-
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anbringen einer
Abdeckung an einer Gehäuseöffnung,
die zumindest teilweise von sich entlang derselben erstreckenden
Rahmenprofilen begrenzt ist, welche mit mindestens einer entlang
der Gehäuseöffnung verlaufenden,
einen Nutgrund und zwei seitliche Nutwände sowie eine Öffnungsseite aufweisenden
Profilnut versehen ist, wobei zumindest eine Nutwand mit einer über ihre
Länge verlaufenden,
in die Profilnut vorspringenden oder aus dieser zurücktretenden
Haltestruktur versehen ist und wobei in die Profilnut mit einem
Fußabschnitt
einsetzbare Einsatzelemente vorhanden sind, über die die Abdeckung mittels
Befestigungselementen festlegbar ist, wobei das jeweilige Einsatzelement
mit einem einen federnden schenkelartigen Abschnitt aufweisenden,
von Hand oder mit einem Werkzeug betätigbaren Klemmstück versehen
ist, mit dem das Einsatzelement in der Profilnut auch bei senkrechter
Anordnung derselben selbsthaltend fixiert ist, indem zumindest ein
Seitenschenkel des Klemmstückes
im eingesetzten Zustand des Einsatzelementes mit seiner Außenseite
an der zugeordneten Seitenwand der Profilnut abgestützt ist.
-
Eine
derartige Vorrichtung zum Anbringen einer Abdeckung an einer Gehäuseöffnung ist
in der
DE 91 02 071
U1 angegeben. Bei dieser bekannten Vorrichtung sind auf
sich gegenüberliegenden
Seiten der Gehäuseöffnung Profilnuten
angeordnet, die mit ihrer Nutöffnung
zur Gehäuseöffnung hin
gerichtet sind. In die Nuten sind entlang der Nut verstellbare Einsatzelemente
in Form L-förmiger
Montagewinkel eingebracht, die in der Nut mittels schenkelartiger
federnder Abschnitte an einer Seitenwand der Nut abgestützt und
gegen ein selbsttätiges
Verschieben fixiert sind. Der jeweilige Montagewinkel hintergreift mit
Haltenasen eine Hinterschneidung der der abstützenden Nutwand gegenüberliegenden
Nutwand im Bereich des Nutgrundes. Ein über die Nutöffnung herausragender Abschnitt
des Montagewinkels ist mit einer rechtwinklig zur Öffnungsseite
des Gehäuses
verlaufenden Gewindebohrung versehen, über die eine Frontplatte oder
ein Baugruppenträger
befestigbar ist. Der federnde Abschnitt ist als Blattfeder aus Federstahl
oder aus Kunststoff ausgebildet und an dem in die Nut ragenden freien
Ende des langen L-Schenkels des Montagewinkels eingespannt, angeformt
oder angeklemmt und eingerastet, wobei zur näheren Ausgestaltung des Federelements
keine weiteren Angaben gemacht sind. Zum Fixieren in der Nut arbeitet
das Federelement offenbar mit den Haltenasen des Montagewinkels
zusammen. Die Frontplatte ist mit ihrer Rückseite gegen das zugekehrte freie
Ende des kurzen L-Schenkels
des Montagewinkels abgestützt,
wird also nicht unmittelbar an dem Profil um die Gehäuseöffnung festgespannt.
Die Befestigungsprofile im Bereich der Gehäuseöffnung weisen an ihrer jeweils
vorderen Montageleiste eine Anlageschulter auf, an welcher sich
die Seitenkanten der Frontplatte nach erfolgter Befestigung also
seitlich anlegen. Zum Herausnehmen wird der Montagewinkel geringfügig geschwenkt.
-
Eine
weitere Vorrichtung zum Anbringen einer Abdeckung, insbesondere
einer Platte an einer Gehäuseöffnung,
ist in der
DE 41 09
695 C1 angegeben. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird
in einer zumindest teilweise entlang der Gehäuseöffnung verlaufenden Profilnut
ein Einsatzelement als Befestigungsteil für die Platte unter einer Schwenkbewegung
festgelegt, wobei ein Fußteil
des Einsatzelementes, an dem mehrere Vorsprünge angebracht sind, an daran
angepassten Gegenstrukturen in der Profilnut eingerastet wird. Dabei
ragt ein Befestigungsabschnitt des Einsatzelementes parallel zur Ebene
der Öffnung
in deren lichten Bereich, um daran die Platte mittels einer Schraube
zu befestigen. Die Platte ist mit ihrem Randbereich an einer zu
der Außenseite
des Rahmenprofils gekehrten Anschlagfläche in Anlage gebracht. Zum
Lösen und
Versetzen des Einsatzelementes wird dieses durch Zurückschwenken
zum Innenraum des Gehäuses
hin entrastet und kann anschließend
entnommen werden. Diese Konstruktion mit dem einstückigen starren Rastfuß ergibt
eine unverschiebliche Befestigung des Einsatzelementes in seiner
Befestigungslage, so dass bereits vor dem Einrasten in die Befestigungslage
auf eine genaue Positionierung in Längsrichtung der Profilnut geachtet
werden muss. Auch kann das Einsatzelement in Richtung der Entrastung
keine Abstützfunktion übernehmen.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Anbringen
einer Abdeckung an einer Gehäuseöffnung der
eingangs angegebenen Art bereitzustellen, die eine einfache, zuverlässige Montage
des Klemmstücks
an dem Einsatzelement und einen eindeutigen und sicheren Sitz des
Einsatzelementes in der Profilnut bei leichter Bedienung ergibt.
-
Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei
ist vorgesehen, dass das Klemmstück
im Querschnitt mit gleich langen Seitenschenkeln oder mit einem
kürzeren
und einem längeren
Seitenschenkel ausgebildet ist und dass mindestens ein Seitenschenkel
auf seiner der benachbarten Seitenwand der Profilnut zugekehrten Außenseite
mit einem nach innen von der Seitenwand der Profilnut weg oder nach
außen
zur Seitenwand der Profilnut hin gerichteten Halteabsatz versehen
ist, der im eingesetzten Zustand des Einsatzelementes mit einem
angepassten, von der betreffenden Seitenwand der Profilnut vorstehenden
oder von dieser zurücktretenden,
entlang der Seitenwand verlaufenden Gegenhalteabsatz der Haltestruktur
in Eingriff gebracht ist.
-
Das
in dieser Weise mit dem Klemmstück ausgestattete
Einsatzelement ist zumindest bei entgegen der Federkraft des federnden
Abschnittes betätigtem
Klemmstück
entlang der Profilnut leicht verschiebbar und gegebenenfalls in
Abstimmung auf eine Befestigungsbohrung oder einen Befestigungsbolzen
der Abdeckung nachjustierbar, wobei eine sichere Fixierung und Funktionsweise
gewährleistet werden.
-
Eine
genaue Justierung des Einsatzelementes in Längenrichtung der Profilnut
wird dadurch begünstigt,
dass die Klemmkraft des Klemmstückes
so dimensioniert ist, dass das Einsatzelement auch im fixierten
Zustand mit Handkraft verschiebbar ist (Anspruch 2). Ein leichtes
Einsetzen beispielsweise zwischen zwei bereits montierten Einsatzelementen
wird dadurch ermöglicht,
dass der federnde Abschnitt von Hand quer zur Längsrichtung der Profilnut soweit
eindrückbar
ist, dass das Einsatzelement an beliebiger Stelle der Profilnut
einsetzbar und herausnehmbar ist (Anspruch 3). Außerdem ist
ein Einsetzen von einer offenen Stirnseite der Profilnut stets möglich.
-
Zu
einer einfachen Bedienung trägt
die Maßnahme
bei, dass der federnde Abschnitt einen über die Öffnungsseite der Profilnut
herausragenden, mit der Hand angreifbaren Betätigungsabschnitt aufweist (Anspruch4).
-
Eine
für die
Herstellung und Funktionsfähigkeit
vorteilhafte, beispielsweise aus verschiedenen Materialien bestehende
Ausgestaltung ergibt sich dadurch, dass das Klemmstück als separates,
mit dem Einsatzelement in dessen herausgenommenem Zustand lösbar verbindbares
Teil ausgebildet ist, das im eingesetzten Zustand des Einsatzelementes
unlösbar
mit diesem verbunden ist (Anspruch 5).
-
Dabei
wird ein einfaches Einsetzen dadurch erreicht, dass der vortretende
Halteabsatz und/oder der Gegenhalteabsatz in Einführrichtung
des Einsatzelementes quer zur Profilnut mit einer Einführschräge versehen
ist/sind, die beim Einführen
ein Zurückschwenken
des betreffenden Seitenschenkels bewirkt bis der Halteabsatz und
der Gegenhalteabsatz hintereinander verrasten (Anspruch 6). Die
Auslenkung des federnden Abschnittes erfolgt dabei beim Eindrücken des
Einsatzelementes in die Profilnut mittelbar über die Einführschräge.
-
Eine
einfache Montage des Klemmstückes an
dem Einsatzelement ergibt sich dadurch, dass das Klemmstück mit dem
Fußabschnitt
des Einsatzelementes ver rastet ist, (Anspruch 7) insbesondere wenn
vorgesehen ist, dass das im Querschnitt U- oder J-förmige Klemmstück auf der
Innenseite zumindest eines Seitenschenkels mit einem Rastabsatz
versehen ist, der zum Verrasten hinter einem in dem Fußabschnitt
des Einsatzelementes ausgebildeten Gegenrastabsatz in Eingriff gebracht
ist (Anspruch 8).
-
Eine
für die
Montage vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass die Einsatzelemente
einen über
die Außenseite
der Profilnut herausragenden, in den lichten Freibereich der Gehäuseöffnung gerichteten
Kopfabschnitt aufweisen, der mit einem quer zur Längserstreckung
der Profilnut verlaufenden, von zwei Seitenteilen begrenzten Schlitz
oder mit einer durchgehenden Stützfläche versehen
ist (Anspruch 9).
-
Verschiedene
Montagemöglichkeiten
für die Abdeckung
beispielsweise einer Platte oder eines Flachbauteils, wie Bildschirm
oder Flachrechner, ergeben sich dadurch, dass das Rahmenprofil im
Bereich der Gehäuseöffnung mit
einer äußeren und/oder
inneren Anschlagfläche
versehen ist, gegen die die angebrachte Abdeckung anliegt, wobei ein
einerseits gegen die Abdeckung in Richtung auf die Anschlagfläche wirkendes
Spannelement andererseits an dem Einsatzelement abgestützt ist
(Anspruch 10).
-
Weitere
verschiedene Montagemöglichkeiten
mit demselben Einsatzelement werden dadurch erreicht, dass der Schlitz
oder die Stützfläche des Kopfabschnittes
gegenüber
einer in Richtung der Profilnut gedachten Mittellängsebene
parallel beabstandet ist und dass das Einsatzelement in zwei um 180° verdrehten
Stellungen in der Profilnut einsetzbar und fixierbar ist (Anspruch
11).
-
Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
-
1 einen
Ausschnitt im Eckbereich eines Gehäuses mit angebrachter Abdeckung
in perspektivischer Ansicht,
-
2A bis 2D Querschnitte
in jeweils entsprechender Querschnittsebene eines Rahmenprofils
mit in verschiedener Weise angebrachten Abdeckungen,
-
3A bis 3C zwei
perspektivische und eine seitliche Ansicht eines Einsatzelementes
mit aufgesteckter Spannmutter und Klemmstück,
-
4A bis 4D das
Einsatzelement nach den 3A bis 3C ohne
Spannmutter und Klemmstück
in zwei perspektivischen Ansichten, einer Ansicht von hinten und
einer seitlichen Ansicht,
-
5A bis 5D das
Klemmstück
nach den 3A bis 3C in
zwei perspektivischen Ansichten, einer Rückansicht und einer seitlichen
Ansicht,
-
6A bis 6D ein
weiteres Ausführungsbeispiel
für ein
Einsatzelement in einem Längsschnitt
entlang einer Schnittebene C-C, einer Rückansicht und in zwei verschiedenen
perspektivischen Ansichten mit Klemmstück und
-
7A bis 7D das
Einsatzelement nach den 6A bis 6C ohne
Klemmstück
in zwei perspektivischen Ansichten, einer Rückansicht und einer seitlichen
Ansicht.
-
1 zeigt
einen Gehäuseabschnitt 1,
und zwar einen Eckbereich mit einer Gehäuseöffnung 2, die von
einem oberen horizontalen Rahmenprofil 10 und einem vertikalen
seitlichen Rahmenprofil 10' begrenzt
und mittels einer plattenförmigen
Abdeckung 3 abgedeckt ist. Das Rahmenprofil 10, 10' weist verschiedene
Nuten und Schraubkanäle,
u.a. eine in Längsrichtung
verlaufende Profilnut 11 auf, in die zum Anbringen der
Abdeckung 3 ein Einsatzelement 20 eingesetzt ist,
wie auch die Querschnittszeichnung nach 2A zeigt.
Die plattenförmige
Abdeckung 3 ist hierbei mittels eines durch das Einsatzelement 20 geführten und
mit einer darin eingesetzten Spannmutter 30 verschraubten
Gewindebolzens 40 festgespannt und liegt an einer zur Vorderseite
gerichteten Anschlagfläche
des Rahmenprofils 10 und auch 10' an, wobei die Anschlagfläche an einer
parallel zur Öffnungsebene
gerichteten und mit ihrem freien Rand die Öffnung begrenzenden Anlageleiste 12 ausgebildet
ist. Die Profilnut 11 ist bezüglich der Öffnungsebene und der Anlageleiste 12 zum
Gehäuseinneren
versetzt angeordnet und gegenüber
dem Rand der Gehäuseöffnung 2 zurückversetzt
und mit ihrer Öffnungsseite
zur Gehäuseöffnung 2 gerichtet. Die
Anlageleiste 12 bietet auch auf ihrer zum Gehäuseinneren
liegenden Rückseite
eine Anlagefläche. Wie 2A zeigt,
ist das Einsatzelement 20 mittels eines Klemmstückes 50 in
der Profilnut 11 fixiert.
-
Die 2B, 2C und 2D zeigen
gegenüber
der 2A weitere Anbringmöglichkeiten der plattenartigen
Abdeckung 3 oder einer als Funktionseinheit, etwa als Bildschirm
oder Computer-Flachgehäuse
ausgebildeten Abdeckung 3'.
Dabei ist nach den 2A und 2B die
Abdeckung 3 mit ihrem flachen Randbereich auf der vorderen Anlagefläche der
Anlageleiste 12 unter Zwischenfügung einer Feuchtigkeitsdichtung
und/oder elektromagnetischen Abschirmung in Anlage gebracht und entweder
mit einer von der Vorderseite durch eine Befestigungsöffnung der
Abdeckung 3 eingeführten separaten
Spannschraube 40 in der in einem Schlitz 23 (vgl. 4A bis 4D und 3A bis 3C) eingesetzten
Spannmutter 30 eingedreht oder die Abdeckung 3 ist
auf ihrer zum Gehäuseinneren
gerichteten Rückseite
mit einem Gewindebolzen 40' versehen,
der durch den Schlitz 23 des Einsatzelementes 20 geführt und
auf der Rückseite
des Einsatzelementes 20 mit einer aufgeschraubten Spannmutter 31 verspannt
ist. Dabei ist das mit einem Fußabschnitt 21 (vgl. 3A bis 3C und 4A bis 4D)
in die Profilnut 11 eingesetzte und darin gegen ein Verschwenken
abgestützte
Einsatzelement 20 zusätzlich
noch mit seinem aus der Profilnut 11 herausragenden, der
Befestigung der Abdeckung 3, 3' dienenden Kopfabschnitt 22 an
der rückseitigen Anlagefläche der
Anlageleiste 12 in Anlage gebracht, wodurch die Abstützung noch
stabilisiert wird. Die Schraube bzw. deren Gewindebolzen 40 und
der Gewindebolzen 40' sowie
der mit diesem und der Spannmutter 30, 31 zusammenwirkende
Bereich des Kopfabschnittes 22 ragen dabei in den lichten
Bereich der Gehäuseöffnung 2,
so dass eine problemlose Anbringung der Abdeckung 3 bzw. 3' möglich ist.
-
Die 2C zeigt
gegenüber
den 2A und 2B eine
Anlage der plattenartigen Abdeckung 3 auf der rückseitigen
Anlagefläche
der Anlageleiste 12 ebenfalls unter Zwischenfügung einer
Dichtung oder Abschirmung. Hierbei ist das Einsatzelement 20 (gegenüber den 2A und 2B)
um 180° gedreht in
die Profilnut 11 eingesetzt, wobei die Gestaltung des Einsatzelementes 20,
nämlich
die Anformung des Kopfabschnittes 22 an dem Fußabschnitt 21 so ausgelegt
ist, dass der Kopfabschnitt 22 bezüglich der Mittellängsebene
der Profilnut 11 bei dieser Drehstellung von der rückseitigen
Anlagefläche
der Anlageleiste 12 genügend
weit beabstandet ist, um die Abdeckung 3 zwischen den Kopfabschnitt 22 und
die Anlageleiste 12 einzubringen und mittels der von der zum
Gehäuseinneren
liegenden Rückseite
der Spannmutter 30 eingedrehten Spannschraube mit dem Gewindebolzen 40 gegen
die Anlagefläche
zu verspannen.
-
Bei
der Befestigungsweise nach 2D ist das
Einsatzelement 20' bezüglich des
Fußabschnittes 21 entsprechend
ausgestaltet, wie bei den Ausführungsbeispielen
nach den 2A bis 2C, weist
jedoch einen modifizierten Kopfabschnitt 22 auf, wie die 6A bis 6D und 7A bis 7D zeigen.
Auch bei dieser Befestigung der Abdeckung 3' in Form eines Flachgehäuses wird
die Abdeckung 3' mit
einem Randbereich gegen die vordere Anlagefläche des Rahmenprofils 10,
nämlich
der Anlageleiste 12 verspannt, wobei das Einsatzelement 20' anstelle des
Schlitzes 23 nach den 2A bis 2C bzw. 3A bis 3C und 4A bis 4D eine
durchgehende Stützfläche 24 aufweist, gegen
die ein mit einer kegelförmigen
Spitze versehener Gewindebolzen 40'' vom
Gehäuseinneren
her verspannt wird. Der Gewindebolzen 40'' ist
dabei durch eine modifizierte Spannmutter 32 eingedreht, die
auf ihrer in den lichten Raum der Gehäuseöffnung 2 zeigenden
Seite mit mindestens einer Spannklaue versehen ist und mit dieser
in eine Halteöffnung
in einem Einsatzrand der Abdeckung 3' eingreift. Dabei befindet sich
das Einsatzelement 20' vorteilhaft
in der in den 2A und 2B gezeigten
entsprechenden Drehstellung, wobei sich der Kopfabschnitt 22 an der
rückseitigen
Anlagefläche
der Anlageleiste 12 abstützt und wobei die Dimensionierung
des Versatzes zwischen Fußabschnitt 21 und
Kopfabschnitt 22 entsprechend angepasst ist.
-
Wie
die 3A bis 3C zeigen,
ist der Schlitz 23 zu dem lichten Bereich der Gehäuseöffnung 2 gerichtet
und zu dieser hin offen, so dass die Spannmutter 30 mit
daran beidseitig angebrachten, gewinkelten Halteblechen 30.2 einfach
eingeschoben werden kann und in gewünschter Position gehalten wird,
wobei die Gewindebohrung 30.1 mit ihrer Achse im lichten
Bereich des Schlitzes 23 liegt und über diesen zugänglich ist.
-
Im
Fußabschnitt 21 ist
das Klemmstück 50 auf
einer zwischen zwei seitlichen Begrenzungsschenkeln 21.1 sich
erstreckenden Brücke 21.2 aufgerastet,
wobei die Breite des in den 5A bis 5D gezeigten
Klemmstücks
der Länge
der Brücke 21.2 in
etwa entspricht und die Seitenschenkel 21.1 eine lagestabilisierende
seitliche Begrenzung ergeben.
-
Insbesondere
die 3C und 4D lassen
auch den Parallelversatz zwischen dem Fußabschnitt 21 und
dem Kopfabschnitt 22 erkennen, der so gewählt ist,
dass einerseits die in den 2A bis 2C gezeigte
Anlage des Kopfabschnittes 22 an der rückseitigen Anlagefläche der
Anlageleiste 12 bei eingesetztem Einsatzelement 20 zu
Stande kommt und andererseits bei um 180° gedrehtem Einsatz ein genügender Zwischenraum
zur Abstützung
der Abdeckung 3, 3' an
der rückseitigen
Anschlagfläche
erreicht wird. Die Breite des Fußabschnittes des Einsatzelementes 20 entspricht
in etwa der Querschnittsbreite der Profilnut 11 und deren Öffnungsseite,
so dass das Einsatzelement 20 bzw. 20' problemlos
in die Profilnut 11 eingesetzt werden kann und sich an
den seitlichen Nutwänden
abstützt
und auch beim Verspannen der Abdeckung 3, 3' mittels der
Gewindebolzen 40, 40', 40'' nicht
verkippt. Dabei ist die Dimensionierung so gewählt, dass das Einsatzelement 20, 20' entlang der
Profilnut 11 leicht verschoben werden kann, wenn das Klemmstück 50 entgegen
seiner Federkraft betätigt
ist. Auch die Breite des Klemmstückes 50 ist
so gewählt,
dass es in seinem an dem Einsatzelement 20, 20' angebrachten,
insbesondere aufgerasteten Zustand ein leichtes Einsetzen des Einsatzelementes 20, 20' und auch ein
leichtes Verschieben nach seiner Betätigung entgegen der Federkraft
ermöglicht.
-
Das
in den 5A bis 5D näher gezeigte
Klemmstück 50 ist
im Querschnitt J-förmig ausgebildet
und weist einen längeren
und einen kürzeren Seitenschenkel 51 bzw. 52 auf.
Auf der Innenseite des kürzeren
Seitenschenkels 52 ist eine Rastnase mit einem steilen
Rastabsatz angeformt, der im aufgerasteten Zustand eine angepasste
Rastflanke der Brücke 21.2 hintergreift,
wobei der Querschnitt der Brücke 21.2 derart
an den lichten Raum zwischen den beiden Schenkeln 51, 52 des
Klemmstückes 50 angepasst
ist, dass der längere
Seitenschenkel 51 gegen seine Federkraft von Hand oder
mittels eines Werkzeuges nach innen verschwenkt werden kann. Außerdem weist
die Brücke 21.2 auf
ihrer mit dem kurzen Schenkel 52 zusammenwirkenden Seite
eine Einführschräge auf,
die mit einer Einführschräge auf der
Einführseite
der am freien Ende des kürzeren Seitenschenkels 52 angeformten
Rastnase zusammenwirkt. Beim Aufrasten des Klemmstückes 50 auf die
Brücke 21.2 kann
somit der kürzere
Seitenschenkel 52 und/oder der längere Seitenschenkel 51 entgegen
seiner Federkraft soweit zurückweichen,
dass ein einfaches Aufrasten ermöglicht
und eine sichere Verrastung gewährleistet
ist. Im aufgerasteten Zustand des Klemmstückes 50 und in dem
in die Profilnut 11 eingesetzten Zustand des Einsatzelementes 20, 20' ist das Klemmstück an dem
Einsatzelement 20, 20' unlösbar gehalten.
-
Auf
der Außenseite
des längeren
Seitenschenkels 51 des Klemmstückes 50 ist ein Halteabsatz 51.1 ausgebildet,
der mit einem Gegenhalteabsatz in der zugeordneten seitlichen Nutwand
zusammenwirkt, wie die 2A bis 2D zeigen.
Der Halteabsatz 51.1 ist dabei an einem Haltevorsprung ausgebildet,
an deren in Einführrichtung
liegender Seite eine Einführschräge angeformt
ist, die beim Eindrücken
des Einsatzelementes 20, 20' in die Profilnut 11 eine
Auslenkung des federnden Seitenschenkels 51 nach innen
bewirkt. Zum Herausnehmen des Einsatzelementes 20, 20' kann der längere Seitenschenkel 51 entgegen
seiner Federkraft soweit nach innen ausgelenkt werden, dass der
Halteabsatz 51.1 außer
Eingriff mit dem Gegenhalteabsatz in der Profilnut 11 kommt.
Durch die Federkraft des längeren
und/oder des kürzeren
Seitenschenkels 52 wird außerdem erreicht, dass das Klemmstück 50 im
Ruhezustand zumindest mit dem den Halteabsatz 21.1 aufweisenden
Vorsprung über
die Breite des Fußabschnittes 21 hinausragt
und eine sichere Verrastung in der Profilnut 11 erreicht
wird. Vorteilhaft ist das Klemmstück 50 aus einem genügend Federkraft
bewirkenden Kunststoffmaterial oder Metall ausgebildet.
-
Die 6A und 6B lassen
das auf dem Einsatzelement 20' aufgerastete Klemmstück 50 mit seinem
durch die Federkraft in Ruhestellung schräg nach außen ausgelenkten längeren Seitenschenkel 51 und
mit seinem die Verrastung an der Brücke 21.2 bewirkenden
kürzeren
Seitenschenkel 52 deutlich erkennen, wobei der Fußabschnitt 21 entsprechend dem
Fußabschnitt 21 des
Einsatzelementes 20 ausgebildet ist. Die Auslenkung des
längeren
Seitenschenkels 51 entgegen seiner Federkraft wird dabei dadurch
begünstigt,
dass der Kopfabschnitt 22 zu der gegenüberliegenden Seite bezüglich einer
parallelen Mittellängsebene
des Einsatzelementes 20, 20' versetzt ist.
-
Wie
aus den 6A bis 6D und 7A bis 7D ebenfalls
ersichtlich, ist bei dieser Ausführung
des Einsatzelementes 20' eine
durchgehende Stützfläche 24 für die Verspannung
mit einem Gewindebolzen 40, 40', 40'' vorgesehen,
wie im Zusammenhang mit 2D beschrieben.
Die etwas vertiefte Stützfläche 24 ist
dabei von seitlichen Rändern
begrenzt, so dass eine eindeutige, sichere Abstützung gewährleistet ist. Auch ist die
Stärke
des Kopfabschnittes 22 so gewählt, dass eine stabile Abstützung erreicht
wird. Bei dem Einsatzelement 20 nach den 3A bis 3C und 4A bis 4D wird
eine hohe Stabilität
des Kopfabschnittes 22 durch im Querschnitt winkelförmige Seitenteile 22.1 erreicht, die
den Schlitz 23 begrenzen.
-
Die
Klemmkraft des Klemmelementes 50 ist vorteilhaft so gewählt, dass
sich das Einsatzelement 20, 20' in der Profilnut 11 auch
im fixierten Zustand in Längsrichtung
der Profilnut 11 von Hand verschieben und justieren lässt, andererseits
aber bei Einsatz in einer vertikalen Profilnut 11 sich
nicht von selbst verschiebt. Über
größere Wege
kann das Einsatzelement 20, 20' leichter verschoben werden, wenn
der längere
Seitenschenkel 51 an seinem freiliegenden Betätigungsabschnitt
von Hand entgegen seiner Federkraft nach innen ausgelenkt wird.
Auf diese Weise lässt
sich das Einsatzelement 20, 20' leicht positionsgenau gegenüber einer
Befestigungsbohrung der Abdeckung 3, 3' bzw. Gewindebolzen 40, 40', 40'' ausrichten, wobei durch die Ausrichtung
des Schlitzes 23 bzw. der Stützfläche 24 senkrecht zu
der Profilnut 11 problemlos eine genaue flächenhafte
Justierung erreicht wird.