DE102004033980A1 - Verfahren sowie Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer Last mit einem elektrischen Strom - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer Last mit einem elektrischen Strom (I). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mit entsprechenden Mitteln (7, 8) ein Fehlersignal gebildet wird, welches ein Maß für die Differenz eines Spannungsabfalls (U¶sense¶) an einer in Serie zur Last angeordneten Impedanz (R¶sense¶) und einer Referenzspannung (U¶ref¶) ist und dass eine den elektrischen Strom (I) bereitstellende Leistungsstufe (10) von dem Fehlersignal angesteuert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer Last, wie z.B. einer Leuchtdiode (LED), mit einem elektrischen Strom.
  • Eine klassische Methode bzw. Schaltungsanordnung um eine Last, z.B. eine LED, mit einer vorbestimmten Stromstärke anzusteuern besteht in der Reihenschaltung eines vorzugsweise ohmschen Widerstands zur Last. Diese Lösung arbeitet nur dann zuverlässig, wenn der Spannungsabfall an der Last und die Spannung der Energiequelle konstant sind. Dies trifft jedoch in den meisten Fällen nicht zu. Eine höhere Quellenspannung führt zu einer höheren Stromstärke und einer höheren Verlustleistung in der Last, was wiederum mit einer verringerten Lebensdauer der Last verbunden ist. Im Falle einer LED als Last führt eine veränderte Stromstärke darüber hinaus zu einer nicht gleichbleibenden Helligkeit.
  • Aus der EP 0 707 255 A1 bzw. der US 5,966,110 sind zur Ansteuerung von LEDs Stromgeneratoren bekannt, welche auf einer Spiegelung eines internen konstanten und kompensierten Stroms basieren. Diese Ansteuerungen sind jedoch aufgrund des thermischen Offsets sehr ungenau. Dieses Problem wird noch größer, wenn zur Stromspiegelung Bipolartransistoren (bipolar junction transistors BJTs) verwendet werden, welche eine hohe Temperatursensitivität aufweisen. So führen bereits Temperaturunterschiede von etwa 10 Kelvin zwischen der Strommesszelle und der Leistungszelle zu einem Regelfehler von mehr als 100%. Zur Ungenauigkeit tragen dabei insbesondere auch Basisströme und parasitäre Substratströme bei.
  • Die US 2002/0140380 A1 beschreibt einen gepulsten Stromgenerator als Ansteuerschaltkreis für ein LED-Array. Dieser ge pulste Stromgenerator wird bei einer mittleren Stromstärke betrieben, eine Begrenzung von Stromspitzen auf eine Maximalstromstärke findet nicht statt. Dies wirkt sich negativ auf die Lebensdauer der Last aus.
  • Alle vorstehend beschriebenen Stromregelschaltungen erfordern mehr als zwei Anschlussklemmen. Werden diese Stromregelschaltungen auf einem Siliziumchip realisiert, so benötigen sie eine vergleichsweise große Chipfläche, was wiederum mit einem großen Packungsvolumenbedarf und aufwendiger Kontaktierung verbunden ist. Darüber hinaus lassen sich diese Ausführungsvarianten nicht einfach als Zweipol in Serie zu der anzusteuernden Last schalten, da wenigstens ein Versorgungsspannungsanschluss und in einigen Fällen auch Anschlüsse zu externen Komponenten vorgesehen werden müssen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer Last mit einem elektrischen Strom vorzustellen, welche sich gegebenenfalls als Zweipol in Serie zu der anzusteuernden Last schalten lässt. Darüber hinaus soll ein Verfahren bzw. eine Schaltungsanordnung vorgestellt werden, welches bzw. welche auch bei vergleichsweise stark unterschiedlichen Eingangsspannungen oder großen Spannungsschwankungen mit hoher Genauigkeit einen konstanten Strom liefert.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw. durch eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 6 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist demnach ein Verfahren bzw. eine Schaltungsanordnung vorgesehen, bei dem bzw. bei der mit entsprechenden Mitteln ein Fehlersignal gebildet wird, welches ein Maß für die Differenz eines Spannungsabfalls an einer in Se rie zur Last angeordneten Impedanz und einer Referenzspannung ist. Eine den elektrischen Strom für die Last bereitstellende Leistungsstufe wird von dem Fehlersignal angesteuert.
  • Die Erfindung stellt eine Lösung bereit, welche oberhalb einer gewissen Mindestspannung einen konstanten elektrischen Strom liefert. Die Festlegung des die Last treibenden Stroms wird dadurch erreicht, dass die an der in Reihe zur Last angeordneten Impedanz abfallende Spannung auf einen vorbestimmten Wert eingeregelt wird. Wenn die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, wie in den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen, auf einem Halbleiter- (vorzugsweise Silizium-) Chip angeordnet ist, so kann die Impedanz in den Chip integriert sein oder als separates (z.B. diskretes) Bauteil außerhalb des Chips angeordnet sein. Bei Verwendung einer internen Impedanz lässt sich die Schaltungsanordnung als Zweipol ohne zusätzliche Anschlüsse ausführen, sofern die konstante Referenzspannung aus der zwischen den beiden Anschlüssen des Zweipols abfallenden Spannung erzeugt wird.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass der Zweipol ohne zusätzliche Leitungen, Schaltungsanordnungen oder sonstige Komponenten in Serie zur Last geschaltet werden kann. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung liefert einen konstanten Strom, wodurch die Lebensdauer der Last erhöht und im Falle einer LED oder einer Leuchtdiodenanordnung als Last eine konstante Helligkeit erzeugt wird.
  • Die konstante Stromstärke wird mit Hilfe eines Schaltkreises fest eingestellt, welcher den Spannungsabfall an der in Reihe zur Last geschalteten, nachfolgend als Messimpedanz bezeichneten Impedanz mit einer fest vorgegebenen konstanten Referenzspannung vergleicht. Als Vergleichseinrichtung ist vorzugsweise ein Komparator oder Differenzverstärker vorgesehen.
  • Die vom Komparator (Differenzverstärker) erzeugte Differenzspannung wird gemäß der Erfindung zur Ansteuerung einer Trei berstufe verwendet, welche wiederum die nachgeschaltete vorerwähnte Leistungsstufe ansteuert. Die Leistungsstufe kann ebenso wie Differenzverstärker, Referenzspannungsquelle und Treiberstufe beispielsweise in MOS- (Akronym für Metal Oxide Semiconductor), DMOS- (Akronym für Diffusion Metal Oxide Semiconductor) oder BJT- (Akronym für Bipolar Junction Transistor) Technologie ausgeführt sein. Die Leistungsstufe liefert den hohen Strom zur Ansteuerung der Last. Der Vorteil einer vorzugsweise verwendeten hohen Schleifenverstärkung (engl.: loop gain) liegt in der Erzielung einer hohe Regelgenauigkeit auch bei vergleichsweise hohen Temperaturschwankungen und Eingangsspannungsschwankungen, weiter Toleranzen der Einzelbauteile der Schaltungsanordnung und Fehlanpassungen der Einzelkomponenten der Schaltungsanordnung.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Verwendung der Leistungsstufe allein zur Bereitstellung des Laststroms garantiert einen höheren Grad an Genauigkeit im Vergleich zu vorstehend beschriebenen Lösungen gemäß dem Stand der Technik, bei denen eine Leistungsstufe als Stromspiegel verwendet wird. Die Ungenauigkeit der Verwendung der Leistungsstufe als Stromspiegel liegt in Komponenten-Fehlanpassungen sowie in Temperaturgradienten auf dem Chip begründet. Sie führen zu unterschiedlicher Erwärmung des Messtransistors relativ zum Leistungstransistor. Bei der vorliegenden Lösung fallen Streuungen der Komponenten durch den zwei Spannungen vergleichenden Schaltkreis weniger ins Gewicht. Die Genauigkeit des Laststroms wird im vorliegenden Fall gemäß der Erfindung lediglich durch die Genauigkeit der Messimpedanz und der eingestellten Referenzspannung bestimmt. Sehr hohe Genauigkeiten können erreicht werden, wenn die Impedanz (vorzugsweise wird ein rein ohmscher Widerstand verwendet) einstellbar ist. Der Begriff einstellbar schließt ein trimmen einer beispielsweise auf einem gemeinsamen Chip realisierten (internen) Impedanz (insbesondere eines ohmschen Widerstands) ein.
  • Weiterhin ist es für eine hohe Einstellgenauigkeit des Laststroms unerlässlich, dass der gesamte durch die Last fließende Strom über den (vorzugsweise ohmschen) Widerstand fließt und somit vom Schaltkreis kontrolliert wird. Hierzu gehören insbesondere (was bei der Realisierung der Schaltungsanordnung auf einem Chip zu beachten ist) auch Versorgungs-, Ruhe, Basis- und Substratströme. Im Falle einer auf der BJT-Technologie basierenden Leistungsstufe werden Regelungenauigkeiten durch Basis- und/oder Substratströme vermieden.
  • Darüber hinaus kann die Einstellgenauigkeit des Laststroms dadurch erhöht werden, dass der (vorzugsweise ohmsche) Widerstand und die Mittel zur Erzeugung der Referenzspannung derart ausgebildet sind, dass sie ein identisches Temperaturverhalten aufweisen. Näherungsweise lässt sich dies dadurch erreichen, dass die maßgeblichen Komponenten im vornehmlich interessierenden Betriebstemperaturbereich einen identischen Temperaturkoeffizienten aufweisen.
  • Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass die Spannungsversorgung (dies schließt eine Stromversorgung selbstverständlich mit ein) einzelner oder (wie oben bereits angedeutet wurde) vorzugsweise aller Einzelkomponenten nicht über eine externe Quelle erfolgt, sondern dass innerhalb des Zweipols selbst eine entsprechende Spannungsversorgungseinrichtung (Stromversorgungseinrichtung eingeschlossen) vorgesehen ist. Eine einfache Realisierungsmöglichkeit besteht darin, dass der Komparator und/oder die Treiberstufe und/oder die Mittel zur Erzeugung der Referenzspannung von der Leistungsstufe mit einer Versorgungsspannung versorgt werden.
  • Es ist bekannt, dass sich (über einen großen Temperaturbereich) konstante Ströme wesentlich einfacher erzeugen lassen als konstante Spannungen. Das Temperaturverhalten einer an einem mit einem konstanten Strom beaufschlagten ohmschen Widerstand abfallenden Spannung lässt sich jedoch sehr genau vorherbestimmen. Die Erfindung sieht daher vor, dass die Mit tel zur Erzeugung der Referenzspannung (nachfolgend der Einfachheit halber als Referenzspannungsquelle bezeichnet) Mittel zur Erzeugung eines Referenzstroms sowie einen ohmschen Widerstand umfassen, über den der Referenzstrom fließt, so dass an dem ohmschen Widerstand die Referenzspannung abfällt. Auf diese Weise kann das Temperaturverhalten der Referenzspannungsquelle und des Messwiderstands vergleichsweise einfach einander angepasst werden, was (wie oben dargelegt wurde) für ein präzises Einstellen bzw. Einregeln des Laststroms unerlässlich ist.
  • Dabei hat es sich als günstig erwiesen, die Stromstärke des Referenzstroms zur Verlustminimierung (vorzugsweise wenigstens eine Größenordnung kleiner als die Stromstärke des Laststroms zu wählen.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, den Referenzstrom zur Polarisierung des Komparators zu verwenden. Dies hat den Vorteil, dass dann der Biasstrom des Komparators selbst die gewünschte Referenzspannung erzeugen kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsvariante der Erfindung sieht darüber hinaus eine Übertemperatursicherungseinrichtung und gegebenenfalls auch eine Überlastungs-Schutzeinrichtung (in der angelsächsischen Literatur wird diese als SOA protection bezeichnet, wobei SOA ein Akronym für safe operation area = sicherer Arbeitsbereich ist) vor.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Anordnung einer erfindungsgemäßen als Zweipol ausgebildeten Schaltungsanordnung in einem batteriebetriebenen Schaltkreis mit Last
    • a) ein Blockschaltbild eines Schaltkreises mit beliebiger Last
    • b) eine prinzipielle Laststrom-Batteriespannungs-Kennlinie
    • c) ein Blockschaltbild eines Schaltkreises mit LED als Last
  • 2 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen als Zweipol ausgebildeten Schaltungsanordnung
  • 3 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen als Zweipol ausgebildeten Schaltungsanordnung
  • 4 einen Ausschnitt aus dem Blockschaltbild gemäß der 2 aus dem sich entnehmen lässt, in welcher Weise sich eine Referenzspannungsquelle beispielhaft konkret realisieren lässt
    • a) Referenzspannungsquelle als Kombination einer ersten Teilreferenzspannungsquelle mit positivem Temperaturkoeffizienten und einer zweiten Teilreferenzspannungsquelle mit negativem Temperaturkoeffizienten
    • b) Referenzspannungsquelle basierend auf einer einem ohmschen Widerstand einen Konstantstrom aufprägenden Referenzstromquelle, welche wiederum als Kombination einer ersten Teilreferenzstromquelle mit positivem Temperaturkoeffizienten und einer zweiten Teilreferenzstromquelle mit negativem Temperaturkoeffizienten ausgebildet ist
    • c) Schaltungstechnische Realisierung der Referenzstromquelle
  • 5 einen Ausschnitt aus dem Blockschaltbild gemäß der 2 aus dem sich die schaltungstechnische Realisierung eines Differenzverstärkers, einer Treiberstufe und einer Leistungsstufe entnehmen lässt
  • 6 eine Übertemperaturschutzeinrichtung für eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
  • 7 eine Überlastungsschutzeinrichtung für eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
  • 8 eine Schaltungstechnische Realisierung einer Schaltungsanordnung nach 2, welche sich für sehr geringe Spannungsabfälle an einem Messwiderstand eignet.
  • Wie oben im Einzelnen aufgeführt wurde, kann eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung dort eingesetzt werden, wo ein Ansteuerbaustein gebraucht wird, welcher einen genauen Strom garantiert, thermisch kompensiert ist, eine konstante Stromstärke über einen weiten Eingangsspannungsbereich liefert und an dem lediglich eine geringe Spannung abfällt. Die Schaltungsanordnung kann als Zweipol ausgeführt sein, welche unmittelbar in Serie zu einer Last angeordnet werden kann.
  • Die 1 zeigt eine typische Implementierung einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 1 sowie die zugehörige Strom-Spannungs-Charakteristik. Insbesondere zeigt die 1a ein Blockschaltbild eines Schaltkreises mit Last. Der Schaltkreis wird von einer Batterie 5 mit einer Batteriespannung UBatt gespeist. Der Batterie 5 wird ein Strom I entnommen, welcher die Last 4 speist und welcher von der in Serie zur Last 4 angeordneten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 1 auf einen konstanten Wert geregelt wird. Die Schaltungsanordnung 1 ist als Zweipol ausgeführt, deren Klemmen in der 1a mit dem Bezugszeichen 2 und 3 gekennzeichnet sind.
  • Die 1b zeigt eine prinzipielle Laststrom I-Batteriespannungs UBatt -Kennlinie. Aus dieser Kennlinie lässt sich entnehmen, dass die Laststromstärke I nach Überschreiten einer gewissen Mindestbatteriespannung UBatt, min eine im Wesentlichen konstante Laststromstärke Isat liefert.
  • Der Vollständigkeit halber zeigt die 1 die bevorzugte Verwendung der als Zweipol ausgebildeten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung 1 als Ansteuereinrichtung einer Leuchtdiode 6. Dem gemäß ist in der 1c anstelle des in der 1a vorgesehenen Symbols für die Last 4 ein Symbol einer Leuchtdiode 6 eingesetzt.
  • Die 2 und 3 zeigen Blockschaltbilder zweier Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Schaltungsanordnungen 1. Beide Zweipole (Klemmen 2, 3) umfassen einen Messwiderstand Rsense, eine Referenzspannungsquelle 9, einen Komparator bzw. Differenzverstärker 7, eine Treiberstufe 8 sowie eine Leistungsstufe 10. Der Messwiderstand Rsense sowie die Leistungsstufe 10 sind in beiden Ausführungsbeispielen in Reihe zueinander und damit auch in Reihe zur Last 4 angeordnet. Beide Ausführungsbeispiele unterscheiden sich jedoch nur darin, dass in einem Fall der Messwiderstand Rsense der Leistungsstufe 10 vor- und im anderen Fall der Leistungsstufe 10 nachgeschaltet ist.
  • Die der Leistungsstufe 10 zugewandte Anschluss-Klemme des Widerstands Rsense ist mit dem invertierenden Eingang – des Komparators 7 verbunden. Der andere Anschluss des Messwiderstands Rsense ist über die Spannungsquelle 9 mit dem nicht invertierenden Eingang + des Komparators 7 verbunden. Der Ausgang des Komparators 7 ist auf den Eingang der Treiberstufer 8 geführt, deren Ausgang wiederum auf einen Steuereingang der Leistungsstufe 10 geführt ist. Die über der Leistungsstufe 10 abfallende Spannung U0 wird in beiden Fällen als Versorgungsspannung U0 des Komparators 7 und der Treiberstufe 8 verwendet.
  • Die prinzipielle Arbeitsweise der in den 2 und 3 dargestellten Schaltungsanordnungen 1 ergibt sich wie folgt:
    An dem in Serie zur Last 4 angeordneten Messwiderstand Rsense fällt eine elektrische Spannung Usense ab. Diese Messspannung Usense wird mit der von der Referenzspannungsquelle 9 erzeugten Referenzspannung Uref mittels des Komparators 7 verglichen. Am Ausgang des Komparators 7 liegt ein die Differenz von Messspannung Usense und Referenzspannung Uref repräsentierendes Differenzspannungssignal UD an. Dieses Differenzspannung UD liegt an der Treiberstufe 8 an, welche dieses Signal UD in ein entsprechendes zur Ansteuerung der Leistungsstufe 10 geeignetes Signal wandelt. Je nachdem welche Art von Leistungsstufe 10 verwendet wird, kann dieses Steuersignal eine elektrische Spannung oder ein elektrischer Strom sein. Prinzipiell ist es auch möglich, beispielsweise eine Wandlung in ein optisches oder sonstiges Signal vorzusehen, sofern es zur Ansteuerung der Leistungsstufe 10 geeignet ist.
  • Durch die Anordnung der Komponenten Rsense, 9, 7, 8 und 10 entsprechend den Ausführungsbeispielen gemäß den 2 bzw. 3 wird jeweils ein Regelkreis gebildet, welcher bestrebt ist, die Referenzspannung Uref und die Messspannung Usense auf den selben Wert zu regeln. Da die Messspannung Usense den Spannungsabfall an dem Messwiderstand Rsense darstellt, wird auf diese Weise ein konstanter durch den Messwiderstand Rsense fließender Strom I eingestellt.
  • Die Stärke des einzustellenden Stroms I wird durch geeignete Wahl des Messwiderstands Rsense und/oder der Referenzspannung Uref vorgegeben. Die Einstellgenauigkeit des Stroms I ist daher allein abhängig vom Messwiderstand Rsense und der Referenzspannung Uref. Insbesondere ist es unbeachtlich, ob die gesamte Schaltungsanordnung in Bipolartransistortechnologie oder in MOS-, DMOS-, oder sonstiger Technologie ausgeführt ist.
  • Das Temperaturverhalten des Laststroms I ist lediglich eine Funktion des Temperaturkoeffizienten der Referenzspannung Uref und des Messwiderstands Rsense Es ist daher günstig, die jeweiligen Temperaturkoeffizienten CTRsense, CTUref weitgehend identisch zu wählen, um das Temperaturverhalten des Messwiderstands Rsense zu kompensieren und damit einen von der Temperatur T unabhängigen Laststrom I zu erhalten.
  • Rechnerisch ergibt sich die bevorzugte identische Wahl des Temperaturkoeffizienten CTRsense des Messwiderstands Rsense und des Temperaturkoeffizienten CTUref der Referenzspannung Uref wie folgt:
    Der Komparator 7 vergleicht die Referenzspannung Uref mit dem Spannungsabfall Usense am Messwiderstand Rsense. Das System ist im Gleichgewicht, wenn beide Spannungen Uref, Usense identisch sind: Uref = Usense = Rsense·I
  • Der Strom I = Uref/Rsense ist konstant unabhängig von der Temperatur T, wenn die Ableitung des Stroms I nach der Temperatur T Null ist: dI/dT = 0mit Uref/T0 als Referenzspannung bei Raumtemperatur T0 und Rsense,T0 als Messwiderstand bei Raumtemperatur T0 ergibt sich:
    Figure 00110001
  • Hieraus ergibt sich dUref/dT·(1/Rsense,T0) – (1/Rsense,T0)2 – (dRsense/dT)·Uref,TO = 0,oder nach Vereinfachung (dUref/dT)/Uref,T0 = (dRsense/dT)/Rsense,T0.
  • Diese Gleichung stellt die Gleichung für die Temperaturkoeffizienten CTUdar, CTRsense der Referenzspannung Uref und des Messwiderstandes Rsense dar, so dass diese umgeschrieben werden kann in folgender Weise: CTUref = CTRsense
  • Vorzugsweise wird die Referenzspannungsquelle 9 als Kombination einer ersten Teilreferenzspannungsquelle 9a mit positivem Temperaturkoeffizienten CTUref,PTAT und einer zweiten Teilreferenzspannungsquelle 9b mit negativem Temperaturkoeffizienten CTUref,NTAT, zusammengesetzt, um den nötigen Wert zur Kompensation des Temperaturkoeffizienten CTRsense des Messwiderstands Rsense zu erhalten. Diese bevorzugte Ausführungsform entnimmt man symbolisch der 4a.
  • Darüber hinaus kann auch eine Kompensation des Temperaturverhaltens der Last 4, 6 erreicht werden, wenn die Last 4, 6 in der Nähe des Messwiderstands Rsense bzw. der Referenzspannungsquelle 9 angeordnet wird, so dass Temperaturänderungen der Last 4, 6 miterfasst werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Referenzspannungsquelle 9 wie in der 4b dargestellt ist, auf einer einem Widerstand Ra einen Konstantstrom Iref aufprägenden Referenzstromquelle 12 basieren, welche wiederum als Kombination einer ersten Teilreferenzstromquelle 12a mit positiven Temperaturkoeffizienten CTIref,PTAT und einer zweiten Teilreferenzstromquelle 12b mit negativem Temperaturkoeffizienten CTIref,NTAT ausgebildet ist. Die dabei erzeugten Referenzströme mit positivem bzw. negativem Temperaturkoeffizienten CTIref,PTAT, CTIref,NTAT sind in der Zeichnungsfigur durch die Bezugszeichen Iref,PTAT und Iref,NTAT gekennzeichnet.
  • Schaltungstechnisch kann eine Referenzspannungsquelle 9 basierend auf einem ohmschen Widerstand Ra einen Konstantstrom Iref aufprägenden Referenzstromquelle 12 mit erster Teilreferenzstromquelle 12a mit positiven Temperaturkoeffizienten CTIref,PTAT und zweiter Teilreferenzstromquelle 12b mit negativem Temperaturkoeffizienten CTIref,Ntat wie in der 4c dargestellt ist realisiert sein. Die Teilreferenzstromquelle 12a mit positivem Temperaturkoeffizienten CTIref,NTAT wird durch eine vier npn-Transistoren T1, T2, T3 und T4, einen Polarisierungswiderstand Rstart-up und einen ohmschen Widerstand Rb umfassende Teilschaltung gebildet. Die Teilreferenzstromquelle 12b mit negativem Temperaturkoeffizienten CTIref,NTAT wird durch einen npn-Transistor T5 und einen ohmschen Widerstand Rc gebildet.
  • Der ohmsche Widerstand Rb muss mit den Widerständen Rc und Ra ein von der Temperatur und etwaigen Produktschwankungen unabhängiges Verhältnis bilden. Bei integrierten Schaltungen spricht man von gepaarten Widerständen. Der Referenzteilstrom Iref,PTAT mit positivem Temperaturkoeffizienten CTIref,PTAT ergibt sich zu Iref,PTAT = (UT/Rb)·ln(N),wobei UT die Temperaturspannung UT = kT/q und N die Emitterfläche des Transistors T4 in Relation zu denen der Transistoren T1 bis T3 ist.
  • Der Teilreferenzstrom Iref,NTAT mit negativem Temperaturkoeffizienten CTIref,NTAT berechnet sich zu Iref,NTAT = Ube/Rc,wobei Ube ca. die Emitterspannung am Transistor T3 ist. Zur Erreichung einer hohen Genauigkeit müssen die Widerstände Ra, Rb, Rc in strengem Verhältnis zueinander stehen. Bei ICs ist die Geometrie exakt gleich oder aus gleichen Teilen; die Lage ist gleich; die Temperatur damit auch gleich, da die Widerstände dicht beieinander liegen.
  • Die Referenzspannung Uref ergibt sich damit zu Uref = (Ra/Rb)·UT·ln (N) + (Ra/Rc) Ube
  • Die Widerstandsverhältnisse Ra/Rb und Ra/Rc müssen so gewählt werden, dass obige Temperaturkoeffizientengleichung, nämlich CTUref = CTRsense erfüllt ist.
  • Als Komparator 7 kommt eine Anordnung in Frage, wie sie beispielsweise in der 5 dargestellt ist. Der Komparator besteht aus drei npn-Transistoren T10, T11, T12 welche die Polarisierung liefern, den beiden Transistoren T13, T14 als Eingangsdifferenzpaar und einer Kompensationskapazität Ccomp zur Stabilisierung des Regelkreises. Der Referenzstrom Iref = Iref,PTAT + Iref,NTAT wird vorzugsweise nicht nur dazu verwendet, die über dem Widerstand Ra abfallende Referenzspannung Uref zu erzeugen, sondern auch um den Komparator 7 zu polarisieren. Auf diese Weise kann man eine sonst zusätzliche Stromquelle einsparen, da der Strom doppelt genutzt wird.
  • Als Treiberstufe 8 kommt im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine npn-Darlingtonschaltung zum Einsatz, welche sich aus zwei npn-Transistoren T15, T16 sowie dem Emitter gegen Kopplungswiderstand RD zusammensetzt. Die Leistungsstufe 10 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch ein Anzahl K parallel geschalteter pnp-Transistoren gebildet, von denen einer durch das Bezugszeichen T17 gekennzeichnet ist.
  • Erfindungsgemäß kann eine Übertemperaturschutzeinrichtung vorgesehen werden. 6 zeigt beispielhaft eine derartige Einrichtung 13 basierend auf einem npn-Transistor T20 und einem ohmschen Widerstand Rd. Der Kollektor des Transistors T20 ist dabei an den Ausgang des Komparators 7 angeschlossen. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Temperaturabschaltung natürlich mit jeder bekannten Schwellwertschaltung realisiert werden kann.
  • Darüber hinaus kann eine Überlastungsschutzeinrichtung vorgesehen sein. Ein Beispiel für eine derartige Überlastungsschutzeinrichtung 14 ist in der 7 dargestellt. Sie basiert im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf zwei npn-Transistoren T18, T19, welche parallel zu dem Transistor T10 des Komparators 7 gemäß 5 angeschlossen sind, einem ohmschen Widerstand Re und einer Zenerdiode 11. Die Funktionsweise dieser Schaltung 14 ergibt sich wie folgt:
    Steigt die Eingangsspannung über einen durch die Zenerspannung Uz der Zehnerdiode 11 festgelegten Wert, nimmt der durch den Widerstand Ra fließende Referenzstrom Iref ab. Die Referenzspannung Uref nimmt ab und damit ebenfalls der Laststrom I.
  • Ein wesentlicher Parameter ist der minimale Spannungsabfall an dem Zweipol (siehe UBatt,min in 1b). Bei dem Ausführungsbeispiel in 5 wird der kritische Spannungspfad durch die durch die Basis-Emitter-Strecken der Transistoren T15 und T16 und der C-E-Restspannung UCESat des Transistors T14 gebildet. Die Dropspannung des Zweipols ist damit Udrop = URSense + Uce(T14) + Ube(T16) + URD.
  • Der minimal erforderliche Spannungsabfall Udrop,min am Zweipol (zwischen den beiden Anschlussklemmen 2 und 3) beträgt Udrop,min = 2 Ube + Ucesat,was im ungünstigsten Fall einen Spannungsabfall Udrop,min (worst case) von etwa 2V bedeutet.
  • Die 8 zeigt eine weitere schaltungstechnische Realisierung einer Schaltungsanordnung 1 nach der 2, welche sich insbesondere für sehr geringe Spannungsabfälle Udrop eignet. Das Funktionsprinzip dieser Schaltung ist identisch mit dem der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung 1 nach den 4 und 5, zur Erzeugung der Ströme I, Iref.
  • Der kritische Pfad enthält hier nur eine Basis-Emitter-Schwellspannung und eine Sättigungsspannung, z. B.: Ube(T33) + UCESat(T32), also Ca. 1V Dropspannung Udrop,min(worst case) im ungünstigsten Fall.
  • 1
    Schaltungsanordnung
    2
    erste Klemme
    3
    zweite Klemme
    4
    Last
    5
    Batterie
    6
    Leuchtdiode
    7
    Komparator/Differenzverstärker
    8
    Treiberstufe
    9
    Referenzspannungsquelle
    9a
    Referenzspannungsquelle mit positivem Temperatur
    koeffizienten
    9b
    Referenzspannungsquelle mit negativem Temperatur
    koeffizienten
    10
    Leistungsstufe
    11
    Zenerdiode
    12
    Referenzstromquelle
    13
    Übertemperatursicherungseinrichtung
    14
    Überspannungsschalteinrichtung
    T1
    erster Transistor
    T2
    zweiter Transistor
    T3
    dritter Transistor
    T4
    vierter Transistor
    T5
    fünfter Transistor
    T6
    sechster Transistor
    T7
    siebter Transistor
    T8
    achter Transistor
    T9
    neunter Transistor
    T10
    zehnter Transistor
    T11
    elfter Transistor
    T12
    zwölfter Transistor
    T13
    dreizehnter Transistor
    T14
    vierzehnter Transistor
    T15
    fünfzehnter Transistor
    T16
    sechzehnter Transistor
    T17
    siebzehnter Transistor
    T18
    achtzehnter Transistor
    T19
    neunzehnter Transistor
    T20
    zwanzigster Transistor
    T21
    einundzwanzigster Transistor
    T22
    zweiundzwanzigster Transistor
    T23
    dreiundzwanzigster Transistor
    T24
    vierundzwanzigster Transistor
    T25
    fünfundzwanzigster Transistor
    T26
    sechsundzwanzigster Transistor
    T27
    siebenundzwanzigster Transistor
    T28
    achtundzwanzigster Transistor
    T29
    neunundzwanzigster Transistor
    T30
    dreißigster Transistor
    T31
    einunddreißigster Transistor
    T32
    zweiunddreißigster Transistor
    T33
    dreiunddreißigster Transistor
    T34
    vierunddreißigster Transistor
    CTRsense
    Temperaturkoeffizient Rsense
    CTUref
    Temperaturkoeffizient Uref
    CTIref
    Temperaturkoeffizient Iref
    RD
    Darlingtonwiderstand
    Ccomp
    Kompensationskapazität/-Kondensator
    I
    Laststrom
    Isat
    Sättigungslaststromstärke
    Iref
    Referenzstrom
    Iref,PTAT
    Referenzstromanteil mit positivem Temperaturkoef
    fizienten
    Iref,NTAT
    Referenzstromanteil mit negativem
    Temperaturkoeffizienten
    Rsense
    ohmscher Messwiderstand
    UBatt
    Batteriespannung
    UBatt,min
    Mindest-Batteriespannung
    U0
    Versorgungsspannung
    Uref
    Referenzspannung
    Uref,PTAT
    Referenzspannungsanteil mit positivem Temperatur
    koeffizienten
    Uref,NTAT
    Referenzspannungsanteil mit negativem Temperatur
    koeffizienten
    UD
    Differenzspannung
    Usense
    Messspannung
    Ube
    Positive Ermitter-Spannung
    Uce
    Kollektor-Ermitter-Spannung
    Udrop
    Spannungsabfall am Zweipol zwischen den Klemmen 2
    und 3
    Udrop,min
    minimale Dropspannung, die zur Funktion der
    Schaltung benötigt wird
    +
    nicht invertierender Eingang
    invertierender Eingang
    Rstart-up
    Polarisationwiderstand
    Ra
    erster Widerstand
    Rb
    zweiter Widerstand
    Rc
    dritter Widerstand
    Rd
    vierter Widerstand
    Re
    fünfter Widerstand
    Rf
    sechster Widerstand
    Rg
    siebter Widerstand

Claims (19)

  1. Verfahren zur Ansteuerung einer Last (4, 6) mit einem elektrischen Strom (I), dadurch gekennzeichnet, dass ein Fehlersignal gebildet wird, welches ein Maß für die Differenz eines Spannungsabfalls (Usense) an einer in Serie zur Last (4, 6) angeordneten Impedanz (Rsense) und einer Referenzspannung (Uref) ist und dass eine den elektrischen Strom (I) bereitstellende Leistungsstufe (10) von dem Fehlersignal angesteuert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fehlersignal aus einer Differenzspannung (UD) aus dem Spannungsabfall (Usense) an der in Serie zur Last (4, 6) angeordneten Impedanz (Rsense) und der Referenzspannung (Uref) gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsstufe (10) über eine Treiberstufe (8) angesteuert wird, welche von der Differenzspannung (UD) angesteuert wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Impedanz ein ohmscher Widerstand (Rsense) verwendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte durch die Last fließende Strom (I) über den ohmschen Widerstand (Rsense) geführt wird.
  6. Schaltungsanordnung (1) zur Ansteuerung einer Last (4, 6) mit einem elektrischen Strom (I), dadurch gekennzeichnet, dass eine in Serie zur Last (4, 6) angeordnete Impedanz (Rsense) vorgesehen ist, an welcher eine elektrische Spannung (Usense) abfällt, dass Mittel (9, 9a, 9b; 12, Ra) zur Erzeugung einer Referenzspannung (Uref) vorgesehen sind, dass Mittel (7, 8) vorgesehen sind, welche ein Fehlersignal bilden, welches ein Maß für die Differenz des Spannungsabfalls (Usense) an der in Serie zur Last (4, 6) angeordneten Impedanz (Rsense) und der Referenzspannung (Uref) ist und dass eine von dem Fehlersignal angesteuerte Leistungsstufe (10) vorgesehen ist, welche den elektrischen Strom (I) für die Last (4, 6) bereitstellt.
  7. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Komparator (7) vorgesehen ist, welcher als Fehlersignal eine Differenzspannung (UD) aus dem Spannungsabfall (Usense) an der in Serie zur Last (4, 6) angeordneten Impedanz (Rsense) und der Referenzspannung (Uref) bildet.
  8. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Differenzspannung (UD) angesteuerte Treiberstufe (8) vorgesehen ist, welche die Leistungsstufe (10) ansteuert.
  9. Schaltungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Komparator (7) und/oder die Treiberstufe (8) und/oder die Mittel (9, 9a, 9b; 12, Ra) zur Erzeugung der Referenzspannung (Uref) von der Leistungsstufe (10) mit einer Versorgungsspannung (U0) versorgt sind.
  10. Schaltungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Impedanz ein ohmscher Widerstand (Rsense) ist.
  11. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert des ohmschen Widerstands (Rsense) einstellbar ist.
  12. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte durch die Last (4, 6) fließende Strom (I) über den ohmschen Widerstand (Rsense) fließt.
  13. Schaltungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der ohmsche Widerstand (Rsense) und die Mittel (9, 9a, 9b; 12, Ra) zur Erzeugung der Referenzspannung (Uref) einen identischen Temperaturkoeffizienten (CTRsense, CTUref) aufweisen.
  14. Schaltungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (9, 9a, 9b; 12, Ra) zur Erzeugung der Referenzspannung (Uref) Mittel (12, Ra) zur Erzeugung eines Referenzstroms (Iref) sowie einen ohmschen Widerstand (Ra) umfassen, über den der Referenzstrom (Iref) fließt, so dass an dem ohmschen Widerstand (Ra) die Referenzspannung (Uref) abfällt.
  15. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromstärke des Referenzstroms (Iref) wenigstens eine Größenordnung kleiner als die Stromstärke des Laststroms (I) ist.
  16. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenzstrom (Iref) den Polarisierungsstrom des Komparators (7) darstellt.
  17. Schaltungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Übertemperatursicherungseinrichtung (13) vorgesehen ist.
  18. Schaltungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überlastungsschutzeinrichtung (14) vorgesehen ist.
  19. Schaltungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Last eine Leuchtdiodenanordnung (6), insbesondere eine Leuchtdiode (6), umfasst.
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