DE102004038799A1 - Zündspule - Google Patents

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Abstract

Eine Zündspule ist so aufgebaut, dass ein Transformator einen zentralen Kern aufweist, der mit einer Primärwicklung und einer Sekundärwicklung bewickelt ist, sowie einen Seitenkern, der an einem Gehäuse durch ein Isolierharz befestigt ist, und eine Kernabdeckung, die aus Material besteht, das an dem Isolierharz anhaften kann, und eine Kernabdeckung, die aus Material besteht, das von dem Isolierharz abgelöst werden kann, zwischen dem Seitenkern und der Sekundärwicklung vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündspule, die hauptsächlich bei Brennkraftmaschinen für Fahrzeuge verwendet wird.
  • Eine derartige Zündspule weist einen Transformator auf, der durch Anordnen einer Primärwicklung, einer Sekundärwicklung außerhalb der Primärwicklung, und eines zentralen Kerns im Inneren der Primärwicklung gebildet wird. Ein Seitenkern, der außerhalb des zentralen Kerns vorgesehen ist, bildet zusammen mit dem zentralen Kern eine magnetische Schaltung. Nachdem diese Bauteile in einem Gehäuse aufgenommen wurden, und mit inneren Teilen eines Fahrzeugs mit Hilfe einer Verbinderanordnung zum Anschluss an einen Fahrzeugkabelbaum verbunden wurden, werden sie durch Isolierharz befestigt und isoliert. Üblicherweise wird Weicheisenblech zur Herstellung des zentralen Kerns und des Seitenkerns verwendet, und wird thermisch aushärtendes Harz wie beispielsweise Epoxyharz als Isolierharz eingesetzt. Das Gehäuse ist mit einer Ausgangsklemme versehen, die an eine Zündkerze einer Brennkraftmaschine über eine Hochspannungsleitung angeschlossen ist.
  • Bei der Zündspule mit der voranstehend geschilderten Konstruktion wird die Zufuhr und das Abschalten eines Primärstroms, der durch die Primärwicklung fließt, durch Steuersignale von einer Steuereinheit in der Brennkraftmaschine gesteuert, über die Verbinderanordnung. Wenn der durch die Primärwicklung fließende Primärstrom durch das Steuersignal zu einem bestimmten Zündzeitpunkt der Brennkraftmaschine abgeschaltet wird, wird in der Primärwicklung eine gegenelektromotorische Kraft erzeugt, und in der Sekundärwicklung Hochspannung erzeugt. Die erzeugte Hochspannung wird der Zündkerze der Brennkraftmaschine zugeführt, die über die Hochspannungsleitung angeschlossen ist.
  • (Vgl. das Patentdokument 1, die japanische Patentveröffentlichung Nr. JP-A-6-112069).
  • Der Seitenkern, der aus Weicheisenblech besteht, ist in dem Isolierharz aufgenommen, das einen unterschiedlichen linearen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, und es können Verzerrungen in dem Isolierharz auftreten, wenn eine Wärmebelastung einwirkt. Falls Wärmebelastungen wiederholt einwirken, kann ein Abrieb oder ein Riss in dem Isolierharz auftreten. Unter diesen Umständen wurde eine Rissbildung im Isolierharz, beginnend vom Seitenkern aus, durch Anbringung einer Kernabdeckung auf dem Seitenkern verhindert. Ein Riss im Isolierharz, der im Seitenkern entstanden ist, kann jedoch einen negativen Einfluss auf jene Bauteile ausüben, die dem Seitenkern gegenüberliegen. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, dass eine Verzerrung in der Sekundärwicklung (insbesondere in ihrem Wickelkörper) auftritt, um den Wickelkörper der Sekundärwicklung herum, der sich an einem Ort nahe an dem Seitenkern befindet, und aus einem Material besteht, das ein hohes Haftvermögen an dem Isolierharz aufweist. Ein Abrieb oder ein Riss, der demzufolge aufgetreten ist, führt zu einem internen Kriechstrom, und die Verzerrung kann einen Bruch der Wicklung hervorrufen. Daher trat die Schwierigkeit auf, dass dies dazu führen kann, dass die Ausgangsspannung der Zündvorrichtung für die Brennkraftmaschine verringert wird, oder überhaupt nicht erzeugt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Zündspule zur Verfügung gestellt, die einen Transformator aufweist, der eine Primärwicklung enthält, eine Sekundärwicklung, und einen zentralen Kern, der innerhalb der Primärwicklung vorgesehen ist, einen Seitenkern, der außerhalb der Sekundärwicklung vorgesehen ist, und dazu ausgebildet ist, einen im zentralen Kern erzeugten magnetischen Fluss zurückzuführen, eine Abdeckung, die um den Seitenkern herum vorgesehen ist, ein Gehäuse zur Aufnahme dieser Bauteile, und Isolierharz zur Befestigung der Bauteile innerhalb des Gehäuses, und zeichnet sich dadurch aus, dass die Abdeckung eine Kernabdeckung aufweist, die aus einem Material besteht, das an dem Isolierharz anhaften kann, sowie eine Kernabdeckung, die aus einem Material besteht, das von dem Isolierharz gelöst werden kann.
  • Da bei der vorliegenden Erfindung die Abdeckung die Kernabdeckung aus dem Material aufweist, das an dem Isolierharz anhaften kann, sowie die Kernabdeckung aus dem Material, das im Gegensatz hierzu von dem Isolierharz gelöst werden kann, tritt eine Pufferwirkung durch ein Teil auf, das sich leicht von dem Isolierharz lösen lässt, können Abrieb oder eine Rissbildung des Isolierharz in einem bestimmten Teil verhindert werden, kann eine Verzerrung der Bauteile abgemildert werden, wodurch ermöglicht wird, eine Zündspule zur Verfügung zu stellen, die standfest und äußerst verlässlich ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Schnittansicht des Gesamtaufbaus einer Zündspule gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung;
  • 2 eine schematische Ansicht eines wesentlichen Teils der Zündspule bei der Ausführungsform 1 der Erfindung;
  • 3 eine schematische Ansicht eines wesentlichen Teils der Zündspule bei den Ausführungsformen 1 und 2 der Erfindung; und
  • 4A4C schematische Ansichten eines wesentlichen Teils der Zündspule bei der Ausführungsform 3 der Erfindung.
  • Ausführungsform 1
  • Nachstehend wird die Ausführungsform 1 der Erfindung beschrieben. 1 ist eine Aufsicht auf eine Zündspule, und 2 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A in 1. Ein Transformator, der eine Primärwicklung 1 aufweist, eine Sekundärwicklung 2, einen zentralen Kern 3, einen Seitenkern 4, und eine Abdeckung 5, die um den Seitenkern 4 herum vorgesehen ist, ist in einem Gehäuse 6 eingeschlossen, das die Form eines Behälters aufweist, und aus Harz besteht. Diese Bauteile sind jeweils elektrisch mit Hilfe einer Verbinderanordnung 7 verbunden, und dadurch befestigt, dass ein Isolierharz 8 aus thermisch aushärtendem Epoxyharz eingefüllt ist. Die Verbinderanordnung 7 ist mit Verbindern zum Anschluss an einen Fahrzeugkabelbaum (nicht gezeigt) versehen, mit Klemmen zur Verbindung zwischen den Bauteilen, sowie mit einem Schaltmodul 7a, das einen Primärstrom liefert oder unterbricht, der durch die Primärwicklung 1 fließt, in Abhängigkeit von einem Steuersignal von einer Steuereinheit (nicht gezeigt). Die Abdeckung 5 weist eine Kernabdeckung 5a aus einem Material auf, das an dem Isolierharz anhaften kann, sowie eine Kernabdeckung 5b aus einem Material, das von dem Isolierharz 8 lösbar ist.
  • Als Kernabdeckung 5a, die aus dem an dem Isolierharz 8 haftfähigen Material besteht, wird PBT-Harz eingesetzt, ebenso wie bei den Wickelkörpern 1a, 2a der Primärwicklung 1 bzw. der Sekundärwicklung 2. Die Kernabdeckung 5a ist an dem Wickelkörper 1a der Primärwicklung 1 befestigt, und haftet in enger Passung an dem Isolierharz 8 an, das zwischen die Sekundärwicklung 2 und die Kernabdeckung 5a eingefüllt ist. Die Kernabdeckung 5b, die aus dem Material besteht, das von dem Isolierharz 8 gelöst werden kann, besteht aus Silikonharz, und ist zwischen dem Seitenkern 4 und der Kernabdeckung 5a angeordnet. Das Isolierharz 8 fließt in jeweilige Spalte zwischen der Kernabdeckung 5b und dem Seitenkern 4, zwischen der Kernabdeckung 5b und der Kernabdeckung 5a, und zwischen der Kernabdeckung 5a und der Sekundärwicklung 2, und bildet dünne Schichten aus Isolierharz 8 nach dem Aushärten aus. Wenn bei dieser Anordnung eine Wärmebelastung einwirkt, dient die Kernabdeckung 5b in Form einer ablösbaren Schicht als Pufferteil, um eine Rissbildung des Isolierharzes 8, beginnend von dem Seitenkern 4 aus, einzuschränken. Es ist ebenfalls möglich, eine Verzerrung des Bauteils (der Sekundärwicklung 2) abzupuffern, welches dem Seitenkern 4 gegenüberliegt. Dies führt dazu, dass ein Erzeugnis mit hoher Verlässlichkeit erzielt werden kann.
  • Selbst wenn die Anordnung des zwischen den Teilen angeordneten Isolierharzes 8 gegenüber einer derartigen Anordnung des Seitenkerns 4, des Isolierharzes 8, der Kernabdeckung 5b, des Isolierharzes 8, der Kernabdeckung 5a, des Isolierharzes 8, und der Sekundärwicklung 2 geändert wird, lassen sich die selben Auswirkungen erzielen. Selbst bei einer Anordnung, bei welcher die Kernabdeckungen 5a und 5b miteinander in Berührung stehen, ohne dass dazwischen Isolierharz 8 vorhanden ist, und selbst bei einer Anordnung, bei welcher der Seitenkern 4 und die Kernabdeckung 5b in Berührung stehen, können im wesentlichen die selben Auswirkungen erzielt werden. Anders ausgedrückt sorgt, unter der Voraussetzung, dass der Seitenkern 4, das lösbare Material, das haftfähige Material, und die Sekundärwicklung 2 in dieser Reihenfolge angeordnet sind, das Isolierharz dafür, dass eine Rissbildung verhindert wird, obwohl das Isolierharz an irgendeinem Ort zwischen diesen Teilen vorhanden ist.
  • In 2 weist die Kernabdeckung 5a aus dem Material, das an dem Isolierharz 8 anhaften kann, im Schnitt im wesentlichen eine C-Form auf, um den Wickelkörper 2a der Sekundärwicklung 2 abzudecken. In 3 weist die Kernabdeckung 5b des lösbaren Materials ebenfalls im wesentlichen eine C-Form auf, und kann ihre Funktion dadurch noch besser erfüllen, dass eine ähnliche Form wie bei dem haftfähigen Material gewählt wird. Weiterhin kann die Abdeckung zwischen dem Seitenkern 4 und dem Gehäuse 6 angeordnet sein, um die selben Auswirkungen zu erzielen, und kann das Auftreten eines Risses begrenzen. Obwohl der zentrale Kern 3 und der Seitenkern 4 im wesentlichen I-förmig bzw. C-förmig sind, sind sie auf diese Formen nicht beschränkt, sondern können die Kerne auch zwei C-Formen oder E-Formen aufweisen. Weiterhin müssen die Kerne nicht notwendigerweise einen Aufbau mit einem geschlossenen magnetischen Weg aufweisen. Selbstverständlich kann die Erfindung auch bei einer Zündspule eingesetzt werden, welche den Aufbau eines offenen magnetischen Weges aufweist, unter der Voraussetzung, dass die Kerne, die unterschiedliche lineare Ausdehnungskoeffizienten aufweisen, um die Sekundärwicklung herum angeordnet sind, und mit dem Isolierharz bedeckt sind.
  • Ausführungsform 2
  • Als nächstes wird die Ausführungsform 2 unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Falls ein Bauteil, das zwischen dem Gehäuse 6 und der Sekundärwicklung 2 an einer Position vorgesehen ist, bei dem es zwischen das Isolierharz 8 eingeschoben ist, und einen unterschiedlichen linearen Ausdehnungskoeffizienten als das Isolierharz 8 aufweist, kann eine Abdeckung um das Bauteil herum vorgesehen werden. Diese Anordnung kann in weitem Ausmaß beispielsweise bei einer Abdeckung für das Schaltmodul 7a eingesetzt werden. Das Bezugszeichen 9a in 3 bezeichnet eine Abdeckung, die aus einem Material besteht, das an dem Isolierharz anhaften kann, und das Bezugszeichen 9b bezeichnet eine Abdeckung, die aus einem hiervon lösbaren Material besteht. Die Abdeckung 9a aus dem an dem Isolierharz haftfähigen Material ist in der Nähe der Sekundärwicklung 2 angeordnet, und die Abdeckung 9b aus dem lösbaren Material ist in der Nähe des Schaltmoduls 7a angeordnet. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass eine Spaltbildung bei dem Isolierharz in der Nähe der Sekundärwicklung verhindert werden kann, und gleichzeitig die Einwirkung einer mechanischen Spannung auf das Schaltmodul infolge einer Verzerrung des Isolierharzes abgemildert werden kann. Darüber hinaus steht ein Teil der Abdeckung 9a des haftfähigen Materials im Eingriff mit dem Wickelkörper 1a bei der vorliegenden Ausführungsform, unter Berücksichtigung der Bearbeitbarkeit. Alternativ kann die Abdeckung die Form eines Beutels aufweisen, der den gesamten Körper des Schaltmoduls abdeckt.
  • Ausführungsform 3
  • Als nächstes wird Ausführungsform 3 unter Bezugnahme auf die 4A bis 4C beschrieben. In 4A ist eine Abdeckung 15 ebenfalls zwischen dem Isolierharz benachbart einer Öffnungsoberfläche des Gehäuses 6 (im oberen Teil in der Figur) und dem Seitenkern 4 vorgesehen. Die Abdeckung 15 weist, ebenso wie bei den vorherigen Ausführungsformen, eine Kernabdeckung 15a auf, die aus einem am Isolierharz haftfähigen Material besteht, und eine Kernabdeckung 15b, die aus einem von dem Isolierharz trennbaren Material besteht.
  • Die Kernabdeckung 15a aus dem haftfähigen Material haftet ebenfalls an dem Isolierharz in der Nähe der Öffnungsoberfläche des Gehäuses 6 an. Andererseits besteht die Kernabdeckung 15b des von dem Isolierharz lösbaren Materials aus Silikonharz, und ist zwischen dem Seitenkern 4 und der Kernabdeckung 15a aus dem haftfähigen Material angeordnet. Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform 1 ist die Kernabdeckung 5 zwischen dem Seitenkern 4 und der Sekundärwicklung 2 angeordnet oder zwischen dem Seitenkern 4 und dem Gehäuse 6. Diese Anordnung wird als vertikale Anordnung bezeichnet, wogegen die Anordnung bei Ausführungsform 3 als Queranordnung bezeichnet wird, und sich in eine unterschiedliche Richtung erstreckt.
  • In 4A ist die Kernabdeckung 15a so ausgebildet, dass sie zumindest zwei Oberflächen in der Figur abdeckt, nämlich des Seitenkerns 4, während die Kernabdeckung 15b aus dem lösbaren Material zwischen der Kernabdeckung 15a und dem Seitenkern 4 vorgesehen ist. Mit einer derartigen Anordnung können infolge einer Wärmeeinwirkung auftretende mechanische Spannungen wegen eines deutlichen Unterschiedes des linearen Ausdehnungskoeffizienten zwischen den Materialien des Seitenkerns 4 und dem Isolierharz 8 abgemildert werden, und kann eine Spaltbildung bei dem Isolierharz verhindert werden.
  • Weiterhin weist die Kernabdeckung 15b aus dem lösbaren Material die Form einer Platte auf, und ist zwischen dem Seitenkern 4 und der Kernabdeckung 15a aus dem haftfähigen Material angeordnet, bei der vorliegenden Ausführungsform. Allerdings kann die Kernabdeckung 15b aus dem lösbaren Material auch einstückig mit der Kernabdeckung 15a aus dem haftfähigen Material oder mit dem Seitenkern 4 ausgeformt werden, oder kann alternativ mit einem Eingriffsabschnitt versehen sein, zum Eingriff mit dem Seitenkern 4. Es ist ebenfalls möglich, die Kernabdeckung 15b aus dem lösbaren Material so auszubilden, dass ein Band eingeklebt wird, das mit einer Silikonharzfarbe bestrichen ist. Das lösbare Material, das bei der Kernabdeckung 15b aus dem lösbaren Material eingesetzt werden soll, ist nicht auf Silikonharz beschränkt, sondern kann jedes Material sein, dass sich einfach von dem Isolierharz 8 abtrennen lässt, beispielsweise Gummi wie etwa EPDM, Fluorharz, ein thermoplastisches Elastomer, usw.. Im Gegensatz hierzu kann das haftfähige Material jedes Material sein, das eine Molekülstruktur aufweist, die zu einer chemischen Bindung neigt, beispielsweise ein Harz, das eine Carboxylgruppe aufweist (PET, PBT, UP, usw.), oder ein mit einer Carboxylgruppe versetztes Harz. Diese Vorgaben für das Material gelten ebenfalls für die Ausführungsformen 1 und 2.
  • Obwohl die Kernabdeckung 15b aus dem lösbaren Material in der Nähe der Öffnungsoberfläche des Gehäuses angeordnet ist, ist es ebenfalls möglich, die Kernabdeckung 15b an der zur Öffnungsoberfläche des Gehäuses entgegengesetzten Seite anzuordnen, oder an beiden Seiten. 4B zeigt eine Anordnung, bei welcher die Kernabdeckung 16a aus dem haftfähigen Material im wesentlichen C-förmig ausgebildet ist, und die beiden Kernabdeckungen 16b aus dem lösbaren Material an zwei Oberflächen, einer oberen und einer unteren Oberfläche, des Seitenkerns 4 angeordnet sind. 4C zeigt eine Anordnung, bei welcher sowohl die Kernabdeckung 17a aus dem haftfähigen Material als auch die Kernabdeckung 17b aus dem lösbaren Material im wesentlichen C-förmig ausgebildet sind, so dass sie den Seitenkern 4 abdecken.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht nur bei Zündspulen für Brennkraftmaschinen einsetzbar, sondern auch bei Zündspulen für Schiffe, Flugzeuge und dergleichen, die in einer Atmosphäre eingesetzt werden, welche Wärme, Wasser, usw. enthält.

Claims (11)

  1. Zündspule, welche aufweist: einen Transformator, der aufweist: eine Primärwicklung (1); eine Sekundärwicklung (2); und einen zentralen Kern (3), der in der Primärwicklung (1) angeordnet ist; einen Seitenkern (4), der außerhalb der Sekundärwicklung (2) vorgesehen ist, und dazu ausgebildet ist, einen magnetischen Fluss, der in dem zentralen Kern (3) erzeugt wird, zurückzuführen; eine Abdeckung (5), die um den Seitenkern (4) herum vorgesehen ist; ein Gehäuse (6) zur Aufnahme dieser Bauteile; und ein Isolierharz (8) zum Befestigen der Bauteile innerhalb des Gehäuses (6); wobei die Abdeckung (5) eine Kernabdeckung (5a) aufweist, die aus einem Material besteht, das an dem Isolierharz (8) anhaften kann, sowie eine Kernabdeckung (5b), die aus einem Material besteht, das von dem Isolierharz (8) gelöst werden kann.
  2. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (5) zwischen dem Transformator und dem Seitenkern (4) angeordnet ist.
  3. Zündspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernabdeckung (5b) aus dem lösbaren Material in der Nähe des Seitenkerns (4) angeordnet ist, und die Kernabdeckung (5a) aus dem haftfähigen Material in der Nähe des Transformators angeordnet ist, und dass zumindest eine Schicht aus dem Isolierharz (8) zwischen dem Seitenkern (4) und dem Transformator eingefüllt ist.
  4. Zündspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernabdeckung (5a) aus dem haftfähigen Material durch den Transformator gehaltert wird.
  5. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (5) zwischen dem Isolierharz (8) und dem Seitenkern (4) vorgesehen ist, entweder auf einer Öffnungsoberfläche des Gehäuses oder auf der anderen, hierzu entgegengesetzten Seite, oder sowohl auf der Öffnungsoberfläche als auch auf der entgegengesetzten Seite.
  6. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernabdeckung (5b) aus dem ablösbaren Material durch die Kernabdeckung (5a) des haftfähigen Materials gehaltert wird, oder durch den Seitenkern (4).
  7. Zündspule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernabdeckung (5b) des ablösbaren Materials die Form eines Bandes aufweist, und an der Kernabdeckung (5a) aus dem haftfähigen Material oder dem Seitenkern (4) angebracht ist.
  8. Zündspule nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernabdeckung (5b) aus dem ablösbaren Material auf die Kernabdeckung (5a) aus dem haftfähigen Material oder den Seitenkern (4) aufgestrichen ist.
  9. Zündspule, welche aufweist: einen Transformator, welcher aufweist: eine Primärwicklung (1); eine Sekundärwicklung (2); und einen zentralen Kern (3), der innerhalb der Primärwicklung (1) vorgesehen ist; einen Seitenkern (4), der außerhalb der Sekundärwicklung (2) vorgesehen ist, und dazu ausgebildet ist, einen magnetischen Fluss zurückzuführen, der im zentralen Kern (3) erzeugt wird; ein Schaltmodul (7a) zum Liefern und Unterbrechen elektrischen Stroms, der durch die Primärwicklung (1) fließt; ein Gehäuse (6) zur Aufnahme dieser Bauteile; und ein Isolierharz (8) zum Befestigen der Bauteile innerhalb des Gehäuses (6), wobei das Schaltmodul (7a) eine Abdeckung (9a) aufweist, die aus Material besteht, das an dem Isolierharz (8) anhaften kann, sowie eine Abdeckung (9b), die aus Material besteht, das von dem Isolierharz (8) ablösbar ist.
  10. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (5) durch einstückiges Ausformen der Abdeckung (5a) aus dem haftfähigen Material mit der Abdeckung (5b) aus dem ablösbaren Material hergestellt ist.
  11. Zündspule nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (9b) aus dem ablösbaren Material die Form eines Bandes aufweist, und an der Abdeckung (9a) aus dem haftfähigen Material oder dem Schaltmodul (7a) angebracht ist.
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