DE102004024287A1 - Lagervorrichtung und Lüftungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Lagervorrichtung mit einem Befestigungselement (10) zum drehbaren Lagern einer Antriebswelle (12) eines Handwerkzeuggeräts. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement (10) ein Wärmeleitmittel (14) zum Ableiten von Wärme aus einem Lagerungsbereich (16) des Befestigungselements (10) in einen Lüftungsbereich (18) des Befestigungselements (10) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Lagervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und von einer Lüftungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Lagervorrichtung mit einem Befestigungselement zum drehbaren Lagern einer Antriebswelle eines Handwerkzeuggeräts bereitzustellen. Dabei ist das Befestigungselement häufig dazu vorgesehen, ein Kugellager zu halten, in dem die Antriebswelle gelagert ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Lagervorrichtung mit einem Befestigungselement zum drehbaren Lagern einer Antriebswelle eines Handwerkzeuggeräts.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement ein Wärmeleitmittel zum Ableiten von Wärme aus einem Lagerungsbe reich des Befestigungselements in einen Lüftungsbereich des Befestigungselements aufweist. Dadurch kann vorteilhaft vermieden werden, dass das Befestigungselement im Lagerungsbereich überhitzt. Schäden, beispielsweise an Dichtungen oder Kugellagern, die durch ein Überhitzen des Lagerungsbereichs entstehen könnten, können vorteilhaft vermieden werden. Ferner kann ein guter Wärmekontakt zwischen dem Lagerungsbereich und dem Lüftungsbereich herstellbar sein, ohne dass staubbelastete Luft in den Lagerungsbereich eindringen muss. Ein erhöhter Verschleiß durch eine staubbedingte Verschmutzung des Lagerungsbereichs kann vorteilhaft vermieden werden.
  • Unter „vorgesehen" soll in diesem Zusammenhang auch „ausgelegt" und „ausgestattet" verstanden werden. Die erfindungsgemäße Lösung ist prinzipiell in allen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Lagerungen einsetzbar. Wegen der typischerweise hohen Staubbelastung sind jedoch insbesondere bei einem Einsatz in Handwerkzeugmaschinen und wegen der hohen mechanischen Belastungen der Lagervorrichtungen insbesondere in Bohrhämmern oder Schlagbohrmaschinen Vorteile erzielbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Wärmeleitmittel dazu vorgesehen ist, wenigstens in einem Lüftungsbereich von Luft umströmt zu sein. Dadurch kann eine besonders effektive Wärmeableitung aus dem Wärmeleitmittel erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Wärmeleitmittel zumindest einen metallischen Teilbereich aufweist. Wegen des typischerweise hohen Wärmeleitwerts und der hohen Stabilität metalli scher Substanzen kann eine besonders robuste und effektive Wärmeableitung erreichbar sein.
  • Eine besonders bauraumsparende Integration des Wärmeleitmittels in das Handwerkzeuggerät kann erreicht werden, wenn eine Drehachse der Antriebswelle eine Symmetrieachse wenigstens eines Teilbereichs des Wärmeleitmittels bildet.
  • Dabei ist eine kostengünstige Ausführung des Wärmeleitmittels erreichbar, wenn das Wärmeleitmittel einen zylindrischen Teilbereich aufweist, der besonders vorteilhaft dazu vorgesehen sein kann, die Antriebswelle zu umschließen.
  • Ein guter Wärmekontakt und eine vorteilhafte Staubabschirmung kann erreicht werden, wenn das Wärmeleitmittel dazu vorgesehen ist, einen Teil eines Labyrinthlüfters zu bilden.
  • Weist die Lagervorrichtung wenigstens ein Spannelement auf, das zum Verspannen des Befestigungsmittels an einem Gehäuse vorgesehen ist, kann eine besonders schnelle und kostengünstige Montage erreichbar sein.
  • Dabei können weitere Toleranzausgleichseinrichtungen vermieden werden, wenn das Spannelement dazu vorgesehen ist, einen Toleranzausgleich zu gewährleisten.
  • Ferner geht die Erfindung aus von einer Lüftungsvorrichtung mit einem Lüfterrad zum Kühlen eines Antriebsaggregats einer Handwerkzeugmaschine.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Lüfterrad dazu vorgesehen ist, ein Wärmeleitmittel zum Ableiten von Wärme aus einem Lagerungsbereich der Handwerkzeugmaschine in einen Lüftungsbereich zu kühlen. Dadurch kann ein Überhitzen des Lagerungsbereichs vorteilhaft vermieden werden.
  • Dabei kann ein effektiver Staubschutz des Lagerbereichs erreicht werden, wenn die Lüftungsvorrichtung einen Labyrinthlüfter umfasst.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines Bohrhammers mit einer Lagervorrichtung und einem Befestigungselement zum Lagern einer Antriebswelle,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II–II in 1,
  • 3 das Befestigungselement aus den 1 und 2,
  • 4 das Befestigungselement aus 3 in einer Draufsicht,
  • 5 ein Antriebsaggregat mit einer Lüftungsvorrichtung, dem Befestigungselement und der Antriebswelle,
  • 6 eine alternative Lagervorrichtung eines Bohrhammers mit einem Befestigungselement,
  • 7 das Befestigungselement aus 6,
  • 8 ein Teil eines Gehäuses eines Bohrhammers mit einem Spannelement in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung,
  • 9 eine Schnittdarstellung eines Bohrhammers mit einer Lagervorrichtung und einem Befestigungselement zum Lagern einer Antriebswelle in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung,
  • 10 das Befestigungselement und ein Motorgehäuse aus 9 in einer Draufsicht,
  • 11 das Befestigungselement aus den 9 und 10 in einer Schnittdarstellung,
  • 12 ein federndes Toleranzausgleichselement in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung,
  • 13 ein federndes Toleranzausgleichselement in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung und 14 ein keilförmiges Toleranzausgleichselement in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Lagervorrichtung mit einem Befestigungselement 10 zum drehbaren Lagern einer mit einem Anker eines als Elektromotor ausgebildeten Antriebsaggregats 28 fest verbundenen Antriebswelle 12 eines als Bohrhammer ausgestalteten Handwerkzeuggeräts. Auf die Antriebswelle 12 ist ein erstes Kegelzahnrad 30 aufgepresst, das mit einem zweiten Kegelzahnrad 32 im Eingriff steht, das mit einer Getriebewelle 34 verbunden ist. Die Kegelzahnräder 30, 32 übertragen eine Drehbewegung der Antriebswelle 12 auf die Getriebewelle 34, die ihrerseits ein Schlagwerk und einen Drehantrieb des die Lagervorrichtung umfassenden Bohrhammers antreibt.
  • Das Befestigungselement 10 ist als Befestigungsblech ausgebildet und weist einen Teilbereich 18 auf, der einen Lüftungsbereich 18 des Befestigungselements 10 darstellt, die Form eines Zylindermantels aufweist und metallisch ist. Das Befestigungselement 10 und insbesondere der Teilbereich 18 übernimmt die Funktion eines Wärmeleitmittels 14, das sich zwischen einem Lagerungsbereich 16 des Befestigungsmittels 10 und dem Lüftungsbereich 18 erstreckt. Der Lagerungsbereich 16 ist ein ringförmiger Bereich, der sich um eine runde Öffnung des Befestigungselements 10 erstreckt, die von dem Teilbereich 18 umschlossen wird. Der Lagerungsbereich 16 ist dazu vorgesehen, ein Kugellager 36 der Lagervorrichtung zu halten, das sich während eines Betriebs des Bohrhammers stark erhitzen kann. Die im Lagerungsbereich 16 aufgenommene Wärme wird im Betrieb durch das Metall des Befestigungselements 10 zum Lüftungsbereich 18 geleitet, von wo die Wärme von einer inneren Oberfläche und von einer äußeren Oberfläche abstrahlen kann. Die Öffnung ist zum Durchführen der Antriebswelle 12 vorgesehen, deren Drehachse eine Symmetrieachse des zylindermantelförmigen Teilbereichs 18 bildet.
  • Eine Lüftungsvorrichtung mit einem Lüfterrad 26 zum Kühlen des Antriebsaggregats 28 der als Bohrhammer ausgebildeten Handwerkzeugmaschine ist außerdem dazu vorgesehen, den Lüftungsbereich 18 des Befestigungselements 10 bzw. des Wärmeleitmittels 14 im Betrieb stetig mit Luft zu umströmen um einen verbesserten Abtransport der Wärme zu gewährleisten. Dazu weist das Lüfterrad 26 an einer dem Befestigungselement 10 zugewandten Rückseite einen teilweise an das Lüfterrad 26 angeformten Labyrinthlüfter 20 auf, der zwei um die Symmetrieachse der Antriebswelle 12 umlaufende, zylindermantelförmige Lamellen sowie eine Aufsteckhülse umfasst.
  • Die zylindermantelförmige, einstückig mit dem Lüfterrad 26 ausgeführte Aufsteckhülse ist zum Aufstecken des Lüfterrads 26 auf die Antriebswelle 12 vorgesehen, die an einer inneren Oberfläche der Aufsteckhülse anliegt, während eine äußere Oberfläche der Aufsteckhülse eine Innenwand des Labyrinthlüfters 20 bildet. Der Lüftungsbereich 18 ragt in einen Zwischenraum zwischen der äußeren Oberfläche der Aufsteckhülse des Lüfterrads 26 und einer ersten Lamelle des Labyrinthlüfters 20 hinein. Eine an ein Gehäuse 24 des Bohrhammers angeformte Lamelle ragt in den ringförmigen Zwischenraum zwischen der ersten und der zweiten Lamelle des Labyrinthlüfters 20 hinein. Luft muss im Betrieb entlang einer in radialer Richtung mäanderförmigen Bahn zwischen den Lamellen hindurch zum Lüftungsbereich 18 strömen, wodurch Staubpartikel am Eindringen in den Bereich des Lüftungsbereichs 18 gehindert werden. Im Betrieb rotiert das Lüfterrad 26 und erzeugt einen Luftstrom, der schnell an den Oberflächen des Lüftungsbereichs 18 vorbeiströmt und dadurch den Lüftungsbereich 18 umströmt, wodurch das Lüfterrad 26 dazu vorgesehen ist, das Wärmeleitmit tel 14, das zum Ableiten der Wärme aus dem Lagerungsbereich 16 ausgelegt ist, zu kühlen.
  • In der Schnittdarstellung in 2 wird deutlich, wie das Befestigungselement 10 an dem Gehäuse 24 des Bohrhammers befestigt ist. Dazu weist das Befestigungselement 10 zwei gegenüberliegende, zu Haken ausgeformte Laschen 38, 38' auf, in die ein Spannelement 22 mit korrespondierenden Hakenelementen eingreift, das als Bandfederteil ausgebildet ist. Das Spannelement 22 umgreift einen Teil des aus Kunststoff ausgeformten Gehäuses 24, das seinerseits die Getriebewelle 34 umgreift. Das Spannelement 22 verspannt im montierten Zustand das Befestigungselement 10 und mit ihm das Kugellager 36, die Antriebswelle 12 und das Lüfterrad 26 in axialer Richtung bezüglich der Drehachse der Antriebswelle 12 mit dem Gehäuse 24. Die Hakenelemente des Spannelements 22 sind einstückig mit diesem aus einer Bandfeder geformt und weisen einen Krümmungsradius von etwa 3 mm auf, der eine elastische Deformation des Spannelements 22 erlaubt und auf diese Weise einen Toleranzausgleich zwischen Gehäuse 24 und Befestigungselement 10 gewährleistet.
  • Während eines Montagevorgangs wird zunächst das Lüfterrad 26, dann das Befestigungselement 10, dann das Kugellager 36 und schließlich das Kegelzahnrad 30 auf die Antriebswelle 12 aufgesteckt (5). Die so entstandene Montageeinheit wird dann mit dem Spannelement 22 mit dem Gehäuse 24 verspannt.
  • In den 614 sind Ausschnitte oder Bauteile weiterer Ausgestaltungen der Erfindung dargestellt. In der Beschreibung wird im Wesentlichen auf Unterschiede zu dem in den 15 dargestellten Ausführungsbeispiel eingegangen. Hinsichtlich gleichbleibender Merkmale sei auf die Beschreibung zu den 15 verwiesen. Im Wesentlichen funktionsgleiche Merkmale und Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Im in den 68 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen Laschen 38, 38' eines Befestigungselements 10 Löcher mit Gewinden auf, die zur Aufnahme von Schrauben 40, 40' vorgesehen sind, mittels derer das Befestigungselement 10 mit einem Gehäuse 24 verschraubt ist. Das Gehäuse 24 umschließt ein Schlagwerk, ist mehrteilig ausgeführt und umfasst eine Unterschale 42 und eine Oberschale 44. Ein Spannelement 46 umgreift die Oberschale 44, an der es mittels einer Schraube 52 befestigt ist, und greift in Rippen der Unterschale 42 ein (8).
  • Im in den 911 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Laschen 38, 38' eines Befestigungsteils 10 im Vergleich zu den vorherigen Ausführungsbeispielen verlängert. Dadurch ist das Befestigungsteil 10 zur diagonalen Anordnung in einem Querschnitt eines Gehäuses 24 von der Form eines abgerundeten Quadrats geeignet (10). Bei einer Montage wird das Gehäuse 24 mit einem Motorgehäuse 48 verschraubt. Dabei werden die Laschen 38, 38' des Befestigungselements 10 zwischen dem Gehäuse 24 und dem Motorgehäuse 48 verklemmt und zum Toleranzausgleich unter eine leichte Biegespannung gesetzt.
  • Die 1114 zeigen mehrere U-förmige Toleranzausgleichselemente 5050'', die dazu vorgesehen sind, zwischen einem Befestigungsteil 10 und einem Gehäuse 24 angeordnet zu werden. Dabei weisen die Toleranzausgleichselemente 50, 50` jeweils Federelemente an den Schenkeln ihrer U-Form auf, die im Toleranzausgleichselement 50 (12) als in einem kleinen Winkel von den Schenkeln abstehende längliche Laschen ausgebildet sind und im Toleranzausgleichselement 50' (13) als gewölbte Teilbereiche. Das Toleranzausgleichselement 50'' (14) weist keilförmige Schenkel auf, die zum Einschieben zwischen das Befestigungselement 10 und das Gehäuse 24 vorgesehen sind. Durch eine Anpassung der Einschubtiefe können Toleranzen ausgeglichen werden. Ferner kann eine das Toleranzausgleichselement 50'' umfassende Lagervorrichtung unter eine Vorspannung in axialer Richtung versetzt werden, was zu einer Vermeidung von Spiel führen kann.
  • 10
    Befestigungselement
    12
    Antriebswelle
    14
    Wärmeleitmittel
    16
    Lagerungsbereich
    18
    Lüftungsbereich
    20
    Labyrinthlüfter
    22
    Spannelement
    24
    Gehäuse
    26
    Lüfterrad
    28
    Antriebsaggregat
    30
    Kegelzahnrad
    32
    Kegelzahnrad
    34
    Getriebewelle
    36
    Kugellager
    38
    Lasche
    40
    Schraube
    42
    Unterschale
    44
    Oberschale
    46
    Spannelement
    48
    Motorgehäuse
    50
    Toleranzausgleichsele
    ment
    52
    Schraube

Claims (10)

  1. Lagervorrichtung mit einem Befestigungselement (10) zum drehbaren Lagern einer Antriebswelle (12) eines Handwerkzeuggeräts, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) ein Wärmeleitmittel (14) zum Ableiten von Wärme aus einem Lagerungsbereich (16) des Befestigungselements (10) in einen Lüftungsbereich (18) des Befestigungselements (10) aufweist.
  2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitmittel (14) dazu vorgesehen ist, wenigstens in einem Lüftungsbereich (18) von Luft umströmt zu sein.
  3. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitmittel (14) zumindest einen metallischen Teilbereich (18) aufweist.
  4. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse der Antriebswelle (12) eine Symmetrieachse wenigstens eines Teilbereichs (18) des Wärmeleitmittels (14) bildet.
  5. Lagervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitmittel (14) einen zylindrischen Teilbereich (18) aufweist.
  6. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitmittel (14) dazu vorgesehen ist, einen Teil eines Labyrinthlüfters (20) zu bilden.
  7. Lagervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein Spannelement (22), das zum Verspannen des Befestigungsmittels (10) an einem Gehäuse (24) vorgesehen ist.
  8. Lagervorrichtung Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (22) dazu vorgesehen ist, einen Toleranzausgleich zu gewährleisten.
  9. Lüftungsvorrichtung mit einem Lüfterrad (26) zum Kühlen eines Antriebsaggregats (28) einer Handwerkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (26) dazu vorgesehen ist, ein Wärmeleitmittel (14) zu kühlen, das zum Ableiten von Wärme aus einem Lagerungsbereich (16) der Handwerkzeugmaschine in einen Lüftungsbereich (18) vorgesehen ist.
  10. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an das Lüfterrad (26) ein Labyrinthlüfter (20) angeformt ist.
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