DE102004039673B3 - Stellantrieb für einen Kraftstoffinjektor einer Brennkraftmaschine, Verwendung für einen derartigen Stellantrieb, sowie Kraftstoffinjektoranordnung einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Stellantrieb für einen Kraftstoffinjektor einer Brennkraftmaschine, Verwendung für einen derartigen Stellantrieb, sowie Kraftstoffinjektoranordnung einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Stellantrieb (10) für einen Kraftstoffinjektor einer Brennkraftmaschine, umfassend ein Stellantriebgehäuse (12) und einen im Inneren des Stellantriebgehäuses untergebrachten Piezoaktor (14), hinsichtlich seiner Lebensdauer zu verbessern. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist eine durch das Stellantriebsgehäuse (12) hindurch verlaufende Ausgleichspassage (42, 48, 40) vorgesehen, über welche ein Druck ausgleichender Gasaustausch zwischen dem Gehäuseinnenraum und der Atmosphäre ermöglicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stellantrieb für einen Kraftstoffinjektor einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspurchs 1, die Verwendung eines derartigen Stellantriebs, sowie eine Kraftstoffinjektoranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
  • Ein Stellantrieb ist beispielsweise aus der DE 198 58 085 C1 bekannt und umfasst einen länglichen piezoelektrischen Aktor, dessen bei Ansteuerung resultierende Längenänderung in Axialrichtung auf ein hydraulisches Servoventil eines Kraftstoffinjektors übertragen wird. Hierzu steht eine Bodenplatte des Piezoaktors über einen Hebelübersetzer mit einem axial geführten Ventilkolben des Servoventils in Wirkverbindung. Die vom Piezoaktor mittels des Hebelübersetzers auf den Ventilkolben übertragene Bewegung wird im Kraftstoffinjektor zum Öffnen und Schließen eines Kraftstoff-Einspritzventils genutzt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Verwendung eines mittels eines piezoelektrischen Aktors betätigten Servoeinspritzventils ist es, dass mit einem vergleichsweise kleinen Hub (im μm-Bereich) des Piezoaktors ein davon unabhängiger, in der Regel um ein Vielfaches größerer Hub des Einspritzventilkörpers erzielt werden kann (Hydraulische Hubübersetzung). Zudem ergibt sich hierbei der Vorteil, dass die Bewegung des Einspritzventilkörpers zum Öffnen und Schließen der Einspritzpassage durch den Druck des Kraftstoffs getrieben wird, der zu Zwecken der Einspritzung in die Brennkammer ohnehin unter ver gleichsweise großem Druck stehend im Bereich des Einspritzventils bereitsteht. Für die Ansteuerung des Einspritzventils genügt daher ein Aktor mit vergleichsweise geringem Hub und vergleichsweise geringer Aktorkraft.
  • Stellantriebe und Krafstoffinjektoranordnungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 12 sind beispielsweise aus der DE 32 05 654 A1 sowie der DE 101 32 756 A1 bekannt.
  • Bei dem aus der DE 32 05 654 A1 bekannten Stellantrieb ist ein den Piezoaktor aufnehmendes Stellglied-Gehäuse mit einer zylindrischen Umfangswand mit Kabelöffnungen und einer Belüftungsöffnung vorgesehen. Der Zweck der Belüftungsöffnung ist in dieser Veröffentlichung nicht explizit angegeben. Diesbezüglich wird lediglich erwähnt, dass durch die Belüftungsöffnung ständig eine Verbindung zwischen dem Inneren des Stellglied-Gehäuses und der Umgebung aufrecht erhalten wird.
  • Bei dem Stellantrieb gemäß der DE 101 32 756 A1 ist ebenfalls ein Injektorgehäuse vorgesehen, welches den Piezoaktor aufnimmt. Die Abstützung des Piezoaktors zum Gehäuse erfolgt über ein Stützglied, welches einen Stufenring umfasst, der mit einer Spannhülse zusammenwirkt. Diese Spannhülse ist als umfangsseitig gegen die Wandung eines Gehäuseraumes verschraubbare Gewindehülse ausgebildet. Um auf diese Spannhülse zugreifen zu können bzw. einen am Außenumfang der Spannhülse radial abstehenden Spanndorn zwecks Verspannung der Spannhülse betätigen zu können, besitzt das Injektorgehäuse einen sektorförmigen Ausschnitt.
  • Aus der DE 197 12 921 A1 sowie der DE 39 03 842 A1 sind jeweils aktorbetätigte Kraftstoffinjektoren bekannt, bei welchen durch das jeweilige Stellantriebgehäuse hindurch verlaufende Passagen vorgesehen sind. Nicht explizit offenbart ist jedoch, dass diese Passagen einen Gasaustausch zur Atmosphäre ermöglichen. In der DE 197 12 921 A1 ist diese Passage z. B. als "Kühlmittel-Zuführöffnung" bezeichnet.
  • Für die bekannten Stellantriebe bzw. die damit gebildeten Injektoranordnungen hat sich herausgestellt, dass die Stellantriebe eine begrenzte Lebensdauer besitzen, die von der Installationsumgebung abhängt. Insbesondere ist anzunehmen, dass bei Vorhandensein von Kraftstoff wie Diesel oder Benzin oder Schmierstoffen wie dem Motoröl einer Brennkraftmaschine in der Installationsumgebung die Lebensdauer auf Grund eines Eindringens dieser "schädlichen" Medien in den Gehäuseinnenraum verkürzt wird.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Lebensdauer eines Stellantriebs für einen Kraftstoffinjektor einer Brennkraftmaschine zu verlängern.
  • Die Grundidee der Erfindung besteht darin, der Gasaustauschverbindung eine hemmende oder blockierende Wirkung hinsichtlich des Durchtritts einer Flüssigkeit zu verleihen.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der Erfindung wird diese Grundidee durch einen Stellantrieb nach Anspruch 1 gelöst. Bei dieser Lösung ist wesentlich, dass in der Gasaustauschverbindung des Stellantriebs ein Material angeordnet ist, welches den Gasaustausch nicht behindert und gleichzeitig den Durchtritt einer Flüssigkeit hemmt oder blockiert.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der Erfindung wird diese Grundidee durch eine Kraftstoffinjektoranordnung nach Anspruch 12 realisiert. Bei dieser Lösung ist wesentlich, dass die Stellantriebe der Kraftstoffinjektoranordnung mit einem gemeinsamen Fil terelement verbunden sind, welches den Gasaustausch nicht behindert und gleichzeitig den Durchtritt einer Flüssigkeit hemmt oder blockiert.
  • Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Bei internen betrieblichen Versuchen der Anmelderin hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass die Anordnung eines piezokeramischen Bauteils wie dem hier interessierenden Piezoaktor in einem "möglichst hermetisch" abgedichteten Gehäuse in einer schädliche Medien aufweisenden Installationsumgebung die Lebensdauer des Bauteils in der Praxis nicht verlängert sondern tendenziell sogar eher verkürzt.
  • Demgegenüber führt die erfindungsgemäße Schaffung einer Druck ausgleichenden, jedoch dem Durchtritt einer Flüssigkeit hemmenden oder blockierenden Gasaustauschverbindung zwischen dem Gehäuseinnenraum und der Atmosphäre zu einer erheblichen Verlängerung der Lebensdauer.
  • Der Wirkmechanismus der Erfindung ist nicht ganz klar. Eine mögliche Erklärung besteht darin, dass bei einem möglichst hermetisch abgedichteten Gehäuse unter bestimmten Betriebsbedingungen ein Unterdruck im Gehäuseinnenraum entsteht (z. B. durch Temperaturschwankungen), durch welchen schädliche Medien durch die in der Praxis nicht absolut hermetisch auszubildende Abdichtung hindurch in den Gehäuseinnenraum gelangen können. Andere mögliche Erklärungen bestehen beispielsweise darin, dass sich nach der Fertigung eines hermetisch abgeschlossenen Stellantriebs die Konzentration irgendeines die Lebensdauer verkürzenden Gases im Gehäuseinnenraum erhöht bzw. dass eine der atmosphärischen Luft ähnelnde Füllung des Gehäuseinnenraumseine positive Wirkung auf die Lebensdauer besitzt.
  • Um zu vermeiden, dass in einer Installationsumgebung mit schädlichen Umgebungsmedien diese Medien in nennenswerten Mengen über die Ausgleichspassage in den Gehäuseinnenraum gelangen, ist es bei dem erfindungsgemäßen Stellantrieb von Vorteil, wenn die Ausgleichspassage an der Gehäuseaußenseite in einen Leitungsanschlussstutzen mündet. Zum einen wird mit einem solchen Anschlussstutzen ein leicht zugänglicher Platz zur Integration eines Filterelements geschaffen, mittels welchem z. B. eine Luftdurchlässigkeit bei gleichzeitiger Reduzierung der Durchlässigkeit für schädliche Medien wie Öl, Kraftstoff und Wasser erzielt werden kann. Unabhängig davon besitzt ein derartiger Anschlussstutzen den Vorteil, dass daran eine Ausgleichsleitung anschließbar ist, welche von dem Stutzen zu einem "sauberen" Bereich führt. Insbesondere kann durch eine derart angeschlossene Leitung eine schädliche Medien enthaltende unmittelbare Installationsumgebung des Stellantriebs durchgangen bzw. überbrückt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher mehrere Stellantriebe für eine Kraftstoffinjektoranordnung einer Brennkraftmaschine verwendet werden, ist vorgesehen, dass eine Mehrzahl dieser Stellantriebe, insbesondere sämtliche Stellantriebe, über ihre jeweiligen Leitungsanschlussstutzen und eine daran angeschlossene Ausgleichsleitung mit einem für diese Stellantriebe gemeinsamen Filterelement verbunden sind. Dies besitzt den konstruktiven Vorteil, dass dieses Filterelement mehrfach genutzt ist. Dabei soll keineswegs ausgeschlossen sein, dass auch bei Verwendung eines solchen Mehrfachfilterelements jede betreffende Ausgleichsleitung und/oder jeder betreffende Stellantrieb ebenfalls ein Filterelement in seiner Ausgleichspassage enthält. Zum einen kann damit die Filterwirkung verbessert werden und zum anderen ergibt sich eine größere Flexibilität hinsichtlich der Anwendungskonfigurationen für jeden einzelnen Stellantrieb.
  • Ein derartiger Leitungsanschlussstutzen ist in einer bevorzugten Ausführungsform als Schlauchanschlussstutzen ausgebildet, so dass daran ein Schlauch anschließbar ist, insbesondere z. B. durch einfaches Aufstecken eines Schlauchendes.
  • Insbesondere im Hinblick auf eine einfache Installation des Stellantriebs samt angeschlossener Ausgleichsleitung hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Leitungsanschlussstutzen etwa auf axialer Höhe einer zur elektrischen Kontaktierung des Stellantriebs vorgesehenen Kontaktbaugruppe angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform weist das Stellantriebgehäuse einen hülsenförmigen, in einer Axialrichtung langgestreckten Gehäuseabschnitt auf, in welchem angeordnet ist:
    • – ein in Axialrichtung festgelegter Gehäusekopf, an welchem sich ein erstes Ende des Piezoaktors axial abstützt,
    • – der in Axialrichtung wirkende Piezoaktor, und
    • – ein in Axialrichtung bewegbar geführter Aktorboden, an welchem sich ein zweites Ende des Piezoaktors axial abstützt und welcher in Wirkverbindung mit einem Stellglied des Kraftstoffinjektors bringbar ist.
  • Bei einem solchen an sich bekannten Aufbau des Stellantriebs kann ein Teil der gemäß der Erfindung vorgesehenen Ausgleichspassage in einfacher Weise z. B. von dem Gehäusekopf begrenzt sein. Insbesondere kann dieser Teil der Ausgleichspassage sich in axialer Richtung an einem Spalt oder einer beabsichtigt ausgebildeten bzw. belassenen Undichtigkeit zwischen einer Außenumfangsfläche des Gehäusekopfes und einer Innenwandung des hülsenförmigen Gehäuseabschnitts erstreckend ausgebildet sein. Dies ist beispielsweise realisierbar durch eine nicht ringsherum verlaufende Verschweißung des Gehäusekopfes im hülsenförmigen Gehäuseabschnitt. Auch kann ein solcher Teil der Ausgleichspassage in Axialrichtung durch den Gehäusekopf hindurch sich erstreckend vorgesehen sein, sei es mittels einer hierfür vorgesehenen axialen Durchgangsöffnung oder durch Nutzung einer im Gehäusekopf zum Durchtritt eines elektrischen Kontaktierungsstiftes üblicherweise ohnehin vorgesehenen axialen Durchgangsöffnung, die zu diesem Zweck mit einer gewissen Gasdurchlässigkeit auszubilden ist.
  • Auch kann ein Teil der Ausgleichspassage von einer gehäusekopfseitigen Stirnseite des hülsenförmigen Gehäuseabschnitts begrenzt sein. Dieser Teil kann sich z. B. unmittelbar an den vorerwähnten Gehäusekopfdurchtritt anschließen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass eine zur elektrischen Kontaktierung des Stellantriebs vorgesehene Kontaktbaugruppe an dem gehäusekopfseitigen Ende des hülsenförmigen Gehäuseabschnitts angeordnet ist und einen Kunststoffmantel (z. B. Umspritzung) aufweist, durch welche hindurch die Ausgleichspassage verläuft. Beispielsweise kann sich ein Kunststoffmaterial der Kontaktbaugruppe unmittelbar an der genannten Stirnseite des hülsenförmigen Gehäuseabschnitts und/oder der Stirnseite des Gehäusekopfes befinden und diese Stirnseitenbereiche über eine Aussparung des Kunststoffmaterials (oder einen gasdurchlässigen Grenzbereich zwischen Kunststoffmaterial und Gehäusekopf) mit der Außenseite der Kontaktbaugruppe, insbesondere mit einem daran ausgebildeten Leitungsanschlussstutzen verbinden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Material welches einen Druck ausgleichenden Gasaustausch durch die Ausgleichspassage hindurch nicht behindert, gleichzeitig jedoch den Durchtritt einer Flüssigkeit hemmt oder blockiert, von einem mikroporösen Material gebildet. Derartige Materialien an sich sind in der Technik wohlbekannt. Im Hinblick auf die hier interessierende Verwendung des Stellantriebs für den Kraftstoffinjektor einer Brennkraftmaschine ist es bereits von großem Vorteil, wenn das Material so gewählt ist, dass der Durchtritt von Wasser und Öl durch dieses Material vermieden wird.
  • Dieses mikroporöse Material kann beispielsweise das oben bereits erwähnte Filterelement im Bereich eines Leitungsanschlussstutzens oder einer nachgeordneten Leitung bzw. Filtereinrichtung ausbilden. Alternativ oder zusätzlich kann ein mikroporöses Material jedoch auch im Inneren des Stellantriebs angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das mikroporöse Material in Form einer Membran angeordnet, die sich über den gesamten Querschnitt eines Abschnitts der Ausgleichspassage erstreckt. Eine solche Membran kann beispielsweise an ihrem Rand ringsherum mit der Innenseite der Wandung des Ausgleichspassagenabschnitts verschweißt sein (z. B. mittels Ultraschallverschweißung, Laserverschweißung etc.). Alternativ kann die Membran auch durch eine ringsherum abdichtende Presspassung in den Ausgleichspassagenabschnitt eingefügt sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es beispielsweise, wenn das mikroporöse Material von ePTFE ("expanded polytetrafluorethylene", expandiertes Polytetrafluorethylen) gebildet ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht in der Verwendung eines Stellantriebs der oben beschriebenen Art innerhalb des Motorblocks der Brennkraftmaschine, bei welcher z. B. eine Kraftstoff-Einspritzeinrichtung im Wesentlichen vollständig innerhalb des Motorblocks angeordnet ist. Damit ist insbesondere der Fall gemeint, in welchem Komponenten der Einspritzeinrichtung innerhalb des Motorblocks untergebracht sind, die ohne Einschränkung ihrer Funktion auch außerhalb desselben angeordnet werden könnten. Bei dieser Konstruktion besteht eine erhöhte Gefahr eines Eintrags von schädlichen Medien in den Stellantrieb. Diese Problematik ergibt sich somit insbesondere für Common-Rail-Dieselmotoren mit innerhalb eines Zylinderkopfdeckels liegenden Einspritzkomponenten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
  • 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines piezoelektrischen Stellantriebs für einen Kraftstoffinjektor eines Dieselmotors,
  • 2 eine Seitenansicht des Stellantriebs,
  • 3 einen Axiallängsschnitt entlang der Linie III-III in 2,
  • 4 eine Draufsicht des Stellantriebs,
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 4, und
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 4.
  • Die Figuren zeigen einen Stellantrieb 10 zur Betätigung eines (nicht dargestellten) Einspritzventils eines Dieselmotors in einem Kraftfahrzeug.
  • In an sich bekannter Weise bildet der dargestellte Stellantrieb 10 zusammen mit dem damit verbundenen Einspritzventil einen Dieselinjektor zum Einspritzen des Dieselkraftstoffes in einen Brennraum des Motors. Mehrere solcher Stellantriebe 10 sind hierbei als eine Injektoranordnung zusammengefasst und über jeweilige Hochdruckleitungen mit einem gemeinsamen Hochdruck-Kraftstoffspeicher ("Common-Rail") verbunden. Die Injektoranordnung ist im Wesentlichen vollständig in einem Motorblock (hier: im Zylinderkopf integriert) untergebracht.
  • Auf Grund dieser Installationsumgebung ist jeder Stellantrieb 10 vor allem dem Einfluss von Dieselkraftstoff und Motoröl ausgesetzt.
  • Der Stellantrieb 10 umfasst ein insgesamt mit 12 bezeichnetes Stellantriebgehäuse und einen im Inneren des Gehäuses 12 untergebrachten Piezoaktor 14.
  • Der Piezoaktor 14 ist als so genannter Piezostapel aus einer Vielzahl von in einer Axialrichtung A gestapelten und miteinander verbundenen Piezoelementen gebildet, so dass durch Anlegen einer Steuerspannung in bekannter Weise eine Axiallängenänderung dieses piezokeramischen Bauteils bewirkt werden kann. Diese ansteuerbare Längenänderung des Piezoaktors 14 wird im Betrieb des Stellantriebs über eine Wirkverbindung auf ein Stellglied des am Stellantrieb angebundenen Kraftstoffeinspritzventils übertragen, um die Kraftstoffeinspritzung anzusteuern.
  • Das Gehäuse 12 weist einen hülsenförmigen, in der Axialrichtung A langgestreckten Gehäuseabschnitt 16 auf, in welchem der in Axialrichtung A wirkende Piezoaktor 14 untergebracht ist. Ein erstes, in den Figuren oberes Ende des Piezoaktors 14 stützt sich axial an der Innenseite eines Gehäusekopfes 18 ab, der mit dem oberen Ende des hülsenförmigen Gehäuseabschnitts 16 verschweißt ist. Das andere, zweite Ende des Piezoaktors 14 stützt sich axial an der Oberseite eines Aktorbodens 20 ab, der im Inneren des Gehäuseabschnitts 16 in Axialrichtung bewegbar geführt ist.
  • In an sich bekannter Weise wirkt im Betrieb des Stellantriebs 10 ein nach unten weisender Vorsprung 22 des Aktorbodens auf einen Ventilkolben eines Servoventils des Kraftstoffinjektors.
  • Um ein Eindringen des unter hohem Druck stehenden Kraftstoffs in den Innenraum des Gehäuseabschnitts 16 zu verhindern, ist eine ringförmige Abdichtmembran 24 einerseits an ihrem Außenumfang mit der Innenumfangfläche des Gehäuseabschnitts 16 verschweißt und andererseits an ihrer Innenumfangsfläche mit der Außenumfangsfläche des Vorsprungs 22 verschweißt.
  • Die mit 26 bezeichnete Überwurfmutter ist mittels eines Drahtrings 28 am Außenumfang des Gehäuseabschnitts 16 gehalten und dient zur Verschraubung mit dem (nicht dargestellten) Einspritzventil.
  • Ferner erkennt man in den Figuren eine im Wesentlichen als Kunststoffumspritzung (mit darin integrierter metallischer Leiteranordnung) ausgebildete elektrische Kontaktbaugruppe 30, mittels welcher zwei axial durch den Gehäusekopf 18 hindurch nach oben aus dem Gehäuseinnenraum herausgeführte Kontaktstifte 32 elektrisch mit zwei entsprechenden Kontaktstiften 34 eines Steckverbinders 36 elektrisch verbunden werden. Dieser Steckverbinder 36 bildet einen integralen Bestandteil der Kunststoffumspritzung der Kontaktbaugruppe 30.
  • Wenngleich der Durchtritt des Kontaktstifts 32 durch den Gehäusekopf 18 mittels einer Kunststoff-Isolierhülse 38 mehr oder weniger abdichtend ausgebildet ist und die Kunststoffumspritzung sich am Außenumfang des hülsenförmigen Gehäuseabschnitts 16 etwa bis in den axial mittleren Bereich des Gehäuses 12 erstreckt, so ist in der Praxis die Abdichtung an diesen beiden Stellen nicht vollkommen, so dass prinzipiell die Gefahr besteht, dass schädliche Medien wie das Motoröl aus der Installationsumgebung des Stellantriebs 10 in den Gehäuseinnenraum gelangen und zu einem vergleichsweise raschen Ausfall des Piezoaktors 14 führen.
  • Bei dem dargestellten Stellantrieb 10 wird ein solcher frühzeitiger Ausfall jedoch vermieden durch Vorsehen einer Druck ausgleichenden Gasaustauschverbindung in Form einer Ausgleichspassage, die den Gehäuseinnenraum, in welchem der Piezoaktor 14 untergebracht ist, mit einem Schlauchanschlussstutzen 40 verbindet, auf welchen bei der Montage der Einspritzanlage ein Ausgleichsschlauch aufgesteckt wird, der (über eine an einer Motorblockwandung angeordnete Schlauchdurchführung) in einen atmosphärischen Bereich außerhalb des Motorblocks führt, in welchem die Konzentration schädlicher Medien wesentlich kleiner als innerhalb des Motorblocks ist.
  • Die durch das Stellantriebgehäuse 12 hindurch verlaufende Ausgleichspassage ermöglicht einen Druck ausgleichenden und somit die Lebensdauer des Stellantriebs verlängernden Gasaustausch zwischen dem Gehäuseinnenraum und der Atmosphäre.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft diese Ausgleichspassage ausgehend von dem Gehäuseinnenraum zunächst durch die elektrischen Durchführungen für die Kontaktstifte 32. An dieser Stelle erfolgt nämlich keine vollkommene Abdichtung an der Innenumfangsfläche und der Außenumfangsfläche der Isolierhülse 38 zu den daran anliegenden Bauteilen (Kontaktstifte 32 und Anlagefläche am Gehäusekopf 18). Von dort verläuft die Ausgleichspassage weiter zwischen der Stirnseite des Gehäusekopfes 18 und dem darüber liegenden Kunststoffmaterial der Kontaktbaugruppe 30 nach radial auswärts, um schließlich durch eine in einer radialen Richtung langgestreckten Aussparung 42 dieser Kunststoffumspritzung hindurch in den Schlauchanschlussstutzen 40 zu münden. Wie es in 6 ersichtlich ist, setzt sich die Aussparung 42 des Kunststoffmaterials kanalartig nach radial innen bis in den Bereich der elektrischen Kontaktstiftdurchführungen fort, wobei in dieser radialen Richtung zur Vergrößerung des Kanalquerschnitts bei der dargestellten Ausführungsform auch die Stirnseite des Gehäusekopfes 18 etwas ausgespart ist.
  • Der Schlauchanschlussstutzen 40 liegt etwa auf axialer Höhe des Steckverbinders 36, ist diesem gegenüber jedoch in Umfangsrichtung der Kontaktbaugruppe 30 winkelversetzt angeordnet. Diese beiden Anschlusseinrichtungen sind somit bei der Montage des Kraftstoffinjektors gut zugänglich.
  • Die beschriebene Ausgleichspassage schafft gewissermaßen eine Belüftung bzw. Entlüftung des von dem Stellantriebgehäuse 12 eingeschlossenen Piezoaktors 14. Diese Belüftung bzw. Entlüftung stellt während des Betriebs des Piezoaktors 14 einen Druckausgleich zur Atmosphäre sicher. Da der dargestellte Stellantrieb 10 zur Integration in den Motorblock des Dieselmotors vorgesehen ist, befindet sich der Schlauchanschlussstutzen 40 in einem Bereich mit schädlichen Medien. Daher wird die Ausgleichspassage ausgehend von diesem Stutzen 40 durch einen daran aufgesteckten Schlauch in einen "sauberen" Bereich fortgesetzt, wo ein Luftaustausch problemlos gestattet werden kann.
  • Abgesehen von der beschriebenen Ausgleichspassage sollten alle Pfade, die vom Gehäuseinnenraum nach außen führen, möglichst hermetisch abgedichtet sein. Zur verbesserten Abdichtung dieser unerwünschten Pfade sind bei dem Stellantrieb 10 eigens hierfür vorgesehene Dichtungseinrichtung an zwei besonders kritischen Stellen vorgesehen. Zum einen besteht die Gefahr des Durchtritts schädlicher Materialien entlang der Außenumfangsfläche des Kontaktstiftes 32. Es ist nämlich bekannt, dass auch mit einer Kunststoffumspritzung eines Kontaktstiftes in der Regel keine vollkommene Abdichtung erzielt werden kann. Bei dem dargestellten Stellantrieb 10 ist zur Verbesserung der Abdichtung daher ein O-Ring 44 angeordnet. Ein zweiter hinsichtlich der Abdichtung kritischer Bereich ist die ringförmige Grenzfläche zwischen der Innenseite der Kunststoffumspritzung und der Außenseite des hülsenförmigen Gehäuseabschnitts 16. Auch an dieser Grenzfläche ist zur verbesserten Abdichtung ein O-Ring 46 angeordnet. Damit ist das Gehäuse 12 so ausgeführt, dass dessen Innenraum zum einen möglichst gut vor schädlichen Medien geschützt ist und zum anderen eine kontrollierte Belüftung bzw. Entlüftung über den Ausgleichsschlauch stattfinden kann.
  • Die Belüftung bzw. Entlüftung ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Druckausgleichselement in Form einer gasdurchlässigen, jedoch Wasser und Öl abweisenden ePTFE-Membran 48 geschützt. Diese Membran 48 ist in einem kanalartigen Ausgleichspassagenabschnitt eingeschweißt, der sich beim dargestellten Stellantrieb 10 im Übergangsbereich zwischen dem Schlauchanschlussstutzen 40 und der Mantelfläche der Kontaktbaugruppe 30 befindet (6).
  • Bei Verwendung des Stellantriebs 10 in einer weniger schädlichen unmittelbaren Installationsumgebung könnte somit auf einen Ausgleichsschlauch bzw. den hierfür bereitgestellten Schlauchanschlussstutzen 40 auch verzichtet werden. Um den Stellantrieb möglichst universell einsetzen zu können, ist es jedoch bevorzugt, wie dargestellt einen Leitungsanschlussstutzen wie den Schlauchanschlussstutzen 40 sowie ein darin angeordnetes Filterelement (ePTFE-Membran 48) vorzusehen.
  • Zusammenfassend werden bei dem Stellantrieb 10 die piezokeramischen Bauteile im Gehäuseinneren während des Betriebs gegen umgebende Medien geschützt, welche die Dauerhaltbarkeit und Funktionsfähigkeit nachteilig beeinflussen können, z. B. Motoröl, Kraftstoff und Wasser. Gleichzeitig wird ein Druck ausgleichender Gasaustausch des Gehäuseinnenraums zur (Luft)-Atmosphäre ermöglicht. Das Vorsehen des Schlauchanschlussstutzens 40 mit dem darin integrierten Druckausgleichselement ermöglicht eine flexible Anpassung an unterschiedliche geometrische Einbaubedingungen. Die hier vorgesehene kompakte Integration des "Medien-Filters" (ePTFE-Membran) benötigt keinen zusätzlichen Bauraum.
  • Eine bevorzugte Verwendung des Stellantriebs 10 ist die Ansteuerung eines Common-Rail-Injektors, der im Wesentlichen vollständig innerhalb des Zylinderkopfes einer Brennkraftmaschine eingebaut ist. Bei dieser Installationsumgebung ist die erfindungsgemäße Gestaltung besonders vorteilhaft.

Claims (12)

  1. Stellantrieb für einen Kraftstoffinjektor einer Brennkraftmaschine, umfassend – ein Stellantriebgehäuse (12), – einen in einem Gehäuseinnenraum des Stellantriebgehäuses (12) untergebrachten Piezoaktor (14), – eine Gasaustauschverbindung, über welche ein Druck ausgleichender Gasaustausch zwischen dem Gehäuseinnenraum und der Atmosphäre ermöglicht wird, und – eine durch das Stellantriebgehäuse (12) hindurch verlaufende Ausgleichspassage (38, 42) als Teil der Gasaustauschverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gasaustauschverbindung ein Material (48) angeordnet ist, welches den Druck ausgleichenden Gasaustausch durch die Ausgleichspassage (38, 42) hindurch nicht behindert und gleichzeitig den Durchtritt einer Flüssigkeit hemmt oder blockiert.
  2. Stellantrieb nach Anspruch 1, wobei die Ausgleichspassage (38, 42) an der Gehäuseaußenseite in einen Leitungsanschlussstutzen (40) mündet.
  3. Stellantrieb nach Anspruch 2, wobei der Leitungsanschlussstutzen (40) als Schlauchanschlussstutzen ausgebildet ist.
  4. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Stellantriebgehäuse (12) einen hülsenförmigen, in einer Axialrichtung (A) langgestreckten Gehäuseabschnitt (16) aufweist, in welchem angeordnet ist: – ein in Axialrichtung (A) festgelegter Gehäusekopf (18), an welchem sich ein erstes Ende des Piezoaktors (14) axial abstützt, – der in Axialrichtung (A) wirkende Piezoaktor (14), und – ein in Axialrichtung (A) bewegbar geführter Aktorboden (20), an welchem sich ein zweites Ende des Piezoaktors (14) axial abstützt und welcher in Wirkverbindung mit einem Stellglied des Kraftstoffinjektors bringbar ist.
  5. Stellantrieb nach Anspruch 4, wobei wenigstens ein Teil (38, 42) der Ausgleichspassage (38, 42) von dem Gehäusekopf (18) begrenzt ist.
  6. Stellantrieb nach Anspruch 4 oder 5, wobei wenigstens ein Teil (42) der Ausgleichspassage (38, 42) von einer gehäusekopfseitigen Stirnseite des hülsenförmigen Gehäuseabschnitts (16) begrenzt ist.
  7. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Material (48) in der Ausgleichspassage (38, 42) angeordnet ist.
  8. Stellantrieb nach Anspruch 7, wobei das Material (48) in Form einer Membran angeordnet ist, die sich über den gesamten Querschnitt eines Abschnitts (42) der Ausgleichspassage (38, 42) erstreckt.
  9. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Material (48) ein mikroporöses Material ist.
  10. Stellantrieb nach Anspruch 9, wobei das mikroporöse Material (48) von ePTFE gebildet ist.
  11. Verwendung eines Stellantriebs nach einem der Ansprüche 1 bis 10 innerhalb des Motorblocks der Brennkraftmaschine.
  12. Kraftstoffinjektoranordnung einer Brennkraftmaschine, mit einer Mehrzahl von Kraftstoffinjektoren, die jeweils einen Stellantrieb (10) aufweisen, welcher umfasst: – ein Stellantriebgehäuse (12), – einen in einem Gehäuseinnenraum des Stellantriebgehäuses (12) untergebrachten Piezoaktor (14), und – eine durch das Stellantriebgehäuse (12) hindurch verlaufende Ausgleichspassage (38, 42), die einen Teil einer Gasaustauschverbindung bildet, über welche ein Druck ausgleichender Gasaustausch zwischen dem Gehäuseinnenraum und der Atmosphäre ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichspassagen (38, 42) der Stellantriebe (10) jeweils an der Außenseite des Stellantriebgehäuses (12) in einen Leitungsanschlussstutzen (40) münden und dass die Stellantriebe (10) über ihre jeweiligen Leitungsanschlussstutzen (40) und daran angeschlossene Ausgleichsleitungen mit einem für die Stellantriebe (10) gemeinsamen Filterelement verbunden sind, welches den Druck ausgleichenden Gasaustausch durch die Ausgleichspassagen (38, 42) dieser Stellantriebe (10) hindurch nicht behindert und gleichzeitig den Durchtritt einer Flüssigkeit hemmt oder blockiert.
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