DE102004027475A1 - 2-Phenylethylbenzoat in kosmetischen Zubereitungen und die Verwendung zur Schaumverstärkung - Google Patents

2-Phenylethylbenzoat in kosmetischen Zubereitungen und die Verwendung zur Schaumverstärkung Download PDF

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Abstract

Schaumförmige oder schäumbare kosmetische Zubereitungen, enthaltend 2-Phenylethylbenzoat und die Verwendung von 2-Phenylethylbenzoat in kosmetischen Schäumen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft schaumförmige, oder schäumbare kosmetische Zubereitungen enthaltend 2-Phenylethylbenzoat und ein oder mehrere UV-Filtersubstanzen aus der Gruppe der Triazinderivate
  • Schäume bzw. schaumförmige Zubereitungen gehören zu den dispersen Systemen.
  • Das bei weitem wichtigste und bekannteste disperse System stellen Emulsionen dar. Emulsionen sind Zwei- oder Mehrphasensysteme von zwei oder mehr ineinander nicht oder nur wenig löslichen Flüssigkeiten. Die Flüssigkeiten (rein oder als Lösungen) liegen in einer Emulsion in einer mehr oder weniger feinen Verteilung vor, die im allgemeinen nur begrenzt stabil ist.
  • Schäume sind Gebilde aus gasgefüllten, kugel- oder polyederförmigen Zellen, welche durch flüssige, halbflüssige, hochviskose oder feste Zellstege begrenzt werden. Die Zellstege, verbunden über sogenannte Knotenpunkte, bilden ein zusammenhängendes Gerüst. Zwischen den Zellstegen spannen sich die Schaumlamellen (geschlossenzelliger Schaum). Werden die Schaumlamellen zerstört oder fließen sie am Ende der Schaumbildung in die Zellstege zurück, erhält man einen offenzelligen Schaum. Auch Schäume sind thermodynamisch instabil, da durch Verkleinerung der Oberfläche Oberflächenenergie gewonnen werden kann. Die Stabilität und damit die Existenz eines Schaums ist somit davon abhängig, wieweit es gelingt, seine Selbstzerstörung zu verhindern.
  • Kosmetische Schäume sind in der Regel dispergierte Systeme aus Flüssigkeiten und Gasen, wobei die Flüssigkeit das Dispergiermittel und das Gas die dispergierte Substanz darstellen. Schäume aus niedrigviskosen Flüssigkeiten werden temporär durch oberflächenaktive Substanzen (Tenside, Schaumstabilisatoren) stabilisiert. Solche Tensidschäume haben aufgrund ihrer großen inneren Oberfläche ein starkes Adsorptionsvermögen, welches beispielsweise bei Reinigungs- und Waschvorgängen ausgenutzt wird. Dementsprechend finden kosmetische Schäume insbesondere in den Bereichen der Reinigung, beispielsweise als Rasierschaum, und der Haarpflege Verwendung.
  • Zur Erzeugung von Schaum wird Gas in geeignete Flüssigkeiten eingeblasen, oder man erreicht die Schaumbildung durch heftiges Schlagen, Schütteln, Verspritzen oder Rühren der Flüssigkeit in der betreffenden Gasatmosphäre, vorausgesetzt, dass die Flüssigkeiten geeignete Tenside oder andere grenzflächenaktive Stoffe (sogenannte Schaumbildner) enthalten, die außer Grenzflächenaktivität auch ein gewisses Filmbildungsvermögen besitzen.
  • Kosmetische Schäume haben gegenüber anderen kosmetischen Zubereitungen den Vorteil, dass sie eine feine Verteilung von Wirkstoffen auf der Haut erlauben. Allerdings sind kosmetische Schäume in der Regel nur durch Verwendung besonderer Tenside, welche darüber hinaus oft wenig hautverträglich sind, zu erreichen.
  • Ein Nachteil des Standes der Technik ist es, dass derartige Schäume nur wenig stabil sind, weshalb sie üblicherweise innerhalb von etwa 24 Stunden zusammenfallen. Eine Anforderung an kosmetische Zubereitungen ist aber, dass diese eine möglichst jahrelange Stabilität besitzen. Diesem Problem wird im allgemeinen dadurch Rechnung getragen, dass der Verbraucher den eigentlichen Schaum erst bei der Anwendung mit Hilfe eines geeigneten Sprühsystems selbst erzeugt, wozu beispielsweise Sprühdosen verwendet werden können, in denen ein verflüssigtes Druckgas als Treibgas dient. Beim Öffnen des Druckventils entweicht das Treibmittel-Flüssigkeitsgemisch durch eine feine Düse, das Treibmittel verdampft und hinterläßt einen Schaum.
  • Auch nachschäumende kosmetische Zubereitungen sind an sich bekannt. Sie werden zunächst in fließförmiger Form aus einem Aerosolbehälter auf die Haut aufgetragen und entwickeln nach kurzer Verzögerung erst dort unter dem Einfluss des enthaltenen Nachschäummittels den eigentlichen Schaum, beispielsweise einen Rasierschaum. Nachschäumende Zubereitungen liegen oft in speziellen Ausführungsformen wie etwa nachschäumenden Rasiergelen oder dergleichen vor.
  • Der Stand der Technik kennt ferner kosmetische Zubereitungen, welche bereits bei der Herstellung aufgeschäumt werden und dabei an sich eine genügend hohe Stabilität aufweisen, um in üblicher Weise verpackt, gelagert und in den Handel gebracht zu werden (siehe beispielsweise DE-100 63 340-A1, DE-100 63 341-A1 und DE-100 63 342-A1).
  • Ein Nachteil der Zubereitungen des Standes der Technik ist allerdings häufig die Qualität des Schaumes, d. h. der Schaum ist weich, grobblasig und nach Entnahme aus dem Behältnis nur wenig stabil. Auch schäumbare kosmetische Emulsionen (sog. „Aerosolschäume") lassen sich nach dem Stand der Technik ohne die Verwendung besonderer Tenside nicht formulieren bzw. technisch herstellen. Dieses gilt insbesondere für Systeme, die auf klassischen Emulgatoren basieren. Nach dem Stand der Technik entwickeln derartige Systeme unter Zusatz von Treibgas ausschließlich wäßrig-feuchte Schäume, die nach Applikation schnell brechen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war also, den Stand der Technik zu bereichern und kosmetische selbstschäumende und/oder schaumförmige Zubereitungen zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweisen.
  • Überraschend gelöst wird die Aufgabe durch
    • • schaumförmige, oder schäumbare kosmetische Zubereitungen enthaltend 2-Phenylethylbenzoat und ein oder mehrere UV-Filtersubstanzen aus der Gruppe der Triazinderivate, sowie durch die
    • • Verwendung von 2-Phenylethylbenzoat zur Schaumverstärkung und Schaumstabilisierung selbstschäumender, schaumförmiger, nachschäumender oder schäumbarer kosmetischer Zubereitungen enthaltend ein oder mehrere UV-Filtersubstanzen aus der Gruppe der Triazinderivate.
  • Unter „selbstschäumend", „schaumförmig", „nachschäumend" bzw. „schäumbar" ist im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verstehen, dass die Gasbläschen (beliebig) verteilt in einer (oder mehreren) flüssigen Phase(n) vorliegen, wobei die Zubereitungen makroskopisch nicht notwendigerweise das Aussehen eines Schaumes haben müssen. Kosmetische Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung (im folgenden der Einfachheit halber auch als Schäume bezeichnet) können z. B. makroskopisch sichtbar dispergierte Systeme aus in Flüssigkeiten dispergierten Gasen darstellen. Der Schaumcharakter kann aber beispielsweise auch erst unter einem (Licht-) Mikroskop sichtbar werden. Darüber hinaus sind Schäume gemäß der vorliegenden Erfindung – insbesondere dann, wenn die Gasbläschen zu klein sind, um unter einem Lichtmikroskop erkannt zu werden – auch an der starken Volumenzunahme des Systems erkennbar.
  • Durch die Erfindung wird erstmalig ein gehaltvoller, kompakter Cremeschaum („Mousse") zugänglich, der sich über eine lange Lagerdauer sowie durch eine außerordentlich hohe Stabilität und ein kompaktes Erscheinungsbild auszeichnet. Erfindungsgemäße Zusammensetzungen entwickeln sich bereits während ihrer Herstellung – beispielsweise während des Rührens oder bei der Homogenisierung – zu feinblasigen Schäumen. Erfindungsgemäß sind feinblasige, reichhaltige Schäume von hervorragender kosmetischer Eleganz erhältlich. Weiterhin sind erfindungsgemäß besonders gut hautverträgliche Zubereitungen erhältlich, wobei wertvolle Inhaltsstoffe besonders gut auf der Haut verteilt werden können.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung von 2-Phenylethylbenzoat zur Verringerung der Blasengröße selbstschäumender, schaumförmiger, nachschäumender oder schäumbarer kosmetischer Zubereitungen.
  • Mit „Schaumverstärkung" ist darüber hinaus gemeint, dass die Stabilität der aufgeschäumten Zubereitungen (die „Schaumstabilität") gegenüber ansonsten gleichen Zubereitungen, welche keine erfindungsgemäßen UV-Filtersubstanzen enthalten, deutlich verbessert wird, d. h. durch die erfindungsgemäße Verwendung wird ein Brechen der Schäume zeitlich verzögert.
  • Ferner ist unter „Schaumverstärkung" im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verstehen, dass auch die kosmetischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Schäume im Vergleich zu Zubereitungen, welche keine erfindungsgemäßen UV-Filtersubstanzen enthalten, deutlich verbessert werden: So erhält man durch die erfindungsgemäße Verwendung reichhaltige, feste Schäume („Schaum-Cremes"), welche trotz ihrer Kompaktheit und Reichhaltigkeit leicht verteilbar sind und schnell einziehen.
  • Insbesondere ist unter „Schaumverstärkung" im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verstehen, dass die Blasengröße der erfindungsgemäßen Schäume im Vergleich zu Zubereitungen, welche keine erfindungsgemäßen UV-Filtersubstanzen enthalten, kleiner ist. Demgegenüber ist die Anzahl die Blasen im gleichen Volumen erhöht.
  • Mit „Blasen" sind im Sinne der vorliegenden Erfindung die Gasbläschen gemeint, unter „Blasengröße" ist dementsprechend der Durchmesser der Gasbläschen zu verstehen.
  • Dieser Effekt kann sehr gut anhand einer mikroskopischen Schaumuntersuchung verdeutlicht werden. Ziel dieser Untersuchung ist die mikroskopische Bestimmung der Anzahl und der Größe der Blasen in kosmetischen Produkten.
  • Eine mikroskopischen Schaumuntersuchung läßt sich beispielsweise wie folgt bei einer konstanten Temperatur von 21°C durchführen:
    • • Von der zu untersuchenden kosmetischen Zubereitung wird an drei verschiedenen Stellen (z. B. oben, Mitte, unten) aus dem Behälter jeweils eine Probe mittels Spatel entnommen (entsprechend drei Proben pro Zubereitung). (Aerosolschäume werden in ein Reservoir oder auf Zellstoff gesprüht und die Proben aus dem Reservoir gezogen.)
    • • Einwaage von 9 mg ± 0,5mg auf Objektträgern
    • • Abdeckung der Probe mit einem Abdeckglas
    • • Vor der eigentlichen Aufnahme wird auf den Objektträger mit Abdeckglas für 15 sec ein Gewicht von 20 g gelegt.
    • • Anschließend werden von jeder Probe drei Bilder aufgenommen, wobei die untersuchte Fläche 6,22 mm × 4,66 mm = 28,11 mm2 beträgt. Dazu wird das Mikroskop auf 125fache Vergrößerung eingestellt und die Probe im Durchlicht beleuchtet (Digitalkamera Polaroid DMC und Bildanalyse-Programm KS400).
  • Vorteilhafte Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung haben eine mittlere Blasengröße von 0,005 bis 0,5 mm2, vorteilhaft von 0,005 bis 0,2 mm2, besonders vorteilhaft von 0,005 bis 0,1 mm2 sowie eine Blasenanzahl von 100 bis 4000, vorteilhaft von 500 bis 3000, besonders vorteilhaft von 1000 bis 3000, jeweils bezogen auf den untersuchten Bildausschnitt (s.o.).
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung verfügt darüber hinaus über weitere überraschende Vorteile gegenüber den Zubereitungen des Standes der Technik.
    • • Der Einsatz des erfindungsgemäßen 2-Phenylethylbenzoats führt zu einem besonders angenehmen samtig-seidigen Hautgefühl, so dass in den Zubereitungen auf den Einsatz von Cyclomethiconen verzichtet werden kann. Erfindungsgemäß vorteilhaft sind daher Cyclomethicon-freie kosmetische Zubereitungen.
    • • Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen 2-Phenylethylbenzoats lassen sich überraschend große Mengen an UV-Filtersubstanzen aus der Gruppe der Triazinderivate in der Zubereitung einarbeiten (lösen). Dadurch kann die Gesamtmenge an Ölkomponenten in der Zubereitung deutlich gesenkt werden, ohne das Einbußen bei der UV-Schutzleistung der Zubereitung in Kauf genommen werden müssen. Es lassen sich somit besonders fettarme („leichte") und wenig klebrige Zubereitungen mit hohem UV-Schutz herstellen, die sich insbesondere für die Gesichtspflege eignen.
    • • Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen 2-Phenylethylbenzoats lässt sich die Einsatzkonzentration von Konservierungsmitteln in der Zubereitung reduzieren.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung bzw. erfindungsgemäße Verwendungen sind erfindungsgemäß vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, dass sie 2-Phenylethylbenzoat in einer Konzentration von 0,5 bis 20 Gewichts-% und erfindungsgemäß bevorzugt von 2 bis 10 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
  • Das erfindungsgemäße 2-Phenylethylbenzoat (INCI: 2-phenylethyl benzoate) weist die folgende Struktur auf
    Figure 00060001
    und ist beispielsweise unter dem Handelsnamen X-TendTM 226 bei der Firma ISP erhältlich.
  • Die erfindungsgemäße Zubereitung bzw. erfindungsgemäße Verwendungen sind erfindungsgemäß vorteilhaft dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung einen oder mehrere UV-Filtersubstanzen aus der Gruppe der Triazinderivate gewählt aus der Gruppe der Verbindungen
    • • 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin (INCI: Aniso Triazin, erhältlich unter dem Handelsnamen Tinosorb S),
    • • Dioctylbutylamidotriazon (INCI: Dioctylbutamidotriazone),
    • • 2,4-bis-[5-1(dimethylpropyl)benzoxazol-2-yl-(4-phenyl)-imino]-6-(2-ethylhexyl)-imino-1,3,5-triazin mit der (CAS Nr. 288254-16-0, erhältlich bei 3V Sigma unter der Handelsbezeichnung Uvasorb® K2A),
    • • 4,4',4''-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoësäure-tris(2-ethylhexylester) (auch: 2,4,6-Tris-[anilino-(p-carbo-2'-ethyl-1'-hexyloxy)]-1,3,5-triazin (INCI: Octyl Triazone), welches von der BASF Aktiengesellschaft unter der Warenbezeichnung UVINUL® T 150 vertrieben wird).
  • Zu den erfindungsgemäß vorteilhaften Triazinderivaten gehören auch Bis-Resorcinyltriazinderivate. Sie zeichnen sich durch die folgende Strukturformel aus:
    Figure 00070001
    wobei R1, R2 und R3 unabhängig voneinander gewählt werden aus der Gruppe der verzweigten und unverzweigten Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bzw. ein einzelnes Wasserstoffatom darstellen. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist das 2,4-Bis-{[4-(2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin (INCI: Bis-Ethylhexyloxylphenol Methoxyphenyl Triazin), welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® S bei der CIBA-Chemikalien GmbH erhältlich ist. Ein weiteres bevorzugtes Bis- Resorcinyltriazinderivat ist das 2-[4,6-Bis(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin-2-yl]-5-(octyloxy)phenol (CAS Nr.: 2725-22-6).
  • Die Gesamtmenge an einem oder mehreren Bis-Resorcinyltriazinderivaten in den fertigen kosmetischen Zubereitungen wird vorteilhaft aus dem Bereich 0,01 Gew.-% bis 20 Gew.%, vorzugsweise von 0,1 bis 10 Gew.-% gewählt, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist dabei der Einsatz von 2,4-Bis-{[4-(2-Ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin als UV-Filtersubstanz aus der Gruppe der Triazinderivate.
  • Erfindungsgemäß vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, dass sie UV-Filtersubstanzen aus der Gruppe der Triazinderivate in einer Konzentration von 0,01 bis 20 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält. Dabei ist ein Gehalt an UV-Filtersubstanzen aus der Gruppe der Triazinderivate in einer Konzentration von 0,5 bis 10 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, erfindungsgemäß bevorzugt.
  • Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die Zubereitung oder Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung, weitere UV-Filtersubstanzen enthält.
  • Vorteilhafte weitere UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind die im folgenden genannten, welche in der Wasser- und/oder der Ölphase vorliegen können.
  • Vorteilhafte bei Raumtemperatur flüssige UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind, 2-Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat (INCI: Octocrylene) und Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester (2-Ethylhexyl-4-methoxycinnamat, INCI: Octyl Methoxycinnamate) und 4-Methoxyzimtsäureisopentylester (Isopentyl-4-methoxycinnamat, INCI: Isoamyl p-Methoxycinnamate), 3-(4-(2,2-bis Ethoxycarbonylvinyl)-phenoxy)propenyl)-methoxysiloxan/Dimethylsiloxan – Copolymer welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Parsol® SLX bei Hoffmann La Roche erhältlich ist.
  • Vorteilhafte UV-A-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Dibenzoylmethanderivate, insbesondere das 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan (CAS-Nr. 70356-09-1), welches von Givaudan unter der Marke Parsol® 1789 und von Merck unter der Handelsbezeichnung Eusolex® 9020 verkauft wird.
  • Weitere vorteilhafte UV-A-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Hydroxybenzophenone, welche sich durch die folgende Strukturformel auszeichnen:
    Figure 00090001
    worin
    R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, C1-C20-Alkyl, C3-C10-Cycloalkyl oder C3-C10-Cycloalkenyl bedeuten, wobei die Substituenten R1 und R2 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen 5- oder 6-Ring bilden können und R3 einen C1-C20-Alkyl Rest bedeutet.
  • Ein besonders vorteilhaftes Hydroxybenzophenon im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das 2-(4'-Diethylamino-2'-hydoxybenzoyl)-benzoesäurehexylester (auch: Aminobenzophenon), welches sich durch folgende Struktur auszeichnet:
    Figure 00090002
    und unter dem Uvinul A Plus bei der Fa. BASF erhältlich ist.
  • Vorteilhafte weitere UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind sulfonierte, wasserlösliche UV-Filter, wie z. B.:
    • • Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure und ihre Salze, besonders die entsprechenden Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salze, insbesondere das Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure-bis-natriumsalz mit der INCI-Bezeichnung Bisimidazylate (CAS-Nr.: 180898-37-7), welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Neo Heliopan AP bei Haarmann & Reimer erhältlich ist;
    • • Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure, wie ihr Natrium-, Kalium- oder ihr Triethanolammonium-Salz sowie die Sulfonsäure selbst mit der INCI Bezeichnung Phenylbenzimidazole Sulfonsäure (CAS.-Nr. 27503-81-7), welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Eusolex 232 bei Merck oder unter Neo Heliopan Hydro bei Haarmann & Reimer erhältlich ist;
    • • 1,4-di(2-oxo-10-Sulfo-3-bornylidenmethyl)-Benzol (auch: 3,3'-(1,4-Phenylendimethylene)-bis-(7,7-dimethyl-2-oxo-bicyclo-[2.2.1]hept-1-ylmethan Sulfonsäure) und dessen Salze (besonders die entprechenden 10-Sulfato-verbindungen, insbesondere das entsprechende Natrium-, Kalium- oder Triethanolammonium-Salz), das auch als Benzol-1,4-di(2-oxo-3-bornylidenmethyl-10-sulfonsäure) bezeichnet wird. Benzol-1,4-di(2-oxo-3-bornylidenmethyl-10-sulfonsäure) hat die INCI-Bezeichnung Terephtalidene Dicampher Sulfonsäure (CAS.-Nr.: 90457-82-2) und ist beispielsweise unter dem Handelsnamen Mexoryl SX von der Fa. Chimex erhältlich;
    • • Sulfonsäure-Derivate des 3-Benzylidencamphers, wie z. B. 4-(2-Oxo-3-bornylidenmethyl)-benzolsulfonsäure, 2-Methyl-5-(2-oxo-3-bornylidenmethyl)sulfonsäure und deren Salze.
  • Vorteilhafte UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ferner sogenannte Breitbandfilter, d.h. Filtersubstanzen, die sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlung absorbieren.
  • Ein vorteilhafter Breitbandfilter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist auch das 2,2'-Methylen-bis-(6-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol), welches unter der Handelsbezeichnung Tinosorb® M bei der CIBA-Chemikalien GmbH erhältlich ist.
  • Vorteilhafter Breitbandfilter im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ferner das 2-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-methyl-6-[2-methyl-3-[1,3,3,3-tetramethyl-1-[(trimethylsilyl)oxy]disiloxanyl]propyl]-phenol (CAS-Nr.: 155633-54-8) mit der INCI-Bezeichnung Drometrizole Trisiloxane.
  • Die weiteren UV-Filtersubstanzen können öllöslich oder wasserlöslich sein. Vorteilhafte öllösliche Filtersubstanzen sind z. B.:
    • • 3-Benzylidencampher-Derivate, vorzugsweise 3-(4-Methylbenzyliden)campher, 3-Benzylidencampher;
    • • 4-Aminobenzoesäure-Derivate, vorzugsweise 4-(Dimethylamino)-benzoesäure(2-ethylhexyl)ester, 4-(Dimethylamino)benzoesäureamylester;
    • • Ester der Benzalmalonsäure, vorzugsweise 4-Methoxybenzalmalonsäuredi(2-ethylhexyl)-ester;
    • • Dioctylbutylamidotriazon (INCI: Diethylhexyl Butamido Triazone), welches unter der Handelsbezeichnung UVASORB HEB bei Sigma 3V erhältlich ist;
    • • Ester der Zimtsäure, vorzugsweise 4-Methoxyzimtsäure(2-ethylhexyl)ester, 4-Methoxyzimtsäureisopentylester;
    • • Derivate des Benzophenons, vorzugsweise 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon sowie
    • • an Polymere gebundene UV-Filter.
  • Besonders vorteilhafte UV-Filtersubstanzen sind:
    • • Phenylen-1,4-bis-(2-benzimidazyl)-3,3'-5,5'-tetrasulfonsäure-bis-natriumsalz (INCI: Bisimidazylate, Handelsname: Neoheliopan AP),
    • • Dioctylbutylamidotriazon (INCI: Diethylhexyl Butamido Triazone, Handelsname: Uvasorb HEB),
    • • 2-(4'-Diethylamino-2'-hydoxybenzoyl)-benzoesäurehexylester (auch: Aminobenzophenon) (INCI: Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoat, Handelsname: Uvinul A plus),
    • • (3Z)-1,7,7-trimethyl-3-(4-methylbenzylidene)bicyclo[2.2.1]heptan-2-one (INCI: 4-Methylbenzylidene Campher, Handelsname: Eusolex 6300),
    • • 2-Ethylhexyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat (INCI: Octocrylene; Handelsname: Uvinul N-539),
    • • Benzol-1,4-di(2-oxo-3-bornylidenmethyl-10-sulfonsäure) (INCI: Terephtalidene Dicampher Sulfonsäure, Handelsname: Mexoryl SX),
    • • 2-(2H-benzotriazol-2-yl)-4-methyl-6-[2-methyl-3-[1,3,3,3-tetramethyl-1-[(trimethylsilyl)oxy]disiloxanyl]propyl]-phenol (INCI: Drometrizole Trisiloxane, Handelsname: Mexoryl XL).
  • Ganz besonders vorteilhafte UV-Filtersubstanzen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind:
    • • 2-Ethylhexyl-4-methoxycinnamat (INCI: Octyl Methoxycinnamat, Handelsname: Parsol MCX),
    • • 4-(tert.-Butyl)-4'-methoxydibenzoylmethan (INCI: Butylmethoxydibenzoylmethan, Handelsname: Parsol 1789),
    • • Salze der 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure, wie ihr Natrium-, Kalium- oder ihr Triethanolammonium-Salz sowie die Sulfonsäure selbst mit der INCI Bezeichnung Phenylbenzimidazole Sulfonsäure (Handelsname: Eusolex 232).
  • Diese zusätzlichen UV-Filtersubstanzen können erfindungsgemäß vorteilhaft in einer Gesamtkonzentration von 0,01 bis 20 Gewichts-% und erfindungsgemäß bevorzugt in einer Gesamtkonzentration von 0,5 bis 10 Gewichts-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht er Zubereitung in dieser enthalten sein.
  • Besonders vorteilhafte Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung enthalten ein Emulgatorsystem, welches aus
    • A. mindestens einem Emulgator A, gewählt aus der Gruppe der ganz-, teil- oder nicht neutralisierten, verzweigten und/oder unverzweigten, gesättigten und/oder ungesättigten Fettsäuren mit einer Kettenlänge von 10 bis 40 Kohlenstoffatomen,
    • B. mindestens einem Emulgator B, gewählt aus der Gruppe der polyethoxylierten Fettsäureester mit einer Kettenlänge von 10 bis 40 Kohlenstoffatomen und mit einem Ethoxylierungsgrad von 5 bis 100 und
    • C. mindestens einem Coemulgator C, gewählt aus der Gruppe der gesättigten und/oder ungesättigten, verzweigten und/oder unverzweigten Fettalkohole mit einer Kettenlänge von 10 bis 40 Kohlenstoffatomen besteht.
  • Der oder die Emulgatoren A werden vorzugsweise gewählt aus der Gruppe der Fettsäuren, welche ganz oder teilweise mit üblichen Alkalien (wie z. B. Natrium- und/oder Kaliumhydroxid, Natrium- und/oder Kaliumcarbonat sowie Mono- und/oder Triethanolamin) neutralisiert sind. Besonders vorteilhaft sind beispielsweise Stearinsäure und Stearate, Isostearinsäure und Isostearate, Palmitinsäure und Palmitate sowie Myristinsäure und Myristate.
  • Der oder die Emulgatoren B werden vorzugsweise gewählt aus der folgenden Gruppe: PEG-9-Stearat, PEG-8-Distearat, PEG-20-Stearat, PEG-8 Stearat, PEG-8-Oleat, PEG-25-Glyceryltrioleat, PEG-40-Sorbitanlanolat, PEG-15-Glycerylricinoleat, PEG-20-Glycerylstearat, PEG-20-Glycerylisostearat, PEG-20-Glyceryloleat, PEG-20-Stearat, PEG-20-Methylglucosesesquistearat, PEG-30-Glycerylisostearat, PEG-20-Glyceryllaurat, PEG-30-Stearat, PEG-30-Glycerylstearat, PEG-40-Stearat, PEG-30-Glyceryllaurat, PEG-50-Stearat, PEG-100-Stearat, PEG-150-Laurat. Besonders vorteilhaft sind beispielsweise polyethoxylierte Stearinsäureester.
  • Der oder die Coemulgatoren C werden erfindungsgemäß vorzugsweise aus der folgenden Gruppe gewählt: Behenylalkohol (C22H45OH), Cetearylalkohol [eine Mischung aus Cetylalkohol (C16H33OH) und Stearylalkohol (C18H37OH)], Lanolinalkohole (Wollwachsalkohole, die die unverseifbare Alkoholfraktion des Wollwachses darstellen, die nach der Verseifung von Wollwachs erhalten wird). Besonders bevorzugt sind Cetyl- und Cetylstearylalkohol.
  • Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, die Gewichtsverhältnisse von Emulgator A zu Emulgator B zu Coemulgator C (A : B : C) wie a : b : c zu wählen, wobei a, b und c unabhängig voneinander rationale Zahlen von 1 bis 5, bevorzugt von 1 bis 3 darstellen können. Insbesondere bevorzugt ist ein Gewichtsverhältnis von etwa 1 : 1 : 1.
  • Es ist vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, die Gesamtmenge der Emulgatoren A und B und des Coemulgators C aus dem Bereich von 2 bis 20 Gew.-%, vorteilhaft von 5 bis 15 Gew.-%, insbesondere von 7 bis 13 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
  • Es ist gegebenenfalls vorteilhaft, wenngleich nicht notwendig, wenn die Formulierungen gemäß der vorliegenden Erfindung weitere Emulgatoren enthalten. Vorzugsweise sind solche Emulgatoren zu verwenden, welche zur Herstellung von W/O-Emulsionen geeignet sind, wobei diese sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen miteinander vorliegen können.
  • Bevorzugt werden der oder die weiteren Emulgatoren im Sinne der vorliegenden Erfindung aus der Gruppe der hydrophilen Emulgatoren gewählt. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt sind Mono-, Di-, Trifettsäureestern des Sorbitans.
  • Die Gesamtmenge der weiteren Emulgatoren wird erfindungsgemäß vorteilhaft kleiner als 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, gewählt.
  • Die Liste der genannten weiteren Emulgatoren, die im Sinne der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, soll selbstverständlich nicht limitierend sein.
  • Besonders vorteilhafte Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung sind frei von Mono- oder Diglycerylfettsäureestern. Insbesondere bevorzugt sind erfindungsgemäße Zubereitungen, welche kein Glycerylstearat, Glycerylisostearat, Glyceryldiisostearat, Glyceryloleat, Glycerylpalmitat, Glycerylmyristat, Glyceryllanolat und/oder Glyceryllaurat enthalten.
  • Die Ölphase der erfindungsgemäßen Zubereitungen wird vorteilhaft gewählt aus der Gruppe der polaren Lipide mit einer Polarität ≤ 35 mN/m Besonders vorteilhafte Lipide im Sinne der vorliegenden Erfindung sind alle nativen Lipide, wie z. B. Olivenöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl, Erdnußöl, Rapsöl, Mandelöl, Palmöl, Kokosöl, Rizinusöl, Weizenkeimöl, Traubenkernöl, Distelöl, Nachtkerzenöl, Macadamianußöl, Maiskeimöl, Avocadoöl und dergleichen sowie die im folgenden aufgelisteten.
  • Figure 00140001
  • Figure 00150001
  • Es ist ganz besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, eine oder mehrere UV-Filtersubstanzen zur Schaumverstärkung selbstschäumender, schaumförmiger, nachschäumender oder schäumbarer kosmetischer Zubereitungen zu verwenden, welche Butylene Glycol Caprylate/Caprate, C12-15 Alkyl Benzoate und/oder Di-C12/13 Alkyl Tartrate enthalten.
  • Von den Kohlenwasserstoffen sind insbesondere Paraffinöl sowie weitere hydrierte Polyolefine wie hydriertes Polyisobutene, Squalan und Squalen vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung zu verwenden.
  • Die Gehalt der Lipide wird vorteilhaft kleiner als 50 Gew.-% gewählt, bevorzugt zwischen 1 und 40 Gew.-%, insbesondere bevorzugt zwischen 5 und 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der schäumbaren Zubereitung.
  • Falls die Lipidphase öllösliche UV-Filtersubstanzen enthält, ist es vorteilhaft den Gehalt der Lipidphase kleiner als 80 Gew.-% zu wählen, bevorzugt zwischen 1 und 40 Gew.-%, insbesondere bevorzugt zwischen 5 und 30 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der schäumbaren Zubereitung.
  • Es kann gegebenenfalls vorteilhaft sein, wenngleich es nicht zwingend ist, wenn die Ölphase der Zubereitungen im Sinne der vorliegenden Erfindung auch unpolare Lipide enthält.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen können wie üblich zusammengesetzt sein. Besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Zubereitungen zur Pflege der Haut: sie können dem kosmetischen Lichtschutz, ferner zur Reinigung oder Pflege der Haut und/oder der Haare und als Schminkprodukt in der dekorativen Kosmetik dienen. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht in After-Sun-Produkten.
  • Entsprechend ihrem Aufbau können kosmetische Zusammensetzungen im Sinne der vorliegenden Erfindung, beispielsweise verwendet werden als Hautschutzcrème, Tages- oder Nachtcrème usw. Es ist gegebenenfalls möglich und vorteilhaft, die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen als Grundlage für pharmazeutische Formulierungen zu verwenden.
  • Ebenso wie Emulsionen von flüssiger und fester Konsistenz als kosmetische Reinigungslotionen bzw. Reinigungscremes Verwendung finden, können auch die erfindungsgemäßen Zubereitungen „Reinigungsschäume" darstellen, welche beispielsweise zum Entfernen von Schminken und/oder Make-up oder als milder Waschschaum – ggf. auch für unreine Haut – verwendet werden können. Derartige Reinigungsschäume können vorteilhaft ferner als sogenannte „rinse off" Präparate angewendet werden, welche nach der Anwendung von der Haut abgespült werden
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen können auch vorteilhaft in Form eines Schaums zur Pflege des Haars bzw. der Kopfhaut vorliegen, insbesondere eines Schaums zum Einlegen der Haare, eines Schaums, der beim Fönen der Haare verwendet wird, eines Frisierschaums.
  • Es ist auch vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung, kosmetische Zubereitungen zu erstellen, deren hauptsächlicher Zweck nicht der Schutz vor Sonnenlicht ist, die aber dennoch einen Gehalt an UV-Schutzsubstanzen enthalten. So werden z. B. in Tagescrèmes oder Makeup-Produkten gewöhnlich UV-A- bzw. UV-B-Filtersubstanzen eingearbeitet. Auch stellen UV-Schutzsubstanzen, ebenso wie Antioxidantien und, gewünschtenfalls, Konservierungsstoffe, einen wirksamen Schutz der Zubereitungen selbst gegen Verderb dar. Günstig sind ferner kosmetische Zubereitungen, die in der Form eines Sonnenschutzmittels vorliegen.
  • Zur Anwendung werden die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen in der für Kosmetika üblichen Weise auf die Haut und/oder die Haare in ausreichender Menge aufgebracht.
  • Die kosmetischen Mittel gemäß der Erfindung können beispielsweise aus Aerosolbehältern entnommen und dabei aufgeschäumt werden. Erfindungsgemäße Aerosolbehälter sind Sprühvorrichtungen mit einer Füllung aus den flüssigen bzw. breiartigen Stoffen, die unter dem Druck eines Treibmittels stehen (Druckgas- oder Aerosolpackungen). Deratige Behälter können mit Ventilen sehr unterschiedlicher Bauart ausgestattet sein, die die Entnahme des Inhalts als Schaum ermöglichen.
  • Ferner vorteilhaft können die Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung aus Treibgas-freien, mechanisch zu bedienenden Pumpzerstäubern (Pumpspendern) entnommen werden. Insbesondere vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Pumpsysteme, welche ohne Druckgas, aber mit einem Filter, der spezielle Verwirbelungen bewirkt, arbeiten.
  • Die kosmetischen Zubereitungen gemäß der Erfindung können ferner vorzugsweise beispielsweise aus Zweikammeraerosolbehältern entnommen und auf die Haut aufgetragen werden. Erfindungsgemäß vorteilhafte Packmittel sind Behältnisse, in denen sich eine Kammer mit einer Füllung aus den flüssigen bzw. breiartigen Zubereitungen unter dem Druck eines in einer zweiten Kammer befindlichen stehenden Primärtreibmittels befindet. Derartige Behälter können mit Ventilen sehr unterschiedlicher Bauart ausgestattet sein, die die Entnahme des Inhalts der ersten Kammer als Emulsion oder Gel in jeder Lage – auch mit dem Ventil nach unten – ermöglichen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sind BiCan®-Aerosolbehälter, bei denen das Produkt in einem flexiblen Beutel aus Metall oder Kunststoff innerhalb der Dose eingeschlossen ist.
  • Erfindungsgemäße nachschäumende Zusammensetzungen stellen ungeschäumt, also unmittelbar nach dem Austreten aus einem Aerosolbehälter, Zwei- oder Mehrphasensysteme – in der Regel Emulsionen – dar. Sie können bereits durch leichtes Verreiben, beispielsweise in den Händen oder beim Auftragen und Verreiben auf der Haut, aber auch durch Rühren oder sonstige Aufschäumvorgänge zu Schäumen gestaltet werden.
  • Es hat sich darüber hinaus in überraschender Weise herausgestellt, dass bei der Verwendung von (Sekundär-) Treibmitteln, besonders vorteilhaft von in der gegebenenfalls vorhandenen Ölphase löslichen Treibmitteln, also beispielsweise üblichen Propan-Butan-Gemischen, die erfindungsgemäßen Zubereitungen nicht einfach als Aerosoltröpfchen versprüht werden, sondern sich zu feinblasigen, reichhaltigen Schäumen entwickeln, sobald solche mit solchen (Sekundär-) Treibmitteln beladenen Systeme Druckentspannung erfahren.
  • Bei Verwendung von Kohlenwasserstoffen oder deren Gemischen mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen, insbesondere Isobutan, n-Pentan und Isopentan, als (Sekundär-) Treibmittel kann man das selbständige Aufschäumen nach dem Austritt aus der Druckverpackung zeitlich verzögern.
  • Durch das Verdampfen des Sekundärtreibmittels im applizierten Kosmetikprodukt wird der Haut ferner Wärme entzogen und ein angenehmer Kühleffekt erlangt. Solche nachschäumenden Zubereitungen werden daher ebenfalls als vorteilhafte Verkörperungen der vorliegenden Erfindung mit eigenständiger erfinderischer Tätigkeit angesehen.
  • Als Druckgasbehälter kommen im Sinne der vorliegenden Erfindung vor allem zylindrische Gefäße aus Metall (Aluminium, Weißblech, Inhalt < 1000 mL), geschütztem bzw. nichtsplitterndem Glas oder Kunststoff (Inhalt < 220 mL) bzw. splitterndem Glas oder Kunststoff (Inhalt < 150 mL) in Frage, bei deren Auswahl Druck- und Bruchfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit, leichte Füllbarkeit, ggf. Sterilisierbarkeit usw., aber auch ästhetische Gesichtspunkte, Handlichkeit, Bedruckbarkeit etc. eine Rolle spielen. Der maximale zulässige Betriebsdruck von Sprüh-Dosen aus Metall bei 50°C ist 12 bar und das maximale Füllvolumen bei dieser Temperatur ca. 90 % des Gesamtvolumens. Für Glas- und Kunststoffdosen gelten niedrigere, von der Behältergröße und dem Treibmittel (ob verflüssigtes, verdichtetes oder gelöstes Gas) abhängige Werte für den Betriebsdruck.
  • Besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Dosen aus Weißblech, Aluminium und Glas. Aus Korrosionsschutzgründen können Metalldosen innen lackiert sein (silber- oder goldlackiert), wozu alle handelsüblichen Innenschutzlacke geeignet sind. Bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Polyester-, Epoxyphenol- sowie Polyamidimidlacke. Auch Folienkaschierungen aus Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und/oder Polyethylenterephthalat (PET) im Innern der Dosen sind vorteilhaft, insbesondere für Dosen aus Weißblech.
  • Die Druckgasbehälter sind üblicherweise ein- oder zwei-, meist aber dreiteilig zylindrisch, konisch oder anders geformt. Werden Kunststoffe als Sprüh-Behältermaterial verwendet, so sollten diese Chemikalien- und Sterilisationstemperatur-beständig, gasdicht, schlagfest und gegen Innendrücke über 12 bar stabil sein. Prinzipiell für Sprüh-Behälter-Zwecke geeignet sind Polyacetale und Polyamide.
  • Der innere Aufbau der Sprüh-Dosen sowie die Ventilkonstruktion sind je nach Verwendungs-Zweck und der physikalischen Beschaffenheit des Inhalts – z. B. ob als Zwei- oder als Dreiphasensystem – sehr variantenreich und können vom Fachmann durch einfaches Ausprobieren ohnen erfinderisches Zutun ermittelt werden. Für geeignete Ausführungsformen sei auf das „Aerosol Technologie Handbuch der Aersosol-Verpackung" hingewiesen (Wolfgang Tauscher, Melcher Verlag GmbH Heidelberg/München, 1996).
  • Erfindungsgemäß vorteilhafte Ventile können mit oder ohne Steigrohr ausgebildet sein. Die Einzelteile, aus welchen erfindungsgemäße Ventile üblicherweise aufgebaut sind, bestehen vorzugsweise aus den folgenden Materialien:
    Teller: Weißblech: blank, gold- bzw. klarlackiert, folienkaschiert (PE, PP oder PET) Aluminium: blank, silber- oder goldlackiert, verschiedene Lackvarianten, Stoner-Mudge-Ausführung
    Dichtung: natürliche bzw. synthetische Elastomere bzw. thermoplastische (Sleeve-Gaskets, folienkaschiert aus PE oder PP) Innen- und Aussendichtungen, z. B. aus Perbunan, Buna, Neopren, Butyl, CLB, LDPE, Viton, EPDM, Chlorbutyl, Brombutyl und/oder diversen Compounds
    Kegel: PA, POM, Messing sowie diversen Sondermaterialen, Standardbohrungen (z. B.: 0,25 bis 0,70 mm oder 2 × 0,45 bis 2 × 1,00 mm), verschiedene Schaftdurchmesser
    Feder: Metall, besonders bevorzugt V2A, rostfreier Stahl; Kunststoff und auch Elastomer
    Gehäuse: Standard und Impact VPH-Bohrungen, RPT-Bohrungen oder geschlitzt für Überkopf-Anwendungen Materialien: z. B. Polyacetal, PA, PE, POM und dergleichen mehr
    Steigrohr: Kunststoff (Polymer Resin), z. B. PE, PP, PA oder Polycarbonat
  • Vorteilhafte Sprühköpfe im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Schaumköpfe für die aufrechte Anwendung (Dose senkrecht halten) oder Schaumköpfe für die Überkopf-Anwendung mit einem oder mehreren Kanälen.
  • Als Treibmittel sind die üblichen „klassischen" leichtflüchtigen, verflüssigten Treibgase, wie beispielsweise Dimethylether (DME) und/oder lineare oder verzweigtkettige Kohlenwasserstoffe mit zwei bis fünf Kohlenstoffatomen (wie insbesondere Ethan, Propan, Butan, Isobutan und/oder Pentan) geeignet, die allein oder in Mischung miteinander eingesetzt werden können.
  • Auch Druckluft sowie weitere unter Druck befindliche Gase wie Luft, Sauerstoff, Stickstoff, Wasserstoff, Helium, Krypton, Xenon, Radon, Argon, Lachgas (N2O) und Kohlendioxid (CO2) sind vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung als Treibgase (sowohl einzeln als in beliebigen Mischungen miteinander) zu verwenden.
  • Natürlich weiß der Fachmann, dass es weitere an sich nichttoxische Treibgase gibt, die grundsätzlich für die Verwirklichung der vorliegenden Erfindung in Form von Aerosolpräparaten geeignet wären, auf die aber dennoch wegen bedenklicher Wirkung auf die Umwelt oder sonstiger Begleitumstände verzichtet werden sollte, insbesondere halogenierte (mit Fluor, Chlor, Brom, Iod und/oder Astat substituierte) Kohlenwasserstoffe wie beispielsweise Fluorkohlenwasserstoffe und Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW).
  • Die genannten Gase können im Sinne der vorliegenden Erfindung jeweils einzeln oder in beliebigen Mischungen zueinander verwendet werden.
  • Vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung wird der Volumenanteil an Treibgas aus dem Bereich von 0,1 bis 30 Vol.-%, bezogen auf das Gesamtvolumen aus Füllgut und Treibgas gewählt (entsprechend einem Volumenanteil von 70 bis 99,9 Vol.-% Füllgut).
  • Besonders bevorzugtes Treibgas im Sinne der vorliegenden Erfindung ist Kohlendioxid. Insbesondere vorteilhaft sind aus erfindungsgemäßen Zubereitungen erhältliche Schäume, welche Kohlendioxid als einen oder den Wirkstoff enthalten.
  • Besonders vorteilhafte, feincremige und reichhaltige Schäume sind erhältlich, wenn die erfindungsgemäßen Zubereitungen mit Hilfe von linearen oder verzweigtkettigen, halogenierten oder nicht-halogenierten Kohlenwasserstoffen aufgeschäumt werden. Ganz besonders vorteilhafte Schäume sind durch Aufschäumen der erfindungsgemäßen Zubereitungen mit Kohlendioxid, Sauerstoff, Druckluft, Helium, Krypton, Xenon, Radon, Argon und/oder Stickstoff (sowohl einzeln als in beliebigen Mischungen miteinander) erhältlich.
  • Die kosmetischen Zubereitungen gemäß der Erfindung können kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie sie üblicherweise in solchen Zubereitungen verwendet werden, z. B. Konservierungsmittel, Konservierungshelfer, Komplexbildner, Bakterizide, Parfüme, Substanzen zum Verhindern oder Steigern des Schäumens, Farbstoffe, Pigmente, die eine färbende Wirkung haben, Verdickungsmittel, anfeuchtende und/oder feuchhaltende Substanzen, Füllstoffe, die das Hautgefühl verbessern, Fette, Öle, Wachse oder andere übliche Bestandteile einer kosmetischen Formulierung wie Alkohole, Polyole, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte, organische Lösungsmittel oder Silikonderivate.
  • Vorteilhafte Konservierungsmittel im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Formaldehydabspalter (wie z. B. DMDM Hydantoin, welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung GlydantTM von der Fa. Lonza erhältlich ist), Iodopropylbutylcarbamate (z. B. die unter den Handelsbezeichnungen Glycacil-L, Glycacil-S von der Fa. Lonza erhältlichen und/oder Dekaben LMB von Jan Dekker), Parabene (d. h. p-Hydroxybenzoesäurealkylester, wie Methyl-, Ethyl-, Propyl- und/oder Butylparaben), Phenoxyethanol, Ethanol, Benzoesäure und dergleichen mehr. Üblicherweise umfaßt das Konservierungssystem erfindungsgemäß ferner vorteilhaft auch Konservierungshelfer, wie beispielsweise Ethylhexylglycerin, Glycine Soja etc.
  • Vorteilhafte Komplexbildner im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise EDTA, [S,S]-Ethylendiamindisuccinat (EDDS), welches beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Octaquest von der Fa. Octel erhältlich ist, Pentanatrium-Ethylendiamintetramethylenphosphonat, welches z. B. unter dem Handelsnamen Dequest 2046 von der Fa. Monsanto erhältlich ist und/oder Iminodibersteinsäure, welche u. a. von der Fa. Bayer AG unter den Handelsnamen Iminodisuccinat VP OC 370 (ca. 30% ige Lösung) und Baypure CX 100 fest erhältlich ist.
  • Besonders vorteilhafte Zubereitungen werden ferner erhalten, wenn als Zusatz- oder Wirkstoffe Antioxidantien eingesetzt werden. Erfindungsgemäß enthalten die Zubereitungen vorteilhaft eines oder mehrere Antioxidantien. Als günstige, aber dennoch fakultativ zu verwendende Antioxidantien können alle für kosmetische Anwendungen geeigneten oder gebräuchlichen Antioxidantien verwendet werden.
  • Besonders vorteilhaft im Sinne der vorliegenden Erfindung können wasserlösliche Antioxidantien eingesetzt werden, wie beispielsweise Vitamine, z. B. Ascorbinsäure und deren Derivate.
  • Bevorzugte Antioxidantien sind ferner Vitamin E und dessen Derivate sowie Vitamin A und dessen Derivate.
  • Die Menge der Antioxidantien (eine oder mehrere Verbindungen) in den Zubereitungen beträgt vorzugsweise 0,001 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 20 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Sofern Vitamin E und/oder dessen Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
  • Sofern Vitamin A bzw. Vitamin-A-Derivate, bzw. Carotine bzw. deren Derivate das oder die Antioxidantien darstellen, ist vorteilhaft, deren jeweilige Konzentrationen aus dem Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formulierung, zu wählen.
  • Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die kosmetischen Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung kosmetische Wirkstoffe enthalten, wobei bevorzugte Wirkstoffe Antioxidantien sind, welche die Haut vor oxidativer Beanspruchung schützen können.
  • Weitere vorteilhafte Wirkstoffe im Sinne der vorliegenden Erfindung sind natürliche Wirkstoffe und/oder deren Derivate, wie z. B. alpha-Liponsäure, Phytoen, D-Biotin, Coenzym Q10, alpha-Glucosylrutin, Carnitin, Carnosin, natürliche und/oder synthetische Isoflavonoide, Kreativ, Kreatinin, Taurin und/oder β-Alanin sowie 8-Hexadecen-1,16-dicarbonsäure (Dioic acid, CAS-Nummer 20701-68-2; vorläufige INCI-Bezeichnung Octadecendioic acid) und/oder Licochalcon A, welches sich durch die folgende Strukturformel auszeichnet:
    Figure 00230001
  • Licochalcon kann vorteilhaft auch als Bestandteil von pflanzlichen Extrakten, insbesondere von wäßrigen Radix Glycyrrhizae inflatae, eingesetzt werden.
  • Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die kosmetischen Zubereitungen 0,001 bis 10 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 5 Gew.-%, ganz besonders 0,01 bis 2 Gew.-% an einem Extrakt aus Radix Glycyrrhizae inflatae enthalten, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, von einem Extrakt auszugehen, der unter der Bezeichnung Polyol Soluble Licorice Extract PU (INCI-Bezeichnung Glycyrrhiza Inflata) von der Firma Maruzen zu erhalten ist. Der Extrakt aus Radix Glycyrrhizae inflatae enthält einen Anteil von ca. 25% Licochalcone A.
  • Erfindungsgemäße Rezepturen, welche z. B. bekannte Antifaltenwirkstoffe wie Flavon glycoside (insbesondere α-Glycosylrutin), Coenzym Q10, Vitamin E und/oder Derivate und dergleichen enthalten, eignen sich insbesondere vorteilhaft zum Schutz vor ästhetisch unattraktiven Hautveränderungen, wie sie z. B. bei der Hautalterung auftreten (wie beispielsweise Trockenheit, Rauhigkeit und Ausbildung von Trockenheitsfältchen, Juckreiz, verminderte Rückfettung (z. B. nach dem Waschen), sichtbare Gefäßerweiterungen (Teleangiektasien, Cuperosis), Schlaffheit und Ausbildung von Falten und Fältchen, lokale Hyper-, Hypo- und Fehlpigmentierungen (z. B. Altersflecken), vergrößerte Anfälligkeit gegenüber mechanischem Stress (z. B. Rissigkeit) und dergleichen). Weiterhin vorteilhaft eignen sie sich gegen das Erscheinungsbild der trockenen bzw. rauhen Haut.
  • Die Wasserphase der Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung kann vorteilhaft übliche kosmetische Hilfsstoffe enthalten, wie beispielsweise Alkohole, insbesondere solche niedriger C-Zahl, vorzugsweise Ethanol und/oder Isopropanol, Diole oder Polyole niedriger C-Zahl sowie deren Ether, vorzugsweise Propylenglykol, Glycerin, Butylenglykol, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonoethyl- oder -monobutylether, Propylenglykolmonomethyl, -monoethyl- oder -monobutylether, Diethylenglykolmonomethyl- oder -monoethylether und analoge Produkte, Polymere, Schaumstabilisatoren, Elektrolyte sowie insbesondere ein oder mehrere Verdickungsmittel, welches oder welche vorteilhaft gewählt werden können aus der Gruppe Siliciumdioxid, Aluminiumsilikate, Polysaccharide bzw. deren Derivate, z. B. Hyaluronsäure, Xanthangummi, Hydroxypropylmethylcellulose, besonders vorteilhaft aus der Gruppe der Polyacrylate, bevorzugt ein Polyacrylat aus der Gruppe der sogenannten Carbopole [von der Fa. Bf. Goodrich], beispielsweise Carbopole der Typen 980, 981, 1382, 2984, 5984, ETD 2020, ETD 2050, Ultrez 10, jeweils einzeln oder in Kombination.
  • Die Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung können ferner vorteilhaft auch Selbstbräunungssubstanzen enthalten, wie beispielsweise Dihydroxyaceton und/oder Melaninderivate in Konzentrationen von 1 Gew.-% bis zu 8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
  • Ferner vorteilhaft können die Zubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung auch Repellentien zum Schutz vor Mücken, Zecken und Spinnen und dergleichen enthalten. Vorteilhaft sind z. B. N,N-Diethyl-3-methylbenzamid (Handelsbezeichnung: Meta-delphene, „DEET"), Dimethylphtalat (Handelsbezeichnung: Palatinol M, DMP), 1-Piperidincarbonsäure-2-(2-hydroxyethyl)-1-methylpropylester sowie insbesondere 3-(N-n-Butyl-N-acetyl-amino)- propionsäureethylester (unter dem Handelsnamen Insekt Repellent® 3535 bei der Fa. Merck erhältlich). Die Repellentien können sowohl einzeln als auch in Kombination eingesetzt werden.
  • Als Moisturizer werden Stoffe oder Stoffgemische bezeichnet, welche kosmetischen Zubereitungen die Eigenschaft verleihen, nach dem Auftragen bzw. Verteilen auf der Hautoberfläche die Feuchtigkeitsabgabe der Hornschicht (auch transepidermal water loss (TEWL) genannt) zu reduzieren und/oder die Hydratation der Hornschicht positiv zu beeinflussen.
  • Vorteilhafte Moisturizer im Sinne der vorliegenden Erfindung sind beispielsweise Glycerin, Milchsäure und/oder Lactate, insbesondere Natriumlactat, Butylenglykol, Propylenglykol, Methylpropandiol, Biosaccaride Gum-1, Glycine Soja, Ethylhexyloxyglycerin, Pyrrolidoncarbonsäure und Harnstoff. Ferner ist es insbesondere von Vorteil, polymere Moisturizer aus der Gruppe der wasserlöslichen und/oder in Wasser quellbaren und/oder mit Hilfe von Wasser gelierbaren Polysaccharide zu verwenden. Insbesondere vorteilhaft sind beispielsweise Hyaluronsäure, Chitosan und/oder ein fucosereiches Polysaccharid, welches in den Chemical Abstracts unter der Registraturnummer 178463-23-5 abgelegt und z. B. unter der Bezeichnung Fucogel®1000 von der Gesellschaft SOLABIA S.A. erhältlich ist. Moisturizer können vorteilhaft auch als Antifaltenwirkstoffe zum Schutz kosmetischer Hautveränderungen, wie sie z. B. bei der Hautalterung auftreten, verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen Zubereitungen können ferner vorteilhaft, wenngleich nicht zwingend, Füllstoffe enthalten, welche z. B. die sensorischen und kosmetischen Eigenschaften der Formulierungen weiter verbessern und beispielsweise ein samtiges oder seidiges Hautgefühl hervorrufen oder verstärken. Vorteilhafte Füllstoffe im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Stärke und Stärkederivate (wie z. B. Tapiocastärke, Distärkephosphat, Aluminium- bzw. Natrium-Stärke Octenylsuccinat und dergleichen), Pigmente, die weder hauptsächlich UV-Filter- noch färbende Wirkung haben (wie z. B. Bornitrid etc.) und/oder Aerosile® (CAS-Nr. 7631-86-9).
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzuschränken. Alle Mengenangaben, Anteile und Prozentanteile sind, soweit nicht anders an gegeben, auf das Gewicht und die Gesamtmenge bzw. auf das Gesamtgewicht der Zubereitungen bezogen.
  • Beispiele
  • In den folgenden Beispielen bedeutet:
    • • UVASorb® K2A = 2,4-bis-[5-1(dimethylpropyl)benzoxazol-2-yl-(4-phenyl)-imino]-6-(2-ethylhexyl)-imino-1,3,5-triazin [CAS Nr. 288254-16-0]
    • • Uvinul® A Plus = 2-(4'-Diethylamino-2'-hydoxybenzoyl)-benzoesäurehexylester (auch: Aminobenzophenon)
    Schaumförmige O/W- Emulsionen:
    Figure 00270001
    Figure 00280001
    weitere Schaumförmige O/W- Emulsionen:
    Figure 00290001
    weitere Schaumförmige O/W- Emulsionen:
    Figure 00300001
    Figure 00310001
  • Zur Herstellung des Schaums werden 80-97 Vol.-% der Emulsion I mit 3-20 Vol.-% eines geeigneten Gases (z. B. Propan/Butan, Druckluft, Stickstoff) aufgeschäumt.

Claims (8)

  1. Schaumförmige, oder schäumbare kosmetische Zubereitungen enthaltend 2-Phenylethylbenzoat und ein oder mehrere UV-Filtersubstanzen aus der Gruppe der Triazinderivate.
  2. Verwendung von 2-Phenylethylbenzoat zur Schaumverstärkung und Schaumstabilisierung selbstschäumender, schaumförmiger, nachschäumender oder schäumbarer kosmetischer Zubereitungen enthaltend ein oder mehrere UV-Filtersubstanzen aus der Gruppe der Triazinderivate.
  3. Zubereitung nach Anspruch 1 oder Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung einen oder mehrere UV-Filtersubstanzen aus der Gruppe der Triazinderivate gewählt aus der Gruppe der Verbindungen 2,4-Bis-{[4-(2-ethyl-hexyloxy)-2-hydroxy]-phenyl}-6-(4-methoxyphenyl)-1,3,5-triazin, Dioctylbutylamidotriazon, 2,4-bis-[5-1(dimethylpropyl)benzoxazol-2-yl-(4-phenyl)-imino]-6-(2-ethylhexyl)-imino-1,3,5-triazin, 4,4',4''-(1,3,5-Triazin-2,4,6-triyltriimino)-tris-benzoesäure-tris(2-ethylhexylester), enthalten.
  4. Zubereitung oder Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie 2-Phenylethylbenzoat in einer Konzentration von 2 bis 10 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
  5. Zubereitung oder Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie UV-Filtersubstanzen aus der Gruppe der Triazinderivate in einer Konzentration von 0,1 bis 10 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält.
  6. Zubereitung oder Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitungen eine mittlere Blasengröße von 0,005 bis 0,5 mm2 aufweisen.
  7. Zubereitung oder Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitung weitere UV-Filtersubstanzen enthält.
  8. Verwendung von 2-Phenylethylbenzoat zur Verringerung der Blasengröße selbstschäumender, schaumförmiger, nachschäumender oder schäumbarer kosmetischer Zubereitungen.
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