DE102004044025A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen eines Feuchtwischers - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen eines Feuchtwischers (1) hat einen flächigen Halter (2), an dem ein Wischbezug (3) angeordnet ist. Eine Wascheinrichtung (11) ist zum Waschen des am Halter (2) angeordneten Wischbezugs (3) vorgesehen. Um Energie einzusparen, werden Abschnitte des Wischbezugs (3) mit hoher Verschmutzung intensiver gewaschen als Abschnitte des Wischbezugs (3) mit geringer Verschmutzung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reinigen eines Feuchtwischers mit einem flächigen Halter, an dem ein Wischbezug angeordnet ist.
  • Aus der DE1065371A1 ist eine Vorrichtung zum Reinigen eines Feuchtwischers bekannt. An einem rechteckigen Halter ist an seiner Unterseite ein Wischbezug angeordnet, der durch eine Reinigungs- und Entfeuchtungseinrichtung bewegt wird. Die Reinigungs- und Entfeuchtungseinrichtung hat eine elektrisch angetriebene Pumpe, die Reinigungsflüssigkeit aus einem Behälter ansaugt und über eine Reihe von Düsen auf die Unterseite des Wischbezugs spritzt, um den Wischbezug zu befeuchten und zu reinigen. Nach dem Befeuchten und Reinigen des Wischbezugs wird der Halter zusammen mit dem Wischbezug zwischen zwei Rollen durchbewegt, die die Feuchtigkeit auf ein vorbestimmtes Maß auspressen. Die Rollen werden elektromotorisch angetrieben. Da die Vorrichtung als eine tragbare Einheit ausgebildet ist, werden die Stromverbraucher der Vorrichtung bevorzugt über einen eingebauten Akkumulator gespeist. Nachteilig an einer derartigen Anordnung ist, dass der Akkumulator aus Gewichts- und Kostengründen möglichst klein sein soll und damit nur eine zeitlich begrenzte Betriebsbereitschaft der Vorrichtung zur Verfügung stellt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen eines Feuchtwischers zur Verfügung zu stellen, die ein gutes Reinigungsergebnis bei geringem Energieverbrauch zur Verfügung stellt.
  • Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst und bezüglich der Vorrichtung durch die Merkmale des Patentanspruchs 5 gelöst.
  • Indem Abschnitte des Wischbezugs mit hoher Verschmutzung intensiver gewaschen werden als Abschnitte des Wischbezugs mit geringer Verschmutzung, kann insgesamt eine sehr gute Reinigung des Wischbezugs erreicht werden, wobei wenig Energie verbraucht wird. Das Verfahren bzw. die Vorrichtung kann somit bei Verwendung eines Akkumulators als Energiespeicher länger betrieben werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung wird der Randabschnitt des Wischbezugs intensiver gewaschen als der zentrale Abschnitt des Wischbezugs. Da der am Halter befestigte Feuchtwischer üblicherweise in den Randbereichen stärker verschmutzt als in den zentralen mittigen Abschnitten, kann durch die Anpassung der Reinigungsvorrichtung an den örtlichen Verschmutzungsgrad des Feuchtwischers Energie beim Reinigen des Feuchtwischers ökonomisch eingesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist eine Bewegungseinrichtung vorgesehen, die den Feuchtwischer durch die Wascheinrichtung bewegt. Weiterhin ist eine Vielzahl von Düsen vorgesehen, mit denen eine Reinigungsflüssigkeit in Richtung quer zur Ebene des flächigen Halters auf den Wischbezug ausgestoßen wird, wobei eine Steuerungseinrichtung vorgesehen ist, mit der die Düsen derart ansteuerbar sind, dass stärker verschmutzte Abschnitte des Wischbezugs mit einem intensiveren Reinigungsstrahl beaufschlagt werden als Abschnitte des Wischbezugs mit geringerer Verschmutzung.
  • In einer vorteilhaften Ausführung sind die Düsen in einer Reihe quer zur Bewegungsrichtung des Feuchtwischers durch die Reinigungsvorrichtung angeordnet, wobei eine Steuerungseinrichtung vorgesehen ist, mit der die Düsen derart ansteuerbar sind, dass die Randabschnitte des Wischbezugs mit einem intensiveren Reinigungsstrahl beaufschlagt werden als der zentrale Abschnitt des Wischbezugs.
  • In einer vorteilhaften Ausführung hat der Halter eine rechteckige Form mit einer kurzen Seite und einer langen Seite, wobei die Reihe der Düsen eine Strecke mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagen kann, die der kurzen Seite entspricht. Hierdurch kann mit geringem gerätetechnischen Aufwand der Wischbezug effizient gereinigt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung sind die Düsen in einer Reihe angeordnet, und die Düsen haben eine vorbestimmte Verteilung der Ausstoßintensität, wobei die im Randabschnitt angeordneten Düsen der Reihe von Düsen eine höhere Ausstoßintensität von Reinigungsflüssigkeit haben als die Düsen, die in einem mittleren Abschnitt der Reihe von Düsen angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist eine Entfeuchtungseinrichtung zum Entfeuchten des gewaschenen Abschnitts des am Halter angeordneten Wischbezugs vorgesehen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung hat die Entfeuchtungseinrichtung zwei gegenüberliegende Pressrollen, zwischen denen der Halter mit dem daran angeordneten Wischbezug gepresst wird, wobei die Pressrollen einen Antrieb haben und die Pressrollen die Bewegungseinrichtung zum Bewegen des Halters durch die Wascheinrichtung bilden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist eine Pumpe vorgesehen, die die Düsen mit Reinigungsflüssigkeit versorgt, weiterhin ist die Bewegungseinrichtung mit einem Motor versehen und die Vorrichtung hat einen Energiespeicher, bevorzugt einen Akkumulator, zum Versorgen der Energieverbraucher mit Energie.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Reinigungsvorrichtung zum Reinigen eines Feuchtwischers unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittansicht des Feuchtwischers und der Reinigungsvorrichtung zum Reinigen des Feuchtwischers;
  • 2 ein mit einem Wischbezug versehener Feuchtwischer von unten;
  • 3 ein Diagramm, das den Verschmutzungsgrad des Feuchtwischers entlang der Linie X-X gemäß 2 zeigt;
  • 4 ein Diagramm, das den Verschmutzungsgrad des Feuchtwischers entlang der Linie Y-Y gemäß 2 zeigt; und
  • 5 eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform für einen erfindungsgemäßen Feuchtwischer.
  • Gemäß 1 ist eine Reinigungsvorrichtung 4 dargestellt, die eine Wascheinrichtung 11 und eine Entfeuchtungseinrichtung 16 zum Waschen und Entfeuchten eines Feuchtwischers 1 hat. Der Feuchtwischer 1 hat einen Stiel 18, an dem ein flächiger Halter 2 gelenkig angeordnet ist, an dem an seiner Unterseite ein Wischbezug 3 befestigt ist. Der Wischbezug 3 besteht aus einem saugfähigen Material zur Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit 6, die sich in einem Behälter 5 der Reinigungsvorrichtung 4 befindet.
  • Zur Reinigung von insbesondere Bodenflächen wird der Wischbezug 3 mit der Reinigungsflüssigkeit 6 befeuchtet und damit die zu reinigende Fläche gewischt. Danach kann der Wischbezug 3 des Feuchtwischers 1 mittels der Reinigungsvorrichtung 4 ausgespült werden, um den aufgenommenen Schmutz zu entfernen, wobei durch teilweises Auspressen des am Halter 2 befindlichen Wischbezugs 3 eine definierte Feuchte im Wischbezug 3 eingestellt wird.
  • Die Wascheinrichtung 11 hat eine über einen Motor 7 angetriebene Pumpe 8, die sich im Behälter 5 in der Reinigungsflüssigkeit 6 befindet. An der Druckseite der Pumpe 8 ist eine Leitung 12 angeordnet, die eine Reihe von Düsen 19 mit Reinigungsflüssigkeit 6 versorgt. Die Reihe von Düsen 19 verlaufen durch einen im Wesentlichen waagerecht ausgerichteten Zwischenboden 15, der oberhalb des Behälters 5 angeordnet ist. Der Motor 7 treibt weiterhin die Entfeuchtungseinrichtung 16 an, die oberhalb des Zwischenbodens 15 montiert ist. Die Entfeuchtungseinrichtung 16 hat eine Walze 10 und zwei über der Walze 10 angeordnete Rollen 9, die jeweils um waagerechte Achsen 20 und 21 drehbar sind, wobei die Walze 9 vom Motor in Drehrichtung 22 antreibbar ist. Die zwei Rollen 9 sind zueinander beabstandet, sodass der Stiel 18 des Feuchtwischers 1 zwischen den beiden Teilrollen hindurchgeführt werden kann. Zum Waschen und Entfeuchten des Feuchtwischers 1 wird der Halter 2 zusammen mit dem Wischbezug 3 zwischen den oberen Rollen 9 und der unteren Walze 10 hindurchgeführt. Der Abstand zwischen den oberen Rollen 9 und der unteren Walze 10 ist derart bemessen, dass der Wischbezug 3 beim Hindurchführen des Feuchtwischers 1 zusammengedrückt und so bis zu einer bestimmten Restfeuchte entfeuchtet wird. Die Rollen 9 und die Walze 10 bilden eine Bewegungseinrichtung 15 zum Bewegen des Halters 2 durch die Reinigungsvorrichtung 4.
  • Die Walze 10 und die Rollen 9 werden in Drehrichtung 22 derart angetrieben, dass der Halter 2 zusammen mit dem Wischbezug 3 in Bewegungsrichtung 23 zwischen der Walze 10 und den Rollen 9 durch die Reinigungsvorrichtung 4 hindurchgezogen wird. Dabei passiert der Wischbezug 3 vor dem Auspressen zwischen der Walze 10 und den Rollen 9 die Reihe von Spritzdüsen 19, die in Bewegungsrichtung 23 vor der Walze 10 und den Rollen 9 angeordnet sind. Der Motor 7 wird dabei von einer Steuerungseinrichtung 24 angesteuert, die mit einem Schalter 14 verbunden ist, der das Vorhandensein des Halters 2 in Führungen 13 in Antriebsrichtung vor der Walze 10 und den Rollen 9 erfasst. In Antriebsrichtung hinter den Rollen 10 sind ebenso Führungen 13 für den Halter 2 vorgesehen.
  • Sobald der Schalter 14 durch den Halter 2 betätigt wird, wird von der Steuerungseinrichtung 24 der Motor 7 angesteuert, worauf die Pumpe 8 Reinigungsflüssigkeit 6 aus dem Behälter 5 ansaugt und durch die Flüssigkeitsleitungen 12 zu der Reihe von Düsen 19 fördert. Gleichzeitig drehen sich die Walze 10 und die Rollen 9 und bewegen den Halter 2 in Bewegungsrichtung 23, sobald die Walze 10 zusammen mit den Rollen 9 den Halter 2 erfasst haben. Da der Halter 2 mit dem daran angeordneten Wischbezug 3 vor der Walze 10 und den Rollen 9 über die Reihe von Düsen 19 geführt wird, wird im Wischbezug 3 befindlicher Schmutz mit der Reinigungsflüssigkeit 6 ausgespült und anschließend überschüssige Reinigungsflüssigkeit 6 zwischen der Walze 10 und den Rollen 9 ausgepresst. Die von der Walze 10 und den Rollen 9 ausgepresste Reinigungsflüssigkeit 6 fließt nach unten auf den Zwischenboden 15 und wird auf diesem zu einem Filter 25 geleitet, durch den die Reinigungsflüssigkeit 6 nach unten zurück in den Behälter 5 fließt.
  • In der vorliegenden Ausführung ist die Reihe von Düsen 19 über eine Sammelleitung (nicht dargestellt) und über die Leitung 12 mit der Pumpe 8 verbunden. Der Halter 2 hat eine breite Seite 26 und eine schmale Seite 27. In Bewegungsrichtung 23 sowohl vor der Entfeuchtungseinrichtung 16 als auch nach der Entfeuchtungseinrichtung 16 sind jeweils Führungen 13 angeordnet, die den Halter 2 bzw. den Feuchtwischer 1 durch die Reinigungsvorrichtung 4 führen. In Bewegungsrichtung 23 vor der Reihe von Düsen 19 ist ein Schalter 14 angeordnet, der mit der Steuerungseinrichtung 24 verbunden ist. Wird der Halter mit seiner schmalen Seite 27 voraus in die Reinigungsvorrichtung 4 eingeführt, so wird durch den Halter 2 der Schalter 14 betätigt, woraufhin der Motor 7 zum Antreiben der Pumpe 8 und auch der Walze 10 und der Rollen 9 in Betrieb gesetzt wird. Dabei wird der Halter von der Walze 10 und den Rollen 9 erfasst und durch die Reinigungsvorrichtung 4 transportiert, wobei der am Halter 2 auf seiner Unterseite angeordnete Wischbezug 3 durch die Reihe von Düsen 19 mit Reinigungsflüssigkeit besprüht wird. Nachdem der Halter 2 den Schalter mit seiner breiten Seite 26 passiert hat, fällt der Schalter in seine Ausgangsposition zurück und schaltet den Motor 7 ab.
  • Die Reinigungsvorrichtung 4 hat weiterhin einen Energiespeicher, der bevorzugt als Akkumulator 28 ausgebildet ist, um Energieverbraucher wie Motor 7 und Steuerungseinrichtung 24 mit Energie zu versorgen.
  • Gemäß 2 ist der Wischbezug 3 nach entsprechendem Gebrauch von unten dargestellt. Der Grad der Verschmutzung entlang des mittleren Abschnitts der breiten Seite 26 ist in 3 dargestellt, und der Verschmutzungsgrad entlang des mittleren Abschnitts der schmalen Seite 27 ist in 4 dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, dass der Wischbezug 3 im Randbereich stärker verschmutzt ist als in seinem mittleren, zentralen Abschnitt, da der Randbereich bei den Wischbewegungen des Halters 2 über eine zu wischende Fläche zunächst mit dem Schmutz in Kontakt gerät.
  • Die Reihe von Düsen 19 ist in ihrer Dimensionierung derart gestaltet, dass die Sprühleistung der mittleren Düsen geringer ist als die Sprühleistung der äußeren Düsen, sodass Abschnitte des Wischbezugs an der vorderen und hinteren breiten Seite 26 intensiver gewaschen werden als der mittlere Abschnitt des Wischbezugs 3. Hierdurch ist es möglich, Abschnitte des Wischbezugs mit hoher Verschmutzung intensiver zu waschen als Abschnitte des Wischbezugs mit geringer Verschmutzung, sodass einerseits der Wischbezug optimal gewaschen wird und andererseits sparsam mit der Energie zum Betreiben der Reinigungsvorrichtung umgegangen wird.
  • In einer alternativen Ausführung 5 kann jede Düse in ihrer Sprühleistung über die Steuerungseinrichtung 24 individuell angesteuert werden. Beim Durchfahren des Halters mit seiner schmalen Seite 27 voraus durch die Reinigungsvorrichtung 4 werden dann die Düsen derart angesteuert, dass der vordere Randabschnitt der schmalen Seite 27 mit einer über die gesamte Reihe von Düsen 19 gleichmäßig hohen Sprühleistung angesteuert wird, und in einem mittleren Abschnitt die mittleren Düsen gegenüber den Düsen am Randbereich der Reihe von Düsen 19 mit einer geringeren Sprühleistung angesteuert werden, und der hintere Abschnitt der schmalen Seite 27 wieder mit einer über die gesamte Reihe von Düsen 19 hohen Sprühleistung angesteuert wird. Mit einer derartigen Anordnung ist es möglich, die Sprühleistung optimal an den Verschmutzungsgrad, wie er gemäß den 2 bis 4 dargestellt ist, anzupassen.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Reinigen eines Feuchtwischers (1) mit einem flächigen Halter (2), an dem ein Wischbezug (3) angeordnet ist, mit einer Wascheinrichtung (11) zum Waschen des am Halter (2) angeordneten Wischbezugs (3), dadurch gekennzeichnet, dass Abschnitte des Wischbezugs (3) mit hoher Verschmutzung intensiver gewaschen werden als Abschnitte des Wischbezugs (3) mit geringer Verschmutzung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randabschnitt des Wischbezugs (3) intensiver gewaschen wird als der zentrale Abschnitt des Wischbezugs (3).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtwischer (1) durch die Wascheinrichtung (11) bewegt wird und die Wascheinrichtung (11) Reinigungsflüssigkeit (6) in Richtung quer zur Ebene des flächigen Halters (2) auf den Wischbezug (3) ausstößt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtwischer (1) nach dem Reinigungsvorgang entfeuchtet wird.
  5. Reinigungsvorrichtung zum Reinigen eines Feuchtwischers (1) mit einem flächigen Halter (2), an dem ein Wischbezug (3) angeordnet ist, mit einer Wascheinrichtung (11) zum Waschen des am Halter (2) angeordneten Wischbezugs (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Wascheinrichtung (11) derart ausgestaltet ist, dass Abschnitte des Wischbezugs (3) mit hoher Verschmutzung intensiver gewaschen werden als Abschnitte des Wischbezugs (3) mit geringer Verschmutzung.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wascheinrichtung (11) derart ausgestaltet ist, dass der Randabschnitt des Wischbezugs (3) intensiver gewaschen wird als der zentrale Abschnitt des Wischbezugs (3).
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewegungseinrichtung (15) vorgesehen ist, die den Feuchtwischer (1) durch die Wascheinrichtung (11) bewegt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Düsen (19) vorgesehen ist, mit denen eine Reinigungsflüssigkeit (6) in Richtung quer zur Ebene des flächigen Halters (2) ausgestoßen wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerungseinrichtung (24) vorgesehen ist, mit der die Düsen (19) derart ansteuerbar sind, dass stärker verschmutzte Abschnitte des Wischbezugs (3) mit einem intensiveren Reinigungsstrahl beaufschlagt werden als Abschnitte des Wischbezugs (3) mit geringerer Verschmutzung.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (19) in einer Reihe angeordnet sind und dass eine Steuerungseinrichtung (24) vorgesehen ist, mit der die Düsen (19) derart ansteuerbar sind, dass die Randabschnitte des Wischbezugs (3) mit einem intensiveren Reinigungsstrahl beaufschlagt werden als der zentrale Abschnitt des Wischbezugs (3).
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (2) eine rechteckige Form mit einer schmalen Seite (27) und einer breiten Seite (26) hat und dass die Reihe der Düsen (19) eine Strecke mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagen, die der schmalen Seite 27 entspricht.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (19) in einer Reihe angeordnet sind und dass die Düsen (19) eine vorbestimmte Verteilung der Ausstoßintensität haben, wobei die im Randabschnitt angeordneten Düsen (19) der Reihe von Düsen (19) eine höhere Ausstoßintensität von Reinigungsflüssigkeit (6) haben als die Düsen (19), die in einem mittleren Abschnitt der Reihe von Düsen (19) angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entfeuchtungseinrichtung (16) zum Entfeuchten des gewaschenen Abschnitts des am Halter (2) angeordneten Wischbezugs (3) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfeuchtungseinrichtung (16) durch zwei gegenüberliegende Pressrollen (9, 10) ausgebildet ist, zwischen denen der Halter (2) gepresst wird, und dass die Pressrollen (9, 10) einen Antrieb haben und dass die Pressrollen (9, 10) die Bewegungseinrichtung (15) zum Bewegen des Halters (2) durch die Wascheinrichtung (11) bilden.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8 oder 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe (8) vorgesehen ist, die die Düsen (19) mit Reinigungsflüssigkeit (6) versorgt, und dass die Bewegungseinrichtung (15) einen Motor (7) hat und dass ein Energiespeicher, bevorzugt ein Akkumulator (28), vorgesehen ist, der die Pumpe (8) und den Motor (7) mit Energie versorgt.
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