DE102004015702A1 - Rolltor mit zweiteiligem Behang - Google Patents

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Rolltor (1) mit einem die Toröffnung (2) abdeckenden flexiblen Behang (3) aus nichtmetallischem Material und einer Vielzahl von an den beiden Seitenrändern des Behanges (3) angebrachten Führungselementen (6), die mittels Laufrollen (7) in seitlichen Führungsbahnen (8) geführt sind, welche das Torblatt berührungsfrei führen, und mit einer im Sturzbereich (9) der Toröffnung (2) gebäudefest angebrachten Aufrolleinrichtung (10) mit einem motorischen Antrieb (11) zum Auf- und Abrollen des Behanges (3). Die an den beiden Seitenrändern (4, 5) des Behanges (3) angebrachten Führungselemente (6) ragen mit ihren Laufrollen (7) über den Rand (4, 5) des Behanges (3), wobei die Aufrolleinrichtung (10) eine Wickelwelle (12) mit einer der Breite (b) des Behanges (3) entsprechenden Wellenbreite aufweist. Die Aufrolleinrichtung (10) besitzt eine innenliegende, motorisch angetriebene Antriebswelle (13), wobei die Wickelwelle (12) koaxial zur Achse (14) der Antriebswelle (13) mit einem vorbestimmten radialen Abstand (d) vermittels Abstandhalter (15) zur Antriebswelle (13) drehfest mit der Antriebswelle verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Rolltor mit einem die Toröffnung bereichsweise abdeckenden, zweiteiligen Behang aus einem flexiblen, nichtmetallischem Material, und mit einer in Öffnungs- und Schließrichtung des Tores in einer seitlichen Führungsbahn beweglich gelagerten und drehbaren Aufrolleinrichtung mit einem motorischen Antrieb zum Auf- und Abrollen des Behanges. Die Erfindung findet insbesondere in landwirtschaftlich genutzten Gebäuden eine bevorzugte Anwendung.
  • Abhängig von den Witterungsverhältnissen ist in Stallungen für die Viehzucht für eine ausreichende Belüftung und Lichteinfall zu sorgen. Die bisher in Stallungen und Scheunen verwendeten Torabschlüsse erlauben keine einfache und rasch durchzuführende, eine die gerade herrschenden Witterungs- und Temperaturverhältnisse berücksichtigende Einstellung der Toröffnung. Bekannt sind Rolltore mit einem flexiblen Behang, bei denen der aufzurollende Teil auf einem im Sturzbereich des Tores drehbar gelagerten Wickelkörper aufgerollt wird. Eine variable Einstellung des Öffnungsgrades ist bei diesen Rolltoren nur innerhalb enger Grenzen möglich. Nachteilig ist ferner die aufwendige Montage der beweglichen Teile sowie der Wickelkörper zum Aufrollen des Behanges.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rolltor der gattungsgemäßen Art zur Verfügung zu stellen, welches einerseits eine günstige Montage ohne aufwendige Umbaumaßnahmen ermöglicht, und bei dem die Teile des Rolltores einen möglichst geringen Platzbedarf im aufgerollten wie im nicht aufgerollten Zustand haben, und welches andererseits viele Variationsmöglichkeiten hinsichtlich des Öffnungsgrades des Tores bietet.
  • Die Aufgabe wird durch ein Rolltor nach Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Rolltor mit einem die Toröffnung bereichsweise abdeckenden, zweiteiligen Behang aus einem flexiblen, nichtmetallischem Material vorgesehen, wobei das eine Ende des ersten, oberen Teiles des Behanges über die gesamte Torbreite an einer Haltestange festgelegt und das eine Ende des zweiten, unteren Teiles des Behanges über die gesamte Torbreite an einer Querstange festgelegt ist, und mit einer in Öffnungs- und Schließrichtung des Tores in einer seitlichen Führungsbahn beweglich gelagerten und drehbaren Aufrolleinrichtung mit einem motorischen Antrieb zum Auf- und Abrollen des Behanges, wobei das andere Ende des ersten, oberen Teiles des Behanges und das andere Ende des zweiten, unteren Teiles des Behanges an der Aufrolleinrichtung dergestalt befestigt sind, dass bei einer Drehung der Aufrolleinrichtung beide Teile des Behanges gegensinnig zueinander auf- und abgerollt werden. Das erfindungsgemäße Rolltor ist konstruktiv einfach und daher kostengünstig herstellbar, genügt aber allen Anforderungen hinsichtlich zuverlässiger und wartungsarmer Betriebsweise, sowie ausreichender Winddichtigkeit. Eine Montage des Rolltores ist ohne aufwendige Umbaumaßnahmen möglich. Da die Bestandteile des Rolltores sowohl im aufgerollten wie im nicht aufgerollten Zustand einen sehr geringen Platzbedarf haben, kann das erfindungsgemäße Rolltor auch in beengten Platzverhältnissen problemlos eingebaut werden. Das Rolltor nach der Erfindung eignet sich insbesondere in agrarwirtschaftlichen Bereichen, beispielsweise in Stallungen oder anderen Gebäuden der Landwirtschaft. Das erfindungsgemäße Rolltor bietet beliebig viele Variationsmöglichkeiten hinsichtlich des Öffnungsgrades des Tores. Zum einen kann – bei verriegelter Querstange im unteren Torbereich – der beim Aufrollen des Behanges und damit Herunterfahren der oberen Haltestange der zwischen dem Torsturz und der oberen Haltestange begrenzte Öffnungsbereich des Tores beliebig eingestellt werden, und – bei entriegelter Querstange im unteren Torbereich – auch der untere Teil des Behanges vollständig aufgerollt werden, so dass beispielsweise bei schönem Wetter das Tor vollständig geöffnet werden kann. Andererseits kann – wiederum bei verriegelter Querstange im unteren Torbereich – der offene, vom oberen Teil des Behanges freigegebene Torbereich durch Herauffahren der oberen Haltestange auf ein Minimum, beispielsweise eine geringe Spaltbreite, begrenzt, oder vollständig geschlossen werden. Wichtig ist hierbei gerade auch eine Variationsmöglichkeit hinsichtlich der Öffnung des unte ren Behangteiles, um eine für das in den Stallungen befindliche Vieh gesundheitsgefährdende Beaufschlagung vor allem aufgrund von Zugluft aus dem Bodenbereich zu vermeiden, und dennoch eine ausreichende Belüftung der Stallungen auch bei schlechtem Wetter über den oberen, im Öffnungsgrad beliebig einstellbaren Torbereich sicherzustellen, ohne dass Niederschlag oder Feuchtigkeit und Wind in die Stallung eindringen kann.
  • Dem Prinzip der Erfindung folgend ist weiter vorgesehen, dass der Behang im Bereich der Querstange einen Keder aufweist, der in eine hinterschnittene Nut an der zugeordneten Querstange eingreift. Hierbei kann die Querstange an dem Tor ortsfest verriegelbar angeordnet sein.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Haltestange über eine im Sturzbereich des Tores angebrachte Seilzugeinrichtung in Öffnungs- und Schließrichtung des Tores verstellbar ist. Hierbei kann die Seilzugeinrichtung mehrere über die gesamte Torbreite an der Haltestange angreifende Hebe-Seile aufweisen, die über am Sturzbereich des Tores gelagerte Umlenk-Rollen geführt sind und am anderen Ende ein Gegen-Gewicht mit einer vorbestimmten Masse tragen.
  • Weiterhin kann die Aufrolleinrichtung eine Wickelwelle mit einer der Breite des Behanges entsprechenden Wellenbreite aufweisen. Die Aufrolleinrichtung kann mittels Lauforganen in einer seitlich am Tor angebrachten Führungsbahn geführt sein, welche das Torblatt berührungsfrei führt. Die Aufrolleinrichtung besitzt insbesondere eine motorisch angetriebene Antriebswelle.
  • In vorteilhafter Weiterführung der Erfindung kann zur Erhöhung der Stabilität des Tores gegen Winddruck vorgesehen sein, dass der Behang mit zusätzlichen Aussteifungen versehen ist, die aus quer zur Toröffnung verlaufenden, in den Behang eingebetteten Streifen geformt ist. Hierbei können die quer zur Toröffnung verlaufenden Aussteifungen aus einem Material bestehen, welches im Vergleich zum Material des Behanges eine erhöhte Biegesteifigkeit besitzt, wobei der Behang über die gesamte Torbreite an der jeweils benachbarten Aussteifung festgelegt sein kann.
  • Konstruktiv von Vorteil ist es, wenn die Führungsbahn als C-förmige Führungsschiene ausgebildet sind, in deren Öffnungen die Lauforgane eingreifen. Die Führungsschiene kann hierbei eine Konsole aufweisen, mit der sie an einem gebäudefesten Teil wie der Torzarge befestigt ist. Eine einfachere Montage des Rolltores ergibt sich, wenn die Führungsschiene aus zwei Einzelprofilen zusammengesetzt ist, die insbesondere am Rücken der C-Form lösbar miteinander verbunden sind.
  • In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die beiden Teile des Behanges aus unterschiedlichen Gewebearten bestehen. Der obere Teil des Behanges kann beispielsweise aus einem netzartigen, eine Vielzahl von Öffnungen aufweisenden Material oder Gewebe bestehen, oder aus einem für Sonnenlicht durchsichtigen oder durchlässigen Material. Der untere Teil des Behanges besteht vorzugsweise aus einem lichtundurchlässigen, winddichten Material, insbesondere aus einem elastischen Kunststoff- oder Textilmaterial.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen oder deren Unterkombinationen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung weiter erläutert. Im Einzelnen zeigt die schematische Darstellung in:
  • 1 eine schematische Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Rolltores, wobei das Rolltor mit verriegelter Querstange und teilweise von oben her geöffnetem Behang dargestellt ist;
  • 2 das vollständig geschlossene Rolltor ist;
  • 3 das Rolltor mit entriegelter Querstange und vollständig nach oben gefahrenem Behang;
  • 4 das Rolltor mit veriegelter Querstange und vollständig nach unten gefahrenem Behang;
  • 5 das Rolltor mit verriegelter Querstange und teilweise von oben her geöffnetem Behang;
  • 6 das Rolltor mit entriegelter Querstange und teilweise von unten her geöffnetem Behang; und
  • 7 das Rolltor in balancierter Mittelstellung des Behanges.
  • Das in den 1 bis 7 in verschiedenen Betriebszuständen (1 und 5 zeigen die identische Betriebsstellung, 1 ist eine vergrößerte Darstellung des Rolltores, und zeigt die näheren Einzelheiten der Erfindung deutlicher) dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt ein Rolltor 1 mit einem die Toröffnung 2 bereichsweise abdeckenden, zweiteiligen Behang 2, 3 aus einem flexiblen, nichtmetallischem Material, wobei das eine Ende 4 des ersten, oberen Teiles 2 des Behanges über die gesamte Torbreite b an einer Haltestange 5 festgelegt und das eine Ende 6 des zweiten, unteren Teiles 3 des Behanges über die gesamte Torbreite b an einer Querstange 7 festgelegt ist. Es ist eine in Öffnungs- und Schließrichtung gemäß Pfeil 8 des Tores 1 in einer seitlichen Führungsbahn 9 beweglich gelagerte und drehbare Aufrolleinrichtung 10 mit einem motorischen Antrieb 11 zum Auf- und Abrollen des Behanges 2, 3 vorgesehen, wobei das andere Ende 12 des ersten, oberen Teiles 2 des Behanges und das andere Ende 13 des zweiten, unteren Teiles 3 des Behanges an der Aufrolleinrichtung 10 dergestalt befestigt sind, dass bei einer Drehung der Aufrolleinrichtung 10 gemäß Pfeil 14 beide Teile 2 und 3 des Behanges gegensinnig zueinander auf- und abgerollt werden. Das erfindungsgemäße Rolltor bietet beliebig viele Variationsmöglichkeiten hinsichtlich des Öffnungsgrades des Tores. Zum einen kann – bei verriegelter Querstange im unteren Torbereich – der beim Aufrollen des Behanges und damit Herunterfahren der oberen Haltestange der zwischen dem Torsturz und der oberen Haltestange begrenzte Öffnungsbereich des Tores beliebig eingestellt werden, und – bei entriegelter Querstange im unteren Torbereich – auch der untere Teil des Behanges vollständig aufgerollt werden, so dass beispielsweise bei schönem Wetter das Tor vollständig geöffnet werden kann. Andererseits kann – wiederum bei verriegelter Querstange im unteren Torbereich – der offene, vom oberen Teil des Behanges freigegebene Torbereich durch Herauffahren der oberen Haltestange auf ein Minimum, beispielsweise eine geringe Spaltbreite, begrenzt, oder vollständig geschlossen werden. Wichtig ist hierbei gerade auch eine Variationsmöglichkeit hinsichtlich der Öffnung des unteren Behangteiles, um eine für das in den Stallungen befindliche Vieh gesundheitsgefährdende Beaufschlagung vor allem aufgrund von Zugluft aus dem Bodenbereich zu vermeiden, und dennoch eine ausreichende Belüftung der Stallungen auch bei schlechtem Wetter über den oberen, im Öffnungsgrad beliebig einstellbaren Torbereich sicherzustellen, ohne dass Niederschlag oder Feuchtigkeit und Wind in die Stallung eindringen kann.
  • Dem Prinzip der Erfindung folgend ist weiter vorgesehen, dass der Behang im Bereich der Querstange einen Keder 14 aufweist, der in eine (in der Figur nicht näher dargestellte) hinterschnittene Nut an der zugeordneten Querstange 7 eingreift. Hierbei kann die Querstange an dem Tor ortsfest verriegelbar angeordnet sein. Zu diesem Zweck hat die Querstange 7 ein Verriegelungsorgan 15, das an einem unteren Bereich an der Führungsbahn 9 festlegbar ist.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Haltestange 5 über eine im Sturzbereich 16 des Tores 1 angebrachte Seilzugeinrichtung 17 in Öffnungs- und Schließrichtung 8 des Tores verstellbar ist. Hierbei kann die Seil zugeinrichtung 17 mehrere über die gesamte Torbreite b an der Haltestange 5 angreifende Hebe-Seile 18 aufweisen, die über am Sturzbereich 16 des Tores 1 gelagerte Umlenk-Rollen 19 geführt sind und am anderen Ende ein Gegen-Gewicht 20 mit einer vorbestimmten Masse tragen, welche Masse derart ausgewählt ist, dass das Rolltor im Ruhezustand ausbalanciert ist.
  • Die Aufrolleinrichtung 11 hat eine Wickelwelle 21 mit einer der Breite b des Behanges 2, 3 entsprechenden Wellenbreite. Die Aufrolleinrichtung 11 ist mittels Lauforganen 22 in der seitlich am Tor angebrachten Führungsbahn 9 geführt, welche das Torblatt berührungsfrei führt. Die Aufrolleinrichtung 11 besitzt insbesondere eine motorisch angetriebene Antriebswelle.
  • Zur Erhöhung der Stabilität des Tores gegen Winddruck ist der Behang 3 mit zusätzlichen Aussteifungen 23 versehen, die aus quer zur Toröffnung verlaufenden, in den Behang eingebetteten Streifen geformt sind. Hierbei können die quer zur Toröffnung verlaufenden Aussteifungen 23 aus einem Material bestehen, welches im Vergleich zum Material des Behanges 2, 3 eine erhöhte Biegesteifigkeit besitzt, wobei der Behang 2, 3 über die gesamte Torbreite b am jeweils benachbarten Versteifungsprofil 23 festgelegt ist, beispielsweise durch Verschraubungen oder Nieten.
  • Konstruktiv von Vorteil ist es, wenn die Führungsbahn 9 als C-förmige Führungsschiene ausgebildet sind, in deren Öffnungen die Lauforgane 22 eingreifen. Die Führungsschiene kann hierbei eine Konsole aufweisen, mit der sie an einem gebäudefesten Teil wie der Torzarge befestigt ist. Eine einfachere Montage des Rolltores ergibt sich, wenn die Führungsschiene aus zwei Einzelprofilen zusammengesetzt ist, die insbesondere am Rücken der C-Form lösbar miteinander verbunden sind.
  • In Weiterführung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die beiden Teile 2 und 3 des Behanges aus unterschiedlichen Gewebearten oder Materialien bestehen. Der obere Teil 2 des Behanges kann beispielsweise aus einem netzartigen, eine Viel zahl von Öffnungen aufweisenden Material oder Gewebe bestehen, oder aus einem für Sonnenlicht durchsichtigen oder durchlässigen Material. Der untere Teil 3 des Behanges besteht vorzugsweise aus einem lichtundurchlässigen, winddichten Material, insbesondere aus einem elastischen Kunststoff- oder Textilmaterial.

Claims (13)

  1. Rolltor (1) mit einem die Toröffnung (2) bereichsweise abdeckenden, zweiteiligen Behang (3) aus einem flexiblen, nichtmetallischem Material, wobei das eine Ende des ersten, oberen Teiles des Behanges über die gesamte Torbreite an einer Haltestange festgelegt und das eine Ende des zweiten, unteren Teiles des Behanges über die gesamte Torbreite an einer Querstange festgelegt ist, und mit einer in Öffnungs- und Schließrichtung des Tores in einer seitlichen Führungsbahn beweglich gelagerten und drehbaren Aufrolleinrichtung (10) mit einem motorischen Antrieb (11) zum Auf- und Abrollen des Behanges (3), wobei das andere Ende des ersten, oberen Teiles des Behanges und das andere Ende des zweiten, unteren Teiles des Behanges an der Aufrolleinrichtung dergestalt befestigt sind, dass bei einer Drehung der Aufrolleinrichtung beide Teile des Behanges gegensinnig zueinander auf- und abgerollt werden.
  2. Rolltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behang im Bereich der Querstange einen Keder aufweist, der in eine hinterschnittene Nut an der zugeordneten Querstange eingreift.
  3. Rolltor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstange an dem Tor ortsfest verriegelbar angeordnet ist.
  4. Rolltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestange über eine im Sturzbereich des Tores angebrachte Seilzugeinrichtung in Öffnungs- und Schließrichtung des Tores verstellbar ist.
  5. Rolltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilzugeinrichtung mehrere über die gesamte Torbreite an der Haltestange angreifende Hebe-Seile aufweist, die über am Sturzbereich des Tores gelagerte Um lenk-Rollen geführt sind und am anderen Ende ein Gegen-Gewicht mit einer vorbestimmten Masse tragen.
  6. Rolltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrolleinrichtung (10) eine Wickelwelle (12) mit einer der Breite (b) des Behanges (3) entsprechenden Wellenbreite aufweist
  7. Rolltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrolleinrichtung mittels Lauforganen (7) in einer seitlich am Tor angebrachten Führungsbahnen (8) geführt ist, welche das Torblatt berührungsfrei führt.
  8. Rolltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrolleinrichtung (10) eine motorisch angetriebene Antriebswelle (13) besitzt.
  9. Rolltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behang (3) mit zusätzlichen Aussteifungen (16) versehen ist, die aus quer zur Toröffnung (2) verlaufenden, in den Behang (3) eingebetteten Streifen geformt ist.
  10. Rolltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die quer zur Toröffnung (2) verlaufenden Aussteifungen (16) aus einem Material bestehen, welches im Vergleich zum Material des Behanges (3) eine erhöhte Biegesteifigkeit besitzt, wobei der Behang (3) über die gesamte Torbreite an der jeweils benachbarten Aussteifung (16) festgelegt ist.
  11. Rolltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (8) als C-förmige Führungsschiene ausgebildet sind, in deren Öffnungen die Lauforgane (7) eingreifen.
  12. Rolltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (8) eine Konsole (18) aufweist, mit der sie an einem gebäudefesten Teil wie der Torzarge befestigt ist.
  13. Rolltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile des Behanges aus unterschiedlichen Gewebearten oder Materialien bestehen.
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