DE102004012640B4 - Rotorbaugruppe mit Lüftungsventilator - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Rotorbaugruppe für ein dynamoelektrisches Gerät.
- Eine für die Erfindung geeignete elektromechanische Maschine ist beispiels weise ein Generator, der ein Generatorgehäuse, einen Stator, eine Rotorwelle, zwei eiserne Polstücke, einen oder mehrere Ventilatoren, Elektroden und eine Rotorspule umfasst. Eine große Mehrzahl aller heute betriebenen Kraftfahrzeuge verwendet Front-End-Drehstromgeneratoren die Lundell-Rotoren verwenden. Der Lundell-Rotor wird zur Erzeugung des magnetischen Feldes im Generator verwendet. Das magnetische Feld des Rotors wird erzeugt, wenn sich die aus isoliertem Kupferdraht hergestellte Feldspule des Rotors, der um einen elektrisch isolierten Spulenkörper, der einen Stahlspulenkern umgibt, gewickelt ist, unter Spannung gesetzt wird und ein Strom durch den Draht fließt. Der Rotor generiert in Verbindung mit dem Stator elektrische Energie für die verschiedenen in einem Kraftfahrzeug verwendeten Bauteile. Da der Generator vom Motor angetrieben wird, hat er einen wesentlichen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch. Es ist daher entscheidend und von strategischer Bedeutung für Generator- und Kraftfahrzeughersteller die Generator-Effizienz zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs zu verbessern. Um den Wirkungsgrad eines jeden elektrischen Gerätes zu verbessern, ist es erforderlich die Verluste im Gerät zu reduzieren. Die Verluste können allgemein als mechanische, elektrische oder Kernverluste kategorisiert werden.
- Es ist für den Generator von entscheidender Bedeutung, die Wärmeabfuhr zu verbessern, um so eine geringe Betriebstemperatur und eine hohe Effizienz zu gewährleisten. Eine Möglichkeit zur Erhöhung der Wärmeabfuhr besteht darin, einen oder mehrere. Ventilatoren im Generator zur Verfügung zu stellen, um einen kühlenden Luftstrom entlang dem Rotor, Stator und/oder Gleichrichter zu erzeugen.
- Ventilatoren sind üblicherweise an einem Ende (z. B. Vorder- oder Rückseite) des Rotor-Polkerns angeschweißt. Es ist in der Industrie wohlbekannt, dass eine robuste Befestigung der Ventilatoren am Polkern unter Berücksichtigung der Erhöhung der Betriebs- bzw. Rotationsgeschwindigkeit des Rotors zunehmend schwieriger wird. Die maximalen Motordrehzahlen steigen weiterhin und auch die Forderung nach höherer elektrischer Leistung führt zu kleineren Riemenscheibengrößen an Generatoren, um die Rotation des Rotors bei höheren Motordrehzahlen am Motor zu erleichtern.
- Gegenwärtig sind interne Generatorventilatoren im Allgemeinen auf eine Endfläche des Polkerns widerstands- oder lasergeschweißt, der aus einem Weichstahl besteht. Dieses traditionelle Verfahren zur Befestigung des Ventilators führt zu einer Reihe von Nachteilen, insbesondere, wenn der Prozeß durch Maschinenschweißen durchgeführt wird. Diese Nachteile umfassen kostenaufwendiges Herstellungsgerät, kosten- und arbeitsintensive Instandhaltung, signifikante Ausfallzeiten und Schwierigkeiten bei der Überwachung der Schweißqualität in einer Produktionsumgebung. Widerstandsschweißgeräte erfordern eine häufige Wartung zum Austausch der Kupferelektroden und Wiedereinstellung der Ausrichtungsvorrichtungen. Laserschweißgeräte erfordern oft den Austausch von Linse und Abschirmung zusammen mit Ausfallzeiten durch den Austausch von Laserlampen im Rahmen der regelmäßigen Wartung. Weiterhin können Schweißarbeiten eine signifikante Menge Ausschuss infolge fehlerhaften Schweißens oder als Resultat der Fertigungs-Prozessvalidierungs-Prüfung der Schweißfestigkeit, die im Allgemeinen eine zerstörende Prüfung ist, erzeugen.
- Die gattungsbildende
DE 40 28 464 A1 beschreibt einen Drehstromgenerator aufweisend Lagerschilde zur Aufnahme und zum Halten des Rotorwellenlagers und des Stators und eine zweigeteilte Kunststoffummantelung, die ein Muster von Lüftungsschlitzen aufweist. - Die
DE 41 29 411 C2 beschreibt einen Fahrzeug-Wechselstromgenerator zur Senkung der Geräuschentwicklung, der eine ringförmige Vertiefung aufweist, so dass ein axialer Abstand in der Innenkantenfläche einer Halterung, die axial den Ventilatorschaufeln zugewandt ist, im äußeren radialen Abschnitt einer Ansaugöffnung groß ist und an den beiden Seiten desselben allmählich klein wird. - Die oben genannten Nachteile zu vermeiden und den Generator möglichst kompakt zu gestalten, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Rotorbaugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die vorliegende Erfindung besitzt den Vorteil der Aufnahme eines Ventilators auf einer Welle eines dynamo-elektrischen Geräts ohne die Notwendigkeit des Aufschweißens des Ventilators auf ein Ende des Polkerns.
- Weiterhin wird ein vorteilhaftes Verfahren zur Befestigung eines Ventilators an einer Rotorbaugruppe eines dynamoelektrischen Gerätes vorgestellt. Eine Welle zur Anordnung im Gehäuse des dynamoelektrischen Gerätes wird zur Verfügung gestellt. Die Welle weist einen integralen Ansatzbereich bzw. Schalter zur Schaffung einer Widerlagerfläche auf. Der Ventilator weist eine Ventilatorbasis und eine Mehrzahl von Ventilatorschaufeln auf, die sich von der auf der Welle angeordneten Ventilatorbasis aus erstrecken. Die Ventilatorbasis besitzt eine Mittelbohrung, wobei der Innenumfang der Ventilatorbasis der Widerlagerfläche gegenübersteht. Ein Paar Polkerne ist axial entlang der Welle zum Ansatzbereich angeordnet, um den Ventilator zwischen dem entsprechenden Ende des Polkerns und der Widerlagerfläche zu arretieren. Es zeigen:
-
1 : zeigt eine perspektivische Explosionszeichnung einer Generatorbaugruppe, die die auf der Welle angeordneten Bauteile darstellt; -
2 : zeigt eine perspektivische Ansicht eines zwischen Welle und Polkern der Generatorbaugruppe arretierten Ventilators; -
3 : zeigt eine Seitenansicht eines auf einer Rotorbaugruppe montierten Ventilators gemäß2 ; -
4a : zeigt ein Seitenschnittbild einer Rotorbaugruppe in Übereinstimmung mit einer ersten bevorzugten Ausführung; -
4b : zeigt ein Seitenschnittbild einer Rotorbaugruppe in Übereinstimmung mit einer zweiten bevorzugten Ausführung; -
5 : zeigt ein Fließschema, das ein Verfahren zur Befestigung des Ventilators auf der Welle der Generatorbaugruppe darstellt. - Die
1 bis3 zeigen den grundsätzlichen Aufbau der vorliegenden Erfindung, geben jedoch nicht alle Merkmale der. Erfindung wieder. Bezugnehmend auf die Zeichnungen und im Besonderen auf1 beinhaltet eine Rotorbaugruppe10 einer Generatorbaugruppe eine an einer Welle12 befestigte Polkernbaugruppe14 . Die Polkernbaugruppe14 schließt ein Paar Polklauen18 ,20 ein, die eine Rotorspulen-Baugruppe16 (eine Feldspule), umschließen, die zur Erzeugung eines magnetischen Flusses, wenn diese von einem elektrischen Strom durchflossen wird, verwendet wird. Eine Spulenanschluss-Aufnahme22 ist an der Polkernbaugruppe14 angeordnet, um einen Spulenanfangsanschluss und einen Spulenendsanschluss aufzunehmen, die sich von der Rotorspulen-Baugruppe16 erstrecken. Die Spulenanschluß-Aufnahme22 ist unter die Oberfläche des entsprechenden Endstücks15 der Polkernbaugruppe14 versenkt. Ein erster Ventilator24 (zum Beispiel ein hinterer Ventilator) und ein zweiter Ventilator26 (zum Beispiel ein vorderer Ventilator) sind an jeder Seite der Polkernbaugruppe14 zur Erzeugung eines kühlenden Luftstroms in der Generatorbaugruppe befestigt. Ein paar Schleifringe30 , die Kontakt-Bürsten-Ring-Elektroden sind, werden an einem ersten Bereich der Welle12 zur Stromversorgung der Polkernbaugruppe14 mittels des Spulenanfangsanschlusses und des Spulenendanschlusses befestigt. Ein Rotoranschlag28 ist in einem zweiten Bereich, auf der Welle12 angeordnet, um die Rückhaltung (Arretierung) der Polkernbaugruppe14 und des ersten und zweiten Ventilators24 ,26 zwischen dem Ansatzbereich32 und dem Rotoranschlag28 zu unterstützen. - Die Welle
12 besitzt im allgemeinen einen ersten Durchmesser zur Aufnahme der Polkernbaugruppe14 , sie erstreckt sich axial und ist in der Generatorbaugruppe drehbar. Die Welle12 schließt einen Ansatzbereich32 , der als fester Bestandteil der Welle12 ausgeformt ist, ein. Die Welle12 und der Ansatzbereich32 werden durch Kaltstauchen geformt, jedoch können auch Drehen und Formen (Formgießen) verwendet werden. Der Ansatzbereich32 besitzt einen Querschnitt oder zweiten Durchmesser, der größer als der erste Durchmesser der Welle12 ist. Der Ansatzbereich32 beinhaltet eine Widerlagerfläche33 , die als Widerlager für Rotorbaugruppen-Komponenten dient, wenn diese Komponenten auf der Welle12 angeordnet werden. Die Welle12 kann sich axial entlang der Welle12 bis zum Ansatzbereich32 erstreckende Rändelungen aufweisen, um die Rückhaltung bzw. Arretierung der auf der Welle12 angeordneten Rotorbaugruppen-Komponenten zu unterstützen. Der hintere Ventilator24 umfasst eine Montagebohrung mit einem Innendurchmesser, der vorzugsweise größer als der erste Durchmesser der Welle12 aber kleiner als der zweite Durchmesser des Ansatzbereichs32 ist. Alternativ kann der Innendurchmesser der Montagebohrung geringfügig kleiner als der erste Durchmesser der Welle12 sein, um den hinteren Ventilator24 auf die Welle12 schrumpfen zu können. Beim Zusammenbau wird der hintere Ventilator24 axial entlang der Welle12 vorgeschoben, bis eine erste Seitenfläche23 des hinteren Ventilators24 mit dem Widerlager bzw. Widerlagerfläche33 des Ansatzbereichs32 Kontakt hat. Die Polkernbaugruppe14 wird dann axial entlang der Welle12 aufgeschoben, bis das entsprechende Endstück15 in Kontakt mit einer zweiten Seitenfläche25 des hinteren Ventilators24 steht. Steht das entsprechende Endstück15 mit dem hinteren Ventilator24 in Kontakt, wird auf die Polkernbaugruppe14 eine Kraft in Richtung des Ansatzbereiches32 ausgeübt, um den hinteren Ventilator24 zwischen dem Ansatzbereich32 und der Polkernbaugruppe14 zu arretieren. Entlang der Welle12 angeordnete Rändelungen Presspassen die Polkernbaugruppe14 auf die Welle12 und unterstützen das Verhindern des Zurückrutschens der Polkernbaugruppe14 , wenn die Polkernbaugruppe14 einmal mit dem hinteren Ventilator24 arretiert ist. Der in einem zweiten Bereich der Welle12 angeordnete Rotoranschlag28 unterstützt weiterhin die Rückhaltung (Arretierung) der Polkernbaugruppe14 auf der Welle12 . -
2 zeigt den hinteren Ventilator24 in einer arretierten Position in der. Rotorbaugruppe10 . Die Ventilatorbasis19 des hinteren Ventilators24 wird zwischen der Polkernbaugruppe14 und dem Ansatzbereich32 der Welle12 arretiert, wobei die Ventilatorschaufeln44 ebenfalls gegen das entsprechende Endstück15 gesetzt sind. Weiterhin sind Aufnahmevertiefungen38 im Ansatzbereich32 gezeigt, die ein Durchführen des Spulenanfangsanschlusses und des Spulenendsanschlusses von der Polkernbaugruppe14 zu den Schleifringen30 ermöglichen. -
3 zeigt die Befestigung des hinteren Ventilators24 an einer Rotorbaugruppe10 vor der Ausübung einer Klemmkraft. Der hintere Ventilator24 besitzt zunächst eine konische Form. Die konische Form erstreckt sich von der Montagebohrung zu einem äußeren Umfang des hinteren Ventilators24 . Der Ventilator24 wird axial entlang der Welle12 vorgeschoben, bis die erste Seitenfläche23 über der Montagebohrung in Kontakt mit dem Ansatzbereich32 ist. Die Polkernbaugruppe14 wird dann axial entlang der Welle12 vorgeschoben, bis das entsprechende Endstück15 in Kontakt mit dem Außenumfang der zweiten Seitenfläche25 ist. Das entsprechende Endstück15 der Polkernbaugruppe14 wird dann gegen die zweite Seitenfläche25 gepresst, um die Rotation des hinteren Ventilators24 relativ zur Welle12 zu vermindern. Während das entsprechende Endstück15 gegen die zweite Seitenfläche25 gepresst bzw. oder Kraft auf dieses angewandt wird, flacht sich der hintere Ventilator24 teilweise gegen das entsprechende Endstück15 ab, wobei ein signifikanter Teil der zweiten Seitenfläche25 in Kontakt mit dem entsprechenden Endstück15 gebracht wird. Der hintere Ventilator24 wird zwischen Polkernbaugruppe14 und dem Ansatzbereich32 arretiert. Die vergrößerte Kontaktfläche zwischen dem entsprechenden Endstück15 und dem hinteren Ventilator24 erhöht den Wärmetransport zwischen dem hinteren Ventilator24 und der Polkernbaugruppe14 . Infolgedessen ist die Wärmeabfuhr in der Polkernbaugruppe erhöht. Sich axial entlang der Welle12 erstreckende Rändelungen verhindern ein zurückrutschen der Polkernbaugruppe14 . Da der Ansatzbereich32 ein integraler Bestandteil der Welle12 ist, kann eine Verschiebung des Ansatzbereiches32 beim Ausüben von Kraft zum Abflachen oder Anpressen des hinteren Ventilators24 nicht auftreten. Die Zuverlässigkeit der entlang der Welle12 angeordneten Komponenten wird engere Toleranzen aufweisen, da der Ansatzbereich32 maßhaltig mit einer Soll-Distanz entlang der Welle12 angeordnet ist. Weiterhin ist die Anzahl der Bauteile der Rotorbaugruppe10 verringert und dadurch die Komplexität des Produktionsprozesses herabgesetzt (Einsparung eines Verfahrens zur Befestigung des Ansatzes an einer Welle). -
4a illustriert ein Schnittbild einer Rotorbaugruppe10 in Übereinstimmung mit einer ersten bevorzugten Ausführung. Der hintere Ventilator24 beinhaltet einen abgesenkten Mittelbereich34 , benachbart zur Montagebohrung des hinteren Ventilators24 . Die Polkernbaugruppe14 schließt eine Aussparung36 ein, die in der inneren Öffnung des entsprechenden Endstücks15 angeordnet ist. Die Aussparung36 besitzt ein Stufenprofil zur Aufnahme sowohl des abgesenkten Mittelbereichs34 als auch des Ansatzbereiches32 . Der hintere Ventilator24 ist axial entlang der Welle12 montiert, so dass die erste Seitenfläche23 gegenüber dem Ansatzbereich32 ist. Wenn die Polkernbaugruppe14 entlang der Welle12 axial montiert und in Kontakt mit der zweiten Seitenfläche25 gebracht wird, nimmt die Aussparung36 den abgesenkten Mittelbereich34 und den Ansatzbereich32 auf. Der Ansatzbereich32 grenzt an und presst den abgesenkten Mittelbereich34 in die Aussparung36 , bis die zweite Seitenfläche25 gegen das entsprechende Endstück15 arretiert ist. In der bevorzugten Ausführung steht der abgesenkte Mittelbereich34 ebenfalls mit der Oberfläche der Aussparung36 in Kontakt. Alternativ kann der abgesenkte Mittelbereich34 nicht in Kontakt mit der Oberfläche der Aussparung36 stehen, während die zweite Seitenfläche25 gegen das entsprechende Endstück15 arretiert ist. - Die Spulenanschluss-Aufnahme
22 , angeordnet unterhalb der Oberfläche des entsprechenden Endstücks15 , besitzt einen Innendurchmesser, der größer als ein Außendurchmesser des abgesenkten. Mittelbereichs34 ist, was dem abgesenkten Mittelbereich34 und dem Ansatzbereich32 Zugang zur Aussparung36 gestattet. Da das Hinzufügen des Ansatzbereiches32 eine Verlängerung der Welle12 erfordern würde, um den Ansatzbereich32 aufzunehmen, müsste die Gehäusebaugruppe ebenfalls verlängert werden, um die zusätzliche Länge der Welle12 aufzunehmen. Da jedoch die Aussparung36 einem Teil des Ansatzbereichs32 gestattet, unter die Oberfläche des entsprechenden Endstücks15 abgesenkt zu werden, wird dadurch die erforderliche zusätzliche Länge zur Unterbringung des Ansatzbereichs32 minimiert und die Baugröße reduziert. -
4b illustriert ein Schnittbild einer Rotorbaugruppe10 in Übereinstimmung mit einer zweiten bevorzugten Ausführung. Der abgesenkte Mittelbereich34 wird von der Widerlagerfläche33 aufgenommen und gegen die Oberfläche der Aussparung36 arretiert. In dieser Ausführung steht lediglich der abgesenkte Mittelbereich34 in Kontakt mit der Polkernbaugruppe14 , wobei ein Raum39 zwischen der zweiten Seitenfläche25 und einem Bereich des entsprechenden Endstücks15 verbleibt. -
5 illustriert ein Verfahren zur Arretierung eines Ventilators (24 ,26 ) an einer Rotorbaugruppe10 . - Schritt
60 : Eine Welle12 zur Montage der Komponenten der Rotorbaugruppe10 wird zur Verfügung gestellt. Die Welle12 erstreckt sich axial und schließt als festen Bestandteil der Welle12 einen. ausgeformten Ansatzbereich32 in einem ersten Bereich ein. Der Ansatzbereich32 fungiert als Widerlager für die entlang der Welle12 angeordneten Komponenten der Rotorbaugruppe10 . Die Welle12 weist Rändelungen auf, um die Komponenten der Rotorbaugruppe10 zurückzuhalten (zu arretieren), so dass die Komponenten gleichförmig mit der Welle12 rotieren. - Schritt
62 : Der Ventilator24 ,26 wird axial entlang der Welle12 montiert, bis eine Ventilatorbasis19 auf einer ersten Seite des Ventilators24 gegenüber einer Widerlagerfläche33 des Ansatzbereichs32 steht. Die Ventilatorbasis19 beinhaltet eine Montagebohrung mit einem Innenumfang, wobei der Innenumfang kleiner als der Außendurchmesser des Ansatzbereiches32 ist. - Schritt
64 : Eine Polkernbaugruppe14 wird axial entlang der Welle12 zum Ansatzbereich32 montiert, um die Ventilatorbasis19 zwischen dem entsprechenden Endstück15 der Polkernbaugruppe14 und dem Ansatzbereich32 zu arretieren.
Claims (4)
- Rotorbaugruppe (
10 ) für ein dynamoelektrisches Gerät umfassend: – eine Welle (12 ) mit einem ersten Durchmesser, wobei sich die Welle (12 ) axial erstreckt und drehbar in dem Gerät angeordnet ist, und wobei die Welle (12 ) einen Ansatzbereich (32 ) aufweist, der ein Widerlager bildet und einen Querschnitt besitzt, der größer als der erste Durchmesser ist, – eine auf der Welle (12 ) befestigte Polkernbaugruppe (14 ) mit einem Paar Polklauen (18 ,20 ), die eine Feldspule zur Erzeugung eines magnetischen Feldes einschließen, und – einen Ventilator (24 ) zur Rotation mit der Welle (12 ), mit einer Montagebohrung, die kleiner als der Ansatzbereich (32 ) ist, wobei der Ventilator (24 ) zwischen dem Ansatzbereich (32 ) und dem entsprechenden Endstück (15 ) der Polkernbaugruppe (14 ) arretiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Ansatzbereich (32 ) integral an der Welle (12 ) ausgebildet ist, – der Ventilator (24 ) einen abgesenkten Mittelbereich (34 ) benachbart zur Montagebohrung aufweist, der sich entlang der Welle (12 ) zum entsprechenden Endstück (15 ) hin erstreckt, – das entsprechende Endstück (15 ) eine Aussparung (36 ) in einem entsprechenden Polstück zur Aufnahme des abgesenkten Mittelbereichs (34 ) und des entsprechenden Ansatzbereichs (32 ) aufweist, und – eine Spulenanschluss-Aufnahme (22 ) in der Aussparung (36 ) aufgenommen ist. - Rotorbaugruppe (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator (24 ) zunächst eine konische Form, die sich über der Montagebohrung relativ zum Außenumfang des Ventilators (24 ) erhebt, aufweist, wobei eine erste Seitenfläche (23 ) des Ventilators (24 ) in Kontakt mit dem Ansatzbereich (32 ) und eine zweite Seitenfläche (25 ) des Ventilators (24 ) in Kontakt mit dem entsprechenden Endstück (15 ) steht, wobei die zweite Seitenfläche (25 ) des Außenumfangs gegen das entsprechende Endstück (15 ) gepresst ist, um die Rotation relativ zur Welle (12 ) zu vermindern und den Wärmetransport zwischen Ventilator (24 ) und entsprechendem Endstück (15 ) zu erhöhen. - Rotorbaugruppe (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (12 ) axiale Rändelungen aufweist, die sich in Richtung des Ansatzbereichs (32 ) erstrecken, um den Ventilator (24 ) auf die Welle (12 ) presszupassen. - Rotorbaugruppe (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (12 ) mindestens eine Aussparungsvertiefung (38 ) aufweist, um die Durchführung mindestens eines Spulen-Anschlusses von einer Elektrode zur Rotorbaugruppe (10 ) zu ermöglichen.
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