DE102004026735B4

DE102004026735B4 - Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp und Verfahren zum Steuern derselben

Info

Publication number: DE102004026735B4
Application number: DE102004026735A
Authority: DE
Inventors: Hee Tae Lim; Jae Won Chang
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 2003-06-09
Filing date: 2004-05-28
Publication date: 2009-11-19
Anticipated expiration: 2024-05-29
Also published as: CN1572953A; US20040244121A1; CN100354466C; JP4391888B2; JP2005000658A; DE102004026735A1

Abstract

Waschmaschine (100) vom Trommeltyp, die folgendes aufweist:
ein Gehäuse (101);
einen Trog (102), der in dem Gehäuse (101) unter einem vorbestimmten Neigungswinkel angeordnet ist, wobei der Trog (102) einstückig mit dem Gehäuse (101) gebildet ist;
eine Trommel (103), die drehbar in dem Trog (102) unter einem Winkel, der gleich dem vorbestimmten Neigungswinkel ist, angeordnet ist;
wenigstens eine Überlauföffnung (131), die auf einem Vorderteilumfang der Trommel (103) gebildet ist, so dass das Wasser in der Trommel (103) bis zu einem durch den Neigungswinkel der Trommel (103) definierten Pegel zurückgehalten werden kann;
einen Motor (107) zum Antreiben der Trommel (103);
eine Trommelwelle (104) zum Übertragen von Drehmoment des Motors (107) auf die Trommel (103); und
eine Dämpfeinrichtung (112) zum Abschwächen von Vibration der Trommel (103), wenn die Trommel (103) angetrieben wird, wobei die Dämpfeinrichtung (112) in dem Gehäuse (101) installiert ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine vom Trommeltyp, und genauer, auf eine Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp und ein Verfahren zum Steuern derselben, die Waschzyklen durch Liefern von Wasser an eine in einem Kabinett bzw. Gehäuse unter bzw. bei einem vorbestimmten Neigungs- bzw. Kippwinkel installierte bzw. befestigte geneigte Trommel durchführt.
Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Waschmaschine vom Trommeltyp gemäß Patentanspruch 1. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Waschmaschine vom Trommeltyp gemäß Patentanspruch 13. Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine vom Trommeltyp gemäß Patentanspruch 18.
Beschreibung der verwandten Technik
Im Allgemeinen ist eine Waschmaschine eine elektrische Vorrichtung, die zum Entfernen von Schmutz aus Wäsche, wie z. B. Kleidung, Tüchern bzw. Laken und dergleichen unter Verwendung einer chemischen Reaktion zwischen einem Waschmittel und Wasser verwendet wird. Genauer ist eine Waschmaschine vom Trommeltyp konstruiert, um den Waschbetrieb durch Stoßbeaufschlagung der Wäsche mit dem Waschmittel und Wasser durchzuführen. Wenn sich ein Trog bzw. eine Wanne bzw. ein Laugenbehälter um eine horizontale Achse dreht, veranlassen in einer Trommel gebildete Heber, dass sich die Wäsche gegen das Waschmittel und Wasser hebt und wieder fällt.
1 zeigt eine Waschmaschine vom Trommeltyp gemäß verwandter Technik.
Unter Bezugnahme auf 1 umfasst eine Waschmaschine vom Trommeltyp verwandter Technik ein Kabinett bzw. Gehäuse 1, einen Trog 2, der in dem Gehäuse 1 installiert bzw. befestigt ist, um das Waschwasser zurückzuhalten, eine Trommel 3, die drehbar in dem Trog 2 installiert bzw. befestigt ist, um die Wäsche aufzunehmen, eine Trommelwelle 4 zum Übertragen des von einem Motor 6 erzeugten Drehmoments auf die Trommel 3, obere und untere Lager 5, die um obere und untere Umfänge der Trommelwelle 4 installiert bzw. befestigt sind, Federn 7 zum Tragen des Trogs 2, Dämpfer 8, die an einem unteren Teil des Gehäuses 1 angeordnet sind, um die während eines Entwässerungszyklus zum Herausziehen von Wasser aus der Wäsche erzeugten Vibrationen abzuschwächen, eine Tür 9, die an einem Vorderteil des Gehäuses 1 angeordnet ist, eine Dichtung 10, die zwischen der Tür 9 und dem Trog 2 angeordnet ist, und einen Abflussschlauch 12, welcher einen Abflussweg 11, der an einem Boden bzw. Unterseite des Trogs 2 gebildet ist, mit einer Abflusspumpe 13 verbindet, auf.
Der Betrieb der Waschmaschine vom Trommeltyp verwandter Technik wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
Die Wäsche wird in die Trommel 3 geladen, wobei die Tür 9 geöffnet ist. Eine vorbestimmte Menge von Waschmittel wird dann in einen (nicht gezeigten) Waschmittelbehälter geladen. Waschwasser mit dem Waschmittel wird in den Trog 2 durch Öffnen eines Wasserlieferlochs gespeist. Dann wird das Waschwasser in die Trommel 3 und einen Raum, der zwischen der Trommel 3 und dem Trog 2 definiert ist, bis zu einem vorbestimmten Pegel bzw. Niveau gespeist.
Nach dem Obigen wird elektrische Leistung an eine Heizeinrichtung angelegt, die an einem Boden bzw. einer Unterseite des Trogs 2 installiert ist, um das Waschwasser auf eine vorbestimmte Temperatur zu erhitzen bzw. zu erwärmen.
Der Motor 6 wird dann angetrieben, wobei das Drehmoment des Motors 6 an die Trommel 3 über die Trommelwelle 4 und die Lager 5 übertragen wird, um die Trommel 3 zu drehen. Wenn der Motor 6 von einem Direktverbindungstyp ist, ist der Motor 6 an einer hinteren Seite bzw. Rückseite des Trogs 2 angeordnet. Wenn der Motor 6 von einem gurtgetriebenen Typ ist, ist er im Allgemeinen unter dem Trog 2 in dem Gehäuse 1 angeordnet.
Wenn sich die Trommel 3 dreht, veranlassen (nicht gezeigte) Heber bzw. Hebereinrichtungen die in die Trommel 3 geladene Wäsche, sich zu heben und zu fallen, während sie schaukelt. An diesem Punkt strömt das warme Waschwasser in der Trommel 3 entlang einem Innenumfang der Trommel 3, um die Wäsche gleichmäßig nass zu machen.
Wenn die Wäsche nass wird, beginnt der Waschbetrieb. Eine derartige Waschmaschine vom Trommeltyp hat einen Vorteil im Verbessern von Wascheffizienz aufgrund von erhöhter Reibungskraft zwischen der Wäsche und der Trommel, und zwar verursacht durch die Hebereinrichtungen. Die Effizienz wird ebenfalls durch das warme Wasser verbessert, welches das Waschmittel aktiviert.
Nachdem der Waschzyklus vollendet ist, wird das Waschwasser in dem Trog 2 durch den Abflussschlauch 12 von der Abflusspumpe 13 abgelassen. Dann wird eine vorbestimmte Menge von sauberem Wasser in den Trog 2 durch ein Wasserlieferloch gespeist, wobei sich danach die Trommel 3 für eine vorbestimmte Zeitdauer dreht. Dieser Betrieb wird mehrere Male wiederholt, um den Abspülzyklus durchzuführen.
Nachdem der Abspülzyklus vollendet ist, wird das für den Abspülzyklus verwendete Abspülwasser an einen externen Bereich von der Pumpe 13 abgelassen. Die Trom mel 3 dreht sich dann erneut, um einen Entwässerungszyklus zum Herausziehen von Wasser aus der Wäsche durchzuführen.
Die Federn 7 sind zwischen einer Oberseite des Gehäuses 1 und dem Trog 2 angeordnet, um den Trog 2 zu unterstützen bzw. zu tragen. Die Dämpfer 8 verbinden einen Boden bzw. eine Unterseite des Gehäuses 1 mit dem Trog 2, um von dem Trog 2 erzeugte Vibration während des Entwässerungszyklus abzuschwächen. Damit die Maschine stabil ihr Gleichgewichtaufrechterhält, müssen die Federn 7 und die Dämpfer 8 in einer vertikalen Richtung von einem Schwerpunkt der Waschmaschine, die mit all ihren Komponenten bzw. Bauteilen ausgerüstet ist, angeordnet sein.
Wie in 2 gezeigt ist, ist ein Gegengewicht 14 um einen Einlass des Trogs 2 installiert, um weiter bei dem Abschwächen von Vibration der Waschmaschine zu helfen. Je größer die Masse der Wäsche ist, desto höher ist die Abschwächung der Vibration.
Unter erneuter Bezugnahme auf 1 wird eine Menge von in dem Trog 2 gespeichertem Wasser von einem Wasserpegelsensor 15 detektiert. Auf das Detektieren eines Signals von dem Wasserpegelsensor 15 hin, wird ein (nicht gezeigtes) Wasserliefergerät gesteuert, um die in den Trog 2 gespeiste Wassermenge einzustellen.
Wie in den 1 und 3 gezeigt ist, ist der Wasserpegelsensor 15 mit dem Abflussschlauch 12 über einen Druckschlauch 16 verbunden. Deshalb wird der Wasserpegel des Trogs 2 von dem Wasserpegelsensor 15 detektiert, wenn das Wasser zu dem Wasserpegelsensor 15 über den Druckschlauch 16, der mit dem Abflussschlauch 12 verbunden ist, geleitet wird. Das Wasserliefergerät wird gemäß dem detektierten Wasserpegel betrieben, um die in den Trog 2 gespeiste Wassermenge einzustellen.
Ein Drucksensor 15a teilt eine Kammer des Wasserpegelsensors 15 in obere und untere Kammern. Der Druckschlauch 16 besitzt ein erstes Ende, welches mit der unteren Kammer in Verbindung steht, und ein zweites Ende, das mit dem Abflussschlauch 12 in Verbindung steht.
Demzufolge, wenn das Waschwasser in den Trog 2 gespeist wird, wird ein Teil des Waschwassers zu dem Druckschlauch 16 über den Abflussschlauch 12 geleitet, um Luft zwischen dem Drucksensor 15a und dem Druckschlauch 16 zu komprimieren. Als Ergebnis wird der komprimierte Druck an den Drucksensor 15a übertragen, so dass der Wasserpegel des Waschwassers detektiert wird. Diese Wasserpegeldetektion kann durch folgende Formel veranschaulicht werden. Ps = Pt + rgh – Patm
Ps ist der an eine Unterseite des Drucksensors angelegte Druck, Pt zeigt den Druck in dem Trog an, und Patm ist der atmosphärische Druck. R ist die Dichte des Waschwassers, g ist die Schwerkraftsbeschleunigung und h zeigt eine Höhe des Waschwassers an. Deshalb stellt rgh einen Schweredruck dar. Da der Druck in dem Trog Pt identisch zu dem atmosphärischen Druck Patm ist, ist es für den Drucksensor möglich, den Schweredruck in dem Trog zu detektieren.
Jedoch besitzt eine derartige Waschmaschine vom Trommeltyp verwandter Technik die folgenden Nachteile:

1. Da das Gehäuse 1, der Trog 2 und die Trommel 3 voneinander getrennt und parallel zu einer horizontalen Ebene angeordnet sind, wird Waschwasser in dem Trog 2 zurückgehalten, wodurch sich der Wasserverbrauch erhöht.
2. Wie in 1 und 2 gezeigt ist, da es Spalte bzw. Zwischenräume A und B zwischen der Trommel 3 und dem Trog 2 bzw. zwischen dem Gehäuse 1 und dem Trog 2 gibt, wird die Größe der Waschmaschine im Vergleich zu dem Waschvolumen erhöht.
3. Da die Waschmaschine eine horizontale Struktur besitzt, ist ferner ein Raum zur Aufnahme der Rippen 15 zum Vorsehen einer Steifigkeit bzw. Festigkeit für den Trog 2 während des Entwässerungszyklus erforderlich, wodurch eine Größe der Waschmaschine erhöht wird.
4. Der Drucksensor zum Detektieren des Wasserpegels ist kompliziert.

Bezüglich des Standes der Technik wird ferner auf die Übersetzung der europäischen Patentschrift DE 601 04 546 T2 hingewiesen, aus welcher eine Waschmaschine bekannt ist, welche einen Laugenbehälter, einen Behälter, der Spülflüssigkeit speichern kann, und eine Pumpeinrichtung aufweist. Ferner weist die in dieser Druckschrift offenbarte Waschmaschine einen Leitungswasserbehälter auf, der mit der externen Wasserleitung verbunden werden kann und mit dem Laugenbehälter verbunden ist, wobei die zwei Behälter miteinander so in Kontakt sind, dass direkter Strom von Wasser zwischen den Behältern verhindert wird, und die Übertragung von Wärme von der in dem Behälter zurückgewonnenen Flüssigkeit auf das frische Wasser in dem Leitungswasserbehälter ermöglicht wird.
Ferner wird auf das US-Patent US-A-3,387,310 hingewiesen, aus welcher eine Waschvorrichtung und -verfahren bekannt sind. Aus dieser vorveröffentlichen Druckschrift ist eine verbesserte Waschmaschine bekannt, die folgendes aufweist: eine Waschkammer, die geeignet ist, in Waschwasser zu waschende Kleidungsstücke aufzunehmen; Mittel zum Drehen der Kammer um ihre Zentralachse bei einer relativ hohen Geschwindigkeit, wobei die Kleidungsstücke und das Waschwasser in der Kammer eine im Allgemeinen ringförmige Schicht um die Zentralachse bilden und halten; Mittel, um die Kleidungsstücke in der Kammer durcheinander zu bringen und neu anzuordnen; Mittel zum Halten eines Volumens von Waschwasser in der Kammer während dieser Hochgeschwindigkeitsdrehung, und zwar im Übermaß gegenüber dem, was notwendig ist, um die Kleidungsstücke zu sättigen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Demzufolge richtet sich die vorliegende Erfindung auf eine Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp und ein Verfahren zu Steuern derselben, welche wesentlich eines oder mehrere Probleme aufgrund von Beschränkungen und Nachteilen der verwandten Technik umgehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei einer Waschmaschine vom Trommeltyp mit geneigter Trommel eine Vereinfachung des Aufbaus der Waschmaschine sowie der Trommel im Hinblick auf das Ablassen des Waschwassers vorzusehen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Waschmaschine vom Trommeltyp gelöst, die folgendes aufweist: ein Gehäuse; einen Trog, der in dem Gehäuse unter einem vorbestimmten Neigungswinkel angeordnet ist, wobei der Trog einstückig mit dem Gehäuse gebildet ist; eine Trommel, die drehbar in dem Trog unter einem Winkel, der gleich dem vorbestimmten Neigungswinkel ist, angeordnet ist; wenigstens eine Überlauföffnung, die auf einem Vorderteilumfang der Trommel gebildet ist, so dass das Wasser in der Trommel bis zu einem durch den Neigungswinkel der Trommel definierten Pegel zurückgehalten werden kann; einen Motor zum Antreiben der Trommel; eine Trommelwelle zum Übertragen von Drehmoment des Motors auf die Trommel; und eine Dämpfeinrichtung zum Abschwächen von Vibration der Trommel, wenn die Trommel angetrieben wird, wobei die Dämpfeinrichtung in dem Gehäuse installiert ist.
Ferner wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch eine Waschmaschine vom Trommeltyp gelöst, die folgendes aufweist: ein Gehäuse; einen Trog, der in dem Gehäuse unter einem vorbestimmten Neigungswinkel angeordnet ist, wobei der Trog einstückig mit dem Gehäuse gebildet ist; eine Trommel, die drehbar in dem Trog unter einem Winkel, der gleich dem vorbestimmten Neigungswinkel ist, angeordnet ist, um Waschwasser zurückzuhalten; ein Abflussglied zum Abfliessen des Waschwassers, wobei das Abflussglied wenigstens eine auf einem Vorderteilumfang der Trommel gebildete Überlauföffnung, so dass das Waschwasser in der Trommel bis zu einem durch den Neigungswinkel der Trommel definierten Pegel zurückgehalten werden kann, und einen Abflussweg, der an einem unteren Ende des Trogs gebildet ist, um das von der wenigstens einen Überlauföffnung zu einem Abflussschlauch geleitete Wasser abzulassen, aufweist; einen Motor zum Antreiben der Trommel; eine Dämpfeinrichtung zum Abschwächen von Vibration der Trommel, wenn die Trommel angetrieben wird, wobei die Dämpfeinrichtung in dem Gehäuse installiert ist; und eine Betriebssteuereinrichtung zum Steuern der Wasch- und Entwässerungszyklen der Trommel.
Schließlich wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine vom Trommeltyp gelöst, welches folgende Schritte aufweist: Speisen von Waschwasser lediglich an eine Trommel, die unter einem vorbestimmten Neigungswinkel innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist; Detektieren eines Wasserpegels des Waschwassers in der Trommel gemäß einem Signal eines Elektrodensensors, der das Waschwasser detektiert, das durch wenigstens eine auf der Trommel gebildete Überlauföffnung überfließt; und wiederholtes Durchführen von Wasch- und Entwässerungszyklen, wenn das Waschwasser an die Trommel bis zu einem vorbestimmten Wasserpegel gespeist wird.
Es ist ein erstes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp mit einem integral bzw. einstückig mit einem Kabinett bzw. Gehäuse gebildeten Trog vorzusehen, bei welcher der Trog und eine Trommel unter bzw. bei einem vorbestimmten Neigungswinkel angeordnet sind.
Es ist ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung eine Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp vorzusehen, bei der Waschwasser nur zu einer in einem Gehäuse unter bzw. bei einem vorbestimmten Neigungswinkel angeordneten Trommel gespeist wird.
Es ist ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp vorzusehen, die, wenn Waschwasser in die Trommel oberhalb eines vorbestimmten Pegels gespeist wird, dem Waschwasser erlaubt, durch auf einem vorderen Teil einer Trommel gebildete Überlauf- bzw. Überström- bzw. Überflussöffnungen überzufließen bzw. überzuströmen.
Es ist ein viertes Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp und ein Verfahren zum Steuern derselben vorzusehen, die eine Wasserversorgung bzw. -lieferung durch eine elektrische Verbindung steuern kann, wenn Waschwasser durch auf einem vorderen Teil einer Trommel gebildete Überlauföffnungen überläuft bzw. überfließt bzw. überströmt.
Es ist ein fünftes Ziel der vorliegenden Erfindung eine Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp und ein Verfahren zum Steuern derselben vorzusehen, die Wasch- und Entwässerungszyklen durchführen kann, und zwar indem Waschwasser nur an eine geneigte Trommel gespeist wird.
Zusätzliche Vorteile, Ziele und Merkmale der Erfindung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung ausgeführt werden und werden zum Teil Durchschnittsfachleuten auf eine Untersuchung des Folgenden hin offenbar werden oder können von einer Ausübung der Erfindung gelernt werden. Die Ziele und weitere Vorteile der Erfindung können durch die in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen hiervon sowie den beigefügten Zeichnungen besonders hervorgehobene Struktur realisiert und erreicht werden.
Es muss verstanden werden, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung und die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und eine weitere Erläuterung der Erfindung, wie beansprucht, vorzusehen zu beabsichtigen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Begleitzeichnungen, die beigefügt sind, um ein weiteres Verständnis der vorliegenden Erfindung vorzusehen, sind in dieser Anmeldung inkorporiert und stellen davon einen Teil dar, stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen:
1 ist eine Schnittansicht einer Waschmaschine vom Trommeltyp verwandter Technik.
2 ist eine schematische Vorderansicht einer Waschmaschine vom Trommeltyp verwandter Technik.
3 ist eine Ansicht einer Wasserpegeldetektierstruktur verwandter Technik.
4 ist eine Seitenschnittansicht einer Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
5 ist eine schematische, perspektivische Ansicht einer Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
6 ist eine Seitenschnittansicht einer Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
7 ist eine Ansicht, die eine Strömungsmittelkammer und eine Überlauföffnung einer Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
8 ist eine Ansicht, die eine Wasserpegeldetektierstruktur einer Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
9 ist ein Flussdiagramm, das ein Waschsteuerverfahren einer Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Im Folgenden wird in Einzelheit auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispielen in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
Die 4 bis 7 zeigen eine Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Es muss verstanden werden, dass überall in dieser Spezifikation, der Ausdruck ”vorderer Teil” bzw. ”Vorderteil” auf einen Teil eines Gegenstands Bezug nimmt, der am nächsten der Vorderseite der Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp oder dahin, wo die Tür 108 angeordnet ist, ist. Ähnlich bezeichnet der Ausdruck ”hinterer Teil” bzw. ”Hinterteil” einen Teil eines Gegenstands, der am nächsten der Rückseite der Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp oder dahin, wo der Motor 107 angeordnet ist, ist.
Unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 weist die Mono-Trog-Waschmaschine 100 vom Trommeltyp ein Kabinett bzw. Gehäuse 101, das an einem vorderen Teil mit einer Tür 108 vorgesehen ist, eine Warme bzw. Laugenbehälter bzw. Trog 102, der vorzugsweise integral bzw. einstückig in dem Gehäuse 101 bei bzw. unter einem vorbestimmten Neigungswinkel gebildet ist, eine Trommel 103, die in dem Trog 102 angeordnet ist, um Waschwasser zurückzuhalten, eine Trommelwelle 104, die mit einem hinteren Teil der Trommel 103 verbunden ist, Vorderteil- und Hinterteil-Lager 105, die unterstützend bzw. tragend um Vorderteil- und Hinterteil-Umfänge der Trommelwelle 104 angeordnet sind, einen Motor 107, der mit der Trommelwelle 104 verbunden ist, eine Vielzahl von U-förmigen Unterstützungsrahmen 110, die bewegbar auf einem hinteren Teil des Trogs 102 befestigt sind, um den Motor 107 und die Trommelwelle 104 in einer X-Form bei dem hinteren Teil des Trogs 102 zu tragen, wenigstens eine Feder 111, die zwischen jedem der U-förmigen Rahmen 110 und dem Gehäuse 101 befestigt ist, wenigstens einen Dämpfer 112, der zwischen jedem der U-förmigen Rahmen 110 und dem Gehäuse 101 befestigt ist, eine Vielzahl von Überlauf- bzw. Überströmöffnungen 131, die auf einem Vorderteilumfang der Trommel 103 gebildet sind, eine Strömungsmittelkammer 132, die auf einem Vorderteilumfang der Trommel 103 gebildet ist, die eine vorbestimmte Menge von Strömungsmittel speichert, um Vibration und Lärm der Trommel, wenn die Trommel angetrieben wird, abzuschwächen, und einen Abflussweg 133, der auf einem Boden bzw. der Unterseite des Trogs 102 gebildet ist, um Waschwasser, welches durch die Überlauföffnungen 131 überfließt, abfließen zu lassen, auf.
Der Trog 102 und die Trommel 103 sind in dem Gehäuse 101 vorzugsweise unter einem vorbestimmten Neigungswinkel von ungefähr 20°–30° angeordnet. Die Tür 108 ist auf dem vorderen Teil des Gehäuses 101 installiert bzw. angebracht, um eine Wäschelade/-entlade-Öffnung zu öffnen und zu schließen.
Der Trog 102 ist einer zylindrischen Form gebildet. Vorzugsweise ist der Trog 102 integral bzw. einstückig mit dem Gehäuse 101 gebildet, so dass der Trog 102 und das Gehäuse 102 ein kontinuierliches bzw. durchgehendes Stück bilden. Die Trommel 103 ist in einer zylindrischen Form gebildet und in dem Trog 102 angeordnet. Der Neigungswinkel der Trommel 103 ist identisch zu demjenigen des Trogs 102. Ein vorbestimmter Raum ist zwischen der Trommel 103 und dem Trog 102 definiert.
Die Trommel 103 hält unabhängig Wasser, und zwar separat bzw. gesondert bzw. getrennt von dem Trog 102. Waschwasser wird nicht zu dem Trog 102 gespeist, sondern nur zu der Trommel 103. Deshalb wird das Waschwasser nur in der Trommel 103 zurückgehalten.
Die Tür 108 ist auf einem vorderen Teil des Trogs 102 installiert bzw. befestigt, der nach hinten geneigt ist. Das heißt, wenn der Trog 102 unter dem vorbestimmten Neigungswinkel installiert ist, ist der vordere Teil des Trogs 102 nach hinten geneigt bzw. gekippt, und zwar bezüglich eines Vorderteils des Gehäuses 101. Weil die Tür 108 auf dem geneigten bzw. gekippten vorderen Teil des Trogs 102 installiert ist, ist es für einen Anwender angenehm, Wäsche zu laden und zu entladen. Jedoch kann die Struktur der installierten Tür gemäß der Präferenz eines Anwenders und/oder struktureller Stabilität variiert werden.
Weil der Trog 102 integral bzw. einstückig mit dem Gehäuse 101 gebildet ist, ist eine früher erforderliche Dichtung, die zum Abdichten eines Spalts zwischen der Tür und dem Trog des Standes der Technik erforderlich war, nicht länger in der vorliegenden Erfindung erforderlich. Außerdem wird das Waschwasser nur in der Trommel 103 bis zu einer durch den Neigungswinkel der Trommel 103 erlaubten Höhe zurückgehalten.
Die Tür 108, der Trog 102 und die Trommel 103 sind identisch um ungefähr 20°–30° bezüglich einer horizontalen Ebene geneigt bzw. verkippt. Jedoch können unterschiedliche bzw. verschiedene Neigungswinkel in Abhängigkeit von den Notwendigkeiten und Anwendungen verwendet werden.
Wie in 6 gezeigt ist, wenn das Waschwasser in die Trommel 103 oberhalb eines vorbestimmten Wasserpegels gespeist wird, fließt das Waschwasser durch die Überlauföffnungen 131 über. Das überfließende Wasser fließt entlang dem Raum zwischen der Trommel 103 und dem Trog 102 und wird dann durch den Abflussweg 133 abgelassen. Die Überlauf- bzw. Überströmöffnungen 131 sind, wie in 7 gezeigt ist, auf dem Vorderteilumfang der Trommel 103 gebildet und voneinander, um bzw. bei einem vorbestimmten Intervall bzw. Zwischenraum, getrennt. Somit funktionieren die Wasserabflussöffnungen dahingehend, die Trommel 103 mit dem Trog 102 zu verbinden.
Unter Bezugnahme auf 7 ist die Strömungsmittelkammer 132 auf dem Vorderteilumfang der Trommel 103 gebildet und mit Strömungsmittel gefüllt, um die Vibration der Trommel 103 während des Entwässerungszyklus abzuschwächen, in dem die Trommel 103 angetrieben wird, um Wasser aus der Wäsche herauszuziehen.
Wie in den 5 und 6 gezeigt ist, ist die Trommelwelle 104 zwischen dem hinteren Teil der Trommel 103 und dem Motor 107 installiert, um Drehmoment des Motors 107 auf die Trommel 103 zu übertragen. Die um die Trommelwelle 104 herum installierten Lager 105 tragen die Trommelwelle 104.
Eine Balg-förmige Abdichteinrichtung 106 ist zwischen dem hinteren Teil des Trogs 102 und dem Vorderteillager 105 gebildet, um zu verhindern, dass Waschwasser zu den Lagern leckt.
Die U-förmigen Rahmen 110 sind auf einem hinteren Teil des Trogs 102 befestigt. Die U-förmigen Rahmen 110 sind an deren hinteren Teilen in einer X-Form gekuppelt. Die Federn 111 sind zwischen den U-förmigen Rahmen 110 und der Oberseite des Gehäuses 101 verbunden. Die Dämpfer 112 sind zwischen den U-förmigen Rahmen 110 und der unteren Seite des Gehäuses 101 verbunden. Als Ergebnis kann die Vibration der Trommel 103 abgeschwächt werden, wenn die Trommel von dem Motor 107 angetrieben wird.
Der Betrieb der Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp wird im folgenden beschrieben werden.
Unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 wird die Wäsche in die Trommel 103 geladen, wobei die Tür geöffnet ist. Nachdem die Tür 108 geschlossen ist, wird Wasch- bzw. Reinigungsmittel in einen Waschmittelbehälter (nicht gezeigt) geladen und das Wasserlieferloch wird geöffnet, so dass das Waschwasser zusammen mit dem Waschmittel in die Trommel 103, die in dem Gehäuse 101 unter dem vorbestimmten Neigungswinkel installiert ist, gespeist wird.
Wie in 8 gezeigt ist, wird das Waschwasser in die Trommel 103 bis zu einem geneigten Wasserpegel, der durch den Neigungswinkel der Trommel 103 definiert ist, gespeist. Wenn das Waschwasser oberhalb des geneigten Wasserpegels gespeist wird, fließt das Waschwasser durch die Überlauföffnungen 131 über. Das Überlaufwasser fließt bzw. strömt entlang dem Raum zwischen der Trommel 103 und den Trog 102, welches dann durch den Abflussweg 133 abgelassen wird. Somit wird das überfließende Wasser durch den Abflussweg 133, der an dem untersten Teil des Trogs 102 gebildet ist, abgelassen.
Das durch den Abflussweg 133 abfließende Wasser wird an einen externen Bereich durch eine Abflusspumpe 135 über einen Abflussschlauch 134 ausgelassen.
Ein aus Elektroden 133a gebildeter Elektrodensensor ist im Abflussweg 133 installiert. Wenn das Waschwasser überfließt, werden die Elektroden 133a elektrisch miteinander verbunden, um ein Signal an einen Controller bzw. Steuereinrichtung 140 zu übertragen. Auf den Empfang des Signals hin schließt die Steuereinrichtung 140 das Wasserlieferloch, um die (Ein-)speisung von Waschwasser in die Trommel anzuhalten, und betreibt den Motor, um den Waschzyklus durchzuführen.
Wenn eine vorbestimmte Wassermenge in die Trommel durch die oben beschriebene Wasserliefersteuerung gespeist ist, wird elektrische Leistung an eine Heizeinrichtung, die unter der Trommel 102 angeordnet ist, angelegt, um das Waschwasser bis zu einer vorbestimmten Temperatur zu erhitzen bzw. zu erwärmen.
Der Motor 107 wird dann betätigt bzw. aktiviert, um Drehmoment durch die Trommelwelle 104 und die Lager 105 zu übertragen, um die Trommel 103 zu drehen.
Wenn sich die Trommel 103 dreht, veranlassen Heber bzw. Hebereinrichtungen die in die Trommel 103 geladene Wäsche sich während des Schaukelns bzw. Drehens zu heben und zu fallen. An diesem Punkt fließt das warme Waschwasser in der Trommel 103 entlang einem inneren Umfang der Trommel 103, um die Wäsche gleichmäßig nass zu machen.
Wenn die Wäsche nass wird, beginnt der Waschbetrieb. Die Wascheffizienz wird verbessert, da die Reibungskraft zwischen der Wäsche und der Trommel durch die Heber erhöht wird. Die Effizienz wird weiter verbessert, da das warme Wasser das Waschmittel aktiviert.
Nach dem Obigen wird eine vorbestimmte Menge von Waschwasser an die Trommel 103 gespeist. Die Trommel 103 dreht sich dann für eine vorbestimmte Zeitdauer, um den Abspülzyklus zu realisieren. Daher, nachdem das Waschwasser gespeist wurde, werden die Wasch- und Abspülzyklen gleichzeitig realisiert, ohne das Wasser abzulassen.
Nachdem die Wasch- und Abspülzyklen vollendet sind, wird ein Entwässerungszyklus zum Herausziehen von Wasser aus der Wäsche durchgeführt. In dem Entwässerungszyklus dreht sich die Trommel 103 bei hoher Geschwindigkeit bzw. Drehzahl, was Maschinenvibration und Lärm verursacht. Demzufolge wird das Wasser durch die Zentrifugalkraft der Trommel 103 herausgezogen und durch die Überlauföffnungen 131 abgelassen. Das Wasser wird dann aus der Waschmaschine über den Raum zwischen dem Trog 102 und der Trommel 103 und den Abflussweg 133 durch die Abflusspumpe 135 herausgelassen. An diesem Punkt sind die Elektroden 133a des Elektrodensensors in einem Zustand, in dem sie voneinander elektrisch getrennt sind.
Während des Entwässerungszyklus wird die von der Trommel erzeugte Vibration durch die Federn 111 und die Dämpfer 112, die zwischen dem Gehäuse 101 und den U-förmigen Rahmen 110 angeordnet sind, welche die X-förmige Basis definieren, abgeschwächt.
Nachdem die Abspül- und Entwässerungszyklen vollendet sind, wird die Wäsche von der Trommel 103 entladen, wobei die Tür 108 geöffnet ist.
9 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern der Mono-Trog-Waschmaschine 100 vom Trommeltyp gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
Unter Bezugnahme auf 9 wird das Waschwasser in die geneigte Trommel (S101) gespeist. Wenn das Waschwasser durch die Überlauföffnungen 131 überfließt und dann durch den Abflussweg 133 abgelassen wird, wird der Elektrodensensor, der in dem Abflussweg 133 installiert ist, betätigt. An diesem Punkt bestimmt die Steuereinrichtung 140, ob die Elektroden 133a des Elektrodensensors elektrisch verbunden sind (S103). Wenn bestimmt wird, dass die Elektroden 133a verbunden sind, wird die Wasserspeisung an die Trommel blockiert (S105) und der Waschzyklus wird durchgeführt (S107). Nach dem Waschzyklus wird ein Entwässerungszyklus ohne einen Abflusszyklus durchgeführt (S109).
Wie oben beschrieben wurde, da die Federn 111 und die Dämpfer 112 auf dem Rahmen 110 fixiert sind, müssen die Federn 111 und die Dämpfer 112 unter dem vorbestimmten Neigungswinkel bezüglich einer horizontalen Ebene angeordnet sein, um stabil das Gleichgewicht der Maschine während sie vibriert, aufrecht zu erhalten.
Die Strömungsmittelkammer 132, die um die Trommel 103 angeordnet ist, reduziert weiter Vibration und Lärm. Je größer die Masse der Waschmaschine ist, desto größer ist die Reduktion der Vibration und des Lärms.
Da das Gehäuse 101 und der Trog 102 integral bzw. einstückig miteinander gebildet sind und unter dem vorbestimmten Neigungswinkel angeordnet sind, kann die Größe der Komponenten bzw. Bauteile, die das Waschvolumen bestimmen, vergrößert werden. Zusätzlich, aufgrund der Konstruktion bzw. dem Design der vorliegenden Erfindung ist ein beim Stand der Technik früher erforderliches Gegengewicht zum Verringern von Vibration und Lärm nicht länger notwendig, wodurch sich das Gewicht der Waschmaschine verringert, sowie wodurch mehr Platz bzw. Raum zum Vergrößern des Waschvolumens vorgesehen wird. Ferner sind aufgrund der Konstruktion der vorliegenden Erfindung früher beim Stand der Technik erforderliche Rippen, um Steifigkeit bzw. Festigkeit für den Trog vorzusehen, nicht länger wesentlich, wodurch ebenfalls mehr Raum bzw. Platz zum Vergrößern des Waschvolumens angeboten wird.
Weil das Wasser nur an die unter dem vorbestimmten Winkel geneigte bzw. gekippte Trommel 103 gespeist wird, ist es möglich, die Tür während des Waschbetriebs zu öffnen. Deshalb kann ein Anwender auf seine Wäsche während des Waschbetriebs zugreifen, und zwar ohne selbst oder seine Umgebung nass zu machen. Außerdem, im Unterschied zum Stand der Technik, verringert die vorliegende Erfindung den Wasserverbrauch, da der Trog nicht länger mit Wasser gespeist wird. Folglich kann die Waschzeit ebenfalls verringert werden, weil die zusätzliche Zeit, die notwendig ist, um das Extrawasser zu speisen, eliminiert ist.
Zusätzlich, da in dem Raum zwischen dem Trog und der Trommel der vorliegenden Erfindung Waschmittelschaum nicht gebildet wird, ist es möglich, normales Waschmittel zu verwenden.
Im Stand der Technik ist die Wasserpegeldetektierstruktur kompliziert, da sie in der Trommel 103 vorgesehen ist. Jedoch, in der vorliegenden Erfindung, da der Wasserpegelsensor aus Elektroden, die in dem Abflussweg angeordnet sind, gebildet ist, kann die Struktur des Wasserpegelsensors vereinfacht werden.
Wie oben beschrieben wurde, hat die erfindungsgemäße Mono-Trog-Waschmaschine vom Trommeltyp folgende Vorteile:

1. Da das Gehäuse und der Trog integral bzw. einstückig miteinander gebildet sind und unter dem vorbestimmten Neigungswinkel angeordnet sind, ist es möglich, das Wasser nur an die geneigte Trommel zu liefern, wodurch Wasser gespart wird, indem man nicht den Trog speisen muss, und wodurch die Waschzeit verringert wird, indem man nicht die zusätzliche Zeit warten muss, die notwendig ist, um das Extrawasser zu speisen.
2. Da die Trommel und das Gehäuse integral bzw. einstückig miteinander gebildet sind, kann das Waschvolumen maximiert werden und eine leichtgewichtige Konstruktion des Trogs wird möglich. Zusätzlich, da Waschmittelschaum nicht in dem Raum zwischen dem Trog und der Trommel gebildet wird, ist es möglich, normales Waschmittel zu benutzen.
3. Da die flüssige Kammer vorgesehen ist, kann das Gegengewicht, das im Stand der Technik verwendet worden ist, weggelassen werden.
4. Da das Gehäuse und der Trog integral bzw. einstückig miteinander gebildet sind, ist keine Dichtung zwischen dem Trog und der Tür erforderlich.
5. Da der vordere Teil des Gehäuses nach hinten geneigt ist, ist es für den Anwender angenehm, die Wäsche in/aus der Trommel zu laden/entladen. Außerdem ist es für den Anwender möglich, die Tür während des Waschbetriebs zu öffnen.

Für Fachleute ist es offensichtlich, das unterschiedliche Modifikationen und Variationen in der vorliegenden Erfindung gemacht werden können. Somit ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, dass sie innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalente fallen.

Claims

Waschmaschine (100) vom Trommeltyp, die folgendes aufweist: ein Gehäuse (101); einen Trog (102), der in dem Gehäuse (101) unter einem vorbestimmten Neigungswinkel angeordnet ist, wobei der Trog (102) einstückig mit dem Gehäuse (101) gebildet ist; eine Trommel (103), die drehbar in dem Trog (102) unter einem Winkel, der gleich dem vorbestimmten Neigungswinkel ist, angeordnet ist; wenigstens eine Überlauföffnung (131), die auf einem Vorderteilumfang der Trommel (103) gebildet ist, so dass das Wasser in der Trommel (103) bis zu einem durch den Neigungswinkel der Trommel (103) definierten Pegel zurückgehalten werden kann; einen Motor (107) zum Antreiben der Trommel (103); eine Trommelwelle (104) zum Übertragen von Drehmoment des Motors (107) auf die Trommel (103); und eine Dämpfeinrichtung (112) zum Abschwächen von Vibration der Trommel (103), wenn die Trommel (103) angetrieben wird, wobei die Dämpfeinrichtung (112) in dem Gehäuse (101) installiert ist.
Waschmaschine (100) vom Trommeltyp gemäß Anspruch 1, wobei die Trommel (103) unabhängig Wasser separat von dem Trog (102) hält und das Wasser an die Trommel (103) gespeist wird.
Waschmaschine (100) vom Trommeltyp gemäß Anspruch 1, wobei eine Tür (108) zum Öffnen/Schließen der Trommel (103) auf einem vorderen Teil des Gehäuses (101) unter dem vorbestimmten Neigungswinkel installiert ist.
Waschmaschine (100) vom Trommeltyp gemäß Anspruch 1, wobei die Trommelwelle (104) an einem hinteren Teil der Trommel (103) befestigt ist, wobei ein Lager zum Tragen der Trommelwelle (104) um die Trommelwelle herum angeordnet ist, und wobei eine Balg-förmige Abdichteinrichtung (106) zwischen dem hinteren Teil der Trommel (103) und dem Lager angeordnet ist, um das Waschwasser am Lecken zu hindern.
Waschmaschine (100) vom Trommeltyp gemäß Anspruch 1, wobei die Dämpfeinrichtung (112) eine Vielzahl von Unterstützungsrahmen, die bewegbar an einem hinteren Teil des Trogs (102) befestigt sind, um den Motor (107) und die Trommelwelle (104) an dem hin teren Teil des Trogs (102) zu tragen, wenigstens eine Feder, die unterstützbar zwischen dem Unterstützungsrahmen und dem Gehäuse (101) angeordnet ist, und wenigstens einen Dämpfer, der zwischen dem Unterstützungsrahmen und dem Gehäuse angeordnet ist, aufweist.
Waschmaschine (100) vom Trommeltyp gemäß Anspruch 5, wobei die Feder mit der oberen Seite des Gehäuses (101) gekuppelt ist, und wobei der Dämpfer (112) mit der unteren Seite des Gehäuses (101) gekuppelt ist.
Waschmaschine (100) vom Trommeltyp gemäß Anspruch 1, die ferner eine Strömungsmittelkammer (132) zum Abschwächen von Vibration der Trommel (103), wenn die Trommel (103) angetrieben wird, aufweist, wobei die Strömungsmittelkammer (132) um einen vorderen Teil der Trommel (103) herum gebildet ist.
Waschmaschine (100) vom Trommeltyp gemäß Anspruch 1, wobei die Trommel (103) und der Trog (102) unter einem vorbestimmten Neigungswinkel von ungefähr 20°–30° bezüglich einer horizontalen Ebene angeordnet sind.
Waschmaschine (100) vom Trommeltyp gemäß Anspruch 1, die ferner einen Elektrodensensor zum Detektieren von Wasser, das durch wenigstens eine Überlauföffnung (131) überfließt, aufweist.
Waschmaschine (100) vom Trommeltyp gemäß Anspruch 9, die ferner einen Abflussweg zum Abfliessen des Wassers, das durch die wenigstens eine Überlauföffnung (131) überfließt, aufweist, wobei der Abflussweg (132) den Elektrodensensor beherbergt.
Waschmaschine (100) vom Trommeltyp gemäß Anspruch 9, die ferner eine Steuereinrichtung zum Detektieren eines Wasserpegels in der Trommel (103) gemäß einem Signal von dem Elektrodensensor und zum Steuern der Wasch- und Entwässerungszyklen aufweist.
Waschmaschine (100) vom Trommeltyp gemäß Anspruch 1, die ferner einen Raum zwischen der Trommel (103) und dem Trog (102) aufweist, damit Überlaufwasser entlang fließen kann, und zwar bevor es durch einen Abflussweg (133) abgelassen wird.
Waschmaschine (100) vom Trommeltyp, die folgendes aufweist: ein Gehäuse (101); einen Trog (102), der in dem Gehäuse (101) unter einem vorbestimmten Neigungswinkel angeordnet ist, wobei der Trog (102) einstückig mit dem Gehäuse (101) gebildet ist; eine Trommel (103), die drehbar in dem Trog (102) unter einem Winkel, der gleich dem vorbestimmten Neigungswinkel ist, angeordnet ist, um Waschwasser zurückzuhalten; ein Abflussglied zum Abfliessen des Waschwassers, wobei das Abflussglied wenigstens eine auf einem Vorderteilumfang der Trommel (103) gebildete Überlauföffnung (131), so dass das Waschwasser in der Trommel (103) bis zu einem durch den Neigungswinkel der Trommel (103) definierten Pegel zurückgehalten werden kann, und einen Abflussweg (133), der an einem unteren Ende des Trogs (102) gebildet ist, um das von der wenigstens einen Überlauföffnung (131) zu einem Abflussschlauch (134) geleitete Wasser abzulassen, aufweist; einen Motor (107) zum Antreiben der Trommel (103); eine Dämpfeinrichtung (112) zum Abschwächen von Vibration der Trommel (103), wenn die Trommel (103) angetrieben wird, wobei die Dämpfeinrichtung (112) in dem Gehäuse (101) installiert ist; und eine Betriebssteuereinrichtung zum Steuern der Wasch- und Entwässerungszyklen der Trommel (103).
Waschmaschine (100) vom Trommeltyp gemäß Anspruch 13, wobei die Trommel (103) unabhängig Wasser separat von dem Trog (102) hält, und wobei Waschwasser an die Trommel gespeist wird.
Waschmaschine (100) vom Trommeltyp gemäß Anspruch 13, die ferner einen Elektrodensensor zum Detektieren des durch die wenigstens eine Überlauföffnung (131) überfließenden Waschwassers aufweist.
Waschmaschine (100) vom Trommeltyp gemäß Anspruch 13, wobei die Dämpfeinrichtung (112) zwischen der Trommel (103) und dem Gehäuse (101) angeordnet ist, und wobei die Dämpfeinrichtung (112) wenigstens eine Feder und wenigstens einen Dämpfer aufweist.
Waschmaschine (100) vom Trommeltyp gemäß Anspruch 13, wobei das Waschwasser in der Trommel (103) durch wenigstens eine Überlauföffnung (131) durch Zentrifugalkraft der Trommel (103) während eines Entwässerungszyklus überfließt.
Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine (100) vom Trommeltyp, welches folgende Schritte aufweist: Speisen von Waschwasser lediglich an eine Trommel (103), die unter einem vorbestimmten Neigungswinkel innerhalb eines Gehäuses (101) angeordnet ist; Detektieren eines Wasserpegels des Waschwassers in der Trommel (103) gemäß einem Signal eines Elektrodensensors, der das Waschwasser detektiert, das durch wenigstens eine auf der Trommel (103) gebildete Überlauföffnung (131) überfließt; und wiederholtes Durchführen von Wasch- und Entwässerungszyklen, wenn das Waschwasser an die Trommel (103) bis zu einem vorbestimmten Wasserpegel gespeist wird.
Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei das Waschwasser in der Trommel (103) bis zu einem durch den Neigungswinkel der Trommel (103) definierten Pegel gespeichert wird.