DE102004041606B4 - Campingfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Campingfahrzeug, enthaltend ein Gestell (4) eines Möbels (6), insbesondere eines Bettes oder eines Sitzmöbels, welches ein Deckelement (8) und darunter Querwände (10) aufweist, welche zusammen mindestens eine Kammer (12) definieren; mindestens einen Kasten (14), welcher von einer Vorderseite (16) des Gestells (4) in die betreffende Kammer (12) einschiebbar und heraus ziehbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass eine Temperierluftleitung (18) mit mindestens einer Luftauslassöffnung (20) vorgesehen ist, welch Letztere in einen hinteren Bereich der Kammer (12) mündet und durch welche Temperierluft in die mindestens eine Kammer (12) abgebbar ist; und dass in einem in die Kammer (12) eingeschobenen Zustand des Kastens (14) der Kasten (14) mit dem Gestell (4) mindestens einen Spalt (22) bildet, welcher auf der Vorderseite (16) der Kammer (12) ausmündet und durch welchen die Temperierluft auf der Vorderseite (16) aus der Kammer (12) austreten kann, wobei der mindestens eine Spalt (22) einen Spalt (22-1) umfasst, welcher zwischen einer Oberseite...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Campingfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Solch ein Campingfahrzeug ist aus der DE 295 13 761 U1 bekannt.
  • DE 296 20 320 U1 zeigt ein Wohnmobil mit einem einbeinigen Tisch, dessen Bein durch eine Hohlsäule gebildet ist. In der Säule ist eine Vielzahl von Öffnungen zum Austritt von Warmluft gebildet. DE 92 00 981 U1 zeigt eine Schlafbank mit einem Ausziehfach auf Profilschienen. Die DE 17 55 132 B zeigt ein Campingfahrzeug, enthaltend ein Gestell eines Möbel, welches eine Kammer umfasst, wobei eine Temperierluftleitung mit einer Luftauslassöffnung vorgesehen ist, welch letztere in einem hinteren Bereich der Kammer mündet und durch welche Temperierluft in die Kammer abgebbar ist, wobei auf der Vorderseite der Kammer Öffnungen gebildet sind, durch welche die Temperierluft auf der Vorderseite aus der Kammer austreten kann.
  • Bekannte Campingfahrzeuge enthalten je nach Ausstattung und Größe mehrere Möbel, beispielsweise Betten, Sitzmöbel, Schränke und/oder Küchenmöbel. Häufig lassen sich Sitzmöbel beispielsweise Sitzbänke zu Betten umbauen, um bei beschränktem Raumangebot sowohl eine bequeme Sitzgelegenheit als auch eine Schlafgelegenheit bereitzustellen. Ferner sind Campingfahrzeuge mit fest installierten Betten bekannt.
  • Sitzbänke in Campingfahrzeugen weisen häufig unter einer Sitzfläche einen Stauraum auf, der durch ein nach oben Klappen der Sitzfläche zugänglich ist. Analog sind fest installierte Betten bekannt, bei welchen sich ein Lattenrost mindestens teilweise hochklappen lässt, um einen Stauraum unter dem Lattenrost zugänglich zu machen.
  • Es sind ferner Campingfahrzeuge bekannt, welche eine Raumheizung aufweisen. Die Raumheizung ist in der Regel gasbetrieben und enthält eine Heiz- und Gebläseeinrichtung, welche Umgebungsluft ansaugt, erwärmt und die erwärmte Luft über eine Heizluftleitung in dem Campingfahrzeug verteilt. Die Heizluftleitung kann beispielsweise durch einen Schlauch gebildet sein, welcher eine Vielzahl von Luftauslassöffnungen aufweist, über welche die erwärmte Luft an den Campingfahrzeug-Innenraum abgebbar ist.
  • Die Größe der Luftauslassöffnungen ist durch den Durchmesser der Heizluftleitung begrenzt. Der folglich relativ geringe Durchmesser der Luftauslassöffnungen führt häufig zu starken Luftströmungen und Zugerscheinungen, die den Komfort für den Benutzer des Campingfahrzeugs mindern.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Campingfahrzeug bereitzustellen, welches einfache und preiswerte Weise einen hohen Komfort den Benutzer und eine hohe Raumausnutzung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Campingfahrzeug vorgesehen, enthaltend ein Gestell eines Möbels, insbesondere eines Bettes oder eines Sitzmöbels, welches ein Deckelement und darunter Querwände aufweist, welche zusammen mindestens eine Kammer definieren; mindestens einen Kasten, welcher von einer Vorderseite des Gestells in die betreffende Kammer einschiebbar und heraus ziehbar ist; eine Temperierluftleitung mit mindestens einer Luftauslassöffnung, durch welche Temperierluft in die mindestens eine Kammer abgebbar ist; wobei in einem in die Kammer eingeschobenen Zustand des Kastens der Kasten mit dem Gestell mindestens einen Spalt bildet, welcher auf der Vorderseite der Kammer ausmündet und durch welchen die Temperierluft auf der Vorderseite aus der Kammer austreten kann.
  • Die erfindungsgemäße Kammer-Kasten-Kombination bewirkt eine Verteilung des Hauptluftstromes aus der mindestens einen Luftauslassöffnung auf den Querschnitt des mindestens einen Spaltes zwischen Kasten und Gestell. Dadurch ergibt sich eine zugfreie, gut verteilte Beheizung. Diese ist auch dann gewährleistet, wenn der mindestens eine Kasten ausgezogen ist, beispielsweise um ein verbreitertes Bett zu bilden.
  • Durch den mindestens einen aus der mindestens einen Kammer ausziehbaren Kasten ist der durch die mindestens eine Kammer gebildete Stauraum schnell und auf einfache Weise zugänglich. Insbesondere im Fall eines Sitzmöbels oder eines Bettes muss nicht die Sitzauflage oder die Matratze angehoben werden, um den Stauraum zugänglich zu machen. Da das Anheben der Sitzauflage oder der Matratze einen erheblichen Kraftaufwand erfordern würde, erhöht das erfindungsgemäße Campingfahrzeug den Bedienkomfort für den Benutzer.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jeweils ein verschiebbarer Kasten eine Kammer nahezu ausfüllt, unter Erzeugung von mindestens einem länglichen Spalt, beispielsweise drei länglichen Spalten (links, rechts, oben).
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass sich der mindestens eine Kasten vollständig aus der Kammer ausziehen lässt um quer zu der Ausziehrichtung längsverschiebbar zu sein. Wird der mindestens eine Kasten als Bett genutzt, so wird durch die Längsverschiebung ein getrenntes Schlafen ermöglicht. Eine Führung wird erreicht durch festzulegende Distanzen zwischen den fixierten Möbeln (beispielsweise einem Küchenblock) einerseits und den Fronten des Gestells, insbesondere den Fronten der Querwände, gegenüber, andererseits. Dabei bleibt die zugfreie Beheizung erhalten.
  • Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiele beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Möbels eines Campingfahrzeugs nach der Erfindung;
  • 2 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Möbels eines Campingfahrzeugs nach der Erfindung;
  • 3 eine Frontansicht des Möbels aus 2;
  • 4 eine Draufsicht auf einen Innenraum eines Campingfahrzeugs nach der Erfindung, mit dem Möbel aus 2.
  • 1 zeigt eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Campingfahrzeugs 2, enthaltend ein Gestell 4 eines Möbels 6, welches ein Deckelement 8 und darunter Querwände 10 aufweist, welche zusammen mindestens eine Kammer 12, beispielsweise wie dargestellt drei Kammern 12, definieren; mindestens einen Kasten 14, welcher von einer Vorderseite 16 des Gestells 4 in die betreffende Kammer 12 einschiebbar und heraus ziehbar ist; eine Temperierluftleitung 18 mit mindestens einer Luftauslassöffnung 20, durch welche Temperierluft in die mindestens eine Kammer 12 abgebbar ist; wobei in einem in die Kammer 12 eingeschobenen Zustand des Kastens 14 der Kasten 14 mit dem Gestell 4 mindestens einen Spalt 22 bildet, welcher auf der Vorderseite 16 der Kammer 12 ausmündet und durch welchen die Temperierluft auf der Vorderseite 16 aus der Kammer 12 austreten kann.
  • Das Möbel 6 kann beispielsweise ein Bett, ein Sitzmöbel oder ein Schrank sein. Insbesondere kann das Gestell 4 als Bett oder als Teil eines Bettes verwendbar sein. Ferner kann der mindestens eine Kasten 14 als Bett oder als Teil eines Bettes verwendbar sein.
  • Das Gestell 4 und/oder der mindestens eine Kasten 14 können als Sitzmöbel oder als Teil eines Sitzmöbels verwendbar sein.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Möbel 6 mit eingeschobenen Kästen 14 als Sitzmöbel verwendbar ist, bei dem auf dem Deckelement 8 ein Sitzpolster und in einem hinteren Bereich 28 ein Rückenpolster angeordnet ist. Bei einer Verwendung als Bett kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Kasten 14 aus der betreffenden Kammer 12 herausgezogen wird und das Rückenpolster auf dem ausgezogenen mindestens einen Kasten 14 angeordnet wird, um als Matratze zu dienen.
  • Das Gestell 4 kann einteilig oder mehrteilig sein. Insbesondere kann das Deckelement 8 mit den Querwänden 10 fest verbunden sein. Alternativ können die Querwände 10 Auflageflächen aufweisen, auf welche das Deckelement 8 auflegbar ist. Das Deckelement 8 kann beispielsweise durch ein Brett, eine Platte oder einen Lattenrost, auf welchen eine Matratze aufgelegt wird, gebildet sein. Das Gestell 4 kann aus einem oder mehreren beliebigen, geeigneten Materialien gebildet sein, beispielsweise Holz und/oder Kunststoff.
  • Der mindestens eine Kasten 14 kann aus einem oder mehreren beliebigen, geeigneten Materialien gebildet sein, beispielsweise Holz und/oder Kunststoff.
  • Der Kasten 14 kann oben offen sein. Bei Bedarf kann ein Deckelement 24 bereitgestellt werden, durch welches der Kasten 14 verschließbar ist. Das Deckelement 24 kann beispielsweise ein Deckel sein.
  • Alternativ kann der Kasten 14 oben geschlossen sein.
  • Der Kasten 14 kann zum gleitenden Verschieben in die Kammer 12 und aus der Kammer 12 heraus vorgesehen sein. Beispielsweise kann der Kasten 14 hierzu auf seiner Unterseite 26 mindestens eine Gleitfläche, beispielsweise eine einzige Gleitfläche, wie in 1 dargestellt, aufweisen. Alternativ kann der Kasten 14 auf seiner Unterseite 26 Rollen aufweisen. Ferner kann der Kasten 14 über Führungsschienen in der Kammer 12 geführt sein, wobei die Führungsschienen eine die Verschiebung des Kastens 14 ermöglichende Lagerung des Kastens 14 gewährleisten, ähnlich einer Schublade.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jedem Kasten 14 eine separate Kammer 12 zugeordnet ist. Ferner kann vorgesehen sein, dass einer Kammer 12 mindestens zwei Kästen 14 zugeordnet sind.
  • Die Temperierluftleitung 18 kann auf beliebige geeignete Weise gebildet sein. Beispielsweise kann die Temperierluftleitung 18 durch einen flexiblen Schlauch gebildet sein.
  • Die Temperierluftleitung 18 erstreckt sich vorzugsweise von einer nicht dargestellten Heiz- und Gebläseeinrichtung weg, welche z. B. warme Luft in die Temperierluftleitung 18 hinein fördert.
  • Die mindestens eine Luftauslassöffnung 20 in der Temperierluftleitung 18 kann beispielsweise durch Loch in der Temperierluftleitung 18 gebildet sein. Ferner kann die Luftauslassöffnung 20 ein Strömungseinstellelement, beispielsweise eine verstellbare Klappe aufweisen mit deren Hilfe der offene Querschnitt der Luftauslassöffnung 20 verändert werden kann, zur Einstellung der Temperierluftströmung aus der betreffenden Luftauslassöffnung 20.
  • Die Luftauslassöffnung 20 der Temperierluftleitung 18 ist vorzugsweise in einem hinteren Bereich 28 der Kammer 12, wie in 2 und 3 dargestellt, oder hinter der Kammer 12 angeordnet. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass sich die Temperierluftleitung 18 bei eingeschobenem Kasten 14 zwischen dem Kasten 14 und einer Kammerrückwand 30 erstreckt.
  • Die Temperierluftleitung 18 kann sich ferner über und/oder unter dem Kasten 14 erstrecken. Hierzu kann der Kasten 14 beispielsweise auf seiner Unterseite 26 Rollen aufweisen, welche die Unterseite 26 des Kastens 14 in einem Abstand von einem Fahrzeugboden 40 des Campingfahrzeugs 2 halten, der größer ist als der Durchmesser der Temperierluftleitung 18. Beliebige andere Mittel zum Sicherstellen eines ausreichenden Abstandes zwischen der Unterseite 26 des Kastens 14 und dem Fahrzeugboden 40 des Campingfahrzeugs 2 sind ebenso geeignet.
  • Die Temperierluftleitung 18 erstreckt sich vorzugsweise geradlinig durch die mindestens eine Kammer 12. Andere Formen der Längserstreckung der Temperierluftleitung 18 sind möglich.
  • Die Kammerrückwand 30 kann durch eine Außenwand des Campingfahrzeugs 2 oder durch ein separates Wandelement gebildet sein.
  • Der mindestens eine Spalt 22 kann einen Spalt 22-1 umfassen, welcher zwischen einer Oberseite 34 des Kastens 14 und dem Deckelement 8 des Gestells 4 gebildet ist. Vorzugsweise ist der Spalt 22-1 von diesen beiden Teilen gebildet.
  • Der mindestens eine Spalt 22 kann einen Spalt 22-2 umfassen, welcher zwischen dem Kasten 14 und einer der Querwände 10 gebildet ist. Vorzugsweise ist der Spalt 22-2 von diesen Teilen gebildet ist.
  • Der Kasten 14 und das Gestell 4 sind können ausgebildet sein, um je Kasten 14 einen einzigen Spalt 22 zu bilden. Dieser einzige Spalt 22 je Kasten 14 kann sich beispielsweise zwischen dem Kasten 14 und mindestens einer Querwand 10, zwischen dem Kasten 14, einer Querwand 10 und dem Deckelement 8, oder zwischen dem Kasten 14, jeweils beiden Querwänden 10 und dem Deckelement 8 erstrecken. Wie in 1 und 3 dargestellt, kann eine Querwand 10 zwei benachbarten Kammern 12 zugeordnet sein.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Kasten 14 und das Gestell 4 so ausgebildet sind, dass der Kasten 14 mit mindestens einer Querwand 10 und/oder dem Deckelement 8 jeweils einen separaten Spalt 22 bildet.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass der Kasten 14 und das Gestell 4 so ausgebildet sind, dass der Kasten 14 mit mindestens einer Querwand 10 und/oder dem Deckelement 8 jeweils mindestens zwei separate Spalte bildet.
  • Der Spalt 22 kann in Spaltlängsrichtung eine konstante Spaltbreite aufweisen. Ferner kann der Spalt 22 in Spaltlängsrichtung abschnittsweise eine konstante Spaltbreite aufweisen. Beispielsweise kann der Spalt 22 zwischen den Querwänden 10 und dem Kasten 14 eine erste Spaltbreite 36 und zwischen dem Deckelement 8 und dem Kasten 14 eine zweite Spaltbreite 38 aufweisen. Die erste Spaltbreite 36 und die zweite Spaltbreite 38 können voneinander verschieden sein. Ferner kann die Spaltbreite sich in der Spaltlängsrichtung kontinuierlich ändern, um die aus dem betreffenden Spalt 22 ausströmende Luftströmung, insbesondere die Strömungsgeschwindigkeit dieser Luftströmung in der Spaltlängsrichtung zu variieren.
  • Der mindestens eine Spalt 22 weist vorzugsweise eine Spaltbreite von mindestens 0,5 cm auf. Beispielsweise kann die Spaltbreite 36, 38 einen Wert in einem bestimmten Spaltbreitenintervall annehmen, das durch einem unteren Wert und einem oberen Wert definiert ist. Der untere Wert des Spaltbreitenintervalls kann beispielsweise 0,3 cm, 0,4 cm, 0,5 cm, 0,8 cm, 1 cm, 1,4 cm und der obere Wert des Spaltbreitenintervalls kann beispielsweise 1,5 cm, 1,8 cm, 2 cm, 2,5 cm, 3 cm, 4 cm betragen. Folglich kann die Spaltbreite 36, 38 beispielsweise zwischen 0,3 cm und 4 cm betragen.
  • Beispielsweise kann die Spaltbreite 38 des oberen Spaltes 22 22-1, die Spaltbreite 36 des linken Spaltes 22 22-2 und die Spaltbreite 36 des rechten Spaltes 22 22-2 jeweils 0,5 cm betragen.
  • Die mindestens eine Kammer 12 kann sich bis zu einem Fahrzeugboden 40 des Campingfahrzeugs 2 erstrecken, wie in 1 bis 4 dargestellt. Ferner kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Kammer 12 mit Abstand von dem Fahrzeugboden 40 des Campingfahrzeugs 2 angeordnet ist. Beispielsweise kann sich das Gestell 4 ein dem Deckelement 8 gegenüberliegendes Bodenelement aufweisen.
  • Zwischen der Vorderseite 16 des Gestells 4 und einem der Vorderseite 16 gegenliegend angeordneten Möbel 42 kann ein Flur 44 mit einer Breite 46 gebildet sein, welche größer ist als die Tiefe 48 des mindestens einen Kastens 14, wobei der mindestens eine Kasten 14 in dem zwischen dem Gestell 4 und dem Möbel 6 vorhandenen Flur 44 in Flurlängsrichtung 50 auf dem Fahrzeugboden 40 verschiebbar ist, wie in 4 dargestellt. In einer in Flurlängsrichtung 50 verschobenen Position sind die Kästen 14 in 4 gestrichelt dargestellt.
  • Dies ermöglicht ein einfaches Entfernen des mindestens einen Kastens 14 bzw. ein einfaches Befüllen des mindestens einen Kastens 14. Wie oben erwähnt kann sowohl das Gestell 4 als auch der mindestens eine Kasten 14 als Bett dienen. In diesem Fall ermöglicht der mindestens eine Kasten 14 durch ein Verschieben desselben in der Flurlängsrichtung 50 ein getrenntes Schlafen von einer Person auf dem das Gestell 4 enthaltende Bett und einer anderen Person auf dem den mindestens einen Kasten 14 enthaltende Bett.
  • Wie in 4 dargestellt, kann das Möbel 6 beispielsweise längsseitig in dem Campingfahrzeug 2 angeordnet sein. Ferner kann das Möbel 6 beispielsweise stirnseitig in dem Campingfahrzeug 2 angeordnet sein.
  • Der mindestens eine Kasten 14 und/oder die Querwände 10 weisen mindestens einen Abstandhalter 52 auf, welcher mindestens eine Seitenwand 54 des Kastens 14 in einem vorbestimmten Abstand von der der betreffenden Seitenwand 54 gegenüberliegenden Querwand 10 hält, um mindestens einen des mindestens einen Spaltes 22 zu bilden.
  • Beispielsweise kann ein Boden 56 und/oder das Deckelement 24 des Kastens 14 über die der betreffenden Querwand 10 gegenüberliegende Seitenwand 54 des Kastens 14 hinausragen um die Seitenwand 54 von der Querwand 10 beabstandet zu halten, wie in 1 dargestellt.
  • Ferner können die Abstandhalter 52 können durch sich in Richtung des Kastens 14 erstreckende Vorsprünge an den betreffenden Querwänden 10 gebildet sein, wie in 3 dargestellt.
  • Neben den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen betrifft die Erfindung ferner ein Campingfahrzeug 2 enthaltend ein Gestell 4 eines Möbels 6, insbesondere eines Bettes oder eines Sitzmöbels, welches ein Deckelement 8 und darunter Querwände 10 aufweist, welche zusammen mindestens eine Kammer 12 definieren; mindestens einen Kasten 14, welcher von einer Vorderseite 16 des Gestells 4 in die betreffende Kammer 12 einschiebbar und heraus ziehbar ist; wobei zwischen der Vorderseite 16 des Gestells 4 und einem der Vorderseite 16 gegenliegend angeordneten Möbel 42 ein Flur 44 mit einer Breite gebildet ist, welche größer ist als die Tiefe 48 des mindestens einen Kastens 14, und dass der mindestens eine Kasten 14 in dem zwischen dem Gestell 4 und dem Möbel 6 vorhandenen Flur 44 in Flurlängsrichtung 50 auf dem Fahrzeugboden 40 verschiebbar ist.
  • Ein Campingfahrzeug 2 dieser Art kann mit dem vorstehend beschriebenen mindestens einen Spalt 22 ausgebildet sein. Insbesondere kann ein Campingfahrzeug 2 dieser Art (gemäß Anspruch 8) auch die Merkmale der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen aufweisen. Alternativ kann ein Campingfahrzeug 2 ohne den vorstehend beschriebenen mindestens einen Spalt 22 ausgebildet sein. Dementsprechend kann ein Campingfahrzeug 2 nach Anspruch 8 ohne die Merkmale der vorstehenden Ausführungsformen, insbesondere ohne Temperierluftleitung 18 ausgebildet sein.
  • Allen Ausführungsformen gemeinsam ist die vorteilhafte Ausbildung des Campingfahrzeugs 2 entsprechend den gemeinsamen Merkmalen, nämlich dass es ein Gestell 4 eines Möbels 6, insbesondere eines Bettes oder eines Sitzmöbels, enthält, welches ein Deckelement 8 und darunter Querwände 10 aufweist, welche zusammen mindestens eine Kammer 12 definieren; und dass es ferner mindestens einen Kasten 14, welcher von einer Vorderseite 16 des Gestells 4 in die betreffende Kammer 12 einschiebbar und herausziehbar ist, enthält.
  • Durch diese gemeinsamen Merkmale ist es möglich, auf den Stauraum des Möbels 6 zuzugreifen, ohne dass Personen, die sich auf dem Möbel 6, befinden, sich von diesem entfernen müssen. Ferner muss kein Teil des Möbels 6 angehoben werden, um auf den Stauraum zugreifen zu können.
  • Die mindestens eine Kammer 12 kann sich bis zu einem Fahrzeugboden 40 des Campingfahrzeugs 2 erstrecken und der mindestens eine Kasten 14 kann auf dem Fahrzeugboden 40 stehen, wobei der Kasten 14 vorzugsweise mit dem Gestell 4 nicht verbunden ist, sondern relativ zu dem Gestell 4 frei beweglich ist. Auf diese Weise ist eine einfache Verschiebbarkeit des Kastens 14, sowohl in einer Ausziehrichtung, als auch in der Flurlängsrichtung 50 quer zu der Ausziehrichtung gegeben.
  • Der Kasten 14 kann ein Deckelement 24 aufweisen, welches als Sitz- oder Bettfläche ausgebildet ist oder zur Aufnahme einer Sitz- oder Bettfläche ausgebildet ist. Auf diese Weise kann durch Herausziehen des Kastens 14 aus der Kammer 12 neben einer Sitz- oder Bettfläche auf dem Gestell 4 eine weitere Sitz- oder Bettfläche bereitgestellt werden.
  • Die Patentansprüche betreffen Beispiele von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung. Die Erfindung betrifft jedoch auch die Verwendung von jedem einzelnen Merkmal und von Unterkombinationen von Merkmalen, welche in den Patentansprüchen, der Beschreibung und/oder den Zeichnungen offenbart sind.

Claims (6)

  1. Campingfahrzeug, enthaltend ein Gestell (4) eines Möbels (6), insbesondere eines Bettes oder eines Sitzmöbels, welches ein Deckelement (8) und darunter Querwände (10) aufweist, welche zusammen mindestens eine Kammer (12) definieren; mindestens einen Kasten (14), welcher von einer Vorderseite (16) des Gestells (4) in die betreffende Kammer (12) einschiebbar und heraus ziehbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass eine Temperierluftleitung (18) mit mindestens einer Luftauslassöffnung (20) vorgesehen ist, welch Letztere in einen hinteren Bereich der Kammer (12) mündet und durch welche Temperierluft in die mindestens eine Kammer (12) abgebbar ist; und dass in einem in die Kammer (12) eingeschobenen Zustand des Kastens (14) der Kasten (14) mit dem Gestell (4) mindestens einen Spalt (22) bildet, welcher auf der Vorderseite (16) der Kammer (12) ausmündet und durch welchen die Temperierluft auf der Vorderseite (16) aus der Kammer (12) austreten kann, wobei der mindestens eine Spalt (22) einen Spalt (22-1) umfasst, welcher zwischen einer Oberseite (34) des Kastens (14) und dem Deckelement (8) des Gestells (4) von diesen beiden Teilen (8, 14) gebildet ist, und/oder der mindestens eine Spalt (22) einen Spalt (22-2) umfasst, welcher zwischen dem Kasten (14) und einer der Querwände (10) von diesen Teilen (10, 14) gebildet ist.
  2. Campingfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Spalt (22) eine Spaltbreite von mindestens 0,5 cm aufweist.
  3. Campingfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kasten (14) und/oder die Querwände (10) mindestens einen Abstandhalter (52) aufweisen, welcher mindestens eine Seitenwand (54) des Kastens (14) in einem vorbestimmten Abstand von der der betreffenden Seitenwand (54) gegenüberliegenden Querwand (10) hält, um mindestens einen des mindestens einen Spaltes (22) zu bilden.
  4. Campingfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Vorderseite (16) des Gestells (4) und einem der Vorderseite (16) gegenliegend angeordneten Möbel (42) ein Flur (44) mit einer Breite gebildet ist, welche größer ist als die Tiefe (48) des mindestens einen Kastens (14), und dass der mindestens eine Kasten (14) in dem zwischen dem Gestell (4) und dem Möbel (6) vorhandenen Flur (44) in Flurlängsrichtung (50) auf dem Fahrzeugboden (40) verschiebbar ist.
  5. Campingfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kammer (12) sich bis zu einem Fahrzeugboden (40) des Campingfahrzeugs (2) erstreckt und dass der mindestens eine Kasten (14) auf dem Fahrzeugboden (40) steht und mit dem Gestell (4) nicht verbunden ist, sondern relativ zu dem Gestell (4) frei beweglich ist.
  6. Campingfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (14) ein Deckelement (24) aufweist, welches als Sitz- oder Bettfläche ausgebildet ist oder zur Aufnahme einer Sitz- oder Bettfläche ausgebildet ist.
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