DE102004031990A1 - Radio für ein Motorrad - Google Patents

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DE102004031990A1
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Withdrawn
Application number
DE102004031990A
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Jeffrey E. Oak Creek Richlen
Daniel A. Wauwatosa Matre
James M. Kenosha Busse
Nelson J. Palmyra Cobb
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Harley Davidson Motor Co Inc
Harley Davidson Motor Co Group LLC
Original Assignee
Harley Davidson Motor Co Inc
Harley Davidson Motor Co Group LLC
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J45/00Electrical equipment arrangements specially adapted for use as accessories on cycles, not otherwise provided for
    • B62J45/10Arrangement of audio equipment; Supports therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Ein Motorrad weist einen Rahmen auf, der eine linke und eine rechte Seite festlegt, sowie eine Konsole, die von dem Rahmen gehaltert wird. Ein elektronisches Gerät weist ein Gehäuse auf, das mit der Konsole gekoppelt ist. Das Gehäuse weist einen linken Abschnitt auf, der an der linken Seite angeordnet ist, und einen rechten Abschnitt, der an der rechten Seite angeordnet ist. Das Motorrad weist weiterhin mehrere Steuervorrichtungen auf dem Gehäuse auf, die zum Steuern des elektronischen Geräts betätigbar sind, wobei die meisten der mehreren Steuervorrichtungen in dem linken Abschnitt angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein mobile elektronische Geräte, und speziell Audiogeräte zum Einsatz bei Motorrädern.
  • Radios oder andere Audiogeräte können das Fahrvergnügen bei Motorrädern erhöhen. Allerdings weisen Motorräder einen begrenzten Raum für Zusatzgeräte wie beispielsweise Radios auf. Darüber hinaus müssen die Zusatzgeräte so gehaltert werden, dass das Benutzer ausreichenden Zugriff hat, ohne seine Fähigkeit zum Kontrollieren des Motorrads zu beeinträchtigen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektronikgerät, das speziell zum Einsatz bei einem Motorrad ausgebildet ist, das eine Lenkerkonsole aufweist. Das Elektronikgerät weist ein Gehäuse auf, das an der Konsole angebracht ist. Das Elektronikgerät weist weiterhin mehrere Steuerungen auf dem Gehäuse auf, die so betätigbar sind, dass das Elektronikgerät gesteuert wird, wobei die meisten Steuerungen an der linken Seite des Gehäuses angeordnet sind. Bei einer Ausführungsform weist das Elektronikgerät eine Anzeige in der Mitte auf. Das Anordnen der meisten Steuerungen auf der linken Seite erleichtert die Betätigung der Steuerungen durch die linke Hand des Benutzers, ohne dass die Erkennbarkeit der Anzeige eingeschränkt wird, und ohne dass es erforderlich ist, dass die rechte Hand des Benutzers von dem Gasgriff entfernt wird.
  • Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Elektronikgerät einen Flansch auf, der sich von dem Gehäuse oberhalb der Steuervorrichtungen erstreckt. Der Flansch stützt die Finger des Benutzers ab (beispielsweise bei der linken Hand des Benutzers), ermöglicht jedoch einen Zugriff auf die Steuervorrichtungen durch den Daumen des Benutzers.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung weist das Elektronikgerät ein abnehmbares Montagesystem auf. Das abnehmbare Montagesystem weist eine erste Stütze auf, die mit dem Motorrad verbunden ist, sowie eine zweite Stütze, die mit dem Elektronikgerät verbunden ist, und lösbar mit der ersten Stütze verbunden ist. Eine Drehung der zweiten Stütze gegenüber der ersten Stütze löst die zweite Stütze von der ersten Stütze.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist das Elektronikgerät an der Motorradkonsole unter Verwendung eines einzigartigen Verfahrens angebracht. Das Verfahren umfasst eine erste Konsolenschraube von der Konsole zu entfernen, eine Stütze in der Nähe der Konsole anzuordnen, und eine zweite Konsolenschraube durch die Stütze hindurchzuführen, um die Stütze an der Konsole anzubringen. Das Verfahren umfasst weiterhin, das Elektronikgerät an der Stütze anzubringen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Abschnitts eines Motorrads mit einem elektronischen Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Vorderansicht des elektronischen Geräts von 1;
  • 3 eine Perspektivansicht eines Abschnitts einer Montagestütze, die das elektronische Gerät von 1 haltert;
  • 4 eine Seitenansicht des elektronischen Geräts von 1 in einer ersten Position;
  • 5 eine Perspektivansicht der Montagestütze von 3;
  • 6 eine Aufsicht auf die Montagestütze von 5;
  • 7 eine Schnittansicht der Montagestütze entlang der Linie 7-7 von 6;
  • 8 eine ähnliche Schnittansicht wie 7, welche die obere Stütze der Montagestütze zeigt, die relativ zur unteren Stütze der Montagestütze gedreht wurde;
  • 9 eine Perspektivansicht des Motorrads, wobei die obere Stütze und das elektronische Gerät außer Eingriff stehen; und
  • 10 ein Blockschaltbild, welches die Funktionen eines Radios erläutert, das gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • Bevor eine Ausführungsform der Erfindung im Einzelnen erläutert wird, wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung in ihrem Einsatz nicht an die konstruktiven Einzelheiten und die Anordnung der Bauteile beschränkt ist, die in der folgenden Beschreibung angegeben oder in den Zeichnungen dargestellt sind. Die Erfindung kann durch andere Ausführungsformen verwirklicht werden, und kann auf verschiedene Arten und Weisen in die Praxis umgesetzt oder ausgeführt werden. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die hier verwendeten Begriffe dem Zweck der Beschreibung dienen, jedoch nicht einschränkend verstanden werden sollen. Der Verwendung von "enthalten" und "aufweisen" und deren Variationen sollen die danach angegebenen Gegenstände und deren Äquivalente umfassen, sowie zusätzliche Gegenstände. Die Verwendung von "bestehend aus" und entsprechender Variationen sollen nur die nachstehend angegebenen Gegenstände umfassen. Die Verwendung von Buchstaben zum Bezeichnen von Elementen eines Verfahrens oder eines Prozesses dient nur zum Identifizieren, und soll nicht angeben, dass die Elemente in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt werden sollen.
  • 1 zeigt ein Motorrad 10, das ein elektronisches Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist. Das Motorrad 10 weist einen Lenker 20 auf, und das elektronische Gerät, beispielsweise ein Radio 25, ist an dem Motorrad 10 angebracht. Bevor die bevorzugte Ausführungsform im Einzelnen geschildert wird, wird darauf hingewiesen, dass der hier verwendete Begriff "elektronisches Gerät" viele zahlreiche Geräte umfassen soll (beispielsweise CD-Abspielgerät, MP3-Abspielgerät, Kassettenbandabspielgerät, Abspielgerät für digitale Videodisketten, Radio, usw.). So wird zwar die bevorzugte Ausführungsform so beschrieben, dass sie ein Radio 25 und Lautsprecher 30 aufweist, jedoch wissen Fachleute auf diesem Gebiet, dass viele andere elektronische Geräte bei der vorliegenden Erfindung anstelle des Radios 25 und der Lautsprecher 30 eingesetzt werden können.
  • Der Lenker 20 weist zwei Handgriffe 35 auf, die für verschiedene Steuerungen sorgen, die für den Betrieb des Motorrads erforderlich sind. So enthält beispielsweise der rechte Handgriff die Gassteuerung und kann Druckknöpfe 36 für Abbiegesignale oder eine Hupe aufweisen. Weiterhin dreht sich der Lenker 20 um die Lenkkopfachse, um das Vorderrad zu drehen, und um das Motorrad zu lenken. Eine Montagestütze 37 (die nachstehend genau erläutert wird) sorgt für die Anbringung des Radios 25 und der Lautsprecher 30 an dem Lenker 20 zwischen den Handgriffen 35.
  • In 2 erläutert eine Vorderansicht des Radios 25 den Ort der Lautsprecher 30 und der Radiosteuervorrichtung 38. Das Radio 25 und die Lautsprecher 30 sind im Wesentlichen in einem Gehäuse aufgenommen, das einen linken Abschnitt 45, einen rechten Abschnitt 50 und einen oberen Abschnitt 55 aufweist. Das Motorrad 10 weist eine Längsachse 48 auf, die in Querrichtung zentriert auf dem Motorrad 10 verläuft. Die Längsachse 48 legt eine linke und eine rechte Seite des Motorrads fest. Ein Lautsprecher 30 ist jeweils an der linken bzw. rechten Seite 45 bzw. 50 angeordnet, damit das Radio 25 einen Stereoeffekt erzeugt. Eine Anzeige 60 ist in der Nähe des Zentrums des Gehäuses 40 vorgesehen, während die meisten Steuervorrichtungen 38 im linken Abschnitt 45 des Gehäuses 40 vorgesehen sind.
  • Während des Betriebs des Motorrads 10 ist es wünschenswert, dass der Benutzer die Steuerung des Gasdrehgriffs beibehält, um die Geschwindigkeit des Motorrads 10 zu steuern. Daher kann der Benutzer normalerweise nicht seine rechte Hand vom Handgriff 35 abnehmen, ohne dass die Geschwindigkeit abnimmt. Es ist daher wünschenswert, dass sämtliche Radiosteuervorrichtungen 38 leicht mit der linken Hand des Benutzers betätigt werden können. Durch Anordnen der meisten der Steuerungen 38 im linken Abschnitt 45 des Gehäuses 40 kann ein Benutzer die Steuervorrichtungen 38 betätigen, ohne die Sicht auf die zentrale Anzeige 40 zu verdecken. Weiterhin sind die wenigen Steuervorrichtungen 38, die sich im rechten Abschnitt 50 des Gehäuses 40 befinden, in einer Reihe neben dem oberen Abschnitt 55 des Radios 25 angeordnet, damit der Benutzer sie mit seiner linken Hand betätigen kann, ohne die Anzeige 60 zu versperren.
  • Wie am deutlichsten aus 4 hervorgeht, weist die Oberseite 55 des Gehäuses 40 einen Flansch 62 auf, der eine bequeme Stütze für die Finger des Benutzers bietet, während der Benutzer die Steuervorrichtungen 38 bedient. Hierdurch kann der Benutzer die Hand ruhig halten, während die Steuervorrichtung 38 betätigt wird, wodurch die Feinmotorik des Daumens des Benutzers verbessert wird. Die Positionen der Steuervorrichtungen 38 ermöglichen es dem Benutzer, seine linken Finger auf dem Flansch 62 anzuordnen, während er die Steuervorrichtungen 38 mit dem linken Daumen betätigt.
  • Zwar können viele unterschiedliche Steuervorrichtungen 38 vorgesehen sein, jedoch weist das in 2 gezeigte Radio 25 einen Stummschaltknopf 65 auf, eine Aufwärts/Abwärts-Steuerung 70, eine Stromversorgungssteuerung 75, eine Betriebsartsteuerung 80, und für Anzeigeknöpfe 85. Die am häufigsten eingesetzten Steuervorrichtungen, nämlich die Stromversorgungssteuerung 75 und die Aufwärts/Abwärts-Steuerungen 70, sind im oberen Teil des linken Abschnitts 45 des Gehäu ses 40 angebracht. Die am zweithäufigsten verwendeten Knöpfe, nämlich die Anzeigeknöpfe 85, sind unmittelbar unterhalb der Stromversorgungssteuerung 75 und den Aufwärts/Abwärts-Knöpfen 70 im linken Abschnitt 45 des Gehäuses 40 angeordnet. Schließlich sind die am wenigsten häufig benutzten Knöpfe, die Betriebsartsteuerung 80 und der Stummschaltknopf 65, in dem oberen Teil des rechten Abschnitts 50 des Gehäuses 40 angeordnet.
  • 10 zeigt in Blockformat den Betrieb des Radios 25 und die Funktionen der unterschiedlichen Steuervorrichtungen 38. Wenn das Radio eingeschaltet ist und die Zündung des Motorrads eingeschaltet ist, zeigt die Anzeige 1 die Information auf dem Niveau 1 an. Die Anzeige für das Niveau 1 zeigt eine Quellenauswahlliste mit vier Quellen (FM, AM, WB oder AUX) für die Auswahl an. Sobald eine Quelle durch Drücken des benachbarten Anzeigeknopfs 85 ausgewählt wurde, zeigt die Anzeige 2 die Information des Niveaus 2 entsprechend der Quellenauswahl. Die Anzeigen des Niveaus 2 unterscheiden sich abhängig von der Quelle. Die Anzeigen des Niveaus 2 für FM und AM umfassen eine Lautstärkeauswahl, eine Abstimmauswahl, eine Suchauswahl, und eine Auswahl für Voreingestellt bzw. Suchlauf (PRS/SCN). Die Auswahl von Lautstärke, Abstimmung oder Suchen aktiviert den Kippschalter 70, damit der Benutzer die gewünschte Einstellung steuern kann. Ein einmaliges, schnelles Drücken auf die Auswahl für Voreingestellt und Suchlauf stellt die Anzeige 60 auf das Niveau 2A um, bei welcher eine Liste vorprogrammierter Frequenzvoreinstellungen angezeigt wird. Der Benutzer kann eine gewünschte Frequenz dadurch auswählen, dass der Anzeigeknopf 85 neben der angezeigten Frequenz ausgewählt wird. Wird das Radio ausgeschaltet, bleiben die in den Niveaus 1, 2 und 2A durchge führten Auswahlen bestehen, wenn das Radio wieder eingeschaltet wird.
  • Wenn der Knopf für Voreinstellung bzw. Suchlauf gedrückt wird und im Niveau 2 gehalten wird, setzt er eine Zeitgebergesteuerte Abtastung der vorprogrammierten, voreingestellten Stationen in Gang. Vorzugsweise stellt das System fest, ob die Signalstärke der voreingestellten Station ausreicht, um dort anzuhalten, anstatt einfach sämtliche Voreinstellungen ohne Berücksichtigung des Bereichs zu durchlaufen. Dies verhindert ein Anhalten auf einer nur statischen Station, die sich außerhalb des Bereichs befindet. Befindet sich die Voreinstellung außerhalb des Bereichs, überspringt sie einfach die Auswahl und bewegt sich zur nächsten, voreingestellten Station. Das Suchlaufmerkmal kann dadurch ausgeschaltet werden, dass jeder andere Knopf auf dem Radio 25 mit Ausnahme des Stummschaltknopfs gedrückt wird.
  • Das Drücken des Betriebsknopfs 80 ermöglicht es dem Benutzer, vom Niveau 2A zum Niveau 2 zurückzukehren, und vom Niveaus 2 aus zum Niveau 1 zurückzukehren, um die verschiedenen Einstellungen vorzunehmen. Weiterhin ermöglicht es das Drücken und Festhalten des Betriebsknopfs 80 in den Niveaus 1, 2 und 2A dem Benutzer, Zugriff auf die Funktionen des Niveaus 3 zu erlangen, welche die Steuerungen für Bass, Höhen und Ein/Aus-Schalten der Lautsprecher umfasst. Ist die Zündung des Motorrads eingeschaltet und die Stromversorgung des Radios aus, können verschiedene Einstellungen wie Bildschirmkontrast und Uhreinstellungen vorgenommen werden, durch Drücken und Halten des Betriebsknopfs 80, um diese Funktionen des Niveaus 0 anzuzeigen. Ist die Zündung ausgeschaltet und das Radio ebenfalls, ist die Anzeige leer. Von dieser Einstellung aus wird der Bildschirm 60 aktiviert, um die Zeit anzugeben, wenn jeder der Anzeigeknöpfe 38 gedrückt und gehalten wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass nur einige wenige Steuervorrichtungen 38 hier geschildert wurden. Es sind zahlreiche andere Radiosteuervorrichtungen 38 bekannt und werden von der vorliegenden Erfindung umfasst. Weiterhin können zahlreiche andere Radios oder elektronische Geräte an einem Motorrad unter Verwendung der hier geschilderten Erfindung angebracht werden. Daher ist die Erfindung nicht auf das spezielle Radio beschränkt, das eben beschrieben wurde.
  • Wie wiederum aus 2 hervorgeht, weist das dargestellte Radio 25 auch einen Hilfseingabeanschluss 90 und einen Hilfsausgabeanschluss 95 auf. Der Hilfseingabeanschluss 90 ermöglicht das Anschließen eines Eingabegeräts an das Radio 25. So kann beispielsweise ein tragbares CD-Abspielgerät an den Hilfseingabeanschluss 90 angeschlossen werden, damit dessen Ausgangssignal von den Radiolautsprechern 30 abgegeben wird. Entsprechend ermöglicht der Hilfsausgabeanschluss 95 den Anschluss von Hilfsausgabegeräten, beispielsweise Kopfhörern. Die Lautsprecher 30 können dadurch ausgeschaltet werden, dass auf die Lautsprechersteuervorrichtungen in den Funktionen des Niveaus 3 der Anzeige 60 zugegriffen wird.
  • 3 ist eine Perspektivansicht des Radios 25 von unten, woraus die Montagestütze 37 besser verständlich wird, die das Radio 25 haltert. Die Montagestütze 35 ist an Lenkerkonsolen 110 (von denen nur eine in 3 gezeigt ist) über Abstandsstücke 130 angebracht. Die Montagestütze 37 weist eine erste Stütze auf, beispielsweise eine untere Stütze 115, eine zweite Stütze, beispielsweise eine obere Stütze 120, und einen Schwenkanschlag 125. Die untere Stütze 115 weist eine untere Plattform 135 und eine Schwenkstange 140 auf. Obwohl nicht dargestellt, weist das Radio 25 Kabel auf, die das Radio 25 mit dem elektrischen System des Motorrads 10 und einer externen Antenne verbinden. Diese Leitungen können durch einen typischen Stecker- und Buchsenanschluss angeschlossen werden, der sich im Wesentlichen innerhalb des Hohlraums 148 befindet.
  • Jede der Konsolen 110 weist einen oberen Abschnitt 145 und einen unteren Abschnitt 150 auf, die so zusammenwirken, dass eine Bohrung 155 festgelegt wird. Die Bohrung 155 weist solche Abmessungen auf, dass der Lenker 20 an dem gewünschten Anbringungsort aufgenommen und eingeklemmt wird. Typischerweise verwenden Motorräder eine kurze Schraube, um die Konsole 110 geschlossen zu klemmen. Zum Anbringen des Radios 25 werden längere Schrauben 157 und Abstandsstücke 130 bei der Konsole 110 eingesetzt.
  • Das Abstandsstück 130 sorgt für eine Verlängerung, die es der unteren Plattform 135 ermöglicht, oberhalb der Konsole 110 zu sitzen. Das Abstandsstück 130 ist im Wesentlichen ein rohrförmiges Teil, das sich nach oberhalb der Konsole 110 erstreckt. Die Schraube 157 geht durch die untere Plattform 135, das Abstandsstück 130, und den oberen Abschnitt 145 der Konsole 110 hindurch, bevor sie in Eingriff mit dem unteren Abschnitt 150 der Konsole 110 gelangt. Das Anziehen der Schraube 157 befestigt nicht nur die Konsole 110 am Lenker 20, sondern befestigt auch die untere Plattform 135 an dem Abstandsstück 130.
  • Zwar ist ein kreisförmiges oder rohrförmiges Abstandsstück 130 dargestellt, jedoch erleichtert jede Form die ordnungsgemäße Positionierung der unteren Plattform 135. Weiterhin können andere Konstruktionen gemäß der Erfindung eine Konsole 110 einsetzen, die einen oberen Abschnitt und ein Abstandsstück aufweist, die einstÜckig ausgebildet sind. Ebenso kann das Abstandsstück 130 vereinigt mit der unteren Plattform 135 ausgebildet sein. Es wird darauf hingewiesen, dass 3 eine Konsole 110 und ein Abstandsstück 130 zeigt, wobei die zweite Konsole und das zweite Abstandsstück zur Verdeutlichung weggelassen wurden. 2 zeigt beide Konsolen 110 in ihrer Anbringungsposition. Andere Konstruktionen gemäß der Erfindung können eine einzelne Konsole 110 und ein einzelnes Abstandsstück 130 einsetzen, um das Radio 25 oder ein anderes Gerät an dem Lenker 20 anzubringen.
  • Die untere Plattform 135 weist, wie am deutlichsten aus den 5 und 6 hervorgeht, vier Befestigungsbohrungen 160 auf, zwei Ösen 165, und einen Schlitz 170. Die vier Befestigungsbohrungen 160 sind ausreichend groß, um die Konsolenschrauben 157 aufzunehmen. Die Ösen 165 erstrecken sich weg von der Ebene der oberen Plattform 135 in einem Winkel von annähernd 90°, um Halterungspunkte für die Schwenkstange 140 zur Verfügung zu stellen. Jede Öse 165 weist eine Bohrung 175 (5) auf, die solche Abmessungen hat, dass die Schwenkstange 140 aufgenommen werden kann.
  • Die Schwenkstange 140 ist eine im Wesentlichen runde Stange oder ein rohrförmiges Teil, die bzw. das sich zwischen den Ösen 165 erstreckt, und eine Halterung zur Verfügung stellt, um welche herum die obere Stütze 120 verschwenkt werden kann. Es sind zahlreiche Verfahren zur Befestigung der Schwenkstange 140 in ihrer Position bekannt, und werden von der Erfindung umfasst. So kann beispielsweise eine Keilnut vorgesehen sein, die in festem Eingriff mit der Stange 140 und den Ösen 165 steht, um eine Drehung zu verhindern. Bei einer anderen Konstruktion befestigt eine kleine Schraube die Stange 140 an den Ösen 165 und verhindert eine Drehung. Bei noch anderen Konstruktionen ist die Stange 40 durch Schweißen, Löten, Hartlöten, Kleben oder auf andere Art und Weise fest an den Ösen 165 angebracht. Alternativ kann die Stange 140 drehbar mit den Ösen 165 gekuppelt sein.
  • Der Schlitz 170 weist, wie am deutlichsten aus den 6 und 7 hervorgeht, eine rechteckige oder ovale Öffnung auf, die so angeordnet ist, dass sie einen Abschnitt des Schwenkanschlags 125 in bestimmten Positionen ergreift. Die Funktion des Schlitzes 170 wird nachstehend genauer erläutert. Eine Durchführungsdichtung 180 ist innerhalb des Schlitzes 170 vorgesehen, um eine weiche Oberfläche zur Verfügung zu stellen, welche die erforderliche Reibung zwischen dem Schlitz 170 und Abschnitten des Schwenkanschlags 125 aufrechterhält, wenn sie miteinander im Eingriff stehen. Normalerweise besteht die Durchführungsdichtung 180 aus Gummi, wobei auch andere flexible oder elastomere Materialien möglich sind. Bei noch anderen Konstruktionen wird die Durchführungsdichtung 180 nicht verwendet. Zwar wurde ein rechteckiger oder ovaler Schlitz 170 beschrieben, jedoch können auch zahlreiche andere Formen als der Schlitz 170 arbeiten. So arbeiten beispielsweise quadratische oder rechteckige Öffnungen als Schlitze. Weiterhin kann mehr als eine Öffnung dazu eingesetzt werden, die Funktion des Schlitzes 170 zu übernehmen.
  • Wie am deutlichsten aus den 5 bis 8 hervorgeht, weist die obere Stütze 120 einen ersten und einen zweiten Klemmabschnitt 185, 190 auf, die eine abnehmbare, C-förmige Klemme ausbilden. Der erste Klemmenabschnitt 185 ist ein im Wesentlichen L-förmiges Teil, das Montagezungen 195 auf einem Schenkel und Schwenkzungen 200 auf dem anderen Schenkel aufweist. Die Montagezungen 125 berühren das Gehäuse 40 des Radios 25 oder eines anderen Geräts, und sorgen für einen bequemen Anbringungsort. Schrauben oder andere Befestigungsmittel erstrecken sich durch Befestigungsbohrungen 203 in den Montagezungen 135 und stehen im Eingriff mit dem Gehäuse 40, um dieses fest an dem ersten Klemmabschnitt 185 zu befestigen. Die Schwenkzunge 200 weist einen bogenartig gekrümmten Abschnitt auf, dessen Form zum Eingriff mit der Schwenkstange 140 ausgebildet ist.
  • Der zweite Klemmenabschnitt 190 ist im Wesentlichen ein Spiegelbild der Schwenkzunge 200 des ersten Klemmenabschnitt 185. Der zweite Klemmenabschnitt 190 mit dem daneben liegenden ersten Klemmenabschnitt 190 bildet daher die vollständige, C-förmige Klemme aus, die an der Schwenkstange 140 anbringbar ist. Eine oder mehrere Schrauben 210 gehen sowohl durch den ersten als auch den zweiten Klemmenabschnitt 185 bzw. 190 hindurch, bevor sie in Eingriff mit einem mit einem Gewinde versehenen Halteteil 215 gelangen. Nach dem Anziehen üben die Schrauben 210 und das Halteteil 215 eine Klemmkraft entlang der Gesamtlänge des ersten und zweiten Klemmenabschnitts 185, 190 aus. Daher befestigt die obere Stütze 120 schwenkbar das Radio 25 oder andere Gerät an der Schwenkstange 140 und an dem Motorrad 10.
  • Der Schwenkanschlag 125 legt einen hinteren Abschnitt 220 fest, der sich innerhalb der Stütze 170 der unteren Plattform 135 erstreckt. Der Schwenkanschlag 125 weist Schenkel 205 auf entgegengesetzten Seiten des hinteren Abschnitts 220 auf. Der Schwenkanschlag 125 weist weiterhin zwei Befestigungsbohrungen 203 auf, die das Anbringen des Schwenkanschlags 125 am Gehäuse 40 erleichtern. Da der Schwenkan schlag 125 an dem Gehäuse 40 angebracht ist, dreht sich der Schwenkanschlag 125 zusammen mit der oberen Stütze 120, die ebenfalls mit dem Gehäuse 40 verbunden ist. Der Schwenkanschlag 125 kann alternativ mit der oberen Stütze 120 verbunden sein, oder sowohl mit der oberen Stütze 120 als auch dem Gehäuse 40.
  • Die 7 bis 8 erläutern das Verschwenken und Abnehmen des Radios 25 vom Motorrad 10. In 7 ist das Radio 25 in der ersten oder normalen Betriebsposition in einem Winkel angeordnet, der es einem Benutzer ermöglicht, die Anzeige 60 zu betrachten (auch in 4 gezeigt). Wie in 7 gezeigt, verhindert der hintere Abschnitt 220 des Schwenkanschlags 125 eine Verschwenkung des Radios 25 und der oberen Stütze 120 in Bezug auf die untere Stütze 115. In dieser Position befindet sich der hintere Abschnitt 220 des Schwenkanschlags 125 in Berührung mit der Oberfläche der Durchführungsdichtung 180 innerhalb des Schlitzes 170, wodurch jede Drehung des Radios 25 um die Schwenkstange 140 verhindert wird.
  • Bei alternativen Ausführungsformen kann der hintere Abschnitt 220 des Schwenkanschlags 125 so ausgelegt sein, dass das Radio 25 und die obere Stütze 120 in gewissem Ausmaß einstellbar sind, vor dem Abnehmen von der Schwenkstange 140. Die einstellbare Stütze 120 kann alternative Positionen für das Radio 25 zur Verfügung stellen, zur Anpassung an unterschiedliche Modelle von Motorrädern, und zur Einstellung des Betrachtungswinkels für größere und kleinere Benutzer. Bei dieser Anordnung kann sich die dargestellte, flexible Blende 232 verbiegen, um Änderungen der Position des Radios zu ermöglichen, jedoch wird eine Blende 232 nach Art eines Faltenbalgs, oder eine derartige Blende, die mit einem Scharnier versehen ist, vorgezogen.
  • Wie in 8 gezeigt, führt eine im Wesentlichen nach vorne gerichtete Kraft (annähernd ausgerichtet zur Längsachse des Motorrads 10), die auf das Radio 25 oder die Montagestütze 37 einwirkt, zu einer Drehung der oberen Stütze 120 relativ zur unteren Stütze 115 um die Achse 222, die durch die Berührungslinie zwischen der Durchführungsdichtung 180 und den Schenkeln 205 des Schwenkanschlags 125 festgelegt wird. Die Drehung zwingt den ersten und zweiten Abschnitt 185, 190 dazu, sich auseinander zu biegen, wodurch das Radio 25 von der Schwenkstange 140 freigegeben wird. Auf diese Art und Weise zwingt ein Stoß oder eine hohe Kraft, die auf das Radio 25 einwirkt, die C-förmige Klemme dazu, sich vollständig von der Schwenkstange 140 zu lösen, so dass sich das Radio 25 frei in der Richtung der einwirkenden Kraft bewegen kann. Wenn sich das Radio 25 verschwenkt, rollen die Schenkel 205 entlang der oberen Oberfläche der Durchführungsdichtung 180 ab. Bei einigen Ausführungsformen berührt der hintere Abschnitt 220 die innere Oberfläche der Durchführungsdichtung 180, wodurch die Schenkel 205 dazu veranlasst werden, über eine gewisse Entfernung entlang der oberen Oberfläche der Durchführungsdichtung 180 zu gleiten. Diese Kombination von Bewegungen ermöglicht es der oberen Stütze 120, sich sauber von der unteren Stütze 115 zu lösen, ohne unter die Welle 140 zu gelangen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Kabel, welche das Radio 25 mit dem Motorrad 10 verbinden, eine ausreichende Länge (also Lose) aufweisen, damit sich das Radio sicher aus dem Bereich am Lenker 20 bewegen kann. Bei anderen Ausführungsformen können die Leitungen an das Radio mit Steckern angeschlossen sein, die dazu ausgelegt sind, sich schnell zu lösen, wenn sich das Radio von der unteren Stütze 115 löst.
  • Um das Radio oder ein anderes Audiogerät an einem Motorrad anzubringen, entfernt der Benutzer zuerst die vorhandene Konsolenabdeckung und die kurzen Konsolenschrauben. Wie in 9 gezeigt, werden dann die Abstandsstücke 130 auf den Konsolen 110 angebracht, und wird dann die untere Stütze 115 auf den Abstandsstücken 130 angebracht. Längere Konsolenschrauben 157 werden dann durch die untere Plattform 135, die Abstandsstücke 130 und die oberen Abschnitt 145 der Konsolen 110 eingeführt, bevor sie in Eingriff mit den unteren Abschnitten 150 der Konsolen 110 gelangen. Das Anziehen der Schrauben verbindet die untere Stütze 115 fest mit den Konsolen 110. Es wird darauf hingewiesen, dass der hier verwendete Begriff "verbinden" in Bezug auf die untere Stütze 115 und eine Konsole 110 eine direkte Verbindung, oder eine Verbindung über eine zusätzliche Klemme, oder über eine zusätzliche Klemme und ein zusätzliches Abstandsstück bedeuten kann. Eine neue Abdeckung 225 wird über den Konsolen 110 angeordnet, so dass diese im Wesentlichen abgedeckt werden. Die neue Abdeckung 225 weist eine Öffnung 230 mit solchen Abmessungen auf, dass ein Zugriff zur unteren Stütze 115 und den Konsolen 110 möglich ist. Bei einer anderen Konstruktion wird die vorhandene Konsolenabdeckung abgeändert, damit sie die Öffnung 230 aufweist, anstatt sie durch einen neue Abdeckung 225 zu ersetzen. Das Radio oder andere Audiogeräte 25 ist an der unteren Stütze 115 über die obere Stütze 120 befestigt. Eine Verkleidungsblende 232 (1, 2 und 4) ist an die Montagezungen 195 der oberen Stütze 120 und an die Flansche 235 angeschlossen, die sich vom Boden des Gehäuses 40 aus nach unten erstrecken. Die Verkleidungsblende 232 erstreckt sich zwischen dem Gehäuse 40 und der Abdeckung 225, um die Montagestütze 37 zu verbergen. Die Verkleidungsblende 232 besteht aus einem halbstarren Kunststoff wie beispiels weise Polypropylen oder Polyethylen, und kann alternativ auch aus Materialien wie beispielsweise Leder, Gummi, Harnstoff oder anderen, flexibleren Materialien bestehen. Bei einer anderen Konstruktion wird die untere Stütze 115 an dem elektronischen Gerät 25 angebracht, bevor sie an dem Motorrad 10 angebracht wird.
  • Zwar wurde die Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf bestimmte, bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, jedoch sind Abänderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs und Wesens der Erfindung möglich, die sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben, und von den Patentansprüchen umfasst sein sollen.

Claims (31)

  1. Motorrad, welches aufweist: einen Rahmen, der eine linke und eine rechte Seite festlegt; ein elektronisches Gerät, das ein Gehäuse aufweist, wobei das Gehäuse einen linken Abschnitt aufweist, der an der linken Seite angeordnet ist, und einen rechten Abschnitt, der an der rechten Seite angeordnet ist; und mehrere Steuervorrichtungen auf dem Gehäuse, die so betätigbar sind, dass das elektronische Gerät gesteuert werden kann, wobei die meisten der mehreren Steuervorrichtungen in dem linken Abschnitt angeordnet ist.
  2. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einige der mehreren Steuervorrichtungen in einer Reihe neben der Oberseite des elektronischen Geräts angeordnet sind.
  3. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die meisten der mehreren Steuervorrichtungen in einer Säule im linken Abschnitt des Gehäuses angeordnet sind.
  4. Motorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Steuervorrichtungen Aufwärts/Abwärts-Knöpfe und Anzeigeknöpfe aufweisen, wobei das elektronische Gerät einen Bildschirm aufweist, und die Anzeigeknöpfe im linken Abschnitt neben dem linken Rand des Bildschirms angeordnet sind.
  5. Motorrad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Konsole, die durch den Rahmen gehaltert wird, wobei das Gehäuse mit der Konsole gekoppelt ist.
  6. Motorrad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Flansch, der sich von dem Gehäuse aus erstreckt, um eine Hand des Benutzers zu haltern, während ein Zugriff zu den mehreren Steuervorrichtungen ermöglicht wird.
  7. Motorrad nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein losbrechendes Montagesystem, das zwischen das elektronische Gerät und die Konsole gekoppelt ist.
  8. Motorrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das losbrechende Montagesystem aufweist: eine erste Stütze, die mit der Konsole verbindbar ist; und eine zweite Stütze, die mit dem elektronischen Gerät verbindbar ist, und abnehmbar an der ersten Stütze angebracht ist, wobei eine Drehung der zweiten Stütze relativ zur ersten Stütze die zweite Stütze von der ersten Stütze löst.
  9. Elektronisches Gerät für ein Motorrad, das von einem Benutzer gesteuert wird, der eine Richtung nach vorne und eine Richtung nach hinten festlegt, wobei das elektronische Gerät aufweist: ein Gehäuse, das eine Oberfläche aufweist, und dazu ausgebildet ist, so mit dem Motorrad gekoppelt zu werden, dass die Oberfläche in die Richtung nach hinten gerichtet ist; mehrere Steuervorrichtungen auf der Oberfläche, die zum Steuern des elektronischen Geräts betätigbar sind; und einen Flansch, der von dem Gehäuse ausgeht, um eine Hand des Benutzers zu steuern, während ein Zugriff auf die mehreren Steuervorrichtungen ermöglicht wird.
  10. Elektronisches Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Flansch in Richtung nach hinten über die Oberfläche des elektronischen Geräts hinaus erstreckt.
  11. Elektronisches Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch in der Nähe des oberen Abschnitts des Gehäuses angeordnet ist.
  12. Elektronisches Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass einige der mehreren Steuervorrichtungen in einer Reihe neben dem Flansch angeordnet sind.
  13. Elektronisches Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die meisten der mehreren Steuervorrichtungen in einer Säule in einem linken Abschnitt des Gehäuses angeordnet sind.
  14. Elektronisches Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch einstückig als Teil der Oberseite des Gehäuses ausgebildet ist.
  15. Elektronisches Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein losbrechendes Montagesystem, das zwischen das elektronische Gerät und das Motorrad gekoppelt ist.
  16. Elektronisches Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das losbrechendes Montagesystem weiterhin aufweist: eine erste Stütze, die mit dem Motorrad verbindbar ist; und eine zweite Stütz, die mit dem elektronischen Gerät verbindbar ist, und abnehmbar mit der ersten Stütze verbunden ist, wobei eine Drehung der zweiten Stütze relativ zur ersten Stütze die zweite Stütze von der ersten Stütze löst.
  17. Losbrechendes Montagesystem zum Anbringen eines elektronischen Geräts an einem Motorrad, wobei vorgesehen sind: eine erste Stütze, die mit dem Motorrad verbindbar ist; eine zweite Stütze, die mit dem elektronischen Gerät verbindbar ist, und abnehmbar mit der ersten Stütze verbunden ist, wobei eine Drehung der zweiten Stütze relativ zur ersten Stütze die zweite Stütze von der ersten Stütze löst.
  18. Losbrechendes Montagesystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorrad ein Abstandsstück aufweist und eine Konsole, die einen oberen und einen unteren Abschnitt aufweist, wobei sich das Abstandsstück nach oberhalb des oberen Abschnitts erstreckt, und mit der ersten Stütze verbunden ist.
  19. Losbrechendes Montagesystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stütze weiterhin eine Stange aufweist, und die zweite Stütze einen Befestigungsabschnitt aufweist, der im Wesentlichen C-förmig ausgebildet ist, wobei der Befestigungsabschnitt abnehmbar mit der Stange verbunden ist.
  20. Losbrechendes Montagesystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät ein Audiogerät ist.
  21. Losbrechendes Montagesystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Stütze Schenkel aufweist, welche die erste Stütze entlang einer Berührungslinie berühren, und dass eine Drehung der zweiten Stütze relativ zur ersten Stütze um die Berührungslinie die zweite Stütze von der ersten Stütze löst.
  22. Losbrechendes Montagesystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stütze eine Öffnung aufweist, und die zweite Stütze einen hinteren Abschnitt aufweist, der sich durch die Öffnung erstreckt.
  23. Losbrechendes Montagesystem nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Durchführungsdichtung, die in der Öffnung angeordnet ist.
  24. Verfahren zum Abnehmen eines elektronischen Geräts von einem Motorrad mit folgenden Schritten: Anbringen einer ersten Stütze an einer Konsole des Motorrads; abnehmbares Verbinden einer zweiten Stütze mit der ersten Stütze; Verbinden eines elektronischen Geräts mit der zweiten Stütze; Drehen des elektronischen Geräts und der zweiten Stütze relativ zur ersten Stütze; und Lösen des elektronischen Geräts von dem Motorrad, wenn sich das elektronische Gerät und die zweite Stütze relativ zur ersten Stütze drehen.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehen des elektronischen Geräts und der zweiten Stütze umfasst, das elektronische Gerät und die zweite Stüt ze relativ zur ersten Stütze um eine Berührungslinie zwischen der ersten Stütze und Schenkeln der zweiten Stütze zu drehen.
  26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösen des elektronischen Geräts von dem Motorrad umfasst, Schenkelabschnitte der zweiten Stütze voneinander zu entfernen, damit sich die zweite Stütze von der ersten Stütze lösen kann.
  27. Verfahren zum Anbringen eines elektronischen Geräts an einer Konsole eines Motorrads mit folgenden Schritten: Anordnen einer Stütze in der Nähe der Konsole; Einführen einer Konsolenschraube durch die Stütze, um die Stütze an der Konsole anzubringen; und Anbringen des elektronischen Geräts an der Stütze.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch Entfernen einer ersten Konsolenschraube von der Konsole, wobei das Einführen einer Konsolenschraube umfasst, eine zweite Konsolenschraube durch die Stütze einzuführen, um die Stütze an der Konsole anzubringen, und die zweite Konsolenschraube länger ist als die erste Konsolenschraube.
  29. Verfahren nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch Einführen eines Abstandsstücks zwischen die Stütze und die Konsole.
  30. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verkleidungsblende an dem Gehäuse angebracht wird, um die Stütze zu verbergen.
  31. Verfahren nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch Entfernen einer Abdeckung, welche die Konsole abdeckt, und Ersetzen der Abdeckung durch eine neue Abdeckung, die eine Öffnung aufweist, wobei die Öffnung so angeordnet ist, dass sie das Anbringen des elektronischen Geräts ermöglicht.
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