DE102004032254B4 - Tastschalter für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Tastschalter für ein Kraftfahrzeug, mit einer Taste, die innerhalb einer Blendenöffnung angeordnet ist, und mit einem mit der Taste verbundenen beweglichen Schalterteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Taste (4) mehrere Zentrierrippen oder eine umlaufende Zentrierrippe (5) aufweist und daß sowohl die Taste (4) als auch das bewegliche Schalterteil (3) jeweils Verbindungsrippen (7, 8) aufweisen, wobei die Verbindungsrippen (7, 8) der Taste (4) und/oder des beweglichen Schalterteils (3) aus einem verformbaren Kunststoff gebildet sind, und daß die Verbindungsrippen (7) der Taste (4) und die Verbindungsrippen (8) des beweglichen Schalterteils (3) ineinander gefügt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tastschalter für ein Kraftfahrzeug, mit einer Taste, die innerhalb einer Blendenöffnung angeordnet ist, und mit einem mit der Taste verbundenen beweglichen Schalterteil.
  • Bei Tastschalteranordnungen in Kraftfahrzeugen ist oftmals ein äußerst geringes Spaltmaß zwischen Blende und Taste gefordert, was einen erheblichen Fertigungsaufwand bedeutet. Bei einer Tastschalteranordnung, die mehrere Tasten in einem Gehäuse aufweist, muß überdies jede Taste für sich bezüglich der Blendenöffnung zentriert werden.
  • Es stellte sich die Aufgabe, einen Tastschalter für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem auf einfache und kostengünstige Weise das Spaltmaß zwischen Blende und Taste möglichst gering ausgeführt sein kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Umfang der Taste mehrere Zentrierrippen oder eine umlaufende Zentrierrippe aufweist und daß sowohl die Taste als auch das bewegliche Schalterteil jeweils Verbindungsrippen aufweisen, wobei die Verbindungsrippen der Taste und/oder des beweglichen Schalterteils aus einem verformbaren Kunststoff gebildet sind, und daß die Verbindungsrippen der Taste und die Verbindungsrippen des beweglichen Schalterteils ineinander gefügt sind.
  • Erfindungsgemäß besitzt jede Taste am Umfang eine umlaufende Zentrierrippe oder auch mehrere Zentrierrippen, die bei der Montage an der Blendenöffnung anliegen und die Taste so innerhalb der Blendenöffnung zentrieren. Diese Zentrierrippen sind derart angeordnet, daß sie die Blende nach der Montage nicht mehr berühren und somit die Tasten frei betätigt werden können.
  • Die Taste wird auf ein bewegliches Schalterteil, vorzugsweise einen Reflektor geklipst, der linear im Gehäuse geführt wird. Die Taste ist während der Montage bezüglich des Reflektors horizontal frei positionierbar und wird nicht über den Reflektor zentriert.
  • Beim Verklipsen von Taste und Reflektor werden um 90° zueinander versetzte Verbindungsrippen verformt und ineinander verzahnt, so daß die Taste nach dem Verklipsen eine unverrückbare Position relativ zum Reflektor einnimmt. Taste und Reflektor liegen flächig aufeinander auf, so daß eine konkrete vertikale Position gewährleistet ist. Vorteilhaft ist es, neben den Verbindungsrippen Nuten vorzusehen, in die plastisch verformtes Material fließen kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen
  • die 1 bis 3 jeweils in einer vereinfachten Schnittdarstellung Teile eines erfindungsgemäßen Tastschalters während mehrerer Montagestadien,
  • die 4 und 5 die Verbindungselemente von Taste und Schalterteilen in einer Schnittdarstellung.
  • Die 1 zeigt eine Blende (1) mit einer Blendenöffnung (2), in der die zu montierende Taste zentriert angeordnet werden soll. Die Blende (1) wird während der Montage des Tastschalters durch eine Haltevorrichtung fixiert.
  • In der 2 ist eine Taste (4) in die Blendenöffnung (2) eingefügt. Am äußeren Umfang weist die Taste (4) Zentrierrippen (5) auf, welche bewirken, daß die Taste (4) im Preßsitz innerhalb der Blendenöffnung (2) sitzt und somit relativ zur Blendenöffnung (2) exakt zentriert ist. Die Zentrierrippen (5) können hierbei abschnittsweise an mehreren Umfangsseiten oder auch umlaufend am Außenumfang der Taste (4) angeordnet sein.
  • Bei dem in der 3 dargestellten Montageschritt sind mit der Taste (4) zu verbindende Schalterteile bereits unterhalb der Taste (4) angeordnet, wobei die Positionierung dieser Schalterteile relativ zur Taste (4) durchaus toleranzbehaftet sein darf. Die Schalterteile bestehen hierbei insbesondere aus einem relativ zur Blende (1) feststehenden Schaltergehäuse (6) sowie einem beweglichen Schalterteil, welches hier als ein Reflektor (3) ausgebildet ist, der das Licht einer nicht dargestellten Lichtquelle zur Beleuchtung der Tastenfläche weiterleitet.
  • Auf die Darstellung weiterer zum Tastschalter gehörender Bauteile, insbesondere von elektrischen Schaltelementen, die nicht zur erfindungsgemäßen Ausgestaltung beitragen, wurde aus Gründen einer übersichtlichen Darstellung verzichtet.
  • Beim Durchdrücken der Taste (4) durch die Blendenöffnung (2) greifen erste, nicht dargestellte Verbindungsmittel, etwa eine Klipsverbindung zwischen der Taste (4) und beweglichen Schalterteile, hier dem Reflektor (3) ineinander und fixieren deren vertikale Position relativ zueinander. Gleichzeitig verbinden zweite Verbindungsmittel die Taste (4) und die beweglichen Schalterteile (3) dauerhaft in ihrer momentanen relativen horizontalen Position.
  • Diese zweiten Verbindungsmittel sind in den 4 und 5 dargestellt. Die in der 4 gezeigte Unterseite der Taste (4) weist einen quadratischen Rahmen aus einem plastisch verformbaren Material als Verbindungsrippen (7) auf. Auch die in der 5 dargestellte Oberseite des Reflektors (3) weist mehrere Verbindungsrippen (8) auf, die in den Verbindungsrippenrahmen der Taste (4) eingedrückt werden, wobei sich die Verbindungsrippen und der Verbindungsrippenrahmen plastisch verformen. Zwischen den Verbindungsrippen (8) angeordnete Nuten (9) dienen als Verdrängungsraum zur Aufnahme des beim Zusammenfügen der Verbindungsrippen (7, 8) durch Verformung verdrängten Materials.
  • Es ist auch ausreichend, entweder nur den Verbindungsrippenrahmen (7) der Taste (4) oder die Verbindungsrippen (8) des Reflektors (3) aus einen plastisch verformbaren Material auszubilden und das jeweils andere Verbindungsmittel aus einen formstabilen Material, vorzugsweise einem plastisch kaum deformierbaren Kunststoff zu fertigen. In jedem Fall ergibt sich beim Zusammenfügen der Verbindungsmittel eine (lösbare) Fixierung in horizontaler Richtung zwischen der Taste (4) und dem Reflektor (3).
  • Hierbei bleibt automatisch auch die exakte Positionierung der Taste (4) relativ zur Blende (1) erhalten. Da somit für die Lage der Blendenöffnungen (2) keine Toleranzmaße vorgesehen werden müssen, kann die Durchführung der Tasten (4) durch die Blende (1) mit einem äußerst geringen Spaltmaß erfolgen, wodurch besonders kostengünstig eine hochwertig gestaltete Bedienfläche geschaffen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blende
    2
    Blendenöffnung
    3
    bewegliches Schalterteil (Reflektor)
    4
    Taste
    5
    Zentrierrippen
    6
    Schaltergehäuse
    7, 8
    Verbindungsrippen
    9
    Nuten

Claims (7)

  1. Tastschalter für ein Kraftfahrzeug, mit einer Taste, die innerhalb einer Blendenöffnung angeordnet ist, und mit einem mit der Taste verbundenen beweglichen Schalterteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Taste (4) mehrere Zentrierrippen oder eine umlaufende Zentrierrippe (5) aufweist und daß sowohl die Taste (4) als auch das bewegliche Schalterteil (3) jeweils Verbindungsrippen (7, 8) aufweisen, wobei die Verbindungsrippen (7, 8) der Taste (4) und/oder des beweglichen Schalterteils (3) aus einem verformbaren Kunststoff gebildet sind, und daß die Verbindungsrippen (7) der Taste (4) und die Verbindungsrippen (8) des beweglichen Schalterteils (3) ineinander gefügt sind.
  2. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrippen (7) der Taste (4) oder die Verbindungsrippen (8) des beweglichen Schalterteils (3) aus einem plastisch verformbaren Kunststoff gebildet sind.
  3. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Verbindungsrippen (7) der Taste (4) als auch die Verbindungsrippen (8) des beweglichen Schalterteils (3) aus einem plastisch verformbaren Kunststoff gebildet sind.
  4. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsrippen (7 bzw. 8) aus einem plastisch verformbaren Kunststoff und Verbindungsrippen (8 bzw. 7) aus einem plastisch unverformbaren Material ineinandergefügt sind.
  5. Tastschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Verbindungsrippen (7, 8) Nuten (9) zur Aufnahme des plastisch verformten Kunststoffs vorgesehen sind.
  6. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Schalterteil einen Reflektor (3) ausbildet.
  7. Tastschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (4) und das bewegliche Schalterteil (3) zusätzlich durch Rastmittel miteinander verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19634051C1 (de) * 1996-08-23 1997-08-28 Telefunken Microelectron Schalteranordnung mit mindestens einer Drucktaste
DE19703394C1 (de) * 1997-01-30 1998-03-12 Whirlpool Co Tastenanordnung
DE19641786A1 (de) * 1996-10-10 1998-04-16 Bosch Gmbh Robert Schaltmatte mit hinterleuchteten Schaltelementen

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