DE102004012473A1 - Bandartiges Verbindungselement - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein bandartiges Verbindungselement (1) zwischen einem Bauteil, wie einem Rahmenbauteil (7), beispielsweise einem Fensterrahmen, und einem Mauerwerk (8), wobei das Verbindungselement (1) an dem Rahmenbauteil (7) und/oder Mauerwerk (8) anklebbar ist, wobei weiter das Verbindungselement (1) eine auslösbare Verlängerungsreserve (R) in Querrichtung aufweist. Um ein bandartiges Verbindungselement der in Rede stehenden Art im Hinblick auf mechanische Beanspruchungen, wie eventuelle Ausdehnungen im Mauerwerk und/oder Rahmenbauteil, weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die Verlängerungsreserve (R) durch eine dehnfähige elastische Dehnungsfolie (2) gebildet ist und dass das Verbindungselement (1) im Bereich der Verlängerungsreserve (R) einlagig ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein bandartiges Verbindungselement zwischen einem Bauteil, wie einem Rahmenbauteil, beispielsweise einem Fensterrahmen, und einem Mauerwerk, wobei das Verbindungselement an dem Rahmenbauteil und/oder Mauerwerk anklebbar ist, wobei weiter das Verbindungselement eine auslösbare Verlängerungsreserve in Querrichtung aufweist.
  • Ein bandartiges Verbindungselement der in Rede stehenden Art ist aus der DE 10108437 A1 bekannt. Dieses Verbindungselement weist eine auslösbare Verlängerungsreserve auf, welche durch Umschlagfaltung, Plissierung oder Kreppung erreicht ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein ausdehnungsbedingtes Wandern kompensiert, wobei die Klebeverbindungen zwischen Verbindungselement und Rahmenbauteil und/oder Verbindungselement und Mauerwerk belastungsreduziert sind.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein bandartiges Verbindungselement der in Rede stehenden Art im Hinblick auf mechanische Beanspruchungen, wie eventuelle Ausdehnungen im Mauerwerk und/oder Rahmenbauteil, weiter zu verbessern.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Verlängerungsreserve durch eine dehnfähige elastische Dehnungsfolie gebildet ist und dass das Verbindungselement im Bereich der Verlängerungsreserve einlagig ausgebildet ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein Verbindungselement erhöhten Gebrauchs- und Sicherheitswerts erzielt. Die gewünschte Dehnbarkeit wird durch die gewählte Elastizität der Dehnungsfolie erreicht, welche durch die erfindungsgemäße einlagige Ausgestaltung des Verbindungselements im Bereich der Ver längerungsreserve diese eine Lage ausformt. Die Dehnungsfolie ist in Querrichtung d. h. quer zur Längserstreckung des Verbindungselements und somit in Richtung einer Breitenerstreckung einer bspw. zwischen Rahmenbauteil und Mauerwerk zu überbrückenden Fuge dehnbar zur Auslösung der Verlängerungsreserve. Zusätzlich kann die Dehnungsfolie auch in Längserstreckung dehnbar sein. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist zur Realisierung einer Verlängerungsreserve keine weitere Bearbeitung des diese Reserve ausformenden Bereichs wie beispielsweise Falten oder Plissieren nötig. Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein. So ist weiter vorgesehen, dass die Dehnungsfolie sich nur über einen Teil der Breite des Verbindungselements erstreckt, weiter bevorzugt mittig der Breitenerstreckung des Verbindungselements, welches zur raumsparenden Aufbewahrungs- und Handhabungsweise weiter bevorzugt über die Länge des Verbindungselements aufroll- bzw. abrollbar ist. Die Dehnungsfolie kann des Weiteren so eingestellt sein, dass die integrierte Verlängerungsreserve erst ab einer bestimmten Schwelle eintritt, die jedoch recht niedrig angesetzt sein kann. Vor Auslösen der Verlängerungsreserve hat das bandartige Verbindungselement eine Grundform, die verpackungsmäßig verbindlich ist, also der gängigen Bandbreite entspricht. Über die Breite des Verbindungselements ist eine zweite Folienlage vorgesehen, die als dampfdiffusionsdichte Folienlage ausgebildet ist und mit der Dehnungsfolie überlappend angeordnet ist. Diese zweite Folienlage ist außerhalb des die Verlängerungsreserve ausbildenden Bereichs angeordnet und entsprechend nicht dehnfähig eingestellt. Weiter kann diese zweite Folienlage mit einer Putzverbundlage, so beispielsweise einem Spinnvlies überdeckt sein, welche weitere Lage als Träger für eine aufzubringende Putzschicht dient. Die zweite Folienlage und die Dehnungsfolie können klebeverbunden sein. Alternativ können diese auch kaschiert sein. In einer bevorzugten Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass beiden Längsrandbereichen des Verbindungselements eine dampfdiffusionsgeschlossene zweite Folienlage zugeordnet ist und diese beiden zweiten Folienlagen mittels der Dehnungsfolie verbunden sind. Zufolge dieser Ausgestaltung sind beide Längsrandbereiche entsprechend dampfdiffusionsdicht eingestellt. Auch hierbei können die zweiten Folienlagen und die in Breitenrichtung mittig angeordnete Dehnungsfolie klebeverbunden oder auch kaschiert sein, wobei die Dehnungsfolie bevorzugt zu beiden zweiten Folienlagen überlappend angeordnet ist. Auch kann eine der zweiten Folienlagen eine Selbstklebebeschichtung aufweisen, zur Festlegung des bandartigen Verbindungselements an dem Bauteil, wie beispielsweise dem Rahmenbauteil. Des Weiteren kann eine der zweiten Folienlagen, bevorzugt die mit Bezug auf die mittige Dehnungsfolie der die Selbstklebebeschichtung aufweisenden Folienlage gegenüberliegende zweite Folienlage eine Dauerklebemasse-Beschichtung aufweisen, zur Verhaftung dieses Längsrandbereiches des Verbindungselements an dem Mauerwerk. In einer weiteren alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass über die Breite des Verbindungselements zwei Abschnitte von Dehnungsfolien vorgesehen sind, die mittels eines Anhaftbereiches zum Rahmenbauteil miteinander verbunden sind. So besteht die Möglichkeit, dass dieser Anhaftbereich auch durch eine weitere zweite Folienlage, insbesondere eine dampfdiffusionsdichte Folienlage ausgebildet ist, die mit den längsrandseitig zugeordneten Dehnungsfolien überlappend angeordnet und mit diesen klebeverbunden oder kaschiert ist. Weiter kann der Anhaftbereich eine Selbstklebebeschichtung aufweisen, zur Festlegung desselben an einem Bauteil, wie einem Rahmenbauteil. Die Dehnungsfolie ist dampfdiffusionsoffen eingestellt, so insbesondere zur Verwendung eines Verbindungselements im Außenbereich einer zu überbrückenden Fuge zwischen einem Fensterrahmen und einem Mauerwerk. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, die Dehnungsfolie dampfdiffusionsgeschlossen einzustellen, so insbesondere zur Verwendung eines solchen Verbindungselements zur Überbrückung einer zu einem Rauminneren hinweisenden Fuge. Die Dehnungsfolie kann sowohl in der dampfdiffusionsoffenen sowie auch in der dampfdiffusionsgeschlossenen Ausführung auf PUR-Basis oder auf PET-Basis gebildet sein. Weiter kann ein Kombi-Verbindungselement geschaffen sein, bei welchem über die Breite desselben, wenn zwei Abschnitte von Dehnungsfolien vorgesehen sind, ein erster Dehnungsfolien-Abschnitt dampfdiffusionsoffen und ein zweiter Dehnungsfolien-Abschnitt dampfdiffusionsgeschlossen eingestellt ist. Diese hinsichtlich der Dampfdiffusion unterschiedlich eingestellten Dehnungsfolien sind über einen mittigen Anhaftbereich verbunden, wobei weiter die Längsrandbereiche des Verbindungselements durch dampfdiffusionsgeschlossene zweite Folienlagen gebildet sind. Auch ist die Dehnungsfolie so eingestellt, dass diese nicht am Putz oder dergleichen anhaften kann. Die Bewegungs- bzw. Dehnungsfähigkeit der elastischen Folie ist jederzeit gewährleistet.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen, welche lediglich zwei Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen vergrößerten Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes bandartiges Verbindungselement, wobei die Dicke der einzelnen Schichten aus Verständnisgründen übertrieben dargestellt ist, eine erste Ausführungsform mit einer dampfdiffusionsoffenen Dehnungsfolie betreffend, bei unausgelöster Verlängerungsreserve;
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung, jedoch eine Ausführungsform mit einer dampfdiffusionsgeschlossenen Dehnungsfolie;
  • 3 das bandartige Verbindungselement der ersten Ausführungsform gemäß der Darstellung in 1 im Anwendungsfall bei Verbindung mit einem Rahmenbauteil und einem Mauerwerk;
  • 4 einen vergrößerten Querschnitt durch das bandartige Verbindungselement in einer zweiten Ausführungsform und
  • 5 das bandartige Verbindungselement gemäß der Darstellung in 4 im Anwendungsfall.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen bandartigen Verbindungselements 1 dargestellt. Diese setzt sich in Längserstreckung betrachtet aus drei im Wesentlichen in Nebeneinanderanordnung positionierten Folienabschnitten zusammen. So ist das Verbindungselement 1 im Wesentlichen einlagig ausgebildet.
  • Die mittige, in Längserstreckung des Verbindungselements 1 streifenförmige Lage ist aus einer dehnfähigen elastischen Dehnungsfolie 2 gebildet, so beispielsweise auf PUR-Basis oder PET-Basis, welche zumindest in Breitenrichtung, das heißt quer zur Längserstreckung der Dehnungsfolie 2, dehnbar ist. Die Dicke dieser Dehnungsfolie 2 beträgt etwa 30 bis 100 μm, bevorzugt 70 μm.
  • In Breitenerstreckung des Verbindungselements 1 sind beidseitig der Dehnungsfolie 2 zweite Folienlagen 3, 4 vorgesehen, die damfpdiffusionsdicht ausgebildet sind und mit der Dehnungsfolie 2 in deren Randbereichen überlappend angeordnet sind. Die Verbindung der zweiten Folienlagen 3, 4 mit der Dehnungsfolie ist durch Klebung oder Kaschierung erreicht, wobei lediglich in diesen Überlappungsbereichen eine Zweilagigkeit von Folien vorliegt.
  • Die zweiten Folienlagen 3 und 4 sind jeweils Träger von Verhaftungselementen. Diese sind seitenverteilt, flachseitig zugeordnet. So ist der einen zweiten Folienlage 3 auf der dieser zugewandten Unterseite ein Streifen aus Dauerklebemasse 5 zugeordnet. Bevorzugt kommt hierbei Butyl-Kautschuk zur Anwendung. Die Dicke der Dauerklebemassenschicht liegt zwischen 2 und 5 mm, bevorzugt 1,5 mm. Die weitere zweite Folienlage 4 trägt auf ihrer der anderen zweiten Folienlage 3 abgewandten Oberseite in einer Projektion seitlich versetzt zur Deh nungsfolie 2 eine Selbstklebebeschichtung 6. Diese dient der Verhaftung mit einem meist glattflächigen Rahmenbauteil 7, welches beispielsweise in eine Öffnung eines Mauerwerks 8 eingesetzt wird. Die Dauerklebemasse 5 dient zur unmittelbaren Klebeverbindung des Verbindungselements 1 mit dem Mauerwerk 8. Die die Selbstklebeschicht 6 aufweisende zweite Folienlage 4 formt einen Anhaftbereich 12 zum Rahmenbauteil 7 aus.
  • Das etwa handbreite Verbindungselement 1 wird im Anwendungsfall gemäß der Darstellung in 3 in ein verspringendes, beispielsweise doppel-S-förmiges Profil geformt und so der Wandungsausnehmung und dem Rahmenbauteil 7 zugeordnet, dass es sowohl mit der Innenfläche des Mauerwerks 8 als auch mit dem Rahmenbauteil 7 anschmiegend verbunden ist bzw. daran verklebt. Die Verklebung mit dem Rahmenbauteil 7 findet auf der Außenseite desselben statt.
  • Um dem Dehnungsverhalten zwischen dem Mauerwerk 8 und dem Rahmenbauteil 7 Rechnung zu tragen, ist das bandartige Verbindungselement 1 so gestaltet, dass Veränderungen der Spaltweite a zwischen Mauerwerk 8 und Rahmenbauteil 7 nicht zu einer Beschädigung oder zu einem Abreißen des Verbindungselements 1 führen können.
  • Dies ist dadurch erreicht, dass das Verbindungselement 1 eine auslösbare Verlängerungsreserve R aufweist, die ab einem bestimmten Schwellwert wirksam wird. Dies ist durch die Anordnung der, die Mauerwerksfuge 9 zwischen Mauerwerk 8 und Rahmenbauteil 7 überspannenden Dehnungsfolie 2 erreicht. Die benachbarten weiteren zweiten Folienlagen 3 und 4 sind hingegen nicht dehnfähig eingestellt.
  • Zur besseren Anhaftung einer aufgetragenen Putzschicht 10 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf der der Dauerklebemasse 5 abgewandten Seite der im Einbauzustand gemäß 3 äußeren zweiten Folienlage 3 eine Putzverbundlage 11 in Form eines Vlieses, vorzugsweise eines PP-Vliesgewebes vorgesehen.
  • An dem zwischen den zweiten Folienlagen 3 und 4 freiliegenden Abschnitt der Dehnungsfolie 2 kann kein im Zuge des Einbaus aufgebrachter Putz oder dergleichen anhaften, zufolge dessen die freie Bewegungsmöglichkeit bzw. Dehnfähigkeit des die Verlängerungsreserve R ausbildenden Dehnungsfolienabschnitts garantiert ist.
  • Zur Überbrückung des Fugenspalts zwischen Rahmenbauteil 7 und Mauerwerk 8 im nach außen gewandten Bereich, ist ein Verbindungselement 1 gemäß der Darstellung in 1 vorgesehen, dessen Dehnungsfolie 2 dampfdiffusionsoffen eingestellt ist (vgl. hierzu die Pfeile d). Zur Verwendung eines solchen Verbindungselements 1 zur Überbrückung eines Fugenspalts zum Rauminneren hin ist eine wie in 2 dargestellte Version vorgesehen, welche eine dampfdiffusionsgeschlossene Dichtungsfolie 2 aufweist.
  • In 4 ist ein Kombi-Verbindungselement dargestellt, welches zur Spaltüberbrückung sowohl zur Außen- als auch zur Innenraumseite hin dient. Hierbei sind zwei in Breitenrichtung zueinander beabstandete Dehnungsfolien 2 vorgesehen, von welcher die dem Rauminneren zugewandte Dehnungsfolie 2 dampfdiffusionsgeschlossen und die zum Gebäudeäußeren hin weisende Dehnungsfolie 2 dampfdiffusionsoffen eingestellt ist. Diese beiden Dehnungsfolien 2 sind mittels einer zweiten Folienlage 4, welche den Anhaftbereich 12 darstellt, verbunden, dies weiter, wie bereits beschrieben, durch überlappende Anordnung. Diese, den Anhaftbereich 12 ausformende zweite Folienlage 4 trägt die Selbstklebeschicht 6 zur Festlegung an dem Rahmenbauteil 7.
  • Die in Breitenrichtung des Verbindungselements 1 betrachteten äußeren Längsrandbereiche der Dehnungsfolien 2 sind mit weiteren zweiten Folienlagen 3 beispielsweise klebeverbunden, dies gleich dem ersten Ausführungsbeispiel bei Überlappung der zugeordneten Randbereiche. Diese in Breitenrichtung äußeren zweiten Folienlagen 3 tragen auf der der Selbstklebeschicht 6 abgewandten Seite die Dauerklebemasse 5 zur Festlegung des Verbindungselements 1 am Mauerwerk 8, wobei weiter auf der der Dauerklebemasse 5 abgewandten Seite jede weitere äußere zweite Folienlage 3 mit einer Putzverbundlage 11 versehen ist.
  • In 5 ist die Einbausituation des kombinierten Verbindungselements 1 dargestellt. Der dampfdiffusionsoffene Abschnitt des Verbindungselements 1 ist, die Mauerwerksfuge 9 querend, nach außen geführt und mittels der unterseitig angeordneten Dauerklebemasse 9 am Mauerwerk 8 befestigt. Der dampfdiffusionsdichte Abschnitt des Verbindungselements 1 hingegen ist, gleichfalls die Mauerwerksfuge 9 querend, zum Rauminneren hin gezogen, dies gleichfalls unter Befestigung des Endabschnitts mittels der Dauerklebemasse 5 mit dem Mauerwerk 8.
  • Das Verbindungselement gemäß der Darstellung in 4 und 5 weist zufolge der beschriebenen Ausgestaltung zwei Verlängerungsreserven R auf, so dass in vorteilhafter Weise unterschiedlichste Bauwerk-/Bauwerkteilbewegungen ohne Abriss der Klebe-Verbindungsstellen aufgefangen werden können.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in

Claims (13)

  1. Bandartiges Verbindungselement (1) zwischen einem Bauteil, wie einem Rahmenbauteil (7), beispielsweise einem Fensterrahmen, und einem Mauerwerk (8), wobei das Verbindungselement (1) an dem Rahmenbauteil (7) und/oder Mauerwerk (8) anklebbar ist, wobei weiter das Verbindungselement (1) eine auslösbare Verlängerungsreserve (R) in Querrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsreserve (R) durch eine dehnfähige elastische Dehnungsfolie (2) gebildet ist und dass das Verbindungselement (1) im Bereich der Verlängerungsreserve (R) einlagig ausgebildet ist.
  2. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnungsfolie (2) sich nur über einen Teil der Breite des Verbindungselements (1) erstreckt.
  3. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass über die Breite des Verbindungselements eine zweite Folienlage (3, 4) vorgesehen ist, die als dampfdiffusionsdichte Folienlage ausgebildet ist und mit der Dehnungsfolie (2) überlappend angeordnet ist.
  4. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Folienlage (3, 4) und die Dehnungsfolie (2) klebeverbunden sind.
  5. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Folienlage (3, 4) und die Dehnungsfolie (2) kaschiert sind.
  6. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass beiden Längsrandbereichen des Verbindungselements (1) eine dampfdiffusionsgeschlossene zweite Folienlage (3, 4) zugeordnet ist und diese beiden zweiten Folienlagen (3, 4) mittels der Dehnungsfolie (2) verbunden sind.
  7. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnungsfolie (2) zu beiden zweiten Folienlagen (3, 4) überlappend angeordnet ist.
  8. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine der zweiten Folienlagen (4) eine Selbstklebebeschichtung (6) aufweist.
  9. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine der zweiten Folienlagen (3) eine Dauerklebemasse-Beschichtung (5) aufweist.
  10. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass über die Breite des Verbindungselements (1) zwei Abschnitte von Dehnungsfolien (2) vorgesehen sind, die mittels eines Anhaftbereiches (12) zum Rahmenbauteil (7) miteinander verbunden sind.
  11. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnungsfolie (2) dampfdiffusionsoffen eingestellt ist.
  12. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnungsfolie (2) dampfdiffusionsgeschlossen eingestellt ist.
  13. Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass über die Breite des Verbindungselements (1), wenn zwei Abschnitte von Dehnungsfolien (2) vorgesehen sind, ein erster Dehnungsfolien-Abschnitt dampfdiffusionsoffen und ein zweiter Dehnungsfolien-Abschnitt dampfdiffusionsgeschlossen eingestellt ist.
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