DE102004041120A1 - Hinterkonstruktion für Fassadenverkleidungen - Google Patents

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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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Abstract

Hinterkonstruktion für die Verkleidung von Gebäudefassaden mit Verkleidungsplatten, insbesondere Steinplatten, mit am Baukörper montierten Tragkonsolen zum Befestigen bzw. Einhängen von in der Verkleidungsplatte befestigten Haltegliedern, wobei an den Stoßpunkten mehrerer aneinander stoßender Verkleidungsplatten Einzelkonsolen angeordnet sind, die eine mehrdimensionale Einstellbar aufweisen, um eine ebene Fassadenfläche der Verkleidungsplatten zu ermöglichen, und dass gleichzeitig alle aneinander stoßenden Verkleidungsplatten an einer gemeinsamen Einzelkonsole aufhängbar bzw. befestigbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hinterkonstruktion für die Verkleidung von Gebäudefassaden mit Verkleidungsplatten, insbesondere Steinplatten, mit am Baukörper montierten Tragkonsolen zum Befestigen, bzw. Einhängen von in der Verkleidungsplatte befestigten Haltegliedern.
  • Unabhängig von der Art und Weise wie die nach rückwärts über die Verkleidungsplatten überstehenden Halteglieder in diesen Verkleidungsplatten tatsächlich befestigt sind, besteht die derzeit gängige Hinterkonstruktion aus einem System von vertikalen an der Fassade befestigten Trägerprofilen und an diesen wiederum befestigten horizontal verlaufenden Stützprofilen, auf die die Halteglieder der Verkleidungsplatten aufhakbar sind. Die typischerweise als Z-Profile ausgebildeten Trägerprofile und Stützprofile sind durchlaufend über die gesamte Höhe und Breite der Fassaden angeordnet und werden vor der Montage der Verkleidungsplatten in aufwändiger Weise an der Fassade befestigt und dabei in der Aufhängeebene der Platten ausgerichtet. Diese Art der Unterkonstruktion ist wegen der durchlaufenden Profile außerordentlich materialaufwändig und auch im Hinblick auf die Ausrichtung der Bauteile sehr montageaufwändig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hinterkonstruktion zu schaffen, die mit wenigen einfachen Bauteilen auskommt und dabei gleichwohl einfach einjustiert werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass an den Stoßpunkten mehrerer aneinanderstoßender Verkleidungsplatten Einzelkonsolen angeordnet sind, die eine mehrdimensionale Einstellbarkeit aufweisen, um eine ebene Fassadenfläche der Verkleidungsplatten zu ermöglichen, und dass gleichzeitig alle aneinanderstoßenden Verkleidungsplatten an einer gemeinsamen Einzelkonsole aufhängbar bzw. befestigbar sind.
  • Durch das Ersetzen der bisher verwendeten vertikal durchlaufenden Trägerprofilschienen und der horizontalen Stützprofilschienen durch demgegenüber sehr kleinräumige Einzelkonsolen in den Eckpunkten der aneinanderstoßenden Platten ergibt sich eine erhebliche Reduzierung des für die Hinterkonstruktion benötigten Materials. Darüber hinaus lässt sich durch diese Einzelstützpunkte auch eine sehr viel einfachere Einjustierung dieser Einzelkonsolen bezüglich eines vor der Fassade gespannten Schnurgerüstes erreichen, als dies mit den langen Schienenprofilen beim Stand der Technik der Fall ist. Für die vertikale Justierung der Einzelstützpunkte genügt es, wenn für die Befestigung der Einzelkonsolen an der Fassade vertikale Langlöcher zum Ausgleich vorgesehen sind, wobei aber auch diese in den meisten Fällen gar nicht erforderlich sind, da mit Hilfe des gespannten Schurgerüstes die Befestigungslöcher in der Fassade sehr genau gesetzt werden können.
  • Um senkrecht zur Fassade eine exakte Einjustierung der Einzelstützpunkte zu erzielen, sodass die Verkleidungsplatten genau in einer vertikalen Ebene hängen, unabhängig von Abweichungen der Rohfassade, kann in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Einzelkonsolen an der Fassade befestigte T- oder U-Träger, sowie daran verstellbar befestigte L-Winkel umfassen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung kann dabei vorgesehen sein, dass die Einbauachse der U-Träger horizontal verläuft, wobei die Basisschenkel eine im Wesentlichen den vertikalen Abstand der Halteglieder übereinanderliegender Platten entsprechende und die Aufhakschenkel der L-Schienen eine demgegenüber kleinere Breite aufweisen.
  • Wird anstelle des U-Trägers ein T-Träger mit horizontal verlaufender Einbauachse verwendet, so kann gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, dass der obere L-Winkel unmittelbar an einem am horizontal verlaufenden Basissteg des T-Trägers verstellbar befestigten gemeinsamen Verstellsteg und der andere L-Winkel an einem nach unten vom Verstellsteg abgewinkelten Tragsteg angeformt sind, derart, dass die horizontalen Oberkanten der freien Aufhakschenkel der L-Winkel einen dem vertikalen Abstand der Halteglieder übereinanderliegender Fassadenplatten entsprechenden Abstand aufweisen.
  • Besonders bevorzugt ist dabei das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei den die Einbauachse der T- oder U-Träger vertikal verläuft, wobei die freien Aufhakschenkel der L-Winkel mit jeweils einer Aussparung versehen sind, die eine zweite Aufhakkante bildet, die um den vertikalen Abstand der Halteglieder übereinanderliegender Platten von der oberen Aufhakkante beabstandet ist, wobei gegebenenfalls die Aussparungen zur freien Seitenkante hin offen sind, sodass kein Einfädeln der Halteglieder der Platten in die Aussparung notwendig ist, sondern ein Einschieben von der Seite her erfolgen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Auflageflächen der T- oder U-Träger und/oder der daran befestigten L-Winkel mit einer rutschhindernden Profilierung versehen sind. Diese rutschhindernde Profilierung verhindert auch bei starken Belastungen und bei nicht allzu fest angezogenen Verstellschrauben eine Verstellung der justiert eingedichteten Einzelkonsolen.
  • Dabei liegt es schließlich auch noch im Rahmen der Erfindung für die Befestigung an der Außenkante, einer Ober- oder Unterkante der Fassade entsprechende Einzelstützpunkte vorzusehen, die lediglich ein oder zwei Platten haltern, wobei gegebenenfalls auch vorgesehen sein kann, dass der Aufhakschenkel überkragend ausgebildet ist, sodass die Verkleidungsplatten entsprechend ihrem Abstand von der Fassade auch in den Ecken überkragend aufgehängt werden können. Entscheidend für die erfindungsgemäße Hinterkonstruktion ist aber nicht die mehr der Fixierung dienende Halterung der Platten an den Ober-, Unter- und Seitenkanten einer großen Fassade, sondern die gemeinsame Befestigung der aneinanderstoßenden Platten über die Fassadenfläche an erfindungsgemäß ausgebildeten Einzelstützpunkten.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht zweier aneinanderstoßender Außenwände eines Gebäudes mit daran mit Hilfe erfindungsgemäßer Einzelstützpunkte befestigten Verkleidungsplatten,
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Anordnung erfindungsgemäßer Einzelstützpunkte an einer Fassade,
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einzelkonsole,
  • 4 eine Seitenansicht der Konsole nach 3 in der Montagestellung an der Fassade mit aufgehängten Verkleidungsplatten,
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Konsole nach den 3 und 4 mit den angedeuteten Rollen der Halteglieder der vier daran gemeinsam aufzuhängenden Verkleidungsplatten,
  • 6 einen der 4 entsprechenden Schnitt durch eine erfindungsgemäße Fassade, bei der die Einzelkonsolen mit T-Trägern versehen sind,
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einzelkonsole mit U-Trägern, deren Einbauachse vertikal verläuft,
  • 8 einen horizontalen Schnitt durch die Fassade im Bereich einer solchen Einzelkonsole,
  • 9 eine Ansicht der Einzelkonsole in Richtung des Pfeils IX in 8,
  • 10 eine Ansicht der Einzelkonsole in Einbaustellung in Richtung des Pfeils X in 9,
  • 11 eine abgewandelte Ausführungsform der Konstruktion nach den 7 bis 10, wobei anstelle des U-Trägers ein T-Träger vorgesehen ist,
  • 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in 11, und
  • 13 einen Teilschnitt durch eine Aufhängung einer Verkleidungsplatte bei der anstelle der Aufhak-Rollen der Halteglieder Flachagraffen vorgesehen sind.
  • In 1 erkennt man zwei aneinanderstoßende Mauern 1 und 2 eines Gebäudes, an deren nach außen weisenden Fassaden 3 und 4 Verkleidungsplatten 5 aufhängbar sind, wobei zum Aufhängen keine durchlaufenden Schienensysteme sondern jeweils in den Eckpunkten 6 aneinanderstoßender Platten angeordneten Einzelkonsolen vorgesehen sind.
  • Diese Anordnung der Einzelkonsolen erkennt man im Einzelnen aus 2, wobei die wesentlichen Einzelkonsolen in den weiteren Figuren in vier unterschiedlichen Varianten gezeigt sind. Die in 2 zusätzlich enthaltenen verkürzten oder abgewandelten Einzelkonsolen 7a bis 7f unterscheiden sich von der Grundkonstruktion der Einzelkonsolen lediglich durch Verkürzungen oder Weglassung einzelner Winkel und dienen lediglich zur Fixierung der Platten längs der vertikalen oder horizontalen Außenkanten einer Fassade. Entscheidend ist die Ausbildung der Einzelkonsole 7, die beim Ausführungsbeispiel nach den 2 bis 5 jeweils aus einem U-Träger 8 und an dessen Schenkeln 9 vertikal zur Fassade verstellbar befestigbar L-Winkeln 10 besteht.
  • Der Basisschenkel 11 des U-Trägers 8 ist mit vertikalen Langlöchern 12 versehen, die von Befestigungsschrauben 13 durchsetzt werden, die in Dübel 14 in der Fassade einschraubbar sind. Die Langlöcher 12 ermöglichen dabei einen vertikalen Höhenausgleich entsprechend einem vorgespannten Schnurgerüst um Bohrtoleranzen beim Setzen der Dübellöcher auszugleichen. In den in Einbaurichtung horizontal verlaufenden Schenkeln 15 der U-Träger 8 oder den daran anliegenden mit Hilfe der Schrauben 16 zu befestigenden Schenkeln 17 der L-Winkel sind Langlöcher 18 ausgebildet, die eine Verstellung der L-Winkel senkrecht zur Fassade in Richtung des Doppelpfeils 19 zulassen. Die freien Oberkanten der L-Winkel 10 bilden die Aufhakkanten 20 zum Aufhängen der in den Verkleidungsplatten 5 verankerten Halteglieder-Einhakrollen 22 versehen sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 6 ist anstelle eines U-Trägers 8 ein T-Träger 8' vorgesehen, dessen horizontal verlaufender Schenkel 9' zur Befestigung der L-Winkel dient. Im Ausführungsbeispiel nach 6 sind dabei diese L-Winkel 10' zu einem gemeinsamen Bauteil vereint. Der obere L-Winkel 10' ist am Verstellsteg 17' unmittelbar befestigt, während der untere L-Winkel an einem nach unten abgewinkelten Tragsteg 23 angeformt ist, wobei wiederum durch die Ausbildung von Langlöchern 18' im Basissteg 9' des T-Trägers 8' oder aber auch im Verstellsteg 17' die Einstellmöglichkeit in Richtung des Doppelpfeils 19 senkrecht zur Fassade 3, 4 gegeben ist.
  • Die 7 bis 10 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einzelkonsole für eine Hinterkonstruktion zur Befestigung der Verkleidungsplatten an Gebäudefassaden, wobei wiederum an der Fassade U-Träger 8'' befestigt werden, an denen L-Winkel 10'' mit Hilfe von Befestigungsschrauben 16'' und Langlöchern 18'' vertikal zur Fassade verstellbar befestigt sind. Anstelle eines Höhenausgleichs durch entsprechende Ausgleichsbefestigung der U-Träger 8'' an der Fassade vorzunehmen, wofür die Langlöcher 12'' verwendet werden können, könnte diese vertikale Höheneinstellung auch mit Hilfe von zusätzlichen Langlöchern 24 der L-Winkel vorgenommen werden. Die freien Aufhakschenkel 25 der L-Winkel 10'' sind im Ausführungsbeispiel nach den 7 und 8 mit Aussparungen 26 versehen, durch die zweite Aufhakkanten 27 gebildet werden, die in einem Abstand von den oberen Aufhakkanten 20'' liegen, der dem vertikalen Abstand a der Halteglieder 21 übereinanderliegender Verkleidungsplatten 5 entspricht. Dies Aussparungen 26 könnten, wie strichpunktiert in 7 angedeutet ist, auch zur Seite hin geöffnet sein, wie dies auch beim Ausführungsbeispiel gemäß 11 und 12 der Fall ist, die nachfolgend noch im Einzelnen beschrieben werden soll.
  • Am besten erkennt man die Art des Aufhängens der vier in einem Eckpunkt aneinanderstoßenden Verkleidungsplatten 5 an der gemeinsamen Einzelkonsole 7'' nach den 7 und 8 anhand der 9.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 11 und 12 zeigt eine erfindungsgemäße Einzelkonsole 7''', bei der ein T-Träger 8''' verwendet wird, dessen Achse entsprechend der Achse des U-Trägers 8'' in 7 und 8 ebenfalls vertikal verläuft. An dem Basissteg 9''' sind die beiden L-Winkel 10''' mit den bereits angesprochenen nach außen hin offenen Aussparungen 26 wiederum verstellbar befestigt, wobei hier durch vertikale Langlöcher 24 in den Befestigungsschenkeln der L-Winkel 10''' und horizontalen Langlöchern 18''' im Basissteg 9''' sowohl eine Verstellung vertikal zur Fassade als auch parallel zur Fassade in Höhenrichtung stattfinden kann. Bei dieser Art der Höhenverstellung bedarf es der dennoch in der Figur mit angedeuteten Langlöchern 12''' im Kopfsteg des T-Trägers 8''' an sich nicht mehr.
  • In 13 ist eine andere Art der Ausbildung der Halteglieder der Verkleidungsplatten 5 angedeutet, indem nämlich dort anstelle der Rollen 22 eine Flachagraffe 22' zum Aufhaken auf die L-Winkel vorgesehen ist. Die Art und Weise der Ausbildung der Halteglieder ist für die erfindungsgemäße Hinterkonstruktion aber relativ unerheblich, da ersichtlich eine Vielzahl unterschiedlicher Ausbildungsformen solcher Halteglieder denkbar sind, die sich alle auf die Aufhakkanten 20, 20'' der erfindungsgemäßen Einzelkonsolen 7, 7', 7'', 7''' aufhaken lassen.

Claims (7)

  1. Hinterkonstruktion für die Verkleidung von Gebäudefassaden mit Verkleidungsplatten, insbesondere Steinplatten, mit am Baukörper montierten Tragkonsolen zum Befestigen, bzw. Einhängen von in der Verkleidungsplatte befestigten Haltegliedern, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stoßpunkten (6, 6') mehrerer aneinanderstoßender Verkleidungsplatten (5) Einzelkonsolen (7, 7', 7'') angeordnet sind, die eine mehrdimensionale Einstellbarkeit aufweisen, um eine ebene Fassadenfläche der Verkleidungsplatten (5) zu ermöglichen, und dass gleichzeitig alle aneinanderstoßenden Verkleidungsplatten (5) an einer gemeinsamen Einzelkonsole aufhängbar bzw. befestigbar sind.
  2. Hinterkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelkonsolen (7, 7', 7'', 7''') an der Fassade (3, 4) befestigte T- oder U-Träger (8, 8', 8'', 8''') sowie daran verstellbar befestigte L-Winkel (10, 10', 10'', 10''') umfassen.
  3. Hinterkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbau-Achse der U-Träger (8) horizontal verläuft, wobei der Basisschenkel (11) eine im Wesentlichen dem vertikalen Abstand der Halteglieder (21) übereinanderliegender Platten entsprechende und die Aufhakschenkel der L-Schienen (10) eine kleinere Breite aufweisen.
  4. Hinterkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauachse der T-Träger (8') horizontal verläuft, wobei der obere L-Winkel (10') unmittelbar an einem am horizontal verlaufenden Basissteg (9') des T-Trägers (8') verstellbar befestigten gemeinsamen Verstellsteg (17') und der untere L-Winkel (10') an einem nach vom Verstellsteg (17') unten abgewinkelten Tragsteg (23) angeformt sind, derart, dass die horizontalen Oberkanten der freien Aufhakschenkel der L-Winkel (10') einen, dem vertikalen Abstand der Halteglieder (21) übereinanderliegender Fassadenplatten (5) entsprechenden, Abstand aufweisen.
  5. Hinterkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauachse der T- oder U-Träger (8'', 8''') vertikal verläuft und dass die freien Aufhakschenkel (25) der L-Winkel (10'', 10''') mit einer Aussparung (26) versehen sind, die eine zweite Aufhakkante (27) bildet, die um den vertikalen Abstand der Halteglieder (21) übereinanderliegender Platten (5) von der oberen Aufhakkante (20'') beabstandet ist.
  6. Hinterkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (26) zur freien Seitenkante hin offen sind.
  7. Hinterkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen der T- oder U-Träger und/oder der daran befestigten L-Winkel mit einer rutschhindernden Profilierung versehen sind.
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