DE102004018377B4 - Reibungskupplung - Google Patents
Reibungskupplung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102004018377B4 DE102004018377B4 DE102004018377.5A DE102004018377A DE102004018377B4 DE 102004018377 B4 DE102004018377 B4 DE 102004018377B4 DE 102004018377 A DE102004018377 A DE 102004018377A DE 102004018377 B4 DE102004018377 B4 DE 102004018377B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- friction clutch
- plate spring
- plate
- pressure plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/583—Diaphragm-springs, e.g. Belleville
- F16D13/585—Arrangements or details relating to the mounting or support of the diaphragm on the clutch on the clutch cover or the pressure plate
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/75—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
- F16D13/757—Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located on or inside the clutch cover, e.g. acting on the diaphragm or on the pressure plate
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D21/00—Systems comprising a plurality of actuated clutches
- F16D21/02—Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
- F16D21/06—Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways at least two driving shafts or two driven shafts being concentric
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D2013/581—Securing means for transportation or shipping
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D21/00—Systems comprising a plurality of actuated clutches
- F16D21/02—Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
- F16D21/06—Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways at least two driving shafts or two driven shafts being concentric
- F16D2021/0684—Mechanically actuated clutches with two clutch plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reibungskupplung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Insbesondere betrifft die Erfindung eine selbstnachstellende Kupplung mit einer an einem Gehäuse verschwenkbar gelagerten Tellerfeder, mittels der eine mit dem Gehäuse drehverbundene, jedoch begrenzt axial verlagerbare Anpressplatte beaufschlagbar ist. Das Kupplungsgehäuse ist dabei mit einer Gegenanpressplatte, wie z. B. einem Schwungrad, verbindbar, wobei die Gegenanpressplatte und die Anpressplatte jeweils eine Reibfläche aufweisen, zwischen denen die Reibbeläge einer Kupplungsscheibe einspannbar sind.
- Selbstnachstellende Kupplungen sind beispielsweise durch die
DE 42 39 291 A1 , dieDE 43 06 505 A1 , dieDE 42 39 289 A1 , dieDE 43 22 677 A1 vorgeschlagen worden. - Eine Reibungskupplung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der
DE 21 21 920 B2 oder derDE 33 45 460 A1 bekannt. Dabei wird es als nachteilig angesehen, dass die Lebensdauer der Reibungskupplung stark beschränkt ist. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reibungskupplung mit längerer Lebensdauer anzugeben, die einfach montiert werden kann.
- Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch eine Reibungskupplung gemäß Patentanspruch 1. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
- Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Reibungskupplung, bei der zumindest ein Teil der Schließkraft, welche die Größe des übertragbaren Drehmomentes bestimmt, von außen in die Kupplung mittels der Tellerfeder eingeleitet wird. Die Tellerfeder hat dabei vorzugsweise einen ringförmigen, in seiner Konizität veränderbaren Grundkörper, von dessen Innenrand Betätigungshebel in Form von Zungen ausgehen, die vorzugsweise einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet sind.
- Die Tellerfeder ist innerhalb der Reibungskupplung in einem vorgespannten Zustand eingebaut, der bewirkt, dass die Reibungskupplung eine geöffnete Stellung einnimmt. Durch Einleitung einer axialen Betätigungskraft auf die radial inneren Hebelbereiche bzw. Zungenbereiche wird die Tellerfeder in ihrer Konizität verändert, und zwar derart, dass dadurch ein Schließen der Reibungskupplung erfolgt.
- Innerhalb der Reibungskupplung kann die Tellerfeder in einer vorgespannten, also elastisch verformten Position gehalten werden, indem diese auf der Anpressplatte entsprechend fixiert bzw. abgestützt wird. Hierfür kann die Anpressplatte einerseits einen ringartigen Abstütz- bzw. Verschwenkbereich für die Tellerfeder tragen sowie gegenüber diesem Bereich radial versetzte Haltemittel bzw. Abstützmittel, welche die vorgespannte Lage der Tellerfeder gewährleisten. Derartige Mittel können beispielsweise durch Haltebolzen gebildet sein, die an der Anpressplatte befestigt sind, vorzugsweise durch Nietverbindungen. Es können jedoch auch Blechformteile Verwendung finden, die an der Anpressplatte entsprechend befestigt sind. Auch sind Haltemittel denkbar, die aus der Tellerfeder herausgeformt sind, z. B. in Form von Laschen und die sich axial erstrecken um jeweils mit einem Abstützbereich einen Gegenabstützbereich zu hintergreifen, der an der Anpressplatte vorgesehen ist. Zwischen den Abstützbereichen und den zugeordneten Gegenabstützbereichen ist vorzugsweise eine axiale Verlagermöglichkeit vorhanden, um eine Konizitätsveränderung der Tellerfeder zu gewährleisten.
- In vorteilhafter Weise kann die Tellerfeder mit einem radial außen liegenden, ersten ringförmigen Bereich verschwenkbar am Gehäuse gehaltert sein, mit einem weiter radial innen liegenden, zweiten ringförmigen Bereich mit einem ringförmigen, von der Anpressplatte getragenen, Gegenbereich zusammenwirken, wobei die Haltemittel, welche die verspannte Position der Tellerfeder gewährleisten; mit einem radial noch weiter innen liegenden dritten Bereich der Tellerfeder zusammenwirken können. Diese Haltemittel können beispielsweise im Bereich der radialen Erstreckung der Tellerfederzungen vorhanden sein und durch einzelne, über den Umfang verteilte Bolzen gebildet sein. Diese Bolzen können einerseits mit der Anpressplatte vernietet sein und sich axial durch zwischen Tellerfederzungen vorgesehene Durchgangsbereiche hindurcherstrecken, so dass sie die ihnen benachbarten Zungen mit zumindest in Umfangsrichtung sich erstreckenden, verbreiterten Bereichen hintergreifen und axial abstützen können. Die Tellerfeder kann also in vorteilhafter Weise auf der Anpressplatte in einem vormontierten, verspannten Zustand vorgesehen werden.
- Die eine Kompensation zumindest des Verschleißes der Reibbeläge gewährleistende Nachstelleinrichtung ist zwischen der Tellerfeder und dem Kupplungsgehäuse, wie Deckel, wirksam sein. Diese Nachstelleinrichtung kann insbesondere die vom Kupplungsgehäuse bzw. Deckel getragene Verschwenklagerung für die Tellerfeder bilden.
- In vorteilhafter Weise umfasst die Nachstelleinrichtung wenigstens eine Sensorfeder, die vorzugsweise durch ein tellerfederartiges Bauteil und/oder vorgespannte Blattfederelemente gebildet ist, sowie einen Verschleißausgleichsring, der zwischen Tellerfeder und Gehäuse wirksam ist. Bei Verwendung von Blattfederelementen können diese zwischen der Anpressplatte und dem Kupplungsgehäuse vorgesehen werden. Der Verschleißausgleichsring hat dabei vorzugsweise in Umfangsrichtung verlaufende, sich in axialer Richtung erhebende Rampen, die mit Gegenrampen, welche vom Gehäuse getragen sind, zusammenwirken. Durch entsprechende Verdrehung des Ausgleichs- bzw. Nachstellringes kann die von diesem getragene Verschwenkabstützung für die Tellerfeder gegenüber dem Gehäuse verlagert werden, und zwar entsprechend dem auftretenden Verschleiß. Zwischen diesem Nachstellring und dem Gehäuse können in vorteilhafter Weise Energiespeicher, wie z. B. Schraubenfedern, vorgesehen werden, die ein Verdrehen des Nachstellringes in Nachstellrichtung bewirken.
- Bezüglich der möglichen Ausgestaltung von solchen Nachstellringen, deren Anordnung sowie die Ausbildung der Rampen und Gegenrampen und weiterhin der den Weitertransport des Nachstellringes gewährleistenden Energiespeicher, wird auf den eingangs genannten Stand der Technik verwiesen. Auch bezüglich der Ausgestaltung und der prinzipiellen Wirkung der wenigstens einen Sensortellerfeder wird auf diesen Stand der Technik verwiesen, wobei bezüglich der von dieser aufzubringenden Abstützkraft für die Tellerfeder im vorliegenden Falle entsprechende Anpassungen erforderlich sind, da die von der Tellerfeder übernommene Hebelfunktion verschieden ist.
- Die als Hebelfeder für eine zugedrückte Reibungskupplung dienende Tellerfeder wird beim Einrücken der Reibungskupplung von der Sensortellerfeder abgestützt, so dass zumindest bei Beginn der Einrückung der Reibungskupplung der Verschwenkdurchmesser durch die Sensorfeder axial gehaltert ist.
- Weitere Vorteile und für die Funktion einer erfindungsgemäßen Reibungskupplung zweckmäßige, funktionelle und konstruktive Ausgestaltungsmerkmale werden in Zusammenhang mit der nun folgenden Figurenbeschreibung näher erläutert.
- Dabei zeigen:
-
1 Eine Reibungskupplung im Schnitt, -
2 Eine teilweise dargestellte Anpressplatte im Schnitt, die bei einer Reibungskupplung gemäß1 Verwendung finden kann, - die
3 ,4 und7 Varianten von Kupplungen, - die
5 ,6 und8 ,9 sowie11 Diagramme, anhand derer die Funktionsweise einer Kupplung erläutert wird, -
10 Eine Doppelkupplung, -
12 +13 So genannte Zweischeibenkupplungen bzw. Doppelkupplungen, bei denen Ausgestaltungen einer Verschleißnachstellung vorhanden sind. - Die in
1 dargestellte Reibungskupplung1 ist im ausgerückten Zustand dargestellt. Die Reibungskupplung1 besitzt ein Kupplungsgehäuse in Form eines Blechdeckels2 . Mit dem Gehäuse2 ist eine Anpressplatte3 drehfest, jedoch zumindest begrenzt axial verlagerbar verbunden, und zwar hier mittels Blattfederelementen4 , die in bekannter Weise einerseits mit der Anpressplatte3 und andererseits mit dem Gehäuse2 vernietet sind. Das Kupplungsgehäuse2 ist mit einer Gegenanpressplatte5 fest verbindbar, z. B. mittels Schrauben. Die Anpressplatte3 und die Gegenanpressplatte5 besitzen Reibflächen, zwischen denen die Reibbeläge6 einer Kupplungsscheibe7 einspannbar sind. In1 ist die Kupplungsscheibe7 lediglich teilweise dargestellt. Die Kupplungsscheibe7 besitzt zumindest ein Trägerteil8 , an dessen Außenumfang Belagfedersegmente9 befestigt sind, welche axial elastische Bereiche besitzen, die axial zwischen den beiden Reibbelägen6 der Kupplungsscheibe7 aufgenommen sind. Diese Belagfederung drückt die beiden Reibbeläge6 um einen bestimmten Betrag axial voneinander weg und wird beim Einrücken der Reibungskupplung federnd verspannt, wodurch die Reibbeläge6 aufeinander zu bewegt werden. Der axial mögliche Federweg dieser Belagfederung kann dabei in der Größenordnung zwischen 0,3 und 1 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 und 0,8 mm, liegen. Für manche Anwendungsfälle kann diese axiale Belagfederung jedoch auch größer dimensioniert werden, wobei dann jedoch auch größere Betätigungswege zum Ein- und Ausrücken der Reibungskupplung notwendig sind. - Zwischen dem Gehäuse
2 und der Anpressplatte3 ist wirkungsmäßig eine Tellerfeder10 vorgesehen, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch räumlich axial zwischen dem Gehäuse2 und der Anpressplatte3 angeordnet ist. Die Tellerfeder10 besitzt einen ringförmigen Grundkörper11 , der als Energiespeicher dient sowie Betätigungszungen12 , die ausgehend vom Innenrand des ringförmigen Grundkörpers11 sich radial nach innen erstrecken. Die Betätigungszungen12 sind an ihrem radial inneren Endbereich bzw. an deren Zungenspitzen13 derart ausgebildet, dass sie mit einem Ausrückmechanismus14 , der lediglich teilweise symbolisch dargestellt ist, zusammenwirken können. Der Ausrückmechanismus14 besitzt vorzugsweise, wie an sich bekannt, zumindest ein Betätigungs- bzw. Ausrücklager, welches axial verlagerbar ist, was beispielsweise mittels eines Elektromotors, einer hydraulischen oder pneumatischen Vorrichtung oder einer Kombination solcher Vorrichtungen erfolgen kann. - Ein ringförmiger Bereich
15 der Tellerfeder10 ist gegenüber dem Gehäuse2 derart abgestützt, dass die Tellerfeder10 zum Betätigen der Reibungskupplung gegenüber dem Deckel verschwenkt werden kann, wodurch sie ihre Konizität verändert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Abstützung des ringförmigen Bereiches15 mittels einer ersten Schwenkabstützung16 , die von einer Sensorfeder17 getragen wird, sowie mittels einer zweiten Schwenkabstützung18 , die von einem ringförmigen Bauteil19 getragen ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erste Schwenkabstützung16 unmittelbar durch die als tellerfederartiges Bauteil ausgebildete Sensorfeder17 gebildet. Die Sensorfeder17 besitzt einen ringförmigen, federnden Grundkörper19 , der radial nach außen gerichtete Arme20 aufweist, die sich an Bereichen des Gehäuses axial abstützen, wodurch die Sensorfeder17 in einem verspannten Zustand gehalten wird. Die zweite Schwenkabstützung18 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel unmittelbar durch das ringförmige Bauteil19 gebildet. Durch die axiale Vorspannung der Sensorfeder17 wird der ringförmige Bereich15 der Tellerfeder10 axial zwischen den beiden ringförmigen Schwenkabstützungen16 und18 eingespannt. - Die Sensorfeder
17 und das ringförmige Bauteil18 sind Bestandteil einer Verschleißkompensationseinrichtung21 , die gewährleistet, dass auch bei einem Verschleiß zumindest an den Reibbelägen6 die Tellerfeder10 innerhalb der Reibungskupplung1 einen zumindest annähernd konstanten Verspannungszustand zumindest bei geöffneter Reibungskupplung beibehält. Dies wird dadurch gewährleistet, dass mittels der Verschleißkompensationseinrichtung die Tellerfeder10 zumindest annähernd entsprechend dem an zumindest den Reibbelägen aufgetretenen Verschleiß axial verlagert wird, und zwar bei einer Ausgestaltung einer Reibungskupplung gemäß1 axial in Richtung der Reibbeläge6 bzw. der Gegenanpressplatte5 . Die Sensorfeder17 wird dabei entsprechend der notwendigen, axialen Verlagerung der Tellerfeder10 elastisch verformt, so dass die Tellerfeder10 tendenzmäßig sich vom Boden des Gehäuses2 entfernt. Hierfür besitzt das ringförmige Bauteil19 in Umfangsrichtung der Reibungskupplung1 gerichtete und in axialer Richtung ansteigende Auflauframpen22 , die sich an Gegenauflauframpen23 axial abstützen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Auflauframpen22 unmittelbar am ringförmigen Bauteil19 angeformt und die Gegenauflauframpen23 unmittelbar am Gehäuse2 . Bezüglich der Ausgestaltung, Anordnung und Wirkungsweise einer Verschleißkompensationseinrichtung21 bzw. der diese bildenden Bauteile17 und19 wird auf den eingangs angeführten Stand der Technik verwiesen. - Um eine axiale Verlagerung des ringförmigen Bauteils
19 gegenüber dem Gehäuse2 bei auftretendem Verschleiß an den Reibbelägen6 zu gewährleisten, ist zwischen dem Gehäuse2 und diesem ringförmigen Bauteil19 wenigstens ein Energiespeicher, der durch wenigstens eine Schraubenfeder24 gebildet sein kann, verspannt. Durch den vorhandenen, wenigstens einen Energiespeicher24 wird das ringfömige Bauteil19 in Umfangsrichtung beaufschlagt, so dass dieses bei entsprechender axialer Entlastung sich verdrehen kann und durch die dann aufeinander gleitenden Rampen22 und Gegenrampen23 axial in Richtung vom Deckel wegbewegt wird, wodurch gewährleistet wird, dass die zweite Schwenkabstützung18 stets in Anlage an der Tellerfeder10 bleibt. - Wie in Verbindung mit
2 erkennbar ist, ist die Tellerfeder10 innerhalb der Reibungskupplung derart verbaut, dass sie auch bei geöffneter Reibungskupplung eine elastisch verspannte Einbaulage aufweist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Einbaulage derart gewählt, dass der normalerweise im ungespannten Zustand der Tellerfeder10 kegelstumpfförmig aufgestellte, ringförmige Körper11 sich in einer Planlage befindet. - Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird hierfür die Tellerfeder
10 auf der Anpressplatte3 in einem elastisch verspannten Zustand gehalten. Hierfür stützt sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Tellerfeder10 einerseits an einem von der Anpressplatte3 getragenen, ringförmigen Abstützbereich25 und andererseits am Verspannungsmittel26 axial ab. Der Abstützbereich25 ist durch in ringförmiger Anordnung vorgesehene Nocken27 der Anpressplatte3 gebildet. Die Verspannungsmittel26 sind hier durch Nietbolzen gebildet, die mit der Anpressplatte3 vernietet sind und sich mit einem Schaft28 axial durch (Öffnungen hindurcherstrecken, die zwischen Zungen12 bzw. im Bereich der Zungen12 vorgesehen sind. Auf der der Anpressplatte3 abgewandten Seite der Tellerfeder10 besitzen die Verspannungsmittel26 Abstützbereiche29 , die her durch ringförmige Köpfe gebildet sind, an denen sich Bereiche der Zungen12 axial abstützen können. Wie insbesondere aus1 ersichtlich ist, ist der ringförmige Abstützbereich25 auf einem kleineren Durchmesser angeordnet als der Schwenkbereich15 . Die Verspannungsmittel26 sind wiederum auf einem kleineren Durchmesser angeordnet als die Abstützung25 der Anpressplatte3 für die Tellerfeder10 . - Am Deckel
2 sind Positioniermittel30 vorgesehen, die durch wenigstens2 , vorzugsweise3 , über den Umfang verteilte axiale Ansätze gebildet sind, welche mit Konturen der Tellerfeder10 zusammenwirken, um Letztere zu zentrieren und gegen Verdrehung zu sichern. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Positioniermittel30 durch mit dem Deckel2 vernietete Nietbolzen gebildet. - Zum Einrücken der Reibungskupplung wird die sich in einem bereits verspannten Zustand befindliche Tellerfeder
10 im Bereich der Zungenspitzen13 mittels der Betätigungseinrichtung14 mit einer entsprechenden Kraft beaufschlagt. Die Reibungskupplung wird also mittels einer von außen eingeleiteten Kraft zwangsweise eingerückt, und zwar entgegen der durch die Tellerfeder10 erzeugten Rückstellkraft. - Bei einer normalen Betätigung der Reibungskupplung ohne vorhandenen Verschleiß z. B. an den Reibbelägen
6 , werden die Zungenspitzen13 axial in Richtung der Gegenanpressplatte5 verlagert, so dass die Tellerfeder10 eine Schwenkbewegung um ihren ringförmigen Bereich15 erfährt und somit ihre Konizität verändert. Dadurch wird die im Bereich der Abstützung25 durch die Tellerfeder10 beaufschlagte Anpressplatte3 entsprechend dem aus1 ersichtlichen Hebelverhältnis ebenfalls in Richtung der Gegenanpressplatte5 verlagert, wodurch nach Überbrückung eines bestimmten, vorhandenen Lüftweges die Reibbeläge6 der Kupplungsscheibe7 zwischen den Reibflächen der Anpressplatte3 und Gegenanpressplatte5 eingespannt werden. Während des Schließvorganges der Reibungskupplung wird die zwischen den Reibbelägen6 vorhandene Belagfederung allmählich komprimiert, so dass das von der Reibungskupplung übertragbare Moment allmählich zunimmt, bis die maximale Schließkraft der Reibungskupplung erreicht wird. In diesem Zustand kann die zwischen den Reibbelägen vorhandene Belagfederung praktisch vollständig elastisch verformt sein, so dass die Kupplungsscheibe im Bereich der Reibbeläge6 dann praktisch ein starres Verhalten besitzt. Es sind jedoch auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Belagfederung eine größere Federkraft aufbringen kann als die maximale, auf die Anpressplatte3 einwirkende Schließkraft, so dass dann zwischen den Reibbelägen6 die Belagfederung noch eine Restfederung aufweist. - Bei der Reibungskupplung besitzt die Tellerfeder auch im nicht montierten Zustand der Reibungskupplung innerhalb derselben einen elastisch verspannten Zustand, der auch bei montierter, funktionsfähiger Reibungskupplung beibehalten wird.
- Bei der Ausführungsform gemäß den
1 und2 sind die Zungenbereiche, die sich zwischen dem Grundkörper11 der Tellerfeder10 und den Abstütz- bzw. Verspannungsmitteln26 erstrecken, elastisch verspannt. Diese Verspannung ist auf das durch den vorgespannten Grundkörper11 erzeugte Drehmoment zurückzuführen. Somit sind die Federeigenschaften des Tellerfedergrundkörpers11 und der vorgespannten Zungenbereiche in Reihe geschaltet. Die Tellerfeder10 ist dabei vorzugsweise derart eingebaut, dass bei einer Verformung derselben zum Zwecke des Einrückens der Kupplung1 der zum Betätigen der Tellerfeder notwendige Kraftverlauf degressiv, also abnehmend, ist. Hierfür ist es zweckmäßig, wenn eine Tellerfeder verwendet wird mit einer sinusartigen Kennlinie, die zunächst auf ein Kraftmaximum ansteigt und dann auf ein Kraftminimum abnimmt, um dann wiederum anzusteigen. Der Betriebsbereich, also der Bereich, innerhalb dessen die Tellerfeder verformt wird, soll dabei vorzugsweise zwischen Kraftmaximum und Kraftminimum liegen. Eine derartige Einbaulage bewirkt, dass beim Einrücken der Reibungskupplung1 durch Aufbringen einer entsprechenden Kraft im Bereich der Zungenspitzen13 die zum Verschwenken der Tellerfeder notwendige Kraft abnimmt. Dadurch wird auch das von dem Tellerfedergrundkörper11 erzeugte Drehmoment kleiner, was wiederum bewirkt, dass sich die vorerwähnten, zwischen dem Abstützbereich25 und den Verspannungsmitteln26 vorhandenen Zungenbereiche entspannen können, und zwar so lange, bis wiederum ein Gleichgewicht im Verspannungszustand zwischen dem Tellerfedergrundkörper11 und den zum Schließen der Reibungskupplung1 beaufschlagten Zungen vorhanden ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den1 und2 sind die die verspannte Lage der Tellerfeder10 bewirkenden Zungen12 gleichzeitig Zungen, die zur Betätigung der Kupplung dienen. Je nach Bedarf bzw. Anwendungsfall können lediglich einzelne Betätigungszungen mit den die Vorspannung der Tellerfeder10 bewirkenden Abstützmitteln26 zusammenwirken, es können jedoch auch praktisch alle Betätigungszungen12 an entsprechend ausgestalteten Abstützmitteln26 abgestützt sein. Bei Verwendung von Betätigungszungen12 zum Verspannen des Grundkörpers11 ist es zweckmäßig, wenn diese Zungen in axialer Richtung derart gerichtet sind, dass deren Zungenspitzen13 bei nicht betätigter Reibungskupplung mit den übrigen Betätigungszungen zumindest annähernd in einer gleichen, senkrecht zur Rotationsachse der Reibungskupplung verlaufenden Ebene liegen. Für manche Anwendungsfälle kann es jedoch auch zweckmäßig sein, wenn die Zungenspitzen zumindest einzelner Betätigungszungen gegenüber den anderen Zungenspitzen axial versetzt sind, da dadurch eine gewisse Progressivität bzw. ein allmählicher Aufbau der Betätigungskraft über einen gegebenen Weg ermöglicht wird. - Bei der Variante gemäß
3 wird die Tellerfeder110 auf der Anpressplatte103 über spezielle Verspannungszungen112a , die sich an den Abstützmitteln126 abstützen, in einem verspannten Zustand gehaltert. Die Verspannungszungen112a sind, in Umfangsrichtung der Tellerfeder110 betrachtet, zwischen Betätigungszungen112 angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verspannungszungen112a und die Betätigungszungen112 einstückig mit dem ringförmigen Grundkörper111 der Tellerfeder ausgebildet. - Bei der Variante gemäß
4 wird die Tellerfeder210 auf der Anpressplatte203 mittels eines tellerartigen Bauteils212a in einem verspannten Zustand gehalten. Bei der gezeigten Ausführungsform besitzt das tellerfederartige Bauteil212a einen federnden, ringförmigen Grundkörper231 , von dem sowohl radial nach innen als auch nach außen verlaufende Zungen232 ,233 , welche Abstützbereiche bilden, ausgehen. Das vorgespannte, tellerfederartige Bauteil212a stützt sich über die Bereiche233 unmittelbar an der Tellerfeder210 und über die Bereiche232 unmittelbar an den Abstützmitteln226 ab. Die Tellerfeder210 hat ebenfalls einen als Energiespeicher dienenden, ringförmigen Grundkörper211 , von dem radial nach innen hin verlaufende Betätigungszungen212 ausgehen. - Die Abstützmittel
126 ,226 sind ähnlich ausgebildet und wirksam wie die in Zusammenhang mit den1 und2 beschriebenen Abstützmittel. - In
5 ist die sinusartig ausgebildete Tellerfederkennlinie335 dargestellt, welche sich aus dem strichpunktiert dargestellten gekrümmten Linienabschnitt und dem voll ausgezogen dargestellten gekrümmten Linienabschnitt zusammensetzt. Diese Tellerfederkennlinie335 besitzt ein Kraftmaximum336 und ein Kraftminimum337 . Die Tellerfederkennlinie335 ergibt sich bei Verformung einer Tellerfeder, z. B.10 , aus ihrer entspannten Lage, wobei sie dabei um einen ringförmigen Abstützbereich, z. B.25 , verschwenkt wird. Die in5 dargestellte Tellerfederkennlinie ist dabei bezogen auf ein Hebelverhältnis, welches dem radialen Abstand zwischen dem ringförmigen Abstützbereich25 und dem ringförmigen Verschwenkbereich15 entspricht. - Aus
5 ist weiterhin der auf die Anpressplatte, z. B.3 , durch die vorgespannte Tellerfeder, z. B.10 , erzeugte Kraftverlauf ersichtlich, welcher beim Einrücken der Kupplung auftritt. Dieser Kraftverlauf besteht hier aus einem zumindest annähernd linearen Bereich338 und dem sich daran anschließenden, voll ausgezogen dargestellten, gekrümmten Bereich339 . Der zumindest hier im Wesentlichen lineare Bereich338 ergibt sich durch Überlagerung der im Bereich des Federweges der Linie338 vorhandenen Federcharakteristik des Grundkörpers11 und der von den Abstützmitteln26 vorgespannt gehaltenen Tellerfederzungenbereiche, die, wie bereits weiter oben beschrieben, elastisch verspannt sind infolge des im ringförmigen Grundkörper der Tellerfeder10 anstehenden Drehmomentes. Die Federcharakteristik338a dieser Zungen ist in6 dargestellt. Durch die Vorspannung der Zungen wird das im Grundkörper11 der Tellerfeder10 vorhandene Drehmoment abgestützt. - Bei den Ausführungsformen gemäß den
1 bis4 wird also die die Anpresskraft aufbringende Tellerfeder praktisch unter Zwischenschaltung wenigstens eines zusätzlichen Federelements gegen die Anpressplatte vorgespannt. Dieses zusätzliche Federelement kann einstückig mit der Tellerfeder sein oder aber, wie in4 , durch ein separates Bauteil gebildet sein. - In
7 ist nochmals der prinzipielle Aufbau und die prinzipielle Wirkungsweise einer Kupplung401 dargestellt. In7 ist das Kupplungsgehäuse402 erkennbar, welches mit einer Gegendruckplatte, wie z. B. einem Schwungrad405 , fest verbunden ist. Die lediglich teilweise dargestellte Kupplungsscheibe403 besitzt Reibbeläge406 , zwischen denen eine so genannte Belagfederung409 angeordnet ist. Die Anpressplatte403 trägt eine vorgespannte Tellerfeder410 , die einen ringförmigen Grundkörper411 aufweist, der sich hier mit radial äußeren Bereichen411a an einem ringförmigen Bereich418 , welcher vom Gehäuse402 axial abgestützt wird, abstützt. Der ringförmige Bereich418 bildet eine Schwenklagerung für die Tellerfeder410 . Zwischen der Schwenklagerung418 und dem Gehäuse402 ist eine den Verschleiß zumindest der Reibbeläge406 automatisch ausgleichende Kompensationseinrichtung421 vorgesehen. Die Kompensationseinrichtung421 besitzt zumindest einen Satz Auflauframpen, mittels derer die Anpressplatte403 entsprechend dem an den Reibbelägen406 aufgetretenen Verschleiß vom Deckel402 weg bzw. axial in Richtung der Gegendruckplatte405 verlagert wird. Bei der Ausgestaltung gemäß7 besitzt die Tellerfeder410 wiederum einstückig angeformte, zusätzliche Federelemente bildende Abstützzungen412a , welche die gleiche Funktion haben wie die in Zusammenhang mit3 beschriebenen Zungen112a . - In
7 ist weiterhin schematisch ein Federelement440 dargestellt, welches die Anpressplatte403 bzw. die Tellerfeder410 mit dem Gehäuse402 axial verspannt. Das Federelement440 repräsentiert alle Einzelfederelemente, die eine Axialkraft auf die Anpressplatte403 bzw. die Tellerfeder410 in Richtung des Gehäuses402 bewirken. Wie bereits erwähnt, können die einzelnen Federelemente z. B. durch tellerfederartige Sensorelemente17 gemäß1 gebildet sein, wobei zusätzlich noch vorgespannte Blattfederelemente4 vorhanden sein können. - Durch die durch das Federelement
440 erzeugte Axialkraft wird bewirkt, dass zumindest bis zur Anlage der Anpressplatte403 an dem zugeordneten Reibbelag406 die Tellerfeder410 derart gegen die Schwenkabstützung418 beaufschlagt wird, dass sie um diese Schwenkabstützung418 konisch verformbar ist, ohne dass die Schwenkabstützung418 eine axiale Verlagerung weg vom Gehäuse402 erfährt. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass ohne Verschleiß zumindest bis zur Anlage der Anpressplatte403 an dem zugeordneten Reibbelag406 keine Nachstellung in der Kompensationseinrichtung421 auftreten kann. - In
8 sind verschiedene Kennlinien dargestellt, die bei einer Reibungskupplung Anwendung finden können. In8 ist die Einrückkraftkennlinie541 sowie die Anpresskraftkennlinie542 eingezeichnet. Die Einrückkraftkennlinie541 entspricht dem Kraftverlauf, der z. B. in7 auf die Zungenspitzen413 ausgeübt wird, um die Reibungskupplung401 zu schließen. Dieser Kraftverlauf541 ergibt sich durch das Zusammenspiel der Belagfederung409 der durch das Federelement440 erzeugten Axialkraft und der Kraftwirkung der vorerwähnten, zusätzlichen Federelemente, wie z. B. Zungen412a . - Die Anpresskraftkennlinie
542 beginnt, sobald die Belagfederung409 zusammengedrückt wird. - Die durch das alle einzelnen Federelemente repräsentierende Federelement
440 auf die Anpressplatte403 ausgeübte Verspannkraft wird zumindest annähernd derart bemessen, dass diese der auf die Zungenspitzen413 einwirkenden Einrückkraft entspricht, welche vorhanden ist bei Anlage der Anpressplatte403 an dem ihr zugewandten Kupplungsbelag406 . Dies bedeutet also, dass die von dem Federelement440 aufgebrachte Axialkraft in etwa der an den Zungenspitzen413 vorhandenen Einrückkraft bei Beginn der Anpresskraftkennlinie542 entsprechen soll. Diese Kraft ist in8 durch den Punkt543 repräsentiert. Praktisch erst bei Überschreitung des Punktes543 in Einrückrichtung der Reibungskupplung401 wird die zwischen den Reibbelägen406 vorhandene Belagfederung409 komprimiert. - In
9 sind nochmals die in8 dargestellten Kraft-Weg-Kennlinien541 ,542 sowie die durch den Punkt543 repräsentierte Abstützkraft, welche auf die Anpressplatte, z. B.403 , einwirkt, dargestellt. Weiterhin sind in9 die tendenziellen Veränderungen bzw. Verlagerungen dieser Kennlinien bei Vorhandensein von Verschleiß an den Reibbelägen406 dargestellt. Im vorliegenden Falle wird der Verschleiß durch den Abstand544 repräsentiert. Dieser Verschleiß544 ist hier absichtlich vergrößert dargestellt, um die Funktionsweise einer Nachstellung besser erläutern zu können. In der Praxis sind die Beträge des Verschleißes544 , welche eine Verschleißnachstellung innerhalb der Reibungskupplung auslösen, wesentlich geringer. Im Idealfall kann der Verschleißausgleich auch praktisch kontinuierlich bzw. in sehr kleinen Schritten erfolgen. - In Zusammenhang mit
7 ist erkennbar, dass bei Verschleiß an den Reibbelägen406 die Anpressplatte403 erst nach einem größeren Einrückweg403a an dem ihr zugewandten Reibbelag406 zur Anlage kommt. Die Vergrößerung dieses Einrückweges403a ist in9 durch den Abstand544 dargestellt. Da die zwischen den Reibbelägen406 vorhandene Belagfederung409 erst nach dem zusätzlichen Einrückweg544 komprimiert werden kann, verlagert sich auch die Einrückkraftkennlinie542 in die durch die voll ausgezogene Einrückkraftkennlinie542a dargestellter Position. Wie aus9 nun ersichtlich ist, verändert sich auch der Verlauf der Einrückkraftkennlinie541 bei Überschreitung des Punktes543 . Dieser veränderte Verlauf ist durch die Linie541a repräsentiert. - Wie aus
9 weiterhin ersichtlich ist, wird die jeweils anstehende Einrückkraft bei Überschreitung des Punktes543 größer als die durch den Punkt543 repräsentierte Kraft, welche auf die entsprechende Anpressplatte, z. B.403 , einwirkt und diese, unter Zwischenschaltung der Tellerfeder, gegen die Kompensationseinrichtung421 verspannt. Dies bewirkt, dass ab diesem Zeitpunkt die Tellerfeder410 praktisch ohne Konizitätsveränderung gemeinsam mit der Anpressplatte403 axial verlagert wird, bis die Anpressplatte403 wiederum an dem zugeordneten Reibbelag406 zur Anlage kommt. Diese gemeinsame Verlagerung von Tellerfeder410 und Anpressplatte403 entspricht, zumindest im Wesentlichen, dem Weg544 . Während dieser Verlagerung wird die Kompensationseinrichtung421 entlastet, wodurch die Schwenkabstützung418 zumindest im Wesentlichen entsprechend dem aufgetretenen Verschleiß axial verlagert werden kann. Dadurch wird gewährleistet, dass beim nachfolgenden Ausrückvorgang der Reibungskupplung401 die Tellerfeder410 zumindest annähernd wiederum ihre dem Neuzustand der Reibungskupplung entsprechende Konizität bzw. ihren ursprünglichen Verspannungszustand aufweist. - Die durch die in
7 schematisch dargestellte Gesamtfeder440 erzeugte Abstützkraft auf die Tellerfeder410 bzw. die Anpressplatte403 kann beispielsweise nur mittels von Blattfederelementen aufgebracht werden, wie dies beispielsweise durch dieDE 198 55 583 A vorgeschlagen wurde. Eine solche Abstützkraft kann jedoch auch über einstückig mit der Tellerfeder ausgebildete, federnde Zungen aufgebracht werden, wie dies beispielsweise durch dieDE 195 24 827 A angeregt wurde. - In
10 ist eine Doppelkupplung dargestellt mit einer ersten Kupplung601 und einer zweiten Kupplung602 . Die Kupplung602 kann dabei ausgestaltet sein wie eine der in Zusammenhang mit den1 bis9 beschriebenen Reibungskupplungen. - Die Doppelkupplung umfasst zwei Kupplungsscheiben
603 ,604 , die mit unterschiedlichen Getriebeeingangswellen verbindbar sind. Die hier dargestellten Kupplungsscheiben603 ,604 besitzen, wie dies aus10 zu entnehmen ist, jeweils einen Torsionsschwingungsdämpfer. Die Reibbeläge der Kupplungsscheiben603 ,604 sind in ähnlicher Weise, wie dies in Zusammenhang mit den vorangegangenen Figuren beschrieben wurde, über eine Belagfederung gegeneinander abgefedert. - Zwischen den beiden Kupplungsscheiben
603 ,604 ist eine gemeinsame Gegenanpressplatte605 vorhanden, die Bestandteil eines Schwungrades ist. Die Gegenanpressplatte605 ist über axial verlaufende Bereiche, die hier nicht näher dargestellt sind, mit einer Antriebsplatte606 verbunden, die radial innen mit der Kurbelwelle607 einer Brennkraftmaschine verschraubbar ist. Die Anpressplatte608 der Kupplung602 ist mittelbar oder unmittelbar, vorzugsweise über blattfederartige Elemente, mit der Zwischenanpressplatte605 drehfest, jedoch begrenzt axial verlagerbar verbunden. Die Reibungskupplung601 besitzt ebenfalls eine Anpressplatte609 , welche gegenüber der Zwischenanpressplatte605 drehfest, jedoch axial verlagerbar ist. An der Anpressplatte609 ist ein Gehäuse, das hier durch einen Blechdeckel610 gebildet ist, befestigt. Dieser Blechdeckel610 ist gemeinsam mit der Anpressplatte609 axial verlagerbar. Mit der Zwischenanpressplatte605 ist ebenfalls ein gehäuseartiges Bauteil, welches durch einen Blechdeckel611 gebildet ist, fest verbunden. Beidseits dieses Gehäuses611 sind die Tellerfedern612 der Reibungskupplung601 und613 der Reibungskupplung2 angeordnet. Die Funktionsweise der Reibungskupplung602 ist, wie bereits erwähnt, ähnlich derjenigen einer in Zusammenhang mit den1 bis9 beschriebenen Reibungskupplungen. - Die Tellerfeder
612 stützt sich radial außen einerseits über eine Verschwenkabstützung614 am Deckel610 und andererseits radial weiter innen an einem hier tellerfederartig ausgebildeten Federelement615 ab. Das Federelement615 stützt sich seinerseits mit radial äußeren Bereichen an dem Gehäuse bzw. Deckel611 ab. Die Tellerfeder612 hat, wie dies in Zusammenhang mit den übrigen Tellerfedern bereits beschrieben wurde, einen als Energiespeicher dienenden, ringförmigen Grundkörper, von dem aus radial nach innen verlaufende Betätigungszungen616 ausgehen. Die Tellerfeder612 ist in einer verspannten Lage auf dem Gehäuse611 gehaltert. Hierfür sind, ähnlich wie dies in Zusammenhang mit den anderen Ausführungsformen beschrieben wurde, Abstützelemente617 vorgesehen, die hier mit dem Gehäuse611 verbunden sind und Bereiche besitzen zur Abstützung der in einer verspannten Lage sich befindlichen Tellerfeder612 . - Zwischen der Tellerfeder
612 und dem Gehäuse611 ist eine den Verschleiß zumindest an den Reibbelägen der Kupplungsscheibe604 kompensierende Nachstellvorrichtung618 vorgesehen. Bezüglich der Ausgestaltung einer derartigen Nachstellvorrichtung wird auf den bereits zitierten Stand der Technik verwiesen sowie auf die vorangegangene Beschreibung. - Die Funktionsweise der Verschleißnachstellvorrichtung der Kupplung
601 wird in Zusammenhang mit11 näher beschrieben. - In
11 ist die Einrückkraftkennlinie741 dargestellt. Durch den Einrückvorgang ergibt sich an der Anpressplatte609 die Anpresskraftkennlinie742 . Der Ursprung dieser Anpresskraftkennlinie742 beginnt dabei mit dem Zusammendrücken der Reibbeläge der Kupplungsscheibe603 , entgegen der Wirkung der zwischen diesen angeordneten Belagfederung. Im Neuzustand, also ohne Verschleiß, wirkt auf die Tellerfeder612 eine axiale Abstützkraft, welche durch den Punkt743 repräsentiert ist. Diese axiale Abstützkraft wird bei einem Aufbau der Reibungskupplung601 gemäß10 ausschließlich bzw. zumindest überwiegend durch das tellerfederartige Bauteil615 aufgebracht. Sofern vorgespannte Blattfedern oder andere Federelemente auf die Anpressplatte609 einwirken, muss die durch diese erzeugte Axialkraft ebenfalls berücksichtigt werden. - Die auf die Tellerfeder
612 einwirkende, resultierende Abstützkraft wird derart dimensioniert, dass diese zumindest annähernd der Einrückkraft entspricht, welche bei Beginn (bei744 ) der Anpresskraftkennlinie742 vorhanden ist. - Bei auftretendem Belagverschleiß, der hier wiederum vergrößert dargestellt und durch die Strecke
745 repräsentiert wird, verlagert sich die Anpressplatte609 und somit auch das Gehäuse610 nach rechts. Dadurch verändert sich zunächst die Verspannung bzw. die Konizität der Tellerfeder612 . - Bei einem auf den aufgetretenen Verschleiß folgenden Ausrück- und darauf folgenden Einrückvorgang muss die Anpressplatte
609 einen etwas vergrößerten Weg zurücklegen, bis sie an einem Reibbelag der Kupplungsscheibe603 anliegt. Dieser Weg entspricht dem mit745 dargestellten Weg. Aufgrund dieses zusätzlichen Weges ist auch der Aufbau der Anpresskraftkennlinie742 verschoben worden, und zwar in Richtung der Linie742a . Infolge des über den Bereich745 abfallenden Bereiches der Einrückkraftkennlinie741 ist über den Bereich745 die auf die Tellerfeder612 wirkende, axiale Abstützkraft, welche insbesondere durch das tellerfederartige Bauteil615 aufgebracht wird, größer als die Betätigungskraft, so dass die Anpressplatte609 und der daran fest angelenkte Deckel610 nach rechts verschoben werden, und zwar gemeinsam mit der Tellerfeder612 . Dadurch wird der Nachstellring618a der Verschleißausgleichsvorrichtung618 entlastet, so dass dieser das tendenziell auftretende Axialspiel zwischen der Tellerfeder612 und dem Gehäuse611 ausgleichen kann. Nach der erfolgten Nachstellung befindet sich die Tellerfeder612 wieder in einer dem Neuzustand der Reibungskupplung entsprechenden, verspannten Lage. - In den
12 und13 sind weitere Kupplungsaggregate dargestellt, bei denen die in Zusammenhang mit den vorerwähnten Figuren beschriebenen Kupplungen ebenfalls verwendet werden können.
Claims (15)
- Reibungskupplung mit einem Gehäuse (
2 ), einer vom Gehäuse (2 ) verschwenkbar abgestützten Tellerfeder (10 ), die einen ringförmigen Grundkörper (11 ) besitzt, von dessen Innenrand radial nach innen gerichtete Zungen (112 ,112a ) ausgehen, wobei die Abstützung zur Gewährleistung der Tellerfederverspannung im Bereich von wenigstens einzelnen Zungen (112 ,112a ) erfolgt, einer mit dem Gehäuse (2 ) drehfesten, jedoch begrenzt axial verlagerbaren Anpressplatte (3 ), die mittels der Tellerfeder (10 ) in Einrückrichtung der Reibungskupplung beaufschlagbar ist, wobei die Tellerfeder (10 ) auch im nichtmontierten Zustand der Reibungskupplung innerhalb derselben in einem elastischen verspannten Zustand gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder (10 ) über zwischen Betätigungszungen (112 ) angeordneten Verspannungszungen (112a ) im verspannten Zustand gehaltert ist, und dass zwischen der Tellerfeder (10 ) und dem Gehäuse (2 ) eine zumindest den Verschleiß der Reibbeläge (6 ) der mit der Reibungskupplung zusammenwirkenden Kupplungsscheibe (7 ) ausgleichende Kompensationseinrichtung (21 ) vorhanden ist. - Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder (
10 ) auf der Anpressplatte (3 ) in einem elastisch verspannten Zustand montiert ist. - Reibungskupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressplatte (
3 ) einen ringartigen Abstützbereich für die Tellerfeder (10 ) trägt, sowie radial gegenüber diesem versetzt angeordnete Verspannungsmittel, mittels derer die Tellerfeder (10 ) in einem elastisch verspannten Zustand auf der Anpressplatte (3 ) gehaltert ist. - Reibungskupplung nach Anspruche 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannungsmittel axial starr sind gegenüber der Anpressplatte (
3 ). - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannungsmittel durch in ringartiger Anordnung vorgesehene Elemente gebildet sind, die fest mit der Anpressplatte (
3 ) verbunden sind, sich axial durch in der Tellerfeder (10 ) vorgesehene Durchlässe erstrecken und Bereiche der Tellerfeder (10 ) auf der der Anpressplatte (3 ) abgewandten Seite abstützend hintergreifen. - Reibungskupplung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verspannungselemente durch Bolzen gebildet sind, die mit der Anpressplatte (
3 ) vernietet sind und auf der der Anpressplatte (3 ) abgewandten Seite zumindest in Umfangsrichtung verbreiterte Bereiche besitzen, an denen sich Bereiche der vorgespannten Tellerfeder (10 ) axial abstützen. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensationseinrichtung (
21 ) wenigstens eine beim Schließen der Reibungskupplung die Tellerfeder (10 ) axial abstützende Sensorfeder (17 ) aufweist, sowie einen zwischen Tellerfeder (10 ) und Gehäuse (2 ) wirksamen Nachstellring (618a ), der in Abhängigkeit des auftretenden Verschleißes einen vom Nachstellring (618a ) getragenen, ringförmigen Abstützbereich für die Tellerfeder (10 ) gegenüber dem Gehäuse (2 ) axial verlagert. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder (
10 ) einen ringartigen, radial äußeren Verschwenkbereich aufweist, der von einer am Gehäuse (2 ) vorgesehenen Schwenklagerung (418 ) gehaltert ist, die Tellerfeder (10 ) weiterhin einen radial weiter innen liegenden, ringartigen Bereich besitzt, der mit einem von der Anpressplatte (3 ) getragenen, ringförmigen Abstützbereich zusammenwirkt. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tellerfeder (
10 ) in die Reibungskupplung derart verspannt eingebaut ist, dass bei betriebsbereiter, jedoch nicht betätigter Reibungskupplung, die Reibungskupplung geöffnet ist. - Reibungskupplung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schließen der Reibungskupplung die Tellerfeder (
10 ) elastisch verformt werden muss. - Reibungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplung auf einer Gegenanpressplatte (
5 ) montierbar ist, wobei die zwischen einer Gegenanpressplatte (5 ) und der Anpressplatte (3 ) vorzusehende Kupplungsscheibe (7 ) wenigstens zwei Reibbeläge (6 ) besitzt, zwischen denen axial eine Belagfederung vorgesehen ist. - Reibungskupplung nach den Ansprüchen 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Zusammendrücken der Belagfederung durch diese erzeugte Axialkraft sowie die von der wenigstens einen Sensorfeder (
17 ) erzeugte Axialkraft, bezogen auf die Tellerfeder (10 ), in die gleiche axiale Richtung wirken. - Reibungskupplung nach den Ansprüchen 7 und 11 oder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Belagfederung erzeugte Axialkraft und die von der wenigstens einen Sensorfeder (
17 ) auf die Tellerfeder (10 ) ausgeübte Axialkraft der zum Schließen der Reibungskupplung auf die Tellerfederzungen (112 ,112a ) aufgebrachten Axialkraft, axial entgegengerichtet sind. - Reibungskupplung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 mit Rückbezug auf Anspruch 7, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennlinie der Belagfederung und der Einbauzustand der Sensorfeder (
17 ) in Bezug auf den Einrückkraftverlauf der Reibungskupplung derart abgestimmt sind, dass beim Auftreten von Verschleiß an zumindest den Reibbelägen (6 ) der Kupplungsscheibe (7 ) die zum Verschwenken der Tellerfeder (10 ) erforderliche Betätigungseinrückkraft größer wird als die dieser Einrückkraft axial entgegengerichtete und auf die Tellerfeder (10 ) einwirkende, resultierende Axialkraft, welche zumindest durch die Belagfederung und die Sensorfederkraft erzeugt wird. - Reibungskupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die resultierende Axialkraft zusätzlich durch eine Kraft erzeugt wird, die zumindest von Blattfederelementen aufgebracht wird, welche zwischen der Anpressplatte (
3 ) und dem Gehäuse (2 ) axial verspannt sind und zumindest zur Drehmomentübertragung zwischen diesen beiden Bauteilen dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004018377.5A DE102004018377B4 (de) | 2003-04-17 | 2004-04-16 | Reibungskupplung |
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10318154 | 2003-04-17 | ||
DE10318154.7 | 2003-04-17 | ||
DE10335724.6 | 2003-08-05 | ||
DE10335724 | 2003-08-05 | ||
DE102004018377.5A DE102004018377B4 (de) | 2003-04-17 | 2004-04-16 | Reibungskupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102004018377A1 DE102004018377A1 (de) | 2004-11-04 |
DE102004018377B4 true DE102004018377B4 (de) | 2014-08-07 |
Family
ID=33099310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102004018377.5A Expired - Fee Related DE102004018377B4 (de) | 2003-04-17 | 2004-04-16 | Reibungskupplung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US7066313B2 (de) |
DE (1) | DE102004018377B4 (de) |
FR (1) | FR2853943B1 (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1907718B1 (de) | 2005-07-15 | 2012-10-24 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Hebelanordnung für eine reibungskupplung sowie reibungskupplung mit einer solchen hebelanordnung |
BRPI0619390A2 (pt) * | 2005-11-29 | 2011-10-04 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | unidade de embreagem |
DE112006002806A5 (de) | 2005-11-29 | 2008-09-04 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Kupplungsaggregat |
DE102007003960A1 (de) * | 2006-02-16 | 2007-08-23 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Nachstellen einer in einem Fahrzeugantriebsstrang befindlichen, von einem Aktor betätigten Reibungskupplung |
CN101512178B (zh) * | 2006-08-31 | 2011-08-31 | 卢克资产管理有限责任公司 | 用于操作具有自补偿调节装置的摩擦离合器的装置 |
DE112007002506B4 (de) * | 2006-11-17 | 2016-12-08 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Doppelkupplung |
WO2008077377A1 (de) * | 2006-12-27 | 2008-07-03 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Reibungskupplungseinrichtung |
DE102009004710B4 (de) * | 2008-01-31 | 2022-03-03 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kupplungsaggregat |
FR2950120B1 (fr) * | 2009-09-17 | 2014-03-14 | Valeo Embrayages | Dispositif d'embrayage a friction normalement ouvert equipe de moyens d'assistance au rappel des doigts du diaphragme vers leur position angulaire de repos. |
DE102012219787A1 (de) | 2011-11-25 | 2013-05-29 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung |
CN104620006B (zh) * | 2012-08-03 | 2018-04-24 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 双离合器 |
FR3016942B1 (fr) * | 2014-01-30 | 2017-07-28 | Valeo Embrayages | Mecanisme d'embrayage a rondelle de centrage du diaphragme |
DE112015000692A5 (de) | 2014-02-06 | 2016-10-13 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Reibungskupplung |
CN115823134B (zh) * | 2023-02-21 | 2023-05-05 | 浙江铁流离合器股份有限公司 | 一种自调踏板力机构的离合器 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2121920B2 (de) * | 1971-05-04 | 1981-05-14 | LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH, 7580 Bühl | Reibungskupplung |
DE3345460A1 (de) * | 1982-12-16 | 1984-06-20 | Valeo, Paris | Kupplungsmechanismus, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE4239291A1 (de) * | 1991-11-26 | 1993-05-27 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | |
DE4306505A1 (en) * | 1992-03-10 | 1993-09-16 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Friction coupling for road vehicles - has pressure plate non-rotatably connected to housing and axially located |
DE4322677A1 (de) * | 1992-07-11 | 1994-01-13 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Kupplungsaggregat |
DE19524827A1 (de) * | 1994-07-20 | 1996-01-25 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Reibungskupplung |
DE19855583A1 (de) * | 1997-12-09 | 1999-06-10 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Reibungskupplung |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2390631A1 (fr) * | 1977-05-10 | 1978-12-08 | Dba | Ensemble d'embrayage et embrayage comportant un tel ensemble |
US4425991A (en) * | 1981-05-18 | 1984-01-17 | Hays Bill J | Automotive clutch improvements |
JPS6218428U (de) * | 1985-07-18 | 1987-02-03 | ||
FR2731754B1 (fr) | 1991-11-26 | 1999-08-27 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Embrayage a friction |
US5826691A (en) | 1996-03-08 | 1998-10-27 | Exedy Corporation | Clutch cover assembly having a diaphragm spring and a secondary biasing spring working in tandem |
DE19731610A1 (de) * | 1997-07-23 | 1999-01-28 | Mannesmann Sachs Ag | Reibungskupplung mit automatischem Verschleißausgleich |
BR9901492A (pt) * | 1998-06-18 | 2000-01-04 | Mannesmann Sachs Ag | Módulo de placas de pressão.. |
JP5023372B2 (ja) * | 2000-11-22 | 2012-09-12 | シェフラー テクノロジーズ アクチエンゲゼルシャフト ウント コンパニー コマンディートゲゼルシャフト | クラッチ装置 |
-
2004
- 2004-04-10 US US10/821,619 patent/US7066313B2/en not_active Expired - Fee Related
- 2004-04-15 FR FR0403931A patent/FR2853943B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 2004-04-16 DE DE102004018377.5A patent/DE102004018377B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2121920B2 (de) * | 1971-05-04 | 1981-05-14 | LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH, 7580 Bühl | Reibungskupplung |
DE3345460A1 (de) * | 1982-12-16 | 1984-06-20 | Valeo, Paris | Kupplungsmechanismus, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
DE4239291A1 (de) * | 1991-11-26 | 1993-05-27 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | |
DE4239289A1 (de) * | 1991-11-26 | 1993-05-27 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | |
DE4306505A1 (en) * | 1992-03-10 | 1993-09-16 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Friction coupling for road vehicles - has pressure plate non-rotatably connected to housing and axially located |
DE4322677A1 (de) * | 1992-07-11 | 1994-01-13 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Kupplungsaggregat |
DE19524827A1 (de) * | 1994-07-20 | 1996-01-25 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Reibungskupplung |
DE19855583A1 (de) * | 1997-12-09 | 1999-06-10 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Reibungskupplung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US7066313B2 (en) | 2006-06-27 |
FR2853943A1 (fr) | 2004-10-22 |
FR2853943B1 (fr) | 2007-12-28 |
US20040262114A1 (en) | 2004-12-30 |
DE102004018377A1 (de) | 2004-11-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1499811B1 (de) | Kupplungsaggregat | |
DE112006002788B4 (de) | Kupplungsaggregat | |
DE102004018377B4 (de) | Reibungskupplung | |
EP1851460B1 (de) | Kupplungsaggregat | |
DE19510905A1 (de) | Reibungskupplung | |
EP2028385A2 (de) | Kupplungsaggregat | |
WO2015070848A1 (de) | Kupplungsaggregat | |
DE19881886B4 (de) | Reibungskupplung | |
WO2007062616A1 (de) | Kupplungsaggregat | |
EP1413795B1 (de) | Drehmomentübertragungsanordnung | |
DE19647974A1 (de) | Reibungskupplung | |
EP1659305B1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102013207694A1 (de) | Sensierring für eine weggesteuerte Nachstelleinrichtung einer Reibungskupplung | |
DE102015204441A1 (de) | Nachstelleinrichtung sowie Kupplungsdeckel für eine Reibungskupplung | |
DE4244817B4 (de) | Reibungskupplung | |
DE102012213684A1 (de) | Zugankeranordnung zum Verlagern einer Anpressplatte einer Reibungskupplung | |
DE102010034823B4 (de) | Reibungskupplung mit Nachstelleinrichtung | |
DE3447925A1 (de) | Drehmomentuebertragungseinrichtung | |
DE102011016716A1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
EP3286446A1 (de) | Kupplungseinrichtung | |
DE102016202300A1 (de) | Deckelanordnung für eine Reibungskupplung | |
DE102015200248A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE10344124A1 (de) | Drehmomentübertragungsanordnung | |
DE102013226470A1 (de) | Nachstelleinrichtung für eine Reibungskupplung sowie Verfahren zur Herstellung einer Nachstelleinrichtung | |
DE10329194A1 (de) | Drehmomentübertragungssystem für einen Fahrzeugantriebsstrang |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20110224 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120822 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120822 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140211 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140211 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150122 |
|
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |