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Die Erfindung betrifft eine Erntemaschine zum Ernten von stängelartigem Erntegut wie Mais oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Eine solche Erntemaschine ist beispielsweise durch die Druckschrift
EP 0 992 187 A1 bekannt. Diese Druckschrift beschreibt eine selbstfahrende Maschine mit einem Erntevorsatz, der nebeneinander angeordnete rotierende Einzugs- und Mähtrommeln aufweist. Diese Einzugs- und Mähtrommeln sind an verschwenkbaren Rahmenelementen angebracht. Hierbei sind vier Einzugs- und Mähtrommeln an einem in Fahrtrichtung vor der Maschine angeordneten Grundrahmen angebracht, während seitlich davon an schwenkbaren Rahmenteilen jeweils zwei und an einem weiteren, ebenfalls schwenkbaren Außenrahmen, jeweils eine Einzugs- und Mähtrommel angeordnet sind. In einer Transportstellung werden die seitlichen Rahmenteile sowie die Außenrahmenteile nach oben und nach innen geschwenkt, wodurch sich dementsprechend die gegenüber der Arbeitsstellung deutlich reduzierte Transportbreite ergibt.
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Die Maschine der beschriebenen Art weist den Nachteil auf, dass die nach innen geschwenkten Mäh- und Einzugseinheiten in Fahrtrichtung vor der Fahrerkabine angeordnet sind und somit je nach Bauform unter Umständen die Sicht auf die Fahrbahn in Fahrtrichtung beeinträchtigen können.
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In der
DE 692 10 006 T2 werden äußere Mäheinheiten um eine einzige Schwenkachse von der Arbeits- in die Transportstellung verschwenkt, wobei in Transportposition die äußeren Einheiten kopfüber der mittleren Basiseinheit angeordnet sind.
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In der
DE 20 26 190 A ist eine weitere Erntemaschine mit äußeren Mäheinheiten offenbart, die mit Hilfe mehrerer Schwenkachsen bzw. einem Parallelversatz von der Arbeits- in die Transportposition verschwenkt werden, so dass diese entsprechend in der Transportposition über der mittleren Basiseinheit angeordnet sind.
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Nachteilig bei dem letztgenannten Schwenkmechanismus ist der vergleichweise große konstruktive Aufwand mit mehreren Schwenkachsen und Schwenkhebeln.
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Darüber hinaus ist bei diesen Schwenkmechanismen von Nachteil, dass die Breite bzw. die Summe der Breiten der beiden äußeren Mäheinheiten begrenzt ist bzw. zwangsweise kleiner als die Breite der mittleren Basiseinheit sein muss. Dementsprechend genügen derartige Schwenkmechanismen den heutigen Anforderungen in der Landwirtschaft nicht mehr, wobei immer größere Arbeitsbreiten der Erntemaschinen realisiert werden sollen.
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Gegenüber diesem Stand der Technik hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Erntemaschine mit wenigstens drei Mäh- und Einzugseinheiten vorzuschlagen, deren Arbeitsbreite im Vergleich zum Stand der Technik größer ist und zudem den Anforderungen während der Transportphase Genüge getan wird.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
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Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
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Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Erntemaschine, insbesondere ein Vorsatzgerät, für einen selbstfahrenden Feldhäcksler dadurch aus, dass die Schwenklager der beiden äußeren schwenkbeweglichen Sektionen mit ihren Schwenkachsen eine unterschiedliche Höhenlage gegenüber der horizontalen Aufstandsebene einnehmen, so dass die die äußeren Sektionen bildenden Mäh- und Einzugseinheiten in eine Transportstellung verklappt werden können, in der sie oberhalb der die mittlere Sektion und somit die Basiseinheit bildendenden Einzugs- und Mäheinheit in einer geschichteten Lage übereinander liegend angeordnet sind.
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In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist eine Basiseinheit vorgesehen, die im Wesentlichen mittig in der Maschine angebracht ist. Eine solche Anordnung bietet verschiedene Vorteile.
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Zum einen kann ein wesentlicher Teil der Arbeitsbreite mit einem einstückigen Rahmenaufbau abgedeckt werden. Darüber hinaus ist die Einkopplung des Antriebs von dem Fahrzeug in das entsprechende Vorsatzgerät mit einer solchen Basiseinheit leichter zu bewerkstelligen. Darüber hinaus kann die Höhenverstellung des Vorsatzgerätes an einer solchermaßen ausgestalteten Basiseinheit in herkömmlicher Weise ausgebildet werden. Je weiter die Befestigung am Fahrzeug sich über die Fahrzeugbreite erstreckt, umso stabiler bzw. kippsicherer lässt sich darüber hinaus die gesamte Aufhängung des Vorsatzgerätes an dem Fahrzeug realisieren. Daher wird vorteilhafterweise die Basiseinheit nicht nur mittig vor dem Fahrzeug angeordnet, sondern darüber hinaus so ausgebildet, dass sie sich im Wesentlichen über die gesamte Breite des Fahrzeugs erstreckt. Diese Breite entspricht im Wesentlichen auch der Gesamtbreite der Maschine in Transportstellung des Vorsatzgerätes.
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Die volle Ausnutzung der Fahrzeugbreite für die Basiseinheit hat darüber hinaus den Vorteil, dass die in Arbeitsstellung außerhalb der Fahrzeugbreite liegenden schwenkbaren Einheiten des Vorsatzgerätes bei gleicher Arbeitsweise entsprechend kürzer ausgebildet werden können.
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Erfindungsgemäß sind beidseitig der Basiseinheit, welche die mittlere Sektion der Erntemaschine als Vorsatzgerät darstellt, zwei weitere Mäh- und Einzugseinheiten als äußere Sektionen angeordnet, die in Gelenklagern so an der Basiseinheit angeschlossen sind, dass sie sich um etwa 180° gegenüber ihrer Betriebsstellung verschwenken lassen. Dabei werden diese äußeren Sektionen vorzugsweise von hydraulisch betätigten Druckmittelantrieben verschwenkt und dann auch in Ihrer Transportlage von diesen abgesperrt und abgesichert gehalten.
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Damit das etwa parallele Ablegen der äußeren Sektionen auf das Basisteil als mittlere Sektion überhaupt erst möglich ist, müssen die Schwenkachsen der Schwenklager in ihrer Höhenlage gegenüber dem Boden eine Differenz zueinander aufweisen. Dabei wird die äußere Sektion, deren Schwenkachse den geringeren Abstand gegenüber dem Boden hat, zuerst aus der Arbeitsstellung um etwa 180° in ihre endgültige Transportlage verschwenkt und über der Basiseinheit abgelegt. Danach wird auch die zweite äußere Sektion, deren Schwenkachse den größeren Abstand gegenüber dem Boden hat, aus der Arbeitsstellung um etwa 180° in ihre endgültige Transportlage verschwenkt und ebenfalls über der Basiseinheit abgelegt. In dieser abgelegten Position der äußeren Sektionen verlaufen die Rahmenteile des Maschinengestells, in denen die Mäh- und Einzugstrommeln gelagert sind, etwa parallel in Abstand zueinander, so dass das eine der äußere Sektionen im Sinne der Sandwich-Bauweise zwischen der inneren Sektion als Basiseinheit und der zweiten äußeren Sektion eingelagert ist.
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Auf diese Weise ergeben sich konstruktive Möglichkeiten, die Anordnung der Mäh- und Einzugseinheiten in der Transportstellung so anzuordnen, dass in Geradeaus-Richtung ein völlig freier Blick auf die Fahrbahn und zur Seite der Fahrbahn möglich ist. Dieses vermittelt dem Fahrer eine bessere Rundumsicht von seinem Fahrerplatz aus, welches den Stressdruck hinsichtlich der Konzentration auf das gesamte Umfeld der Fahrerkabine in der Transportfahrt erheblich reduziert und somit gleichermaßen einen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit darstellt.
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Es zeigen:
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1 Trägerfahrzeug mit Vorsatzgerät als Erntemaschine nach der Erfindung in einer Draufsicht auf die Arbeitsebene
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2 Ansicht anlog 1 in vereinfachter Darstellung 3 Seitenansicht gemäß 1 in Richtung Y
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4 Trägerfahrzeug mit Vorsatzgerät als Erntemaschine nach der Erfindung in einer isometrischen Darstellung gemäß 2
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5 abgekoppeltes Vorsatzgerät als Erntemaschine nach der Erfindung in einer Ansicht von Hinten in Fahrtrichtung gesehen
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6 Ansicht des Trägerfahrzeuges mit Vorsatzgerät als Erntemaschine nach der Erfindung in einer Arbeitsstellung entgegen der Fahrtrichtung gesehen
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7 Ansicht analog 6, jedoch mit einer hochgeklappten äußeren Mäh- und Einzugseinheit
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8 Ansicht analog 6, jedoch mit beiden hochgeklappten äußeren Mäh- und Einzugseinheiten
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9 Ansicht analog 8 mit beiden hochgeklappten äußeren Mäh- und Einzugseinheiten in einer isometrischen Darstellung
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10 abgekoppeltes Vorsatzgerät als Erntemaschine nach der Erfindung gemäß 8 in einer isometrischen Ansicht von hinten in Fahrtrichtung gesehen
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11 Seitenansicht eines Trägerfahrzeuges mit Vorsatzgerät als Erntemaschine nach der Erfindung im Transportzustand
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12 Draufsicht eines Trägerfahrzeug mit Vorsatzgerät als Erntemaschine nach der Erfindung im Transportzustand
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In 1 ist ein Trägerfahrzeug 1 mit einem Vorsatzgerät (2) als Erntemaschine nach der Erfindung in einer Draufsicht auf die Aufstandsebene (20) dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine selbstfahrende Erntemaschine bekannt auch unter dem Begriff Feldhäcksler.
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In 2 ist die analoge Ansicht gemäß 1, der besseren Übersicht halber in vereinfachter Darstellung gegenüber 1, und in 3 die Seitenansicht mit Blickrichtung in Richtung Y der 2 dargestellt.
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4 und 5 zeigen das Trägerfahrzeug mit Vorsatzgerät als Erntemaschine nach der Erfindung in einer isometrischen Darstellung gemäß 2, und 5 zeigt das abgekoppelte Vorsatzgerät in einer Ansicht von hinten in Fahrtrichtung F gesehen
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Das Vorsatzgerät (1) besteht aus drei Mäh- und Einzugseinheiten 15, 16, 16', wobei die mittlere Mäh- und Einzugseinheit 15 als Basiseinheit mit nicht näher dargestellten Kopplungspunkten im Frontbereich und vor den Vorderädern 6 des Trägerfahrzeugs 1 mit diesem verbunden ist.
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Beidseitig der Basiseinheit 15 sind die äußeren Mäh- und Einzugseinheiten 16, 16' in Schwenklagern 13, 13', die sich auf der Rückseite des mittleren Maschinengestells 9 auf Lagerkonsolen 14, 14' abstützen, klappbar mit diesem verbunden. Der Schwenkantrieb selbst kann vorzugsweise in einer an sich bekannten Ausführung als hydraulisch beaufschlagten Stellantrieb 17, 17', beispielsweise ausgebildet als beidseitig beaufschlagter Hydraulikzylinder (Differentialkobenzylinder), ausgeführt sein.
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Ein derartiges Vorsatzgerät besteht klapptechnisch betrachtet beispielsweise aus drei Sektionen, der mittleren feststehenden Sektion 11 und den beiden äußeren schwenkbeweglichen Sektionen 12, 12'. Mit dieser Ausführung können beispielsweise Arbeitsbreiten bis zu etwa 9 Meter realisiert werden. Jede der Sektionen 11, 12, 12' beinhaltet je zwei um etwa aufrechte Rotationsachsen 4 angetriebene Mäh- und Förderrotore 3, die das stängelige Pflanzengut abmähen, einziehen und je nach Drehrichtung 5, 5' in den entsprechenden Förderkanal weiter befördern, wobei die Anzahl der Mäh- und Förderrotore 3 je Sektion keineswegs auf zwei Einheiten beschränkt ist und auch durchaus variieren kann. Vorteilhafterweise ist die Aufteilung der verschiedenen Sektionen 11, 12, 12' symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene 8, welches aber keineswegs eine notwendige Bedingung zur Anwendung der Erfindung darstellt.
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Die Förderrotore 3 der mittleren Sektion 11 bzw. der Mäh- und Einzugseinheit 15 sind in dem mittleren Maschinengestell 9, die Förderrotore 3 der äußeren Sektionen 12, 12' bzw. der Mäh- und Einzugseinheiten 16, 16' sind in den jeweiligen äußeren Maschinengestellen 10, 10' gelagert.
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6 zeigt eine Ansicht des Trägerfahrzeug 1 mit Vorsatzgerät 2 als Erntemaschine nach der Erfindung in einer Arbeitsstellung entgegen der Fahrtrichtung F gesehen. In dieser Ansicht wird näher verdeutlicht, dass die Schwenklager 13, 13' mit ihren Schwenkachsen 19, 19' eine unterschiedliche Höhenlage 21, 21' gegenüber der horizontalen Aufstandsebene 20 einnehmen.
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Die unterschiedlichen Höhenlagen 21, 21' definieren dabei einen vertikalen Abstand 18 der Schwenkachsen 19, 19', der vorteilhafterweise im Bereich von etwa 250 mm bis 550 mm, vorzugsweise bei etwa 400 mm liegt.
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In 7 ist analog 6 die gleiche Ansicht, jedoch mit der hochgeklappten äußeren Mäh- und Einzugseinheit 16' dargestellt. Die hochgeklappte Lage ist gleichzeitig die Transportposition dieser Mäh- und Einzugseinheit 16'.
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Der überstrichene Verschwenkwinkel α' zur Überführung in die Transportstellung beträgt dabei etwa 180°, so dass die Längserstreckung der Mäh- und Einzugseinheit 16', welche quer und etwa rechtwinklig zur Fahrtrichtung verläuft, einen gegenüber der Arbeitsstellung entgegengesetzten Verlauf eingenommen hat und sich dabei oberhalb der mittleren Mäh- und Einzugseinheit 15 befindet. Die Ausgangslage der Mäh- und Einzugseinheit 16' ist dabei durch Phantomlinien angedeutet. Ebenfalls in Phantomlinien dargestellt ist die Verklappung der zweiten äußeren Mäh- und Einzugseinheit 16, die zu ihrer Überführung in die Transportstellung dann den Winkel α überstreichen müsste.
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In 8 ist die gleiche Ansicht analog 6, nunmehr jedoch mit beiden hochgeklappten äußeren Mäh- und Einzugseinheiten 16, 16' dargestellt.
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Um eine möglichst geringe Bauhöhe 22 der zusammengeklappten Mäh- und Einzugseinheiten 15, 16, 16' zu erreichen, ist es von Vorteil, die Schenkachsen 19, 19' so anzuordnen, dass die Mäh- und Einzugseinheiten 16, 16' einen horizontalen Versatz 24, 24' relativ zur Mäh- und Einzugseinheiten 15' aufweisen. Dieses ermöglicht eine günstigere Verschachtelung der Mäh- und Einzugseinheiten 15, 16, 16' ineinander, damit gegenüberliegende Bauteile eine günstigere Lage zueinander einnehmen können. Der horizontale Versatz 24, 24' liegt vorzugsweise im Bereich von 25 mm bis 75 mm, vorzugsweise etwa bei 50 mm.
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9 und 10 zeigen zum besseren Verständnis die Transportstellung der Erntemaschine 2 als Vorsatzgeräte zum Mähen und Einziehen von stängeligem Erntegut nach der Erfindung in einer isometrischen Darstellung, und zwar die 9 in einer Frontansicht entgegen der Fahrtrichtung F und 10 in abgekoppelter Darstellung in Fahrtrichtung. F in der zuvor angesprochenen vereinfachten Darstellungsform.
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11 und 12 zeigen wiederum eine technische Darstellung eines kompletten Feldhäckslers mit integrierter Erntemaschine 1 als Vorsatzgerät nach der Erfindung im Transportzustand. Dabei zeigt die 11 eine Seitenansicht und 12 eine Draufsicht gemäß 11 mit Blickrichtung in Ansicht X.
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In besonders platzsparender Bauweise nehmen in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Mäh- und Einzugseinheiten 15, 16, 16' in der verklappten Transportstellung eine etwa parallel zueinander ausgerichtete Lage ein, welches die Bauhöhe 22 des Vorsatzgerätes 2 im Rahmen der voll ausgeschöpften verkehrsrechtlich zugelassenen Transportbreite 23 minimiert, und welches dem Fahrer aus der Fahrerkabine 7 heraus eine optimale und freie Sicht auf die Fahrbahn und deren Fahrbahnränder ermöglicht.
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In besonders vorteilhafter Weise ist dabei jede Mäh- und Einzugseinheit 15, 16, 16' mit gleicher Anzahl von Mäh- und Förderrotoren 3 bestückt, welches die Verwendung möglichst vieler Gleichteile ermöglicht. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist dabei jede Mäh- und Einzugseinheit 15, 16, 16' mit je zwei Mäh- und Förderrotoren 3 besetzt, wodurch mit einer geringstmöglichen Anzahl von Mäh- und Förderrotoren 3 eine jeweils optimale Arbeitsbreite erzielbar ist, wodurch eine besonders wirtschaftliche Bauweise möglich wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Trägerfahrzeug
- 2
- Erntemaschine (Vorsatzgerät)
- 3
- Mäh- und Förderrotor
- 4
- Rotationsachse
- 5, 5'
- Drehrichtung
- 6
- Vorderräder
- 7
- Fahrerkabine
- 8
- vertikale Längsmittelebene
- 9
- mittleres Maschinengestell
- 10, 10'
- äußeres Maschinengestell
- 11
- mittlere Sektion
- 12, 12'
- äußere Sektion
- 13, 13'
- Schwenklager
- 14, 14'
- Lagerkonsolen
- 15
- Mäh- und Einzugseinheit (Basiseinheit)
- 16, 16'
- Mäh- und Einzugseinheit (äußere Einheit)
- 17, 17'
- Stellantrieb
- 18
- vertikaler Abstand
- 19, 19'
- Schwenkachse
- 20
- horizontale Aufstandsebene
- 21, 21'
- Höhenlage
- 22
- Bauhöhe
- 23
- Transportbreite
- 24, 24'
- horizontale Versatz
- F
- Fahrtrichtung
- α, α'
- Verschwenkwinkel