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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an einer Seitensperrvorrichtung
für ein Öffnungs-/Schließglied wie
zum Beispiel an einem Handschuhfach, das an einem Armaturenbrett
eines Kraftfahrzeugs angebracht ist, sodass das Handschuhfach geöffnet und
geschlossen werden kann.
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Eine
Seitensperrvorrichtung aus dem Stand der Technik dieser Art wird
gebildet (siehe z.B.
JP-A-4-60079 ),
indem ein linker und ein rechter Verbindungshebel drehbar durch
Wellen in einem Gehäuse
gehalten werden, das an einem zentralen Teil eines Handschuhfachkörpers (nicht
gezeigt) befestigt ist, indem an den oberen Endteilen des linken
und rechten Verbindungshebels ein Paar von Riegeln vorgesehen wird,
die in ein Paar von Sperrlöchern
in einem Armaturenbrett eintreten und aus denselben austreten können, und
indem zwischen den unteren Endteilen des linken und des rechten
Verbindungshebels eine Zugfeder fixiert wird, die die zwei Riegel in
der Richtung drückt,
in der sich die Riegel in die Sperrlöcher bewegen.
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Wenn
der Handschuhfachkörper
geschlossen ist, sind die freien Endteile der Riegel an den oberen
Endteilen des linken und des rechten Verbindungshebels mit gegenüberliegenden
linken und rechten Sperrlöchern
des Armaturenbretts verbunden, wodurch der Handschuhfachkörper in
seiner geschlossenen Position gesperrt wird. Um den Handschuhfachkörper zu öffnen, indem
der Handschuhfachkörper
aus dem gesperrten Zustand gelöst
wird, werden vorstehende Arme, die den Zwischenteilen des linken
und des rechten Verbindungshebels zugewandt sind, durch eine Drehbetätigung eines
Drehgriffs gegen den Druck der Spannfeder nach unten gedrückt. Dadurch
werden der linke und der rechte Verbindungshebel in der zu der Druckrichtung
entgegengesetzten Richtung gedreht, sodass die freien Endteile der
Riegel aus den Sperrlöchern
zurückbewegt
werden. Auf diese Weise kann der Handschuhfachkasten in der Öffnungsrichtung
bewegt werden.
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Der
Betätigungsgriff
der Seitensperrvorrichtung aus dem Stand der Technik wird über eine
Welle auf einem Lagerglied gehalten, das auf der Seite des Gehäuses vorgesehen
ist, sodass der Betätigungsgriff
gedreht werden kann. Jedoch unterscheiden sich bei Fahrzeugen für den Rechtsverkehr
und bei Fahrzeugen für
den Linksverkehr die Positionen, an denen das Handschuhfach vorgesehen
ist. Um also den Betätigungsgriff
der Seitensperrvorrichtung an einer anderen Position als im Zentrum
des Handschuhfachs vorzusehen, muss die Seitensperrvorrichtung einschließlich des
Betätigungsgriffs
jeweils zwischen Fahrzeugen für
Linksverkehr und Rechtsverkehr ausgetauscht werden. Und auch wenn
die Betätigungsrichtung
und das Betätigungssystem
des Betätigungsgriffs
aufgrund von verschiedenen länderspezifischen
oder modischen Anforderungen geändert
werden, muss jedes mal die Konfiguration der Seitensperrvorrichtung
geändert
werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um die Probleme einer derartigen
Seitensperrvorrichtung aus dem Stand der Technik zu lösen, wobei
ein erster Aspekt der Erfindung einen Aufbau verwendet, in dem ein Öffnungs-/Schließglied an
einem Halteglied befestigt wird, sodass das Öffnungs/Schließglied geöffnet und
geschlossen werden kann, wobei ein linker und ein rechter Riegel
beweglich an dem Öffnungs-/Schließglied gehalten
werden, wobei jeder Riegel durch den Druck einer Federeinrichtung
zu einem Sperrloch gedrückt
wird, das in dem Halteglied ausgebildet ist, wobei ein freier Endteil
jedes Riegels mittels einer Betätigung
eines Betätigungsgriffs
gegen die Federeinrichtung von dem Sperrloch in dem Halteglied wegbewegt
wird, wobei der linke und der rechte Riegel über einen Verbindungshebel
operativ miteinander verbunden sind, der drehbar durch eine Welle
an dem Öffnungs-/Schließglied gehalten
wird, wobei der Betätigungsgriff
mit einem Betätigungsteil versehen
ist, der mit den Riegeln verbunden werden kann, wobei wenigstens
ein Riegel mit nicht weniger als zwei Kontaktflächen versehen ist, die mit
dem Betätigungsteil
des Betätigungsgriffs
verbunden werden können.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung basiert auf dem ersten Aspekt der Erfindung
und verwendet einen Aufbau, in dem das Öffnungs-/Schließglied mit einem
Glied zum beweglichen Halten eines Riegels versehen ist, wobei das
Halteglied von dem Öffnungs-/Schließglied entfernt
werden kann und den Betätigungsgriff
hält, sodass
der Betätigungsgriff
gedreht oder gedrückt
werden kann.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung basiert auf dem ersten Aspekt und dem
zweiten Aspekt der Erfindung und verwendet einen Aufbau, in dem
der Riegel mit einem einen Vorsprung tragenden elastische Glied
versehen ist, während
der Verbindungshebel mit Vertiefungen versehen ist, die mit dem
Vorsprung verbunden werden können,
wobei die Dicke des Verbindungshebels kleiner als diejenige des
Riegels ist.
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Ein
vierter Aspekt der Erfindung basiert auf dem ersten bis dritten
Aspekt der Erfindung und verwendet einen Aufbau, in dem der linke
und der rechte Riegel Wellenteile an ihren entsprechenden hinteren Enden
aufweisen, wobei Löcher
vorgesehen sind, durch welche die Wellenteile von gegenüberliegenden
Riegeln eingeführt
werden, wobei jedes der Löcher
eine Bremseinrichtung aufweist und wobei ein Wellenteil mit einer
Federeinrichtung versehen ist.
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Ein
fünfter
Aspekt der Erfindung basiert auf dem zweiten bis vierten Aspekt
der Erfindung und verwendet einen Aufbau, in dem der Riegel eine
elastische Klaue zum vorläufigen
Fixieren des Halteglieds aufweist.
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In
dem ersten Aspekt der Erfindung weist wenigstens ein Riegel nicht
weniger als zwei Kontaktflächen
auf, die mit dem Betätigungsteil
des Betätigungsgriffs
verbunden werden können.
Wenn also die Position des Betätigungsgriffs
frei entlang des Riegels geändert
wird, wobei der Betätigungsteil
des Betätigungsgriffs
mit der entsprechenden Kontaktfläche
verbunden bleibt, können
die freien Endteile des linken und rechten Riegels aus den Sperrlöchern in dem
Halteglied gegen eine Kraft der Federeinrichtung bewegt werden.
Dadurch können
verschiedene Betätigungsrichtungen
und verschiedene Betätigungssysteme
für den
Betätigungsgriff
vorgesehen werden.
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In
dem zweiten Aspekt der Erfindung kann das Halteglied, das den Betätigungsgriff
derart halt, dass der Betätigungsgriff
gedreht oder gedrückt
werden kann, von dem Öffnungs-/Schließglied entfernt werden.
Wenn also das Halteglied an einem beliebigen Teil des Öffnungs /Schließglieds
fixiert ist, kann die Position, an der der Betätigungsgriff vorgesehen ist,
entsprechend frei geändert
werden. In dem dritten Aspekt der Erfindung ist die Dicke des Verbindungshebels
kleiner als diejenige des Riegels. Deshalb ist die Dicke des Riegels
insgesamt klein, wobei auch die Dicke der Seitensperrvorrichtung
selbst reduziert werden kann. Dadurch kann der zur Lagerung von Gütern verwendbare
Raum bei dieser Seitensperrvorrichtung im Vergleich zu der Vorrichtung
aus dem Stand der Technik vergrößert werden.
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In
dem vierten Aspekt der Erfindung sind die Wellenteile durch die
gegenüberliegenden
Löcher eingesetzt.
Die resultierenden Teile bilden deshalb selbst eine Rahmenstruktur,
die einer Verformung aufgrund eines Torsionsmoments oder ähnlichem wiederstehen
kann. Weil die Löcher
Bremseinrichtungen aufweisen, kann das unangenehme Geräusch verhindert
werden, das entsteht, wenn ein Riegel in das Sperrloch eingeführt oder
aus demselben herausgezogen wird. In dem fünften Aspekt der Erfindung
ist eine elastische Klaue zum vorläufigen Fixieren des Riegels
an dem Halteglied vorgesehen. Dadurch kann die Seitensperrvorrichtung
mit vorläufig
montierten Riegeln und Haltegliedern transportiert werden; außerdem wird
dadurch die Betriebseffizienz verbessert.
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1 ist eine perspektivische
Explosionsansicht, die den linken und den rechten Riegel in einer Ausführungsform
der Seitensperrvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung von der Seite einer äußeren Platte
aus gesehen zeigt.
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2 ist eine perspektivische
Explosionsansicht, die den linken und rechten Riegel von der Seite einer
inneren Platte aus gesehen zeigt.
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3 ist eine Schnittansicht
eines peripheren Teils der Vorrichtung, die ein Endloch eines Verbindungshebels
mit einem Vorsprung eines elastischen Glieds verbunden zeigt.
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4 ist eine perspektivische
Explosionsansicht eines sich vertikal drehenden Betätigungsgriffs und
seines Halteglieds.
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5 ist eine Schnittansicht
eines Hauptteils der Vorrichtung und zeigt einen durch den sich
vertikal drehenden Betätigungsgriff
zurückbewegten
Riegel.
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6 ist eine perspektivische
Explosionsansicht eines sich lateral drehenden Betätigungsgriffs und
seines Halteglieds.
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7 ist eine Schnittansicht
eines Hauptteils der Vorrichtung und zeigt einen durch den sich
lateral drehenden Betätigungsgriff
zurückbewegten
Riegel.
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8 ist eine perspektivische
Explosionsansicht eines zu drückenden
Betätigungsgriffs
und seines Halteglieds.
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9 ist eine Schnittansicht
eines Hauptteils der Vorrichtung und zeigt einen durch den zu drückenden
Betätigungsgriff
zurückbewegten
Riegel.
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10 ist eine perspektivische
Explosionsansicht eines zu schiebenden Betätigungsgriffs und seines Halteglieds.
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11 ist eine Schnittansicht
eines Hauptteils der Vorrichtung und zeigt einen durch den zu schiebenden
Betätigungsgriff
zurückbewegten
Riegel.
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12 ist eine perspektivische
Explosionsansicht und zeigt ein anderes Beispiel der Kontaktfläche, mit
welcher der Betätigungsteil
des Betätigungsgriffs
verbunden werden kann, sowie ein anderes Beispiel des Halteglieds.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand einer dargestellten
bevorzugten Ausführungsform
beschrieben. Die Seitensperrvorrichtung dieser Ausführungsform
ist auch auf ein Handschuhfach angewendet, das an einem Armaturenbrett
eines Kraftfahrzeugs angebracht ist, sodass das Handschuhfach geöffnet und
geschlossen werden kann. Ein Körper
des Handschuhfachs ist derart ausgebildet, dass der Körper auf
einer Welle gehalten wird, die in Bezug auf einen Hohlraum des Armaturenbretts
gedreht werden kann.
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In
dieser Ausführungsform
sind der linke und der rechte Riegel, die beweglich zwischen einer äußeren Platte
und einer inneren Platte in einer Wand des Handschuhfachkörpers gehalten
werden, wie in 1 und 2 ausgebildet. Die zwei
Riegel werden derart ausgebildet, dass die Riegel vertikal übereinander
angeordnet sind und operativ in der vertikalen Richtung miteinander
verbunden werden können, indem
ein Riegel 1A an einem hinteren Endteil nach oben gebogen
wird und der andere Riegel 1B an einem hinteren Endteil
nach unten gebogen wird; es werden Wellenteile 2, die durch
das Innere der weiter unten beschriebenen Löcher 3 eingeführt werden und
Abrutschverhinderungs-Klauen aufweisen, einstückig auf hinteren Endflächen der
Riegel 1A, 1B vorgesehen; es werden gebogene Wurzelteile
der Riegel mit den Löchern 3 versehen,
durch die die Wellenteile 2 eingeführt werden; es werden die gegenüberliegenden
Wellenteile 2 durch die Löcher 3 in entgegengesetzten
Richtungen eingeführt,
wodurch eine Rahmenstruktur in diesen Teilen gebildet wird, wobei
die Struktur auch einer Verformung aufgrund eines Torsionsmoments
und ähnlichem
widerstehen kann.
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Aufgrund
der von den Betätigungsgriffen 10A, 10B, 10C, 10D,
die weiter unten beschrieben werden, auf den zuerst genannten Riegel 1A übertragenen
Kraft wird ein Verbindungshebel 5, der weiter unten beschrieben
wird, gedreht, sodass die Kraft auf den als zweites genannten Riegel 1B übertragen wird,
wodurch der Handschuhfachkörper
geöffnet wird.
Die Riegel 1A, 1B und der Verbindungshebel 5 sind
miteinander über
die lockere Verbindung der Vorsprünge 4a und der Endbohrungen 5a,
die weiter unten beschrieben werden, verbunden. Die Verbindung des
Verbindungshebels 5 mit den als Drehpunkten dienenden Haltepfosten
(nicht gezeigt) wird mit einem Abstand zwischen denselben vorgesehen. Wenn
also die von den Betätigungsgriffen 10A, 10B, 10C, 10D auf
den Riegel 1B übertragene Öffnungskraft
zu dem Verbindungshebel 5 übertragen wird, können eine
Torsionskraft und ein Torsionsmoment aufgrund der Reaktionskraft
und der Reaktion des während
der Übertragung
der Öffnungskraft
gedrehten Verbindungshebels 5 auf den Riegel 1B wirken. In
dieser Ausführungsform
sind jedoch der gebogene Teil des Riegels 1A und derjenige
des Riegels 1B zu einer Rahmenstruktur geformt, indem diese
gebogenen Teile über
ihre entsprechenden Wellenteile 2 verbunden werden, sodass
die Rahmenstruktur den Verbindungshebel 5 umgibt. Dadurch
kann das geometrische Trägheitsmoment
verbessert werden. Die Rahmenstruktur kann also der Torsionskraft
und dem Torsionsmoment auch dann ausreichend widerstehen, wenn keine
Gleithalteglieder für
die Riegel 1A, 1B in der Nähe des Verbindungshebels 5 vorgesehen sind.
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Die
Riegel 1A, 1B werden mit den Sperrlöchern des
Armaturenbretts verbunden, und die Endflächen der Abrutschverhinderungs-Klauen 2a auf den
entsprechenden Wellenteilen 2 treffen auf die Endflächen der
gegenüberliegenden
Löcher.
Dadurch wird die Verbindung jedes Riegels mit dem Sperrloch begrenzt,
wobei die Bewegungen der Riegel 1A, 1B gestoppt
werden, damit der Handschuhfachkasten an dem Armaturenbrett geschlossen wird.
Dabei wird Fett mit einer hohen Viskosität in die Löcher 3 dieser Ausführungsform
eingespritzt, um eine Bremskraft zwischen den Wellenteilen und den Löchern 3 vorzusehen.
Weiterhin wird ein Fett mit einer hohen Viskosität zwischen den Abrutschverhinderungs-Klauen 2a und
den Löchern 3 aufgetragen, wodurch
der Stoß beim
Aufeinandertreffen der Endflächen
der Abrutschverhinderungs-Klauen 2a und der
Löcher 3 gedämpft wird.
Dadurch kann eine Geräuschentwicklung
beschränkt
werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Die
Geräusche
können
auch gedämpft werden,
indem der Stoß beim
Aufeinandertreffen der genannten Endflächen durch O-Ringe zwischen
den Abrutschverhinderungs-Klauen 2a und den Löchern 3 vermindert
wird. Es kann aber auch ein einfacher Luftdämpfer verwendet werden, der
durch das Anbringen von O-Ringen um die Wellenteile 2 gebildet wird,
wobei in den Löchern 3 Luftausstoßlöcher mit einer
kleinen Querschnittsfläche
ausgebildet werden, die das Innere der Löcher 3 mit der Außenluft
verbinden.
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Zusätzlich zu
diesen Techniken sind der linke und der rechte Riegel 1A, 1B an
Zwischenabschnitten ihrer gebogenen Teile mit Vertiefungen versehen, wobei
elastische Glieder 4 mit Vorsprüngen 4a in den vertieften
Bereichen vorgesehen und einstöckig
mit den vertieften Bereichen ausgebildet sind. Die Vorsprünge 4a der
elastischen Glieder 4 werden in die Endbohrungen 5a eingesteckt,
die als Vertiefungen an beiden Endteilen des Verbindungshebels 5 vorgesehen
sind. Dadurch werden der linke und der rechte Riegel 1A, 1B derart
miteinander verbunden, dass die Riegel 1A, 1B gemeinsam
bewegt werden können.
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Eine
Kompressionsfeder 6 ist als Federeinrichtung um den Wellenteil 2 des
als zweites genannten Riegels 1B angebracht, um die freien
Endteile des linken und des rechten Riegels 1A, 1B zu
dem Sperrloch in dem Armaturenbrett zu drücken. Der oben genannte Verbindungshebel 5 wird
drehbar durch eine Welle an einem Haltepfosten (nicht gezeigt) auf
einer äußeren Platte über eine
zentrale Bohrung 5b des Verbindungshebels gehalten. Wie
in 4 gezeigt, ist die
Dicke des Verbindungshebels 5 derart gewählt, dass
die Dicke kleiner als diejenige der Riegel 1A, 1B ist,
wodurch die Riegel 1A, 1B insgesamt dünn gemacht
werden. Die Seitensperrvorrichtung selbst kann aufgrund eines derartigen
dünnen
Verbindungshebels dünner
vorgesehen werden, wobei die Riegel 1A, 1B außerdem vertikal übereinander
angeordnet sein können.
Dadurch kann der effektiv genutzte Raum des Handschuhfachkastens
im Vergleich zu der Seitensperrvorrichtung aus dem Stand der Technik
vergrößert werden.
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Der äußeren Platte
zugewandte flache Seitenflächen
des linken und des rechte Riegels 1A, 1B sind
wie insbesondere in 1 gezeigt
mit einer Vielzahl von Sätzen
aus jeweils einem blinden ersten Verbindungsloch 7 und
einem zweiten durchgehenden Verbindungsloch 8 mit vorbestimmten
Intervallen versehen. Die Teile der flachen Seitenflächen, die
einer inneren Platte zugewandt sind und nahe an den freien Enden
der Riegel vorgesehen sind, sind wie in 2 gezeigt mit elastischen Klauen 9 versehen,
um die Halteglieder 11A, 11B, 11C, 11D vorläufig zu
halten, wobei diese Halteglieder den zuerst genannten Riegel 1A (der
weiter unten beschrieben wird) beweglich halten. Die Seitensperrvorrichtung
ist derart geformt, dass wenn die Riegel 1A, 1B und
die Halteglieder in einen vorläufig
kombinierten Zustand versetzt werden, die Effizienz der Montage
verbessert werden kann. In jedem der ersten Verbindungslöcher 7 ist
eine Kontaktfläche 7a ausgebildet,
die sich mit einem rechten Winkel zu einer Linie erstreckt, entlang
der die Riegel 1A, 1B bewegt werden. In jedem zweiten
Verbindungsloch 8 ist eine Kontaktfläche 8a ausgebildet,
die sich geneigt zu der Linie erstreckt, entlang der die Riegel 1A, 1B bewegt
werden. In 2 sind die
in den Seitenflächen
der Riegel 1A, 1B sichtbaren Löcher die oben genannten durchgehenden
Verbindungslöcher 8.
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Um
also den Betätigungsgriff 10A,
der für eine
vertikale Drehung von der unteren Seite zu der oberen Seite ausgebildet
ist für
den linken und den rechten Riegel 1A, 1B zu verwenden,
werden ein Halteloch 12 zum beweglichen Halten des freien Endteils
des Riegels 1A, ein Wellenteil 14 in den Lagerlöchern 13 des
Betätigungsgriffs 10A,
Fixierglieder 15, die an der äußeren Platte befestigt sind,
und ein Einsteckloch 17, von dem ein sich verjüngender Betätigungsteil 16A des
Betätigungsgriffs 10A in
das Innere des Haltelochs 12 eingesteckt wird, in dem Halteglied 11A für den Betätigungsgriff 10A wie
in 4 gezeigt ausgebildet.
Der Betätigungsgriff 10A ist
mit Lagerlöchern 13 an
beiden Seiten versehen, die mit dem Wellenteil 14 verbunden
sind, wobei der sich verjüngende
Betätigungsteil 16A in
das Innere des bereits genannten zweiten Verbindungslochs 8 eingesteckt
ist. Das Halteglied 11a soll den Betätigungsgriff 10A drehbar
halten, indem die Lagerlöcher 13 und
der Wellenteil 14 miteinander verbunden werden.
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Wenn
das Halteglied 11A einem beliebigen zweiten Verbindungsloch 8 gegenüber angeordnet
ist und über
die Fixierungsglieder 15 an der äußeren Platte festgeschraubt
ist, wird der freie Endteil des Riegels 1A in das Halteloch 12 des
Halteglieds 11A eingesteckt und wird der sich verjüngende Betätigungsteil 16A des
auf dem Halteglied 11A gehaltenen Betätigungsgriffs 10A in
das zweite Verbindungsloch 8 eingesteckt. In diesem Fall
wird nur der freie Endteil des Riegels 1A durch das Halteglied 11A gehalten,
während
der freie Endteil des Riegels 1B direkt in dem Durchgangsloch
in einer Seitenwand des Handschuhfachkastens gehalten wird. Die
Betätigungen
der zwei Riegel 1A, 1B können also nicht behindert werden.
Natürlich
kann der freie Endteil des Riegels 1A auch in einem Durchgangsloch
gehalten werden.
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Der
Betätigungsgriff 10A wird
dann gedreht. Daraus resultiert, dass der sich verjüngende Betätigungsteil 16A des
Betätigungsgriffs 10A gleitend
entlang der geneigten Kontaktfläche 8a des
gegenüberliegenden
zweiten Verbindungslochs 8 wie in 5 gezeigt bewegt wird. Diese Gleitbewegung
des Betätigungsteils
verursacht, dass der freie Endteil des Riegels 1A von dem
Sperrloch des Armaturenbretts gegen die Drückkraft der Kompressionsfeder 6 zurückbewegt wird,
wobei aufgrund des Verbindungshebels 5 gleichzeitig auch
der freie Endteil des Riegels 1B von dem Sperrloch zurückbewegt
wird. Dadurch kann der Handschuhfachkasten in der entgegengesetzten
Richtung bewegt werden. Auch wenn ein vertikal von der oberen Seite
zu der untere Seite gedrehter Betätigungsgriff verwendet wird,
kann die vorliegende Ausführungsform
gemäß demselben Prinzip
verwendet werden. Wenn der Betätigungsgriff 10A nach
der Drehbetätigung
losgelassen wird, kehrt der Betätigungsgriff 10A aufgrund
der Druckkraft der Kompressionsfeder 6 automatisch zu dem
ursprünglichen
geschlossenen Zustand zurück.
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Wenn
ein lateral von der linken Seite zur rechten Seite gedrehter Betätigungsgriff 10B für den linken
und den rechten Riegel 1A, 1B verwendet wird,
wird ein Halteglied 11B für denselben Griff 10B wie
in 6 gezeigt zusätzlich zu
dem Halteloch 12, den Wellenteilen 14 und den
Fixiergliedern 15 mit einem Einsteckloch 17 versehen,
von dem ein linearer Betätigungsteil 16B in
das Halteloch 12 eingesteckt wird. Der Betätigungsgriff 10B ist
mit Lagerlöchern 13 und
einem linearen Betätigungsteil 16B an
einer Endseite versehen, und das Betätigungsglied 11B muss den
Betätigungsgriff 10B drehbar
halten, indem die Lagerlöcher 13 und
die Wellenteile 14 miteinander verbunden werden.
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Wenn
das Halteglied 11B gegenüber einem beliebigen ersten
Verbindungsloch 7 angeordnet ist und über die Fixierungsglieder 15 an
der äußeren Platte
festgeschraubt ist und wenn der freie Endteil des Riegels 1A durch
das Halteloch 12 des Halteglieds 11B eingesteckt
ist, wird der lineare Betätigungsteil 16B des
an dem Halteglied 11B gehaltenen Betätigungsgriffs 10B in
das erste Verbindungsloch 7 eingesteckt. In diesem Fall
wird nur der freie Endteil des Riegels 1A durch das Halteglied 11B gehalten, während der
freie Endteil des Riegels 1B direkt in dem Durchgangsloch
in der Seitenwand des Handschuhfachs gehalten wird.
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Der
Betätigungsgriff 10B wird
danach gedreht. Daraus resultiert, dass der lineare Betätigungsteil 16B des
Betätigungsgriffs 10B gleitend
entlag der rechtwinkligen Kontaktfläche 7a des ersten Verbindungslochs 7 wie
in 7 gezeigt bewegt wird.
Diese Gleitbewegung des Gleitteils verursacht, dass der freie Endteil
des Riegels 1A von dem Sperrloch des Armaturenbretts gegen
den Druck der Kompressionsfeder 6 zurückbewegt wird, wobei aufgrund des
Verbindungshebels 5 gleichzeitig auch der freie Endteil
des Riegels 1B von dem Sperrloch zurückbewegt wird. Dadurch wird
eine Bewegung des Handschuhfachs in der Öffnungsrichtung ermöglicht.
Auch wenn ein lateral von der rechten Seite zu der linken Seite
gedrehter Betätigungsgriff
verwendet wird, kann diese Ausführungsform
gemäß demselben Prinzip
verwendet werden. Wenn der Betätigungsgriff 10B nach
der Drehbetätigung
losgelassen wird, kehrt der Betätigungsgriff 10B aufgrund
der Druckkraft der Kompressionsfeder 6 automatisch zu dem
ursprünglichen
geschlossenen Zustand zurück.
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Wenn
ein zu drückender
Betätigungsgriff 10C für den linken
und den rechten Riegel 1A, 1B wie in 8 gezeigt verwendet wird,
ist ein Halteglied 11C für den Betätigungsgriff 10C zusätzlich zu
dem Halteloch 12 und den Fixierungsgliedern 15 mit
einem Einsteckloch 17, aus dem ein sich verjüngender Betätigungsteil 16C des
Betätigungsgriffs 10C in
das Halteloch 12 eingeführt
wird, Schlitzen 19 zum Regeln der Bewegungsdistanz und
einer Position der Verbindungsbeine 18 auf dem Betätigungsgriff 10C sowie
Wänden 19a zum
Führen
der Bewegungen der Verbindungsbeine 18 versehen, während der
Betätigungsgriff 10C mit
einem sich verjüngenden
Betätigungsteil 16C an
einem zentralen Teil und vier Verbindungsbeinen 18 um den
Betätigungsteil 16C herum
versehen ist. Indem die Verbindungsbeine 18 in die Schlitze 19 eingesteckt
werden, wird der Betätigungsgriff 10C derart
durch das Halteglied 11C gehalten, dass der Betätigungsgriff 10C in
der Richtung, die die Riegel mit rechtem Winkel kreuzt, gedrückt werden
kann.
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Die
freien Endteile der vier Verbindungsbeine 18 werden in
die Schlitze 19 eingesteckt, um den Zustand zu erhalten,
in dem Innenflächen
der Verbindungsbeine 18 in einen Gleitkontakt mit den Führungswänden 19a gebracht
werden. Wenn das Halteglied 11C einem beliebigen zweiten
Verbindungsloch 8 gegenüber
angeordnet ist und über
die Fixierungsglieder 15 an einer äußeren Platte festgeschraubt
ist und wenn der freie Endteil des Riegels 1A in das Halteloch 12 des
Halteglieds 11C eingesteckt wird, wird der sich verjüngende Betätigungsteil 16C des
durch das Halteglied 11C gehaltenen Betätigungsgriffs 10C in
das zweite Verbindungsloch 8 eingeführt. In dieser Ausführungsform
wird nur der freie Endteil des Riegels 1A durch das Halteglied 11C gehalten,
während der
freie Endteil des anderen Riegels 1B direkt in einem Durchgangsloch
in einer Seitenwand eines Handschuhfachs gehalten wird.
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Der
Betätigungsgriff 10C wird
zu dem Halteglied 11C gedrückt. Dadurch wird der sich
verjüngende
Betätigungsteil 16C des
Betätigungsgriffs 10C wie in 9 gezeigt gleitend entlang
einer geneigten Kontaktfläche 8a eines
zweiten Verbindungslochs 8 bewegt. Diese Gleitbewegung
des Betätigungsteils verursacht,
dass der freie Endteil des Riegels 1A gegen den Druck der
Kompressionsfeder 6 von dem Sperrloch des Armaturenbretts
zurückbewegt
wird, wobei aufgrund des Verbindungshebels 5 gleichzeitig auch
der freie Endteil des Riegels 1B von dem Sperrloch zurückbewegt
wird. Dadurch kann das Handschuhfach in der Öffnungsrichtung bewegt werden. Wenn
der Betätigungsgriff 10C nach
der Drückbetätigung losgelassen
wird, kehrt der Betätigungsgriff 10C aufgrund
der Druckkraft der Kompressionsfeder 6 automatisch zu dem
ursprünglichen
geschlossenen Zustand zurück.
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Wenn
ein zu schiebender Betätigungsgriff 10D für den linken
und den rechten Riegel 1A, 1B wie in 10 gezeigt verwendet wird,
ist ein Halteglied 11D für den Betätigungsgriff 10D zusätzlich zu
dem Halteloch 12 und den Fixierungsgliedern 15 mit
einem Einsteckloch 17, aus dem ein sich verjüngender Betätigungsteil 16D des
Betätigungsgriffs 10C in
das Halteloch 12 eingeführt
wird, und einem eine Vertiefung tragenden Halteloch 20,
das den Betätigungsgriff 10D gleitend
hält, versehen,
während
der Betätigungsgriff 10C an
einem Endquerschnitt mit dem linearen Betätigungsteil 16D versehen
ist. Wenn der Betätigungsgriff 10C in
dem Halteloch 20 gehalten wird und eine Biegung des Haltelochs 20 erhalten wird,
wird der Betätigungsgriff 10C durch
das Halteglied 11D derart gehalten, dass der Betätigungsgriff 10C seitlich
gedrückt
werden kann.
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Wenn
das Halteglied 11D einem beliebigen ersten Verbindungsloch 7 gegenüber angeordnet
ist und über
die Fixierungsglieder 15 an der äußeren Platte festgeschraubt
ist und wenn der freie Endteil des Riegels 1A in das Halteloch 12 des
Halteglieds 11D eingesteckt ist, ist der lineare Betätigungsteil 16D des
durch das Halteglied 11D gehaltenen Betätigungsgriffs 10D in
das erste Verbindungsloch 7 eingesteckt. In dieser Ausführungsform
wird nur der freie Endteil des Riegels 1A durch das Halteglied 11D gehalten,
während
der freie Endteil des Riegels 1B direkt durch ein Durchgangsloch
in einer Seitenwand des Handschuhfachkörpers gehalten wird.
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Der
Betätigungsgriff 10D wird
danach entlang des Halteglieds 11D gedrückt. Dadurch wird der lineare
Betätigungsteil 16D des
Betätigungsgriffs 10D gleitend
entlang einer Kontaktfläche 7a des
ersten Verbindungslochs 7 bewegt, um zu veranlassen, dass
der freie Endteil des Riegels 1A gegen den Druck der Kompressionsfeder 6 von
dem Sperrloch des Armaturenbretts zurückbewegt wird, wobei aufgrund
einer Operation des Handschuhfachs gleichzeitig auch der freie Endteil
des Riegels 1B zurückbewegt
wird. Dadurch kann das Handschuhfach in der Öffnungsrichtung bewegt werden.
Wenn der Betätigungsgriff 10D nach
der Drehbewegung losgelassen wird, kehrt der Betätigungsgriff 10D aufgrund
der Druckkraft der Kompressionsfeder automatisch zu dem ursprünglichen
geschlossenen Zustand zurück.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird der Betätigungsgriff 10A, 10B, 10C, 10D durch
das Halteglied 11A, 11B, 11C, 11D an
einer beliebigen Setzposition auf der Seite des Riegels 1A gehalten,
wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt
ist. Weil der Riegel 1B einen identischen Aufbau aufweist
wie der Riegel 1A, kann der Betätigungsgriff 10A, 10B, 10C, 10D auch
auf der Seite des Riegels 1B durch das Halteglied 11A, 11B, 11C, 11D an
einer beliebigen Setzposition gehalten werden. In jedem Fall kann
der Betätigungsgriff 10A, 10B, 10C, 10D an einer
beliebigen Setzposition gehalten werden, indem einfach die Fixierungsposition
für das
Halteglied 11A, 11B, 11C, 11D gewählt wird,
das den Betätigungsgriff 10A, 10B, 10C, 10D hält, sodass
der Betätigungsgriff
gedreht oder gedrückt
werden kann.
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Weil
der Betätigungsgriff 10A, 10B, 10C, 10D und
die Riegel 1A, 1B in dieser Ausführungsform
jeweils auf der Vorderseite und der Rückseite der äußeren Platte
vorgesehen sind, muss der Betätigungsteil 16A, 16B, 16C, 16D des
Betätigungsgriffs 10A, 10B, 10C, 10D über Öffnungen
(nicht gezeigt) an der äußeren Platte
in das Innere der Verbindungslöcher 7, 8 eingesteckt
werden. Wenn die Setzposition des Betätigungsgriffs 10A, 10B, 10C, 10D geändert wird,
muss auch die Position der oben genannten Öffnung der äußeren Platte geändert werden,
wobei jedoch der Aufbau der Seitensperrvorrichtung selbst nicht
geändert
werden muss.
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Die
Halteglieder 11A, 11B, 11C, 11D,
die den Verbindungshebel 5 über eine Welle halten, die
Betätigungsgriffe 10A, 10B, 10C, 10D derart
halten, dass die Betätigungsgriffe
gedreht oder gedrückt
werden können,
und die Riegel 1A, 1B derart halten, dass die Riegel
gleitend bewegt werden können,
sind alle an der Rückseite
der äußeren Platte fixiert.
Wenn also die Setzposition des Betätigungsgriffs 10A, 10B, 10C, 10D geändert wird,
muss nur die Position eines Haltepfostens (nicht gezeigt), der den
Verbindungshebel 5 hält,
und ein Fixierungssitz für
die Fixierungsglieder 15 der Halteglieder 11A, 11B, 11C, 11D gemeinsam
mit der Position der oben genannten Öffnung geändert werden. Die Änderung
des Aufbaus und die Erzeugung einer Herstellungs-Metallform können mit
minimalem Aufwand und mit minimalen Kosten durchgeführt werden.
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Wie
oben beschrieben, hält
das Halteglied 11A, 11B, 11C, 11D die
Riegel 1A, 1B gleitend auf beiden Seiten der Kontaktflächen 7a, 8a,
sodass eine Öffnungskraft
von dem Betätigungsgriff 10A, 10B, 10C, 10D auch
dann problemlos auf die Riegel 1A, 1B übertragen
werden kann, wenn die Wirkungsrichtung der Kraft variiert wird.
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Obwohl
also der linke und der rechte Riegel 1A, 1B in
dieser Ausführungsform
unverändert
verwendet werden, kann die Setzposition des Betätigungsgriffs 10A, 10B, 10C, 10D frei
in Fahrzeugen für
den Rechtsverkehr und den Linksverkehr geändert werden, wobei die Vorrichtung
als Ganze nicht geändert
zu werden braucht. Die Betätigungsrichtung
der Vorrichtung kann auch frei geändert werden, indem ein sich
vertikal drehendes Betätigungssystem und
ein sich lateral drehendes Betätigungssystem verwendet
werden. Das Betätigungssystem
kann auch frei zu einem sich drehenden System, zu einem zu drückenden
System und zu einem zu schiebenden System geändert werden. Dabei muss der
Aufbau der Seitensperrvorrichtung nicht geändert werden.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
sind die Kontaktflächen,
mit denen der Betätigungsteil 16A, 16B, 16C, 16D des
Betätigungsgriffs 10A, 10B, 10C, 10D verbunden
wird, auf den Innenseiten der Riegel 1A, 1B ausgebildet,
wobei die Erfindung jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist.
Zum Beispiel kann auch wie in 12 gezeigt
eine Kontaktfläche 8a ausgebildet
werden, die von einer Seitenfläche
des Riegels 1A, 1B vorsteht, wobei in dem Halteglied 11A, 11B, 11C, 11D eine
Vertiefung vorgesehen wird, die eine Bewegung der vorstehenden Haltefläche 8a gestattet.
Wenn jedoch der Aufbau der Ausführungsformen
verwendet wird, kann eine Reduktion der Dicke der Riegel 1A vorteilhaft
erreicht werden.
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In
jedem Fall erstrecken sich die freien Endteile des linken und rechten
Riegels 1A, 1B entsprechend in das linke und das
rechte Sperrloch des Armaturenbretts und sperren das Handschuhfach
in seiner geschlossenen Position.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen Erfindung weist wenigstens einer der Riegel nicht
weniger als zwei Kontaktflächen
auf, die bei dem oben beschriebenen Aufbau mit einem Betätigungsteil
eines Betätigungsgriffs
verbunden werden können.
Wenn also der Betätigungsgriff
betätigt
wird und der Betätigungsteil
desselben mit einer entsprechenden Kontaktfläche verbunden wird, indem die
Position des Betätigungsgriffs
frei entlang des Riegels geändert wird,
können
die freien Endteile des linken und des rechten Riegels gegen eine
Federkraft einer Federeinrichtung aus einem Sperrloch eines Halteglieds zurückbewegt
werden. Dadurch werden verschiedene Bewegungsrichtungen sowie verschiedene
Bewegungssysteme für
den Betätigungsgriff
ermöglicht.
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Das Öffnungs-/Schließglied kann
ein kastenförmiges
Stauraumfach sein, in dem Gegenstände aufbewahrt werden können, oder
ein Deckel sein, der die Öffnung
eines fixierten kastenförmigen
Stauraumfachs öffnet
bzw. schließt.