ein selbsttätiges
Herausfallen oder Lösen
des Kulissenführungselementes
aus der Kulissenfüh rungsbahn
ist ausgeschlossen. Trotz auftretender hoher Kräfte und Momente, die insbesondere
durch das Gewicht großer Flächenelemente,
wie Glasplatten, erzeugt werden, kann somit eine genaue Justierung
und Befestigung erfolgen, wobei die Kräfte und Momente ohne weiteres
sicher und zuverlässig
aufgenommen und/oder übertragen
werden.
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Des
Weiteren liegt es im Rahmen der Erfindung, die Verbindungseinrichtung
nach Anspruch 16 im Wesentlichen drehfest auszubilden.
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Alternativ
und/oder kumulativ dazu ist es jedoch ebenso denkbar, dass die Verbindungseinrichtung
nach Anspruch 17 im Wesentlichen drehbar ausgebildet ist. Damit
ist eine relative Verdrehbarkeit des Flächenelementes gegenüber einer
Decke, einem Boden, einer Wand, eines Raumes oder eines weiteren
Flächenelementes
möglich.
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Weiterhin
wirkt die Verbindungseinrichtung in vorteilhafter Weise nach Anspruch
18 mit einer Verbindungs-, Stabilisierungs- oder dergleichen Verankerungseinrichtung
zusammen, welche ein Drehgelenk, eine/n vollwandige/n oder rohrförmige/n Stange
oder Stab, eine eben ausgebildete Platte, eine Schwertanbindung,
einen H-förmigen,
L-förmigen,
T-förmigen
oder U-förmigen Winkel,
oder einen in einer Schiene oder dergleichen geführten Rollwagen, Gleitschuh
oder dergleichen Bewegungselement umfasst.
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Als
besonders vorteilhaft für
den Fall, dass die mindestens eine Verbindungseinrichtung und/oder
eine der mindesten einen Verbindungseinrichtung zugeordnete Halteeinrichtung
aus Metall besteht/bestehen, gleichzeitig aber das Flächenelement
aus Glas ausgestaltet ist, haben sich die Maßnahmen des Anspruchs 19 herausgestellt.
Danach ist zwischen dem wenigstens einen Flächenelement und der mindesten
einen Verbindungseinrichtung und/oder der einen der mindesten einen
Verbindungseinrichtung zugeordneten Halteeinrichtung ein Auflageelement
aus elasti schem Material, insbesondere aus Gummi oder gummiähnlichem
Material, Silikon oder silikonähnlichem
Material oder thermoplastischen Elastomeren, vorzugsweise aus Ethylen/Propylen-Dien-Terpolymere,
oder aus sonstigem Kunststoff, insbesondere Polyoximethylen, Polyester,
ABS, Acryl, Polycarbonat, Tetrafluorethylen oder Impax, duroplastischen
Elastomeren, mit oder ohne Glasfaserverstärkung, oder einer Kombination
daraus zwischengeordnet. Einerseits lässt sich auf diese Weise sicherstellen,
dass die erfindungsgemäße Vorrichtung
an dem jeweiligen Flächenelement
sicher befestigbar und damit nicht selbsttätig lösbar ist. Andererseits ist
dadurch verhindert, dass bei Demontage zu große Klemmkräfte von der mindestens einen Verbindungseinrichtung
und/oder von einer der mindesten einen Verbindungseinrichtung zugeordneten Halteeinrichtung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf
das Flächenelement
ausgeübt
und damit unter Umständen
schädliche
Spannungsverhältnisse
in dem Flächenelement
erzeugt werden. Die Montage ist somit zugleich vereinfacht. Zugleich
ist durch eine solche Ausgestaltung sichergestellt, dass die mindestens
eine Verbindungseinrichtung und/oder Halteeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach
erfolgtem Formschluss durch Einsetzen in die entsprechende Ausnehmung
zusätzlich
durch einen Kraftschluss in der Ausnehmung gesichert werden kann.
Es können
somit hohe Kräfte
und Momente, die insbesondere durch das Gewicht großer Glasplatten
erzeugt werden, ohne weiteres sicher und zuverlässig aufgenommen und/oder übertragen
werden.
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Zweckmäßigerweise
ist/sind die Verbindungseinrichtung und/oder die Halteeinrichtung
nach Anspruch 20 aus Metall, insbesondere (nicht-rostendem) Stahl,
Aluminium, Messing, Zink, Rotgusslegierungen oder einer Legierung
hieraus gebildet.
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Durch
die Maßnahmen
des Anspruchs 21, dass die Verbindungseinrichtung und die Halteeinrichtung
ganz oder teilweise durch (ein) Abdeckelement/e oder dergleichen
Deckel, insbesondere aus Kunststoff oder Metall, abdeckbar sind,
ergibt sich ein formschönes
Aussehen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
So kön nen
die außen
liegenden Flächen des
Halteelementes, beispielsweise Schraubenschlitze, ein Innensechskantprofil
oder dergleichen, überdeckt
werden.
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Von
großem
Interesse für
eine vereinfachte Reinigung und Sauberhaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind weiterhin die Merkmale des Anspruchs 22, dass nämlich die
Verbindungseinrichtung und/oder die Halteeinrichtung und/oder das/die Abdeckelement/e
mit einer außen
liegenden Oberfläche
ausgebildet ist/sind, welche flüssigkeits- und/oder
schmutzabweisend ist. Die außen
liegende Oberfläche
der Verbindungseinrichtung, des gegenüberliegenden Halteelementes
der Halteeinrichtung oder des/der Abdeckelemente/s kann dabei entweder
durch eine chemische Materialzusammensetzung, welche zum Beispiel
hydrophob ausgestaltet ist, erreicht werden. Ebenso ist es denkbar,
eine flüssigkeits-
und/oder schmutzabweisende Oberfläche der der Verbindungseinrichtung,
des Halteelementes der Halteeinrichtung oder des/der Abdeckelemente/s und/oder
der gesamten Vorrichtung insgesamt dadurch zu erreichen, dass mechanische
Oberflächenmuster
bzw. -profile im Nanobereich vorgesehen sind, welche einer Haftung
von Flüssigkeit
und/oder Schmutz etc. entgegenwirken. Bei letzterer Ausgestaltung
findet beispielsweise der sogenannte Lotusblüteneffekt Verwendung.
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In
erfindungsgemäßer Ausgestaltung
ist weiterhin ein System mit wenigstens einer Vorrichtung zur lösbaren Halterung
bzw. Befestigung nach den Ansprüchen
23 und 24 vorgeschlagen, das zur drehfesten oder drehbaren Verbindung,
Stabilisierung oder Verankerung an einer Wand, einer Decke oder einem
Boden eines Raumes und/oder zu deren gegenseitigen Verbindung, Stabilisierung
oder Verankerung vorgesehen ist.
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Schließlich liegt
es noch im Rahmen der Erfindung entsprechend den Ansprüchen 25
und 26, eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zur
lösbaren Halterung
von wenigstens einem Flächenelement aus
Metall, Kunststoff, Holz, Glas oder einer Kombination daraus zu
verwenden bzw. als Beschlag oder dergleichen zur Montage von drehfesten
und/oder drehbaren und/oder feststehenden und/oder über Rollenwagen,
Gleitschuhe oder dergleichen Bewegungselemente bewegbaren Raumteilern,
Trennwänden
oder sonstigen Trennelementen, Glasvitrinen, Glaslandschaften in
Büroräumen, Glas-
und Kunststoffscheiben sowie Glas- und Kunststofftüren, insbesondere
von bzw. für
Dusch- oder Toilettenkabinen oder dergleichen Nasszellen, und/oder
zur Befestigung von Bauteilen, wie Halterungen, Schwertanbindungen,
Handgriffe oder dergleichen Armaturen, und dergleichen Gegenstände zu benutzen.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
insbesondere als Beschlag führt
zu dem ausgesprochen großen
Vorteil, dass Glasvitrinen leicht montierbar und ebenso demontierbar
sind, damit jederzeit transportierbar sind, deren Transparenz weitgehend
erhalten bleibt und schließlich
Maßungenauigkeiten
und Fertigungstoleranzen ohne weiteres auszugleichen imstande ist.
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Weitere
Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung zur lösbaren
Halterung von wenigstens einem Flächenelement mit einem Abdeckelement
im montierten Zustand,
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2 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Ausführungsform
der erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung zur lösbaren
Halterung von wenigstens einem Flächenelement nach 1,
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3A und 3B eine
Vorderansicht und eine Querschnittsansicht durch die Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach der 1 längs der Linie IIIB-IIIB in
der 3A ohne Flächenelement,
in vergrößerter Darstellung,
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3C und 3D eine
Seitenansicht und eine Querschnittsansicht durch die Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach der 1 längs der Linie IIID-IIIID in
der 3C ohne Flächenelement,
in vergrößerter Darstellung,
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3E eine
Draufsicht auf die Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach der 1 ohne Flächenelement, in vergrößerter Darstellung,
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4 eine
schematische teilweise abgebrochene Detailansicht einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Einstell- und Befestigungseinrichtung nach der 1,
in vergrößerter Darstellung,
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5A eine
schematische vorderseitige Ansicht und zwei Querschnittsansichten
durch eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in mittlerer Montagestellung,
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5B und 5C Querschnittsansichten durch
die weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach der 5A längs der Linie VB-VB und VC-VC
in der 5A in mittlerer Montagestellung,
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6A bis 6C eine
vorderseitige Ansicht und Querschnittsansichten durch die Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
entsprechend der 5A längs der Linie VIB-VIB und VIC-VIC
in der 6A in unterster Montagestellung,
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7A bis 7C eine
vorderseitige Ansicht und Querschnittsansichten durch die Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
entsprechend der 5A längs der Linie VIIB-VIIB und VIIC-VIIC
in der 7A in seitlicher linker Montagestellung,
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8A bis 8C eine
vorderseitige Ansicht und Querschnittsansichten durch die Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach der 1 längs der Linie VIIIB-VIIIB und
VIIIC-VIIIC entsprechend der 5A in
seitlicher oberer linker Montagestellung, und
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9A bis 9D schematisch
eine vorderseitige Ansicht, eine Seitenansicht, eine rückseitige Ansicht
und eine Draufsicht auf die Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
nach der 1 jeweils mit einem Abdeckelement,
in verkleinerter Darstellung.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist
zur lösbaren
Halterung von wenigstens einem Flächenelement 12, 12' vorgesehen.
Bei der nachfolgenden Beschreibung von verschiedenen Ausführungsbeispielen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind einander entsprechende, gleiche Bauteile jeweils mit identischen
Bezugsziffern versehen.
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Die
Vorrichtung 10 nach der Erfindung eignet sich zur Anbringung
an einem Flächenelement 12, 12' aus Metall,
Kunststoff, Holz, Glas oder Verbundstoffen daraus. Bei dem Flächenelement 12, 12' kann es sich
beispielsweise um eine schalldämpfende Wandpaneele
aus Holz, eine Glasscheibe, eine Kunststoffscheibe etc. oder eine
Wand eines Raumes, zum Beispiel eine Badezimmerwand, handeln. Auf
ausgesprochen vorteilhafte Weise dient die Vorrichtung 10 nach
der Erfindung als Beschlag oder dergleichen zur Montage und/oder
Verbindung, Stabilisierung oder Verankerung von drehfesten und/oder
drehbaren und/oder feststehenden und/oder über Rollenwagen, Gleitschuhe
oder dergleichen Bewegungselemente bewegbaren Raumteilern, Trennwänden oder
sonstigen Trennelementen, Glasvitrinen, Glaslandschaften in Büroräumen, Glas- und
Kunststoffscheiben sowie Glas- und Kunststofftüren, insbesondere von bzw.
für Dusch-
oder Toilettenka binen oder dergleichen Nasszellen, und/oder zur
Befestigung von Bauteilen, wie Halterungen, Schwertanbindungen,
Handgriffe oder dergleichen Armaturen, und dergleichen Gegenständen, gegebenenfalls
mit einem weiteren Flächenelement
bzw. an der Wand, Decke oder Bodens eines Raumes.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
der Vorrichtung 10 ist das Flächenelement 12 beispielsweise
als Glasscheibe einer Dusch- oder
Toilettenkabine, das Flächenelement 12' als Wand eines
Raumes ausgebildet. Das Flächenelement 12, 12' ist jedoch
zur Vereinfachung lediglich schematisch dargestellt.
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In
den 1 bis 3E ist eine Ausführungsform
einer solchen Vorrichtung 10 nach der Erfindung dargestellt.
Die Vorrichtung 10 umfasst mindestens eine Verbindungseinrichtung 14, 14', welche das
wenigstens eine Flächenelement 12 haltert
bzw. an einem Flächenelement 12' angebracht
ist. Insbesondere ermöglicht
die Verbindungseinrichtung 14 eine Verbindung oder Festlegung
des wenigstens einen Flächenelementes 12 zu
bzw. an einem weiteren Flächenelement 12' und/oder zusätzlichen
konstruktiven Bauteilen zur Abstützung.
Die Verbindungseinrichtung 14, 14' und diese zusätzlichen Bauteile zur Abstützung werden
nachfolgend noch näher
erläutert.
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Darüber hinaus
ist der Vorrichtung 10 mindestens eine Halteeinrichtung 16 zugeordnet,
die mit der Verbindungseinrichtung 14 zusammenwirkt. Ein solche
Halteeinrichtung 16 ist dann erforderlich, wenn das Flächenelement 12 aus
einem Material, wie zum Beispiel aus Glas, besteht, an welchem sich die
Verbindungseinrichtung 14 nicht unmittelbar befestigen
lässt.
Demgegenüber
ist eine solche Halteeinrichtung 16 nicht erforderlich,
wenn das Flächenelement 12' aus einem Material,
wie zum Beispiel Stein, Beton oder Holz, besteht, an welchem sich
die Verbindungseinrichtung 14' direkt anbringen lässt.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
der Vorrichtung 10 nach den 1A bis 3E sind
eine Verbindungseinrichtung 14 und eine Halteeinrichtung 16,
die dem Flächenelement 12 zugeordnet
sind, und eine Verbindungseinrichtung 14', die dem Flächenelement 12' zugeordnet
ist, gezeigt. In der Praxis sind jedoch in aller Regel mehrere solcher
Verbindungseinrichtungen 14, 14' und Halteeinrichtungen 16 zur Halterung
des wenigstens einen Flächenelementes 12 bzw.
zur Abstützung
an dem wenigstens einen Flächenelement 12' vorgesehen.
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Die
Verbindungseinrichtung 14 und die Halteeinrichtung 16 der
Vorrichtung 10 sind gemeinsam über eine Ausnehmung 18 an
dem jeweils zugeordneten Flächenelement 12 fixierbar.
Bei der Ausnehmung 18 handelt es sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel
schematisch um eine Durchgangsbohrung. Ohne weiteres denkbar ist
jedoch ebenso, die Ausnehmung 18 in einem geraden Kantenbereich des
Flächenelementes 12 anzuordnen
(nicht dargestellt). Zu diesem Zweck würde die Ausnehmung einen Klemmabschnitt
zur Aufnahme der Halteeinrichtung und einen sich zwischen Klemmabschnitt
und Kante des Flächenelementes
erstreckenden Übergangsabschnitt
zur Aufnahme wenigstens eines Teiles der Verbindungseinrichtung
aufweisen.
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Wie
insbesondere der 2 zu entnehmen ist, umfasst
die mindestens eine Halteeinrichtung 16 ein im Wesentlichen
scheibenförmiges
Halteelement 20. Das scheibenförmige Halteelemente 20 ist
von der abgewandten bzw. rückseitigen
Oberfläche 22 des
Flächenelementes 12 her
in die Ausnehmung 18 des Flächenelementes 12 einsetzbar.
Das Halteelement 20 wirkt bei der in der 2 dargestellten
Ausführungsform
mit der Verbindungseinrichtung 14, die von der zugewandten
bzw. vorderseitigen Oberfläche 24 des
zugeordneten Flächenelementes 12 herangeführt ist,
zusammen. Das Halteelement 20 und die Verbindungseinrichtung 14 sind
bei bzw. nach dessen Einbringen in die Ausnehmung 18 einander
gegenüberliegend
befestigbar.
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Die
Verbindungseinrichtung 14, 14' umfasst wenigstens eine Einstell-
und Befestigungseinrichtung 26. Bei der Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10,
die in den 1 bis 3E gezeigt
ist, weist die Verbindungseinrichtung 14 eine Einstell- und Befestigungseinrichtung 26 auf.
Die Verbindungseinrichtung 14' ist hingegen mit zwei Einstell-
und Befestigungseinrichtungen 26 versehen. Auf diese Weise
lassen sich beispielsweise größere Kräfte und
Momente übertragen
und damit die Belastbarkeit insgesamt erhöhen.
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Die
Einstell- und Befestigungseinrichtung 26 ist dabei als
Kulissenführung
ausgebildet, derart, dass die Verbindungseinrichtung 14, 14' an dem Flächenelement 12, 12' an beliebiger
Stelle eines viereckförmigen,
insbesondere quadratischen oder rechteckförmigen, Überlappungsbereiches 28 zwischen
dem Flächenelement 12, 12' und der Verbindungseinrichtung 14, 14' befestigbar
ist.
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In
der 4 ist ein solcher Überlappungsbereich 28 beispielhaft
durch Schraffur schematisch dargestellt. Der in der 4 gezeigte Überlappungsbereich 28 weist
eine quadratische Form auf, kann aber ebenso auch jede beliebige
rechteckige Form annehmen. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 lässt sich
insoweit ein im Vergleich zum Stand der Technik weitaus größerer Bereich
zur Einstellung und Justierung des/der Flächenelemente/s 12, 12' bei dessen
Montage bzw. Demontage erreichen.
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Entsprechend
insbesondere der 2 umfasst die Einstell- und
Befestigungseinrichtung 26 eine Kulissenführungsbahn 30,
die ein Kulissenführungselement 32 aufnimmt.
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Die
Längsachse 34 der
Kulissenführungsbahn 30 der
Einstell- und Befestigungseinrichtung 26, welche der Verbindungseinrichtung 14 zugeordnet
ist, verläuft
bei der dargestellten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 im
Wesentlichen senkrecht bzw. parallel zur vertikalen Ebene. Vorliegend
fallen die Längsachse 34 und
die vertikale Ebene zusammen. Die Längsachse 34 erstreckt
sich damit zugleich in Y-Richtung entsprechend Doppelpfeil 38.
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Demgegenüber erstreckt
sich die Längsachse 34 der
Kulissenfüh rungsbahn 30 der
zwei Einstell- und Befestigungseinrichtungen 26, welche
der Verbindungseinrichtung 14' zugeordnet sind, jeweils im Wesentlichen
waagrecht bzw. parallel zur horizontalen Ebene bzw. fällt mit
dieser zusammen. Insoweit ist die Längsachse 34 der Kulissenführungsbahn 30 in
X-Richtung gemäß Doppelpfeil 36 ausgerichtet.
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Die
Kulissenführungsbahn 30 der
Einstell- und Befestigungseinrichtung 26 und das Kulissenführungselement 32 sind
in Form und Abmessung aufeinander angepasst, derart, dass das Kulissenführungselement 32 in
der Kulissenführungsbahn 30 der
Einstell- und Befestigungseinrichtung 26 gleitend angeordnet
ist. Vorzugsweise ist das Kulissenführungselement 32 dabei
in der Kulissenführungsbahn 30 im
Wesentlichen ohne Spiel hin- und herbewegbar.
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Das
Kulissenführungselement 32 ist
bei der Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 nach
der 2 seinerseits mit einer länglichen Ausnehmung 40 versehen
und dient der Aufnahme und Führung
einer Schraube 42, 42' oder eines Befestigungselementes
(nicht im Einzelnen dargestellt). Die Längsachse 44 der länglichen
Ausnehmung 40 verläuft
dabei senkrecht zur Längsachse 34 der
Kulissenführungsbahn 30,
welche das Kulissenführungselement 32 aufnimmt.
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Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 nach
der 2 ist die Längsachse 44 der
länglichen
Ausnehmung 40 des Kulissenführungselementes 32 der
Einstell- und Befestigungseinrichtung 26, welche der Verbindungseinrichtung 14 zugeordnet
ist, damit waagrecht bzw. in der horizontalen Ebene bzw. in X-Richtung gemäß Doppelpfeil 36 angeordnet.
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Andererseits
ist die Längsachse 34 der
länglichen
Ausnehmung 40 des Kulissenführungselementes 32 der
zwei Einstell- und Befestigungseinrichtungen 26, welche
der Verbindungseinrichtung 14' zugeordnet sind, jeweils in der
Vertikalen angeordnet. Demnach verläuft die Längsachse 44 der länglichen
Ausnehmung 40 mithin senkrecht bzw. in der vertikalen Ebene
bzw. in Y-Richtung gemäß Doppelpfeil 38.
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Die
längliche
Ausnehmung 40 des Kulissenführungselementes 32 ist,
wie aus den 2 bis 3E hervorgeht,
als Langloch ausgebildet.
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Die
Schraube 42, 42' oder
das Befestigungselement sind in der länglichen Ausnehmung 40 des Kulissenführungselementes 32 ebenfalls
gleitend angeordnet. Insbesondere ist die Schraube 42, 42' oder das Befestigungselement
in der länglichen
Ausnehmung 40 des Kulissenführungselementes 32 im
Wesentlichen ohne Spiel hin- und herbewegbar.
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Wie
insbesondere aus der 2 ersichtlich ist, ist die Schraube 42,
die in der länglichen
Ausnehmung 40 des Kulissenführungselementes 32 der
Verbindungseinrichtung 14 aufgenommen und geführt ist,
in einer Gewindebohrung 46 zu deren Befestigung konterbar.
Die Gewindebohrung 46 befindet sich dabei in dem Halteelement 20 der
Halteeinrichtung 16, welche dem wenigstens einen Flächenelement 12 zugeordnet
ist.
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Demgegenüber wird
die Verbindungseinrichtung 14' der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10,
wie ebenfalls deutlich aus der 2 hergeht, über zwei Schrauben 42' an dem Flächenelement 12' befestigt. Zu
diesem Zweck sind in das Flächenelement 12' (Schrauben-)Dübel 48 oder
dergleichen vorgesehen, welche vor Einstellung und Anbringung der
Verbindungseinrichtung 14' in
entsprechende (Sack-)Bohrungen 50 eingebracht sind. Die
Schrauben 42' werden
daher unmittelbar von dem wenigstens einen Flächenelement 12' zu deren Befestigung
konternd aufgenommen und gehalten.
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Wie
bereits angedeutet, kann alternativ zu einer Schraube 42, 42' auch ein Befestigungselement in
der länglichen
Ausnehmung 40 des Kulissenführungselementes 32 aufgenommen
und geführt
sein (nicht dargestellt). Das Befestigungselement weist in diesem
Fall selbst eine Gewindebohrung auf und lässt sich mittels einer Schraube
an dem wenigstens einen Flächenelement 12, 12' oder an der
dem wenigstens einen Flächenelement 12, 12' zugeordneten Halteeinrichtung 16 befestigt.
Es handelt sich mithin im Wesentlichen lediglich um eine kinematische
Vorkehr, sofern dies konstruktive Vorgaben erforderlich machen.
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Bei
der Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 entsprechend
den 1 bis 3E ist die Kulissenführungsbahn 30 und
das Kulissenführungselement 32 jeweils
viereckförmig, nämlich quadratisch,
ausgebildet. Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist es ebenso
denkbar, dass die Kulissenführungsbahn 30 und/oder
das Kulissenführungselement 32 davon
abweichend rechteckförmig ausgestaltet
ist/sind. Der Überlappungsbereich 28 zwischen
dem Flächenelement 12, 12' und der Verbindungseinrichtung 14, 14', innerhalb
dessen eine beliebige Einstellung bzw. Justierung möglich ist, kann
auf diese Weise beliebig variiert werden. So ist es durchaus denkbar,
die längere
Seite des Rechtecks in Richtung der Längsachse 34 der Kulissenführungsbahn 30 bzw.
in X-Richtung gemäß Dopppelpfeil 36 vorzusehen,
und umgekehrt. Demnach würde
die längliche
Ausnehmung 40 des Kulissenführungselementes 32 in
Richtung von deren Längsachse 44 bzw.
in Y-Richtung gemäß Doppelpfeil 38 entsprechend
angepasste Abmessungen aufweisen.
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Wie
sich den 2 bis 3E weiterhin
entnehmen lässt,
umfasst die Kulissenführungsbahn 32 eine
Anlagefläche 52.
An der Anlagefläche 52 ist
das in der Kulissenführungsbahn 30 gleitend
angeordnete Kulissenführungselement 32 über Gleitabschnitte 54 abstützbar. Die
Anlagefläche 54 der
Kulissenführungsbahn 30 ist
dabei wenigstens teilweise umlaufend, versenkt und dem Kulissenführungselement 32 zugewandt
ausgebildet.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung 10 nach der Erfindung, die in den 1 bis 3E dargestellt
ist, weist die Kulissenführungsbahn 30 insbesondere
zwei Anlageflächen 52 zur
Abstützung
der Gleitabschnitte 54 des Kulissenführungselementes 32 auf,
die einander spiegelsymmetrisch zur Längsachse 34 der Kulissenführungsbahn 30 angeordnet
sind.
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Darüber hinaus
umfasst die Kulissenführungsbahn 30,
wie insbesondere in den 3A bis 3C gezeigt
ist, eine weitere Anlagefläche 56. Diese
weitere Anlagefläche 56 ist
in vertikaler Ebene bzw. Y-Richtung gemäß Doppelpfeil 38 unterhalb
der Längsachse 34 der
Kulissenführungsbahn 30 angeordnet
und verläuft
zugleich parallel zur Längsachse 34 der
Kulissenführungsbahn 30.
An der Anlagefläche 56 ist
das Kulissenführungselement 32,
das in der Kulissenführungsbahn 30 gleitend
hin- und herbewegbar ist, zusätzlich über eine
gegebenenfalls seitliche Abstützfläche 58 abstützbar. Auf
diese Weise wird die Einstellung bzw. Justierung und Befestigung
des wenigstens einen Flächenelementes 12, 12' noch zusätzlich vereinfacht.
Bei der Einstellung bzw. Justierung und anschließenden Befestigung nämlich kann
sich das Kulissenführungselement 32 in
der Kulissenführungsbahn 30 in
der vertikalen Ebene, d.h. in Y-Richtung entsprechend Doppelpfeil 38,
jedenfalls nicht selbsttätig
verschieben bzw. aus der Kulissenführungsbahn 30 herausfallen.
Zur endgültigen
Einstellung bzw. Justierung reicht es mithin aus, das Kulissenführungselement 32 in
der horizontalen Ebene, d.h. in X-Richtung gemäß Doppelpfeil 36,
entsprechend den anzutreffenden Raumverhältnissen zu positionieren.
So befinden sich beispielsweise die Kulissenführungselemente 32 der
Verbindungseinrichtung 14',
welche jeweils über
eine Schraube 42' unmittelbar
mit dem zugeordneten Flächenelement 12' lösbar verbunden
sind, in voneinander ganz unterschiedlichen Montagestellungen. Dies lässt sich
insbesondere den 3C, 3D und 3E entnehmen.
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Weiterhin
geht aus den 3A bis 3C deutlich
hervor, dass die weitere, unterhalb und parallel zur Längsachse 34 der
Kulissenführungsbahn 30 verlaufende
Anlagefläche 56 mit
der zugeordneten, benachbarten Anlagefläche 52 einen Winkel
von im Wesentlichen genau 90° einschließt.
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Ohne
im Einzelnen dargestellt zu sein, ist es jedoch ebenso denkbar,
dass die weitere unterhalb und parallel zur Längsachse 34 der Kulissenführungsbahn 30 verlaufende
Anlagefläche 56 mit der zugeordneten,
benachbarten Anlagefläche 52 einen Winkel
einschließt,
der kleiner als 90° ist.
Die Anlagefläche 56,
die sich beispielsweise durch eine Hinterschneidung herstellen ließe, wäre damit
nach innen hin zu der Kulissenführungsbahn 30 abfallend
abgeschrägt.
Auf diese Weise würde
das Kulissenführungselement 32 durch
die Anlagefläche 56 der
Kulissenführungsbahn 30 noch
zusätzlich
in der Kulissenführungsbahn 30 gehalten.
So ließe
sich das Kulissenführungselement 32 selbst
durch eine selbsttätige
Kippbewegung aus der Kulissenführungsbahn 30 nicht
entfernen. Es würde
vielmehr einer entsprechenden gezielten aktiven Handhabung von Seiten des
Bedienungspersonals bedürfen,
um das Kulissenführungselement 32 aus
der Kulissenführungsbahn 30 herauszunehmen.
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Je
nach Anforderungsprofil und konstruktiven Vorgaben kann die Verbindungseinrichtung 14, 14' drehfest oder
drehbar ausgebildet sein.
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Bei
dem in den 1 bis 3E dargestellten
Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 sind
die beiden Verbindungseinrichtungen 14, 14' drehbar ausgestaltet.
Dabei umfassen die beiden Verbindungseinrichtungen 14, 14' jeweils seitlich
angeordnete, ineinander greifende Dome 60 oder dergleichen
Materialansammlungen mit korrespondierenden Durchgangsbohrungen 62 zur
Aufnahme eines Drehbolzen 64. Die beiden Verbindungseinrichtungen 14, 14' und somit auch
das Flächenelement 12 gegenüber dem
Flächenelement 12' sind über den
Drehbolzen 64 zueinander relativ drehbar.
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Ohne
im Einzelnen dargestellt zu sein, kann die Verbindungseinrichtung 14, 14' auch ohne weiteres
mit einer Verbindungs-, Stabilisierungs- oder dergleichen Verankerungseinrichtung
zur Aufständerung,
Abhängung
oder Befestigung des Flächenelementes 12, 12' an einer Decke,
auf einem Boden oder an einer Wand eines Raumes als weiteres Flächenelement 12' bzw. eine Halterung
des Flächenelementes 12 an
einem weiteren Flächenelement 12' ermöglichen
(ebenfalls nicht dargestellt). In diesem Fall um fasst die Verbindungseinrichtung 14, 14' anstelle eines
Drehgelenkes als Verbindungs-, Stabilisierungs- oder dergleichen
Verankerungseinrichtung eine/n vollwandige/n oder rohrförmigen Stange
oder Stab, eine eben ausgebildete Platte, eine Schwertanbindung,
einen H-förmigen,
L-förmigen,
T-förmigen oder
U-förmigen
Winkel (jeweils im Einzelnen nicht gezeigt). Schließlich ist
es auch grundsätzlich
möglich,
eine drehfeste oder drehbare Verbindungs-, Stabilisierungs- oder
dergleichen Verankerungseinrichtung an einem Rollenwagens oder dergleichen
Bewegungselement, der zum Beispiel in einer Schiene geführt ist,
nicht feststehend, sondern bewegbar auszubilden. Solche Varianten
zur Aufständerung,
Aufhängung
oder wandseitigen Befestigung wie auch zur Halterung eines Flächenelementes 12 an
einem weiteren Flächenelement 12' sind hinlänglich bekannt
und insoweit an dieser Stelle nicht gesondert beschrieben. Gleichwohl
sind diese Elemente als mögliche
Bestandteile der Verbindungs-, Stabilisierungs- oder dergleichen
Verankerungseinrichtung von der Erfindung mitumfasst.
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Weiterhin
lässt sich
insbesondere der 2 entnehmen, dass in der Ausnehmung 18 zwischen dem
wenigstens einen Flächenelement 12 und
der mindestens einen Halteeinrichtung 16 ein Auflageelement 66 angeordnet
ist. Das Auflageelement 66 besteht vorzugsweise aus elastischem
Material, insbesondere aus Gummi oder gummiähnlichem Material, Silikon
oder silikonähnlichem
Material oder thermoplastischen Elastomeren, vorzugsweise aus Ethylen/Propylen-Dien-Terpolymere,
oder aus sonstigem Kunststoff, insbesondere Polyoximethylen, Polyester,
ABS, Acryl, Polycarbonat, Tetrafluorethylen oder Impax, duroplastischen
Elastomeren, mit oder ohne Glasfaserverstärkung, oder einer Kombination
daraus, wenn das Flächenelement 12 aus
Glas besteht. Das Auflageelement 66 ist in dessen Grundform
im Wesentlichen an die Grundform des Halteelementes 20 der
Halteeinrichtung 16 und/oder der Ausnehmung 18 angepasst.
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In
den 5A bis 8C ist
eine weitere, geringfügig
abgeänderte
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 schematisch
gezeigt. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von derjenigen der 1 bis 3E lediglich
in der Ausgestaltung und Form der Verbindungseinrichtung 14'', die in dem Flächenelement 12 eingelassen
ist und über
deren Einstell- und Befestigungseinrichtung 26 über eine
Schraube 42' an
dem Flächenelement 12' angeschraubt
ist. Die Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ist
dabei auf schematische Weise in vier verschiedenen Montagestellungen
dargestellt, nämlich
in mittlerer Montagestellung gemäß den 5A bis 5C,
in unterster Montagestellung gemäß den 6A bis 6C,
in seitlicher linker Montagestellung gemäß den 7A bis 7C und
in seitlicher oberer linker Montagestellung gemäß den 8A bis 8C.
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Mithin
lässt sich
die Einstell- und Befestigungseinrichtung 26 nach der Erfindung
beliebig individuell justieren bzw. einstellen. Dies ermöglicht eine positionsgenaue
Festlegung der Verbindungseinrichtung 14, 14', 14'' und einen Toleranzausgleich in
X- und Y-Richtung entsprechend Doppelpfeil 36 bzw. 38.
Im Ergebnis ist die Montage wie auch gegebenenfalls eine mögliche Demontage
der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 aufgrund
deren Konstruktion insgesamt wesentlich vereinfacht. So gestaltet
sich die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 an
dem wenigstens einen Flächenelement 12, 12' ausgesprochen
einfach. Zudem können
sämtliche Handgriffe
von Seiten des Bedienungspersonals ausschließlich von einer Seite des Flächenelementes 12, 12', d.h. bei dem
Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung 10 nach den 1 bis 3E von
der Vorderseite bzw. der vorderseitigen Oberfläche 24, her erfolgen.
Gleiches gilt für
die Einstellung und Befestigung der Verbindungseinrichtung 14, 14', 14'' nach gegebenenfalls vorgenommener
Ausrichtung des Flächenelementes 12, 12'. Die Aufständerung,
Abhängung
oder Befestigung des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 versehenen
Flächenelementes 12 auf
dem Boden, an der Decke oder an der Wand eines Raumes ebenso wie
die Halterung des Flächenelementes 12 an
einem weiteren, benachbarten Flächenelement 12' gestaltet sich
ausgesprochen einfach und un kompliziert.
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Weiterhin
sind die Verbindungseinrichtung 14, 14', 14'' und/oder die Halteeinrichtung 16,
wie in den 2 und 9A bis 9D gezeigt
ist, ganz oder zum Teil zweckmäßigerweise
durch ein Abdeckelement 68, 68' oder dergleichen Deckel, insbesondere
aus Kunststoff oder Metall, abdeckbar. Beispielsweise kann das jeweilige
Abdeckelement 68, 68' mittels Klebung an der Verbindungseinrichtung 14 und/oder
Halteeinrichtung 16 angebracht werden (nicht gezeigt).
Alternativ dazu kann auch eine Schnapp- oder dergleichen Rastverbindung
zum Einsatz kommen. Auf diese Weise lässt sich die Vorrichtung 10 unter
anderem gegen äußere Schlageinwirkung
und gegen Schmutz bzw. Staub schützen.
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Die
Verbindungseinrichtung 14, 14', 14'' und/oder
die Halteeinrichtung 16 können je nach Verwendung, Einsatzmöglichkeit
und Kundenwunsch aus Metall, wie zum Beispiel (nicht-rostendem)
Stahl, Edelstahl, Aluminium, Messing, Zink, Rotgusslegierungen oder
einer Legierung hieraus, hergestellt sein, um beliebig große Kräfte und
Momente aufnehmen und abstützen
zu können.
So handelt es sich bei dem schematisch dargestellten Flächenelement 12 in
aller Regel um ein Flächenelement
größerer Abmessung
mit zwangsläufig
großen
Gewichtskräften, wie
beispielsweise im Fall einer Glasscheibe oder Glastüre, die
von der Vorrichtung 10 nach der Erfindung gehalten werden
soll. Ebenso ist es jedoch denkbar, die Verbindungseinrichtung 14, 14' und/oder die
Halteeinrichtung 16 oder zumindest Teile davon aus Kunststoff,
beispielsweise aus Polyoximethylen, Polyester, ABS, Acryl, Polycarbonat,
Tetrafluorethylen oder Impax, mit oder ohne Glasfaserverstärkung, herzustellen.
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Ohne
im Einzelnen dargestellt zu sein, können die Verbindungseinrichtung 14, 14', 14'' und/oder die Halteeinrichtung 16 und/oder
das/die Abdeckelement/e 68, 68' schließlich jeweils mit einer außen liegenden
Oberfläche
ausgebildet sein, die entsprechend dem sogenannten Lotusblüteneffekt
flüssigkeits- und/oder schmutzabweisend
sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen
beschränkt.
So ist es durchaus möglich,
beispielsweise ein Flächenelement 12 aus
Glas unmittelbar an einem Flächenelement 12 in
Form einer Wand etc. eines Raumes zu befestigen. Ebenso denkbar
sind Anbindungen bzw. Halterungen zwischen zwei Flächenelementen 12 aus
Glas. Auch ist es möglich,
ein Flächenelement 12,
das unbeweglich ist, mit einem Flächenelement 12, das
gegenüber
dem fixierten Flächenelement 12 relativ
drehbar ist, wie beispielsweise eine Tür einer Dusch- oder Toilettenkabine,
zu verbinden. Ebenfalls können
zwei Flächenelemente 12 relativ
drehbar nicht nur zueinander, sondern zusätzlich gegenüber dem
Raum ausgestaltet sein. Schließlich
ist es denkbar, ein Flächenelement 12 über eine
Verbindungs-, Stabilisierungs- oder dergleichen Verankerungseinrichtung
zum Beispiel längs
einer der Schiene bewegbar bzw. verschiebbar auszugestalten.
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- 10
- Vorrichtung
- 12,
12'
- Flächenelement/e
- 14,
14', 14''
- Verbindungseinrichtung/en
- 16
- Halteeinrichtung
- 18
- Ausnehmung
- 20
- Halteelement
- 22
- rückseitige
Oberfläche
des Flächenelementes
- 24
- vorderseitige
Oberfläche
des Flächenelementes
- 26
- Einstell-
und Befestigungseinrichtung
- 28
- Überlappungsbereich
zwischen dem Flächenelement
Und der Verbindungseinrichtung
- 30
- Kulissenführungsbahn
- 32
- Kulissenführungselement
- 34
- Längsachse
der Kulissenführungsbahn
- 36
- Doppelpfeil
(X-Richtung)
- 38
- Doppelpfeil
(Y-Richtung)
- 40
- längliche
Ausnehmung
- 42,
42'
- Schraube/n
- 44
- Längsachse
der länglichen
Ausnehmung
- 46,
46'
- Gewindebohrung/en
- 48
- (Schrauben-)Dübel
- 50
- (Sack-)Bohrung/en
-
-
- 52
- Anlagefläche der
Kulissenführungsbahn
- 54
- Gleitabschnitte
des Kulissenführungselementes
- 56
- weitere
Anlagefläche
der Kulissenführungsbahn
- 58
- weitere
Abstützfläche des
Kulissenführungselementes
- 60
- Dome
oder Materialansammlungen
- 62
- Durchgangsbohrung/en
der Dome
- 64
- Drehbolzen
- 66
- Auflageelement
- 68,
68'
- Abdeckelement.