DE102004040120A1 - Warenpräsentationsbehälter, insbesondere Kühltheke - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Warenpräsentationsbehälter, insbesondere Kühltheke. Dieser verfügt in seinem grundsätzlichen Aufbau über ein Gehäuse (1) sowie eine Beleuchtungseinrichtung (6) und eine Kühleinrichtung (3). Die Beleuchtungseinrichtung (6) ist vorzugsweise im Bereich einer Entnahmeöffnung (5) für Waren angeordnet. Erfindungsgemäß weist die Beleuchtungseinrichtung (6) ein thermisch mit dem Gehäuse (1) gekoppeltes Leuchtengehäuse (7) mit darin angeordnetem Leuchtmittel (8) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Warenpräsentationsbehälter, insbesondere eine Kühltheke, mit einem Gehäuse sowie einer Beleuchtungseinrichtung und einer Kühleinrichtung, wobei die Beleuchtungseinrichtung vorzugsweise im Bereich einer Entnahmeöffnung angeordnet ist.
  • Solche Warenpräsentationsbehälter bzw. Kühltheken werden allgemein für die Warenpräsentation und den Abverkauf von zu kühlenden Waren eingesetzt und kommen sowohl in Selbstbedienungsgeschäften als auch bei der Kundenbedienung in Ladengeschäften wie Fleischereien oder dergleichen zum Einsatz. Dabei verfügt der Warenpräsentationsbehälter bzw. die Kühltheke allgemein über eine Kühlwanne, die von einem Warenboden zur Warenauslage abgedeckt wird. In der Kühlwanne ist ein Kühlaggregat zusammen mit einem Lüfter angeordnet, welcher für die Erzeugung einer die Warenauslage überströmenden Luftzirkulation und letztendlich die Kühlung der präsentierten Waren sorgt.
  • Solche Warenpräsentationsbehälter, insbesondere Kühltheken, werden beispielhaft in der DE 101 30 928 A1 beschrieben. Ergänzend sei verwiesen auf die DE 102 48 089 A1 .
  • Bei den bekannten Warenpräsentationsbehältern bzw. Kühltheken besteht ein Problem darin, dass die Beleuchtungseinrichtung, bei welcher es sich zumeist um eine Leuchtstoffröhre handelt, Wärme entwickelt. Gleichzeitig sollen die von der Beleuchtungseinrichtung hervorgehobenen Waren gekühlt werden. Das führt zwangsläufig zu Energieverlusten. Hinzu kommt, dass die meistens eingesetzten Leuchtstoffröhren bei einer Kühlung nicht mehr im optimalen Bereich ihrer maximalen Emission arbeiten, sondern ihr Wirkungsgrad und die abgestrahlte Leuchtstärke mit abnehmender Temperatur sinken. Die Beleuchtungs verhältnisse sind folglich nicht so, wie man dies normalerweise bei einer Leuchtstoffröhre der eingesetzten Kennung ohne Kühlung erwarten würde.
  • Hinzu kommen Probleme dergestalt, dass durch die Wärmeentwicklung der Leuchtstoffröhre in deren Nähe platzierte Waren möglicherweise nur noch unzureichend gekühlt werden und gegebenenfalls sogar schädliche Kondensatbildung auftritt. Dadurch kann die Haltbarkeit der präsentierten Waren und/oder ihre Qualität beeinträchtigt werden. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Warenpräsentationsbehälter der eingangs beschriebenen Ausführungsform so weiterzuentwickeln, dass eine für den beschriebenen Anwendungsfall prädestinierte Beleuchtungseinrichtung zur Verfügung gestellt wird, wobei insbesondere bestehende Beleuchtungseinrichtungen zu verbessern sind.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßer Warenpräsentationsbehälter erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung als thermisch mit dem Gehäuse gekoppeltes Leuchtengehäuse mit darin angeordnetem Leuchtmittel ausgeführt ist. Das Leuchtengehäuse ist in der Regel überwiegend metallisch ausgeführt, um die beschriebene thermische Kopplung mit dem Gehäuse zu erreichen. Es nimmt üblicherweise nur und ausschließlich das Leuchtmittel, beispielsweise eine Leuchtstoffröhre, eine LED-Leiste usw. auf, wohingegen eine zusätzliche Stromversorgungseinrichtung außerhalb des Leuchtengehäuses angeordnet ist.
  • Bekanntermaßen sorgt die von der obligatorischen Kühleinrichtung erzeugte kühle Luft nicht nur dafür, dass die auf dem Warenboden bzw. der Warenauslage befindlichen Waren gekühlt werden, sondern zusätzlich das Gehäuse des Warenpräsentationsbehälters insgesamt eine Kühlung erfährt. Dadurch kann im Leuchtengehäuse durch das dort befindliche Leuchtmittel erzeugte Wärme primär durch direkte Wärmeleitung bzw. Konvektion an das Gehäuse abgegeben werden. Denn hierfür sorgt das Leuchtengehäuse, welches thermisch mit dem (gekühlten) Gehäuse gekoppelt ist. Dadurch wird zunächst einmal erreicht, dass zu hohe Temperaturen in unmittelbarer Nähe des Leuchtmittels vermieden werden, wie sie im Stand der Technik zu beobachten sind, bei dem auf ein spezielles Leuchtgehäuse verzichtet wird und vielmehr das Leuchtmittel unmittelbar ohne Abdeckung im Bereich der Entnahmeöffnung angebracht ist.
  • Dabei empfiehlt es sich, das Leuchtengehäuse im Querschnitt im Wesentlichen dreieckförmig mit frontseitiger Transparentabdeckung und rückseitigen Halteschenkeln auszugestalten. Die frontseitige Transparentabdeckung mag als Kunststoffscheibe aus vorzugsweise PMMA (Polymethylmetacrylat) mit oder ohne Beschichtung gefertigt sein. Bei Polymethylmetacrylat handelt es sich bekanntermaßen um einen thermoplastischen Kunststoff, welcher glasklar ausgeführt werden kann und sich als äußerst witterungsbeständig erwiesen hat und für Streuscheiben sowie Linsen allgemein eingesetzt wird. Aufgrund dieser Tatsache erklärt sich auch seine Verwendung im Rahmen der Erfindung. Selbstverständlich lässt sich die frontseitige Transparentabdeckung auch farbig gestalten. Ebenso können andere Kunststoffe oder sogar mehrere Kunststoffe im Sinne einer Sandwich-Struktur Verwendung finden.
  • Die beiden Halteschenkel sind in der Regel rechtwinklig bis stumpfwinklig zueinander in L-Form angeordnet. Meistens bilden beide Halteschenkel eine Baueinheit, die in einem Zug als entsprechend L-förmig abgekantetes Blech hergestellt wird. Dabei sorgen jeweilige Abkantungen an beiden Halteschenkeln dafür, dass die Transparentabdeckung bzw. Kunststoffscheibe rastend gehalten wird. Denn wenigstens ein Halteschenkel fungiert mit der zugehörigen Abkantung als Federschenkel, so dass die Transparentabdeckung frontseitig geöffnet und geschlossen werden kann, um eventuell das Leuchtmittel auszutauschen.
  • Der eine Halteschenkel ist als Tragschenkel ausgeführt, während der andere Halteschenkel die Funktion eines Befestigungsschenkels übernimmt. Dabei sorgt (sorgen) einer oder beide, primär der Tragschenkel, für die thermische Kopplung des Leuchtengehäuses mit dem Gehäuse des Warenpräsentationsbehälters, weil er unmittelbar an das Gehäuse angeschlossen ist. Das kann durch eine simple Schraub-, Niet- oder Steckverbindung erfolgen.
  • Ergänzend oder alternativ mag auch der Befestigungsschenkel an das Gehäuse angeschlossen sein, um eine noch wirksamere direkte Wärmeabfuhr vom Leuchtengehäuse auf das Gehäuse des Warenpräsentationsbehälters zu erreichen. Hierzu trägt ergänzend der umstand bei, dass beide Halteschenken metallisch ausgeführt sind.
  • Der Befestigungsschenkel trägt in der Regel frontseitig das Leuchtmittel und rückseitig eine Stromversorgungseinrichtung für das Leuchtmittel. Diese Stromversorgungseinrichtung beinhaltet je nach Ausführungsform des Leuchtmittels beispielsweise eine Spannungswandlungseinheit, eine Gleichrichtungseinheit, eine Starteinrichtung etc.. Obligatorisch beinhaltet die Stromversorgungseinrichtung wenigstens einen Dimmer, mit dessen Hilfe die dem Leuchtmittel zugeführte elektrische Leistung eingestellt werden kann.
  • Das ist insofern von besonderer Bedeutung, um das Leuchtmittel, bei dem es sich vorzugsweise um eine Leuchtstoffröhre handelt, im optimalen Temperaturbereich betreiben zu können. Dieser liegt bei Leuchtstoffröhren zumeist oberhalb von 20 °C. Dabei ist es denkbar, den Dimmer insofern mit einem Temperatursensor zu koppeln, der im Inneren des Leuchtengehäuses angeordnet ist. Je nach dem, ob die im Inneren des Leuchtengehäuses vorherrschende und für das jeweils eingesetzte Leuchtmittel optimale Temperatur erreicht wird oder nicht, sorgt der Dimmer im Sinne einer geschlossenen Regelung dafür, dass bei zu hoher Temperatur die Leistung verringert und bei zu niedriger erhöht wird.
  • Jedenfalls ermöglicht der Dimmer, welcher sich selbstverständlich auch extern bedienen lässt, dass das Leuchtmittel im optimalen Temperaturbereich betrieben werden kann, in welchem eine maximale Konversionseffizienz erreicht wird. Das heißt, je nach Temperatur des Leuchtmittels ändert sich das Verhältnis von eingespeister elektrischer Energie zur hieraus gewonnen Lichtstärke und erreicht bei den angegebenen Temperaturen ein Maximum, was einen besonders geringen Energieverbrauch nach sich zieht und im Übrigen dafür sorgt, dass das Leuchtmittel hohe Lebensdauern erreicht.
  • Zumeist ist die Beleuchtungseinrichtung insgesamt verdeckt hinter einer Blende angebracht, um von einem Kunden nicht unmittelbar wahrgenommen zu werden. Diese Blende findet sich in der Regel front- und kopfseitig der Entnahmeöffnung für die Waren, so dass diese von oben her bestrahlt werden. In diesem Zusammenhang sorgt die im Vergleich zum Gehäuse bzw. einer oberhalb der Blende vorgesehenen Decke bzw. eines weiteren Warenbodens schräg angeordnete Kunststoffscheibe dafür, dass das das Leuchtmittel regelmäßig radial verlassende Licht die gewünschte Schrägablenkung und Auffächerung erfährt, so dass die auf dem Warenboden aufliegenden Waren über dessen gesamte Breite gesehen einwandfrei ausgeleuchtet werden. Ergänzend mögen die Halteschenkel auf ihrer dem Leuchtengehäuse zugewandten Innenseite mit reflektierenden Beschichtungen ausgerüstet sein, um die im Vergleich zu den Waren nach "hinten" ausgesandte Strahlung zurückzureflektieren.
  • Im Ergebnis wird ein Warenpräsentationsbehälter zur Verfügung gestellt, der auf eine optimierte Beleuchtungseinrichtung zurückgreift. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass auf ein bestehendes Leuchtmittel zurückgegriffen werden kann, welches durch das thermisch mit dem Gehäuse des Warenpräsentationsbehälters gekoppelte Leuchtengehäuse quasi eingehaust wird. Um die im Inneren des Leuchtengehäuses zwangsläufig entstehende Wärme des Leuchtmittels abführen zu können, sind der Befestigungsschenkel und/oder der Tragschenkel jeweils an das Gehäuse angeschlossen, so dass ein unmittelbarer Wärmestrom stattfinden kann. Gleichzeitig ist es möglich und denkbar, das Leuchtengehäuse seitlich ganz oder zumindest teilweise offen zu gestalten, so dass die durch die Kühleinrichtung in Zirkulation gebrachte Kühlluft seitlich eintreten und hindurchstreichen kann, so dass der Kühleffekt nochmals erhöht wird.
  • Die frontseitige Transparentabdeckung des Leuchtengehäuses sorgt einerseits für den Schutz des dahinter angeordneten Leuchtmittels und isoliert dieses andererseits thermisch von dem gekühlten Aufbewahrungsort für die Waren, so dass die zuvor beschriebenen und unter Umständen negativen Effekte einer Warenerwärmung nicht mehr auftreten. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 den erfindungsgemäßen Warenpräsentationsbehälter schematisch mit der Beleuchtungseinrichtung,
  • 2 die Beleuchtungseinrichtung perspektivisch und
  • 3 einen Schnitt durch die Beleuchtungseinrichtung nach 2.
  • In den Figuren ist ein Warenpräsentationsbehälter gezeigt, welcher als Kühltheke ausgeführt ist. Im Rahmen der Darstellung verfügt der Warenpräsentationsbehälter nicht einschränkend über eine Kühlwanne 1, die von einer Warenauslage 2 bzw. einem Warenboden 2 abgedeckt wird. Darüber hinaus finden sich oberhalb des Warenbodens 2 weitere Warenböden 2'.
  • In oder an der Kühlwanne ist eine Kühleinrichtung 3 in Gestalt eines Kühlaggregates mit Lüfter zur Erzeugung einer die Warenauslage bzw. die Warenböden 2, 2' überströmenden Luftzirkulation. Auf den Warenböden 2, 2', sind einzelne zu kühlende Waren 4 angedeutet, die über jeweilige Entnahmeöffnungen 5 von einem Kunden aus dem Warenpräsentationsbehälter entnommen werden können. Im Bereich der jeweiligen Entnahmeöffnung 5, und zwar kopfseitig dieser Entnahmeöffnung 5, ist eine Beleuchtungseinrichtung 6 realisiert, um die auf der jeweiligen Warenauslage bzw. den Warenboden 2, 2' präsentierten Waren 4 ins rechte Licht zu setzen.
  • Bei der Beleuchtungseinrichtung 6 handelt es sich im Rahmen der Erfindung um ein Leuchtengehäuse 7 mit darin angeordnetem Leuchtmittel 8. Das Leuchtmittel 8 ist als Leuchtstoffröhre auf Neonbasis ausgeführt. Dadurch können bestehende Warenpräsentationsbehälter ohne Leuchtengehäuse 7 und nur mit Leuchtmittel 8 entsprechend mit dem Leuchtengehäuse 7 nachgerüstet werden. Selbstverständlich wird von der Erfindung auch ein Leuchtmittel 8 auf LED-Basis umfasst.
  • Das Leuchtengehäuse 7 ist gemäß der Darstellung nach 3 im Querschnitt im Wesentlichen dreieckförmig mit frontseitiger Transparentabdeckung 7a und rückseitigen Halteschenkeln 7b und 7c ausgebildet. Der Halteschenkel 7b übernimmt die Funktion eines Tragschenkels 7b, während der Halteschenkel 7c als Befestigungsschenkel 7c ausgeführt ist.
  • Der Befestigungsschenkel 7c dient zur Halterung bzw. Aufnahme des Leuchtmittels 8 sowie einer zugehörigen Stromversorgungseinrichtung 9. Dabei ist das Leuchtmittel 8 frontseitig an den Befestigungsschenkel 7c angeschlossen, während der Befestigungsschenkel 7c rückseitig die Stromversorgungseinrichtung 9 trägt. Auf diese Weise ist die Stromversorgungseinrichtung 9 außerhalb des Leuchtengehäuses 7 angeordnet, während sich das Leuchtmittel 8 in seinem Inneren befindet. Beide Halteschenkel 7b, 7c, das heißt sowohl der Tragschenkel 7b als auch der Befestigungsschenkel 7c sind im Rahmen des Ausführungsbeispiels an das Gehäuse 1 des Warenpräsentationsbehälters angeschlossen.
  • Im Detail ist dies so realisiert, dass der Tragschenkel 7b mit einem oberhalb des Warenbodens 2 angeordneten weiteren Warenboden 2' verbunden ist, während der Befestigungsschenkel 7c an eine frontseitige Blende 10 angeschlossen ist. Dadurch wird etwaige im Leuchtengehäuse 7 erzeugte Wärme unmittelbar durch Konvektion einerseits über den Tragschenkel 7b an den Warenboden 2' abgeleitet und andererseits über den Befestigungsschenkel 7c an die Blende 10 respektive ebenfalls den Warenboden 2'.
  • Die frontseitige Transparentabdeckung 7a ist als Kunststoffscheibe aus PMMA mit gegebenenfalls Beschichtung ausgebildet. Dabei sorgen jeweils an die beiden Halteschenkel 7b und 7c endseitig angeformte Abkantungen 11 dafür, dass insofern eine Federhalterung für die Transparentabdeckung 7a zur Verfügung gestellt wird. Die Transparentabdeckung 7a lässt sich folglich nach vorne hin von den Abkantungen 11 entfernen, um das Leuchtmittel 8 austauschen zu können. Zur erneuten Befestigung der Transparentabdeckung 7a wird die Transparentabdeckung 7a rastend von den Abkantungen 11 hintergriffen.
  • Die Halteschenkel 7b, 7c sind einteilig ausgeführt und rechtwinklig bis stumpfwinklig zueinander in L-Form angeordnet. Dabei verfügt der Tragschenkel 7b über eine größere Länge als der Befestigungsschenkel 7c, so dass als Folge dieses Umstandes und der nahezu rechtwinkligen Anordnung der beiden Halteschenkel 7b, 7c zueinander die Transparentabdeckung 7a im Vergleich zu dem Boden 2' einen spitzen Winkel α von ca. 20° bis 50°, vorzugsweise 30° bis 40°, einschließt.
  • Auf diese Weise wird die vom Leuchtmittel 8 ausgehende Weißlichtstrahlung seitens der Transparentabdeckung 7a geringfügig abgelenkt und aufgefächert, so dass die auf der Warenauslage bzw. den Warenböden 2, 2' aufliegenden Waren 4 optimal über die gesamte Länge des jeweiligen Warenbodens 2, 2' ausgeleuchtet werden.
  • Um die Wärmeabfuhr aus dem Leuchtengehäuse 7 noch weiter zu steigern, ist dieses seitlich offen gestaltet, so dass Kühlluft entsprechend der in 2 angedeuteten Pfeilrichtung durch das Leuchtengehäuse 7 hindurchströmen kann. Das stellt jedoch nur eine Option dar. Von besonderer Bedeutung ist noch der Umstand, dass die Stromversorgungseinrichtung 9 – außerhalb des Leuchtengehäuses 7 – einen Dimmer beinhaltet. Mit Hilfe dieses Dimmers lässt sich die dem Leuchtmittel 8 zugeführte elektrische Leistung einstellen, und zwar so wie dies eingangs bereits beschrieben worden ist.

Claims (10)

  1. Warenpräsentationsbehälter, insbesondere Kühltheke, mit einem Gehäuse (1) sowie einer Beleuchtungseinrichtung (6) und einer Kühleinrichtung (3), wobei die Beleuchtungseinrichtung (6) vorzugsweise im Bereich einer Entnahmeöffnung (5) für Waren angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (6) ein thermisch mit dem Gehäuse (1) gekoppeltes Leuchtengehäuse (7) mit darin angeordnetem Leuchtmittel (8) aufweist.
  2. Warenpräsentationsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtengehäuse (7) im Querschnitt im Wesentlichen dreieckförmig mit frontseitiger Transparentabdeckung (7a) und rückseitigen Halteschenkeln (7b, 7c) ausgebildet ist.
  3. Warenpräsentationsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transparentabdeckung (7a) als Kunststoffscheibe aus vorzugsweise PMMA, gegebenenfalls mit Beschichtung, ausgeführt ist.
  4. Warenpräsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschenkel (7b, 7c) rechtwinklig bis stumpfwinklig in L-Form zueinander angeordnet sind.
  5. Warenpräsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Halteschenkel (7c) als Befestigungsschenkel (7c) und der andere Halteschenkel (7b) als Tragschenkel (7b) ausgebildet ist.
  6. Warenpräsentationsbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragschenkel (7b) an das Gehäuse (1) angeschlossen ist.
  7. Warenpräsentationsbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (7c) an das Gehäuse (1) angeschlossen ist.
  8. Warenpräsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschenkel (7c) frontseitig das Leuchtmittel (8) und rückseitig eine Stromversorgungseinrichtung (9) für das Leuchtmittel (8) trägt.
  9. Warenpräsentationsbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungseinrichtung (9) wenigstens einen Dimmer beinhaltet, um die dem Leuchtmittel (8) zugeführte elektrische Leistung einstellen zu können.
  10. Warenpräsentationsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (6) verdeckt hinter einer Blende (10) angebracht ist.
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