DE102004040532A1 - Fahrzeugobjekterfassungssystem, Nachfolgesteuersystem und Fahrzeugsteuersystem - Google Patents

Fahrzeugobjekterfassungssystem, Nachfolgesteuersystem und Fahrzeugsteuersystem Download PDF

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Abstract

Ein erfindungsgemäßes ACC-System enthält eine Radarvorrichtung (15) zum Erfassen eines Objekts vor einem betreffenden Fahrzeug, einen Ortskurvenschätzer (M1) zum Schätzen einer Ortskurve des betreffenden Fahrzeugs, einen Erfassungsbereichseinsteller (M2) zum Einstellen eines vorbestimmten Erfassungsbereichs vor dem betreffenden Fahrzeug auf der Basis der Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs, einen Hindernisextraktor (M3) zum Extrahieren eines vorausfahrenden Fahrzeugs auf der Basis eines Erfassungsergebnisses der Radarvorrichtung (15) und des Erfassungsbereichs, sowie einen Beschleunigungs/verzögerungswunschdetektor (M4) zum Erfassen eines Wunschs eines Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung. Da der Erfassungsbereichseinsteller (M2) den Erfassungsbereich für ein Hindernis vergrößert, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor (M4) einen Wunsch des Insassen nach Verzögerung erfasst, ist es möglich, ein einfahrendes Fahrzeug zuverlässig zu erfassen, das vor dem betreffenden Fahrzeug seitlich einfährt, und zu verhindern, dass das betreffende Fahrzeug mit dem einfahrenden Fahrzeug in Kontakt kommt, um hierdurch zu verhindern, dass sich der Faher unkomfortabel fühlt, und um einen zuverlässigen Betrieb des ACC-Systems sicherzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein in einem Fahrzeug angebrachtes angebrachtes Fahrzeugobjekterfassungssystem, das ein Objekt vor dem Fahrzeug erfasst, sowie ein Nachfolgesteuer/regelsystem unter Verwendung des Fahrzeugobjekterfassungssystems.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeugsteuer/regelsystem, enthaltend ein Objekterfassungssystem zum Erfassen eines Objekts vor einem betreffenden Fahrzeug, ein Ortskurvenschätzsystem zum Schätzen einer Fahrortskurve bzw. der Fahrposition des betreffenden Fahrzeugs sowie ein Steuerobjektbestimmungssystem zum Bestimmen eines Steuerobjekts, in Bezug auf das die Fahrt des betreffenden Fahrzeugs gesteuert wird, auf der Basis von Ausgaben von dem Objekterfassungssystem und dem Ortskurvenschätzsystem und auf einer vorbestimmten Steuerobjekt-Bestimmung.
  • Die japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 5-174296 offenbart ein Zwischenfahrzeugabstanderfassungs- und Warnsystem, worin der Abstand zwischen einem betreffenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug durch eine Radarvorrichtung erfasst und an einen Fahrer eine Warnung ausgegeben wird, wenn der Zwischenfahrzeugabstand einen vorbestimmten Wert oder weniger einnimmt, um hierdurch eine Kollision zu verhindern. Ein Erfassungsbereich der Radarvorrichtung wird entsprechend der Geschwindigkeitsänderung des betreffenden Fahrzeugs verändert.
  • In der erwähnten herkömmlichen Anordnung wird der Erfassungsbereich der Radarvorrichtung gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit verändert. Selbst wenn aber die Fahrzeuggeschwindigkeit konstant ist, unterscheidet sich die Kollisionsmöglichkeit zwischen einem Fall, wo der Fahrer einen abnehmenden Zwischenfahrzeugabstand bemerkt hat und zu verzögern beabsichtigt, und einem Fall, wo der Fahrer nicht zu verzögern beabsichtigt.
  • Daher ist es nicht immer angemessen, den Erfassungsbereich allein entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit zu verändern, ohne den Wunsch des Fahrers zu berücksichtigen.
  • Ferner wird der Erfassungsbereich allgemein entlang der Ortskurve des betreffenden Fahrzeugs und im Wesentlichen so breit wie eine Fahrbahn eingestellt, sodass die Radarvorrichtung ein vorausfahrendes Fahrzeug erfasst. Wenn jedoch vor dem Fahrzeug eine Kreuzung etc. vorhanden ist, muss der Fahrer auch auf etwaige Fahrzeuge achten, die von der Seite her in die Ortskurve des betreffenden Fahrzeugs einfahren bzw. diese schneiden. Daher können bei der Erfassung eines vorausfahrenden Fahrzeugs auf der Basis eines engen Erfassungsbereichs, der im Wesentlichen die Fahrbahnbreite hat, eine Lücke zwischen der Erfassung und der Wahrnehmung des Fahrers entstehen. Ein Verbreitern des Erfassungsbereichs ist zur Lösung dieses Problems unerwünscht, weil irrtümlicherweise ein Fahrzeug in der Gegenfahrbahn erfasst werden könnte, oder die Datenverarbeitungslast de Objekterfassungssystems zunehmen könnte.
  • Wenn, wie in 2A und 2B gezeigt, ein Fahrzeug an einer Kreuzung zwischen das betreffende Fahrzeug und das vorausfahrende Fahrzeug seitlich einfährt, fährt der Fahrer allgemein das betreffende Fahrzeug nicht nur unter Berücksichtigung des vorausfahrenden Fahrzeugs, sondern auch des einfahrenden Fahrzeugs. D.h., wenn der Fahrer vorab erkennt, dass ein Fahrzeug einfahren will, nimmt der Fahrer an, dass dieses Fahrzeug zwischen dem betreffenden Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug einfahren wird und löst das Gaspedal oder bereitet sich darauf vor, das Bremspedal zu drücken, um zu vermeiden, dass er sich näher an das vorausfahrende Fahrzeug hinbewegt.
  • Wenn andererseits eine konstante Zwischenfahrzeug-Abstandsregelung ausgeführt wird, worin der Abstand zwischen einem betreffenden Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug konstant gehalten wird, wird der Erfassungsbereich der Radarvorrichtung relativ eng eingestellt, wie in 1A gezeigt. Die Radarvorrichtung erfasst das vorausfahrende Fahrzeug, erfasst jedoch häufig nicht ein Fahrzeug, das seitlich einfährt. In diesem Fall erfasst die Radarvorrichtung das seitlich einfahrende Fahrzeug nicht, obwohl der Fahrer das seitlich einfahrende Fahrzeug erkennt, und dann wird die konstante Zwischenfahrzeug-Abstandsregelung fortgesetzt, ohne Berücksichtigung des seitlich einfahrenden Fahrzeugs. Dies kann dem Fahrer ein unkomfortables Gefühl geben.
  • Wenn alternativ der Erfassungsbereich der Radarvorrichtung unnötig vergrößert wird, wie in 2B gezeigt, wird ein seitlich einfahrendes Fahrzeug, das sich nicht mit der Fahrt des betreffenden Fahrzeugs stört, als Steuerobjekt erkannt. Dies löst während der konstanten Zwischenfahrzeug-Abstandsregelung eine plöztliche automatische Bremsung aus, was wiederum dem Fahrer ein unkomfortables Gefühl geben könnte.
  • Eine erste Aufgabe der Erfindung ist es daher, durch geeignetes Einstellen des Erfassungsbereichs des Objekterfassungssystems ein Hindernis zuverlässig zu erkennen. Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fahrzeugsteuerung/regelung auszuführen, ohne dass sich der Insasse unkomfortabel fühlt, indem ein Steuerobjekt und von dem Objekterfassungssystem erfasste Objekte richtig bestimmt werden.
  • Zur Lösung zumindest einer der obigen Aufgaben wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ein Fahrzeugobjekterfassungssystem vorgeschlagen, welches umfasst: einen Objektdetektor zum Erfassen eines Objekts vor einem betreffenden Fahrzeug; einen Ortskurvenschätzer zum Schätzen einer Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs; einen Erfassungsbereicheinsteller zum Einstellen eines vorbestimmten Erfassungsbereichs vor dem betreffenden Fahrzeug auf der Basis der Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs; und einen Hindernisextraktor zum Extrahieren eines Hindernisses auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Objektdetektors und des von dem Erfassungsbereicheinsteller eingestellten Erfassungsbereichs; worin das Fahrzeugobjekterfassungssystem ferner einen Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor umfasst, um einen Wunsch eines Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung zu erfassen; und
    worin der Erfassungsbereicheinsteller den vorbestimmten Erfassungsbereich auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektors verändert.
  • Mit dieser Anordnung wird der Objekterfassungsbereich, der vor dem betreffenden Fahrzeug durch einen Erfassungsbereicheinsteller auf der Basis der Fahrortskurve bzw. des Fahrorts des betreffenden Fahrzeugs eingestellt wird, auf der Basis des Wunschs des Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung verändert, die durch den Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor erfasst wird. Daher ist es möglich, einen geeigneten Erfassungsbereich entsprechend dem Wunsch des Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung einzustellen und hierdurch zu verhindern, dass sich der Insasse unkomfortabel fühlt.
  • Gemäß einem zweiten bevorzugten Aspekt vergrößert der Erfassungsbereicheinsteller den vorbestimmten Erfassungsbereich, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor einen Wunsch des Insassen nach Verzögerung erfasst. Mit dieser Anordnung vergrößert der Erfassungsbereicheinsteller den Erfassungsbereich, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor den Wunsch des Insassen nach Verzögerung erfasst. Daher wird der Erfassungsbereich entsprechend einer Zunahme der Aufmerksamkeit vergrößert, die der Insasse der Situation vor dem betreffenden Fahrzeug zumisst, sodass es möglich ist, mehr Information zu erhalten.
  • Gemäß einem dritten bevorzugten Aspekt verkleinert der Erfassungsbereicheinsteller den vorbestimmten Erfassungsbereich, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor einen Wunsch des Insassen nach Beschleunigung erfasst. Mit dieser Anordnung verkleinert der Erfassungs bereicheinsteller den Erfassungsbereich, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor den Wunsch des Insassen nach Beschleunigung erfasst. Daher ist es möglich, ein Steuerobjekt schnell auszuschließen, für das der Insasse bestimmt hat, dass keine Erfassung erforderlich ist, um hierdurch eine unnötige Ausführung der Fahrzeugsteuerung zu verhindern und zu verhindern, dass sich der Insasse unkomfortabel fühlt.
  • Gemäß einem bevorzugten vierten Aspekt erfasst der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor einen Wunsch des Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung auf der Basis der Betätigung eines Bremspedals durch den Insassen, und/oder der Betätigung eines Gaspedals durch den Insassen und/oder einer Betätigung eines Schalters durch den Insassen und/oder einer Stimme des Insassen. Mit dieser Anordnung erfasst der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor den Wunsch des Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung auf der Basis zumindest einer Betätigung des Bremspedals, einer Betätigung des Gaspedals, der Betätigung eines Schalters und/oder der Stimme des Insassen, wodurch die Erfassung leicht und zuverlässig erfolgen kann.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeugobjektertassungssystem vorgeschlagen, umfassend: einen Objektdetektor zum Erfassen eines Objekts vor einem betreffenden Fahrzeug; einen Ortskurvenschätzer zum Schätzen einer Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs; einen Erfassungsbereicheinsteller zum Einstellen eines vorbestimmten Erfassungsbereichs vor dem betreffenden Fahrzeug auf der Basis der Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs; und einen Hindernisextraktor zum Extrahieren eines Hindernisses auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Objektdetektors und des von dem Erfassungsbereicheinsteller eingestellten Erfassungsbereichs; worin das Fahrzeugobjekterfassungssystem ferner einen Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor zum Erfassen einer Beschleunigung oder Verzögerung umfasst; und worin der Erfassungsbereicheinsteller den vorbestimmten Erfassungs bereich auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungsdetektors verändert. Mit dieser Anordnung verändert der Erfassungsbereicheinsteller auf der Basis der Beschleunigung oder Verzögerung des betreffenden Fahrzeugs, die durch den Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor erfasst wird, den vor dem betreffenden Fahrzeug eingestellten Objekterfassungsbereich auf der Basis der Fahrortskurve bzw. des Fahrorts des betreffenden Fahrzeugs. Daher kann ein geeigneter Erfassungsbereich entsprechend der Kontaktwahrscheinlichkeit mit einem Hindernis eingestellt werden, um hierdurch zu verhindern, dass sich der Insasse unkomfortabel fühlt.
  • Gemäß einem bevorzugten sechsten Aspekt vergrößert der Erfassungsbereicheinsteller den vorbestimmten Erfassungsbereich, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor eine Verzögerung erfasst. Da mit dieser Anordnung der Erfassungsbereicheinsteller den vorbestimmten Erfassungsbereich vergrößert, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor eine Verzögerung erfasst, wird der Erfassungsbereich entsprechend der Zunahme in der Kontaktwahrscheinlichkeit eines Hindernisses vergrößert. Daher ist es möglich, mehr Information zu erhalten.
  • Gemäß einem bevorzugten siebten Aspekt verkleinert der Erfassungsbereicheinsteller den vorbestimmten Erfassungsbereich, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor eine Beschleunigung erfasst. Da mit dieser Anordnung der Erfassungsbereicheinsteller den Erfassungsbereich verkleinert, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor eine Beschleunigung erfasst, wird der Erfassungsbereich entsprechend einer Abnahme der Kontaktwahrscheinlichkeit mit einem Hindernis verkleinert. Daher ist es möglich, die unnötige Ausführung der Fahrzeugsteuerung zu verhindern und zu verhindern, dass sich der Insasse unkomfortabel fühlt.
  • Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung wird ein Nachfolgesteuersystem vorgeschlagen, umfassend: ein Fahrzeugobjektertassungssystem, wie es oben beschrieben ist, und eine Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung, um zu bewirken, dass das betreffende Fahrzeug einem durch den Hindernisextraktor extrahierten vorausfahrenden Fahrzeug folgt; worin der Erfassungsbereicheinsteller einen Erfassungsbereich von dem betreffenden Fahrzeug zu dem vorausfahrenden Fahrzeug und/oder einen Erfassungsbereich von dem vorausfahrenden Fahrzeug zu dem maximal erfassbaren Abstand des Detektors verändert. Wenn mit dieser Anordnung die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung das betreffende Fahrzeug so steuert/regelt, dass es dem von dem Hindernisextraktor extrahierten vorausfahrenden Fahrzeug folgt, verändert der Erfassungsbereicheinsteller den Erfassungsbereich von dem betreffenden Fahrzeug zu dem vorausfahrenden Fahrzeug und/oder den Erfassungsbereich von dem vorausfahrenden Fahrzeug zu dem maximal erfassbaren Abstand des Objektdetektors. Daher ist es möglich, mehr Information über ein Objekt in einem gewünschten Erfassungsbereich zu sammeln, während die Belastung des Objektdetektors reduziert wird, indem der Erfassungsbereich auf das erforderliche Minimum eingestellt wird, um hierdurch eine stabile Nachfolgefahrt bzw. Spurführung auszuführen.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung wird ein Nachfolgesteuer/regelsystem vorgeschlagen, umfassend: ein Fahrzeugobjekterfassungssystem, wie oben beschrieben, sowie eine Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung, die bewirkt, dass das betreffende Fahrzeug einem durch den Hindernisextraktor extrahierten vorausfahrenden Fahrzeug folgt; worin der Erfassungsbereicheinsteller in der Lage ist, Erfassungsbereiche an der linken Seite und rechten Seite der Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs individuell einzustellen, und von den linksseitigen und rechtsseitigen Erfassungsbereichen nur denjenigen Erfassungsbereich verändert, der sich in einer Fahrtrichtung des von dem Objektextraktor extrahierten vorausfahrenden Fahrzeugs befindet.
  • Wenn mit dieser Anordnung die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung das betreffende Fahrzeug so steuert/regelt, dass es dem durch den Hindernisextraktor extrahierten vorausfahrenden Fahrzeug folgt, wird nur derjenige Erfassungsbereich, der sich in der Fahrtrichtung des vorausfahrenden Fahrzeugs befindet, durch den Hindernisextraktor extrahiert, da der Erfassungsbereicheinsteller die Erfassungsbereiche an der linken Seite und der rechten Seite der Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs verändert. Der Erfassungsbereich an der der Fahrrichtung des vorausfahrenden Fahrzeugs entgegengesetzten Seite wird nicht verändert. Daher ist es möglich, die Erfassung eines entgegenkommenden Fahrzeugs auf der linken Seite (oder rechten Seite) auszuführen, wenn das vorausfahrende Fahrzeug nach rechts (oder links) abbiegt, sowie ein auf der rechten Seite (oder linken Seite) der Straße geparktes Fahrzeug zu erfassen, wenn das vorausfahrende Fahrzeug nach links (oder rechts) abbiegt.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeugsteuer/regelsystem vorgeschlagen, umfassend: einen Objektdetektor zum Erfassen eines Objekts vor einem betreffenden Fahrzeug; einen Ortskurvenschätzer zum Schätzen einer Ortskurve des betreffenden Fahrzeugs; und einen Steuerobjektdeterminator zum Bestimmen eines Steuerobjekts, in Bezug auf das die Fahrt des betreffenden Fahrzeugs gesteuert/geregelt wird, auf der Basis von Ausgaben des Objektdetektors und des Ortskurvenschätzers und vorbestimmten Steuerobjektbestimmungsbedingungen; worin das Fahrzeugsteuer/regelsystem ferner einen Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor zum Erfassen eines Wunschs eines Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung umfasst; und worin der Steuerobjektdeterminator die Steuerobjektbestimmungsbedingungen auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektors verändert.
  • Wenn mit dieser Anordnung der Steuerobjektdeterminator auf der Basis der Ausgaben der Objektdetektors und des Ortskurvenschätzers und der vorbestimmten Steuerobjektbestimmungsbedingungen das Steuerobjekt, in Bezug auf das die Fahrt des betreffenden Fahrzeugs gesteuert/geregelt wird, bestimmt, werden die Steuerobjektbestimmungsbedingungen auf der Basis des Wunschs des Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung verändert, wie er durch den Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor erfasst wird. Daher ist es möglich, ein geeignetes Steuerobjekt zu bestimmen, während der Wunsch des Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung berücksichtigt wird, um hierdurch zu verhindern, dass eine ungeeignete Fahrzeugsteuerung ausgeführt wird, und zu verhindern, dass sich der Insasse unkomfortabel fühlt.
  • Gemäß einem elften bevorzugten Aspekt umfasst das Fahrzeugsteuersystem ferner einen Sollregelwertdeterminator zum Bestimmen eines Sollregelwerts auf der Basis einer Ausgabe des Steuerobjektdeterminators sowie eine Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung zur Ausführung einer Fahrtsteuerung/regelung des betreffenden Fahrzeugs auf der Basis einer Ausgabe des Sollregelwertdeterminators, und worin der Steuerobjektdeterminator die Steuerobjektbestimmungsbedingungen so verändert, dass ein erfasstes Objekt leichter als das Steuerobjekt bestimmt wird, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor einen Wunsch des Insassen nach Verzögerung erfasst, während die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung eine Beschleunigungssteuerung/regelung oder eine Konstantfahrgeschwindigkeitssteuerung/regelung ausführt.
  • Wenn in dieser Anordnung die Fahrsteuerung des betreffenden Fahrzeugs, die durch Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung auf der Basis des durch den Sollwertdeterminator bestimmten Sollregelwerts ausgeführt wird, und wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor den Wunsch des Insassen nach Verzögerung erfasst, während die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung die Beschleunigungssteuerung oder Konstantgeschwindigkeitsfahrtregelung ausführt, werden die Steuerobjektbestimmungsbedingungen so verändert, dass sich leichter bestimmen lässt, dass das erfasste Objekt das Steuerobjekt ist. Daher wird es möglich, die Fahrzeugsteuerung zuverlässiger auszuführen, indem der Bereich vergrößert wird, in dem ein Objekt das Steuerobjekt werden kann, wenn sich der Insasse über die Situation vor dem betreffenden Fahrzeug sorgt.
  • Gemäß einem zwölften bevorzugten Aspekt umfasst das Fahrzeugsteuer/regelsystem ferner: einen Sollregelwertdeterminator zum Bestimmen eines Sollregelwerts auf der Basis einer Ausgabe des Steuerobjektdeterminators sowie eine Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung zur Ausführung einer Fahrtsteuerung/regelung des betreffenden Fahrzeugs auf der Basis einer Ausgabe des Sollregelwertdeterminators, und worin der Steuerobjektdeterminator die Steuerobjektbestimmungsbedingungen so verändert, dass ein erfasstes Objekt weniger leicht als das Steuerobjekt bestimmt wird, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor einen Wunsch des Insassen nach Beschleunigung erfasst, während die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung eine Verzögerungssteuerung/regelung oder eine Konstantfahrgeschwindigkeitssteuerung/regelung ausführt.
  • Wenn in dieser Anordnung die Fahrsteuerung des betreffenden Fahrzeugs durch die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung auf der Basis des durch den Sollregelwertdeterminator bestimmten Sollregelwerts ausgeführt wird und wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor die Absicht des Insassen nach Beschleunigung erfasst, während die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung die Verzögerungssteuerung oder Konstantgeschwindigkeitsfahrtregelung ausführt, werden die Steuerobjektbestimmungsbedingungen so verändert, dass sich weniger leicht bestimmen lässt, dass das erfasste Objekt das Steuerobjekt ist. Daher lässt sich eine unnötige Ausführung der Fahrzeugsteuerung verhindern, indem der Bereich verkleinert wird, in dem ein Objekt das Steuerobjekt werden kann, wenn sich der Insasse über die Situation vor dem betreffenden Fahrzeug nicht sorgt.
  • Gemäß einem bevorzugten dreizehnten Aspekt verändert der Steuerobjektdeterminator unter den Steuerobjektbestimmungsbedingungen einen ersten Abstandsauswertungsschwellenwert auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektors, und worin dann, wenn der Abstand zwischen einem von dem Objektdetektor erfassten Objekt und einem von dem Ortskurvenschätzer geschätzten Ort des betreffenden Fahrzeugs gleich oder kleiner als der erste Abstands auswertungsschwellenwert ist, das erfasste Objekt zu dem Steuerobjekt wird.
  • Mit dieser Anordnung verändert der Steuerobjektdeterminator den ersten Abstandsauswertungsschwellenwert auf der Basis des Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektors und bestimmt, dass das Objekt das Steuerobjekt ist, wenn der Abstand zwischen dem Objekt und dem Ort bzw. der Ortskurve des betreffenden Fahrzeugs gleich oder kleiner als der erste Abstandsauswertungsschwellenwert ist. Daher lässt das Steuerobjekt in geeigneter Weise entsprechend dem Pegel der Wahrscheinlichkeit, dass sich das betreffende Fahrzeug mit dem Objekt stört, bestimmen.
  • Gemäß einem bevorzugten vierzehnten Aspekt verändert der Steuerobjektdeterminator unter den Steuerobjektbestimmungsbedingungen einen zweiten Abstandsauswertungsschwellenwert auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektors. Wenn der Abstand zwischen einer geschätzten Position eines durch den Objektdetektor erfassten Objekts nach einer vorbestimmten Zeitdauer und einer geschätzten Position des betreffenden Fahrzeugs nach der vorbestimmten Zeitdauer gleich oder kleiner als der zweite Abstandsauswertungsschwellenwert ist, wird das erfasste Objekt zu dem Steuerobjekt.
  • Mit dieser Anordnung verändert der Steuerobjektdeterminator den zweiten Abstandsauswertungsschwellenwert auf der Basis des Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektors, und das Objekt wird zu dem Steuerobjekt, wenn der Abstand zwischen der geschätzten Position des Objekts und der geschätzten Position des betreffenden Fahrzeugs nach der vorbestimmten Zeitdauer gleich oder kleiner als der zweite Abstandsauswertungsschwellenwert ist. Daher ist es möglich, das Steuerobjekt entsprechend dem Pegel der Wahrscheinlichkeit, dass sich das betreffende Fahrzeug mit dem Objekt stört, geeignet zu bestimmen.
  • Gemäß einem bevorzugten fünfzehnten Aspekt verändert der Steuerobjektdeterminator unter den Steuerobjektbestimmungsbedingungen einen Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektors. Wenn die Querbewegungsgeschwindigkeit eines von dem Objektdetektor erfassten Objekts relativ zu dem betreffenden Fahrzeug gleich oder größer als der Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert ist, und sich das Objekt dem betreffenden Fahrzeug annähert, wird das erfasste Objekt zu dem Steuerobjekt.
  • Mit dieser Anordnung verändert der Steuerobjektdeterminator den Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert auf der Basis des Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektors. Wenn die Querbewegungsgeschwindigkeit des Objekts relativ zu dem betreffenden Fahrzeug gleich oder größer als der Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert ist und sich das Objekt dem betreffenden Fahrzeug annähert, wird das Objekt zum Steuerobjekt. Daher wird es möglich, das Steuerobjekt entsprechend dem Pegel der Wahrscheinlichkeit, dass sich das betreffende Fahrzeug mit dem Objekt stört, geeignet zu bestimmen.
  • Gemäß einem bevorzugten sechzehnten Aspekt wird ein Fahrzeugsteuer/regelsystem vorgeschlagen, worin der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor einen Wunsch des Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung auf der Basis der Betätigung eines Bremspedals durch den Insassen, und/oder der Betätigung eines Gaspedals durch den Insassen und/oder einer Betätigung eines Schalters durch den Insassen und/oder einer Stimme des Insassen erfasst. Da mit dieser Anordnung der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor den Wunsch des Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung auf der Basis der Betätigung des Bremspedals, der Betätigung des Gaspedals, der Betätigung des Schalters und/oder der Stimme des Insassen erfasst, kann die Erfassung leicht und zuverlässig erfolgen.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt der Erfindung wird ein Fahrzeugsteuer/regelsystem vorgeschlagen, umfassend: einen Objektdetektor zum Erfassen eines Objekts vor einem betreffenden Fahrzeug; einen Ortskurvenschätzer zum Schätzen einer Ortskurve des betreffenden Fahrzeugs; und einen Steuerobjektdeterminator zum Bestimmen eines Steuerobjekts auf der Basis von Ausgaben des Objektdetektors und des Ortskurvenschätzers sowie vorbestimmten Steuerobjektbestimmungsbedingungen; worin das Fahrzeugsteuer/regelsystem ferner einen Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor zum Erfassen einer Beschleunigung oder Verzögerung umfasst; und worin der Steuerobjektdeterminator die Steuerobjektbestimmungsbedingungen auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungsdetektors verändert.
  • Wenn mit dieser Anordnung der Steuerobjektdeterminator das Steuerobjekt, in Bezug auf das die Fahrt des betreffenden Fahrzeugs gesteuert/geregelt wird, auf der Basis der Ausgaben des Objektdetektors und des Ortskurvenschätzers sowie den vorbestimmten Steuerobjektbestimmungsbedingungen bestimmt, werden die Steuerobjektbestimmungsbedingungen auf der Basis der von dem Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor erfassten Beschleunigung oder Verzögerung verändert. Daher ist es möglich, ein geeignetes Steuerobjekt zu bestimmen, während die Beschleunigung oder Verzögerung des betreffenden Fahrzeugs berücksichtigt wird, um hierdurch die Ausführung einer ungeeigneten Fahrzeugsteuerung zu verhindern und zu verhindern, dass sich der Insasse unkomfortabel fühlt.
  • Gemäß einem achtzehnten bevorzugten Aspekt umfasst das Fahrzeugsteuersystem ferner einen Sollregelwertdeterminator zum Bestimmen eines Sollregelwerts auf der Basis einer Ausgabe des Steuerobjektdeterminators sowie eine Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung zur Ausführung einer Fahrtsteuerung/regelung des betreffenden Fahrzeugs auf der Basis einer Ausgabe des Sollregelwertdeterminators, und worin der Steuerobjektdeterminator die Steuerobjektbestimmungsbedingungen so verändert, dass ein erfasstes Objekt leichter als das Steuerobjekt bestimmt wird, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor eine Verzögerung gleich oder größer als einen vorbestimmten Wert erfasst, während die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung eine Beschleunigungssteuerung/regelung oder eine Konstantfahrgeschwindigkeitssteuerung/regelung ausführt.
  • Wenn mit dieser Anordnung in der Fahrtsteuerung des betreffenden Fahrzeugs, die durch die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung auf der Basis des durch den Sollregelwertdeterminator bestimmten Sollregelwerts ausgeführt wird, und der Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor die Verzögerung des betreffenden Fahrzeugs erfasst, während die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung die Beschleunigungssteuerung oder Konstantgeschwindigkeitsfahrtregelung ausführt, werden die Steuerobjektbestimmungsbedingungen verändert, sodass sich leichter bestimmen lässt, dass das erfasste Objekt das Steuerobjekt ist. Daher ist es möglich, die Fahrzeugsteuerung/regelung zuverlässiger auszuführen, indem der Bereich vergrößert wird, indem ein Objekt das Steuerobjekt werden kann, wenn sich der Insasse über die Situation vor dem betreffenden Fahrzeug sorgt.
  • Gemäß einem neunzehnten bevorzugten Aspekt umfasst das Fahrzeugsteuer/regelsystem ferner einen Sollregelwertdeterminator zum Bestimmen eines Sollregelwerts auf der Basis einer Ausgabe des Steuerobjektdeterminators sowie eine Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung zur Ausführung einer Fahrtsteuerung/regelung des betreffenden Fahrzeugs auf der Basis einer Ausgabe des Sollregelwertdeterminators, und worin der Steuerobjektdeterminator die Steuerobjektbestimmungsbedingungen so verändert, dass ein erfasstes Objekt weniger leicht als das Steuerobjekt bestimmt wird, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor eine Beschleunigung gleich oder größer als einen vorbestimmten Wert erfasst, während die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung eine Verzögerungssteuerung/regelung oder eine Konstantfahrgeschwindigkeitssteuerung/regelung ausführt.
  • Wenn mit dieser Anordnung in der Fahrtsteuerung des betreffenden Fahrzeugs, die durch die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung auf der Basis des durch den Sollregelwertdeterminator bestimmten Sollregelwerts ausgeführt wird, der Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor die Beschleunigung des betreffenden Fahrzeugs erfasst, während die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung die Verzögerungssteuerung oder die Konstantgeschwindigkeitsfahrtregelung ausführt, werden die Steuerobjektbestimmungsbedingungen verändert, sodass sich weniger leicht bestimmen lässt, dass das erfasste Objekt das Steuerobjekt ist. Daher ist es möglich, die Ausführung einer unnötigen Fahrzeugsteuerung/regelung zu verhindern, indem der Bereich verkleinert wird, in dem das Objekt das Steuerobjekt werden kann, wenn sich der Insasse nicht über die Situation vor dem betreffenden Fahrzeug sorgt.
  • Gemäß einem zwanzigsten bevorzugten Aspekt der Erfindung verändert der Steuerobjektdeterminator unter den Steuerobjektbestimmungsbedingungen einen ersten Abstandsauswertungsschwellenwert auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungsdetektors verändert. Wenn der Abstand zwischen einem von dem Objektdetektor erfassten Objekt und einem von dem Ortskurvenschätzer geschätzten Ort des betreffenden Fahrzeugs gleich oder kleiner als der erste Abstandsauswertungsschwellenwert ist, wird das erfasste Objekt zu dem Steuerobjekt.
  • Mit dieser Anordnung verändert der Steuerobjektdeterminator den ersten Abstandsauswertungsschwellenwert auf der Basis des Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungsdetektors, und das Objekt wird zum Steuerobjekt, wenn der Abstand zwischen dem Objekt und dem Ort bzw. der Ortskurve des betreffenden Fahrzeugs gleich oder kleiner als der erste Abstandsauswertungsschwellenwert ist. Daher wird es möglich, das Steuerobjekt entsprechend dem Pegel der Wahrscheinlichkeit, dass sich das betreffende Fahrzeug mit dem Objekt stört, geeignet bestimmen.
  • Gemäß einem bevorzugten einundzwanzigsten Aspekt verändert der Steuerobjektdeterminator unter den Steuerobjektbestimmungsbedingungen einen zweiten Abstandsauswertungsschwellenwert auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungsdetektors verändert. Wenn der Abstand zwischen einer geschätzten Position eines durch den Objektdetektor erfassten Objekts nach einer vorbestimmten Zeitdauer und einer geschätzten Position des betreffenden Fahrzeugs nach der vorbestimmten Zeitdauer gleich oder kleiner als der zweite Abstandsauswertungsschwellenwert ist, wird das erfasste Objekt zu dem Steuerobjekt.
  • Mit dieser Anordnung verändert der Steuerobjektdeterminator den zweiten Abstandsauswertungsschwellenwert auf der Basis des Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungsdetektors, und das Objekt wird das Steuerobjekt, wenn der Abstand zwischen der geschätzten Position des Objekts und der geschätzten Position des betreffenden Fahrzeugs nach der vorbestimmten Zeitdauer gleich oder kleiner als der zweite Abstandsauswertungsschwellenwert ist. Daher ist es möglich, das Steuerobjekt entsprechend dem Pegel der Wahrscheinlichkeit, dass sich das betreffende Fahrzeug mit dem Objekt stört, geeignet zu bestimmen.
  • Gemäß einem zweiundzwanzigsten bevorzugten Aspekt verändert der Steuerobjektdeterminator unter den Steuerobjektbestimmungsbedingungen einen Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungsdetektors. Wenn diese Querbewegungsgeschwindigkeit eines von dem Objektdetektor erfassten Objekts relativ zu dem betreffenden Fahrzeug gleich oder größer als der Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert ist, und sich das Objekt dem betreffenden Fahrzeug annähert, wird das erfasste Objekt zu dem Steuerobjekt.
  • Mit dieser Anordnung verändert der Steuerobjektdeterminator den Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert auf der Basis des Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungsdetektors. Wenn die Querbewegungsgeschwindigkeit des Objekts relativ zu dem betreffenden Fahrzeug gleich oder größer als der Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert ist und sich das Objekt dem betreffenden Fahrzeug annähert, wird das Objekt zum Steuerobjekt. Daher ist es möglich, das Steuerobjekt gemäß dem Pegel der Wahrscheinlichkeit, dass sich das betreffende Fahrzeug mit dem Objekt stört, geeignet zu bestimmen.
  • Die oben erwähnten Ziele, Charakteristika und Vorteile der Erfindung werden aus bevorzugten Ausführungsbeispielen ersichtlich, die nachfolgend in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben werden.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems für ein ACC-System gemäß einer ersten Ausführung;
  • 2A und 2B sind Erläuterungsdiagramme für einen Erfassungsbereich;
  • 3 und 4 sind Flussdiagramme zur Erläuterung des Betriebs, wenn der Fahrer den Wunsch nach Verzögerung hat;
  • 5 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Betriebs, wenn der Fahrer den Wunsch nach Beschleunigung hat;
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems für ein ACC-System gemäß einer zweiten Ausführung;
  • 7 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems für ein ACC-System gemäß einer dritten Ausführung;
  • 8 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Betriebs, wenn der Fahrer den Wunsch nach Beschleunigung hat;
  • 9 ist ein Flussdiagramm zur Erläuterung des Betriebs, wenn der Fahrer den Wunsch nach Verzögerung hat;
  • 10 ist ein Flussdiagramm einer Unterroutine der Schritte S11' und S12' von 8 oder der Schritte S31' und S32' von 9; und
  • 11 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems für ein ACC-System gemäß einer vierten Ausführung.
  • Eine erste Ausführung wird nachfolgend anhand der 1 bis 5 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, hält ein ACC (adaptives Fahrtregel)-System einen voreingestellten Zwischenfahrzeugabstand ein, wenn es ein vorausfahrendes Fahrzeug gibt, um hierdurch dem vorausfahrenden Fahrzeug nachzufolgen, und hält eine voreingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit, wenn kein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist, um hierdurch die Geschwindigkeit konstant zu halten. Das ACC-System enthält einen Ortskurvenschätzer M1, einen Erfassungsbereicheinsteller M2, einen Hindernisextraktor M3, einen Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor M4, einen Sollregelwertdeterminator M5 und eine Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung M6. Mit dem Ortskurvenschätzer M1 sind verbunden ein Navigationssystem 11, ein Gierratendetektor 12, ein Lenkwinkeldetektor 13 sowie ein Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 14. Mit dem Hindernisextraktor M3 ist eine Radarvorrichtung 15 verbunden. Mit dem Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor M4 sind verbunden ein Bremspedalbetätigungsdetektor 16, ein Gaspedalbetätigunsgdetektor 17, ein Schalterbetätigungsdetektor 18 sowie eine Stimmerkennungsvorrichtung 19. Mit der Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung 6 verbunden sind ein Beschleunigungs-Aktuator 20, ein Verzögerungs-Aktuator 21 sowie eine Anzeige 22.
  • Der Ortskurvenschätzer M1 schätzt eine künftige Ortskurve bzw. einen künftigen Ort des betreffenden Fahrzeugs auf der Basis in dem Navigationssystem 11 gespeicherter Straßeninformation, einer durch den Gierratendetektor 12 erfassten Gierrate, eines durch den Lenkwinkeldetektor 13 erfassten Lenkwinkels sowie einer durch den Fahrgeschwindigkeitsdetektor 14 erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor M4 bestimmt, ob ein Fahrer den Wunsch hat, das betreffende Fahrzeug zu beschleunigen oder zu verzögern. D.h., wenn der Bremspedalbetätigungsdetektor 16 einen Betätigungsdruck auf das Bremspedal erfasst, wird bestimmt, dass der Fahrer zu verzögern wünscht. Wenn der Gaspedalbetätigunsgdetektor 17 eine Druckbetätigung auf das Gaspedal erfasst, wird bestimmt, dass der Fahrer zu beschleunigen wünscht, und wenn eine Rückkehr des Gaspedals erfasst wird, wird bestimmt, dass der Fahrer zu verzögern wünscht. Wenn ferner der Schalterbetätigungsdetektor 18 die Betätigung eines Fahrzeuggeschwindigkeitssetzschalters erfasst, der eine gesetzte Fahrzeuggeschwindigkeit für eine konstante Fahrgeschwindigkeit des ACC-Systems anweist, oder eine Betätigung eines Wiederaufnahmeschalters, der die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit modifiziert, wird bestimmt, dass der Fahrer zu verzögern oder zu beschleunigen wünscht. Die Stimmerkennungsvorrichtung 19 bestimmt aus dem Inhalt der Unterhaltung des Insassen oder aus dem Inhalt des Monologs des Fahrers, ob ein Wunsch nach Verzögerung oder Beschleunigung besteht.
  • Wie in 2A gezeigt, stellt der Erfassungsbereicheinsteller M2 einen Erfassungsbereich ein, der als eine Mittellinie die künftige Ortskurve des betreffenden Fahrzeugs aufweist, wie sie durch den Ortskurvenschätzer M1 geschätzt ist, wobei der Erfassungsbereich eine vorbestimmte Breite entlang der Mittellinie hat. Normalerweise wird die Breite des Erfassungsbereichs gleich der Fahrbahnbreite gesetzt, wobei aber, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor M4 den Wunsch des Fahrers nach Verzögerung erfasst, wie in 2B gezeigt, die Breite des Erfassungsbereichs vergrößert wird. Der erweiterte Erfassungsbereich kann jede Breite haben und kann z.B. ein ganzzahliges Mehrfaches der Fahrbahnbreite sein.
  • Die Radarvorrichtung 15 sendet elektromagnetische Wellen, wie etwa einen Laserstrahl oder Millimeterwellen, und empfängt reflektierte Wellen der elektromagnetischen Wellen von einem Objekt, um hierdurch die Richtung des Objekts, den Abstand von dem Objekt, die Geschwindigkeit relativ zu dem Objekt etc. zu erfassen. Der Hindernisextraktor M3 extrahiert aus von der Radarvorrichtung 15 erfassten Objekten ein solches Objekt, das sich innerhalb des Erfassungsbereichs befindet, als ein vorausfahrendes Fahrzeug (Hindernis), das zu dem Steuerobjekt wird.
  • Der Sollregelwertdeterminator M5 bestimmt, in Bezug auf das von dem Objektextraktor M3 extrahierte vorausfahrende Fahrzeug als Steuerobjekt, eine Sollfahrzeuggeschwindigkeit, eine Sollbeschleunigung oder -verzögerung, einen Sollzwischenfahrzeugabstand etc., die Parameter sind, um das betreffende Fahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug folgen zu lassen, und korrigiert die Sollfahrzeuggeschwindigkeit, die Sollbeschleunigung oder -verzögerung, den Sollzwischenfahrzeugabstand etc. entsprechend dem Wunsch des Fahrers nach Beschleunigung oder Verzögerung, wie er durch den Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor M4 erfasst wird.
  • Die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung M6 treibt den Beschleunigungs-Aktuator 20 oder den Verzögerungs-Aktuator 21 auf der Basis des von dem Sollregelwertdeterminator M5 bestimmten Sollregelwerts an, führt die Nachfolgeregelung oder Konstantgeschwindigkeitsfahrtregelung durch, durch Öffnen oder Schließen eines Drosselventils oder Betätigung einer Bremsvorrichtung, und informiert den Fahrer über den gegenwärtigen Fahrzeugsteuer/regelstatus, indem er diesen auf der Anzeige 22 anzeigt.
  • Der oben erwähnte Betrieb wird nachfolgend in Bezug auf die Flussdiagramme der 3 bis 5 weiter beschrieben. Die Flussdiagramme von 3 und 4 stellen einen Fall dar, wo der Beschleunigungs-/Verzögerungswunschdetektor M4 einen Wunsch des Fahrers nach Verzögerung erfasst. Zuerst erfasst in Schritt S1 die Radarvorrichtung 15 ein Objekt. In Schritt S2 schätzt der Ortskurvenschätzer M1 eine Ortskurve des betreffenden Fahrzeugs. In Schritt S3 stellt der Erfassungsbereicheinsteller M2 einen ersten Erfassungsbereich ein, d.h. einen Erfassungsbereich entlang der geschätzten Fahrortskurve mit einer Breite, die einer Fahrbahnbreite entspricht. Wenn sich in dem nachfolgenden Schritt S4 ein erstes Hindernis innerhalb des ersten Erfassungsbereichs befindet, dann setzt in Schritt S5 der Hindernisextraktor M3 das erste Hindernis als das Steuerobjekt. In Schritt S6 steuert/regelt die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung M6 die Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass das betreffende Fahrzeug dem ersten Hindernis folgt, während es den vorbestimmten Zwischenfahrzeugabstand beibehält. Wenn sich andererseits in Schritt S4 kein erstes Hindernis innerhalb des ersten Erfassungsbereichs befindet, dann steuert/regelt in Schritt S7 die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung M6 die Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass das betreffende Fahrzeug mit einer voreingestellten konstanten Fahrzeuggeschwindigkeit fährt.
  • Wenn im anschließenden Schritt S8 der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor M4 den Wunsch des Fahrers nach Verzögerung erfasst, dann stellt in Schritt S9 der Erfassungsbereicheinsteller M2 einen zweiten Erfassungsbereich ein. Wie in Bezug auf 2A und 2B beschrieben, wird der zweite Erfassungsbereich breiter eingestellt als der erste Erfassungsbereich, sodass ein einfahrendes Fahrzeug etc., das von der Seite her einfährt, erfasst werden kann. Wenn im anschließenden Schritt S10 sich ein zweites Hindernis in dem zweiten Erfassungsbereich befindet, und in dem Schritt S11 das zweite Hindernis der Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs nahe ist, dann wird in den Schritten S13 bis S17, die nachfolgend beschrieben werden, die Eigenschaft der Fahrzeugsteuerung durch die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung M6 entsprechend der Dringlichkeit verändert, um einen Kontakt mit dem zweiten Hindernis zu verhindern. Wenn alternativ in Schritt S11 das zweite Hindernis weit von der Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs entfernt ist und sich in Schritt S12 das zweite Hindernis der Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs annähert, dann werden die Schritte S13 bis S17 auch ausgeführt.
  • D.h., wenn sich in Schritt S13 das betreffende Fahrzeug unter der Beschleunigungssteuerung befindet, dann wird in Schritt S15 entweder die Beschleunigungssteuerung des betreffenden Fahrzeugs aufgehoben, wird ein Beschleunigungsfaktor reduziert oder wird der eingestellte Zwischenfahrzeugabstand der Nachfolgeregelung vergrößert. Wenn in Schritt S14 das betreffende Fahrzeug der Konstantgeschwindigkeitsfahrtregelung unterliegt, dann wird in Schritt S16 entweder die Zeit, zu der die Beschleunigung des betreffenden Fahrzeugs beginnt, verzögert, wird der eingsetellte Zwischenfahrzeugabstand der Nachfolgeregelung vergrößert, oder wird die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit der Konstantgeschwindigkeitsfahrtregelung verkleinert. Wenn in Schritt S14 das betreffende Fahrzeug der Verzögerungssteuerung unterliegt, dann wird in Schritt S17 der eingestellte Zwischenfahrzeugabstand der Nachfolgeregelung vergrößert, oder es wird die eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit der Konstantgeschwindigkeitsfahrtregelung verkleinert.
  • Wenn sich, wie oben beschrieben, der Fahrer um die Situation vor dem betreffenden Fahrzeug sorgt und den Wunsch nach Verzögerung hat, wird der Erfassungsbereich zum Erfassen eines Hindernisses vergrößert. Daher ist es möglich, ein seitlich einfahrendes Fahrzeug zuverlässig zu erfassen, d.h. ein solches, das vor dem betreffenden Fahrzeug seitlich einfährt, und einen Kontakt mit dem einfahrenden Fahrzeug zu verhindern, um hierdurch zu verhindern; dass sich der Fahrer unkomfortabel fühlt, und um hierdurch einen zuverlässigen Betrieb des ACC-Systems sicherzustellen. Weil darüber hinaus die Erfassung des Wunschs des Fahrers nach Verzögerung auf der Basis der Betätigung des Bremspedals, der Betätigung des Gaspedals, der Betätigung des Schalters oder der Stimme des Insassen ausgeführt wird, kann die Erfassung leicht und zuverlässig erfolgen.
  • Das Flussdiagramm von 5 zeigt einen Fall, wo der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor M4 einen Wunsch des Fahrers nach Beschleunigung erfasst. Zuerst erfasst in Schritt S21 die Radarvorrichtung 15 ein Objekt. In Schritt S22 schätzt der Ortskurvenschätzer M1 eine Ortskurve des betreffenden Fahrzeugs. In Schritt S23 stellt der Erfassungsbereicheinsteller M2 einen ersten Erfassungsbereich ein, d.h. einen Erfassungsbereich entlang der geschätzten Fahrortskurve mit einer Breite entsprechend der normalen Fahrbahnbreite. Wenn sich im anschließenden Schritt S24 ein erstes Hindernis innerhalb des ersten Erfassungsbereichs befindet, dann extrahiert in Schritt S25 der Objektextraktor M3 das erste Hindernis als Steuerobjekt. In Schritt S26 steuert die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung M6 die Fahreuggeschwindigkeit derart, dass das betreffende Fahrzeug dem ersten Hindernis nachfolgt, während es einen voreingestellten Zwischenfahrzeugabstand beibehält. Wenn andererseits in Schritt S24 sich kein erstes Hindernis innerhalb des ersten Erfassungsbereichs befindet, dann steuert/regelt in Schritt S27 die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung M6 die Fahrzeuggeschwindigkeit derart, dass das betreffende Fahrzeug mit einer voreingestellten konstanten Fahrzeuggeschwindigkeit fährt.
  • Wenn in dem anschließenden Schritt S28 der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor M4 den Wunsch des Fahrers nach Beschleunigung erfasst, dann stellt in Schritt S29 der Erfassungsbereicheinsteller M2 einen zweiten Erfassungsbereich ein, der schmaler ist als der erste Erfassungsbereich. Wenn sich in Schritt S30 kein erstes Hindernis in dem neuen zweiten Erfassungsbereich befindet, oder wenn sich in Schritt S30 das erste Hindernis in dem zweiten Erfassungsbereich befindet und in Schritt S31 die relative Querbewegungsgeschwindigkeit des ersten Hindernisses gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, d.h. wenn sich das erste Hindernis in der Querrichtung mit hoher Geschwindigkeit von dem betreffenden Fahrzeug weg bewegt, dann wird in Schritt S32 die Nachfolgeregelung in Bezug auf das erste Fahrzeug gelöscht und wird die konstante Geschwindigkeitsfahrtregelung fortgesetzt. In Schritt S33 wird die Verzögerungssteuerung des betreffenden Fahrzeugs aufgehoben, wird der Verzögerungsfaktor reduziert oder wird der eingestellte Zwischenfahrzeugabstand für die Nachfolgeregelung verringert. Wenn in Schritt S31 die relative Quergeschwindigkeit des ersten Hindernisses kleiner als der vorbestimmte Wert ist, wird die Nachfolgeregelung von Schritt S26 unverändert fortgesetzt.
  • Wenn, wie oben beschrieben, der Fahrer bestätigt, dass es vor dem betreffenden Fahrzeug sicher ist und er den Wunsch nach Beschleunigung hat, wird der Erfassungsbereich zum Erfassen eines Hindernisses reduziert, und daher kann ein vorausfahrendes Fahrzeug, das nach links oder rechts abbiegt und sich von der Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs weg bewegt, als Steuerobjekt schnell ausgeschlossen werden, um hierdurch zu verhindern, dass eine unnötige Nachführsteuerung ausgeführt wird, und zu verhindern, dass sich der Fahrer unkomfortabel fühlt. Weil darüber hinaus die Erfassung des Wunschs des Fahrers nach Beschleunigung auf der Basis der Betätigung des Bremspedals, der Betätigung des Gaspedals, der Betätigung des Schalters oder der Stimme des Insassen ausgeführt wird, kann die Erfassung leicht und zuverlässig erfolgen.
  • Eine zweite Ausführung der Erfindung wird nachfolgend in Bezug auf 6 beschrieben. Die zweite Ausführung enthält einen Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor M7 anstelle des Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektors M4 der ersten Ausführung. Der Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor M7 erfasst eine Beschleunigung oder Verzögerung eines Fahrzeugs, indem er eine Fahrzeuggeschwindigkeitseingabe von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 14 in Bezug auf die Zeit differenziert.
  • In der ersten Ausführung wird der Erfassungsbereich vergrößert oder verkleinert, und die Eigenschaft der Steuerung des ACC-Systems wird auf der Basis des Wunschs des Fahrers nach Verzögerung oder Beschleunigung verändert. Im Gegensatz hierzu wird in der zweiten Ausführung der Erfassungsbereich vergrößert oder verkleinert, und die Eigenschaft der Steuerung des ACC-Systems wird auf der Basis einer tatsächlichen Verzögerung oder Beschleunigung des Fahrzeugs verändert. Da eine Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeugs, die durch den Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor M7 erfasst wird, nicht nur einen Wunsch des Fahrers nach Beschleunigung oder Verzögerung widerspiegelt, sondern auch eine automatische Beschleunigung oder Verzögerung durch die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung M6 widerspiegelt, die nicht von dem Wunsch des Fahrers abhängig ist, ist es möglich, einen noch genaueren Betrieb des ACC-Systems sicherzustellen.
  • Eine dritte Ausführung der Erfindung wird nachfolgend in Bezug auf 7 bis 10 beschrieben. Wie in 7 gezeigt, hält ein ACC (adaptives Fahrtregel)-System einen voreingestellten Zwischenfahrzeugabstand, wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist, um hierdurch dem vorausfahrenden Fahrzeug nachzufolgen, und behält eine voreingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit bei, wenn kein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist, um hierdurch die Geschwindigkeit konstant zu halten. Das ACC-System enthält einen Ortskurvenschätzer M1, einen Erfassungsbereicheinsteller M2, einen Steuerobjektdeterminator M3', einen Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor M4, einen Sollregelwertdeterminator M5 und eine Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung M6. Mit dem Ortskurvenschätzer M1 verbunden sind ein Navigationssystem 11, ein Gierratendetektor 12, ein Lenkwinkeldetektor 13 und ein Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 14. Mit dem Steuerobjektdeterminator M3' ist eine Radarvorrichtung 15 verbunden. Mit dem Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor M4 verbunden sind ein Bremspedalbetätigungsdetektor 16, ein Gaspedalbetätigunsgdetektor 17, ein Schalterbetätigungsdetektor 18 und eine Stimmerkennungsvorrichtung 19. Mit der Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung M6 sind ein Beschleunigungsaktuator 20, ein Verzögerungsaktuator 21 und eine Anzeige 22 verbunden.
  • Der Ortskurvenschätzer M1 schätzt eine künftige Ortskurve eines betreffenden Fahrzeugs auf der Basis in dem Navigationssystem 11 gespeicherter Straßeninformation, einer von dem Gierratendetektor 12 erfassten Gierrate, eines von dem Lenkwinkeldetektor 13 erfassten Lenkwinkels und einer von dem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 14 erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Der Erfassungsbereicheinsteller M2 setzt einen Erfassungsbereich, der als eine Mittellinie die künftige Ortskurve des betreffenden Fahrzeugs aufweist, die durch den Ortskurvenschätzer M1 geschätzt wird, wobei der Erfassungsbereich eine vorbestimmte Breite entlang der Mittellinie aufweist.
  • Der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor M4 ebstimmt, ob ein Fahrer den Wunsch hat, das betreffende Fahrzeug zu beschleunigen oder zu verzögern. D.h., wenn der Bremspedalbetätigungsdetektor 16 eine Druckbetätigung eines Bremspedals erfasst, wird bestimmt, dass der Fahrer zu verzögern wünscht. Wenn der Gaspedalbetätigunsgdetektor 17 eine Druckbetätigung des Gaspedals erfasst, wird bestimmt, dass der Fahrer zu beschleunigen wünscht, und wenn eine Rückkehr des Gaspedals erfasst wird, wird bestimmt, dass der Fahrer zu verzögern wünscht. Wenn ferner der Schalterbetätigungsdetektor 18 die Betätigung eines Fahrzeuggeschwindigkeitssetzschalters erfasst, der eine gesetzte Fahrzeuggeschwindigkeit für konstante Fahrgeschwindigkeit des ACC-Systems anweist, oder eine Betätigung eines Wiederaufnahmeschalters, der die gesetzte Fahrzeuggeschwindigkeit modifiziert, wird bestimmt, dass der Fahrer einen Wunsch nach Verzögerung oder Beschleunigung hat. Die Stimmerkennungsvorrichtung 19 bestimmt aus dem Inhalt der Unterhaltung des Insassen oder dem Inhalt eines Monologs des Fahrers, ob ein Wunsch nach Verzögerung oder Beschleunigung besteht. Die von dem Schalterbetätigungsdetektor 18 erfassten Schalterbetätigungen beinhalten die Bedienung einer berührungsempfindlichen Platine.
  • Die Radarvorrichtung 15 sendet elektromagnetische Wellen, wie etwa einen Laserstrahl oder Millimeterwellen, und empfängt reflektierte Wellen der elektromagnetischen Wellen von einem Objekt, um hierdurch die Richtung des Objekts, den Abstand von dem Objekt, die Geschwindigkeit relativ zu dem Objekt etc. zu erfassen. Der Steuerobjektdeterminator M3' bestimmt aus den von der Radarvorrichtung 15 erfassten Objekten ein Objekt, wie etwa ein vorausfahrendes Fahrzeug, als das Steuerobjekt, das vorbestimmten Steuerobjektbestimmungsbedingungen genügt. In diesem Verfahren werden die Steuerobjektbestimmungsbedingungen, die Kriterien zur Bestimmung sind, welches Objekt das Steuerobjekt ist, entsprechend einem Wunsch des Fahrers nach Beschleunigung oder Verzögerung verändert, der durch den Beschleunigungs-/Verzögerungswunschdetektor M4 erfasst wird.
  • Der Sollregelwertdeterminator M5 bestimmt, in Bezug auf das vorausfahrende Fahrzeug, das durch den Steuerobjektdeterminator M3' als das Steuerobjekt bestimmt worden ist, eine Sollfahrzeuggeschwindigkeit, eine Sollbeschleunigung oder -verzögerung, einen Sollzwischenfahrzeugabstand etc., die Parameter sind, um zu bewirken, dass das betreffende Fahrzeug dem vorausfahrenden Fahrzeug nachfolgt. Die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung M6 betreibt den Beschleunigungsaktuator 20 oder den Verzögerungsaktuator 21 auf der Basis des von dem Sollregelwertdeterminator M5 bestimmten Sollregelwerts, führt die Nachfolgeregelung oder Konstantgeschwindigkeitsfahrtregelung durch Öffnen oder Schließen eines Drosselventils oder Betätigung einer Bremsvorrichtung aus, und informiert den Fahrer über den gegenwärtigen Fahrzeugsteuerstatus, indem er diesen auf der Anzeige 22 darstellt.
  • Der oben erwähnte Betrieb wird nachfolgend in Bezug auf die Flussdiagramme von 8 bis 10 weiter beschrieben. Das Flussdiagramm von 8 stellt einen Fall dar, wo der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor M4 den Wunsch des Fahrers nach Beschleunigung erfasst. Zuerst erfasst in Schritt S1' die Radarvorrichtung 15 ein Objekt (Hindernis). In Schritt S2' schätzt der Ortskurvenschätzer M1 eine Ortskurve des betreffenden Fahrzeugs. In Schritt S3' setzt der Steuerobjektdeterminator M3' Steuerobjektbestimmungsbedingungen, die Kriterien zur Bestimmung des Steuerobjekts werden. Es gibt drei Steuerobjektbestimmungsbedingungen. Eine erste Steuerobjektbestimmungsbedingung ist der Abstand zwischen dem von der Radarvorrichtung 15 erfassten Objekt und dem Ort des betreffenden Fahrzeugs, der durch den Ortskurvenschätzer M1 geschätzt wird (erster Abstandsauswertungsschwellenwert). Eine zweite Steuerobjektbestimmungsbedingung ist der Abstand zwischen einer geschätzten Position nach einer vorbestimmten Zeitdauer der Objekterfassung durch die Radarvorrichtung 15 und einer geschätzten Position des betreffenden Fahrzeugs nach der vorbestimmten Zeitdauer (zweiter Abstandsauswertungsschwellenwert). Eine dritte Steuerobjektbestimmungsbedingung ist die Querbewegungsgeschwindigkeit des von der Radarvorrichtung 15 erfassten Objekts relativ zu dem betreffenden Fahrzeug (Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert).
  • Im nachfolgenden Schritt S4' wird bestimmt, ob ein Objekt, das den Steuerobjektbestimmungsbedingungen genügt, d.h. ein Objekt, das zu dem Steuerobjekt wird, sich in dem von dem Erfassungsbereicheinsteller M2 eingestellten Erfassungsbereich befindet oder nicht. Ein Erfordernis dafür, dass ein Objekt das Steuerobjekt wird, ist, dass das Objekt irgendeiner der oben erwähnten drei Steuerobjektbestimmungsbedingungen genügt. Insbesondere sind die, ob der Abstand zwischen dem von der Radarvorrichtung 15 erfassten Objekt und dem von dem Ortskurvenschätzer M1 geschätzten Ort des betreffenden Fahrzeugs gleich oder kleiner als der erste Abstandsauswertungsschwellenwert ist oder nicht, ob der Abstand zwischen der geschätzten Position nach der vorbestimmten Zeitdauer der Objekterfassung durch die Radarvorrichtung 15 und der geschätzten Position des betreffenden Fahrzeugs nach der vorbestimmten Zeitdauer gleich oder kleiner als der zweite Abstandsauswertungsschwellenwert ist oder nicht, oder ob die Querbewegungsgeschwindigkeit des von der Radarvorrichtung 15 erfassten Objekts relativ zu dem betreffenden Fahrzeug gleich oder kleiner als der Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert ist oder nicht, und sich das Objekt dem betreffenden Fahrzeug annähert oder nicht.
  • Wenn keine der oben erwähnten drei Steuerobjektbestimmungsbedingungen erfüllt ist, dann wird in Schritt S5' bestimmt, dass für das betreffende Fahrzeug kein Steuerobjekt vorhanden ist. Dann wird in Schritt S6' die Fahrzeugsteuerung, die kein Steuerobjekt enthält, d.h. eine konstante Fahrgeschwindigkeitsregelung durch das ACC-System ausgeführt.
  • Wenn andererseits zumindest eine der oben erwähnten drei Steuerobjektbestimmungsbedingungen erfüllt ist, dann wird in Schritt S7 das Objekt zu dem Steuerobjekt. In Schritt S8' wird die Fahrzeugsteuerung in Bezug auf das Steuerobjekt, d.h. die konstante Zwischenfahrzeugabstandsregelung durch das ACC-System ausgeführt.
  • Im anschließenden Schritt S9' führt der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor M4 eine Erfassung des Wunschs des Fahrers nach Beschleunigung aus. Ein Wunsch des Fahrers nach Beschleunigung wird durch eine Druckbetätigung des Gaspedals, eine Betätigung eines Fahrzeuggeschwindigkeitssetzschalters oder eines Wiederaufnahmeschalters in Richtung einer Verzögerung oder die Stimme des Fahrers, der eine Beschleunigung wünscht, erfasst. Wenn in diesem Prozess in Schritt S10' das betreffende Fahrzeug unter der Verzögerungssteuerung oder unter der Konstantfahrgeschwindigkeitsregelung steht, dann werden in Schritt S11' die Steuerobjektbestimmungsbedingungen für das Hindernis verändert.
  • Diese Steuerobjektbestimmungsbedingungen werden derart geändert, dass leichter bestimmt wird, dass das Objekt das Steuerobjekt ist. Wenn in Schritt S12' diese Änderung bewirkt, dass das Objekt als Steuerobjekt ausgeschlossen wird, dann wird in Schritt S13' bestimmt, dass für das betreffende Fahrzeug kein Steuerobjekt vorhanden ist, und in Schritt S14 wird die Steuerung ohne Steuerobjekt, d.h. die konstante Fahrgeschwindigkeitsregelung durch das ACC-System, ausgeführt.
  • Das Flussdiagramm von 9 zeigt einen Fall, wo der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor M4 einen Wunsch des Fahrers nach Verzögerung erfasst. Zuerst erfasst in Schritt S21' die Radarvorrichtung 15 ein Objekt (Hindernis). In Schritt S22' schätzt der Ortskurvenschätzer M1 eine Ortskurve des betreffenden Fahrzeugs. In Schritt S23' setzt der Steuerobjektdeterminator M3' Steuerobjektbestimmungsbedingungen, die Kriterien zur Bestimmung des Steuerobjekts werden. Diese Steuerobjektbestimmungsbedingungen sind die gleichen wie jene der oben erwähnten Steuerung für den Fall, wo der Fahrerwunsch nach Beschleunigung erfasst wird (siehe Flussdiagramm von 8).
  • Im anschließenden Schritt S24' wird bestimmt, ob ein Objekt, das den Steuerobjektbestimmungsbedingungen genügt, d.h. ein Objekt, das zu dem Steuerobjekt wird, sich in dem von dem Erfassungsbereicheinsteller M2 eingestellten Erfassungsbereich befindet oder nicht. Wie bereits für das Flussdiagramm von 8 beschrieben, ist es erforderlich, damit ein Objekt zu dem Steuerobjekt wird, dass das Objekt irgendeiner der oben erwähnten drei Steuerobjektbestimmungsbedingungen genügt. Wenn in Schritt S24' ein Objekt vorhanden ist, das den Steuerobjektbestimmungsbedingungen genügt, dann wird in Schritt S25' das Objekt zu dem Steuerobjekt, und in Schritt S26' wird die Fahrzeugsteuerung/regelung in Bezug auf das Steuerobjekt, d.h. die konstante Zwischenfahrzeugabstandsregelung durch das ACC-System ausgeführt.
  • Wenn andererseits keine der oben erwähnten drei Steuerobjektbestimmungsbedingungen erfüllt ist, dann wird in Schritt S27' bestimmt, dass kein Steuerobjekt für das betreffende Fahrzeug vorhanden ist. In Schritt S28' wird die Fahrzeugsteuerung ohne Steuerobjekt, d.h. die konstante Fahrgeschwindigkeitsregelung durch das ACC-System, ausgeführt.
  • Im anschließenden Schritt S29' führt der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor M4 die Erfassung eines Wunschs des Fahrers nach Verzögerung aus. Der Wunsch des Fahrers nach Verzögerung wird durch eine Druckbetätigung des Bremspedals, eine Rückkehr des Gaspedals, eine Betätigung des Fahrzeuggeschwindigkeitssetzschalters oder Wiederaufnahmeschalters in Richtung zur Verzögerung hin oder durch die Stimme des Fahrers, die eine Verzögerung wünscht, ausgeführt. Wenn in diesem Prozess in Schritt S30' das betreffende Fahrzeug unter der Beschleunigungssteuerung oder unter der Konstantgeschwindigkeitsfahrtregelung steht, dann werden in Schritt S31' die Steuerobjektbestimmungsbedingungen für das Hindernis verändert.
  • Diese Steuerobjektbestimmungsbedingungen werden derart verändert, dass leichter bestimmt wird, dass das Objekt das Steuerobjekt ist. Wenn in Schritt S32' hierdurch das Objekt zu dem Steuerobjekt wird, dann wird in Schritt S33' das Objekt zu dem Steuerobjekt für das betreffende Fahrzeug, und in Schritt S34' wird die Fahrzeugsteuerung in Bezug auf das Steuerobjekt, d.h. die konstante Zwischenfahrzeugabstandsregelung durch das ACC-System ausgeführt.
  • Details von Schritt S11' und Schritt S12' des Flussdiagramms von 8 und Details von Schritt S31' und Schritt S32' des Flussdiagramms von 9 werden nachfolgend in Bezug auf das Flussdiagramm von 10 beschrieben. Zuerst werden in Schritt S41' die oben erwähnten drei Auswertungsschwellenwerte initialisiert. Wenn anschließend in Schritt S42' ein Wunsch des Fahrers nach Beschleunigung erfasst wird, dann wird in Schritt S43' der erste Abstandsauswertungsschwellenwert so korrigiert, dass er nur um A1 abnimmt, wird der zweite Abstandsauswertungsschwellenwert so korrigiert, dass er nur um B1 abnimmt, und wird der Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert so korrigiert, dass er nur um C1 zunimmt. Wenn andererseits in Schritt S44' ein Wunsch des Fahrers nach Verzögerung erfasst wird, wird in Schritt S45' der erste Abstandsauswertungsschwellenwert so korrigiert, dass er nur um A2 zunimmt, wird der zweite Abstandsauswertungsschwellenwert so korrigiert, dass er nur um B2 zunimmt, und wird der Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert so korrigiert, der er nur um C2 abnimmt.
  • Wenn im anschließenden Schritt S46' die Radarvorrichtung 15 ein Objekt erfasst und in Schritt S47' der Abstand zwischen dem Objekt und der Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs gleich oder kleiner als der erste Abstandsauswertungsschwellenwert ist, dann wird in Schritt S51' das Objekt zu dem Steuerobjekt. Wenn in diesem Prozess ein Wunsch des Fahrers nach Beschleunigung erfasst wird, wird der erste Abstandsauswertungsschwellenwert in Schritt S43' nur um A1 verringert, und daher wird leichter bestimmt, dass das Objekt das Steuerobjekt ist. Wenn dementsprechend ein Wunsch des Fahrers nach Verzögerung erfasst wird, wird der erste Abstandsauswertungsschwellenwert in Schritt S45' nur um A2 erhöht, und daher wird leichter bestimmt, dass das Objekt das Steuerobjekt ist.
  • Wenn in dem anschließenden Schritt S48' der Abstand zwischen der geschätzten Position des Objekts und der geschätzten Position des betreffenden Fahrzeugs nach vorbestimmten Zeitdauer gleich oder kleiner als der zweite Abstandsauswertungsschwellenwert ist, dann wird in Schritt S51' das Objekt zu dem Steuerobjekt. Wenn in diesem Prozess ein Wunsch des Fahrers nach Beschleunigung erfasst wird, wird der zweite Abstandsauswertungsschwellenwert in Schritt S43' nur um B1 verringert, und daher wird leichter bestimmt, dass das Objekt das Steuerobjekt ist. Wenn somit ein Wunsch des Fahrers nach Verzögerung erfasst wird, wird der zweite Abstandsauswertungsschwellenwert in Schritt S45' nur um B2 erhöht, und daher wird leichter bestimmt, dass das Objekt das Steuerobjekt ist.
  • Wenn im anschließenden Schritt S49' die Querbewegungsgeschwindigkeit des Objekts relativ zu dem betreffenden Fahrzeug gleich oder größer als der Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert ist, und die Richtung, in der sich das Objekt bewegt, eine Richtung ist, in der es sich dem betreffenden Fahrzeug annähert, dann wird in Schritt S51' das Objekt zu dem Steuerobjekt. Wenn in diesem Prozess ein Wunsch des Fahrers nach Beschleunigung erfasst wird, wird der Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert in Schritt S43' nur um C1 vergrößert, und daher wird leichter bestimmt, dass das Objekt das Steuerobjekt ist. Wenn somit ein Wunsch des Fahrers nach Verzögerung erfasst wird, wird der Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert in Schritt S45' nur um C2 verringert, und daher wird leichter bestimmt, dass das Objekt das Steuerobjekt ist.
  • Wenn keine der Bedingungen der Schritte S47', S48' und S49' gilt, dann wird in Schritt S50' das Objekt nicht das Steuerobjekt. Wenn sich der Fahrer um die Situation vor dem betreffenden Fahrzeug sorgt, d.h. wenn der Fahrer zu verzögern wünscht, kann auf diese Weise der Maßstab oder Umfang, in dem ein Objekt zu dem Steuerobjekt wird, verbreitert werden, um hierdurch eine zuverlässige Fahrzeugsteuerung/regelung auszuführen. Wenn der Fahrer sich nicht über die Situation vor dem betreffenden Fahrzeug sorgt, d.h. wenn der Fahrer den Wunsch nach Beschleunigung hat, kann der Maßstab oder der Umfang, in dem ein Objekt zu dem Steuerobjekt werden kann, verengt werden, um hierdurch zu verhindern, dass eine unnötige Fahrzeugsteuerung ausgeführt wird. Dies verhindert ein unkomfortables Gefühl des Fahrers aufgrund einer ungeeigneten Bestimmung des Steuerobjekts und gewährleistet einen zuverlässigen Betrieb des ACC-Systems. Da ferner die Erfassung des Wunschs des Fahrers nach Beschleunigung oder Verzögerung auf der Basis der Betätigung des Bremspedals, der Betätigung des Gaspedals, der Betätigung des Schalters oder der Stimme eines Insassen ausgeführt wird, kann die Erfassung leicht und zuverlässig erfolgen.
  • Eine vierte Ausführung der Erfindung wird nachfolgend in Bezug auf 11 beschrieben. Die vierte Ausführung enthält einen Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor M7 anstelle des Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektors M4 der dritten Ausführung, und der Beschleuniguns/Verzögerungsdetektor M7 erfasst eine Beschleunigung oder Verzögerung, indem er eine von einem Fahrzeuggeschwindigkeitsdetektor 14 eingegebene Fahrzeuggeschwindigkeit in Bezug auf die Zeit differenziert.
  • In der dritten Ausführung werden die Steuerobjektbestimmungsbedingungen auf der Basis des Wunschs des Fahrers nach Beschleunigung oder Verzögerung verändert, wobei aber in der vierten Ausführung die Steuerobjektbestimmungsbedingungen auf der Basis der tatsächlichen Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeugs verändert werden. Da eine Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeugs, wie sie von dem Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor M7 erfasst wird, nicht nur den Wunsch des Fahrers nach Beschleunigung oder Verzögerung widerspiegelt, sondern auch eine automatische Beschleunigung oder Verzögerung durch die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung M6 widerspiegelt, die nicht vom Wunsch des Fahrers abhängig ist, ist es möglich, einen genaueren Betrieb des ACC-Systems sicherzustellen.
  • Obwohl oben Ausführungen der Erfindung erläutert worden sind, kann die Erfindung auf unterschiedlichen Wegen modifiziert werden, ohne vom Umfang des Gegenstands der Erfindung abzuweichen. Ferner wird in den ersten und zweiten Ausführungen der Erfassungsbereich allgemein vergrößert, wenn ein Wunsch des Fahrers nach Verzögerung erfasst wird, oder wenn eine Verzögerung des Fahrzeugs erfasst wird, wobei aber der Erfassungsbereich auch in einen ersten Bereich von dem betreffenden Fahrzeug zu dem vorausfahrenden Fahrzeug und einen zweiten Bereich von dem vorausfahrenden Fahrzeug zu einem maximal erfassbaren Abstand der Radarvorrichtung 15 aufgeteilt werden kann, und zumindest einer davon vergrößert werden kann. Welcher der ersten und zweiten Bereiche vergrößert wird, kann entsprechend unterschiedlichen Bedingungen bestimmt werden.
  • Z.B. kann bevorzugt ein Bereich vergrößert werden, der eine Kreuzung oder eine Abzweigung enthält, wo die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass ein anderes Fahrzeug seitlich einfährt, wobei nur der zweite Bereich vergrößert werden braucht, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass ein anderes Fahrzeug in den ersten Bereich seitlich einfährt, niedrig ist, weil der Zwischenfahrzeugabstand zwischen dem betreffenden Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug klein ist, und wobei nur der erste Bereich vergrößert werden braucht, wenn ein anderes Fahrzeug gefahrlos in den zweiten Bereich seitlich einfahren kann, weil der Zwischenfahrzeugabstand zwischen dem betreffenden Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug groß ist.
  • Indem nur ein Teil des Erfassungsbereichs vergrößert wird, lässt es sich auf diese Weise verhindern, dass irrtümlich ein Fahrzeug auf der Gegenfahrbahn als vorausfahrendes Fahrzeug erkannt wird, oder das Problem zu minimieren, dass die Datenverarbeitungslast der Radarvorrichtung 15 zunimmt.
  • Ferner sind die Steuerobjektbestimmungsbedingungen nicht auf jene der dritten und vierten Ausführungen beschränkt, und können nach Bedarf eingestellt werden. Darüber hinaus ist in jeder Ausführung der Fall des ACC-Systems beschrieben worden, wobei aber die Erfindung nicht auf das ACC-System beschränkt ist und auch auf ein Fahrzeugobjekterfassungssystem, ein Nachfolgesteuer/regelsystem und ein Fahrzeugsteuer/regelsystem für einen beliebigen Zweck anwendbar ist.
  • Ein erfindungsgemäßes ACC-System enthält eine Radarvorrichtung 15 zum Erfassen eines Objekts vor einem betreffenden Fahrzeugt, einen Ortskurvenschätzer M1 zum Schätzen einer Ortskurve des betreffenden Fahrzeugs, einen Erfassungsbereicheinsteller M2 zum Einstellen eines vorbestimmten Erfassungsbereichs vor dem betreffenden Fahrzeug auf der Basis der Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs, einen Hindernisextraktor M3 zum Extrahieren eines vorausfahrenden Fahrzeugs auf der Basis eines Erfassungsergebnisses der Radarvorrichtung 15 und des Erfassungsbereichs, sowie einen Beschleunigungs/verzögerungswunsch detektor M4 zum Erfassen eines Wunschs eines Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung. Da der Erfassungsbereicheinsteller M2 den Erfassungsbereich für ein Hindernis vergrößert, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor M4 einen Wunsch des Insassen nach Verzögerung erfasst, ist es möglich, ein einfahrendes Fahrzeug zuverlässig zu erfassen, das vor dem betreffenden Fahrzeug seitlich einfährt, und zu verhindern, dass das betreffende Fahrzeug mit dem einfahrenden Fahrzeug in Kontakt kommt, um hierdurch zu verhindern, dass sich der Fahrer unkomfortabel fühlt und um einen zuverlässigen Betrieb des ACC-Systems sicherzustellen.

Claims (22)

  1. Fahrzeugobjekterfassungssystem, umfassend: einen Objektdetektor (15) zum Erfassen eines Objekts vor einem betreffenden Fahrzeug; einen Ortskurvenschätzer (M1) zum Schätzen einer Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs; einen Erfassungsbereicheinsteller (M2) zum Einstellen eines vorbestimmten Erfassungsbereichs vor dem betreffenden Fahrzeug auf der Basis der Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs; und einen Hindernisextraktor (M3) zum Extrahieren eines Hindernisses auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Objektdetektors (15) und des von dem Erfassungsbereicheinsteller (M2) eingestellten Erfassungsbereichs; worin das Fahrzeugobjektertassungssystem ferner einen Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor (M4) umfasst, um einen Wunsch eines Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung zu erfassen; und worin der Erfassungsbereicheinsteller (M2) den vorbestimmten Erfassungsbereich auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektors (M4) verändert.
  2. Fahrzeugobjekterfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Erfassungsbereicheinsteller (M2) den vorbestimmten Erfassungsbereich vergrößert, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor (M4) einen Wunsch des Insassen nach Verzögerung erfasst.
  3. Fahrzeugobjektertassungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Erfassungsbereicheinsteller (M2) den vorbestimmten Erfassungsbereich verkleinert, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor (M4) einen Wunsch des Insassen nach Beschleunigung erfasst.
  4. Fahrzeugobjekterfassungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor (M4) einen Wunsch des Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung auf der Basis der Betätigung eines Bremspedals durch den Insassen, und/oder der Betätigung eines Gaspedals durch den Insassen und/oder einer Betätigung eines Schalters durch den Insassen und/oder einer Stimme des Insassen erfasst.
  5. Fahrzeugobjekterfassungssystem, umfassend: einen Objektdetektor (15) zum Erfassen eines Objekts vor einem betreffenden Fahrzeug; einen Ortskurvenschätzer (M1) zum Schätzen einer Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs; einen Erfassungsbereicheinsteller (M2) zum Einstellen eines vorbestimmten Erfassungsbereichs vor dem betreffenden Fahrzeug auf der Basis der Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs; und einen Hindernisextraktor (M3) zum Extrahieren eines Hindernisses auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Objektdetektors (15) und des von dem Erfassungsbereicheinsteller (M2) eingestellten Erfassungsbereichs; worin das Fahrzeugobjektertassungssystem ferner einen Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor (M7) zum Erfassen einer Beschleunigung oder Verzögerung umfasst; und worin der Erfassungsbereicheinsteller (M3) den vorbestimmten Erfassungsbereich auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungsdetektors (M7) verändert.
  6. Fahrzeugobjekterfassungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Erfassungsbereicheinsteller (M3) den vorbestimmten Erfassungsbereich vergrößert, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor (M7) eine Verzögerung erfasst.
  7. Fahrzeugobjekterfassungssystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Erfassungsbereicheinsteller (M3) den vorbestimmten Erfassungsbereich verkleinert, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor (M7) eine Beschleunigung erfasst.
  8. Nachfolgesteuer/regelsystem, umfassend: ein Fahrzeugobjekterfassungssystem, umfassend einen Objektdetektor (15) zum Erfassen eines Objekts vor einem betreffenden Fahrzeug; einen Ortskurvenschätzer (M1) zum Schätzen einer Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs; einen Erfassungsbereicheinsteller (M2) zum Einstellen eines vorbestimmten Erfassungsbereichs vor dem betreffenden Fahrzeug auf der Basis der Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs; und einen Hindernisextraktor (M3) zum Extrahieren eines Hindernisses auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Objektdetektors (15) und des von dem Erfassungsbereicheinsteller (M2) eingestellten Erfassungsbereichs; und eine Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung (M6) zum Bewirken, dass das betreffende Fahrzeug einem von dem Hindernisextraktor (M3) extrahierten vorausfahrenden Fahrzeug folgt; worin das Fahrzeugobjekterfassungssystem ferner einen Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor (M4) umfasst, um einen Wunsch eines Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung zu erfassen; und worin der Erfassungsbereicheinsteller (M2) den vorbestimmten Erfassungsbereich auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektors (M4) verändert; und worin der Erfassungsbereicheinsteller (M3) einen Erfassungsbereich von dem betreffenden Fahrzeug zu dem vorausfahrenden Fahrzeug und/oder einen Erfassungsbereich von dem vorausfahrenden Fahrzeug zu dem maximal erfassbaren Abstand des Objektdetektors (15) verändert.
  9. Nachfolgesteuer/regelsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Erfassungsbereicheinsteller (M3) in der Lage ist, Erfassungsbereiche an der linken Seite und rechten Seite der Fahrortskurve des betreffenden Fahrzeugs individuell einzustellen, und von den linksseitigen und rechtsseitigen Erfassungsbereichen nur denjenigen Erfassungsbereich verändert, der sich in einer Fahrtrichtung des von dem Objektextraktor (M3) extrahierten vorausfahrenden Fahrzeugs befindet.
  10. Fahrzeugsteuer/regelsystem, umfassend: einen Objektdetektor (15) zum Erfassen eines Objekts vor einem betreffenden Fahrzeug; einen Ortskurvenschätzer (M1) zum Schätzen einer Ortskurve des betreffenden Fahrzeugs; und einen Steuerobjektdeterminator (M3') zum Bestimmen eines Steuerobjekts, in Bezug auf das die Fahrt des betreffenden Fahrzeugs gesteuert/geregelt wird, auf der Basis von Ausgaben des Objektdetektors (15) und des Ortskurvenschätzers (M1) und vorbestimmten Steuerobjektbestimmungsbedingungen; worin das Fahrzeugsteuer/regelsystem ferner einen Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor (M4) zum Erfassen eines Wunschs eines Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung umfasst; und worin der Steuerobjektdeterminator (M3') die Steuerobjekt bestimmungsbedingungen auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektors (M4) verändert.
  11. Fahrzeugsteuer/regelsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzzugsteuer/regelsystem ferner einen Sollregelwertdeterminator (M5) zum Bestimmen eines Sollregelwerts auf der Basis einer Ausgabe des Steuerobjektdeterminators (M3') sowie eine Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung (M6) zur Ausführung einer Fahrtsteuerung/regelung des betreffenden Fahrzeugs auf der Basis einer Ausgabe des Sollregelwertdeterminators (M3') umfasst, und worin der Steuerobjektdeterminator (M3') die Steuerobjektbestimmungsbedingungen so verändert, dass ein erfasstes Objekt leichter als das Steuerobjekt bestimmt wird, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor (M4) einen Wunsch des Insassen nach Verzögerung erfasst, während die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung (M6) eine Beschleunigungssteuerung/regelung oder eine Konstantfahrgeschwindigkeitssteuerung/regelung ausführt.
  12. Fahrzeugsteuer/regelsystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzugsteuer/regelsystem ferner einen Sollregelwertdeterminator (M5) zum Bestimmen eines Sollregelwerts auf der Basis einer Ausgabe des Steuerobjektdeterminators (M3') sowie eine Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung (M6) zur Ausführung einer Fahrtsteuerung/regelung des betreffenden Fahrzeugs auf der Basis einer Ausgabe des Sollregelwertdeterminators (M3') umfasst, und worin der Steuerobjektdeterminator (M3') die Steuerobjektbestimmungsbedingungen so verändert, dass ein erfasstes Objekt weniger leicht als das Steuerobjekt bestimmt wird, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor (M4) einen Wunsch des Insassen nach Beschleunigung erfasst, während die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung (M6) eine Verzögerungssteuerung/regelung oder eine Konstantfahrgeschwindigkeitssteuerung/regelung ausführt.
  13. Fahrzeugsteuer/regelsystem nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerobjektdeterminator (M3') unter den Steuerobjektbestimmungsbedingungen einen ersten Abstandsauswertungsschwellenwert auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektors (M4) verändert, und worin dann, wenn der Abstand zwischen einem von dem Objektdetektor (15) erfassten Objekt und einem von dem Ortskurvenschätzer (M1) geschätzten Ort des betreffenden Fahrzeugs gleich oder kleiner als der erste Abstandsauswertungsschwellenwert ist, das erfasste Objekt zu dem Steuerobjekt wird.
  14. Fahrzeugsteuer/regelsystem nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerobjektdeterminator (M3') unter den Steuerobjektbestimmungsbedingungen einen zweiten Abstandsauswertungsschwellenwert auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektors (M4) verändert, und worin dann, wenn der Abstand zwischen einer geschätzten Position eines durch den Objektdetektor (15) erfassten Objekts nach einer vorbestimmten Zeitdauer und einer geschätzten Position des betreffenden Fahrzeugs nach der vorbestimmten Zeitdauer gleich oder kleiner als der zweite Abstandsauswertungsschwellenwert ist, das erfasste Objekt zu dem Steuerobjekt wird.
  15. Fahrzeugsteuer/regelsystem nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerobjektdeterminator (M3') unter den Steuerobjektbestimmungsbedingungen einen Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektors (M4) verändert, und worin dann, wenn die Querbewegungsgeschwindigkeit eines von dem Objektdetektor (15) erfassten Objekts relativ zu dem betreffenden Fahrzeug gleich oder größer als der Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert ist, und sich das Objekt dem betreffenden Fahrzeug annähert, das erfasste Objekt zu dem Steuerobjekt wird.
  16. Fahrzeugsteuer/regelsystem nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor (M4) einen Wunsch des Insassen nach Beschleunigung oder Verzögerung auf der Basis der Betätigung eines Bremspedals durch den Insassen, und/oder der Betätigung eines Gaspedals durch den Insassen und/oder einer Betätigung eines Schalters durch den Insassen und/oder einer Stimme des Insassen erfasst.
  17. Fahrzeugsteuer/regelsystem, umfassend: einen Objektdetektor (15) zum Erfassen eines Objekts vor einem betreffenden Fahrzeug; einen Ortskurvenschätzer (M1) zum Schätzen einer Ortskurve des betreffenden Fahrzeugs; und einen Steuerobjektdeterminator (M3') zum Bestimmen eines Steuerobjekts auf der Basis von Ausgaben des Objektdetektors (15) und des Ortskurvenschätzers (M1) sowie vorbestimmten Steuerobjektbestimmungsbedingungen; worin das Fahrzeugsteuer/regelsystem ferner einen Beschleunigungs/Verzögerungsdetektor (M7) zum Erfassen einer Beschleunigung oder Verzögerung umfasst; und worin der Steuerobjektdeterminator (M3') die Steuerobjektbestimmungsbedingungen auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungsdetektors (M7) verändert.
  18. Fahrzeugsteuer/regelsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzugsteuer/regelsystem ferner einen Sollregelwertdeterminator (M5) zum Bestimmen eines Sollregelwerts auf der Basis einer Ausgabe des Steuerobjektdeterminators (M3') sowie eine Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung (M6) zur Ausführung einer Fahrtsteuerung/regelung des betreffenden Fahrzeugs auf der Basis einer Ausgabe des Sollregelwertdeterminators (M3') umfasst, und worin der Steuerobjektdeterminator (M3') die Steuerobjektbestimmungsbedingungen so verändert, dass ein erfasstes Objekt leichter als das Steuerobjekt bestimmt wird, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor (M7) eine Verzögerung gleich oder größer als einen vorbestimmten Wert erfasst, während die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung (M6) eine Beschleunigungssteuerung/regelung oder eine Konstantfahrgeschwindigkeitssteuerung/regelung ausführt.
  19. Fahrzeugsteuer/regelsystem nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugsteuer/regelsystem ferner einen Sollregelwertdeterminator (M5) zum Bestimmen eines Sollregelwerts auf der Basis einer Ausgabe des Steuerobjektdeterminators (M3') sowie eine Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung (M6) zur Ausführung einer Fahrtsteuerung/regelung des betreffenden Fahrzeugs auf der Basis einer Ausgabe des Sollregelwertdeterminators (M3') umfasst, und worin der Steuerobjektdeterminator (M3') die Steuerobjektbestimmungsbedingungen so verändert, dass ein erfasstes Objekt weniger leicht als das Steuerobjekt bestimmt wird, wenn der Beschleunigungs/Verzögerungswunschdetektor (M7) eine Beschleunigung gleich oder größer als einen vorbestimmten Wert erfasst, während die Fahrzeugsteuer/regelvorrichtung (M6) eine Verzögerungssteuerung/regelung oder eine Konstantfahrgeschwindigkeitssteuerung/regelung ausführt.
  20. Fahrzeugsteuer/regelsystem nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass dass der Steuerobjektdeterminator (M3') unter den Steuerobjektbestimmungsbedingungen einen ersten Abstandsauswertungsschwellenwert auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungsdetektors (M7) verändert, und worin dann, wenn der Abstand zwischen einem von dem Objektdetektor (15) erfassten Objekt und einem von dem Ortskurvenschätzer (M1) geschätzten Ort des betreffenden Fahrzeugs gleich oder kleiner als der erste Abstandsauswertungsschwellenwert ist, das erfasste Objekt zu dem Steuerobjekt wird.
  21. Fahrzeugsteur/regelsystem nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerobjektdeterminator (M3') unter den Steuerobjektbestimmungsbedingungen einen zweiten Abstandsauswertungsschwellenwert auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungsdetektors (M7) verändert, und worin dann, wenn der Abstand zwischen einer geschätzten Position eines durch den Objektdetektor (15) erfassten Objekts nach einer vorbestimmten Zeitdauer und einer geschätzten Position des betreffenden Fahrzeugs nach der vorbestimmten Zeitdauer gleich oder kleiner als der zweite Abstandsauswertungsschwellenwert ist, das erfasste Objekt zu dem Steuerobjekt wird.
  22. Fahrzeugsteuer/regelsystem nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerobjektdeterminator (M3') unter den Steuerobjektbestimmungsbedingungen einen Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert auf der Basis eines Erfassungsergebnisses des Beschleunigungs/Verzögerungsdetektors (M7) verändert, und worin dann, wenn diese Querbewegungsgeschwindigkeit eines von dem Objektdetektor (15) erfassten Objekts relativ zu dem betreffenden Fahrzeug gleich oder größer als der Geschwindigkeitsauswertungsschwellenwert ist, und sich das Objekt dem betreffenden Fahrzeug annähert, das erfasste Objekt zu dem Steuerobjekt wird.
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