DE102004038012B4 - Einachsiger Transportwagen für Kleinkinder - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft in erster Linie einen einachsigen Transportwagen für Kleinkinder gemäß Patentanspruch 1 und Patentanspruch 2.
- Kinderwagen, in Form eines einachsigen, zweirädrigen Handwagens sind seit langem bekannt. Beispielsweise ist aus der
DE 34 34 502 A1 ein solcher Kinderwagen bekannt, bei dem auf der Achse eine Sitzschale mit Seitenwänden und Rückenlehne angeordnet ist und bei dem eine an der Achse mittig befestigte Stangendeichsel mit Quergriffen vorgesehen ist. - In ähnlicher Weise ist ein aus dem
DE 91 03 909 U1 bekannter einachsiger Universalhandkarren mit einem eine Achse, eine Deichsel und zwei Räder umfassenden Fahrwerk und mit dem Fahrwerk lösbar verbundenen variablen Aufbauten zum Transport von Gütern und Kindern aufgebaut. Im Einzelnen sitzen auf der Achse zwei in Fahrtrichtung verlaufende, oben offene Führungen, welche schwenkbar und in Achsrichtung verschiebbar sind. An der Deichsel ist ein horizontal verlaufender Halter mit einer Verriegelung befestigt. Ein erster Aufbau besteht aus zwei etwa senkrecht stehenden Rohrschleifen und Verbindern, welche zwischen dem oberen Bereich der Rohrschleifen sitzen, sowie auf den Verbindern mit Abstand zueinander und zu den Rohrschleifen angebrachten Latten. An den Verbindern sind Gegenstücke für die Verriegelung angeordnet. Weitere Aufbauten besitzen an ihrer Unterseite Klammern oder Arretierungen, welche den oberen Bereich der Rohrschleifen umgreifen oder zwischen Rohrschleifen, Verbinder und Latten eingreifen. - Zum Anpassen der Auflagefläche und zur Fixierung von Säuglingen und Kleinkindern auf der Auflagefläche beim Transport in Fahrradanhängern und geschobenen Fahrzeugen ist aus dem
DE 91 03 909 U1 eine Vorrichtung bekannt, welche aus selbsttragendem Dämpfungsmaterial besteht, das einen stumpfen Sitzwinkel bildet. Die Vorrichtung hat vorzugsweise hochgezogene Seitenwangen und eine vertiefte Sitzmulde. - Weiterhin ist aus dem
DE 200 16 536 U1 ein einachsiger Handwagen zum Kindertransport mit feststehender Deichsel und Sitzfläche bekannt, welcher eine starre, querstehende Achse mit Vollgummi oder Luftbereifung und einen Rahmen mit über der Achse angeordneter Sitzfläche, Abstellstütze, Fußablage und einer im Verlauf des Rahmens waagerecht stehenden Deichsel aufweist. Der Rahmen ist mit wenigen Handgriffen faltbar oder zerlegbar, um den Handwagen Platz sparend im Kofferraum eines PKW zu verstauen. Durch den Anbau einer Ablage (Platte, Drahtkorb, Kunststoffbox o. ä.) gestattet der Handwagen die Mitnahme von Gegenständen (Spielzeuge, Einkäufe, Proviant usw.). Schließlich kann der Handwagen durch Modifizierung der Rahmenkonstruktion, insbesondere um den Schwerpunkt auszugleichen, auch mit zwei Sitzflächen ausgestattet werden. - Weiterhin ist aus dem
DE 29 901 143 U1 ein faltbarer, zweirädriger Kleinkindersportwagen bekannt, welcher zwei hintere Rohre, obere und untere Sitzstangen, die mit den hinteren Rohren verbunden sind, eine Griffstange, eine Verdeckhalterung, die mit den oberen Enden der Griffstange verbunden ist und zwei Stützen umfasst. Jedes Ende der Verdeckhalterung ist drehbar mit einer Verbindungsvorrichtung verbunden, welche ihrerseits fest mit einem Arm der Griffstange verbunden ist. Jedes Ende der Sitzstange ist fest mit einem ersten Verbindungselement verbunden, welches seinerseits drehbar mit einen zugeordneten hinteren Rohr verbunden ist. Ein oberes Ende jeder Stütze ist fest mit einem zweiten Verbindungselement verbunden, welches seinerseits drehbar mit der unteren Sitzstange verbunden ist. Wenn nicht in Gebrauch, sind Fixierstifte so abgezogen, dass die Stützen, die Sitzstangen und die Verdeckstange in die Aufbewahrungsstellungen gedreht werden können. - Weiterhin ist aus dem
DE 101 23 724 A1 eine fahrbare Vorrichtung bekannt, welche aus einem Tragrahmen in holm- bzw. stangenförmiger Gestalt und entlang seiner Längsachse verteilten Bobrungen für daran befestigbare Funktionseinheiten in Modulform mittels einer entlang der Längsachse des Tragrahmens verschiebbaren Hülse und Verbindungsmitteln in Form von Steckbolzen oder Feder-Rastbolzen besteht. Die Hülse kann beispielsweise einen Stützfuß, einen gegebenenfalls auch zusammenlegbaren Sitz, zwei über eine Achse gelagerte Rollen oder eine Schubstange tragen. Die Hülsen sind auf diesem Tragrahmen mit ihren entsprechenden Funktionseinheiten durch Überschieben montiert, welche daher beliebig ausgetauscht und zueinander verschoben werden können. - Schließlich ist aus der
US 7,726,738 B1 ein zweiteiliger Auto-Kindersitz bekannt, welcher aus einer Babyschale mit Sicherheitsgurten und verschwenkbarem Sicherheitsbügel und einem mittels Sichergurten am Fahrzeugsitz befestigbaren Trägermodul besteht. Die Babyschale ist mittels eines auf der Oberseite des Trägermoduls angeordneten Podests auf dem Trägermodul um 180° in der horizontalen Richtung drehbar und in der vertikalen Richtung schwenkbar gelagert. - Wie die vorstehende Würdigung des Standes der Technik aufzeigt, sind unterschiedlich ausgestaltete einachsige, zweirädrige Handwagen bekannt. Nachteilig bei diesen bekannten Handwagen ist, dass der natürliche Bewegungsdrang von Kleinkindern nicht ausreichend berücksichtigt wird, so dass eine ständige Beaufsichtigung des Kleinkindes erforderlich ist. Deshalb fehlt in der Praxis trotz dringendem Bedürfnis ein kostengünstiger Handwagen, insbesondere für den Transport von Kleinkindern, welcher einen verbesserten Schutz des Kleinkindes beim Transport aufweist. Besonders bedeutsam ist dies, weil die Kinderwagen herstellende Industrie als äußerst fortschrittliche, entwicklungsfreudige Industrie anzusehen ist, die sehr schnell Verbesserungen und Vereinfachungen aufgreift und in die Tat umsetzt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handwagen, insbesondere für den Transport von Kleinkindern derart auszugestalten, dass dieser einen verbesserten Schutz des Kleinkindes beim Transport aufweist und kostengünstig fertigbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem einachsigen Transportwagen für Kleinkinder mit
- • einem an der Querachse gelagerten Rahmen,
- • einem am Rahmen angeordneten Adapter für mindestens einen Drehsitz und
- • einem über den Drehsitz verschwenkbaren und am Rahmen gelagerten Bügel, nach Patentanspruch 1 gelöst, wodurch sich während des Transportes das Kleinkind in jeder Position des Drehsitzes an dem Bügel festhalten kann.
- Der erfindungsgemäße Transportwagen weist den Vorteil auf dass einerseits ein verbesserter Schutz des Kleinkindes beim Transport erreicht wird, andererseits das Kleinkind dabei bequem sitzt und – entsprechend dem natürlichen Bewegungsdrang – jederzeit die Sitzposition des Drehsitzes verändert werden oder das Kleinkind währen der Fahrt aufstehen kann. Auch bei Fahrten im schwierigen Gelände oder beim Überfahren von Hindernissen kann das Kleinkind durch Festhalten am Bügel jederzeit das Gleichgewicht halten und kann auch einen Stoß problemlos auffangen. Weiterhin ist von Vorteil, dass nach Hochklappen des Bügels selbst ein Kleinkind mühelos auf dem Drehsitz Platz nehmen kann.
- Weiterhin wird diese Aufgabe erfindungsgemäß bei einem einachsigen Transportwagen für Kleinkinder mit
- • einem an der Querachse gelagerten Träger für eine Sitzbank,
- • einem an dem Träger schwenkbar gelagerten Rahmen und
- • einem über die Sitzbank verschwenkbaren und am Rahmen gelagerten Bügel, nach Patentanspruch 2 gelöst, wodurch sich während des Transportes das oder die Kleinkinder in jeder Position auf der Sitzbank an dem Bügel festhalten kann oder können.
- Der erfindungsgemäße Transportwagen gemäß Patentanspruch 2 ist ebenso robust ausgestaltet und leicht zu manövrierend wie jener nach Patentanspruch 1 und weist im Vergleich hierzu noch den zusätzlichen Vorteil auf dass dieser für zwei oder mehr Kinder bestens geeignet ist.
- In Weiterbildung der Erfindung ist, gemäß Patentanspruch 3, der Drehsitz jeweils in einer 90°-Position feststellbar und/oder höhenverstellbar.
- Diese Weiterbildung der Erfindung weist den Vorteil auf dass entsprechend den Wünschen des Kleinkinds die Sitzposition eingestellt, beispielsweise Rohr mit am Rohrumfang versetzten 90°-Rastpositionen oder Aufnahmen für Steckstifte, und dass auf einfache Art und Weise der Drehsitz auch entsprechend der Körpergröße (vorzugsweise Rohr mit ausziehbarem Klemmteil) des Kleinkinds angepasst werden kann.
- Vorzugsweise ist, gemäß Patentanspruch 4, zum Abstellen der Füße, zumindest der Bereich der Querachse und der daran befestigten Räder von einem Schutzblech abgedeckt ist und am Rahmen ist eine verschwenkbare gelagerte Wagen-Abstellstütze vorgesehen, welche eine Fußstütze trägt. Weiterhin ist, gemäß Patentanspruch 6, zum Abstellen der Füße, in Längsrichtung zumindest der Bereich bis zum beidseitigen Ende der Sitzbank und in Querrichtung bis zu den an der Querachse befestigten Räder von einem Schutzblech abgedeckt.
- Durch das Schutzblech wird einerseits eine Verletzungsgefahr durch die Räder vermieden, andererseits wird das Kleinkind bzw. werden die Kleinkinder nicht gezwungen, bewegungslos zu sitzen. Dadurch wird dem Kleinkind/den Kleinkindern eine bequeme Sitzgelegenheit in den verschiedenen Sitzpositionen ermöglicht und die Sicherheit wird weiter erhöht.
- In Ausgestaltung der Erfindung ist, gemäß Patentanspruch 5, für den Fall dessen Transport, am Rahmen eine Aufnahme für den Drehsitz vorgesehen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist, gemäß Patentanspruch 8, für den Fall dessen Transport, der verschwenkte Rahmen am Schutzblech befestigbar ist.
- Diese Ausgestaltungen der Erfindung weisen den Vorteil auf dass infolge dieser Platz sparenden Konstruktion der erfindungsgemäße Transportwagen zum Transport im Kofferraum eines Pkws leicht untergebracht werden kann.
- In Weiterbildung der Erfindung ist, gemäß Patentanspruch 7, der Rahmen an einem Ende als Teleskoprohr mit einem ausziehbaren Handgriff ausgestaltet.
- Diese Ausgestaltung der Erfindung weist den Vorteil auf dass einerseits eine kostengünstige und einfach zu handhabende Anpassung an die Körpergröße des Benutzers/Erwachsenen erfolgen kann und dass andererseits sowohl ein Schieben als auch ein Ziehen des erfindungsgemäßen Transportwagens und somit eine sehr gute Manövrierbarkeit ermöglicht wird.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten lassen sich der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine erste Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Transportwagens in der Seitenansicht, -
2 die Ausführungsform nach1 in Draufsicht, -
3 die Ausführungsform nach1 von der Rückseite her gesehen, -
4 eine zweite Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Transportwagens in der Seitenansicht, -
5 die Ausführungsform nach4 in Seitenansicht und zusammengeklappten Zustand und -
6 die Ausführungsform nach4 in Draufsicht. - Die in
1 bis3 dargestellte erste Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Transportwagens für Kleinkinder weist einen an der Querachse Q gelagerten Rahmen R, einen am Rahmen R angeordneten Adapter AD für mindestens einen Drehsitz S und einem über den Drehsitz S verschwenkbaren und am Rahmen R gelagerten Bügel B auf. Infolge des Adapters AD besteht die Möglichkeit auch einen handelsüblichen Kinder-Fahrradsitz oder Babytrage oder einen Autokindersitz (dabei wird in der Regel, wegen der Ausladung des am Adapter AD zu befestigenden Sitzes bzw. Trage, der Bügel B hochzuklappen sein) am Transportwagen zu befestigen. Der Rahmen R ist an einem Ende als Teleskoprohr mit einem ausziehbaren und in einer beliebigen Position bzw. bestimmten Position feststellbaren (Klemmdreh- bzw. Rastverschluss oder formschlüssige Verbindung) Handgriff H ausgestaltet, wodurch eine Anpassung zum bequemen Schieben oder Ziehen des Transportwagens erreicht wird. Vorzugsweise ist der Drehsitz S jeweils in einer 90°-Position feststellbar und/oder höhenverstellbar. Hierbei ist es ausreichend zum Abstellen der Füße den Bereich der Querachse Q und der daran befestigten Räder R1, R2 von einem Schutzblech S abzudecken und am Rahmen R eine verschwenkbare gelagerte Wagen-Abstellstütze W vorzusehen, welche eine Fußstütze F trägt. Vorzugsweise kann auf der dem Handgriff H gegenüberliegenden Seite des Schutzblechs S eine verschwenkbare Stehplattform SP (insbesondere für etwas größere Kinder oder für den kurzfristigen, stehenden Transport eines zweiten Kindes) angeordnet werden. Die Drehachse der Stehplattform SP kann dabei (ähnlich wie das Schutzblech S) am Rahmen R und/oder der Querachse Q abgestützt sein oder kann für leichtere Beanspruchung auch direkt am oder als integraler Bestandteil des Schutzblechs S ausgestaltet sein. Die Stehplattform SP kann auch zum Transport von sperrigen (diese zusätzlich gesichert am Bügel B) oder schwereren, unhandlichen Gütern, wie beispielsweise Getränkekästen, genutzt werden. Vorzugsweise weist die Wagen-Abstellstütze W mindestens eine nicht lenkbare Laufrolle (in der Zeichnung nicht dargestellt auf, wodurch das Überwinden von Hindernissen wie Bordsteinkanten erleichtert wird. Weiterhin kann am Schutzblech S eine Stütze ST zur Aufnahme und/oder Halterung des über den Drehsitz D geschwenkten Bügels B vorgesehen werden. Dadurch wird die Stabilität des Bügels B im Fahrbetrieb verbessert, wobei die Aufnahme bzw. Halterung für den Fahrbetrieb auch gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert (kraft- oder formschlüssige Verbindung) werden kann. Schließlich kann für den Fall des Transports des erfindungsgemäßen Transportwagens im Kofferraum eines Pkws, am Rahmen R eine Aufnahme A für den Drehsitz S vorgesehen werden. - Die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Transportwagens ist wie folgt: der Bügel B wird hochgeschwenkt, der Drehsitz S wird in die gewünschte Position gebracht, das Kleinkind wird auf den Drehsitz S gesetzt und der Bügel B wird wieder zurückgeschwenkt, so dass sieh während des Transportes das Kleinkind in jeder Position des Drehsitzes S an dem Bügel B festhalten kann.
- Die in
4 bis6 dargestellte zweite Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Transportwagens für Kleinkinder, weist einen an der Querachse Q gelagerten Träger T für eine Sitzbank SB, einen an dem Träger T schwenkbar gelagerten Rahmen R und einen über die Sitzbank SB verschwenkbaren und am Rahmen R gelagerten Bügel B auf. Zum Abstellen der Füße der auf der Sitzbank SB sitzenden Kleinkinder, ist in Längsrichtung zumindest der Bereich bis zum beidseitigen Ende der Sitzbank SB und in Querrichtung der Bereich bis zu den an der Querachse Q befestigten Räder R1, R2 von einem Schutzblech S abgedeckt. In Ergänzung hierzu kann wiederum angrenzend an das Schutzblech S eine verschwenkbare Stehplattform SP angeordnet werden (in der Zeichnung nicht dargestellt). Zur Verbesserung der Stabilität des Bügels B im Fahrbetrieb kann der Träger T eine Stütze ST zur Aufnahme und/oder Halterung des über die Sitzbank SB geschwenkten Bügels B aufweisen. Weiterhin kann der Träger T mindestens eine nicht lenkbare Laufrolle (in der Zeichnung nicht dargestellt; für verbesserten Kippschutz auch zwei Laufrollen) aufweisen. Schließlich kann für den Fall des Transports des erfindungsgemäßen Transportwagens im Kofferraum eines Pkws, der verschwenkte Rahmen R am Schutzblech S befestigbar (beispielsweise Steckstift mit Splint) ausgestaltet sein. Vorzugsweise ist hierbei die Stütze ST höhenverstellbar. Der Rahmen R kann, wie in den4 bis6 dargestellt, als abgewinkelte Form ausgestaltet werden (wobei nach der Abwinklungsstelle entsprechende Anbauten angebracht werden können); im Rahmen der Erfindung ist (unter Berücksichtigung von ergometrischen Gesichtspunkten) auch eine durchgehende lang gestreckte Form (mit Klappgelenk für das Zusammenklappen beim Transport) möglich. - Die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Transportwagens ist wie folgt: der Bügel B wird hochgeschwenkt, das oder die Kleinkinder werden auf die Sitzbank SB gesetzt und der Bügel B wird wieder zurückgeschwenkt, so dass sich während des Transportes das oder die Kleinkinder in jeder Position auf der Sitzbank SB an dem Bügel B festhalten kann oder können.
- Der erfindungsgemäße Transportwagen ist sehr robust, einfach zu handhaben und weist auch für den Fall des Tranportes zweier oder mehrerer Kleinkinder eine sehr gute Manövrierbarkeit auf, ist für den Transport so weit zusammenschiebbar/verkleinerbar, dass dieser bequem in den Kofferraum eines Pkws untergebracht werden kann, ist vielseitig nutzbar (auch für den Transport von Güter auf dem Schutzblech S/der Stehplattform SP) und ist gerade unter Berücksichtigung des natürlichen Bewegungsdrangs von Kleinkinder jeglichen Alters (beispielsweise die Möglichkeit, das Kind stehend zu transportieren) für deren sicheren Transport bestens geeignet.
- In Weiterbildung der Erfindung kann das Schutzblech S die gesamte Grundfläche des erfindungsgemäßen Transportwagens abdecken; am Rahmen R oder Träger T können Aufnahmen für Schirme, Taschen, Spielzeug oder dergleichen angebracht werden; der Adapter AD kann mit einer Federung und/oder einem Kipp-Drehgelenk ausgestaltet werden; die Sitzbank SB kann federnd am Träger T gelagert werden; es kann auch eine zweite ausziehbare oder verschwenkbare Stehplattform SP für beide Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Transportwagens vorgesehen werden; am Rahmen R kann für den Bügel B eine Aufnahme/Halterung in der aufgeklappten Position vorgesehen werden; anstelle des Handgriffs H kann auch eine Deichsel benutzt werden u. a..
Claims (12)
- Einachsiger Transportwagen für Kleinkinder mit • einem an der Querachse (Q) gelagerten Rahmen (R), • einem am Rahmen (R) angeordneten Adapter (AD) für mindestens einen Drehsitz (D) und • einem über den Drehsitz (D) verschwenkbaren und am Rahmen (R) gelagerten Bügel (B), wodurch sich während des Transportes das Kleinkind in jeder Position des Drehsitzes (D) an dem Bügel (B) festhalten kann.
- Einachsiger Transportwagen für Kleinkinder mit • einem an der Querachse (Q) gelagerten Träger (T) für eine Sitzbank (SB), • einem an dem Träger (T) schwenkbar gelagerten Rahmen (R) und • einem über die Sitzbank (SB) verschwenkbaren und am Rahmen (R) gelagerten Bügel (B), wodurch sich während des Transportes das oder die Kleinkinder in jeder Position auf der Sitzbank (SB) an dem Bügel (B) festhalten kann oder können.
- Einachsiger Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehsitz (D) jeweils in einer 90°-Position feststellbar und/oder höhenverstellbar ist.
- Einachsiger Transportwagen nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abstellen der Füße, zumindest der Bereich der Querachse (Q) und der daran befestigten Räder (R1, R2) von einem Schutzblech (S) abgedeckt ist und dass am Rahmen (R) eine verschwenkbare gelagerte Wagen-Abstellstütze (W) vorgesehen ist, welche eine Fußstütze (F) trägt.
- Einachsiger Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fall dessen Transport, am Rahmen (R) eine Aufnahme (A) für den Drehsitz (D) vorgesehen ist.
- Einachsiger Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abstellen der Füße, in Längsrichtung zumindest der Bereich bis zum beidseitigen Ende der Sitzbank (SB) und in Querrichtung bis zu den an der Querachse (Q) befestigten Räder (R1, R2) von einem Schutzblech (S) abgedeckt ist.
- Einachsiger Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (R) an einem Ende als Teleskoprohr mit einem ausziehbaren Handgriff (H) ausgestaltet ist.
- Einachsiger Transportwagen nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fall dessen Transport, der verschwenkte Rahmen (R) am Schutzblech (S) befestigbar ist.
- Einachsiger Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzblech (S) oder der Träger (T) eine Stütze (ST) zur Aufnahme und/oder Halterung des über den Drehsitz (D) oder die Sitzbank (SB) geschwenkten Bügels (B) aufweist.
- Einachsiger Transportwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fall dessen Transports die Stütze (ST) höhenverstellbar ist.
- Einachsiger Transportwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an das Schutzblech (S) eine verschwenkbare Stehplattform (SP) angeordnet ist.
- Einachsiger Transportwagen nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (T) oder die Wagen-Abstellstütze (W) mindestens eine nicht lenkbare Laufrolle aufweist.
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Legal Events
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Owner name: SCHIMM, GUDRUN, DE Free format text: FORMER OWNER: ANDREAS RUPPRECHT,GUDRUN SCHIMM, , DE Effective date: 20140401 Owner name: SCHIMM, GUDRUN, DE Free format text: FORMER OWNERS: RUPPRECHT, ANDREAS, 91233 NEUNKIRCHEN, DE; SCHIMM, GUDRUN, 91207 LAUF, DE Effective date: 20140401 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: DREYKORN-LINDNER, WERNER, DIPL.-ING., DE Effective date: 20140401 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |