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HINTERGRUND
ZU DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Lichtstrahlervorrichtung, eine Lampenanordnung
und eine Röntgenvorrichtung.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Lichtstrahlervorrichtung,
die vor einer Röntgenbestrahlung
unter Verwendung von Licht eine Ausrichtung auf ein Zielgebiet vornimmt,
sowie eine Lampenanordnung für
die Lichtstrahlervorrichtung und eine mit der Lichtstrahlervorrichtung
ausgestattete Röntgenvorrichtung.
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Bei
einer Röntgenvorrichtung
wird vor der Bestrahlung mit Röntgenstrahlen
ein Ausrichten mittels Licht durchgeführt, und Röntgenstrahlen werden erst abgestrahlt,
nachdem das Ausrichten erledigt ist (siehe beispielsweise Patentliteratur
1).
[Patentliteratur]
Veröffentlichte ungeprüfte Japanische
Patentanmeldung
Nr. Sho 55-115001 (Seite 1, 1)
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Wegen
der begrenzten Lebensdauer einer Lichtquelle wird diese in angemessenen
Zeitabständen
ausgetauscht. Mit dem Austausch der Lichtquelle erfährt das
betreffende optische System eine Änderung hinsichtlich seiner
fluchtenden Ausrichtung, so dass ein erneutes Einstellen unabdingbar
ist. Das erneute Einstellen erfordert ein hohes Maß an Geschicklichkeit
und ist für
einen Benutzer schwierig durchzuführen. Es ist erforderlich,
einen Fachhändler zu
dem Aufstellungsort der betreffenden Röntgenvorrichtung zu bestellen,
um eine Neujustierung vorzunehmen zu lassen.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lichtstrahlervorrichtung,
die einem Benutzer das Austauschen einer Lichtquelle ermöglicht,
eine Lampenanordnung für
die Lichtstrahlervorrichtung sowie eine mit der Lichtstrahlervorrichtung ausgestattete
Röntgenvorrichtung
zu schaffen.
- (1) Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung zum Lösen
des oben erwähnten
Problems beruht die Erfindung auf einer Lichtstrahlervorrichtung,
zu der gehören:
eine Lichtquelle, ein Lichtquellenträgermittel, das die Lichtquelle
abnehmbar trägt,
ein erstes Trägermittel,
das das Lichtquellenträgermittel
geeignet trägt,
so dass sich die Position des Lichtquellenträgermittels in einer ersten
Richtung von drei zueinander senkrechten Richtungen einstellen lässt, ein
zweites Trägermittel,
das das erste Trägermittel
geeignet trägt,
so dass sich die Position des ersten Trägermittels in einer zweiten
Richtung von drei Richtungen einstellen lässt, ein drittes Trägermittel,
das das zweite Trägermittel
geeignet trägt,
so dass sich die Position des zweiten Trägermittels in einer dritten
Richtung von drei Richtungen einstellen lässt, eine Basis, an der das
dritte Trägermittel in
einer vorbestimmten räumlichen
Beziehung abnehmbar angebracht ist, und ein Reflektorspiegel, der
geeignet an der Basis angebracht ist, so dass die Richtung des von
der Lichtquelle abgestrahlten Lichts ablenkt wird.
- (2) In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Lösen des
oben erwähnten
Problems beruht die Erfindung auf einer Lampenanordnung, zu der
gehören:
eine Lichtquelle, ein Lichtquellenträgermittel, das die Lichtquelle
abnehmbar trägt,
ein erstes Trägermittel,
das das Lichtquellenträgermittel
geeignet trägt,
so dass sich die Position des Lichtquellenträgermittels in einer ersten
Richtung von drei zueinander senkrechten Richtungen einstellen lässt, ein
zweites Trägermittel,
das das erste Trägermittel
geeignet trägt,
so dass sich die Position des ersten Trägermittels in einer zweiten
Richtung von drei Richtungen einstellen lässt, ein drittes Trägermittel,
das sich in einer vorbestimmten räumlichen Beziehung gegenüber einem
Bauteil, an dem es zu montierten ist, abnehmbar anbringen lässt, wobei das
dritte Trägermittel
das zweite Trägermittel
geeignet trägt,
so dass sich die Position des zweiten Trägermittels in einer dritten
Richtung von drei Richtungen einstellen lässt.
- (3) In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung zum
Lösen des
oben erwähnten
Problems beruht die Erfindung auf einer Röntgenvorrichtung, zu der gehören: eine
Röntgenröhre, ein Kollimator
zum Bündeln
eines Röntgenstrahls, der
von der Röntgenröhre in Richtung
eines zu radiographierenden Objekts abgestrahlt wird, und eine Lichtstrahlervorrichtung,
die Licht abstrahlt, um dieses auf das zu radiographierende Objekt zu
richten, wobei als die Lichtstrahlervorrichtung die gemäß Anspruch
1 beschriebene Lichtstrahlervorrichtung verwendet wird.
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Gemäß der vorliegende
Erfindung wird die Lichtquelle bei jedem der oben erwähnten Aspekte von
dem Lichtquellenträgermittel
abnehmbar getragen, wobei das Lichtquellenträgermittel durch das erste Trägermittel
geeignet getragen wird, so dass sich die Position des Lichtquellenträgermittels
in einer ersten Richtung von drei zueinander senkrechten Richtungen
einstellen lässt,
wobei das erste Trägermittel
durch das zweite Trägermittel
geeignet getragen wird, so dass sich seine Position in einer zweiten Richtung
von drei Richtungen einstellen lässt,
und es wird das zweite Trägermittel
durch das dritte Trägermittel
geeignet getragen, so dass sich seine Position in einer dritten
Richtung von drei Richtungen einstellen lässt. In einem derartigen Aufbau
lässt sich
folglich eine dreidimensionale Positionierung eines Fokus der Lichtquelle
seitens des Herstellers im Voraus einstellen. Dementsprechend braucht
ein Benutzer eine derartige Konstruktion lediglich an der Basis
anzubringen, für
die eine räumliche
Lage bereits im Voraus festgelegt ist.
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Um
das Einstellen der dreidimensionalen Lage zu erleichtern wird bevorzugt,
dass das erste Trägermittel,
das zweite Trägermittel
und das dritte Trägermittel
jeweils mit einer Vorschubspindel zum Einstellen von Positionen
ausgestattet sind.
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Um
das Einstellen der dreidimensionalen Lage zu erleichtern, ist es
bevorzugt, dass das erste Trägermittel,
das zweite Trägermittel
und das dritte Trägermittel
jeweils mit einer Führungsschiene
zum Einstellen von Positionen ausgestattet werden.
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Um
Licht in eine Grundabstrahlrichtung abzustrahlen, wird bevorzugt,
dass die Basis einen Bestrahlungsschlitz für das von dem Reflektorspiegel reflektierte
Licht aufweist. Um ein Anordnen der Lichtquelle knapp neben der
Lichtbestrahlungsrichtung zu ermöglichen,
wird bevorzugt, dass der Reflektorspiegel das von der Lichtquelle
stammende Licht rechtwinklig ablenkt.
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Erfindungsgemäß ist es
möglich,
eine Lichtstrahlervorrichtung, die dem Benutzer das Austauschen
der Lichtquelle ermöglicht,
eine Lampenanordnung für
die Lichtstrahlervorrichtung und eine mit der Lichtstrahlervorrichtung
ausgestattete Röntgenvorrichtung
zu schaffen.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach dem
Lesen der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen
veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
verständlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 veranschaulicht einen
schematischen Aufbau gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 veranschaulicht eine Ansicht
einer Lichtstrahlervorrichtung;
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3 veranschaulicht die Lichtstrahlervorrichtung
mit einer von dieser getrennten Lampenanordnung; und
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4 zeigt eine auseinandergezogene
Ansicht der Lichtanordnung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung im Einzelnen anhand der beigefügten Zeichnungen
erläutert. 1 veranschaulicht einen
schematischen Aufbau einer Röntgenvorrichtung,
die die vorliegende Erfindung verwendet. Der veranschaulichte Aufbau
der Röntgenvorrichtung dient
als ein Beispiel für
die in der vorliegenden Erfindung definierte Vorrichtung.
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In
der Röntgenvorrichtung,
wie sie in derselben Figur gezeigt ist, wird ein von einem Röntgenstrahlfokus 11 einer
Röntgenröhre 1 aus
emittierter Röntgenstrahl 13 durch
eine innerhalb eines Kollimatorgehäuses 3 angeordnete
Blende 31 kollimiert, wird anschließend auf ein zu radiographierendes
Objekt 7 angewendet und wird von einem Detektor 9 erfasst.
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Das
Kollimatorgehäuse 3 enthält in seinem Inneren
eine Lichtstrahlervorrichtung 5. Die zwischen dem Röntgenstrahlfokus 11 und
der Blende 31 angeordnete Lichtstrahlervorrichtung 5 enthält eine
Lichtquelle 51 und einen Reflektorspiegel 53.
Der in einen Strahlenpfad des Röntgenstrahls 13 eingefügte Reflektorspiegel 53 lenkt
die Richtung des von der Lichtquelle 51 abgestrahlten sichtbaren
Lichts ab und lenkt dieses in eine mit der Bestrahlungsrichtung
des Röntgenstrahls 13 übereinstimmende
Richtung. Gemäß dieser
Konstruktion ist es möglich,
vor einer Bestrahlung mit Röntgenstrahlen
ein Ausrichten mit sichtbarem Licht zu erreichen.
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2 zeigt eine Ansicht der
Lichtstrahlervorrichtung 5, deren Konstruktion als ein
Beispiel für
die in der vorliegenden Erfindung definierte Lichtstrahlervorrichtung
dient.
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In
der Lichtstrahlervorrichtung 5, wie sie in derselben Figur
gezeigt ist, sind eine Lampenanordnung 100 und ein Spiegel 300 an
einer Basis 500 befestigt. Die Lampenanordnung 100 und
der Spiegel 300 sind in der Horizontalrichtung einander
gegenüberliegend
angeordnet. Der Spiegel 300 dient als ein Beispiel des
in der vorliegenden Erfindung definierten Reflektorspiegels und
die Basis 500 ist ein Beispiel für die in der vorliegenden Erfindung
definierte Basis.
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Die
Basis 500 weist einen Lichtstrahlschlitz 502 auf,
der dem von der Lampenanordnung 100 abgestrahlten und von
dem Spiegel 300 reflektierten Licht eine Strahlrichtung
nach unten erteilt. Über
den Lichtstrahlschlitz 502 lässt sich Licht in eine Richtung lenken,
in der es durch die Basis 500 hindurch gelangt. Der Lichtstrahlschlitz 502 dient
als Beispiel für den
in der vorliegenden Erfindung definierten Bestrahlungsschlitz.
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Der
Spiegel 300 ist gegenüber
einer horizontalen Ebene unter einem Winkel von 45° angeordnet, um
die Richtung des von der Lampenanordnung 100 ankommenden
Lichts rechtwinklig abzulenken. Daher ist es möglich, die Lampenanordnung 100 knapp neben
der endgültigen
(vertikal abwärts
verlaufenden) Lichtstrahlrichtung anzuordnen. wenn die Lichtstrahlervorrichtung 5 in
der Röntgenstrahlungsquelle innerhalb
des Kollimatorgehäuses
angeordnet wird, bildet die Lampenanordnung 100 kein Hindernis
für die
Röntgenbestrahlung.
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Die
Lampenanordnung 100 lässt
sich abnehmbar an der Basis 500 befestigen. 3 zeigt die Lampenanordnung 100 und
die Basis 500 in einem voneinander getrennten Zustand.
Wie in derselben Figur gezeigt, weist die Basis 500 zwei
Stützen 504 und 506 zur
Befestigung der Lampenanordnung 100 auf und an äußere Seitenflächen jener
Stützen
wird ein Basisabschnitt der Lampenanordnung 100 angeschraubt.
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Zu
diesem Zeitpunkt werden an den äußeren Seitenflächen der
Stützen 504 und 506 senkrecht ausgebildete
Stifte 542 und 562 in Bohrungen 142 und 162 eingepasst,
die in dem Basisabschnitt der Lampenanordnung 100 ausgebildet
sind, wodurch die Lampenanordnung 100 bezüglich der
Basis 500 in Position gebracht wird. In diesem Stadium
er werden durch in äußeren Seitenflächen der
Stützen 504 und 506 ausgebildete
Gewindebohrungen 544, 564 bzw. 566 und
in dem Basisabschnitt der Lampenanordnung 100 ausgebildete
Bohrungen 144, 164 und 166 hindurch Verschraubungen
hergestellt. Durch diese Positionierungsmaßnahmen wird eine räumliche
Beziehung der Lampenanordnung 100 bezüglich der Basis 500 eindeutig
festgelegt, wobei ausgenutzt wird, dass dabei die Stifte 542, 562 in
die Bohrungen 142, 162 eingepasst werden.
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4 zeigt eine auseinandergezogene
Ansicht der Lampenanordnung 100, die die vorliegende Erfindung
verkörpert.
Die veranschaulichte Konstruktion der Lampenanordnung 100 dient
als ein Beispiel der in der vorliegenden Erfindung definierten Lampenanordnung.
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Wie
in derselben Figur gezeigt, sind drei zueinander senkrechte Richtungen
mit x, y bzw. z bezeichnet. In der Lampenanordnung 100 ist
ein Lampe 202 an einem Befestigungsblock 402 befestigt.
Die Befestigung wird mittels Schrauben oder dergleichen durchgeführt, so
dass sich die Lampe 202 im Bedarfsfall austauschen lässt. Die
Lampe 202 dient als ein Beispiel der in der vorliegenden
Erfindung definierten Lichtquelle. Der Befestigungsblock 402 dient als
ein Beispiel des in der vorliegenden Erfindung definierten Lichtquellenträgermittels.
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Der
Befestigungsblock 402 wird mit einem für die y-Richtung bestimmten Schienenblock 602 zusammengeführt. Der
für die
y-Richtung bestimmte Schienenblock 602 weist Schienenabschnitte 604 auf,
die sich in die y-Richtung erstrecken. Gleitabschnitte 444 des
Befestigungsblocks 402 kommen mit den Schienenabschnitten 604 in
Eingriff.
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Der
Befestigungsblock 402 weist eine Gewindebohrung 41 auf,
die eine Durchgangsbohrung ist, die sich in der y-Richtung durch den
Befestigungsblock 402 erstreckt. Eine Einstellschraube 606 kommt
mit der Gewindebohrung 416 in Gewindeeingriff. Die Einstellschraube 606 wird über ein
Paar Befestigungsplatten 608 und 608' an den für die y-Richtung
bestimmten Schienenblock 602 angebracht. Die Einstellschraube 606 sitzt
lose eingepasst in Bohrungen 610 und 610', die in den
Befestigungsplatten 608 und 608' ausgebildet sind, und bewegt sich
in der y-Richtung nicht. Dementsprechend lässt sich der Befestigungsblock 402 durch
Drehen der Einstellschraube 606 in der y-Richtung bewegen.
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Der
aus dem für
die y-Richtung bestimmten Schienenblock 602, der Einstellschraube 606 und den
Befestigungsplatten 608, 608' aufgebaute Abschnitt dient als
ein Beispiel des in der vorliegenden Erfindung definierten ersten
Trägermittels.
Die Schienenabschnitte 604 dienen als ein Beispiel der
in der vorliegenden Erfindung definierten Führungsschiene. Die Einstellschraube 606 dient
als ein Beispiel der in der vorliegenden Erfindung definierten Vorschubspindel.
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Der
für die
y-Richtung bestimmte Schienenblock 602 wird mit einem für die x-Richtung
bestimmten Schienenblock 802 zusammengeführt. Der
für die x-Richtung
bestimmte Schienenblock 802 weist sich in der x-Richtung
erstreckende Schienenabschnitte 804 auf, die in die Gleitabschnitte 644 des
für die y-Richtung
bestimmten Schienenblocks 602 eingreifen.
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In
diesem Eingriffszustand wird eine mit einer Gewindebohrung versehene
Stütze 612 senkrecht
durch einen Schlitz 820 hindurch an eine Rückseite
des für
die y-Richtung bestimmten Schienenblocks 602 herangeführt. Durch
die mit einer Gewindebohrung versehene Stütze 608 hindurch ist
in der x-Richtung
eine Gewindebohrung 616 ausgebildet.
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Eine
Einstellschraube 806 kommt mit der Gewindebohrung 616 in
Gewindeeingriff. Die Einstellschraube 806 sitzt lose eingepasst
in Bohrungen 801 und 810', die in dem für die x-Richtung bestimmten Schienenblock 802 ausgebildet
sind, und bewegt sich in der x-Richtung nicht. Dementsprechend lässt sich
der für
die y-Richtung bestimmte Schienenblock 602 durch Drehen
der Einstellschraube 806 in der y-Richtung bewegen.
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Der
Abschnitt, der aus dem für
die x-Richtung bestimmten Schienenblock 802 und der Einstellschraube 806 aufgebaut
ist, dient als ein Beispiel für das
in der vorliegenden Erfindung definierte zweite Trägermittel.
Die Schienenabschnitte 804 dienen als ein Beispiel der
in der vorliegenden Erfindung definierten Führungsschiene. Die Einstellschraube 806 dient
als ein Beispiel der in der vorliegenden Erfindung definierten Vorschubspindel.
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Der
für die
x-Richtung bestimmte Schienenblock 802 wird mit einem für die z-Richtung
bestimmten Schienenblock 102 zusammengeführt. Der
für die z-Richtung
bestimmte Schienenblock 102 weist in die z-Richtung verlaufende
Schienenabschnitte 104 auf, in die Gleitabschnitte 844 des
für die
x-Richtung bestimmten Schienenblocks 802 eingreifen. Der
für die x-Richtung bestimmte
Schienenblock 802 weist eine Gewindebohrung 816 auf,
die sich als eine Durchgangsbohrung in der z-Richtung erstreckt.
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In
einem zusammengeführten
Zustand des für
die z-Richtung bestimmten
Schienenblock 102 mit dem für die x-Richtung bestimmten Schienenblock 802 wird
eine Einstellschraube 106 durch eine Bohrung 110 hindurch
in Gewindeeingriff mit der Gewindebohrung 816 gebracht.
Die Einstellschraube 106 sitzt lose eingepasst in der Bohrung 110 und
bewegt sich nicht in der z-Richtung. Dementsprechend lässt sich
der für
die x-Richtung bestimmte Schienenblock 802 durch Drehen
der Einstellschraube 106 in der z-Richtung bewegen.
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Der
Abschnitt, der aus dem für
die z-Richtung bestimmten Schienenblock 102 und der Einstellschraube 106 aufgebaut
ist, dient als ein Beispiel für das
in der vorliegenden Erfindung definierte dritte Trägermittel.
Die Schienenabschnitte 104 dienen als ein Beispiel der
in der vorliegenden Erfindung definierten Führungsschiene. Die Einstellschraube 106 dient
als ein Beispiel der in der vorliegenden Erfindung definierten Vorschubspindel.
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Der
für die
z-Richtung bestimmte Schienenblock 102 ist zu dessen Befestigung
an der Basis 500 der Lichtstrahlervorrichtung 5 mit
Bohrungen 142, 144, 162, 164 und 166 ausgebildet.
Die für
die z-Richtung bestimmte Lampenanordnung 102 entspricht
dem Basisabschnitt der Lampenanordnung 100.
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In
der wie oben konstruierten Lampenanordnung lässt sich die Position der Lampe 202 durch Drehen
der Einstellschraube 606 in der y-Richtung einstellen,
die Position der Lampe 202 lässt sich in der x-Richtung
durch Drehen der Einstellschraube 806 einstellen, und die
Position der Lampe 202 lässt sich durch Drehen der Einstellschraube 106 in
der z-Richtung einstellen. D.h. es ist möglich, eine dreidimensionale
Lage der Lampe 202 in der Lampenanordnung 100 einzustellen.
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Die
Positionseinstellung für
die Lampe 202 wird so durchgeführt, dass der Fokus des Lichts
eine vorbestimmte Position im Raum einnimmt. Eine derartige Einstellung
wird seitens des Herstellers der Lampenanordnung 100 mittels
einer geeigneten Einstellvorrichtung vorgenommen, wenn die Lampe 202 an
dem Befestigungsblock 402 befestigt wird. Bei einem Austausch
der Lampe 202 gegen eine neue wird die Positionseinstellung
der Lampe 202 außerdem anlässlich einer Überholung
durchgeführt,
die von dem Hersteller an der Lampenanordnung 100 beispielsweise
aufgrund eines Ausfalls der Lampe 202 vorgenommen wurde.
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Die
Lampenanordnung 100 wird nach der Positionseinstellung
an der Basis 500 der Lichtstrahlervorrichtung 5 befestigt
und kann dann verwendet werden. Wie in 3 gezeigt, wird eine räumliche Beziehung
der Lampenanordnung 100 zu der Basis 500 eindeutig
festgelegt, indem die Stifte 542 und 562 der Stützen 504 und 506 in
die in dem Basisabschnitt der Lampenanordnung 100 ausgebildeten Bohrungen 142 und 162 eingepasst
werden, so dass eine ausgerichtete Stellung des optischen Systems schon
durch ein Befestigen der Lampenanordnung 100 an der Basis
erzielt wird. Was den Austausch der Lampenanordnung 100 im
Falle eines Ausfalls der Lampe betrifft, ist der Anwender daher
in der Lage, diesen durchzuführen,
ohne den Händler
damit beauftragen zu müssen.
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Geschaffen
sind eine Lichtstrahlervorrichtung 5, die es einem Benutzer
ermöglicht,
eine Lichtquelle 202 auszutauschen, sowie eine Lampenanordnung 100 für eine derartige
Lichtstrahlervorrichtung. Zu der Lichtstrahlervorrichtung 5 und
der Lampenanordnung 100 gehören: eine Lichtquelle 202, eine
Lichtquellenträgervorrichtung 402,
die die Lichtquelle 202 abnehmbar trägt, eine erste Trägervorrichtung 602, 606,
die die Lichtquellenträgervorrichtung 402 geeignet
trägt,
so dass sich die Position der Lichtquellenträgervorrichtung 402 in
einer ersten Richtung von drei zueinander senkrechten Richtungen
einstellen lässt,
eine zweite Trägervorrichtung 802, 806,
die die erste Trägervorrichtung 602, 606 geeignet
trägt,
so dass sich die Position der ersten Trägervorrichtung 602, 606 in
einer zweiten Richtung von drei Richtungen einstellen lässt, und
eine dritte Trägervorrichtung 102, 106,
die sich in einer vorbestimmten räumlichen Beziehung gegenüber einem Bauteil,
an dem sie zu montierten ist, abnehmbar anbringen lässt, wobei
die dritte Trägervorrichtung 102, 106 die
zweite Trägervorrichtung 802, 806 geeignet trägt, so dass
sich die Position der zweiten Trägervorrichtung 802, 806 in
einer dritten Richtung von drei Richtungen einstellen lässt.
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Es
lassen sich viele sehr unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Erfindung
konfigurieren, ohne von dem Schutzumfang und dem Ziel der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. Es ist selbstverständlich, dass die vorliegende
Erfindung nicht durch die speziellen in der Beschreibung beschriebenen Ausführungsbeispiele,
sondern nur durch ihre Definition in den beigefügten Patentansprüchen beschränkt ist.
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1
- 11
- Röntgenstrahlfokus
- 1
- Röntgenröhre
- 3
- Kollimatorgehäuse
- 13
- Röntgenstrahl
- 53
- Reflektorspiegel
- 51
- Lichtquelle
- 5
- Lichtstrahlervorrichtung
- 31
- Blende
- 7
- Zu
radiographierendes Objekt
- 9
- Detektor
-
2
- 300:
- Spiegel
- 100:
- Lampenanordnung
- 500:
- Basis
- 502:
- Lichtstrahlschlitz
-
3
- 100:
- Lampenanordnung
- 164,
162, 166, 142, 144
- Bohrung
- 506,
504
- Stütze
- 564,
566, 544
- Gewindebohrung
- 562,
542
- Zapfen
- 500
- Basis
- 502
- Lichtstrahlschlitz
- 300
- Spiegel
-
4
- 102
- Für die z-Richtung
bestimmter Schienenblock
- 104
- Schienenabschnitt
- 110
- Bohrung
- 106
- Einstellschraube
- 816
- Gewindebohrung
- 804
- Schiene
- 844
- Gleitabschnitt
- 802
- Für die x-Richtung
bestimmter Schienenblock
- 820
- Schlitz
- 804
- Schiene
- 810
- Bohrung
- 612
- Mit
Gewindebohrung versehene Stütze
- 616
- Gewindebohrung
- 806
- Einstellschraube
- 602
- Für die y-Richtung
bestimmter Schienenblock
- 604
- Schienenabschnitt
- 644
- Gleitabschnitt
- 608
- Befestigungsplatte
- 610
- Bohrung
- 606
- Einstellschraube
- 416
- Gewindebohrung
- 444
- Gleitabschnitt
- 402
- Befestigungsblock
- 202
- Lampe