DE102004046318A1 - Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür Download PDF

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DE102004046318A1
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Thomas Dr. Ing. Pohl
Manfred Stenzel
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür mit einer Türaußenbaugruppe, die eine äußere Designfläche der Kraftfahrzeugtür definiert, und einer Türinnenbaugruppe, die auf der der äußeren Designfläche abgewandten Seite der Türaußenbaugruppe angeordnet ist, und einer Türdichtung, die sich zumindest entlang eines Teiles des äußeren Randes der Türbaugruppe erstreckt, und Befestigungsmitteln zur Befestigung der Türdichtung an der Türbaugruppe. Erfindungsgemäß weisen die Befestigungsmittel (5) zur Festlegung an der Türbaugruppe (1, 2, 3) einen Basiskörper (50, 500) auf, mit dem sie zwischen der Türaußenbaugruppe (1, 2) und der Türinnenbaugruppe (3) fixiert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Türbaugruppe umfasst eine Türaußenbaugruppe mit einer Türaußenhaut, die eine zum Außenraum weisende Designfläche der Kraftfahrzeugtür definiert; eine Türinnenbaugruppe, die auf der der äußeren Designfläche abgewandten Seite der Türaußenbaugruppe angeordnet ist und in der Regel eine Türinnenhaut (Türinnenwand) bildet, welche den Nassraum vom Trockenraum der Fahrzeugtür trennt; eine Türdichtung, die sich zumindest entlang eines Teiles eines äußeren Randes der Türbaugruppe (in der Regel entlang des äußeren Randes zumindest eines Teiles der Türinnenbaugruppe) erstreckt, dabei aber nicht notwendig unmittelbar am Rand selbst verläuft; sowie an der Türbaugruppe festlegbare Befestigungsmittel zur Befestigung der Türdichtung an der Türbaugruppe.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Türbaugruppe der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch eine einfache, flexibel an unterschiedliche Montageverfahren anpassbare Montierbarkeit auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Türbaugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach weisen die Befestigungsmittel, mittels derer die Türdichtung an der Türbaugruppe befestigbar ist, einen Basiskörper auf, mit dem sie zwischen der Türaußenbaugruppe und der Türinnenbaugruppe aufgenommen und fixiert (insbesondere eingeklemmt) sind, indem sich der Basiskörper einerseits an der Türaußenbaugruppe und andererseits an der Türinnenbaugruppe abstützt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass die zur Befestigung der Türdichtung an der Türbaugruppe vorgesehenen, vorzugsweise einstückig (aus Kunststoff) gefertigten (geformten) Befestigungsmittel keine aufwändigen Befestigungsbereiche, z.B. in Form von Clipsbereichen, aufweisen müssen, um sie an der Türbaugruppe festlegen zu können. Die Festlegung erfolgt vielmehr in einfacher Weise dadurch, dass ein (z.B. in einfacher Weise starr ausgebildeter) Basiskörper der Befestigungsmittel beim Zusammenbau der Türinnenbaugruppe mit der Türaußenbaugruppe zwischen diesen beiden Baugruppen aufgenommen und festgelegt wird. Hierdurch lassen sich die Befestigungsmittel beim Zusammenbau der Türaußenbaugruppe mit der Türinnenbaugruppe fixieren, wobei die durch die Befestigungsmittel an der Türbaugruppe zu befestigende Dichtung erst später, insbesondere auch an einem separaten Montageplatz, hinzugefügt werden kann. Hierzu müssen die Befestigungsmittel lediglich einen Befestigungskopf, z. B. in Form eines Formschlusselementes, aufweisen, auf das sich die Dichtung (zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung) aufstecken lässt.
  • Im Ergebnis lässt sich in Abhängigkeit von dem für eine jeweilige Fahrzeugtür gewählten Montageverfahren frei entscheiden, ob die Türdichtung bereits beim Zusammenbau der Türaußenbaugruppe und der Türinnenbaugruppe hinzugefügt werden soll oder erst in einem späteren Schritt an einem separaten Montageplatz. Dies ermöglicht beispielsweise eine flexible, im Hinblick auf einen jeweiligen Einzelfall optimierte Aufgabenteilung zwischen den an der Herstellung eines Kraftfahrzeugs beteiligten Unternehmen. Ferner bleiben Befestigungsstellen der Türkarosserie, die schließlich (aus Gründen des Designs) durch die Türdichtung abgedeckt sein sollen, solange leicht zugänglich, bis die Türdichtung an den hierfür vorgesehenen Befestigungsmitteln befestigt worden ist.
  • Darüber hinaus kann der zwischen der Türinnenbaugruppe und der Türaußenbaugruppe aufgenommene Basiskörper eines jeweiligen Befestigungsmittels zugleich auch als Schutzelement („Scheuerschutz") dienen, mit dem eine unmittelbare Anlage der Türaußenbaugruppe an der Türinnenbaugruppe, die im Betrieb zur Abnutzung führen kann, vermieden wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durchgreifen die Befestigungsmittel (mit einem längserstreckten Verbindungsabschnitt) eine Durchgangsöffnung in der Türbaugruppe, insbesondere in der Türinnenbaugruppe. Hierzu ist das jeweilige Befestigungsmittel bevorzugt von der der Türaußenbaugruppe zugewandten Stirnseite der jeweiligen zugeordneten Durchgangsöffnung her in diese einführbar.
  • Der Basiskörper der Befestigungsmittel weist dabei eine solche Ausdehnung auf, dass er nicht durch eine jeweilige Durchgangsöffnung hindurch rutschen kann, wenn diese von dem Verbindungsabschnitt des Befestigungsmittels durchgriffen ist. Hierdurch verbleibt der Basiskörper an der der Türaußenbaugruppe zugewandten Stirnseite der jeweiligen in der Türinnenbaugruppe vorgesehenen Durchgangsöffnung und kann so zwischen Türinnenbaugruppe und Türaußenbaugruppe aufgenommen und eingeklemmt werden, indem die Türaußenbaugruppe auf die Türinnenbaugruppe aufgesetzt und in bekannter Weise durch geeignete Befestigungsmittel mit dieser verbunden wird. Der Basiskörper eines jeweiligen Befestigungsmittels ist hierzu bevorzugt flach ausgebildet.
  • Eine besonders einfache Gestaltung der Basiskörper wird ermöglicht, wenn die Festlegung der Befestigungsmittel an der Türbaugruppe ausschließlich durch die klemmende Aufnahme des Basiskörpers zwischen der Türaußenbaugruppe und der Türinnenbaugruppe erfolgt. Es entfällt dann jedes Erfordernis, den Basiskörper so auszugestalten, etwa nach Art eines Rastelementes bzw. Clips, dass er eine eigenständige Befestigung an einem zugeordneten Rastbereich ermöglicht. Ferner ist ein flacher Basiskörper, der zwischen Türaußenbaugruppe und Türinnenbaugruppe liegt, besonders gut als Scheuerschutz geeignet, der eine Abnutzung durch unmittelbare Anlage der Türaußenbaugruppe an der Türinnenbaugruppe verhindert.
  • Der Befestigungskopf eines jeweiligen Befestigungsmittels, an dem die Türdichtung formschlüssig befestigbar ist, befindet sich bevorzugt an einem freien Ende des Befestigungsmittels und ist mit dem zugeordneten Basiskörper über den längserstreckten Verbindungsabschnitt verbunden, der jeweils eine Durchgangsöffnung der Türbaugruppe durchgreift. Der Basiskörper einerseits und der Befestigungskopf andererseits liegen somit jeweils vor einander gegenüberliegenden Stirnseiten einer jDurchgangsöffnung der Türinnenbaugruppe, wobei sich der Basiskörper auf der der Türaußenbaugruppe zugewandten Stirnseite und der Befestigungskopf auf der gegenüberliegenden, im eingebauten Zustand der Fahrzeugtür dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Stirnseite der Durchgangsöffnung befindet.
  • Zur Aufnahme des Basiskörpers zwischen der Türaußenbaugruppe und der Türinnenbaugruppe kann gegebenenfalls an der Türinnenbaugruppe und/oder der Türaußenbaugruppe eine Vertiefung vorgesehen sein. Ferner kann eine Mehrzahl Befestigungsmittel auf einem gemeinsamen Basiskörper, insbesondere in Form einer längserstreckten Leiste vorgesehen sein, die sich zwischen der Türinnenbaugruppe und der Türaußenbaugruppe erstreckt und dort klemmend aufgenommen ist.
  • Die Verbindungsmittel, über die die Türaußenbaugruppe mit der Türinnenbaugruppe verbunden ist, können einerseits separate Öffnungen in der Türinnenbaugruppe oder andererseits dieselben Durchgangsöffnungen in der Türinnenbaugruppe durchgreifen wie die zur Befestigung der Türdichtung vorgesehenen Befestigungsmittel. Im letztgenannten Fall können wiederum entweder jene Verbindungsmittel und die Befestigungsmittel nebeneinander in einer jeweiligen, z. B. als Langloch ausgebildeten, Durchgangsöffnung vorgesehen sein, oder die Befestigungsmittel weisen (ein koaxial zu der jeweiligen Durchgangsöffnung verlaufendes) Durchgangsloch auf, durch das jeweils ein zugeordnetes Verbindungsmittel hindurchgeführt ist.
  • Zum formschlüssigen Eingriff des Befestigungsmittels mit seinem Befestigungskopf in die Türdichtung kann an dieser entweder eine Ausnehmung vorgesehen sein, die den Befestigungskopf formschlüssig aufnimmt, oder ein Befestigungsloch, das von dem Befestigungskopf hintergriffen wird. Dabei ermöglicht eine längserstreckte Ausbildung der Ausnehmung als Nut bzw. des Befestigungsloches als Schlitz einen Toleranzausgleich bei der Montage.
  • Weiterhin kann einem jeweiligen Befestigungsmittel eine Transportsicherung zugeordnet sein, um eine Vormontage an der Türinnenbaugruppe (vor dem Zusammenbau mit der Türaußenbaugruppe) zu ermöglichen. Hierbei handelt es sich aber noch nicht um eine Fixierung des Befestigungsmittels an der Türinnenbaugruppe, sondern lediglich um eine lose Vormontage. Die eigentliche Fixierung des Befestigungsmittels erfolgt ausschließlich durch (klemmende) Fixierung des Basiskörpers zwischen der Türinnenbaugruppe und der Türaußenbaugruppe.
  • Die Türaußenbaugruppe besteht dabei bevorzugt aus einer Türaußenhaut und einem entlang des äußeren Randes der Türaußenhaut verlaufenden Rahmen zur Stabilisierung der Türaußenhaut. In diesem Fall erfolgt die Verbindung der Türaußenbaugruppe mit der Türinnenbaugruppe über jenen Rahmen. Es kann jedoch auch eine einteilige, eigensteife Türaußenhaut ohne zusätzlichen äußeren Rahmen verwendet werden.
  • Ein Verfahren zur Montage einer erfindungsgemäßen Türbaugruppe ist durch die Merkmale des Anspruchs 25 charakterisiert. Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens sind in den hiervon abhängigen Ansprüchen charakterisiert.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung eines Ausschnittes einer Türaußenbaugruppe und einer Türinnenbaugruppe einer Kraftfahrzeugtür mit einer zugeordneten Türdichtung und Befestigungsmitteln zur Befestigung der Türdichtung an der Kraftfahrzeugtür im Querschnitt;
  • 2a eine Baueinheit gemäß 1 an einer Verbindungsstelle, an der die Türaußenbaugruppe mit der Türinnenbaugruppe verbunden ist;
  • 2b eine Baueinheit gemäß 1 im Bereich einer Befestigungsstelle, an der die Türdichtung an der Kraftfahrzeugtür befestigt ist;
  • 3 eine Abwandlung der Türdichtung aus den 2a und 2b im Querschnitt;
  • 4 eine Abwandlung der Befestigungsmittel zur Befestigung der Türdichtung an der Kraftfahrzeugtür;
  • 5 eine erste Variante für eine Integration der Verbindungsstellen zur Verbindung der Türaußenbaugruppe mit der Türinnenbaugruppe und der Befestigungsstellen zur Befestigung der Türdichtung an der Kraftfahrzeugtür;
  • 6 eine zweite Variante für eine Integration der Verbindungsstellen zur Verbindung der Türaußenbaugruppe mit der Türinnenbaugruppe und der Befestigungsstellen zur Befestigung der Türdichtung an der Kraftfahrzeugtür;
  • 7 eine schematische Darstellung einer Türaußenbaugruppe und einer Türinnenbaugruppe einer Kraftfahrzeugtür vor dem Zusammenbau.
  • In 7 ist schematisch ein Ausschnitt einer Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür dargestellt, die eine Türaußenbaugruppe 1, 2 und einer Türinnenbaugruppe 3 umfasst.
  • Die Türaußenbaugruppe 1, 2 wird gebildet durch eine Türaußenhaut 1, die eine großflächige, in der Wagenfarbe des zugehörigen Kraftfahrzeugs lackierte äußere Designfläche 10 der Kraftfahrzeugtür definiert sowie durch ein Verbindungselement 2, das sich (z. B. rahmenartig) entlang des äußeren Randes der Türaußenhaut 1 erstreckt und dort mit diesem verbunden ist.
  • Zur Verbindung der Türaußenhaut 1 mit dem Verbindungselement 2 weist jene entlang ihres äußeren Randes einen Umbug 11 auf, in dem ein erster Abschnitt 21 des Verbindungselementes 2 aufgenommen und, z. B. durch Kleben oder Schweißen, fixiert ist. Von dem ersten Abschnitt 21 des Verbindungselementes 2 ist ein zweiter Abschnitt 22 abgewinkelt, der sich im Wesentlichen senkrecht zur Designfläche 10 der Türaußenhaut 1 erstreckt und z. B. eine Stirnseite einer Kraftfahrzeugtür bildet. Von dem zweiten Abschnitt 22 des Verbindungselementes ist ein weiterer, dritter Abschnitt 23 abgewinkelt, der sich im Wesentlichen parallel zur Designfläche 10 der Türaußenhaut 1 erstreckt und der Verbindungsstellen 24 in Form von Öffnungen zur Verbindung mit der Türinnenbaugruppe 3 aufweist.
  • Das Verbindungselement 2 übernimmt somit die doppelte Funktion, zum einen die Türaußenhaut 1 zu stabilisieren, so dass die Türaußenbaugruppe 1, 2 insgesamt eine hinreichende Eigensteifigkeit aufweist, um sie unabhängig von der Türinnenbaugruppe 3 handhaben zu können, und zum anderen die Türaußenhaut 1 mit der Türinnenbaugruppe 3 zu verbinden, indem sie Verbindungsstellen in Form von Öffnungen zur Anbindung der Türinnenbaugruppe 3 aufweist.
  • Das Verbindungselement 2 bildet bevorzugt einen Rahmen (sogenannter Zwischenrahmen), der beispielsweise als offener Rahmen L-förmig oder U-förmig entlang des Randes der Türaußenhaut 1 verläuft oder der als geschlossener Rahmen die Türaußenhaut 1 an ihrem Rand vollständig umschließt. Dabei kann jener Rahmen sowohl einteilig als auch mehrteilig ausgebildet sein, also im letztgenannten Fall durch ein mehrteiliges Zwischenelement gebildet werden, z. B. durch mehrere Profilteile, die sich jeweils entlang einer der äußeren Kanten der Türaußenhaut 1 erstrecken.
  • Die Türaußenhaut 1 und das Verbindungselement 2 können jeweils aus Metall bestehen, insbesondere ausgebildet als Blechteile; es ist jedoch – vor allem für die Türaußenhaut 1 – auch die Verwendung von Kunststoff als Material möglich.
  • Die als Blechteil aus Metall oder alternativ aus Kunststoff bestehende Türinnenbaugruppe 3 wird vorliegend gebildet durch eine Türinnenhaut, die eine großflächige Türinnenwand 30 zur Trennung des Nassraums N vom Trockenraum T einer Fahrzeugtür definiert. Von der Türinnenwand 30, die sich im Wesentlichen parallel zur Türaußenhaut 1 erstreckt, ist ein Abschnitt 32 im Wesentlichen senkrecht abgewinkelt, der gemeinsam mit dem bereits erwähnten, senkrecht zur äußeren Designfläche 10 Türaußenhaut 1 verlaufenden abgewinkelten Abschnitt 22 des Verbindungselementes 2 die Stirnseite der entsprechenden Fahrzeugtür bildet.
  • An jenen abgewinkelten Abschnitt 32 der Türinnenbaugruppe 3 schließt sich ein weiterer Abschnitt 33 an, der wiederum im Wesentlichen parallel zur äußeren Designfläche 10 der Türaußenhaut 1 und zur Türinnenwand 30 der Türinnenbaugruppe 3 verläuft und der mit Verbindungsstellen 34 in Form von Durchgangsöffnungen versehen ist, welche mit den ebenfalls als Durchgangsöffnungen ausgebildeten Verbindungsstellen 24 des Verbindungselementes 2 zur Überdeckung bringbar sind, um die Türaußenbaugruppe 1, 2 und die Türinnenbaugruppe 3 durch geeignete Verbindungsmittel, z. B. in Form von Schrauben, aneinander zu befestigen.
  • Zwischen benachbarten Verbindungsstellen 34 der Türinnenbaugruppe 3 ist jeweils eine weitere Durchgangsöffnung 35 angeordnet, die als Befestigungsstelle zur Befestigung einer Türdichtung an der Türbaugruppe 1, 2, 3 dient. Hierzu sind an den durch Durchgangsöffnungen 35 gebildeten Befestigungsstellen Befestigungsmittel 5, vorliegend in Form von Clipselementen, festgelegt, die mit einem Abschnitt 51 eine jeweils zugeordnete Durchgangsöffnung 35 der Türinnenbaugruppe 3 durchgreifen und die jeweils einen als Rastelement ausgebildeten Befestigungskopf 52 zur formschlüssigen Befestigung einer Türdichtung aufweisen. Dies wird nachfolgend anhand der 1 bis 6 näher erläutert werden.
  • Die die Türinnenbaugruppe 3 bildende Türinnenhaut kann auch mehrteilig ausgebildet sein, beispielsweise bestehend aus einem inneren Türrahmen mit einem großflächigen Ausschnitt, auf den ein Türmodulträger mit daran vormontierten Komponenten einer Fahrzeugtür aufsetzbar ist. In diesem Fall bilden der innere Türrahmen sowie der darauf aufgesetzte Modulträger die Türinnenbaugruppe.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Türbaugruppe 1, 2, 3 der anhand 7 erläuterten Art, wobei für entsprechende Bauteile und Baugruppen jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet werden wie in 7. Für die Erläuterung der einzelnen Komponenten der Türaußenbaugruppe 1, 2 und der Türinnenbaugruppe 3 wird daher auf die Ausführungen zu 7 verwiesen.
  • In 1 ist eine Türdichtung 6 erkennbar, die am äußeren Rand der Türbaugruppe 1, 2, 3, genauer am äußeren Rand der Türinnenbaugruppe 3 umläuft und die als sogenannte Türhauptdichtung der Abdichtung der Fahrzeugtür im geschlossenen Zustand dient.
  • Ferner ist in 1 schematisch ein Befestigungsmittel 3 in Form eines Clipselementes dargestellt, das der Befestigung der Türdichtung 6 an der Türbaugruppe 1, 2, 3 dient. Hierzu weist das Befestigungsmittel 5 einen im Wesentlichen flach ausgebildeten Basiskörper 50, einen hiervon abstehenden, längserstreckten Verbindungsabschnitt 51 sowie einen an dem dem Basiskörper 52 abgewandten freien Ende des Verbindungsabschnittes 51 ausgebildeten Befestigungskopf 52 auf, der der formschlüssigen Fixierung der Türdichtung 6 dient, wie nachfolgend anhand der 2a, 2b und 3 näher erläutert werden wird.
  • Zur Befestigung der Türhauptdichtung 6 an der Türbaugruppe 1, 2, 3 werden zunächst die Befestigungsmittel 5 in Form von Clipselementen von der Nassraumseite N her, also von der der Türaußenhaut 1 zugewandten Seite der Türinnenbaugruppe 3 her, in die zugehörigen Durchgangsöffnungen 35 der Türinnenbaugruppe 3 gesteckt, so dass schließlich das jeweilige Befestigungsmittel 5 mit seinem Verbindungsabschnitt 51 eine der Durchgangsöffnungen 35 durchgreift. Dies wird ermöglicht, indem der Befestigungskopf 52 des jeweiligen Befestigungsmittels 5 hinreichend elastisch ausgebildet ist, so dass er sich beim Hindurchführen durch die jeweilige Befestigungsöffnung 35 zusammendrücken lässt. Anschließend spreizt der Befestigungskopf 52 wieder auf und das Befestigungsmittel 5 ist derart an der zugeordneten Durchgangsöffnung 35 angeordnet, dass sein flacher Basiskörper 50 vor der nassraumseitigen Oberfläche der Türinnenbaugruppe 3, also vor der der Türaußenhaut 1 zugewandten Oberfläche der Türinnenbaugruppe 3 liegt, und der Befestigungskopf 52 vor der trockenraumseitigen Oberfläche, also vor der dem Fahrzeuginnenraum/Trockenraum T zugewandten Oberfläche der Türinnenbaugruppe 3 liegt.
  • Die Fixierung/Festlegung des Befestigungsmittels 5 an der Türbaugruppe 1, 2, 3 erfolgt durch anschließendes Aufsetzen der Türaußenbaugruppe 1, 2 auf die Türinnenbaugruppe 3, wobei der Basiskörper 50 des jeweiligen Befestigungsmittels 5 zwischen der Türaußenbaugruppe 1, 2 und der Türinnenbaugruppe 3, genauer zwischen den aneinander anzulegenden Abschnitten 23, 33 des Verbindungselementes 2 einerseits und der Türinnenbaugruppe 3 andererseits aufgenommen und schließlich eingeklemmt wird, wenn die Türaußenbaugruppe 1, 2 und die Türinnenbaugruppe 3 an den hierfür vorgesehenen Verbindungsstellen 24, 34 durch geeignete Verbindungsmittel, z. B. in Form von Schrauben, fest miteinander verbunden werden.
  • Im Ergebnis erfolgt also das Einführen der Befestigungsmittel 5 in die zugeordneten Durchgangsöffnungen 35 der Türinnenbaugruppe 3 vor dem Zusammenbau der Türinnenbaugruppe 3 mit der Türaußenbaugruppe 1, 2. Hierbei sind die Befestigungsmittel 5 (Clipselemente) zunächst nur provisorisch an den zugeordneten Durchgangsöffnungen 35 festgelegt, indem sie diese mit ihrem jeweiligen Verbindungsabschnitt 51 durchgreifen und einerseits durch den Basiskörper 50 und andererseits durch den Befestigungskopf 52 gegen ein Herausrutschen aus der jeweiligen Durchgangsöffnung 35 gesichert sind. Zusätzlich kann gegebenenfalls eine Transportsicherung 53 am jeweiligen Befestigungsmittel 5 vorgesehen sein; diese dient allerdings nur zur provisorischen (losen) Vormontage des entsprechenden Befestigungsmittels 5 an der Türinnenbaugruppe 3.
  • Die eigentliche Festlegung und Fixierung der Befestigungsmittel 5 in Form von Clipselementen an der Türbaugruppe 1, 2, 3 erfolgt, wie oben beschrieben, erst beim Aufsetzen der Türaußenbaugruppe 1, 2 auf die Türinnenbaugruppe 3 und deren Verbindung durch hierfür vorgesehene Verbindungsmittel, wobei die Befestigungsmittel 5 mit ihren Basiskörpern 50 zwischen der Türaußenbaugruppe 1, 2 und der Türinnenbaugruppe 3 aufgenommen und eingeklemmt werden. Zu einem beliebigen Zeitpunkt kann sodann die Befestigung der Türdichtung 6 an der Türbaugruppe 1, 2, 3 erfolgen, indem die Türdichtung 6 an den Befestigungsköpfen 52 der Befestigungsmittel 5 formschlüssig festgelegt wird, wie nachfolgend noch näher erläutert werden wird.
  • Die 2a und 2b zeigen jeweils einen Querschnitt durch eine Türbaugruppe 1, 2, 3 der in den 1 und 7 dargestellten Art, und zwar einerseits im Bereich einer Verbindungsstelle, an der die Türaußenbaugruppe 1, 2 und die Türinnenbaugruppe 3 mittels einer Schraube S und einer zugeordneten Mutter M miteinander verbunden sind (2a), und andererseits im Bereich einer Befestigungsstelle, an der die Türdichtung 6 an der Türbaugruppe 1, 2, 3 befestigt ist (2b).
  • Wie anhand 2a erkennbar, ist die Schraube S mit ihrem Kopf in einer Einsenkung 33a des mit den Durchgangsöffnungen 34 versehenen Abschnittes 33 der Türinnenbaugruppe 3 angeordnet (versenkt). Eine solche Vertiefung bzw. Einsenkung in der Türaußenbaugruppe 1,2 oder der Türinnenbaugruppe 3 (ähnlich der Vertiefung bzw. Einsenkung 33a aus 2a) kann dabei auch zur Aufnahme des Basiskörpers bzw. der Basiskörper 50 vorgesehen sein.
  • Ferner ist anhand 2b erkennbar, dass der Basiskörper 50 des jeweiligen Befestigungsmittels 5 zugleich auch als ein Schutzelement (Scheuerschutz) dient, über das das Verbindungselement 2 und die Türinnenbaugruppe 3 aneinander anliegen, so dass die mit einer unmittelbaren Anlage der beiden (z. B. aus Metall bestehenden) Baugruppen 2, 3 verbundene Abnutzung vermeiden wird.
  • Die Türdichtung 6 umfasst gemäß 2b einen Basisabschnitt 60 mit einem Durchgangsöffnung 61 für das zugehörige Befestigungsmittel 5 einen an den Basisabschnitt 60 anschließenden Dichtungskörper 62 sowie einen hiervon abstehenden, abgewinkelten Dichtungsabschnitt 63, der ein freies Ende 33b der Türinnenbaugruppe 3 umgreift. Insgesamt überdeckt die Türdichtung die Schnittstelle zwischen Türaußenbaugruppe 1, 2 und Türinnenbaugruppe 3 und hat damit zusätzlich zu ihrer Dichtungsfunktion bei geschlossener Fahrzeugtür auch eine Designfunktion.
  • Die Befestigung der Türdichtung 6 an der Türbaugruppe 1, 2, 3 erfolgt gemäß 2b in der Weise, dass die Befestigungsmittel 5 jeweils mit ihrem Befestigungsabschnitt 51 eine Befestigungsöffnung 61 in dem Basisabschnitt 60 der Dichtung 6 durchgreifen und mit ihrem jeweiligen Befestigungskopf 52 die Befestigungsöffnung 61 hintergreifen, so dass die Dichtung 6 formschlüssig an der Türbaugruppe 1, 2, 3 befestigt ist, wobei sie mit ihrem Basisabschnitt 60 zwischen den Befestigungskopf 52 der Befestigungsmittel 5 und einem abgewinkelten Abschnitt 33 der Türinnenbaugruppe 3 aufgenommen ist.
  • Gemäß einer Vorzugsvariante erstreckt sich der Basiskörper 50 der Befestigungsmittel 5 mit einem (in 2a als mögliche Weiterbildung gestrichelt dargestellten) Ergänzungskörper 50' – entlang des äußeren Randes der Türbaugruppe 1, 2, 3 betrachtet – auch im Bereich zwischen den einzelnen Befestigungsmitteln 5, also insbesondere auch im Bereich der Schrauben S, zwischen den aneinander anliegenden Abschnitten 23, 33 des Verbindungselementes 2 und der Türinnenbaugruppe 3. Der Basiskörper der Befestigungsmittel 5 kann dabei als durchgehende Leiste 500 ausgebildet sein, wie weiter unten anhand 4 noch erläutert werden wird. Andererseits können zwischen den Basiskörpern 50 der einzelnen Befestigungsmittel 5 auch jeweils noch zusätzliche, separate Ergänzungskörper 50' im Bereich der Schrauben S zwischen Türaußenbaugruppe 1, 2 und Türinnenbaugruppe 3 angeordnet sein. Durch einen derartigen durchgehenden Verlauf der Basiskörper der Befestigungsmittel 5, sei es in Form einzelner Basiskörper 50, die jeweils einem Befestigungsmittel 5 zugeordnet sind und denen – entlang des Randes der Türbaugruppe 1, 2, 3 betrachtet – zwischen den einzelnen Basiskörpern 50 noch Ergänzungskörper 50' zugeordnet sind, oder sei es in Form einer durchgehenden Leiste 500, wie in 4 dargestellt, sind die aneinander anzulegenden Abschnitte 23, 33 der Türaußenbaugruppe 1, 2 einerseits und der Türinnenbaugruppe 3 andererseits vollständig voneinander getrennt, d.h. sie liegen nur über die Basiskörper 50, 50' bzw. 500 aneinander an. Hierdurch können das Verbindungselement 2 der Türaußenbaugruppe 1, 2 einerseits und die Türinnenbaugruppe 3 andererseits aus unterschiedlichen Materialien, wie z.B. auf der Basis von Aluminium einerseits und Stahl andererseits, bestehen, die bei einer unmittelbaren Anlage wegen der Spannungsreihe der Metalle Korrosion verursachen würden.
  • 3 zeigt eine Abwandlung der Türdichtung 6 aus den 2a und 2b, wobei der Unterschied darin besteht, dass in dem Basisabschnitt 60 der Dichtung 6 zur Befestigung der Dichtung an der Türbaugruppe 1, 2, 3 anstelle eines Durchgangsloches 61 eine mit Hinterschnitten versehene Ausnehmung 61' vorgesehen ist, in die das jeweils zugeordnete Befestigungsmittel 5 mit seinem Befestigungskopf 52 formschlüssig eingreifen kann.
  • Die Ausnehmung 61' kann dabei auch durch eine (entlang des Randes der Türbaugruppe) erstreckte Nut gebildet werden, um Toleranzausgleich zu ermöglichen.
  • Entsprechendes gilt für die Durchgangsöffnungen 61 der in den 2a und 2b dargestellten Dichtung 6, die jeweils als längserstreckte Schlitze ausgebildet sein können.
  • Ferner ist in 3 als Möglichkeit angedeutet, an dem abgewinkelten Dichtungsabschnitt 63 der Türdichtung 6 einen Fortsatz 63a anzuformen, der sich als Scheuerschutz zwischen der Türaußenbaugruppe 1, 2 und der Türinnenbaugruppe 3 erstreckt.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der Befestigungsmittel 5 zur Befestigung der Türdichtung an der Türbaugruppe 1, 2, 3, bei der eine Mehrzahl Befestigungsmittel 5, umfassend jeweils einen längserstreckten Verbindungsabschnitt 51 und einen am freien Ende des jeweiligen Verbindungsabschnittes 51 vorgesehenen Befestigungskopf 52, an einem gemeinsamen, längserstreckten, als Leiste ausgebildeten Basiskörper 50 angeordnet bzw. angeformt sind. In diesem Fall werden bei der Anordnung der Befestigungsmittel 5 in Form von Clipselementen, die mehreren, auf den gemeinsamen, leistenartigen Basiskörper 500 angeordneten Clipselemente 5 gemeinsam in die zugeordneten Durchgangsöffnungen 35 der Türinnenhaut 3 (vergleiche 7) eingeführt und an dieser vormontiert. Nach einer anschließenden Verbindung der Türaußenbaugruppe 1, 2 mit der Türinnenbaugruppe 3, wobei die zur Herstellung der Verbindung verwendeten Verbindungsmittel, z. B. in Form von Schrauben, hierfür vorgesehene Durchgangsöffnungen 54 im leistenartigen Basiskörper 500 durchgreifen können, ist dann der Basiskörper 500 zwischen der Türaußenbaugruppe 1, 2 und der Türinnenbaugruppe 3 eingeklemmt, wie weiter oben bereits für das in den 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Ein derartiger durchgehender leistenartiger Basiskörper 500 kann neben der Funktion als Scheuerschutz noch Dichtungsfunktion zur Abdichtung der Schnittstelle zwischen Türaußenbaugruppe 1, 2 und Türinnenbaugruppe 3 übernehmen.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform der Befestigungsmittel 50, bei der deren Verbindungsabschnitt 51 einen Teilabschnitt 51a umfasst, der eine Durchgangsöffnung für Verbindungsmittel in Form einer Schraube S aufweist. In diesem Fall kann die Verbindung der Türaußenbaugruppe 1, 2 mit der Türinnenbaugruppe 3 sowie die Festlegung der Befestigungsmittel 5 in Form von Clipselementen an ein und derselben Durchgangsöffnung 35 erfolgen.
  • Eine Abwandlung dieser Variante ist in 6 dargestellt, wobei die Durchgangsöffnung als Langloch L ausgebildet ist, in der ein Verbindungsmittel in Form einer Schraube S und ein Befestigungsmittel 5 in Form eines Rastelementes mit seinem Verbindungsabschnitt 51 nebeneinander angeordnet sind. Auch in diesem Fall dienen also ein und dieselben Durchgangsöffnungen (Langlöcher L) zur Aufnahme sowohl der Verbindungsmittel S, mit denen die Türaußenbaugruppe 1, 2 mit der Türinnenbaugruppe 3 verbunden wird als auch zur Aufnahme der Befestigungsmittel 5, die der Befestigung der Türdichtung an der Türbaugruppe 1, 2, 3 dienen. Darüber hinaus kann eine Durchgangsöffnung in Form eines Langloches L auch zum Toleranzausgleich bei der Montage verwendet werden.

Claims (28)

  1. Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür, mit – einer Türaußenbaugruppe, die eine äußere Designfläche der Kraftfahrzeugtür definiert, – einer Türinnenbaugruppe, die auf der der äußeren Designfläche abgewandten Seite der Türaußenbaugruppe angeordnet ist, – einer Türdichtung, die sich zumindest entlang eines Teiles eines äußeren Randes der Türbaugruppe, insbesondere der Türinnenbaugruppe, erstreckt, und – Befestigungsmitteln zur Befestigung der Türdichtung an der Türbaugruppe, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Befestigungsmittel (5) zur Festlegung an der Türbaugruppe (1, 2, 3) einen Basiskörper (50, 500) aufweist, mit dem die Befestigungsmittel (5) zwischen der Türaußenbaugruppe (1, 2) und der Türinnenbaugruppe (3) fixiert sind.
  2. Türbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Befestigungsmittel (5) eine zugeordnete Durchgangsöffnung (35) in der Türinnenbaugruppe (3) durchgreift.
  3. Türbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (5) die Durchgangsöffnung (35) mit einem längserstreckten Verbindungsabschnitt (51) durchgreift.
  4. Türbaugruppe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Befestigungsmittel (5) von der der Türaußenbaugruppe (1, 2) zugewandten Stirnseite einer jeweiligen Durchgangsöffnung (35) her in die Durchgangsöffnung (35) einführbar ist.
  5. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (50, 500) des jeweiligen Befestigungsmittels (5) eine solche Ausdehnung aufweist, dass er nicht durch die jeweilige Durchgangsöffnung (35) hindurchrutschen kann, wenn diese von dem Verbindungsabschnitt (51) des Befestigungsmittels (5) durchgriffen ist.
  6. Türbaugruppe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Befestigungsmittel (5) nach dem Einführen in die zugeordnete Durchgangsöffnung (35) der Türinnenbaugruppe (3) durch Aufsetzen der Türaußenbaugruppe (1, 2) auf die Türinnenbaugruppe (3) mit seinem Basiskörper (50) zwischen der Türaußenbaugruppe (1, 2) und der Türinnenbaugruppe (3) fixiert ist.
  7. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (50, 500) eines jeweiligen Befestigungsmittels (5) im Wesentlichen flach ausgebildet ist.
  8. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung eines jeweiligen Befestigungsmittels (5) an der Türbaugruppe (1, 2, 3) ausschließlich durch Einklemmen des Basiskörpers (50, 500) zwischen der Türaußenbaugruppe (1, 2) und der Türinnenbaugruppe (3) erfolgt.
  9. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Befestigungsmittel (5) einen Befestigungskopf (52) zur Befestigung der Türdichtung (6) aufweist.
  10. Türbaugruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskopf (52) zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung, insbesondere einer Rast- oder Clipsverbindung, ausgebildet ist.
  11. Türbaugruppe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskopf (52) des jeweiligen Befestigungsmittels (5) elastisch deformierbar ausgebildet ist.
  12. Türbaugruppe nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (51) eines jeweiligen Befestigungsmittels (5) dessen Basiskörper (50, 500) mit dem Befestigungskopf (52) verbindet.
  13. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (50, 500) eines jeweiligen Befestigungsmittels (5) in einer Vertiefung der Türaußenbaugruppe (1, 2) und/oder der Türinnenbaugruppe (3) angeordnet ist.
  14. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl Befestigungsmittel (5) auf einem gemeinsamen Basiskörper (500) angeordnet ist, der sich zwischen der Türaußenbaugruppe (1, 2) und der Türinnenbaugruppe (3) erstreckt.
  15. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungsmittel (S) zur Verbindung der Türaußenbaugruppe (1, 2) mit der Türinnenbaugruppe (3) vorgesehen sind.
  16. Türbaugruppe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Türdichtung (6) dienende Befestigungsmittel (5) und zur Verbindung der Türaußenbaugruppe (1, 2) mit der Türinnenbaugruppe (3) dienende Verbindungsmittel (S) jeweils eine gemeinsame Durchgangsöffnung (35, L) der Türinnenbaugruppe (3) durchgreifen.
  17. Türbaugruppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (S) die Befestigungsmittel (5) durchgreifen.
  18. Türbaugruppe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (5) und die Verbindungsmittel (S) eine Durchgangsöffnung (L) nebeneinander durchgreifen.
  19. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Türdichtung (6) das jeweilige Befestigungsmittel (5) in eine Ausnehmung (61') der Dichtung (6) formschlüssig eingreift.
  20. Türbaugruppe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (61') durch eine längserstreckte Nut gebildet wird.
  21. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Befestigungsmittel (5) eine zugeordnete Öffnung (61) der Türdichtung (6) durchgreift.
  22. Türbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (61) durch einen längserstreckten Schlitz gebildet wird.
  23. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (5) eine Transportsicherung (53) zur Vormontage an der Türinnenbaugruppe (3) aufweisen.
  24. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türaußenbaugruppe (1, 2) eine Türaußenhaut (1) und ein sich entlang zumindest eines Teiles des äußeren Randes der Türaußenhaut (1) erstrecktes Verbindungselement (2) umfasst.
  25. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Türinnenbaugruppe (3) durch eine Türinnenhaut einer Kraftfahrzeugtür gebildet wird.
  26. Verfahren zur Montage einer Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür, die eine eine äußere Designfläche der Kraftfahrzeugtür definierende Türaußenbaugruppe und eine auf der der äußeren Designfläche abgewandten Seite der Türaußenbaugruppe angeordnete Türinnenbaugruppe umfasst, wobei a) in Durchgangsöffnungen (35) der Türinnenbaugruppe (3) von der der Türaußenbaugruppe (1, 2) zugewandten Seite her Befestigungsmittel (5) eingesteckt werden, b) die Türaußenbaugruppe (1, 2) auf die Türinnenbaugruppe (3) gesetzt und mit dieser verbunden wird, c) beim Verbinden der Türaußenbaugruppe (1, 2) mit der Türinnenbaugruppe (3) ein Basiskörper (50, 500) des jeweiligen Befestigungsmittels (5) zwischen der Türaußenbaugruppe (1, 2) und der Türinnenbaugruppe (3) fixiert wird, und d) eine Türdichtung (6) an den Befestigungsmitteln (5) fixiert wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Türdichtung (6) an den Befestigungsmitteln (5) ein Befestigungskopf (52) des jeweiligen Befestigungsmittels (5) verwendet wird, der beim Einführen der Befestigungsmittel (5) in die Durchgangsöffnungen (35) durch eine der Durchgangsöffnungen (35) hindurchgeführt wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskopf (52) jedes Befestigungsmittels (50) beim Durchführen durch eine Durchgangsöffnung (35) elastisch zusammengedrückt wird und sich anschließend aufweitet, so dass er den Rand der Durchgangsöffnung (35) hintergreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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