DE102004036758B4 - Schließsystem - Google Patents

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Abstract

Schließsystem (1) für eine ver- und entriegelbare Tür eines Kraftfahrzeugs,
– mit einem von außen in eine Aufnahme (2) eines Lagerbügels (3) eingesetzten Schließzylinder (4),
– wobei der Schließzylinder (4) radial außen zumindest eine abstehende Rastkontur (6) aufweist,
– wobei die Aufnahme (2) zumindest eine komplementär zur Rastkontur (6) ausgebildete Gegenkontur (7) aufweist,
– wobei ein Innenmaß der Aufnahme (2) so auf ein Außenmaß des Schließzylinders (4) abgestimmt ist, dass der Schließzylinder (4) bis zu einer definierten Montagetiefe in die Aufnahme (2) einsteckbar ist,
– wobei der Schließzylinder (4), sofern er bis zur Montagetiefe in die Aufnahme (2) eingesteckt ist, für die Montage im wesentlichen orthogonal zur Einsteckrichtung (8) in eine Montageendstellung verstellbar ist,
– wobei die Rastkontur (6) des Schließzylinders (4) in der Montageendstellung die Gegenkontur (7) der Aufnahme (2) formschlüssig hintergreift,
dadurch gekennzeichnet,
– dass der Schließzylinder (4) zumindest einen...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schließsystem für eine ver- und entriegelbare Tür eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem modernen Kraftfahrzeugbau sind vielfältige Schließsysteme für unterschiedlichste Verwendungen bekannt, beispielsweise für eine ver- und entriegelbare Tür, bei welcher zur Montage eines Schließzylinders dieser von außen in eine Aufnahme eines Lagerbügels eingesetzt wird. Vornehmlich sollen derartige Schließsysteme im fertig montierten Zustand ein zuverlässiges und leichtgängiges Ver- bzw. Entriegeln der Fahrzeugtür erlauben und darüber hinaus einen guten Schutz gegen unterwünschtes Eindringen in das Fahrzeug bzw. ein Diebstahl desselben bewirken.
  • Aus der DE 199 50 172 A1 ist ein Schließsystem der eingangs genannten Art bekannt, das einen von außen in eine Aufnahme eines Lagerbügels eingesetzten Schließzylinder aufweist. Dieser Schließzylinder weist radial außen zumindest eine abstehende Rastkontur auf, während die Aufnahme zumindest eine komplementär zur Rastkontur ausgebildete Gegenkontur besitzt. Dabei sind ein Innenmaß der Aufnahme und ein Außenmaß des Schließzylinders so aufeinander abgestimmt, dass der Schließzylinder bis zu einer definierten Montagetiefe in die Aufnahme einsteckbar ist. Der Schließzylinder ist dann im Wesentlichen orthogonal zur Einsteckrichtung in eine Montageendstel lung verstellbar. In dieser Montageendstellung hintergreift die Rastkontur die Gegenkontur formschlüssig.
  • Aus der DE 198 31 846 A1 ist ein Schließzylinder bekannt, der auf einer Verbindungsbrücke ein Zylindergehäuse aufweist, indem ein Zylinderkern drehbeweglich und axial unverschieblich angeordnet ist. Mittels einer Auflaufschräge am Zylindergehäuse verkeilt sich der Schließzylinder in einem Schlosskasten, wenn auf den Zylinderkern Axialkräfte eingeleitet werden.
  • Aus der DE 101 46 026 C1 ist es bekannt, einen in einen Türgriffbeschlag eingesetzten Schließzylinder mittels eines Verriegelungsschiebers zu sichern, der in der Sicherungsstellung einen radial vom Schließzylinder abstehenden Vorsprung in der Auszugsrichtung hintergreift.
  • Aus der DE 43 12 573 A1 ist ein anderes Schließsystem für eine von außen verriegelbare Fahrzeugtür mit einer einen Schließzylinder enthaltenden Außenbetätigung und einem Türschloss bekannt, welches eine Hebelanordnung und eine Steuereinrichtung enthält. Die Hebelanordnung umfasst ein mit dem Schließzylinder über ein Kraftübertragungselement drehfest verbundenes Kraftangriffselement und ein dazu koaxial gelagertes, das Kraftangriffselement bereichsweise umfassendes, mit der Hebelanordnung verbundenes Zwischenelement. Das Kraftangriffselement weist dabei zwei Anschlagflächen auf, denen ein Mitnehmer am Zwischenelement zugeordnet ist. Zwischen einer der Anschlagflächen und dem Mitnehmer ist aufgrund vorhandener Zusammenbautoleranzen ein Leerwinkel β vorhanden, welcher bestimmten Toleranzen unterliegt und welcher möglichst klein zu halten ist. Hierzu ist ein Sicherungselement vorgeschlagen, das während der Vormontage des Türschlosses die Drehbeweglichkeit zwischen Kraftangriffselement und Zwischenelement blockiert und nach der Montage der Außenbetätigung unter gleichzeitiger Aufhebung der Blockade eine drehfeste Verbindung zwischen Kraftübertragungselement und Kraftangriffselement herstellt. Hierdurch soll erreicht werden, dass die Türaußengriff- und Rohbautoleranzen ohne Einfluss auf die Funktion der Verriegelung bleiben, wobei insbesondere gleiche Schließ- und Öffnungswinkel am Türaußengriff angestrebt werden.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Schließsystem eingangs erwähnter Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, welche zum einen eine vereinfachte Montage erlaubt und zum anderen einen erhöhten Diebstahlschutz bietet.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einem Schließsystem für eine ver- und entriegelbare Tür eines Kraftfahrzeugs, mit einem von außen in eine Aufnahme eines Lagerbügels einsetzbaren Schließzylinder, am Schließzylinder radial außen zumindest eine abstehende Rastkontur vorzusehen, welche bei vollständig in die Aufnahme eingestecktem Schließzylinder zumindest eine in der Aufnahme angeordnete Gegenkontur formschlüssig hintergreift und dadurch den Schließzylinder in der Aufnahme fixiert. Die zumindest eine Gegenkontur ist hierbei komplementär zur zumindest einen Rastkontur ausgebildet. Darüber hinaus ist ein Innenmaß der Aufnahme so auf ein Außenmaß des Schließzylinders abgestimmt, dass der Schließzylinder bis zu einer definierten Montagetiefe in die Aufnahme einsteckbar ist und nach Erreichen derselben für die Montage im Wesentlichen orthogonal zur Einsteckrichtung in eine Montageendstellung verstellbar ist. In der Montageendstellung hintergreift dann die Rastkontur des Schließzylinders die Gegenkontur der Aufnahme form- und/oder kraftschlüssig.
  • Hierdurch kann der Montagevorgang des Schließsystems vereinfacht werden, da die Rastkontur des Schließzylinders und die Gegenkontur der Aufnahme eine genau vorbestimmte Zwangslage des Schließzylinders in der Aufnahme erzwingen und dadurch die Positionierung des Schließzylinders in der Aufnahme erleichtern. Darüber hinaus wird insbesondere ein Diebstahlschutz erhöht, da ein Herausbrechen bzw. ein Herausziehen des Schließzylinders aus der Aufnahme durch die Verrastung zwischen Rastkontur und Gegenkontur deutlich erschwert ist. Auch ein Herausdrehen des Schließzylinders wird durch die erfindungsgemäße Lösung verhindert bzw. zumindest erschwert, da die Rastkontur des Schließzylinders passgenau in die Gegenkontur der Aufnahme eingreift und dadurch eine drehspielfreie Positionierung des Schließzylinders in der Aufnahme erreicht wird.
  • Erfindungsgemäß weist der Schließzylinder zumindest einen im Wesentlichen radial abstehenden Flansch auf, welcher eine quer zur Einsteckrichtung verlaufende Durchgangsöffnung besitzt. Dieser am Schließzylinder angeformte bzw. angeordnete Flansch greift im Montageendzustand in einen parallel zur Einsteckrichtung verlaufenden Schlitz am Lagerbügel ein und sichert dadurch den Schließzylinder gegen ein Verdrehen in der Aufnahme. Der in den Schlitz am Lagerbügel eingesteckte Flansch sichert somit zusätzlich zur in die Gegenkontur eingreifenden Rastkontur den Schließzylinder gegen ein unerwünschtes Entfernen desselben aus der Aufnahme und erhöht dadurch den Diebstahlschutz.
  • Vorteilhafterweise fluchtet im Montageendzustand die Durchgangsöffnung des Flansches mit einer Öffnung in der oder in den den Schlitz begrenzenden Wand/Wänden des Lagerbügels. Beim Einstecken des Schließzylinders in die Aufnahme am Lagerbügel fluchtet somit die Durchgangsöffnung des Flansches nicht mit der Öffnung in der oder in den den Schlitz begrenzenden Wand/Wänden, was erst durch die Verstellung des Schließzylinders orthogonal zu seiner Einsteckrichtung in seine Montageendstellung bewirkt wird. Erst bei Erreichen der Montageendstellung kann ein Befestigungsmittel durch die Durchgangsöffnung des Flansches und die Öffnung im Schlitz geführt werden und dadurch der Schließzylinder über das Befestigungsmittel zusätzlich in der Aufnahme fixiert werden. Hierdurch wird erreicht, dass ein Fixieren des Schließzylinders in einer falschen Lage innerhalb der Aufnahme ausgeschlossen werden kann, da das Befestigungsmittel erst dann durch die Durchgangsöffnung des Flansches bzw. die Öffnung im Schlitz geführt werden kann, wenn der Schließzylinder seine Montageendstellung erreicht hat und damit exakt positioniert ist. Die zur korrekten Befestigung des Schließzylinders in der Aufnahme erforderliche Fluchtung der Durchgangsöffnung des Flansches mit der Öffnung im Schlitz erleichtert somit die Montage und gewährleistet darüber hinaus eine erhöhte Fertigungsqualität.
  • Zweckmäßig sind als Befestigungsmittel beispielsweise eine Schraube oder ein Gewindebolzen vorgesehen. Schrauben und Gewindebolzen lassen sich heutzutage kostengünstig und in nahezu beliebiger Ausführungsform herstellen und können dadurch hinsichtlich ihrer Funktion optimal an die Anforderungen angepasst werden. Denkbar ist dabei, dass die Durchgangsöffnung des Flansches und/oder die Öffnung im Lagerbügel ein Innengewinde aufweist/aufweisen, wodurch das Befestigungsmittel beispielsweise lagerbügelseitig vormontiert werden kann. Für die Montage des Schließzylinders in der Aufnahme des Lagerbügels muss demnach dieser nur in seine korrekte Position verstellt werden und anschließend das bereits am Lagerbügel vormontierte Befestigungsmittel, beispielsweise die Befestigungsschraube, durch die Öffnung am Flansch des Schließzylinders gedreht und angezogen werden. Gleichzeitig wird hierdurch auch ein Entfernen des Schließzylinders aus der Aufnahme, beispielsweise bei Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten, erleichtert, da zum Lösen des Schließzylinders nunmehr nur noch ein Befestigungsmittel entfernt bzw. herausgedreht werden muss und anschließend der Schließzylinder entnommen werden kann. Eine unerwünschte Entnahme des Schließzylinders aus der Aufnahme wird hingegen erschwert, da das Befestigungsmittel von außen nicht zugänglich ist.
  • Zweckmäßig weisen die Rastkontur und/oder die Gegenkontur zumindest in Einsteckrichtung gefaste Kanten auf. Derartig gefaste Kanten erleichtern das Einsetzen bzw. das Einschieben des Schließzylinders in die Aufnahme und dadurch den Montagevorgang. Darüber hinaus ist denkbar, dass die Rastkontur und/oder die Gegenkontur auch in Ausziehrichtung des Schließzylinders aus der Aufnahme gefaste Kanten aufweisen und dadurch einen Austausch des Schließzylinders, beispielsweise im Reparatur- und/oder Wartungsfall, erleichtern. Die gefaste Kanten sind dabei so ausgebildet, dass sie einerseits zwar das Einstecken bzw. ein Herausziehen des Schließzylinders in bzw. aus der Aufnahme erleichtern, andererseits aber eine zuverlässige Verrastung des Schließzylinders in der Aufnahme und damit den gewünschten Diebstahlschutz gewährleisten.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch
  • 1 ein erfindungsgemäßes Schließsystem mit einem in einer Aufnahme am Lagerbügel befestigten Schließzylinder,
  • 2 eine Darstellung wie in 1, jedoch aus einer anderen Perspektive.
  • Entsprechend 1 weist ein erfindungsgemäßes Schließsystem 1 für eine ver- und entriegelbare nicht dargestellte Tür eines Kraftfahrzeugs, einen von außen in eine Aufnahme 2 eines Lagerbügels 3 einsetzbaren bzw. eingesetzten Schließzylinder 4 auf. Am Schließzylinder 4 kann dabei ein Verbindungszapfen 5 angeordnet sein, welcher bei fertig montiertem Schließsystem 1 in eine nicht dargestellte Verbindungsausnehmung, beispielsweise an einem Schloss, eingreift. Der Verbindungszapfen 5 ist dabei auf einem drehbaren Teil des Schließzylinders 4 angeordnet.
  • Erfindungsgemäß weist der Schließzylinder 4 radial außen zumindest eine abstehende Rastkontur 6 auf (vgl. 2). Komplementär zur Rastkontur 6 weist die Aufnahme 2 eine Gegenkontur 7 auf (vgl. 1), welche bei vollständig montiertem Schließsystem 1 von der Rastkontur 6 des Schließzylinders 4 hintergriffen wird. Desweiteren ist ein Innenmaß der Aufnahme 2 so auf ein Außenmaß des Schließzylinders 4 abgestimmt, dass der Schließzylinder 4 zur Montage am Lagerbügel 3 bis zu einer definierten Montagetiefe in die Aufnahme 2 einsteckbar ist. Nach Erreichen der Montagetiefe, ist der Schließzylinder 4 im wesentlichen orthogonal zur Einsteckrichtung 8 in eine Montageendstellung verstellbar, in welcher die Rastkontur 6 des Schließzylinders 4 die Gegenkontur 7 der Aufnahme 2 formschlüssig hintergreift und dadurch den Schließzylinder 4 bezüglich seiner Lage in der Aufnahme 2 fixiert.
  • Um den Einsteckvorgang des Schließzylinders 4 in die Aufnahme 2 zu erleichtern, weisen die Rastkontur 6 und/oder die Gegenkontur 7 zumindest in Einsteckrichtung 8 gefaste Kanten auf. Darüber hinaus ist denkbar, dass die Rastkontur 6 und/oder die Gegenkontur 7 auch in der der Einsteckrichtung 8 entgegengesetzten Richtung gefaste Kanten aufweisen und dadurch einen Austausch, beispielsweise bei einer Reparatur und/oder Wartung des Schließsystems 1, erleichtern. Die gefaste Kanten erleichtern zwar das Einstecken des Schließzylinders 4 in die Aufnahme 2 bzw. das Herausnehmen derselben, gewährleisten jedoch den formschlüssigen Hintergriff von Rastkontur 6 und Ge genkontur 7 und dadurch eine zuverlässige Fixierung des Schließzylinders 4 in der Aufnahme 2.
  • Gemäß den 1 und 2 weist der Schließzylinder 4 zumindest einen im wesentlichen radial abstehenden Flansch 9 auf, welcher eine quer zur Einsteckrichtung 8 verlaufende Durchgangsöffnung 10 besitzt (vgl. 2). Beim Einstecken des Schließzylinders 4 in die Aufnahme 2 gleitet der Flansch 9 entlang eines Schlitzes 11, welcher parallel zur Einsteckrichtung 8 im oder am Lagerbügel 3 verläuft. In zumindest einer Wand, welche den Schlitz 11 begrenzt, ist eine nicht näher bezeichnete Öffnung vorgesehen, welche in der Montageendstellung des Schließzylinders 4 mit der Durchgangsöffnung 10 des Flansches 9 fluchtet. Das Fluchten der Durchgangsöffnung 10 mit der Öffnung im Schlitz 11 wird dabei erst beim Verstellen des Schließzylinders 4 nach Erreichen seiner Montagetiefe orthogonal zur Einsteckrichtung 8 in die Montageendstellung erreicht. Nach Erreichen der Montageendstellung kann ein Befestigungsmittel 12 durch die Durchgangsöffnung 10 des Flansches 9 und die Öffnung im Schlitz 11 geführt werden. Als Befestigungsmittel 12 kommen beispielsweise Schrauben oder Gewindebolzen in Frage.
  • Um das Befestigungsmittel 12 zuverlässig in der Durchgangsöffnung 10 des Flansches 9 und/oder in der Öffnung im Schlitz 11 des Lagerbügels 3 zu halten, können diese ein Innengewinde aufweisen. Dabei sind verschiedene Varianten denkbar, wonach beispielsweise nur die Öffnung im Schlitz 11 ein Innengewinde aufweist oder nur die Durchgangsöffnung 10 im Flansch 9 oder die Öffnung im Schlitz 11 und die Durchgangsöffnung 10. Nach dem Festlegen des Befestigungsmittels 12 verspannt dieses den Flansch 9 des Schließzylinders 4 im Schlitz 11 des Lagerbügels 3 und fixiert somit die Lage des Schließzylinders 4 in der Aufnahme 2.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung kann ein vereinfachter Einbau des Schließzylinders 4 in die Aufnahme 2 erreicht werden und gleichzeitig die Diebstahlsicherheit aufgrund der Verrastung der Rastkontur 6 und Gegenkontur 7 sowie der Verschraubung des Flansches 9 im Schlitz 11 am Lagerbügel 3 erhöht werden. Um die Montage weiter zu vereinfachen, kann das Befestigungsmittel 12 auch lagerbügelseitig vormontiert sein. Durch die Rastkontur 6, welche die komplementär dazu ausgebildete Gegenkontur 7 hintergreift sowie durch den im Schlitz 11 zwangsgeführten Flansch 9 des Schließzylinders 4 ist dieser nicht nur gegen ein Herausziehen entgegen der Einsteckrichtung 8 sondern auch gegen ein Herausdrehen geschützt. Der Schließzylinder 4 ist somit über quasi eine Drei-Punkt-Auflage am Lagerbügel 3 fixiert, wobei zudem eine verspannungsfreie Befestigung erreicht wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Durchgangsöffnung 10, welche nur in der Montageendstellung des Schließzylinders 4 mit der Öffnung im Schlitz 11 fluchtet, kann darüber hinaus ein Falscheinbau des Schließzylinders 4 in der Aufnahme 2 und damit verbunden eine spätere Funktionsstörung vermieden werden, da ein Festlegen des Befestigungsmittels 12 nur bei exakt in der Aufnahme 2 positioniertem Schließzylinder 4 möglich ist. Desweiteren erfolgt durch die erfindungsgemäße Festlegung des Schließzylinders 4 über das Befestigungsmittel 12 eine drehmomentunabhängige Befestigung, da das Befestigungsmittel 12, beispielsweise eine Schraube, gegen einen Anschlag geschraubt werden kann, so dass überschüssige Montagekräfte, insbesondere Drehmomente, in eine Schraubenauflage und den Lagerbügel 3 eingeleitet werden können. Beschädigungen und Funktionseinschränkungen des Schließsystems 1 durch falsche Anzugsmomente auf den Schließzylinder 4 sind hierdurch prozesssicher ausgeschlossen.
  • Neben der erhöhten Diebstahlsicherheit bietet die erfindungsgemäße Lösung eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Schließsystemen, bei welchen der Schließzylinder 4 über mehrere Befestigungsmittel 12 aufwändig am Lagerbügel 3 festgelegt werden musste.
  • Im folgenden soll kurz ein Verfahren zur Montage des Schließsystems 1 am Lagerbügel 3 erläutert werden:
    Zur Montage des Schließzylinders 4 am Lagerbügel 3 wird dieser zunächst in Einsteckrichtung 8 in die Aufnahme 2 bis zu einer definierten Montagetiefe eingesteckt. Das auf ein Außenmaß des Schließzylinders 4 abgestimmte Innenmaß der Aufnahme 2 ermöglicht dabei eine präzise Führung. Nach Erreichen der Montagetiefe wird der Schließzylinder 4 im wesentlichen orthogonal zur Einsteckrichtung 8 verstellt, bis die am Schließzylinder 4 angeordnete Rastkontur 6 in der Montageendstellung die in der Aufnahme 2 vorgesehene Gegenkontur 7 hintergreift.
  • Während des Einsteckens des Schließzylinders 4 in die Aufnahme 2 wird zusätzlich ein im wesentlichen radial abstehender Flansch 9, welcher am Schließzylinder 4 angeordnet ist, in einem parallel zur Einsteckrichtung 8 verlaufenden Schlitz 11 am Lagerbügel 3 geführt. Erst nach dem Erreichen der Montageendstellung fluchtet dabei eine quer zur Einsteckrichtung 8 verlaufende Durchgangsöffnung 10 des Flansches 9 mit zumindest einer nicht näher bezeichneten Öffnung in einer Wand des Schlitzes 11. Ist die Montageendstellung erreicht, kann ein beispielsweise bereits am Lagerbügel 3 vormontiertes Befestigungsmittel 12 durch die nun fluchtenden Öffnungen am Flansch 9 und am Schlitz 11 geführt und der Flansch 9 des Schließzy linders 4 im Schlitz 11 des Lagerbügels 3 verspannt werden. Das Schließsystem 1 ist somit fertig montiert.
  • Zum Entfernen des Schließzylinders 4 aus der Aufnahme 2 am Lagerbügel 3 wird zunächst das Befestigungsmittel 12 entfernt und danach der Schließzylinder 4 orthogonal zu seiner Einsteckrichtung 8 in eine Montagezwischenstellung verstellt, aus welcher er entgegen der Einsteckrichtung 8 aus der Aufnahme 2 herausgezogen werden kann. Das Befestigungsmittel 12 ist dabei von außen nicht zugänglich.
  • Zusammenfassend lassen sich die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung wie folgt charakterisieren:
    Die Erfindung schlägt ein Schließsystem 1 für eine ver- und entriegelbare Tür eines Kraftfahrzeugs vor, welches einen von außen in eine Aufnahme 2 eines Lagerbügels 3 eingesetzten Schließzylinders 4 aufweist. Der Schließzylinder 4 besitzt radial zumindest eine abstehende Rastkontur 6, welche komplementär zu einer in der Aufnahme 2 angeordnete Gegenkontur 7 ausgebildet ist. Nach dem Einstecken des Schließzylinders 4 in Einsteckrichtung 8 in die Aufnahme 2 bis zu einer vorgegebenen Montagetiefe wird zum Erreichen der Montageendstellung der Schließzylinder 4 im wesentlichen orthogonal zur Einsteckrichtung 8 verstellt, wodurch ein formschlüssiges Hintergreifen der Gegenkontur 7 durch die Rastkontur 6 erreicht wird. Zusätzlich wird der Schließzylinder 4 über ein Befestigungsmittels 12 am Lagerbügel 3 festgelegt, welches durch zumindest eine Wand eines parallel zur Einsteckrichtung 8 verlaufenden Schlitzes 11 und eine Durchgangsöffnung 10 in einem radial abstehenden Flansch 9 des Schließzylinders 4 festgelegt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung kann ein unerwünschtes Entfernen des Schließzylinders 4 aus der Aufnahme 2, beispielsweise bei einem Diebstahl des Fahrzeugs, verhindert bzw. erschwert werden und sogleich die Montage des Schließzylinders 4 in der Aufnahme 2 erleichtert werden.

Claims (9)

  1. Schließsystem (1) für eine ver- und entriegelbare Tür eines Kraftfahrzeugs, – mit einem von außen in eine Aufnahme (2) eines Lagerbügels (3) eingesetzten Schließzylinder (4), – wobei der Schließzylinder (4) radial außen zumindest eine abstehende Rastkontur (6) aufweist, – wobei die Aufnahme (2) zumindest eine komplementär zur Rastkontur (6) ausgebildete Gegenkontur (7) aufweist, – wobei ein Innenmaß der Aufnahme (2) so auf ein Außenmaß des Schließzylinders (4) abgestimmt ist, dass der Schließzylinder (4) bis zu einer definierten Montagetiefe in die Aufnahme (2) einsteckbar ist, – wobei der Schließzylinder (4), sofern er bis zur Montagetiefe in die Aufnahme (2) eingesteckt ist, für die Montage im wesentlichen orthogonal zur Einsteckrichtung (8) in eine Montageendstellung verstellbar ist, – wobei die Rastkontur (6) des Schließzylinders (4) in der Montageendstellung die Gegenkontur (7) der Aufnahme (2) formschlüssig hintergreift, dadurch gekennzeichnet, – dass der Schließzylinder (4) zumindest einen im Wesentlichen radial abstehenden Flansch (9) aufweist, welcher eine quer zur Einsteckrichtung (8) verlaufende Durchgangsöffnung (10) besitzt, – dass in der Montageendstellung der Flansch (9) des Schließzylinders (4) in einen parallel zur Einsteckrichtung (8) verlaufenden Schlitz (11) am Lagerbügel (3) eingreift.
  2. Schließsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Montageendstellung die Durchgangsöffnung (10) des Flansches (9) mit einer Öffnung in der oder in den den Schlitz (11) begrenzenden Wand/Wänden des Lagerbügels (3) fluchtet.
  3. Schließsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Montageendstellung ein Befestigungsmittel (12) durch die Durchgangsöffnung (10) des Flansches (9) und die Öffnung im Schlitz (11) geführt ist.
  4. Schließsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (10) des Flansches (9) und/oder die Öffnung im Lagerbügel (3) ein Innengewinde aufweist/aufweisen.
  5. Schließsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (12) eine Schraube oder ein Gewindebolzen ist.
  6. Schließsystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (12) den Flansch (9) des Schließzylinders (4) im Schlitz (11) des Lagerbügels (3) verspannt.
  7. Schließsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkontur (6) und/oder die Gegenkontur (7) zumindest in Einsteckrichtung (8) gefaste Kanten aufweisen.
  8. Verfahren zur Montage eines Schließsystems (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit folgenden Verfahrensschritten 8.1 Einstecken des Schließzylinders (4) in eine lagerbügelseitige Aufnahme (2) bis zu einer definierten Montagetiefe, wobei der Flansch (9) in den Schlitz (11) eingreift, 8.2 Verstellen des Schließzylinders (4) nach Erreichen der Montagetiefe im Wesentlichen orthogonal zur Einsteckrichtung (8), bis die Rastkontur (6) in der Montageendstellung die Gegenkontur (7) hintergreift.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsmittel (12) durch die Durchgangsöffnung (10) und die Öffnung im Schlitz (11) gesteckt und festgelegt wird.
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