DE102004024938A1 - Taktungsregenerierungsschleife mit nichtganzzahliger Länge - Google Patents

Taktungsregenerierungsschleife mit nichtganzzahliger Länge Download PDF

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Abstract

Ein Taktungssignal wird aus einem kodierten Digitalsignal mit einer Datentaktfrequenz R¶b¶ in einem Empfänger unter Verwendungg einer festgelegten Abtastrate F¶S¶ regeneriert, wobei die Datentaktperiode 1/R¶b¶ kein ganzzahliges Vielfaches der festgelegten Abtastperiode 1/F¶s¶ ist. Das Verfahren umfasst das Erzeugen eines Eingangsimpulssignals in Reaktion auf das kodierte Digitalsignal. Jedes der Eingangsimpulssignale wird in einem festgelegten Verzögerungselement akkumuliert, das einen akkumulierten Wert speichert, wobei sich das festgelegte Verzögerungselement in einer Verzögerungsschleife befindet, die N Verzögerungselemente enthält, wovon jedes einen jeweiligen akkumulierten Wert hat. Die akkumulierten Werte werden innerhalb der Verzögerungsschleife durch Verschiebung bei jeder der einer festgelegten Verschiebungssequenz entsprechenden Abtastperioden in Umlauf gebracht, wobei die festgelegte Verschiebungssequenz eine Vielzahl von Einzelverschiebungen und mindestens eine andere Verschiebungsgröße zwecks Bereitstellung einer Anzahl von Verschiebungen N + delta während eines Zyklus von N Abtastperioden hat. Als Reaktion auf die akkumulierten Werte und einen festgelegten Schwellenwert wird ein Synchronisationsimpuls erzeugt. Zur Ausgabe eines Taktungssignals in Reaktion auf die festgelegte Abtastrate F¶s¶ wird ein Zähler betrieben, wobei der Zähler eine variable Zählperiode entsprechend einer festgelegten Zählsequenz aufweist. Die variable Zählperiode hat einen Mittelwert ...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Regenerierung eines Taktsignals für eine digitale Datenübertragung und speziell auf die Regenerierung eines Taktsignals, ohne dass ein Datenempfänger zum Übernehmen einer Abtastfrequenz (und damit einer Prozessortaktfrequenz) als ganzzahliges Vielfaches der Datentaktfrequenz erforderlich ist.
  • Bei Erzeugung digitaler Informationen in Form von binären Signalen wird jedes binäre Bit einem jeweiligen Zeitschlitz zugeordnet. Die Zeitschlitze sind normalerweise von gleicher Dauer, da sie durch ein Taktsignal mit einer der Sollbitrate des binären Signals entsprechenden Frequenz festgelegt werden. Zur Unterstützung der Übertragung des Digitalsignals (z. B. bei drahtloser Nachrichtenübermittlung) kann ein Modulationsschema zur Darstellung eines binären Eins- oder Null-Werts verwendet werden. Wenn ein solches Signal empfangen wird, hängt die Erfassung oder Demodulation des ursprünglichen binären Signals von den verfügbaren Zeitinformationen zur Identifizierung des richtigen Zeitschlitzes ab. Es ist normalerweise ungünstig, das ursprüngliche Taktsignal mit dem binären Datensignal zu übertragen. Deshalb ist es normalerweise wünschenswert, die Taktung aus dem übertragenen Datensignal selbst zu regenerieren.
  • Das Rundfunkdatensystem (RDS) in Europa und das Rundfunkübertragungsdatensystem (RBDS) in Nordamerika sind Beispiele von Systemen, die das drahtlose Senden von Digitalsignalen anwenden. In diesen Systemen wird ein digitaler Datenstrom, der eine analoge (z. B. UKW-)Rundfunkübertragung ergänzt, auf einen Zwischenträger unter Verwendung von binär modulierten Signalen gesendet. Durch zweckmäßige Demodulation der kodierten Daten ermöglicht der digitale Datenstrom die Bereitstellung erweiterter Merkmale am Empfänger, wie z. B. Textanzeige von Programm- oder Formattypenbezeichnung, Anzeige von Senderbezeichnung, Anzeige von Liedinfornationen (z. B. Liedtitel und Künstler) und Bereitstellung alternativer Frequenzen zwecks automatischen Nachstimmens eines Radioempfängers auf einen anderen Sender in einem gemeinsamen Netz, wenn zum Beispiel das Signal des momentan empfangenen Senders schwach wird.
  • Die RDS-/RBDS-Daten werden einem gleichzeitig gesendeten UKW-Rundfunksignal mithilfe von Zweiseitenbandmodulation mit unterdrücktem Träger bei einer Frequenz von 57 kHz hinzugefügt. Die digitalen Daten sind bei einer Datenrate von 1187,5 Bits pro Sekunde (bps) zweiphasenkodiert. Jedes binäre Bit (d. h. entweder eine Eins oder eine Null) wird durch ein Symbol dargestellt, wobei die Übergangsrichtung des zeitlich veränderlichen Signals am Mittelpunkt eines Bitzeitschlitzes den Bitwert erkennen lässt. Zur Dekodierung des richtigen Bitwerts muss ein richtiges Taktungssignal regeneriert werden, so dass die relative Phase jedes Bitsymbols unterschieden werden kann.
  • In dem Stand der Technik entsprechenden RDS-/RBDS-Empfängern ist die Abtastfrequenz, mit der die zweiphasenkodierten Daten abgetastet werden, als ganzzahliges Vielfaches der Datentaktfrequenz Rb gewählt worden, so dass ein gleicher Betrag von ganzzahligen Abtastungen während eines Zeitschlitzes des digitalen Signals auftritt. Im Ergebnis wird es einfach, ein der Frequenz der Bitrate entsprechendes Taktsignal zu erzeugen (z. B. durch Zählung bei der Abtastrate zwecks Erzeugung eines alternierenden Taktsignals). Die Phase des Taktsignals muss außerdem am Ursprungsbittaktsignal ausgerichtet sein. Die Phasenausrichtung kann durch Bezugnahme auf die Daten selbst erreicht werden.
  • Das Erfordernis der Abtastfrequenz als ganzzahliges Vielfaches der Datentaktfrequenz kann eine unerwünschte Einschränkung auf die Auslegung eines bestimmten Empfängers (sowie eine Einschränkung auf die Wahl der Abtastfrequenz und damit der Prozessortaktfrequenz) darstellen. Außerdem sind dem Stand der Technik entsprechende Taktregenerierungsimplementierungen den Kundenwünschen für jeden bestimmten Empfänger anzupassen und nicht auf andere Empfängerarten übertragbar. Mit jedem neuen Modell eines Empfängers muss eine neue, einmalige Taktregenerierungseinrichtung in Übereinstimmung mit anderen Einzelheiten der Empfängerart (z. B. Abtastfrequenz und Datenbitrate) gesondert entworfen werden. Das Bemühen um eine kundengerechte Auslegung führt zum Anstieg von Kosten und Entwicklungszeit.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung hat den Vorteil, jede beliebige Wahl einer Abtastrate im Verhältnis zur Datentaktfrequenz bei Aufrechterhaltung eines regenerierten Taktungssignals mit ausreichender Genauigkeit für eine zuverlässige Dekodierung der digitalen Daten zu ermöglichen. Außerdem stellt die Erfindung ein Verfahren und einen Apparat zur Taktungssignalregenerierung mit einfacher Anpassung an verschiedene Abtastfrequenzen und Datentaktfrequenzen bereit, wodurch bei Anwendung der Erfindung ein wiederverwendbares Digitalsignalprozessor-(DSP-)Modul bereitgestellt wird sowie Entwicklungszeit und -kosten von Empfängern verringert werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren zur Regenerierung eines Taktungssignals aus einem kodierten Digitalsignal mit einer Datentaktfrequenz Rb in einem Empfänger unter Verwendung einer festgelegten Abtastrate Fs bereitgestellt, wobei die Datentaktperiode 1/Rb kein ganzzahliges Vielfaches der festgelegten Abtastperiodel/Fs ist. Das Verfahren umfasst das Erzeugen eines Eingangsimpulssignals in Reaktion auf das kodierte Digitalsignal. Jedes der Eingangsimpulssignale wird in einem festgelegten Verzögerungselement akkumuliert, das einen akkumulierten Wert speichert, wobei sich das festgelegte Verzögerungselement in einer Verzögerungsschleife befindet, die N Verzögerungselemente enthält, wovon jedes einen jeweiligen akkumulierten Wert hat. Die akkumulierten Werte werden innerhalb der Verzögerungsschleife durch Verschiebung bei jeder der einer festgelegten Verschiebungssequenz entsprechenden Abtastperioden in Umlauf gebracht, wobei die festgelegte Verschiebungssequenz eine Vielzahl von Einzelverschiebungen und mindestens eine andere Verschiebungsgröße zwecks Bereitstellung einer Anzahl von Verschiebungen N + δ während eines Zyklus von N Abtastperioden umfasst. Als Reaktion auf die akkumulierten Werte und einen festgelegten Schwellenwert wird ein Synchronisationsimpuls erzeugt. Zur Ausgabe eines Taktungssignals in Reaktion auf die festgelegte Abtastrate Fs wird ein Zähler betrieben, wobei der Zähler eine variable Zählperiode entsprechend einer festgelegten Zählsequenz aufweist. Die variable Zählperiode hat einen Mittelwert über der Zeit entsprechend der Datentaktperiode 1/Rb. Der Zähler wird in Reaktion auf den Synchronisationsimpuls (falls ein Synchronisationsimpuls notwendig wird) zurückgesetzt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die 1(a) bis 1(d) zeigen Kurvenformen verschiedener Signale zur Erklärung des Betriebs der Erfindung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Vorzugsausgestaltung eines Taktungsregenerierungsapparats der Erfindung.
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer detaillierter dargestellten bevorzugten Hardware-Implementierung der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Vorzugsausgestaltungen
  • 1(a) zeigt einen vorrangig zur Ubertragung mithilfe von Zweiphasenkodierung erzeugten RDS-Datenstrom, wobei ein „1"-Bit als ein einzelner Zyklus mit einer ersten Phase (z. B. ein negativ gerichteter Übergang am Mittelpunkt der Bitperiode) und ein „0"-Bit als ein einzelner Zyklus mit einer zur ersten Phase umgekehrten zweiten Phase (z. B. ein positiv gerichteter Übergang am Mittelpunkt) dargestellt ist. Wenn aufeinander folgende Bits denselben Wert haben, tritt am Beginn, in der Mitte und am Ende einer Bitperiode ein Nulldurchgang oder eine Kante auf. Wenn die binären Signale von einem zum anderen Bitwert wechseln, gibt es weder einen Nulldurchgang noch eine Flanke am Anfang der entsprechenden Bitperiode.
  • 1(b) zeigt ein ideales Taktungssignal, das der zur Erzeugung des zweiphasenkodierten Datenstroms verwendeten Taktung entspricht und einen idealen Bitzeitschlitz oder eine ideale Bitperiode Pi besitzt. Es ist erwünscht, ein auf einem empfangenen Datensignal wie in 1(a) basierendes Taktungssignal zu regenerieren, das eine große Annäherung an das ideale Taktungssignal von 1(b) aufweist.
  • 1(c) zeigt eine dem Stand der Technik entsprechende Abtastfrequenz, die als ein ganzzahliges Vielfaches der idealen Bitrate oder Bitfrequenz gewählt wird, so dass eine Gesamtzahl von Abtastfrequenztaktungsimpulsen für jeden Zyklus des idealen Bittaktungssignals erzeugt wird. Als Beispiel wird eine Abtastfrequenz mit einem 8 fachen der Bitrate gezeigt (d. h. in jeder Bitperiode treten 8 Abtastimpulse auf). Vorausgesetzt, dass zur Spezifizierung alle zur Erzeugung des ursprünglichen binären Signals und der Abtastfrequenz verwendeten Taktungsreferenzen ausreichend genau sind, kann ein bei einer Abtastfrequenz betriebener freilaufender Zähler die Frequenz des ursprünglichen Taktungssignals im Wesentlichen treffen. Im Fachgebiet sind einige unterschiedliche Verfahren zur Synchronisierung der Phase des regenerierten Taktsignals einschließlich Musteranpassung (z. B. Finden von Abtastfenstern mit gleicher Anzahl von positiven und negativen Datenabtastwerten) und Nulldurchgangserfassung (z. B. Finden der Abtastposition innerhalb des Tastzyklus, der die meisten Nulldurchgänge enthält) bekannt.
  • Durch die Erfindung soll das dem Stand der Technik entsprechende Erfordernis, dass die in den Empfängern verwendete Abtastrate ein ganzzahliges Vielfaches der Prozessortaktfrequenz ist, eliminiert werden. Eine Datentaktfrequenz Rb eines RDS- oder RBDS-Signals beträgt zum Beispiel 1187,5 Hz. Dem Stand der Technik entsprechende Empfänger verwenden typischerweise eine Abtastfrequenz von 9,5 kHz, so dass 8 Abtastwerte pro RDS-Bit ausgezählt werden. Da die Abtastfrequenz ein ganzzahliges Vielfaches der Prozessortaktfrequenz sein muss, könnten nur bestimmte Frequenzen für die Prozessortaktfrequenz verwendet werden. Aufgrund anderer Betrachtungen über die Auslegung eines Empfängers kann es erwünscht sein, eine andere Abtastfrequenz (oder eine Basistaktfrequenz) als das Vielfache von 1187,5 Hz zu verwenden. In einer möglichen Empfängerauslegung könnte eine Abtastfrequenz Fs von 10,546874 kHz verwendet werden, was zu einem Verhältnis Fs zu Rb von 8,8815789 führt. Wie in 1(d) dargestellt, treten in einer idealen Bitperiode 8,8815789 Abtastimpulse auf. Da jedoch ein Taktzähler nur ganzzahlig zählen kann, ist es nicht möglich, eine exakte Periode des Datensignals zu zählen. Wenn das Taktsignal durch Zählung annähernd 9 Abtastperioden ergibt, wächst der Fehler zwischen tatsächlicher und angenäherter Taktung schnell auf einen Punkt, an dem Daten nicht mehr zuverlässig erfasst werden.
  • Wie in der ebenfalls anstehenden und hier in ihrer Gesamtheit durch Verweis darauf enthaltenen US-Patentanmeldung 10/284,231, eingereicht am 30. Oktober 2002 unter dem Titel „Taktungsregenerierung mithilfe einer willkürlichen Abtastfrequenz", beschrieben, kann durch Modulieren der Taktzahl S zwischen verschiedenen ganzen Zahlen eine variable Taktperiode erzeugt werden, so dass die mittlere Taktperiode (über eine Vielzahl von Taktperioden) im Wesentlichen gleich der Datentaktfrequenz Rb ist und der unmittelbare Fehler zwischen der Taktperiode und dem idealen Taktsignal klein gehalten wird. Die Anzahl der während jeder variablen Taktperiode ausgezählten Abtastungen wechselt entsprechend einer festgelegten Zählsequenz zum Beispiel zwischen einem Wert von 9 Abtastungen und einem Wert von 8 Abtastungen. Die variable Taktperiode hat eine mittlere Dauer, die im Wesentlichen gleich der Datenbitperiode ist (d. h. der Mittelwert von S nähert sich dem Verhältnis Fs/Rb). Der resultierende Fehler zwischen dem regenerierten Taktungssignal und dem idealen Taktsignal ist stets kleiner als eine Abtastperiode. Vorausgesetzt, dass das regenerierte Taktungssignal richtig gephast (d. h. synchronisiert) ist, kann es zur Dekodierung des digitalen Datensignals zufrieden stellend verwendet werden.
  • Die Erfindung synchronisiert das regenerierte Taktsignal trotz erforderlicher minimaler Verarbeitungsressourcen mit hoher Genauigkeit. 2 zeigt eine Taktungsregenerierungsschleife für das Erzeugen von Synchronisationsimpulsen mithilfe einer modifizierten/modulierten Schleifenlänge für das Hinzufügen von Eingangsimpulsen zu verzögerten Eingangsimpulsen. Ein Pulsgenerator 10 empfängt das Eingangsdatensignal und erzeugt durch das Eingangsdatensignal beaufschlagte Eingangsimpulse. In einer Vorzugsausgestaltung sind die Eingangsimpulse eine Abtastperiode lang und haben einen binären Wert zum Anzeigen jedes Übergangs (z. B. Nulldurchgang) des Eingangsdatensignals. Die Eingangsimpulse werden einem der Eingänge eines Summators 11 bereitgestellt. Der Ausgang des Summators 11 ist mit einem Eingang einer Verschiebungslogikschaltung 19 verbunden. Die Eingänge einer Vielzahl von Verzögerungselementen 12 bis 18 sind mit den jeweiligen Ausgängen der Verschiebungslogikschaltung 19 verbunden und ihre Ausgänge mit den jeweiligen Eingängen der Verschiebungslogikschaltung 19. Ein Ausgang der Verschiebungslogikschaltung ist mit dem anderen Eingang des Summators 11 verbunden. Der Summator, die Ver schiebungslogikschaltung und die Verzögerungselemente wirken bei digitalen Mehrbitwerten. Diese Werte werden zwischen den Verzögerungselementen in Umlauf gebracht, um eine Verzögerungsschleife durch Verschiebung der Werte von einem Verzögerungselement zum nächsten bereitzustellen. Das umfasst die Verschiebung eines akkumulierten Werts, der durch Hinzufügen jedes neuen Eingangsimpulses vom Pulsgenerator 10 zu einem Wert in einem der Verzögerungselemente gebildet wird. Der im Summator 11 zu inkrementierende Wert stammt stets vom selben Verzögerungselement (z. B. Verzögerungselement 12). Normalerweise werden die Werte in der Verzögerungsschleife um ein Element verschoben (z. B. von Element 12 zu Element 13, Element 13 zu Element 14 usw.), können jedoch auch, wie nachfolgend beschrieben, um eine andere Elementeanzahl entlang der Kette verschoben werden.
  • Die Verschiebungslogikschaltung 19 kann aus einer Multiplexmatrix bestehen, die für das Verbinden jedes Verzögerungselementausgangs mit einem entsprechenden Verzögerungselementeingang zum Erreichen einzelner Verschiebungen, doppelter oder anderer Verschiebungen wählbar konfiguriert ist. Eine Taktungssteuerung 24 ist für die Bereitstellung eines Verschiebungstaktungssignals mit jedem Verzögerungselement und zur Steuerung des Verschiebungsbetrags in jeder Abtastperiode mit der Verschiebungslogikschaltung 19 verbunden.
  • Durch Anpassen der Verzögerungsschleifenlänge auf die Nennperiode des idealen Taktsignals wird ein durch die Schleife zirkulierender Eingangsimpuls durch nachfolgende Eingangsimpulse verstärkt. Ein Impulstaktungskalkulator 20 enthält einen an die Outputs einer aufeinander folgenden Untermenge der Verzögerungselemente (z. B. Elemente 12, 13, 14) gekoppelten Summenwichtungsblock 21, wobei eine gewichtete Summe gebildet wird, die zum zentralen Verzögerungselement (d. h. Element 13) hin stärker gewichtet ist. Die gewichtete Summe wird in einem Schwellenwertvergleichsblock 22 mit einem Schwellenwert verglichen. Wenn die gewichtete Summe den Schwellenwert erreicht oder übersteigt, wird ein Synchronisationssignal an einen zurückgesetzten Input eines Zählers 23 gekoppelt, der mit einer Abtastrate Fs zur Erzeugung des regenerierten Taktungssignals getaktet ist. Deshalb wird der Zähler 23 erneut mit dem ankommenden Datensignal in Phase synchronisiert. Die Inhalte der Verzögerungselemente werden in Reaktion auf das Synchronisationssignal gelöscht, so dass eine neue Taktungsbestimmung gestartet werden kann. Die Taktungssteuerung 24 ist für die Bereitstellung der festgelegten Zählsequenz mit dem Zähler 23 verbunden. Die Steuerung 24 ist außerdem mit der Verschiebungslogikschaltung 19 verbunden, um die Verschiebung der Werte zwischen den Verzögerungselementen zu steuern.
  • Dem Stand der Technik entsprechende Empfänger verwenden eine Abtastrate Fs, die ein ganzzahliges Vielfaches der Datentaktfrequenz oder Datenbitrate Rb ist. Es wird eine Verzögerungsschleifenlänge verwendet, die dem ganzzahligen Vielfachen entspricht, so dass der richtige akkumulierte Wert am Schleifeneingangspunkt vorhanden ist, wenn nachfolgende Eingangsimpulse ankommen. Wenn in einem ankommenden Datensignal Drift oder ein Synchronisationsfehler vorhanden ist, werden die Eingangsimpulse fehlerhaft abgeglichen (d. h. zwischen benachbarten Impulsen verschmiert). Die Verwendung einer gewichteten Summe erlaubt die beste Bestimmung der zu erkennenden richtigen Impulslage. Bei Auftreten eines großen Synchronisationsfehlers oder Rauschens könnte über eine lange Zeit kein Synchronisationssignal erzeugt werden.
  • Da der Taktungsregenerierungszähler im dem Stand der Technik entsprechenden System eine der Datentaktperiode 1/Rb gleiche Periode bereitstellt, enthält sie wahrscheinlich eine ganzzahlige Anzahl von Abtastperioden. Zwischen Synchronisationsimpulsen zählt der wie ein „Schwungrad" wirkende Zähler die ganzzahlige Anzahl der Abtastperioden wiederholt aus.
  • Für einen optimalen Betrieb der Taktungsregenerierungsschleife muss der Gesamtbetrag der Verzögerung in der Schleife der erwarteten Zeit zwischen Eingangsimpulsen so nahe wie möglich kommen. Für den Stand der Technik ist die Verzögerung der Schleife gleich der mit der Anzahl der Verzögerungselemente multiplizierten Abtastperiode. Falls eine Abtastperiode gewählt wird, die kein ganzzahliger Divisor der erwarteten Zeit zwischen Eingangsimpulsen ist, könnte es sein, dass die Schleifenverzögerung nicht mit ausreichender Genauigkeit an die Eingangsimpulstaktung angepasst werden kann. In der Erfindung wird eine Verschiebungssequenz verwendet, die von einer Eins-zu-eins-Übereinstimmung zwischen Abtastperioden und Verschiebungen abweicht, wodurch eine von N abweichende effektive Schleifenlänge erzielt wird (wobei N die Anzahl der Verzögerungselemente in der Verzögerungsschleife ist).
  • In einer Vorzugsausgestaltung wählt die Steuerung 24 zwischen dem Verschieben eines der Verzögerungselemente für die meisten Abtastperioden und einer anderen Verschiebungsgröße (z. B. null oder zwei der Verzögerungselemente) für andere Abtastperioden auf eine solche Weise aus, dass die mittlere Schleifenlänge (d. h. über eine Vielzahl von Schleifenzyklen) im Wesentlichen gleich der idealen Taktperiode 1/Rb ist. Deshalb ist die Gesamtzahl der Verschiebungen über N Abtastperioden gleich N + δ, wobei δ die Differenz zwischen jeder anderen Verschiebungsgröße im Zyklus und einer Verschiebung von Eins ist. Bei einer Doppelverschiebung ist δ = 1 (d. h. zwei Verschiebungen minus eine Verschiebung) und bei einer Nullverschiebung ist δ = –1. Werden in einem Zyklus zwei Doppelverschiebungen verwendet, ist δ gleich 2.
  • Die Verzögerungsschleife kann aus Hardware-Registern für die eigentliche Verschiebung akkumulierter Werte bestehen, wie in 2 dargestellt, oder kann ein Speicherpuffer und ein Zeiger für das zyklische Verweisen auf unterschiedliche Positionen im Puffer sein. Als eine Alternative zur Verschiebungslogikschaltung könnten die Hardware-Register in Reihe geschaltet werden, und anschließend kann eine Doppelverschiebung durch Hinzufügen eines zusätzlichen Verschiebungssignals während einer Abtastperiode oder durch Verwendung von Eingangsmultiplexern erzielt werden, die entweder das vorige oder das vorvorige Register in der Schleife auswählen können. Eine Doppelverschiebung kann bei Verwendung eines Speicherpuffers durch Vorrücken des Pufferzeigers um zwei Adressen erzielt werden. Eine Nullverschiebung kann durch Deaktivierung entweder der Registerverschiebung oder des Vorrückens des Pufferzeigers für eine der Abtastperioden erzielt werden.
  • Wenn eine einzige Verschiebung für N – 1 Abtastperioden verwendet wird und anschließend eine Doppelverschiebung für die N-te Abtastperiode, ist die Gesamtzahl der Verschiebungen während eines Zyklus von N Abtastperioden gleich N + 1. Die mittlere Verschiebung pro Abtastperiode ist (N + 1)/N Verzögerungselemente. Ein in der Schleife zirkulierender akkumulierter Wert bewegt sich bei eingefügter Doppelverschiebung etwas schneller (im Mittel) durch die Schleife, wodurch die effektive Schleifenlänge verkürzt wird. Durch eine zwischen zwei aufeinander folgenden Zyklen verwendete Modulation der Anzahl der Verschiebungen kann eine aus einer Teilzahl von Abtastperioden bestehende mittlere Schleifenlänge erzielt werden.
  • Wenn zum Beispiel das Verhältnis der Datenperiode zur Abtastperiode 12,5 wäre, könnte eine passende mittlere Schleifenlänge unter Verwendung von 13 konkreten Verzögerungselementen und durch Kippen der effektiven Schleifenlänge zwischen 12 und 13 Abtastperioden für wechselnde Zyklen (d. h. Verwendung einer Doppelverschiebung in einem Zyklus bei einer Schleifenlänge von 12 und anschließend sämtlich Einzelverschiebungen im nächsten Zyklus bei einer Schleifenlänge von 13) erzielt werden. In einer anderen Alternative könnten zur Erzeugung einer effektiven Schleifenlänge von 13 (und eines Gesamtmittelwerts von 12,5) 12 konkrete Verzögerungselemente zusammen mit einer Nullverschiebung (d. h. keine Verschiebung) in wechselnden Zyklen verwendet werden. Die Position der Doppelverschiebung (oder Nullverschiebung) innerhalb des Zyklus wird vorzugsweise geändert (z. B. wird bei jedem einzelnen Zyklus zufällig gewählt), um den unmittelbaren Fehler zu minimieren.
  • Eine festgelegte Verschiebungssequenz enthält vorzugsweise mehrere Zyklen (d. h. komplette Schleifen) in einer Rahmenstruktur, innerhalb der die mittlere Schleifenlänge pro Zyklus im Wesentlichen gleich der gewünschten Datenbitperiode oder idealen Taktperiode ist. Die festgelegte Verschiebungssequenz wird anschließend für die nachfolgenden Rahmen wiederverwendet. Es sei P eine ganzzahlige Anzahl von Abtastperioden in einem Rahmen und Q eine ganzzahlige Anzahl von Schleifenzyklen in einem Rahmen. Dann ist die mittlere Schleifenlänge innerhalb des Rahmens (auch auf die effektive Schleifenlänge Leff bezogen) gleich P/Q. Deshalb werden P und Q so gewählt, dass sie gleich dem Verhältnis von Abtastrate Fs zu Datentaktfrequenz Rb sind, und N wird als ganzzahliger Faktor von Q gewählt.
  • In einem anderen Beispiel ist in einem wie voranstehend erwähnten RDS-Empfänger das digitale Signal zweiphasenkodiert bei einer Datenrate von 1187,5 Bits pro Sekunde. Es wird eine Abtastfrequenz Fs von 10,546874 kHz verwendet, die ein Verhältnis von Fs zu Rb von 8,8815789 ergibt. Deshalb wäre eine mittlere effektive Schleifenlänge von etwa 8,8815789 wünschenswert. Das kann mithilfe einer Verzögerungsschleife der tatsächlichen Länge 9 und der Modulation der effektiven Länge einzelner Schleifen zwischen 8 und 9 durch Verwendung von Doppelverschiebungen in festgelegten Zyklen innerhalb eines Rahmens zum Erzeugen einer festgelegten Verschiebungssequenz erreicht werden. Sämtliche Einzelverschiebungen werden zum Beispiel für 7 Zyklen (effektive Länge von 9) verwendet, anschließend erfolgen Einzelverschiebungen und eine Doppelverschiebung in einem Zyklus (effektive Länge von 8), dann sämtliche Einzelverschiebungen für 8 Zyklen und schließlich Einzelverschiebungen und eine Doppelverschiebung in einem letzen Zyklus des Rahmens. Die gesamte effektive Länge innerhalb dieses Rahmens beträgt 8,8823529, was für die Aufrechterhaltung einer richtigen Synchronisation genügend nahe bei 8,8815789 liegt.
  • Innerhalb derselben Rahmenstruktur ist die festgelegte Zählsequenz so eingerichtet, dass der Zähler dieselben mittleren Perioden über dem Rahmen wiederholt. Eine andere Beispielsequenz ist wie folgt: Beginnend beim Start des Rahmens wird eine Perioden- oder Zykluszählung von S für die ersten V Perioden verwendet, wobei S normalerweise gleich N und V ganzzahlig ist. Danach wird eine einzelne Periode eingefügt, die eine Zykluszählung S – 1 verwendet. Anschließend verwenden die nächsten W Perioden die Zykluszählung S, gefolgt von einer anderen einzelnen Periode, die S – 1 verwendet. Weitere Perioden, die die Zykluszählungen S oder S – 1 verwenden, werden in den Rahmen eingefügt, um die mittlere Zählerperiode innerhalb des Rahmens gleich der Schleifenperiode (und gleich oder annähernd gleich der Datentaktperiode) zu machen. Es sei G die Anzahl von Malen, die V verwendet wird, H die Anzahl von Malen, die W verwendet wird, und J die Anzahl von S – 1 Perioden im Rahmen. Die Gesamtzahl der Zyklen Q im Rahmen ist G + H + J. Die Gesamtzahl der Abtastperioden P im Rahmen ist (G × V × S) + (H × W × S) + (J × (S – 1)). Damit ergibt sich die mittlere Zählerperiode aus [(G × V × S) + (H × W × S) + (J × (S – 1))]/(G + H + J) Abtastperioden.
  • Die Zählerperioden, die die Zykluszählung S – 1 verwenden, werden vorzugsweise zur gleichen Zeit wie die Zyklen der Verzögerungsschleife gestartet, die eine Doppelverschiebung verwenden. Durch diese gleichzeitige Generierung wird in der Mikrosteuerung Verarbeitungszeit gespart.
  • Ein bevorzugter Apparat für die Implementierung der Erfindung mithilfe von Digitalsignalprozessor-(DSP-)Komponenten ist in 3 dargestellt. Ein Empfängereingang 30 stellt ein kodiertes Digitalsignal mit einer Bitrate Rb bereit. Der Eingang 30 könnte zum Beispiel einen Radiotuner und -demodulator für das Empfangen eines RDS-Rundfunks umfassen. Das kodierte digitale Datensignal wird an einen Nulldurchgangsdetektor 31 und an einen Dekodierer 35 geliefert. Eingangsimpulse vom Nulldurchgangsdetektor 31 werden an einen Synchronisator 32 geliefert. Basierend auf einer festgelegten Verschiebungssequenz und einem im Synchronisator 32 enthaltenen Schwellenwert wird ein Synchronisationssignal an einen Taktzähler 33 geliefert.
  • Ein programmierbarer Speicher 34 enthält die festgelegte Zählsequenz, die vom Taktzähler 33 zur Erzeugung einer regenerierten Taktungsfrequenz, basierend auf einer Abtastfrequenz Fs, verwendet wird. Der Taktzähler 33 regeneriert mithilfe der Abtastfrequenz als Zählbezug das Taktungssignal, das dem Dekodierer 35 zur Regenerierung des ursprünglichen binären Datenstroms bereitgestellt wird.

Claims (4)

  1. Apparat für die Regenerierung eines Taktungssignals aus einem kodierten Digitalsignal mit einer Datentaktfrequenz Rb in einem Empfänger mithilfe einer festgelegten Abtastrate Fs, wobei eine Datentaktperiode 1/Rb kein ganzzahliges Vielfaches einer festgelegten Abtastperiode 1/Fs ist, umfassend: – einen Eingangsimpulsgenerator, der an das kodierte Digitalsignal gekoppelt ist und ein durch das kodierte Digitalsignal beaufschlagtes Eingangsimpulssignal erzeugt; – eine Verzögerungsschleife, die N Verzögerungselemente umfasst, wobei jedes Verzögerungselement eine Vielzahl von jeweiligen akkumulierten Werten für die Zirkulierung innerhalb der Verzögerungselemente speichert; – einen Eingangssummator für die Inkrementierung eines entsprechenden akkumulierten Werts in einem festgelegten Verzögerungselement in Reaktion auf das Eingangsimpulssignal; – einen Taktungsimpulskalkulator zum Erzeugen eines Synchronisationsimpulses in Reaktion auf die akkumulierten Werte und eines festgelegten Schwellenwerts; – einen Zähler für die Ausgabe des Taktungssignals in Reaktion auf die festgelegte Abtastrate Fs, wobei der Zähler eine variable Zählperiode entsprechend einer festgelegten Zählsequenz hat, wobei die variable Zählperiode einen der Datentaktperiode 1/Rb entsprechenden Mittelwert über der Zeit hat, wobei der Zähler durch den Synchronisationsimpuls zurückgesetzt wird; – eine Steuerung für das Verschieben der akkumulierten Werte innerhalb der Verzögerungsschleife zum Durchlaufen jeder der Abtastperioden entsprechend einer festgelegten Verschiebungssequenz, wobei die festgelegte Verschiebungssequenz eine Vielzahl von Einzelverschiebungen und mindestens eine andere Verschiebungsgröße zur Bereitstellung einer Anzahl von Verschiebungen N + δ in einem Zyklus von N Abtastperioden enthält.
  2. Apparat nach Anspruch 1, wobei die N Verzögerungselemente aus Hardware-Registern bestehen.
  3. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, wobei die N Verzögerungselemente aus einem Puffer und einem Pufferzeiger bestehen.
  4. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Empfänger aus einem Rundfunkempfänger besteht.
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