DE102004037678A1 - Brennstoffzellenstapel - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Brennstoffzellenstapel (10) mit Brennstoffzellen (12), einer Spannvorrichtung (16) und einer Wärmedämmvorrichtung (14), wobei die Spannvorrichtung (16) Druckverteilelemente (18) aufweist und die Brennstoffzellen (10) zwischen den Druckverteilelementen (18) angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist der Brennstoffzellenstapel (10) dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmvorrichtung (14) zwischen den Brennstoffzellen (12) und der Spannvorrichtung (16) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Brennstoffzellenstapel gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
- Brennstoffzellen weisen einen ionenleitenden Elektrolyten auf, der beidseitig über zwei Elektroden, Anode und Kathode, kontaktiert wird. Der Anode wird ein reduzierender, meist wasserstoffhaltiger Brennstoff zugeführt, der Kathode ein Oxidationsmittel, zum Beispiel Luft. Die bei der Oxidation des im Brennstoff enthaltenen Wasserstoffs an einer Elektrode freigesetzten Elektronen werden über einen externen Laststromkreis zu der anderen Elektrode geführt. Die freiwerdende chemische Energie steht so dem Laststromkreis mit hohem Wirkungsgrad direkt als elektrische Energie zur Verfügung.
- Zur Erzielung höherer Leistungen werden mehrere planare Brennstoffzellen häufig in Form eines Brennstoffzellenstapels aufeinander geschichtet und elektrisch in Reihe geschaltet. Ein solcher Brennstoffzellenstapel wird durch Presskräfte zusammengehalten, wobei die Presskräfte durch eine Spannvorrichtung aufgebracht werden. Die Spannvorrichtung umfasst in geeigneter Weise miteinander verbundene Druckverteilelemente, durch welche die mittels der Spannvorrichtung erzeugten Druckkräfte gleichmäßig auf den Brennstoffzellenstapel aufgebracht werden. Die gestapelten Brennstoffzellen und die Spannvorrichtung werden dann, um die Wärmeverluste nach außen zu verringern, mit einer Wärmedämmvorrichtung umgeben.
- Brennstoffzellen werden beispielsweise als Niedertemperaturbrennstoffzellen, wie zum Beispiel als PEMFC (polymer electrolyte membrane fuel cell) mit Betriebstemperaturen von etwa 100°C ausgeführt: Dies hat den Vorteile, dass in diesem Temperaturbereich geeignete Materialien für die Spannvorrichtung verfügbar sind. Außerdem gibt es Hochtemperaturbrennstoffzellen, insbesondere die Festoxidbrennstoffzelle (SOFC, solid oxide fuel cell), die bei Temperaturen oberhalb von 800°C betrieben wird. In diesem Temperaturbereich weisen viele Materialien keine dauerhaft elastische Wirkung auf, da durch Kriechvorgänge die eingebrachten Vorspannkräfte aufgezehrt werden. Außerdem haben die für die Spannvorrichtung verwendeten Materialien in der Regel einen größeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten auf als die Stapel aus Brennstoffzellen. Darüber hinaus kommt es in dem für die Spannvorrichtung verwendeten Metallen zu Rekristallisationseffekten, wodurch diese weich werden.
- Um diese Probleme zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Wärmedämmvorrichtung zwischen den Brennstoffzellen und der Spannvorrichtung angeordnet ist.
- Die Grundidee der Erfindung beruht darauf, dass bei einer derartigen Anordnung alle zugbelasteten Elemente der Spannvorrichtung sowie alle elastischen Elemente im kalten Bereich außerhalb der Wärmedämmung angeordnet werden.
- Vorteilhafterweise weist die Spannvorrichtung Zugelemente auf, die als Stab, Seil, Draht, Kette, Band oder Fasermaterial ausgeführt sind. Damit kann wesentlich weniger Material für die Zugelemente eingesetzt werden als im Stand der Technik üblich. Besonders günstig ist es, wenn die Zugelemente aus einem Leichtmetall, wie zum Beispiel Aluminium, bestehen. Dies führt sowohl zu einer Kosteneinsparung als auch zu einer Reduzierung des Volumens und des Gewichts des Brennstoffzellenstapels.
- Erfindungsgemäß ist weiter ein Brennstoffzellensystem mit einer energieerzeugenden Einheit vorgesehen, wobei die energieerzeugende Einheit einen Refor mer, einen Brennstoffzellenstapel mit Brennstoffzellen und eine Nachbrenneinheit umfasst, wobei das Brennstoffzellensystem weiter einer Spannvorrichtung mit Druckverteilelementen und eine Wärmedämmvorrichtung aufweist, und die energieerzeugende Einheit zwischen den Druckverteilelementen angeordnet ist, wobei die Wärmedämmvorrichtung zwischen der energieerzeugenden Einheit und der Spannvorrichtung angeordnet ist. Bei einer derartigen Anordnung einer energieerzeugenden Einheit werden alle zugbelasteten Elemente der Spannvorrichtung sowie alle elastischen Elemente im kalten Bereich außerhalb der Wärmedämmung angeordnet.
- Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei auf Zeichnungen Bezug genommen wird. Die Zeichnungen zeigen:
-
1 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Brennstoffzellenstapel in einer ersten Ausführungsform, -
2 einen Querschnitt durch einen Brennstoffzellenstapel in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, -
3 einen Querschnitt durch einen Brennstoffzellenstapel in einer dritten Ausführungsform der Erfindung, -
4a und4b Querschnitte durch einen Brennstoffzellenstapel in einer vierten Ausführungsform der Erfindung, wobei in4a ein Querschnitt durch den Brennstoffzellenstapel von4b entlang der Linie IVA-IVA gezeigt ist, -
5a und5b Querschnitte durch einen Brennstoffzellenstapel in einer fünften Ausführungsform der Erfindung, wobei in5a ein Querschnitt durch den Brennstoffzellenstapel von5b entlang der Linie VA-VA gezeigt ist, und -
6 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Brennstoffzellensystem mit einer energieerzeugenden Einheit. - In
1 ist ein Brennstoffzellenstapel10 dargestellt. Im Zentrum des Brennstoffzellenstapels10 befinden sich die gestapelten Brennstoffzellen12 , die von einer aus mehreren Wärmedämmelementen14a ,14b ,14c ,14d bestehenden Wärmedämmvorrichtung14 umgeben sind. Die Brennstoffzellen12 und die Wärmedämmvorrichtung14 sind zusammen in eine Spannvorrichtung16 eingespannt. Die Spannvorrichtung weist zwei Druckverteilelemente18 auf, die hier als zwei parallele ebene Platten ausgebildet sind, und die durch Zugelemente20 miteinander verbunden sind. Durch diese Ausführung der Spannvorrichtung16 wird ein Anpressdruck auf den Verbund aus Brennstoffzellen12 und Wärmedämmvorrichtung14 ausgeübt. Die Druckverteilelemente18 sorgen dabei dafür, dass der Druck gleichmäßig auf die gesamte Fläche der Wärmedämmelemente14a und14c verteilt wird, wodurch auch eine Verteilung der Druckkräfte auf die Brennstoffzellen12 erfolgt. Die Spannvorrichtung16 weist weiter Federelemente22 auf, durch die Druckbelastung auf den Verbund aus Brennstoffzellen12 und Wärmedämmvorrichtung14 sehr fein eingestellt werden kann. Darüber hinaus kann eine Nachjustierung erfolgen, falls Dehnungen oder Schrumpfungen, z.B. durch Sintern der Wärmedämmvorrichtung14 auftreten. - Die Zugelemente
20 können hier als Stab, Seil, Draht, Kette, Band oder Fasermaterial ausgeführt sein, so dass im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich weniger Material eingesetzt werden muss und damit eine leichtere und raumsparendere Konstruktion erreicht werden kann. Besonders bevorzugt ist, wenn die Zugelemente20 aus einem Leichtmetall, zum Beispiel Aluminium, bestehen. Das Gewicht des Brennstoffzellenstapels10 wird damit deutlich reduziert. Die Federelemente22 können als Schraubenfedern, Tellerfedern, Schenkelfedern, Seilzugfedern oder pneumatische Federn ausgebildet sein, wobei insbesondere Elastomere als Material zum Einsatz kommen können. Da sowohl die mere als Material zum Einsatz kommen können. Da sowohl die Zugelemente20 als auch die Federelemente22 außerhalb der Wärmedämmvorrichtung14 liegen, werden diese nur niedrigeren Temperaturen ausgesetzt. Für diese Elemente20 ,22 können damit weniger temperaturbeständige und damit auch preisgünstigere Materialien als im Stand der Technik eingesetzt werden, wo sie innerhalb der Wärmedämmvorrichtung14 angeordnet sind und damit wesentlich höheren Temperaturen ausgesetzt sind. Darüber hinaus wird durch die außenliegende Anordnung der Spannvorrichtung16 erreicht, dass die Wärmeverluste des Brennstoffzellenstapels10 insgesamt deutlich geringer ausfallen, da keine Teile der Spannvorrichtung16 aus dem heißen in den kalten Bereich geführt sind. Die Wärmedämmelemente14a bis14d der Wärmdämmvorrichtung14 können in einer besonders bevorzugten Ausführungsform entweder als Monolayer aus mikroporösen Dämmstoffen, Sandwichkonstruktion oder mit einem Compositematerial ausgeführt sein. Derartige Wärmedämmelemente haben eine besonders druckfeste Struktur, so dass die durch die Spannvorrichtung16 aufgebauten Drücke besonders gut abgefangen werden können. - Bei dem in
2 gezeigten Brennstoffzellenstapel10 ist die Wärmedämmvorrichtung14 zylinder- beziehungsweise kugelförmig ausgebildet. Dementsprechend können die Druckverteilelemente18 halbkugelschalenförmig oder halbzylinderförmig ausgebildet sein. Zwischen den Druckverteilelementen18 sind die Federelemente22 angeordnet. Eine Verbindung zwischen den beiden Druckverteilelementen18 wird hier durch Zugelemente20 erreicht, die im Übergangsbereich zwischen den beiden Druckverteilelementen18 nahe den Federelementen22 angeordnet sind. Ähnlich wie in der Ausführungsform von1 üben die Zugelemente20 eine Zugkraft auf die beiden Druckverteilelemente18 aus. Bei dieser Ausführungsform wird eine besonders günstige Druckverteilung über die Halbkugelschale beziehungsweise die Halbzylinderschale des Druckverteilelements18 erreicht. - Die Wärmedämmvorrichtung
14 des in3 gezeigten Brennstoffzellenstapels10 weist drei poröse Schichtelemente24 auf, die unmittelbar den Brennstoffzellen12 benachbart sind. Die porösen Schichtelemente24 sind mindestens teilweise von Blechelementen25 umgeben, die vorzugsweise aus Metall bestehen. Wird der Brennstoffzellenstapel10 von oben und mit Kraft beaufschlagt (hier durch Pfeile F symbolisiert), so bleiben die von den Blechelementen25 umgebenen Schichtelemente24 stabil in ihrer Form erhalten und die Wärmedämmelemente14a ,14b werden durch die Schichtelemente24 darin gehindert, über Kanten13 der Brennstoffzellen12 nach oben bzw. unten zu fließen, was zu einer Zerstörung der Wärmedämmvorrichtung14 oder der Brennstoffzellen12 führen würde. Durch die von den Blechelementen25 umgebenen Schichtelemente24 bleibt die gesamte Wärmedämmvorrichtung14 auch unter Kraftbeaufschlagung F formstabil. - Die in den
4a ,4b ,5a und5b gezeigten Ausführungsformen der Brennstoffzellenstapel10 entsprechen in ihrem Grundaufbau dem von3 , jedoch wird hier jeweils durch mindestens ein poröses Schichtelement24 ein gasförmiges Betriebsmedium geleitet. Die4a bzw.5a zeigen jeweils die Querschnitte durch den Brennstoffzellenstapel10 der4b bzw.5b in Richtung der Linien IVA-IVA bzw VA-VA mit der Spannvorrichtung16 und den Druckverteilelementen18 sowie den Federelementen22 . - In der Ausführungsform der
4a und4b wird gasförmiges Betriebsmedium in Pfeilrichtung Y (4b links) durch die Brennstoffzellen12 gefördert, um auf der gegenüberliegenden Seite (4b rechts) auszutreten und in Richtung der Pfeile Z durch das obere Schichtelement24 aus porösem, tragfähigen Metallschaum zurückgeführt zu werden, und schließlich auf der linken Seite (4b ) wieder aus dem Schichtelement24 auszutreten. Durch die Ausbildung des porösen Schichtelements24 als gasführendes Element können Teile der Gasführung in dem Brennstoffzellenstapel10 eingespart werden. - In der Ausführungsform der
5a und5b wird das gasförmige Betriebsmedium in Pfeilrichtung Y (5b links) durch das linke untere Schichtelement24 aus porösem, tragfähigen Metallschaum und über ein (nicht dargestelltes) Verteilersystem zu den Brennstoffzellen12 gefördert. Das Betriebsmedium gelangt dann durch die Brennstoffzellen12 (in5b in der Zeichnungsebene nach rechts hinten, symbolisiert durch den Pfeil W), um auf der in5b hinteren Seite der Brennstoffzellen12 auszutreten und über ein (nicht dargestelltes) Sammlersystem und das untere rechte Schichtelement24 aus porösem, tragfähigen Metallschaum in Richtung des Pfeils Z zum Austritt auf der rechten Seite (5b ) des Brennstoffzellenstapels10 zu gelangen. Auch hier können durch die Ausbildung von zwei porösen Schichtelementen24 als gasführende Elemente Teile der Gasführung in dem Brennstoffzellenstapel10 eingespart werden. - In
6 ist schließlich ein Brennstoffzellensystem26 mit einer energieerzeugenden Einheit gezeigt, die aus einem Reformer28 , dem Brennstoffzellenstapel10 mit Brennstoffzellen12 und einer Nachbrenneinheit30 als zentrale Komponenten besteht. Die Komponenten28 ,10 ,30 des Brennstoffzellensystems26 sind von einer Wärmedämmvorrichtung14 , bestehend aus den Wärmedämmelementen14a -d und den porösen Schichtelementen24 , umgeben. Die (hier nicht gezeigte) Spannvorrichtung ist außerhalb der Wärmedämmvorrichtung14 angeordnet und übt Spannkräfte F auf das Brennstoffzellensystem26 aus, wodurch dieses zusammengehalten wird. Der Aufbau des Brennstoffzellensystems26 ist ansonsten analog zu dem Aufbau der in den3 bis5 gezeigten Ausführungsformen des Brennstoffzellenstapels10 . Selbstverständlich können alle für die Brennstoffzellenstapel10 gezeigten Merkmale auch auf das Brennstoffzellensystem26 angewandt werden. - Die beschriebenen Ausführungsformen der Brennstoffzellenstapel
10 und des Brennstoffzellensystems26 eignen sich besonders für den Einsatz von Festoxidbrennstoffzellen, die bei Temperaturen von 800 bis 900°C betrieben werden. Insbesondere bei einem derartigen Hochtemperatursystem entfalten die beschriebenen Materialien und Bauelemente ihre Vorteile hinsichtlich Volumen- und Gewichtsreduzierung und damit Kostenminderung. - Im Folgenden soll ein Verfahren beschrieben werden, das ein besonders einfaches Wechseln der Brennstoffzellen
12 und der Wärmedämmvorrichtung14 erlaubt. - In einem ersten Schritt sind die Federelemente
22 zu lösen. Anschließend können die Druckverteilelemente18 von den Zugelementen20 getrennt werden. Es ist nun möglich, entweder durch Abnehmen der Wärmedämmvorrichtung14 von dem Brennstoffzellenstapel10 bzw. von dem Brennstoffzellensystem26 die Brennstoffzellen12 (und ggf. der Reformer28 und die Nachbrenneinheit30 ) allein oder diese im Verbund mit der Wärmedämmvorrichtung14 zusammen auszutauschen. Nach dem Austausch werden die Druckverteilelemente18 mit den Zugelementen20 verbunden. Abschließend wird durch Anbringen der Federelemente22 der gesamte Brennstoffzellenstapel10 bzw. das Brennstoffzellensystem26 unter Spannung zusammengefügt. -
- 10
- Brennstoffzellenstapel
- 12
- Brennstoffzellen
- 13
- Brennstoffzellenkanten
- 14
- Wärmedämmvorrichtung
- 14a-d
- Wärmedämmelemente
- 16
- Spannvorrichtung
- 18
- Druckverteilelemente
- 20
- Zugelemente
- 22
- Federelemente
- 24
- poröses Schichtelement
- 25
- Blechelement
- 26
- Brennstoffzellensystem
- 28
- Reformer
- 30
- Nachbrenneinheit
Claims (18)
- Brennstoffzellenstapel (
10 ) mit Brennstoffzellen (12 ), einer Spannvorrichtung (16 ) und einer Wärmedämmvorrichtung (14 ), wobei die Spannvorrichtung (16 ) Druckverteilelemente (18 ) aufweist und die Brennstoffzellen (12 ) zwischen den Druckverteilelementen (18 ) angeordnet sind, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wärmedämmvorrichtung (14 ) zwischen den Brennstoffzellen (12 ) und der Spannvorrichtung (16 ) angeordnet ist. - Brennstoffzellenstapel (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (16 ) Zugelemente (20 ) aufweist, die als Stab, Seil, Draht, Kette, Band oder Fasermaterial ausgeführt sind. - Brennstoffzellenstapel (
10 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugelemente (20 ) aus einem Leichtmetall bestehen. - Brennstoffzellenstapel (
10 ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugelemente (20 ) aus Aluminium bestehen. - Brennstoffzellenstapel (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (16 ) Federelemente (22 ) aufweist, die als Schraubenfedern, Tellerfedern, Schenkelfedern, Seilzugfedern oder pneumatische Federn ausgebildet sind. - Brennstoffzellenstapel (
10 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (22 ) aus Elastomeren bestehen. - Brennstoffzellenstapel (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federelemente (22 ) zwischen den Druckverteilelementen (18 ) angeordnet sind. - Brennstoffzellenstapel (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmvorrichtung (14 ) als Sandwichkonstruktion ausgeführt ist. - Brennstoffzellenstapel (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmvorrichtung (14 ) aus einem Compositematerial besteht. - Brennstoffzellenstapel (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmvorrichtung (14 ) mindestens ein poröses Schichtelement (24 ) umfasst. - Brennstoffzellenstapel (
10 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das poröse Schichtelement (24 ) aus einem Metallschaum besteht. - Brennstoffzellenstapel (
10 ) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das poröse Schichtelement (24 ) wenigstens teilweise von einem Blechelement (25 ) umgeben ist. - Brennstoffzellenstapel (
10 ) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass durch das poröse Schichtelement (24 ) ein gasförmiges Betriebsmedium geleitet wird. - Brennstoffzellenstapel (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckverteilelemente (18 ) im wesentlichen ebene, zueinander parallele Platten sind. - Brennstoffzellenstapel (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckverteilelemente (18 ) halbkugelschalenförmig ausgebildet sind. - Brennstoffzellenstapel (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckverteilelemente (18 ) halbzylinderförmig ausgebildet sind. - Brennstoffzellenstapel (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffzellen (12 ) Festoxidbrennstoffzellen sind. - Brennstoffzellensystem (
26 ) mit einer energieerzeugenden Einheit, wobei die energieerzeugende Einheit einen Reformer (28 ), einen Brennstoffzellenstapel (10 ) mit Brennstoffzellen (12 ) und eine Nachbrenneinheit (30 ) umfasst, wobei das Brennstoffzellensystem (26 ) weiter einer Spannvorrichtung (16 ) mit Druckverteilelementen (18 ) und eine Wärmedämmvorrichtung (14 ) aufweist, und die energieerzeugende Einheit zwischen den Druckverteilelementen (18 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmvorrichtung (14 ) zwischen der energieerzeugenden Einheit und der Spannvorrichtung (16 ) angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: STAXERA GMBH, 01277 DRESDEN, DE |
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R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20121019 |